DE242195C - - Google Patents

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DE242195C
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DENDAT242195D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/24Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 242195 -KLASSE AJh. GRUPPE
JEAN GOEBEL in DARMSTADT.
Kegelradwechselgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1910 ab.
Die bisher bekannt gewordenen einfachen Innenreibkegelregler zum Regeln der Umlaufszahl der Maschine, z. B. bei Papierrollenschneidmaschinen, haben für andere Zwecke nicht diejenige Verbreitung gefunden, die der an sich leistungsfähige Innenreibkegelregler verdient. Der Grund liegt darin, daß die beiden ineinander laufenden Reibkegel achsialem Druck unterworfen sind, der das Einstellen ίο des Reglers erschwert und kräftige Sperrvprrichtungen für den regelbaren Teil nötig macht.
Man hat die Anwendung zweier Hohlkegelpaare vorgeschlagen. Dieser Weg ist richtig, erlaubt aber noch nicht ohne weiteres ihre Anwendung auch dort, wo Maschinen mit wechselndem Kraftbedarf in Frage kommen. Hierbei ist selbsttätige Druckregelung erforderlich.
Die Erfindung schlägt nun vor, zum Zwecke der Anpassung der Arbeitsdrucke an den benötigten Kraftaufwand sowohl in das eigentliche Wechselradgetriebe als auch in ein angeschaltetes Ableitungsvorgelege durch unstarre Lagerung Nachgiebigkeit hineinzubringen. Als besonderes Mittel kann hierbei dienen, daß der veränderlich anzutreibende Außenreibkegel nachgiebig gelagert ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, :
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. ι;
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie C-D von Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie E-F von Fig. 3;
Fig. 5 zeigt schematisch das Übersetzungsverhältnis in der Mittelstellung des Reglers,
Fig. 6 die Vermehrung, ■
Fig. 7 die Verminderung der Geschwindigkeit, und zwar durch die in der Mittelstellung und in den beiden Endstellungen der Innenkegel in Tätigkeit befindlichen Kupplungskreise. ■
G ist eine Fußplatte mit Ständer G1, in dem der als Riemscheibe ausgebildete Hohlkegel H samt Welle I sowie das eine Ende der Einstellschraube K fest, aber drehbar gelagert ist. G2 ist ein zweiter Ständer, der dem anderen Ende der Einstellschraube K als festes Lager dient. Auf der Fußplatte sind ferner noch Lager G3 für den Hohlkegel mit Riemscheibe .H1 und Welle J1 angebracht, die in dem um den Punkt L pendelnden Arm M drehbar gelagert ist.
Die Innenreibkegel N und 2V1 sind auf der gemeinschaftlichen Welle O befestigt und in dem um die Einstellwelle K pendelnden Arm P drehbar gelagert. Sie dienen dazu, die Drehbewegung des Hohlkegels H auf den Hohlkegel H1 zu übertragen, und bewegen sich beim Verstellen der Einstellschraube K nicht nur in achsialer Richtung, sondern, weil sie pendelnd, gelagert sind, parallel mit den in Fig. 3 sichtbaren Hohlkegelflächen. Die Lagerachse des Hohlkegels H1 braucht sich dabei theoretisch nicht zu bewegen, sie ist aber pendelnd oder auf eine sonstige Art beweglich gelagert, um einer etwaigen Abnutzung der aus Leder o. dgl. gefertigten Innenkegel N und YV1 entsprechend nachgeben zu können bzw. einen mehr oder weniger starken Druck auf den Innenkegel N in der zu deren Achse senk-
rechten Richtung auszuüben. Dieser Druck überträgt sich dann durch die schwingende Führung des Armes P in gleicher Richtung auf den Innenkegel N, so daß die Reibdrucke bei beiden Reibkegel paaren gleich sind. Die Achsialdrucke, die dabei entstehen, heben sich in der gemeinschaftlichen Welle 0 von selbst auf.
