AT207076B - Einrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von Kranbrücken - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von Kranbrücken

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AT207076B
AT207076B AT769356A AT769356A AT207076B AT 207076 B AT207076 B AT 207076B AT 769356 A AT769356 A AT 769356A AT 769356 A AT769356 A AT 769356A AT 207076 B AT207076 B AT 207076B
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AT
Austria
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gears
tilting
motor
shaft
planetary gears
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English (en)
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Sergio Puma
Augusto Ing Monaco
Original Assignee
Sergio Puma
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Verhinderung des   Schrägstellen   von Kranbrücken 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von Kranbrükken, bei welchen die an entgegengesetzten Enden der   Kranbrücke   angeordneten   Antriebsräder   mittels einer Transmissionswelle über ein Getriebe von einem Fahrmotor angetrieben werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Antriebsräder unter Zwischenschaltung von Planetengetrieben zu steuern, wobei die zum Ausrichten der Kranbrücke dienende, relative Drehbewegung der Räder, mittels auf die Planetengetriebe durch Abfühlen der Schrägstellung wirkende Mittel gesteuert werden. 



   (Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung von Einrichtungen dieser Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Transmissionswelle geteilt ist und zwischen deren Wellenstümpfen eine Vorrichtung, welche zwei Planetengetriebe aufweist, die je ein Sonnenrad und Planetenräder umfassen, eingeschaltet ist, wobei die Planetenräder von mit den beiden Wellenstümpfen der Transmissionswelle fest verbundenen Käfigen getragen werden, die Sonnenräder der beiden Planetengetriebe miteinander fest verbunden sind und die Planetenräder gleichzeitig mit den zugehöngen Sonnenrädern und mit je einem innenverzahnten Kranz kämmen, von welchen einer feststeht und der andere mittels eines Korrekturmotors drehbar ist, wobei der Korrekturmotor über ein Schneckengetriebe auf den Zahnkranz einwirkt. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung hat den Vorteil, dass ihr Anbringen an üblichen Kranbrücken nur ganz unwesentliche Änderungen erfordert. Hiebei beeinflussen diese   Abänderungen   das bestehende, zwischen dem Fahrmotor und der die beiden Antriebsräder verbindenden Welle angeordneten Getriebe nicht im geringsten. Der Umbau von Kranbrücken der eingangs erwähnten Art erfordert lediglich das Teilen der die Antriebsräder verbindenden Welle durch Entfernen eines kurzen Wellenstückes und das Verbinden der sich hiedurch   ergebenden Wellenstümpfe   mit dem Getriebe der Korrektureinrichtung, welche sich leicht an dem bestehenden Krangerüst befestigen lässt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem 
Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Einrichtung in Vorderan- sicht und Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die in
Fig. 1 dargestellte Korrektureinrichtung in grö- sserem Massstabe. 



   Die Einrichtung weist einen Antriebsmotor 1 auf, der auf eine aus drei Teilen 2, 3 und 4 bestehende Transmissionswelle wirkt, an deren En- den die auf Schienen 5, 6 laufenden Antriebsrä- der 7, 8 sitzen. Zwischen den Teilen 2 und 4 der Transmissionswelle ist eine Korrekturvorrichtung 9 vorgesehen, die durch einen Motor 10 betätigt wird. 



   Die   Korrekturvorrichtung   9 ist an der Kranbrücke fest angebracht und so ausgebildet, dass die Bewegung des Wellenteiles 2 dann, wenn der Korrekturmotor 10 stillsteht, in vollkommen derselben Weise auf den Wellenteil 4 übertragen wird, als wenn diese beiden Wellenteile starr miteinander verbunden wären. Die Bewegung des Korrekturmotors 10 bewirkt eine entsprechende Drehung der Wellenteile 2 und 4 in einer der beiden Drehrichtungen in bezug aufeinander, so dass sich auch die Räder 7 und 8 in entsprechen- der Weise drehen. 



   Wie Fig. 2 ersehen lässt, ist die Korrekturvorrichtung in ein Gehäuse 11 eingebaut, das an der Kranbrücke zu befestigen ist. In dem Gehäuse sind zwei Planetengetriebe angeordnet, deren Sonnenräder 12 und 13 mit Planetenrädern 14 und 15 kämmen, die von mit den Wellenstümpfen 2 und 4 fest verbundenen Käfigen 16 und 17 getragen werden. Die Planetenräder kämmen ausserdem mit innenverzahnten Kränzen 18 bzw. 



  19, von welchen ersterer am Gehäuse 11 fest angeordnet ist, während letzterer fest mit einem Schneckenrad 20 verbunden ist. Die beiden Sonnenräder 12 und 13 sind durch eine Welle fest miteinander verbunden. Eine auf der Welle des Motors 10 befestigte Schnecke 22 kämmt mit dem Schneckenrad 20. 



   Unter der Voraussetzung, dass der Motor 10 stillsteht und das Schneckengetriebe 20-22 irreversilbel ist, wird die Drehung des Wellenstumpfes 2 vollkommen auf den Wellenstumpf 4 über-   tragen. Wenn dem Motor 10 durch die Tätigkeit der Fühler beim Schrägstellen. der Kranbrücke    

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 EMI2.1 
    zugeführt wird,stümpfe   2 und 4 in entgegengesetztem Sinne in der einen oder der andern Richtung und bewirken dadurch eine entsprechende Drehung der Räder 7 und 8.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von Kranbrücken, bei welchen die an entgegengesetzten Enden der Kranbrucke angeordneten Antriebsräder mittels einer Transmissionswelle über ein Getriebe und einen Fahrmotor an- EMI2.2 wirkenden Korrekturmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmissionswelle (2,3, 4) geteilt ist und zwischen ihren Wellenstümpfen (2, 4) eine Vorrichtung, welche zwei Planetengetriebe aufweist, die je ein Sonnenrad (12, 13) und Planetenräder (14, 15) umfassen, eingeschaltet ist, wobei die Planetenräder von den mit den bei- EMI2.3 Wellenstümpfen (2, 4)werden\ die.
    Sonnenräder der beiden Planetengetriebe miteinander fest verbunden sind und die Planetenräder gleichzeitig mit den zugehörigen Sonnenrädern und mit je einem innenverzahnten EMI2.4 feststeht und der andere (19) mittels eines Korrekturmotors (10) drehbar ist, wobei der Korrekturmotor über ein Schneckengetriebe (20, 22) auf den Zahnkranz (19) einwirkt.
AT769356A 1956-12-22 1956-12-22 Einrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von Kranbrücken AT207076B (de)

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