DE418559C - Getriebe zur Kraftuebertragung mittels Kreiselsystems - Google Patents

Getriebe zur Kraftuebertragung mittels Kreiselsystems

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DE418559C
DE418559C DES64587D DES0064587D DE418559C DE 418559 C DE418559 C DE 418559C DE S64587 D DES64587 D DE S64587D DE S0064587 D DES0064587 D DE S0064587D DE 418559 C DE418559 C DE 418559C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/08Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia
    • F16H33/10Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on inertia with gyroscopic action, e.g. comprising wobble-plates, oblique cranks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Getriebe zur Kraftübertragung mittels Kreiselsystems. Das Kreiselsystem ist schon zur Kraftübertragung mit veränderlicher Geschwindigkeit vorgeschlagen worden. .Die im folgenden beschriebene Erfindung betrifft eine Einrichtung, bei welcher <las Kreiselsystem von einem Rahmen getragen wird, der durch die Drehung der Triebwelle mitgenommen wird. Ein derartiges Kreiselsystem wirkt nun derart, daß die Achse dieses Rahmens gezwungen wird, einen Kegel zu beschreiben, der nicht notwendigerweise ein Rotationskegel zu sein braucht und dessen öffnung und Form von der Drehgeschwindigkeit des Kreisels und der äußeren Widerstände abhängen. Diese kegelförmige Bewegung wird dann in Schwingbewegungen zerlegt, welche unter Vermittlung an sich bekannter geeigneter Schaltvorrichtungen der oder den anzutreibenden Wellen als Drehimpulse mit#geteilt werden. Auf der Zeichnung stellt Abb. i schematisch das Prinzip eines Kreiselsystems dar, welches zweiphasige Schwingungen ausführt. Abb.2 stellt in Seitenansicht ein Kreiselsvstem nach der Erfindung dar, bei welchem der die Gesamtheit der Kreisel tragende Rahrnen zur Vereinfachung der Darstellung als in die Ebene der Abbildung gelegt angenommen ist. Abb.3 ist eine Draufsicht des Kraftübertragungssystems. Abb. d. stellt eine Ausführungsforrn der Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Geschwindigkeitsverhältnisse dar.
  • Abb. i zeigt den Rahmen A B, der um eine in geeigneten Lagern gelagerte Achse a drehbar ist. Dieser Rahmen _ 1 B trägt die lotrecht zur Achse a stehende Achse b, um welche ein Rahmen B C sich drehen kann. Dieser Rahmen B C trägt seinerseits in geeigneten Lagern eine Welle c, die senkrecht zur Achse b steht und in einem Stück mit einem Rahmen C D eines Kreisels K ausgeführt ist, dessen Welle d wiederum lotrecht zur Welle c steht.
  • Wenn sich der Kreisel K dreht und wenn sein Rahmen C D um die Achse c gedreht wird (beispielsweise durch Übertragung einer Drehbewegung vermittels einer biegsamen Welle f auf die Welle c), so antwortet der Kreisel in der Weise, daß er die Achse c -zwingt, einen Kegel zu beschreiben, dessen Spitze der Mittelpunkt des ganzen Systems ist und dessen Öffnung und Form unter sonst gleichen Umständen von der Drehgeschwindigkeit des Kreisels und den äußeren Widerständen abhängen.
  • Diese kegelförmige Bewegung der Achse c wird in zwei Schwingbewegungen zerlegt, von denen die eine um die Achse a und die andere um die Achse b erfolgt, wobei diese beiden Schwingbewegungen um eine viertel Periode gegeneinander verschoben sind. Ihre Frequenz hängt lediglich von der Drehgeschwindigkeit der Triebwelle ab.
  • An Stelle der beiden :Rahmen A B und C D könnte auch ein einziger Rahmen oder eine größere Anzahl von Rahmen verwendet werden.
