DE607956C - Vorrichtung zur Einstellung der Drehzahl einer elektrischen Lichtmaschine fuer Fahrraeder mittels eines Reibradgetriebes - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der Drehzahl einer elektrischen Lichtmaschine fuer Fahrraeder mittels eines Reibradgetriebes

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DE607956C
DE607956C DEST51508D DEST051508D DE607956C DE 607956 C DE607956 C DE 607956C DE ST51508 D DEST51508 D DE ST51508D DE ST051508 D DEST051508 D DE ST051508D DE 607956 C DE607956 C DE 607956C
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friction
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bicycles
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friction gear
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DEST51508D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/08Tyre drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstelluna der Drehzahl einer elektrischen Lichtmaschine für Fahrräder mittels eines Reibrad'getriebes Es ist bereits bekannt, zur Einstellung der Umlaufzahl elektrischer Lichtmaschinen. für Fahrräder ein Reibradübersetzungsgetriebe anzuordnen, durch welches bei wechselnder Fahrgeschwindigkeit .die Antriebsrolle der Lichtmaschine eine gleichbleibende Drehzahl erhält. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Übersetzungsreibscheibe schwingend zu lagern und kegelförmig zu gestalten. Dabei wird,die Einstellung durch an sich bekannte Fliehkraftregler herbeigeführt. Diese haben aber den Nachteil, daß sie verhältnismäßig schwer und raumbeanspruchend sind und, dasFahren nbeeinträchti,gen. Hinzukommt, daß derartige Regler bei Fahrrädern leicht zu Betriebsstörungen Veranlassung- geben. Demgegenüber verfolgt die Erfindung den Zweck, die bisher üblichen, im Gebrauch befindlichen Lichtmaschinen für Fahrräder ohne bauliche Änderung der Maschine selbst so zu ergänzen, daß .deren Drehzahl bei Änderung der Fahrgeschwindigkeit möglichst gleichbleibend vom Fahrersitz aus einstellbar ist. Zu diesem Zweck dient zum Antrieb der bekannten Lichtmaschinenreibrolle eine kalottenförmige Reibscheibe, die auf einer Schwenkachse sitzt, welche ,gleichzeitig eine vom Laufrahe angetriebene Reibrolle trägt..
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i :eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. z eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht. Die bekannte Dynamolichtmaschine b, welche beispielsweise an der Fahrradgabel g befestigt ist, ist mit ihrem Antriebsreibrädchen r so einstellbar, daß sie durch eine größere Reibscheibe e in Umdrehung versetzt werden kann. Diese Reibscheibe e ist an ihrer Reibfläche zweckmäßig kalottenförmig gestaltet und mit ihrer Drehachse u in einem Rahmen i gelagert. Am unteren Ende der Reibscheibenachse u ist ein Reibrädchen w aufgekeilt, welches .durch den Laufreifen a des Fahrrades seinen Antrieb erhält. Um eine möglichst gleichbleibende Drehzahl des Dynamotriebrädchens r und .demzufolge eine gleichbleibende Lichtstärke zu ermöglichen, ist die kalottenförrnige Reibscheibe e in ihrer Lage veränderlich einstellbar, derart, daß das Dynamotriebrädchen r nach Bedarf mit größerer oder kleinerer Umfangsgeschwindigkeit der Reibscheibe e angetrieben werden kann. In Abb. 2 ist die Übersetzungsreibscheibe für die nahezu kleinste Umfangsgeschwindigkeit eingestellt, während Abb. 3 das entgegengesetzte Übersetzungsverhältnis andeutet. Zur Einstellung der veränderlichen Übersetzungsverhältnisse ist das Reibscheibenlager i seinerseits in einem asn Fahrradrahmen oder der Fahrradgabel g befestigten Lagerarm quer zur Laufrichtung des Treiblaufrades ca schwingend gelagert; dergestalt, daß das Reibrädchen w ständig mit dem Laufreifen a in Berührung bleibt, während .die gekrümmte Reibscheibe e ihre Lage zu dem Reibrädchen r der tynamomaschine b ändern kann, und zwar so, daß einerseits die Übertragungsreibung mit dem Reibrädchen der Dynamomaschine b ständig gewahrt bleibt, anderseits das Übersetzungsverhältnis nach Belieben verändert werden kann. Zwecks Ein- und Feststellung der Übersetzungsreibscheibe e vom Fahrersitz aus ist das Reibscheibenlager i mit einem Hebel o verbunden, an dessen freiem Ende gegebenenfalls unter Vermittlung eines Kardangelenkes n, m eine Stange t angreift. Diese Stange ist an ihrem oberen gezahnten Ende in einem beispielsweise am Fahrradlenker l sitzenden Gehäuse v' geführt und kann durch ein mit Handhebel la zu betätigendes Triebrädchen v auf und ab verschoben werden. An einem Rastenbogen p kann die jeweils gewünschte Übersetzungslage festgestellt werden. Um den ständigen Reibungsdruck zwischen dem Laufreifen a und dem Übertragungsreibrädchen zu zu sichern, ist der zugehörige Lagerrahmen f' in einem an sich bekannten Federgehäuse f drehbar gelagert und letzteres, ähnlich wie die Dynamomaschine üblicher Bauart, zwecks Außerbetriebsetzung der Reibscheibe e zurückklappbar eingerichtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Vorrichtung zur Einstellung der Drehzahl einer elektrischen Lichtmaschine für Fahrräder mittels eines Reibradgetriebes, deren Übersetzungsreibscheibe auf einer Schwenkachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die übliche Lichtmaschine (b) und das sie antreibende Laufrad (a) eine kalottenförmig ausgebildete Übersetzungsreibscheibe (e) eingeschaltet ist, die durch eine am Laufrad federnd anliegende Reibrolle (w) angetrieben wind und mit dieser zusammen von der Lenkstange aus verschwenkt werden kann.
DEST51508D 1933-11-26 1933-11-26 Vorrichtung zur Einstellung der Drehzahl einer elektrischen Lichtmaschine fuer Fahrraeder mittels eines Reibradgetriebes Expired DE607956C (de)

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