DE142048C - - Google Patents

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DE142048C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 142048 KLASSE 63 c.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Antriebsvorrichtung an Motorfahrzeugen greift die Motorwelle mittels Zahnung unmittelbar in den gezahnten Umfang eines an sich bekannten doppelten Reibungshohlkegels ein, wodurch letzterer von der Motorwelle mit bereits stark herabgesetzter Umdrehungszahl angetrieben wird; von diesem in bekannter Weise auf einer axial verschiebbaren, lose laufenden Welle festsitzenden Reibungshohlkegel aus wird nach Verschieben desselben aus seiner Mittellage in der einen oder anderen Richtung die Bewegung gleichzeitig auf zwei je durch ein Übersetzungsgetriebe mit der Triebachse des Fahrzeuges verbundene Reibungskegel übertragen, von denen sich jeweilen der nicht mit dem Reibungshohlkegel eingerückte in der gleichen Drehrichtung wie dieser, jedoch mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit wirkungslos dreht.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die horizontale Antriebswelle ι ist in ihrem mittleren Teil verdickt und mit einer Zahnung 2 versehen. Dieselbe greift in den gezahnten Umfang 4 des doppelten Reibungshohlkegels 3 ein, welcher auf der axial verschiebbaren, lose laufenden Zwischenwelle 5 festsitzt. Auf beiden Seiten des Reibungskegeis 3 sitzen lose auf der Welle 5 zwei axial unverschiebbare Reibungskegel 6 und 7, deren Naben je mit einem Zahnkranz 8 bezw. 9 versehen sind. Die Zahnkränze 8 und 9 stehen in Eingriff mit je einem Zahnkranz 13 bezw. 14, welche beide durch den Hohlzylinder 15 starr miteinander verbunden sind. Dieser ist auf den beiden lose um die Triebachse 16 des Fahrzeugs drehbaren Scheiben 17 mittels Schrauben befestigt. In dem Hohlzylinder 15 ist das bei Motorwagen allgemein gebrauchliehe Ausgleichgetriebe 21, 22 untergebracht, durch welches die Übersetzungsgetriebe 8, 13 bezw. 9, 14 mit der Triebachse 16 des Fahrzeugs verbunden sind.
Die ganze Antriebsvorrichtung ist von einem zweiteiligen Gehäuse umschlossen, das infolge der gedrängten Anordnung eine verhältnismäßig einfache Form aufweist. Das Eindringen von Staub und Schmutz in die verschiedenen Lager ist auf diese Weise möglichst verhindert.
Zum Anlassen des Motors wird der Reibungskegel 3 in die Mittellage eingestellt, so. daß keiner der beiden Reibungskegel 6 und 7 von demselben mitgenommen wird. Ist der Motor angelassen und wird die Zwischenwelle 5 nach links verschoben, so wird der Reibungskegel 6 von dem Kegel 3 mitgenommen. Mit dem Reibungskegel 6 wird auch der Zahnkranz 8 in Umdrehung versetzt, welcher mittels des Zahnkranzes 13, des Hohlzylinders 15 und des Ausgleichgetriebes die Bewegung auf die Triebachse 16 überträgt und hierdurch das Fahrzeug fortbewegt. Mit dem Hohlzylinder dreht sich auch der Zahnkranz 14, in den der Zahnkranz 9 eingreift, durch welchen der Reibungskegel 7 in Drehung versetzt wird. Der Reibungskegel 7 dreht sich infolge der Übersetzungsverhältnisse langsamer als die Scheibe 3, aber in gleichem Sinne wie diese. Um rascher zu fahren, wird die Zwischenwelle 5 so weit nach rechts verschoben, daß der Reibungshohlkegel 3 außer Eingriff mit dem Reibungskegel 6 kommt und dagegen den Reibungs-"kegel 7 in Umdrehung versetzt.
Da der Reibungshohlkegel 3 mit bereits stark herabgesetzter Umdrehungszahl angetrieben wird und von diesem aus die Bewegung auf die Übersetzungsgetriebe bezw. auf die Triebachse übertragen wird, kann das Kuppeln der Übersetzung mit der Motorwelle ohne vorheriges Ausschalten der Triebachse erfolgen und arbeiten die Übersetzungsgetriebe geräuschlos, weil sie sich selbst mit bereits stark herabgesetzter Umdrehungszahl drehen. Andererseits kann der Übergang von einer Fahrgeschwindigkeit zur anderen ohne Stillsetzen der Übersetzungsgetriebe und ohne namhaften Stoß erfolgen, da der jeweilig einzurückende Reibungskegel 6 bezw. 7 bereits mit der der bisherigen Fahrgeschwindigkeit entsprechenden Winkelgeschwindigkeit umläuft.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Antriebvorrichtung für Motorfahrzeuge, bei welcher die Übersetzung durch axiales Verschieben einer mit Kupplungen ausgerüsteten, zur Kraftübertragung dienenden Welle geändert wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein auf der Motorwelle befestigtes Zahnrad (2) in den gezahnten Umfang eines auf der axial verschiebbaren Welle (5) festsitzenden doppelten Reibungshohlkegels (3) . eingreift, welcher durch axiales Verschieben seiner Welle (5) aus der Mittellage mit dem einen oder anderen von zwei je durch ein Übersetzungsgetriebe mit der Triebachse des Fahrzeugs verbundenen Reibungskegeln (6, 7) gekuppelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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