DE348111C - Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in pendelnde Bewegung - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in pendelnde Bewegung

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DE348111C
DE348111C DE1920348111D DE348111DD DE348111C DE 348111 C DE348111 C DE 348111C DE 1920348111 D DE1920348111 D DE 1920348111D DE 348111D D DE348111D D DE 348111DD DE 348111 C DE348111 C DE 348111C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in pendelnde Bewegtang. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 191t die Priorität auf Grund - der Anmeldung in Dänemark vom 9. November 192o beansprucht. Die vorliegende Erfindung betrifft die Erzeugung von schwingender bzw. pendelnder hin und her gehender Bewegungsart aus rotierender Bewegung unter Ausnutzung der Kräfte, die bei Beschleunigung und Verzögerung von Massen auftreten.
  • Die bekannten Einrichtungen zur Erzielung dieser Umwandlung verwenden meistens Kurbel und Pleuelstange (Abb, i). Von dieser Anordnung möge zur klareren Entwicklung des Neuartigen ausgegangen werden.
  • In Abb. i ist K das Kurbellager, A die Kurbel und B die Pleuelstange. A wird von dem Motor D aus mittels Riemscheiben G, H und Riemen F. in Drehung versetzt. Bei dieser prinzipiellen Darstellung soll die Einrichtung keinerlei Arbeit leisten; vielmehr soll der zwischen den Gleitbacken C, C geführte Kreuzkopf W leer hin und her spielen. Im Körper W seien beträchtliche Gewichtsmassen aufgespeichert, so daß zu seiner Beschleunigung und Verzögerung erhebliche Kräfte P1 erforderlich- sind. Diesen entsprechen genau gleich große Reaktionskräfte P-", die im KurbellägerK auftreten. Die KräfteP2 werden weiterhin von dem Maschinengestell aufgenommen.
  • Trifft man die Anordnung nun so, daß (Abb. 2) das Kurbellager K nicht auf dem Gestell festgelegt, sondern daß es mit einem Gleitkörper V verbunden ist, der sich ebenso wie W zwischen den Gleitbacken C,. C bewegen kann, so werden die periodischen Reaktionskräfte P2 eine pendelnde Bewegung von T>' zur Folge -haben, die der von W ganz ähnlich ist. Sind die Gewichte der beiden Gleitklötze V und W bzw. Ml und M2, so verhalten sich die beiden Pendelwege reziprok wie diese Gewichte. Das Bewegungsgesetz ist das bekannte physikalische Gesetz von der Erhaltung des Schwerpunktes. Ist S der geineinsame Schwerpunkt von V und W, sind d und b die Abstände, so ist in jedem Augenblick Ml X a = M2 X b.
  • Da die Pendelungen von V; mit it.gend einem _ hin und her gehenden Maschinenteil, z. B. einer Säge verbunden sein können, durch die Reaktionskräfte- auf-das frei gemachte Kurbellager zÜstande kommen, so wird das Triebmittel passend als Reaktionsgetriebe bezeichnet.
  • Mit .Absicht ist die Laufrichtung des Riemens -im rechten Winkel 'zur Gleitbahn gewählt worden, damit dadurch und bei genügender Riemenlänge die Gleitbewegung möglichst wenig beeinflußt wird. Natürlich kann an die Stelle des Riementriebes jedes beliebige andere Antriebsmittel (z. B.- Vierkantwelle, biegsame Welle, Kardanwelle) treten, vdrausgesetzt, daß es das Pendeln nicht behindert.
  • In den Abb. 3 bis 8 sind Modifikationen dieser Anordnung dargestellf.
  • In Abb. 3 und q. wird das »Stoßgewicht« W von zwei Kurbeln Al; A2 und Pleuelstangen B1, B2 angetrieben, wobei durch die Wellen L und ;die Zahnräder N dafür gesorgt ist, daß -die beiden Kurbeln mit gleicher Geschwindigkeit aber mit entgegengesetztem. Drehsinn umlaufen. Dadurch werden die durch den Kurbelantrieb bedingten vertikalen Seitendrücke von W auf die Gleitbacken C aufgehoben. Es ist dann möglich, ohne Führungsbacken für das Stoßgewicht W auszukommen.
  • In Abb..3 und q. ist ferner die Anordnung so getroffen, daß die Länge der Kurbel A und die der Pleuelstange B gleich sind, und daß das Stoßgewicht W an V, Y vorbei- bzw. zwischen V, h hindurchgehen kann. Dadurch wird der Bewegungsbereich gleich dem vierfachen Kurbelradius, anstatt dem zweifachen, wie für den Eall, daß die Pleuelstange B größer als die Kurbel ist.
  • In Abb. 5 ist " gezeigt, daß sich Stoßgewichte W, W auch in die Pleuelstangen B hineinlegen lassen.
