DE188265C - - Google Patents

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DE188265C
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wheel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H1/321Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 188265 — KLASSE 47h. GRUPPE
in PARIS.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 12. Oktober 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe zur Übertragung einer schnellen Umaufbewegung in eine langsame, bei welchemdiese Umwandlung durch nur zwei Kegelräder erfolgt, von denen das eine gegen das andere eine Abrollbewegung mittels einer einen Kegel beschreibenden Achse erhält.
Um bei derartigen an sich bekannten Getrieben nach Möglichkeit die dauernde konzentrische Lage des Abrollkegelschnittpunktes mit der antreibenden Achse und damit den richtigen Zahneingriff zu sichern, sind gemäß der Erfindung die Achsen des schwingenden Rades und des in Drehung zu versetzenden Rades unter Vermeidung getrennter Lagerungen konzentrisch ineinander gelagert. Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser gemeinsamen Lagerung ist dabei die, daß das schwingende Rad auf einem schrägen Teil der antreibenden Welle gelagert ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dieses Getriebes in Anwendung bei einem Elektromotor dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Elektromotors mit dem Getriebe,
Frg. 2 eine Seitenansicht des letzteren, während
Fig. 3 schematisch eine abgeänderte Ausführungsform zeigt.
Die Motorwelle 1 hat an einem Ende eine gegen ihre Achse geneigte Verlängerung 2, die mit geringer Reibung durch die Nabe eines Kegelrades 3 hindurchtritt. Dieses ist mit zwei im Durchmesser einander gegenüberliegenden Zapfen 4, 4 in einem Ring 5 schwingend gelagert, der selbst um zwei Zapfen 6, 6 des Maschinenrahmens schwingen kann. Das so in einem kardanischen Gelenk aufgehängte Rad 3 kann also nach allen Richtungen um den Schnittpunkt der Achsen 4, 4 und 6, 6 nicht aber sich um sich selbst, d. h. um die Achse der Welle 1 drehen, vielmehr schwingt das Rad 3 infolge des Umlaufes des schrägen Endes 2 in dem Sinne, daß seine Achse einen Kegel beschreibt, dessen Achse zu der Achse der Welle 1 gleichgerichtet ist und als Spitze den Schnittpunkt dieser Achse mit der der Verlängerung 2 hat. Auf einem Lagerbocke 7 ist lose ein anderes Kegelrad 8 gelagert, dessen Grundkegel genau zusammenfällt mit dem gedachten erwähnten Abrollkegel. Dieses Rad 8 trägt ein Kettenrad 9 zur Übertragung der Bewegung auf eine beliebige anzutreibende Vorrichtung.
Das Rad 3 hat beispielsweise η Zähne, während das Rad 8 nur η — ι hat. Wenn nun die Welle ι im Sinne des Pfeiles A eine Umdrehung macht, so wird das Rad 3 (bei der hierdurch
verursachten Schwingbewegung) mit seinen zwischen die Zähne des Rades 8 eintretenden Zähnen sich auf dem Rade 8 abrollen und dieses zwingen, · bei jeder Umdrehung der Welle ι um je einen Zahn in der Richtung des Pfeiles B in drehendem Sinne vorzurücken, so daß die Umlaufgeschwindigkeit des Rades 8 um 1Jn mal so klein wird als die der Motorwelle i. Das Rad 8 dreht sich hierbei in umgekehrter Richtung zur Drehrichtung der Motorwelle. Würde das Rad 3 dagegen η Zähne, das Rad 8 deren η + ι erhalten, so würde dessen Umlaufgeschwindigkeit ebenfalls um 1Jn mal so klein sein als die der Motorwelle 1, die Umlauf richtung aber würde die gleiche sein wie die des Elektromotors. Naturgemäß können diese Übersetzungszahlen größer oder kleiner gewählt werden. Statt des Kettehrades 9 kann auch
jedes andere geeignete Übertragungsmittel gewählt werden, wie Riemscheibe, Zahnrad, Reibungsrad usw. -
Auch die Anordnung der Räder und Wellen kann abgeändert werden, indem der schräge Teil 2, der das Rad 3 trägt, als Kröpfung an einem beliebigen Punkt einer durchgehenden Welle ι angeordnet (Fig. 3) und das Rad 8 dann lose auf dieser Welle gelagert sein kann.
Die Räder 3 und 8 können auch mit Kugellagern oder Rollenlagern geeigneter Bauart versehen sein.
: Zur Verhütung der Umdrehung des Antriebsrades 3 kann man einen oder mehrere punkte desselben oder mit ihm verbundener Teile mit einem festen Halter oder Rahmen mittels Hebel, Stangen oder anderer geeig-
• neter Mittel verbinden. Es ist indessen nicht nötig, die Umdrehung des Rades 3 vollkommen zu verhindern, beispielsweise können vielmehr bei der Ausführungsform Fig. 1 und 2 die den Ring 5 tragenden Zapfen 6, 6 nicht am, Rahmen, sondern an einer gleichachsig mit der Welle ι angeordneten Bremsscheibe befestigt sein. Wird diese Scheibe durch Anzug der Bremse unbeweglich gemacht, so erhält man die vorangegebene Wirkungsweise. Löst man dagegen die Bremse, so wird sich das Rad 3 unter Abrollung am Rade 8 drehen können, so daß die zwangläufige Verbindung der Antriebs- ■ welle mit der getriebenen Welle aufgehoben wird.
Das Getriebe nach der Erfindung ist anwendbar für alle Arten von Hebe- und Antriebsvorrichtungen, bei Fördereinrichtungen, Aufzügen, Fahrstühlen, Kranen, Drehbrücken, Schiffswinderi usw., sowie überhaupt solchen Vorrichtungen, die eine große Geschwindigkeitsübersetzung ins Langsame verlangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Umlaufrädergetriebe mit zwei aufeinander abrollenden Kegelrädern von verschiedenem Durchmesser, von denen das eine, ohne sich zu drehen, mit seiner Achse beim Abrollen auf dem anderen Kegelrade einen Kegel beschreibt,, dessen Achse zu der Achse des anderen Rades gleichgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Sicherung der genauen konzentrischen Lage des Kegelschnittpunktes mit der anzutreibenden Achse und einer genauen Abwälzung beider Kegelräder die Achsen des schwingenden Rades und des anzutreibenden Rades unter Vermeidung getrennter Lagerungen konzentrisch ineinander gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE188265C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541405A1 (fr) * 1982-12-06 1984-08-24 Takraf Schwermasch Transmission a roue conique plate en nutation
WO2013153564A1 (en) * 2012-04-13 2013-10-17 Orbitech Engineering S.R.L Kinematism with orbital movement with fixed orientation

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541405A1 (fr) * 1982-12-06 1984-08-24 Takraf Schwermasch Transmission a roue conique plate en nutation
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