Von dem Hohlkegel H1 führt ein Riemen Q
ίο nach der Riemscheibe R, die zusammen mit dem Planetenzahnrad 5 auf der Welle T sitzt. Die Welle T ist im gabelförmigen Arm U gelagert, der um die in Lagern G4 umlaufende und mit Zahnrad S1 und Antriebsriemscheibe X fest verbundene Welle V pendelt. An dem nach unten stehenden Hebelende U1 greift die Feder W an, um den Riemen Q leicht zu spannen und damit die Reibflächen der Reibkegel in Berührung zu bringen. Sobald nun die Antriebsriemscheibe des Hohlkegels H von einem Motor oder der Transmission in Bewegung gesetzt wird, läuft auch die Antriebsriemscheibe X entsprechend der Stellung der Innenreibkegel mit, wobei sich die Spannung des Riemens Q und damit der Reibdruck in den Reibkegeln von selbst vermehrt, und zwar in dem Maße, als die zu treibende Maschine dem Antrieb Widerstand entgegensetzt, weil eben das Planetenzahnrad S um das von der zu treibenden Maschine aus gebremste Zahnrad S1 herumzulaufen bestrebt ist. Die Verstellung der Innenreibkegel N und N1 mit Hilfe der Einstellschraube K braucht selbst bei großen Kraftübertragungen so wenig Kraft, daß man die Schraube auch ganz gut durch einen Hebel ersetzen kann, der dann theoretisch in allen eingestellten Lagen von selbst stehen bleibt. Man wird den Hebel nur deshalb mit einer Sperrvorrichtung versehen müssen, um ein unwillkürliches Verstellen durch Erschütterungen zu vermeiden.
Das neue Wechselgetriebe eignet sich (in der beschriebenen Form und Ausführung) für alle Zwecke, z. B. Kraftwagen u. dgl., und kann in der verschiedensten Weise ausgeführt werden. So kann z. B. eine Umkehrung der Ausführungsart dadurch bewirkt werden, daß man die Innenkegel an die Stelle setzt, wo in dem Beispiel die Hohlkegel angebracht sind, und die Hohlkegel in der Mitte, d. h. auf der gemeinschaftlichen Welle O, befestigt. Ebenso ist es auch nicht notwendig, daß die verstellbaren Übertragungskegel auf derselben Welle sitzen. Es kann vielmehr jeder Übertragungskegel seine eigene Welle mit Zahnrad u. dgl. haben, wenn nur dafür Sorge getragen ist, daß sich die Achsialdrucke in dem Schwinglager P aufheben und das leichte Verändern der Geschwindigkeit nicht hindern. Ebenso kann man auch statt der mittleren Reibkegel die äußeren Reibkegel verschieben, um die Geschwindigkeitsänderung zu bewirken. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß die Achsialdrucke der zu verschiebenden Reibkegel sich gegenseitig aufheben, um deren leichtes Verstellen nach beiden Richtungen zu ermöglichen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kegelradwechselgetriebe mit Aufhebung des Achsialdruckes durch Anwendung zweier Hohlkegelradpaare, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Anpassung der Arbeitsdrucke an den benötigten Kraftaufwand sowohl in das eigentliche Wechselradgetriebe als auch in ein angeschaltetes Ableitungsvorgelege durch unstarre Lagerung Nachgiebigkeit hineingebracht ist.
2. Kegelradwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderlich anzutreibende Außenreibkegel nachgiebig gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE242195C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762685C (de) * 1937-09-13 1951-01-29 Wuelfel Eisenwerk Stufenlos regelbares Keilriemengetriebe
DE858187C (de) * 1940-02-25 1952-12-04 Flender A F & Co Reibradgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762685C (de) * 1937-09-13 1951-01-29 Wuelfel Eisenwerk Stufenlos regelbares Keilriemengetriebe
DE858187C (de) * 1940-02-25 1952-12-04 Flender A F & Co Reibradgetriebe

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