  • Durch kinematische Abänderungen können zum Abstoßen von h gegen W die verschiedensten Mittel angewandt werden, Kulissen, Exzenter, Lenker der "verschiedensten Form, wie Grenzfälle" des Lemniskasten- und Ellip. senlenkers, die Nürnberger Schere und ähnliches: Von praktischer Bedeutung sind die Formen Abb. 6, 7 und $.
  • ' - In den Abb. 6 und 7 . sind Kurbel und Pleuelstange durch . Exzenter ersetzt, wodurch eine kompakte, starke Bauart erreicht wird.
  • Auf der in einer Gabel von h befindlichen Achse R sind die Exzenter Al, A2, A$ drehbar, die ihrerseits wieder Exzenter Bi, B2, B$ tragen. Die Exzenter A nehmen die Stelle der Kurbeln, die Exzenter B die Stelle der Pleuelstangen ein. Auf B sitzt das eigentliche Stoßgewicht W, jedoch unterstützen die Gewichte von A und B selbst die Wirkung. von W. Die Exzenter A2 und lA8 rotieren =im gleichen Drehsinn. -Das Exzenter Al läuft im entgegengesetzten Sinne um, da der Antrieb von-der Vierkantwelle 0 aus mittels der Kegelradgetriebe S1 und S2 erfolgt. Die Ver= schiebung des Stoßgewichtes ist gleich der doppelten Summe der Exzentrizitäten von A und B.
  • Abb. 8 zeigt die Verschiebung des ' Stoßgewichtes mit Hilfe eines Planetenradgetriebes. Der Zahnkranz S1 ist mit U fest verbunden, die Drehachse von S2 an dem Kurbelarm A befestigt. S8 dreht- sich ebenfalls um eine an A befindliche Achse und ist mit dem Arm B,. der das Stoßgewicht W trägt, fest verbunden. Die Radien der Räder S1 und S3 verhalten sich' wie 2 : r. Dann bewegt sich W horizontal hin und her. Der .Antrieb des Kurbelarmes A wird 'hier durch die flexible Welle 0 und den Motor D bewirkt.
  • Gemäß der bisherigen Beschreibung des Getriebes ist wohl die Bewegung von V relativ zu W bestimmt, es besteht aber noch keine Festlegung der gemeinsamen Bewegung oder der Lage auf den Gleitschienen. Hier können V und W, ganz abgesehen von ihren Schwingungen, jede beliebige Lage einnehmen, .soweit die Nachgiebigkeit des Antriebes dies zuläßt.
  • Man kann unterscheiden: r. Dauernde Pendelungen um einen festen Punkt, . 2. Regulierbarkeit bzw. Veränderlichkeit von Ort und Amplitude der Pendelungen, 3. Dauernde Verschiebung des Schwingungsmittelpunktes.
  • Das Pendeln um einen festen Punkt wird erreicht entweder dadurch, daß, man nach Abb. 9 V zwischen zwei Federn U1 und U2 einbaut, die' bei der Pendelung abwechselnd komprimiert werden, oder durch eine einzige Feder, die für Kompression und Dehnung eingerichtet ist, oder dadurch, daß man gemäß Abb. rö Y.. gegen pufferartige Einrichtungen UI, U2 anstoßen- läßt. An Stelle von :Spiralfedern können natürlich auch Federn anderer Art, wie Blattfedern u. dgl. benutzt werden. Beim -Pendeln um einen ein für allemal in seiner anfänglichen Bewegungsbahn verbleibenden Schwingungsmittelpunkt ersetzt das Reaktionsgetriebe im wesentlichen die Kurbel. Es hat aber den Vorteil, daß in jedem Augenblick die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte von h-und W sich, abgesehen von der Nutzarbeit, genau aufheben, daß das System in sich also ausbalanciert ist. Es gibt auch Anwendungsfälle, wo kein Gestell in der Nähe des schwingenden Körpers ist, dieser also keine feste Führung wie durch die Schiene C (Abb_ 2) erhält; dann kann V sich an der Masse W abstoßen: Ein solcher Fall liegt z. B. vor, wenn ein Getriebe gemäß Abb.8 am freien Ende des um einen Punkt am Gestell schwingbar gelagerten Flügels eines Schlagschwingenfliegers so angeordnet ist, daß der Körper W sich in senkrechter oder schräg .gerichteter Bahn hin und her _bewegt, Der am Ende des Flügels gelagerte Arm ist dann durch Vermittlung einer am Flügel gelagerten von innen nach außen gehenden Welle befestigt, auf welche innerhalb des Flugzeuges die biegsame Welle C (Abb. 8) drehend wirkt.