  • Abb. 2 stellt eine Kraftübertragung durch Kreisel dar, bei welcher ein System zur Erzeugung von zweiphasigen Schwingungen nach dem Schema der Abb. i verwendet ist.
  • Der Rahmen i, welcher dem Rahmen A B entspricht, wird durch die Drehzapfen 2 und 3 von den Lagern q. und 5 getragen.
  • Dieser Rahmen i steht lotrecht zur Ebene der Abbildung, ist aber in Strichlinien als um die Achse X' X auf die Ebene der Abbildung niedergelegt dargestellt.
  • Der Rahmen i trägt zwei Lager 6 und ; für die Drehzapfen 8 und 9 eines Rahmens io. Diese Lager 8 und o sind um 9o° zu den Drehzapfen :2 und 3 versetzt. Der Rahmen io trägt seinerseits um 9o° zu den Drehzapfen 8 und 9 versetzte Lager i i und 12 für die Welle 13, die durch eine biegsame Welle 15 oder ein System von Cardangelenken o. dgl. mit der Triebwelle verbunden ist und sich durch einen Rahmen 1 4. erstreckt. Der Rahmen 1 4. trägt Spurlager T6, 17, in welchen die Achse 18 eines Kreisels gelagert ist, dessen Massen mit i9 bezeichnet sind. Die Welle 18 steht lotrecht zur Welle 13. Die Bewegung des Kreisels wird mittels einer geeigneten Vorrichtung elektrisch, durch Druckluft o. dgl. unterhalten.
  • In der Abb. 2 ist ein Elektromotor 2o vorgesehen, der mittels der Stützen 21 auf <lein Rahmen 14. gelagert ist. Kurbelstangen 2.1. und 25 sind durch Kugelgelenke 22-23 mit den Lagern 6 und 7 verbunden. Der Rahmen io (Abb. 3) ist mit einem Rahmen 26 starr verbunden, der lotrecht zu ihm steht und durch Kugelgelenke 27, 28 mit Kurbelstangen 29, 30 verbunden ist. Die Kurbelstangen 2.4, 25, 29, 30 greifen an ihren anderen Enden durch Kugelgelenke jede an einem Freilauf schaltwerk 3 t an. Alle Schaltwerke sind auf der anzutreibenden Welle 32 angeordnet. Jedes Schaltwerk besteht aus einer Art von Freilaufrad, z. B. aus einem Radkranz 31, der mittels einer Anzahl von Nocken die angetriebene Welle 32 in der einen Richtung mitnimmt, aber in der entgegengesetzten Richtung sich frei um dieselbe dreht.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen, daß die Kurbelstangen in Armen 34. enden, die mittels Kugelgelenken 35 in den Radkranz 31 eingreifen.
  • Um jedes Schaltwerk ist eine Bremse 36 angeordnet (Abb. 2 und 3), die so eingerichtet ist, daß sie die Größe der Schaltbewegungen des Radkranzes 31 begrenzt und folglich auch die Schwingbewegungen der Rahmen. Durch übermäßig große Schwingungen würde nämlich das aus einer biegsamen Welle oder aus geeigneten Gelenken bestehende System 15 beschädigt werden können.
  • Die Bremsen 36 gestatten das sofortige Bremsen der Schaltwerke und folglich auch der Rahmen.
  • Wenn sich der Kreisel i9 dreht und der Rahmen 14 durch die Triebwelle 15 gedreht wird, so wirkt der Kreisel in der Weise, daß er die mit dem Rahmen 14 fest verbundene Welle 13 zwingt, einen Kegel zu beschreiben, dessen Spitze der Mittelpunkt des Kreisels ist. Dieser Kegel ist nicht notwendig ein Rotationskörper, und seine öffnung und Form hängen unter sonst gleichen Umständen von der Drehgeschwindigkeit des Kreisels und den äußeren Widerständen ab. Diese kegelförmige Bewegung der Achse 13 wird in zwei Schwingbewegungen zerlegt. Einmal schwingt der Rahmen i um die Zapfen 2 und 3, d. h. um eine Achse, die senkrecht zur Ebene der Abb. 2 steht. Dann beginnen die Rahmen io und 26, welch letzterer mit dem Rahmen i o fest verbunden ist und senkrecht auf ihm steht, um die Achse X' X der Abb. 2 zti schwingen (bzw. um eine Achse, die senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ebene der Abb. 3 steht).
