DE423745C - Zickzacknaehmaschine fuer Plattstickerei - Google Patents

Zickzacknaehmaschine fuer Plattstickerei

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DE423745C
DE423745C DES63040D DES0063040D DE423745C DE 423745 C DE423745 C DE 423745C DE S63040 D DES63040 D DE S63040D DE S0063040 D DES0063040 D DE S0063040D DE 423745 C DE423745 C DE 423745C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzacknähmaschine für Plattstickerei. Auf den bestehenden Zickzackflachstickmaschinen werden in der Mehrzahl. Figuren in Blattform ausgeführt, die in ganzer Breite von jedem einzelnen Stich überdeckt werden und sich demzufolge dem Auge, im Unterschied zu den meisten natürlichen Blättern, als ungeteilte Flächen darbieten.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezweckt jedoch, ahne jegliche Änderung der Ausführungsmethode den Stickereifiguren ein solches Gepräge zu geben, daB sie nach Art der natürlichen Blätter wie durch eine -Blattrippe geteilt erscheinen.
  • In der Zeichnung ist: Abb. i eine hintere Ansicht des Erfindungsgegenstandes, Abb. a ein Schnitt nach der Linie G-H der Abb. r vom Kopfe aus gesehen, Abb. 3 die gleiche Ansicht mit einpunktierter Verschiebung der wirksamen Teile; Abb. q. bis 7 sind Darstellungen des der Erfindung unterlegten Stichschemas.
  • Die untere Führung a der in üblicher Nährichtung schwingenden Nadelstange b wird in bekannter Weise von einem Schwinghebel e, der auf einer Schwingwelle d angeordnet ist, durch Vermittlung eines Hebels e hin und her bewegt.
  • Der Hebel e ist durch einen Lenker f mit dem unteren Ende des Gelenkstückes g durch den Führungsbolzen k verbunden, während das obere Ende des Gelenkstückes gemeinsam mit einem um Bolzen 1 am Maschinengehäuse drehbar gelagerten Schwingarm h an die Zugstange i durch den Führungsbolzen ki angelenkt ist. Ein bekanntes Dreieckexzenter m, das mittels Zahnräder o, p zur Armwelle im Umdrehungsverhältnis i : 2 steht, schwenkt die Zugstange i abwechselnd in zwei entgegengesetzte Seitenstellungen, wobei eine von ihr getragene Rolle s in der Nut g des einstellbaren Stichbreitenstellhebels r hin und her geführt wird.
  • Die Kurvenscheibe tt, in der sich eine Kurve v befindet, die aus zwei sich gegenüberliegenden konzentrischen Strecken v1 und v22 von verschiedenen Radien besteht, wird durch Zahnräder w, x im Verhältnis zum Dreieckexzenter m ebenfalls von r : 2 angetrieben, so daß sie sich in ihren Umdrehungen zu denen der Armwelle n wie i : 4. verhält, wobei auf eine Umdrehung der Kurvenscheibe a vier Nadelstiche entfallen.
  • Der Hebel y, welcher auf einem Lagerzapfen A der Wippe B befestigt ist und im Eingriff mit der Kurve v mittels der Rolle s steht, schwenkt die Wippe B abwechselnd in zwei sich gegenüberliegende Winkelstellungen (Abb. 3), so daß auf jede konzentrische Strecke der Kurve v zwei Nadelstiche entfallen.
  • In der Wippe B befindet sich ein Führungsschlitz C, in dessen Mittellinie D-E die Achse des örtlich unveränderlichen Lagerzapfens A der Wippe B liegt und worin der Führungsbolzen k gleitet, so daß jede seitliche Verschiebung, welche der Bolzen k beim Anheben der Zugstange i erfährt, mittels des Lenkers f auf das Pendelglied a der Nadelstange b übertragen, wird.
  • Jedesmal, wenn das Gelenkstück g und der Lenker/ bei jedem zweiten Stich ihre tiefste Lage erreichen, geraten die Achsen von A und k in eine Flucht.
  • Die Abstände s-ki, ki-k, k1-1 sind derart bemessen, daß bei jeder Zurückführung der Achse der Rolle s in die Flucht der Achse il des Stichbr eitenstellhebels r auch die Achse des Bolzens k mit der Achse A fluchtet.
  • Der erste Stich erfolgt auf einer Nahtmittellinie (Abb.6), wenn die Achse der Führungsrolle s mit der Drehachse r1 des Stichbreitenstellhebels r und die Achse des Führungsbolzens k mit der Mittellinie der Achse A fluchtet, wobei die Nadelstange b seitlich unbeeinflußt bleibt.
  • Der zweite Stich erfolgt auf der linken Seite der Mittellinie, wenn die Zugstange i und der Schlitz C nach links (A,bb.3) bewegt worden sind und die Führungsnut g schräg aufwärts gerichtet ist, wobei der Führungsbolzen k durch die Zugstange i um so viel von der Achse A', entfernt und in Übereinstimmung hiermit in dem Schlitz C nach links verschoben wird, wie es der Grad der Schrägstellung der Führungsnut g bedingt.
  • Der dritte Stich findet wieder auf der Nahtmittellinie statt, wenn die Zugstange i und damit der Führungsbolzen h wieder in die erste Stellung eingetreten sind.
  • Der vierte Stich endlich erfolgt auf der rechten Seite der Mittellinie (Abb.3), entsprechend dem Verlauf des zweiten Stiches, jedoch bei nach rechts eingestelltem Schlitz C.
  • Verstellt man den Stichbreitenstellhebel r nicht, d.-h. beläßt man ihn in seiner Nulllage, so steht die Führungsnut g in solcher Lage (Abb.2), daß die Achse des Führungsbolzens k in beiden Seitenstellungen der Zugstange i mit der Achse A fluchtet, infolgedessen nur Stiche auf der Mittellinie erzeugt werden.
  • Würde jedoch der Abstand s-k so bemessen sein, daß die Achse h die Achse A nicht erreicht oder darüber hinausgeht, so würde in beiden Fällen der erste und dritte Stich, gleich dem zweiten und vierten Stich, statt auf der Mittellinie neben derselben (Abb. 4. und 5) um so viel seitwärts erfolgen, wie es durch den fraglichen Abstand der Achse k von der Achse A auf der schrägen Mittellinie D-E des Schlitzes C bedingt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ziekzacknähmaschine für Plattstickerei, bei der das einmalige Überstechen der Stickfigur durch mehrere aufeinanderfQlgende Nähstiche stattfindet, welche, durch Kniehebel einstellbar, abwechselnd auf die Mitte und die Randlinien der Figur entfallen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: in der Längsnut (q) eines durch Kniehebel einstellbaren Hebels (r) führt sich der obere Zapfen (s) einer durch ein Exzenter (m) seitlich ausgeschwungenen Zugstange (i), deren unterer Zapfen (ki) mit einer Schwinge (h) und mit einem Lenker (g) verbunden ist. Der untere Gelenkzapfen des Lenkers (g) ist in dem Schlitz (C) einer Wippe (B) verschiebbar und mittels eines zweiten Lenkers (f) mit dem Arm (e) einer Schwingwelle (d) für die Nadelstangenführung (a verbunden. Die Wippe (B) wird durch eine Kurvenscheibe (u) abwechselnd nach links und rechts eingestellt. Das Exzenter (in) zumAusschwingen der Zugstange (i) wird von der Antriebswelle (n) im Verhältnis z : 2, die Kurvenscheibe (u) im Verhältnis t : 4 angetrieben.
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