  • Die Vorteile des Getriebes kommen besonders zur Geltung, wenn man die spezifischen Eigenschaften ausnutzt, die durch den Übergang von Abb. r (Kurbel) auf Abb. 2 (Reaktionsgetriebe), nämlich durch das Freimachen des Kurbellagers, entstanden sind, das ist die freie Beweglichkeit des Systems.
  • Die einfache Verstellbarkeit läßt sich erreichen, indem man die Schwingungsbegrenzer (z. B. Puffer UI, U= in Abb. 11 oder Federn beliebiger Art) vom Gestell loslöst und verstellbar macht. Durch Zusammenschieben von UI und U2 wird die Größe der Schwingungsamplitüde, durch gemeinsames Verschieben der beiden Begrenzer nach. der einen oder anderen Seite die Lage des Schwingungsmittelpunktes reguliert. Diese Regulierung erfolgt mit ganz geringem Kraftaufwand, da die Verschiebung der Begrenzer sich hauptsächlich vollzieht während. Ir »unterwegs« ist.
  • Arbeitsgang und Arbeitsort eines schwingenden Gegenstandes, z. B. einer von V aus hin und her bewegten Säge, kann also im weitesten Maße beeinflußt werden, auch während des Betriebes und ohne den Arbeitsgang zu stören.
  • Die volle Ausnutzung der Freiheit der Schwingungslage wird erreicht, wenn man die auf den schwingenden Körper V wirkenden periodischen Massenkräfte mit einer gleichgerichteten Kraft kombiniert. Man erhält dann das in Abb. r2 dargestellte Kraft-Zeit-Diagramm. Hier ist I die gleichgerichtete, und II die periodische Komponente der Gesamtkraft III. Aus dieser pulsierenden Gesamtkraft III folgt das- Wegdiagramm Abb. 13, das die fortschreitend pulsierende Bewegung darstellt. Natürlich gibt Abb. 13 nur den allgemeinen Charakter des Wegdiagrammes wieder, das in hohem Maße von der Form abhängt, in der die Nutzarbeit geleistet wird. Man gewinnt aber ein gutes Bild der Bewegungsart, selbst für einem Extremfall, wie einen Hammer, wo sich die ganze Arbeit in einem einzigen Moment, beim Aufschlag,, auswirkt. Abb. 13 drückt das Heben, das Niederschlagen und das Fortschreiten aus, das sich beim Hammer darin äußert, daß ein Pfahl oder ein Nagel vorwärts getrieben oder das bearbeitete Metall umgeformt wird.
  • Abb. 14 zeigt ein schematisches, Abb. 15 ein praktisches Beispiel für die. pendelnd fortschreitende Bewegung.
  • Durch die Kraft der Feder X und die Kraft der pendelnden Masse W wird die pulsierende Kraft auf V hervorgerufen, und damit die fortschreitende Bewegung bei gleichzeitigem Pendeln. Nutzbar ist praktisch stets nur die fortschreitende Komponente, die schwingende ist eine Hilfsbewegung, die indirekt nur die fortschreitende verstärkt oder sie indirekt bedingt. Dies erhellt aus Abb. 15, .der Skizze einer Ramme, wo natürlich nur das Fortschreiten des. Pfahles, der im Moment des Aufschlages mit dem Rammbär Il eine Einheit bildet, von Bedeutung ist. Auf P' drückt die Feder X; die durch Handrad Z-in vertikaler Richtung nachstellbar ist. Die untere Feder U ist bei voller Arbeit ganz außer Betrieb, da der Abstand a dann größer als die Schlaghöhe ö ist. Sie dient dazu, wenn erforderlich, den Schlag abzustoppen oder zu mildern;- indem man sie mittels Handrad S2 höher stellt. Die hier gewählte Form des Stoßgewichtes W ist die in Abb. 6 und 7 im Detail dargestellte; es wird durch die Vierkantwelle O betätigt, die wiederum durch die Spiralfeder Y gedreht wird. Diese wird von dem Motor D aufgezogen.. Der Zweck dieser Antriebseinrichtung wird weiter unten dargelegt werden. ' Beim Heben des Bären wird die Spannung der Feder X erhöht. Beim Niederschlag wird der Bär h dann sowohl dadurch beschleunigt, daß er sich gegen W abstößt als auch durch die Feder X. Beide zusammen wirken so, daß im Moment des Aufschlages die Arbeit im fortschreitendem Sinne, d. h. die Geschwindigkeit des Bären beim Aufschlag und somit die Schlagkraft praktisch ein Maximum erreicht; Laßt man Feder X fort, so wirkt nur die Schwerkraft als »Kraft mit konstanter Richtung« auf den Bär V. Dann liegt also ein Sonderfall vor, wo keine eigentlichen mechanischen Mittel das Reaktionsgetriebe in seinem -Arbeitsbereich begrenzen, eigenflich ein-Unterfall zu g. in der weiter oben aufgestellten Liste der Anordnungen. -Das Reaktionsgetriebe bat die Eigenschaft, daß das Drehmoment auf die Antriebswelle während einer Umdrehung erheblich schwankt; es ist verschieden, j