  • Diese beiden Schwingbewegungen sind annähernd um eine viertel Periode zueinander versetzt. Sie werden auf die Schaltwerke 31 durch die Kurbelstangen 2.4, 25, 29, 30 übertragen, und die Schaltwerke 31 nehmen die getriebene Welle 32 in der gewählten Richtung mit, während sie sich in umgekehrter Richtung frei um diese Welle drehen. Um das System auszuschalten, genügt es, den Motor auszuschalten, worauf der Kreisel -rum Stillstand kommt, die Schwingbewegungen gedämpft «>erden und der Stillstand des Systems allmählich erfolgt. Zum Einschalten verfährt man umgekehrt, läßt also den Motor 2o an, worauf die Größe der Schwingungen allmählich bis zum gewünschten Werte zunimmt.
  • Man. kann einen plötzlichen Stillstand durch jeden Vorgang erzielen, welcher der Bildung des durch die Achse 13 des Rahmens i-1 beschriebenen Kegels entgegenwirkt, insbesondere wenn die Schaltwerke 31 durch die Bremsen 36 gebremst werden oder indem die Schwingbewegungen der Rahmen durch Anbringung von Bremsen auf ihren Achsen verhindert «-erden.
  • Bei einem solchen Kraftühertragungssystem ist bei einer gegebenen Geschwindigkeit der Triebwelle r5 die Drehgeschwindigkeit - der getriebenen Welle 32 proportional der Geschwindigkeit der Schaltwerke 31 oder auch der Größe der Schwingungen des Kreiselsystems. Um das Geschwindigkeitsverhältnis der Triebwelle und der getriebenen Welle zu verändern, genügt es daher, die Größe der Schwingungen zu verändern.
  • Es hat sich gezeigt, daß unter gewissen Verhältnissen bei einer gegebenen Geschwin-. digkeit der Triebwelle die Größe der Schwingungen proportional dem kinetischen Moment des Kreisels ist, vorausgesetzt, daß alle anderen Bedingungen gleich sind. Im allgemeinen Fall ist das Gesetz weniger einfach, aber diese Schwingungsgröße wächst immer mit dem kinetischen Moment. Man wii71 sic verändern, indem man das kinetische Moment des Kreisels ändert.
  • Wenn, wie bei dem angegebenen Beispiel, der Kreisel elektrisch angetrieben wird, so verändert man seine Geschwindigkeit, finden, man einen Widerstand verändert. Die Veränderung der Geschwindigkeit kann auch selbsttätig erfolgen, derart, daß ein konstantes Antriehsinoment erzeugt wird oder irgendeine andere Bedingung mit Bezug auf die Momente oder Geschwindigkeiten erfüllt wird.
  • In Abt). -. ist eine selbsttätig wirkende Einrichtung zur Änderung der Geschwindigkeit dargestellt. Die getriebene Welle 32 ist durch Ritzel mit einem Tachometer 3; verbunden. Das empfindliche Organ des Tach;>-ineters dreht den Nocken 39 um die Welle 38. Dieser Nocken 39 wirkt auf einen Hebel -.o, welcher durch eine Feder 41 gegen den Nocken gedrückt wird und auf einer Welle 42 aufgekeilt ist. Diese Welle 42 trägt ferner ein Zahnrad 4.3, welches mit dem Zahnrad t.I in Eingriff steht, auf dessen Welle ein Handgriff 45 sitzt, welcher sich auf den Kontakten 46 eines Widerstandes verschiebt, der die Drehgeschwindigkeit des Kreiselmotors steuert. Indem man die Form des -Nockens und die Widerstände in geeigneter Weise wählt, kann man die Bedingungen des konstanten Antriebmomentes oder jede andere Bedingung erfüllen.
