DE271911C - - Google Patents
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- DE271911C DE271911C DENDAT271911D DE271911DA DE271911C DE 271911 C DE271911 C DE 271911C DE NDAT271911 D DENDAT271911 D DE NDAT271911D DE 271911D A DE271911D A DE 271911DA DE 271911 C DE271911 C DE 271911C
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- Germany
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- drum
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- bottles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/22—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
- B08B9/24—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
- B08B9/26—Rotating conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271911 -KLASSE 64 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1913 ab.
Es sind Einweichmaschinen für Flaschen bekannt, bei denen die Flaschen außer einer
kreisenden Bewegung noch eine Längsbewegung ausführen dadurch, daß die einzelnen
Flaschen in eigenartigen Wagen untergebracht sind, welche sich auf Schienen längs der Achse
der Trommel unter Zuhilfenahme von Querleisten vorwärts bewegen, wobei die Flaschen
gruppenweise in dem Wagen angeordnet sind.
ίο Um die damit verknüpften Nachteile zu beheben,
hat man, Einweichmaschinen in Anwendung, bei welchen die Flaschen einzeln
mit ihren Halsteilen in eine Fächertrommel hineinragen, während ihr unterer Teil von
einer schraubenförmigen, bewegungslosen Führungsrippe umfaßt wird. Indes ist diese Einrichtung zunächst mit dem Mangel behaftet,
daß die einzelnen Flaschen nicht im genügenden Grade voneinander getrennt sind und
auch die Führung und Vorwärtsbewegung derselben nicht regelmäßig erfolgt, und zwar aus
dem Grunde, weil der Halsteil der Flasche in der fächerartigen Trommel untergebracht ist,
während der untere Teil der Flasche zwischen den schraubenförmig verlaufenden Gängen
wandert, so daß die Flasche gewissermaßen in einem aus vier Wänden gebildeten Fach
wandert, wobei der Druck auf den unteren Teil der Flasche ausgeübt wird. Außerdem
entsteht dadurch, daß die die Flasche umgebende Trommel an der drehenden Bewegung
nicht teilnimmt, auf Kosten der Treibkraft und Abnutzung der Vorrichtung eine starke Reibung an den Böden der Flaschen.
Alle oben angeführten Nachteile werden dadurch behoben, daß zwischen zwei sich gleichmäßig
drehenden Trommeln eine unbewegliche Schnecke angeordnet ist, so daß jede Flasche gewissermaßen in einem aus sechs
Wänden bestehenden Fach untergebracht ist, wodurch eine äußerst gute Trennung der Flaschen
voneinander erzielt wird und die Gefahr eines Zerschlagens der Flaschen vollständig
behoben ist. Abgesehen davon wird auch ein gutes Führen der Flaschen erreicht, da der
Druck mehr auf den mittleren Teil der · Flasche übertragen wird, wobei infolge gering
auftretender Reibung Kraft gespart und die Lebensdauer der Maschine vergrößert wird.
An Stelle einer zwischen zwei sich gleichzeitig bewegenden Fächertrommeln befindenden
Schnecke kann auch eine fächerartige Trommel zwischen zwei Schnecken U -förmigen Querschnittes
angeordnet sein.
Die beiden Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und
zwar zeigen:
Fig. ι einen Querschnitt nach der Linie
A-A der Fig. 2, in Richtung des Pfeiles gesehen,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie
B-B der Fig. i, von oben gesehen,
Fig. 3 und 4 zwei Endbefestigungsformen der Schnecke, und zwar Fig. 3 die Endbe-
festigung der Schnecke an der Stelle, wo die Flaschen in die Maschine hineingelegt werden,
und Fig. 4 an der Stelle, wo die Flaschen aus der Maschine herauskommen,
Fig. 5 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Maschine, von oben gesehen. Wie bereits erwähnt, wird gemäß der Erfindung für jede Flasche ein Fach gebildet, das gewissermaßen aus sechs Wänden besteht.
Fig. 5 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Maschine, von oben gesehen. Wie bereits erwähnt, wird gemäß der Erfindung für jede Flasche ein Fach gebildet, das gewissermaßen aus sechs Wänden besteht.
ίο Zu diesem Zweck ist auf einer Welle 3, welche
in Lagern 1 eines Behälters 2 gelagert und durch eine Antriebsscheibe 4 in Drehbewegung
versetzt werden kann, eine Trommel 5 aufgekeilt. Dieselbe besteht aus einem perforierten
Mantel 6" und einer Anzahl radial angeordneter Bretter oder Wände 6, die aus Holz
oder Blech hergestellt sein können und die , durch Winkeleisen 7 o. dgl. mit den Kränzen
8 zweier auf die Welle 3 durch Keile 10 aufgekeilter Räder 9 starr verbunden sind
(Fig. ι und 2). Auf der Lagerhülse 1 ist eine zweite Trommel 12 gelagert, welche ebenfalls
einen perforierten Mantel i3a und eine Anzahl
radial angeordneter Bretter 13 besitzt, die mit Armen 14, zweckmäßig durch Ringe
15, 16, zusammengehalten werden. Die Anzahl
der Wände 13 entspricht der Anzahl der Wände 6 der Trommel 5, so daß beim gleichzeitigen
Bewegen beider Trommeln die Fächer 17, 18 radial zueinander liegen und daher bequem
eine Flasche 19 aufnehmen können. Zwischen den Trommeln 12 und 5 befindet
sich eine unbewegliche Schnecke 20, die zweckmäßig aus Flacheisen hergestellt ist. Die Enden
der Schnecke sind an den unbeweglichen Lagerhülsen 1 durch Winkeleisen 21 o. dgl.
fest verbunden.