e nachdem das Stoßgewicht W verzögert oder beschleumgt wird. Daß dies der Fall sein muß, erhellt ' ohne weiteres aus der Abb. 2. Sind nun, wie beim Hammer, zwei aufeinanderfolgende "Halbperioden - (beim Hammer: Hub und Schlag) erheblich ungleich oder tritt gar eine plötzliche Energieentziehung wie im Moment des Aufschlages ein, so erreicht das Maximum des Drehmoments während eines Arbeitsprozesses so hohe Spitzen, daß Konstruktionsteile; wie Wellen, Zahnräder usw., gefährdet sind. Es ist daher zweckmäßig in Verbindung mit dem Reaktionsgetriebe ein Antriebsmittel anzuwenden, . das die hohen Drehmomente überhaupt nicht aufkommen läßt, sondern in der Winkelgeschwindigkeit so weit nachgibt, daß die ungewöhnlich hohen Maxima ausgeglichen werden. Ein solches Antriebsmittel ist die Feder, wie sie bei Y (in Abb. i5) zwischen dem Motor D und die Welle 0 eingefügt ist. Diese kann statt dauernd d:.irch den Elektromotor D auch durch -irgendwelche Mittel periodisch aufgewunden werden. Die Feder als Triebmotor bildet dann eine Konstruktionseinheit mit .dem -Reaktionsgetriebe und ein sehr wichtiges Element desselben. Beim Hammerantrieb wirkt sie dahin, daß gegen Ende'der Niederschlags-. halbperiode die höchste Winkelgeschwindigkeit auftritt, und daher der Schlag verstärkt wird. Der Bär erhält im letzten Augenblick noch einen besonders starken Impuls.
  • Bei der Ausführung die in den Abb.6 und 7 gezeigt ist, liegen die Mässen zum Teil in den dort benutzten Exzentern: Das Hineinlegen der für die Reaktionswirkung in Frage kommenden Massen in die Exzenter kann so weit getrieben werden; däß der besondere Körper als solcher nicht mehr in die Erscheinung tritt.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anordnung und Verfahren, um einen Körper pendelnde Bewegung zu erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Körper aus Gewichtsmassen beschleunigt und verzögert werden, derart, daß der Körper. selbst Reaktionskräften von periodischem Charakter ausgesetzt ist.
  2. 2, Anordnung -und Verfahren zur Regulierung der Pendelungsamplitüde-.und der Lage des Pendelungsmittelpunktes, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelungen begrenzende Federn oder gefederte öder ungefederte Puffer verstellt werden, bzw. die Spannung der Federn geändert wird.
  3. 3. Anordnung und Verfahren zur Er--zeugung von ' pendelnd fortschreitender Bewegung mit Beihilfe des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kombination einer gleichgerichteten Kraft mit den,-periodischen Kräften, die- nach dem Verfahren Anspruch i erzeugt werden, der Körper pulsierenden Kräften ausgesetzt wird. q..
  4. Anordnung und Verfahren zur.ü'berwindung des ungleichen Drehmomentes der Antriebswelle des Getriebes und Verstärkung 'seiner Wirkung, dadurch gekennzeichnet;- daß das Getriebe- durch Federantrieb betätigt wird, wobei die verbrauchte Arbeit durch periodisches oderdauerndes Aufziehen ersetzt wird.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung .nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Massengewichte mittels Kurbel und Pleuelstange beschleunigt und verzögert werden.
  6. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massengewichte mittels gegenläufiger Kurbel- und Pleuelstange beschleunigt und verzögert werden.
  7. 7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungen und* Verzögerungen der Massengewichte durch Exzenter erfolgt. B. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsmassen mittels zweier ineinanderlaufender Exzenter bes'chleunigt und verzögert -werden. g. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsmassen mittels Kurbel oder Exzenter Schubstangen oder zwei Exzenter beschleunigt oder verzögert werden, wobei die Gewichte zum Teil oder ganz. in die Kurbel, Exzenter oder Pleuelstange eingelegt sind.
DE1920348111D 1920-11-09 1920-11-11 Vorrichtung zur Umwandlung von drehender in pendelnde Bewegung Expired DE348111C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131082B (de) * 1958-06-28 1962-06-07 Agfa Ag Streichmaschine fuer Papierbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131082B (de) * 1958-06-28 1962-06-07 Agfa Ag Streichmaschine fuer Papierbahnen

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