  • Der Apparat, welcher den Kreiselmotor selbsttätig steuert, kann anstatt durch die getriebene Welle auch durch die Triebwelle angetrieben werden. Er kann selbst von einer großen Zahl Veränderlicher abhängen und eine beliebige Funktion dieser Veränderlichen bewirken.
  • Andererseits kann die selbsttätig bleibende Regelung auch vom Willen des Fahrers abhängen. Man kann z. B. anstatt eines einzigen Nockens 39 eine Anzahl von Nocken auf der Welle 38 anordnen, die fortlaufend abgestuft sind. Der Fahrer wird dann durch Verschiebung der Nocken auf der Welle 38 einen beliebigen Nocken einschalten können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das schwingende System zweiphasig und mit vier Kurbelstangen ausgestattet. Es kann aber auch eine beliebige Anzahl von Rahmen und folglich von Phasen vorgesehen sein, wobei' natürlich eine entsprechende Anzahl von Kurbelstangen angeordnet sein muß.
  • Andererseits können jedem Rahmen mehr als zwei Kurbelstangen beigeordnet sein, wobei gewisse Kurbelstangen an Zwischenpunkten angelenkt sind.
  • Das Rahmensvsteni kann ferner mehrere Kreisel besitzen, auf welche durch Zahngetriebe die Bewegung des Motors übertragen wird. Je nach dem Antrieb des Kreisels wird man bei einer gegebenen Geschwindigkeit des Motors diese oder jene Frequenz der Schwingungen erhalten. Dieses System würde sich übrigens auch mit Kupplungen oder Vorrichtungen zur Geschwindigkeitsveränderung oder Unterbrechungsvorrichtungen bekannter Art vereinigen lassen.
  • Man kann Kreisel mit veränderlichem Beharrungsmoment entsprechend der eigenen Drehgeschwindigkeit verwenden. Es genügt z. B., sie aus Massen herzustellen, die durch Gelenke mit ihrer Welle verbunden sind und unter der Wirkung von Federn stehen. Wenn die Drehgeschwindigkeit größer wird, entfernen sich die Massen voneinander, tind das Trägheitsmoment wächst, so daß bei einer gegebenen Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreisels sich eine wesentlich bedeutendere Veränderung des kinetischen Momentes ergibt.
  • Die Kraftübertr agungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann einen eelbsttä tigen Schalter bilden, welcher z. B. für ein gegebenes -#Ionient oder für eine gegebene Geschwindigkeit der Triebwelle oder der getriebenen Welle in Wirksamkeit tritt. Zu diesem Zweck genügt es, die Vorrichtung, welche die Geschwindigkeit des den Kreisel antreibenden -Motors regelt, durch ein Tachometer oder durch ein System antreiben zu lassen, welches ein Dynamometer bildet: Bei Kraftfahrzeugen dient diese Kraftübertragungsvorrichtung zugleich zur Geschwindigkeitsveränderung. Diese Geschwindigkeitsveränderung kann sowohl selbsttätig als auch vom Willen des Fahrers abhängig sein. Sie gestattet im übrigen für den Fall von mehrphasigen Schwingungen das Differentialgetriebe fortzulassen. Man kann z. B. bei der Ausführungsform nach den Abb. 2 und 3 anstatt die vier Schaltwerke auf einer einzigen Welle anzuordnen, die beiden zu den Kurbelstangen 2.1 und 25 gehörigen Schaltwerke auf der Welle des einen Triebrades und die beiden anderen Schaltwerke, die mit den Kurbelstangen 29 und 30 verbunden sind, auf der Welle des anderen Triebrades anordnen.