Um die Trommel 12, welche an _ einem Verschieben
durch Stellringe 28 verhindert ist, gleichzeitig mit der Trommel 5 in Bewegung zu setzen, besitzt der Kranz 16 zweckmäßig
Zähne 22, die mit einem Zahnrad 23 in Eingriff stehen, das unter Zuhilfenahme des Zahnrades
24 der Welle 25 des Kettenrades 26 von der auf der Welle 3 sitzenden Scheibe 27 angetrieben
wird. Da die Umdrehungsgeschwindigkeit nicht allzu groß ist, können die
Flaschen ohne weiteres, und zwar zweckmäßig kurz oberhalb des Schneckenendes 29 (Fig. 1),
durch in dem Mantel angebrachte öffnungen in die Fächer 17, 18 hineingesteckt werden,
so daß sie die in der Fig. 1 gezeichnete Lage 31 einnehmen. Auf diese Weise befindet sich
jede Flasche einerseits zwischen zwei Wänden 13 bzw. 6, anderseits zwischen zwei Gängen
der Schnecke 20, so daß sie in einem besonderen, aus sechs Wänden bestehenden Fach
liegt, von der benachbarten Flasche daher vollständig getrennt ist, so daß ein Zerschlagen
ausgeschlossen ist. Da ferner der Boden
jeder Flasche sich auf den Trommelmantel 13" stützt und dieser an der Drehbewegung teilnimmt,
ist die Vorwärtsbewegung der Flasche mit geringem Kraftaufwand verknüpft, wobei durch Einwirken des Druckes auf den unteren
Teil der Flasche für eine bestmögliche Vorwärtsbewegung Sorge getragen ist.
Da die Schnecke 20 am Ende der Maschine durch den in Fig. 4 dargestellten Teil mit der
Lagerhülse 1 verbunden ist, so wird die Flasche, dort angelangt, leicht aus dem Behälter
herausgeworfen, so daß ein Herausnehmen von Hand sich erübrigt.
Werden nun zwei oder jnehrere Maschinen auf einer gemeinschaftlichen Welle 3 angebracht,
die Behälter 2 durch dünne Trennwände getrennt, die Enden der Schnecken gemäß Fig. 3 und 4 entsprechend · ausgeführt,
so wird die aus dem ersten Behälter herausfallende Flasche in die Fächer 17,18 des zweiten
Behälters kurz oberhalb des wagerechten' Teils der Schnecke hineinfallen, so daß sie in
einem zweiten Behälter ohne Unterbrechung durch eine andere Flüssigkeit gereinigt werden
kann. Die schmutzige Flüssigkeit kann aus dem Behälter durch eine Verschlußöffnung
30 entfernt werden.
In der Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Einweichmaschine dargestellt. Eine
Trommel 32, welche keinen perforierten Mantel besitzt und nur mit längs verlaufenden,
radial angeordneten Brettern oder Wänden, die durch Ringe 33 zusammengehalten werden,
ausgerüstet ist, ist auf Lagern 34 drehbar gelagert und erhält einen Antrieb durch
Scheiben 36 und Zahnräder 37, welche mit einem an der Trommel befestigten Zahnkranz
38 in Eingriff stehen. Im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Ausführungsform ist die
Welle 39 fest in den Lagerbuchsen 34 angeordnet und trägt ein Rad 40, an welchem
eine Schnecke 41 U-förmigen Profils befestigt ist. Dieselbe kann gegen das Ende des Behälters
durch ein zweites Rad 42 unterstützt sein. Symmetrisch zu der erwähnten bewegungslosen
Schnecke 41 ist an der Behälterwand eine zweite Schnecke 43, ebenfalls U-förmigen
Profils, das jedoch breiter gehalten ist, angeordnet, so daß durch die beiden Schnekken
ein schraubenförmiger Gang gebildet wird. Die zu reinigende Flasche 45 wird durch eine
Öffnung 44 eingesteckt, um beim Drehen der fächerartigen Trommel durch die schneckenförmigen
Gänge nach der anderen Seite des Behälters hinüberzuwandern und durch eine unterhalb der durch die Trommelachse gelegten
wagerechten Ebene angeordnete Öffnung 46 gereinigt wieder herauszufallen. Auch hier
ist also jede Flasche in einem Fach aus sechs Wänden untergebracht und für eine bestmög-
liehe Vorwärtsbewegung der Flasche Sorge getragen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einweichmaschine für Flaschen mit sich drehender Fächertrommel, die in Zusammenwirkung mit einer schraubenförmigen Führung die Flaschen zu einer Längsbewegung und einer kreisenden Bewegung um die Achse der Trommel veranlaßt, da- to durch gekennzeichnet, daß zwischen zwei ' sich gleichmäßig drehenden Trommeln eine unbewegliche Schnecke angeordnet ist.
- 2. Ausführungsform der Einweichmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächertrommel zwischen zwei unbeweglichen Schnecken U-förmigen Querschnittes drehbar angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271911C true DE271911C (de) |
Family
ID=528525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271911D Active DE271911C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271911C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20090094801A1 (en) * | 2007-10-11 | 2009-04-16 | Aaw Products, Inc. | Magnetic work clothes |
US20090314813A1 (en) * | 2008-06-24 | 2009-12-24 | Aaw Products, Inc. | Magnetic tool holster |
-
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- DE DENDAT271911D patent/DE271911C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20090094801A1 (en) * | 2007-10-11 | 2009-04-16 | Aaw Products, Inc. | Magnetic work clothes |
US20090314813A1 (en) * | 2008-06-24 | 2009-12-24 | Aaw Products, Inc. | Magnetic tool holster |
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