DE858187C - Reibradgetriebe - Google Patents

Reibradgetriebe

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Publication number
DE858187C
DE858187C DEF817D DEF0000817D DE858187C DE 858187 C DE858187 C DE 858187C DE F817 D DEF817 D DE F817D DE F0000817 D DEF0000817 D DE F0000817D DE 858187 C DE858187 C DE 858187C
Authority
DE
Germany
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friction
belt
wheels
contact pressure
fixed
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Expired
Application number
DEF817D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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Publication date
Application filed by A Friedrich Flender AG filed Critical A Friedrich Flender AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE858187C publication Critical patent/DE858187C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/18Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
    • F16H15/22Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally the axes of the members being parallel or approximately parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibradgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradgetriebe mit stufenloser Drehzahländerung.
  • Reibradgetriebe für diesen Zweck sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. In der Hauptsache sind es solche Getriebe, bei welchen winklig zu einer Planscheibe Reibräder angeordnet sind und radial zur Planscheibe verschoben werden, oder die Reibräder stehen z. B. mit dem Mantel eines Kegels in Berührung und werden an diesem in dessen Achsrichtung verschoben.
  • In allen diesen Fällen ist für eine einwandfreie Kraftübertragung der Anpreßdruck der Reibräder entscheidend. Dieser Anpreßdruck wird bislang auf verschiedene Art, z. B. durch Federn oder durch Gewichte oder durch Keilwirkung, erzielt. Hierbei handelt es sich aber meistens um eine konstante Größe des Anpreßdrucks, welcher sich nicht einer wechselnden Kraftübertragung entsprechend anpaßt, um einen Schlupf zwischen den Reibrädern zu verhindern.
  • Es sind aber auch schon Reibradgetriebe vorgeschlagen worden, bei welchen sich der Anpreßdruck zwischen den Reibrädern mit wechselnder Kraftübertragung ändert, so daß eine Schlupfwirkung zwischen den Reibrädern nicht auftreten kann.
  • So ist ein Reibradgetriebe bekanntgeworden, bei welchem das Abtriebsreibrad auf der Achse eines Ritzels angeordnet ist, das in einem Schwingarm gelagert frei um die Achse eines Sonnenrads schwingt und in dessen Zahnkranz eingreift, wobei durch den Rückdruck der beiden Zahnräder der Anpreßdruck der beiden Reibräder erzeugt wird. Wenngleich auch diese Reibradgetriebe den an sie gestellten Anforderungen genügen, so ist die Zwischenschaltung von Zahnrädern umständlich und macht diese Getriebe kompliziert und teuer. Abgesehen von der hierbei auftretenden Geräuschbildung, wird durch die Zahnräder noch unnötig Kraft verzehrt. Dieser Übelstand vergrößert sich noch, wenn zwischen Ritzel und Sonnenrad Zwischenräder eingeschaltet werden.
  • Um die Reibwirkung bei Riementrieben der wechselnden Kraftübertragung anzupassen, hat man auch schon vorgeschlagen, den Riemen über eine an einem Schwingarm angeordnete Leitrolle zu führen, welche im Augenblick erhöhter Kraftübertragung verschwenkt wird. Dadurch wird die Riemenspannung erhöht und ein Riemenschlupf verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die genannten Übelstände zu beseitigen und insbesondere die Verwendung von Zahnrädern für die Erzeugung des Anpreßdrucks zwischen den Reibrädern unnötig zu machen, um eine stufenlose Drehzahländerung auf einfachstem Wege zu erreichen. Bisher verwendete Stufenscheibenantriebe können vorteilhaft hierdurch ersetzt werden, ohne Mehrbeanspruchung von Platz und ohne nennenswert höhere Kosten. Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu erblicken, daß der Antrieb des Reibradgetriebes nach der Erfindung von einer der beiden Wellen erfolgen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem schwenkbar gelagerten Reibrad der Anpreßdruck zwischen diesem und einem fest angeordneten Reibrad durch den das schwenkbare Reibrad antreibenden Riemen oder eine Kette unmittelbar erzeugt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i das Reibradgetriebe mit zwei Reibscheiben in der Seiten- und Vorderansicht, letztere teilweise im Schnitt, Abb. 2 das Reibradgetriebe mit vier Reibscheiben in der Seiten- und Vorderansicht, letztere teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine schematische Darstellung des Reibradgetriebes mit zwei Reibrädern, bei welchem der Anpreßdr uck derReibräder durch Hebelwirkung verstärkt wird, Abb. 4 eine schematische Darstellung des Reibradgetriebes, bei welchem zur Erhöhung der Reibfläche zwei pendelnd angeordnete lose Reibräder auf ein und dieselbe fest angeordnete Reibscheibe wirken.
