AT201379B - Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe - Google Patents

Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe

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AT201379B
AT201379B AT201379DA AT201379B AT 201379 B AT201379 B AT 201379B AT 201379D A AT201379D A AT 201379DA AT 201379 B AT201379 B AT 201379B
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conical
belt pulley
shaft
lever
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Albrecht Dipl Ing Maurer
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Albrecht Dipl Ing Maurer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    K eilrie me nsche iben - W e chselgetri eb e    
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dieZugorgane können Anwendung finden, beispielsweise Metallgliederkeilriemen mit formschlüssiger oder kraftschlüssiger Kraftübertragung. 



   An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist das Wesen der Erfindung erläu- tert. Es zeigen : Fig. 1 eine der beiden Getriebewellen eines stufenlos regelbaren KeilriemenscheibenWechselgetriebes mit einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung zum selbsttätigen An- pressen der Kegelscheiben in perspektivischer Ansicht ; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfin-   dungsgemässen Einrichtung   in einer Seitenansicht und Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in zwei aufeinan- der senkrechten Längsschnitten, wobei die obere Hälfte quer zur Achsrichtung der Anpressrollen und die untere Hälfte durch diese Anpressrollenachsen geschnitten ist. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sitzt auf der Welle   1,   die entweder die Antriebs- oder die Ab- triebswelle des Getriebes sein kann, und die in den Lagern 2 und 3 drehbar gelagert ist, längsverschieblich und drehbar die Kegelscheibe 4. Sie wird auf der linken Seite über das Längslager 5, den Stützring 6 ge- gen dasRegelgestänge 7 axial abgestützt. Die zweite Kegelscheibe 8 stützt sich mit dem linken Teil ihrer
Bohrung auf der Nabe der Kegelscheibe 4 ab, wogegen der rechte Teil der Bohrung von Kegelscheibe 8 unmittelbar auf der Welle drehbar und längsverschieblich gelagert ist. In zwei Keilnuten der Nabe der
Kegelscheibe 4 sind die Gleitkeile 9 und 10 festgeschraubt, durch welche ein gegenseitiges Verdrehen der
Kegelscheiben 4 und 8 verhindert wird.

   Die Gleitkeile tragen an ihrem rechten Ende Zapfen, die durch
Längsschlitze in der Nabe von 8 hindurchtreten. Die Schlitze sind so lang, wie es die gegenseitige Längs- verschiebung der Kegelscheiben 4 und 8 erfordert. Die Nabe der Keilscheibe 8 trägt in einer Ebene in
Verlängerung der Längsschlitze zwei gleichachsige radialstehende Bohrungen, in die die Zapfen 11 und 12 fest eingepresst sind. Sie bilden die Drehachsen für zwei bügelförmige Hebel 13 und 19, die an ihrem
Ende koaxial durchbohrte Augen 14, 15 bzw. 20,21 besitzen und zwei Nocken 16,17 bzw. 22,23 tra- gen, an deren   ebenen Druckflächen   zwei Rollen 25 und 26 anliegen, die sowohl zur Übertragung des Wel- lendrehmoments wie zur axialen Abstützung der Kegelscheibe 8 dienen. 



   Mit   dembügelförmigenHebel 13   starr verbunden ist eine Kurvenscheibe 18, deren Schlitz sich in dem
Zapfen des Gleitkeiles 9 führt. Entsprechend ist der   bügelförmige   Hebel 19 mit einer Kurvenscheibe 24 versehen, deren Schlitz sich in dem Zapfen des Gleitkeils 10 führt. 



   Zwischen den Kegelscheiben läuft der Keilriemen   27.   Die beiden Druckrollen 25 und 26 sind um
Zapfen 28 und 29 drehbar, die im unbelasteten Zustand des Getriebes koaxial mit den Drehzapfen 11 und
12 der Druckflächen stehen. Die Druckrollen werden durch Teil 30 gehalten, dessen Nabe undrehbar aber längsverschieblich auf der Keilverzahnung 35 der Welle 1 sitzt und durch ein Längslager 31, einen Druck- ring 32 über Bolzen 33, sowie den nicht sichtbaren, gegenüberliegenden Bolzen 34, gegen das, in be- kannter Weise scheerenartig ausgebildete Regelgestänge 7 abgestützt wird. Bei der zweiten Bauart nach
Fig. 2 und 3 sind auf der drehbar, jedoch in Längsrichtung unverschieblich gelagerten Welle 51 wieder die beiden Kegelscheiben 52 und 53 drehbar und längs verschieblich gelagert.

   Der in einer Nut der Na- benbohrung von Kegelscheibe 53 gleitende, in eine Nut der Kegelscheibe 52 eingesetzte Führungskeil 54 verhindert die gegenseitige Verdrehung der beiden Kegelscheiben. Die Kegelscheibe 52 steht über ein
Längslager 55 beliebiger Bauart, einen Druckring 56 und Drehzapfen 57 mit dem an sich bekannten, hier einseitig   angeordneten Regelgestänge   58   in Wirkungsverbindung. Für   die   axiale Abstützung der Kegelschei-   be 53 ist ein Ring 60 vorgesehen, der schwenkbar auf dem die Welle 51 quer durchdringenden Bolzen 59 gelagert ist. Der Ring 60 trägt auf zwei senkrecht zur Schwenkachse stehenden Zapfen 61 die einander ge- genüberliegenden Stützrollen 62. An ihnen liegen die paarweise schwenkbaren vier Stütznocken 63,64,
65 und 66 an.