  • Die Schwingungsamplituden der beiden schwingenden Systeme sind kinematisch unabhängig, und jede derselben ist in gewissem Maße lediglich durch den vorhandenen äußeren Widerstand begrenzt. Infolgedessen wird bei einer Wendung des Fahrzeuges die Schwingungsamplitude des aas Außenrad antreibenden Systems von selbst einen größeren Wert annehmen als die Schwingungsamplitude des das Innenrad treibenden Systems. Hieraus ergibt sich, daß beide Räder selbst bei einer `%eiidunb triebfähig sind. Infolgedessen wird das rr::ultierrnde Monient unter allen Umständen in bezug auf den Antrieb des Wagegis konstant bleiben, und das Differentialgetriebe ist entbehrlich. Ein durch die Achse 13 während gerader Fahrt er zeug--ter Kegel wird 1,-ei einer Wendung elliptischen C)tierschnitt annehmen.
  • Man wird die vorteilhaftesten Formen für die Trägheitsellipsen der verschiedenen Teile wählen und besonders für einige derselten .,13härische Trägheitsellipsen.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Getriebe zur Kraftübertragung mittels Kreiselsystems, finit veränderlicher Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisel (,i9) in einem drehbaren Rahmen (i4) gelagert ist, welcher durch die Triebwelle gedreht wird und dabei finit :einer L)reliach::@ (i3) eineu Kegel beschreibt, dessen üffnung und Form von der eigenen Drehgeschwindigkeit des Kreisels und den äußeren Widerständen abhängen, wobei diese kegelförmige Bewegung in schwingende Bewegungen zerlegt wird, welche unter Vermittlung von Freilaufschaltwerken (31) auf die anzutreibende Welle oder Vhellen übertragen werden, die dadurch in fortlaufende Drehung versetzt «erden. .
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einwirkung auf die Drehgeschwindigkeit des Kreisels die Form und i )ffnung des Kegels und demzufolge die Schwingungsamplituden und die Geschwindigkeitsverhältnisse geändert «erden können.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Bremsvorrichtung für den Kreisel.
  4. 4.. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegung der kegelförmigen Bewegung der Drehachse (13) des den Kreisel (i9) tragenden Rahmens (1d.) durch ein System von Rahmen (i und io) bewirkt wird, welche sich uni zwei senkrecht zueinander stehende Achsen (2, 3 und 8, 9) drehen können und durch Stangen (24, 25 und 29, 30) mit den Freilaufschaltwerken (3i) verbunden sind.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch i bis 3 mit Antrieb des Kreisels durch einen Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Triebwelle oder der anzutreibenden Welle oder beiden getriebenes Tachometer (37) einen Nocken (39) bewegt, der auf einen elektrischen Widerstand (d.6) zur Veränderung der Geschwindigkeit des den Kreisel antreibenden Elektromotors einwirkt.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Zahl von Nocken (39) vorgesehen ist, die nach Belieben eingeschaltet werden können.
  7. 7. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitsellipsen des Kreisels sphärische Gestalt besitzen. B. Getriebe nach Anspruch i und -., besonders für Automobile, mit einer aus zwei voneinander unabhängig antreibbaren Teilen bestehenden anzutreibenden Welle, dadurch gekennzeichnet, flaß die beiden Teile der anzutreibenden Welle je durch eines der beiden Schwingung>-systenie (i, io) des Kreiselsystems angetrieben werden.
DES64587D 1923-12-20 1923-12-20 Getriebe zur Kraftuebertragung mittels Kreiselsystems Expired DE418559C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102557A1 (de) * 2014-02-27 2015-08-27 Innovative Motion Gmbh Antriebsanordnung
CN112303203A (zh) * 2020-10-23 2021-02-02 何海龙 三重物内外螺旋轨道组合式动力蓄能驱动器

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102557A1 (de) * 2014-02-27 2015-08-27 Innovative Motion Gmbh Antriebsanordnung
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