  • Zur besseren Übersicht haben Teile mit gleicher Wirkungsweise auch die gleiche Bezeichnung.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes nach der Abb. i ist folgende: Auf der antreibenden Achse i sitzt fest eine Keilriemenscheibe 2. Auf dem bei 3 gelagerten Schwinghebel ,¢ ist die mit einem Innenkegel versehene Topfreibscheibe 5 an sich bekannter Art bei g drehbar angeordnet und gleichzeitig als Keilriemenscheibe ausgebildet. Diese ist mit der festen Scheibe 2 durch ein Zugmittel, in diesem Falle Keilriemen 6, verbunden und wird dadurch angetrieben. Die Topfreibscheibe 5 liegt mit ihrer Reibfläche auf dem Reibkegel 7, welche fest auf der Achse 8 sitzt. Die Kegelreibscheibe 7 ist axial verschiebbar. Wenn die Riemenscheibe 2 in Drehung versetzt wird, wird durch den Keilriemen 6 die Topfreibscheibe auch angetrieben. Durch Reibung wird durch diese der Reibkegel 7 mitgenommen. Je stärker nun infolge Kraftbeanspruchung der Riemenzug wird, um so stärker wird auch der Anpreßdruck zwischen den beiden Reibscheiben. Verschiebt man nun den Reibkegel 7 axial, so ändert sich auch das Übersetzungsverhältnis der beiden Reibräder und dadurch auch in bekannter Weise die Umdrehungszahl der Antriebswelle B. Damit nun der nicht ziehende Trum des Keilriemens bei Verschiebung des Reibkegels 7 durch die sich verändernden Achsabstände der festen Scheibe 2 und der Innenkegelreibscheibe 5 angespannt bleibt, läuft derselbe über eine an sich bekannte federbelastete Spannrolle io. Die Verwendung von Keilriemen oder Ketten ist für dieses Reibradgetriebe sehr geeignet, es lassen sich aber auch Flachriemen oder sonstige Zugmittel verwenden. Statt der Welle i kann auch die Welle 8 mit dem Reibkegel 7 als Antrieb dienen, nur muß dann bei gleichem Drehsinn die Spannrolle io an dem anderen Trum des Keilriemens anliegen. Das Getriebe nach der Abb. 2 arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie Abb. i, nur sind hierbei auf der An- und Abtriebswelle Kegelreibscheiben vorgesehen, und zwar jeweils doppelt. An diesen Kegelreibscheiben 7 liegen oben und unten je ein Paar Doppelkegelreibscheiben ii an, welche jede für sich ein starres Ganzes bilden und von denen jede in zwei Schwinghebeln 4 pendelnd gelagert ist. Zwischen den Reibkegeln ii sind Kettenräder fest angeordnet für die Aufnahme der zwei Rollenketten i,. Beide Doppelkegelreibscheiben ii sind also durch die beiden Ketten 12 miteinander verbunden. Dreht sich die Achse i, so werden durch die Reibkegel 7 unten die Doppelkegelreibscheiben ii unten angetrieben und gleichzeitig über die Ketten 12 die oberen Doppelkegelreibscheiben ii, die wiederum ihrerseits die oberen Reibkegel 7 und damit die Achse 8 antreiben. Auch hier wirkt sich der Erfindungsgedanke so aus, daß durch den Kettenzug der Anpreßdruck der oberen und unteren Reibscheiben erzeugt wird. In bekannter Weise können die oberen und unteren Reibkegelpaare 7 durch ein Scherengestänge 13 und Gewindespindel 14 beim Drehen des Handrads 15 gegeneinander und gegenläufig verstellt werden, wodurch eine stufenlose Drehzahlregelung bzw. Änderung in weiteren Grenzen möglich ist. Bei dem Getriebe nach der Abb. 3 ist in schematischer Darstellung gezeigt, wie der Anpreßdruck zwischen den Reibscheiben 16 und 17 noch erhöht werden kann. Zu diesem Zweck ist der Schwinghebel 4 um den Hebelarm 18 verlängert, der bei ig eine Laufrolle 20 trägt. Über diese führt der Riemen 6 mit seinem ziehenden Trum und erhöht den durch den Riemenzug auf die Reibscheibe 17 ausgeübten Anpreßdruck um die Wirkung des Hebels 18.
  • Bei dem Getriebe nach der schematischen Darstel- i lung der Abb. 4 wirkt das den Anpreßdruck der Reibscheiben erzeugende Zugmittel 6, Riemen oder Kette, auf zwei Reibscheiben 21 und 22, welche beide an dem Abtriebsreibrad 23 anliegen. Bei dieser Anordnung bleibt die Summe der Riemenzugkraft gleich; aber die Reib- i fläche ist hierbei vergrößert. Die verschiedenen Darstellungen sollen zeigen, daß sich der Erfindungsgedanke mannigfaltig realisieren läßt, ohne daß das Prinzip und der Zweck der Erfindung sich ändert.

Claims (1)

  1. P A T F N T A N S P R Ii r H E i. Reibradgetriebe mit stufenloser Umdrehungsänderung zwischen einem fest und einem schwingbar gelagerten Reibrad, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesem Reibradpaar (5, 7) als Antrieb oder Abtrieb und der Gegenwelle (i) des Gesamtgetriebes ausschließlich ein Zugmittel (6) (Riemenkette) verläuft und den Anpreßdruck zwischen den Reibscheiben (5, 7) erzeugt. Reibradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Anpreßdrucks zwischen den Reibrädern (16, 17) das Zugmittel (6) über eine Rolle (20) geführt wird, welche an einem verlängerten Arm (18) des die lose Treibscheibe (17) tragenden Schwinghebels (4) angeordnet ist, um eine Hebelwirkung auf die Reibscheibe (17) durch den Riemenzug zu erzielen. 3. Reibradgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Reibfläche mehrere schwenkbar gelagerte Reibräder (21, 22) auf das fest gelagerte Reibrad (23) wirken und die schwenkbaren Reibräder durch den Zug des diese antreibenden Mittels (6, Keilriemen oder Kette) gegen das feste Reibrad angepreßt werden. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 154 038, i49894; britische Patentschriften Nr.28 240/1908,15082/1907 ; deutsche Patentschrift Nr. 242 195.
DEF817D 1940-02-25 1940-02-25 Reibradgetriebe Expired DE858187C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242195C (de) *
GB190715082A (en) * 1907-07-01 1908-01-23 Joshua Buckton & Co Ltd An Improved Mode of, and Means for, Tightening and Slackening Driving-bands, Belts or Ropes.
AT149894B (de) * 1935-03-30 1937-06-10 William Prym Ges Mit Beschraen Reibradgetriebe.
AT154038B (de) * 1936-11-10 1938-08-10 William Prym Fa Reibradgetriebe.

Patent Citations (4)

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AT149894B (de) * 1935-03-30 1937-06-10 William Prym Ges Mit Beschraen Reibradgetriebe.
AT154038B (de) * 1936-11-10 1938-08-10 William Prym Fa Reibradgetriebe.

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