   Die Nocken 63 und 64 sitzen an dem   bügelförmigen   Schwenkhebel 67, während die Nocken
65 und 66 Teile des bügelförmigen Schwenkhebels 68 bilden. Der   bügelförmige   Schwenkhebel 67 trägt an 
 EMI2.1 
 



   Die Augen 69 und 72 sind auf dem Bolzen 7 3 drehbar gelagert. Der in Fig. 3 nicht sichtbare Bolzen 74 bildet die Lagerung für die Augen 70 und   71 ;   73 und 74 sind in zwei gegenüberliegende Lappen 75 der Kegelscheibe 53 befestigt, die sowohl den durch den Zug des Keilriemens 82 hervorgerufenen Axialdruck der Kegelscheibe 53 als auch das gesamte Drehmoment der Kegelscheiben aufnehmen. 



   Etwa in seiner Mitte ist der bügelförmige Schwenkhebel 67 mit einem Auge 76 versehen. Dort ist das rechte gabelförmige Ende des Lenkers 77 mit Hilfe des Gelenkbolzens 78 angelenkt. Das linke Gabelende des Lenkers ist durch den Gelenkbolzen 79 mit dem Hebel 80 verbunden. Dieser ist an der Kegelscheibe 53 mit Hilfe des Bolzens 81 angelenkt. Das kugelige, der Welle zugekehrte Ende 83 des Hebels 80 greift durch einen Längsschlitz der Nabe von 53 hindurch in eine radiale Bohrung 84 der Nabe der Kegelscheibe 52 ein. 



   Der Schwenkmechanismus des   bügelförmigen Schwenkhebels   68 ist in gleicher Weise symmetrisch zu dem des bügelförmigen Schwenkhebels 67 ausgebildet. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtungen ist folgende :
Wenn bei der Ausführung nach Fig. 1 die Kegelscheiben zusammengeschoben werden, wird der Keilriemen nach aussen gedrängt und es entsteht bei gleichbleibendemRiemenzug ein entsprechend dem Laufradius des Riemens sich vergrösserndes Drehmoment. Trotz des höheren Drehmoments ist aber in erster Annäherung für die Übertragung der gleichbleibenden Riemenzugkraft auch die gleiche axiale Anpresskraft erforderlich. Sie kann erzielt werden, wenn man den Tangens des Anstellwinkels der Druckflächen für die Anpressrollen proportional der Grösse des jeweiligen Riemenlaufradius verändert. Dies   wirdoei der   Ausführung nach Fig. 1 eines Keilriemenscheiben-Wechselgetriebes mit vier durch ein Hebelgestänge 7, 7 unbekannter Weise verschiebbaren Kegelscheiben durch die Kurvenscheiben 18 und 24 erzielt.

   In ihren Kurvenschlitzen gleiten bei gegenseitiger Annäherung der Kegelscheiben die im Längsschlitz der Nabe von Kegelscheibe 8 geführten Zapfen der beiden Gleitkeile 9 und 10, wodurch sich in konstruktiv genau vorausbestimmbarem Masse die Winkelstellung der mit den Kurvenscheiben verbundenen bügelförmigen Hebel 13 und 19 ändert und der Anstellwinkel der Anlageflächen für die Anpressrollen sich vergrössert. 



   Infolge des einfachen mathematischen Zusammenhanges kann die erforderliche Schwenkbewegung der Anlageflächen für die Anpressrollen auch durch ein Hebelsystem, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, mit praktisch ausreichender Genauigkeit bewirkt werden. 



   Bei der gezeichneten Anordnung werden nur die Kegelscheibe 52 und die ihr diagonal gegenüberliegende Kegelscheibe auf der andern Getriebewelle durch das Regelgestänge gleichsinnig verschoben. Die Abstützrollen 62 bleiben ortsfest mit der Welle verbunden. Schiebt man die Kegelscheibe 52 nach rechts, so nimmt ihre Nabe die in ihre zwei Bohrungen 84 eingreifenden kugeligen Enden 83 der beiden Schwenkhebel 80 mit. 



   Die Lenker 77 übertragen die Schwenkbewegung auf die bügelförmigen Schwenkhebel 67 bzw. 68 
 EMI3.1 
 Drehpunktes 79 nach innen oder aussen lässt sich der durch den Axialweg der Kegelscheibe 52 verursachte Schwenkwinkel der Anlageflächen vergrössern oder verkleinern und damit das günstigste Verhältnis von Riemenzug zu axialer Anpressung erreichen. 



   Wie bereits oben angedeutet, sind die gezeichneten Ausführungen nur Beispiele. Ihre Merkmale lassen sich auf verschiedene Weise kombinieren. 



   Da es ausser den gezeichneten Ausführungen eine ganze Anzahl von Möglichkeiten gibt, um von der Längsbewegung der Kegelscheiben die erfindungsgemässe Schwenkung der Anlageflächen für die Druckrollen um eine in Verlängerung der Druckrollenachse liegende Achse abzuleiten, ist es unmöglich, alle diese Variationen im Einzelnen anzugeben. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> der die Axialbewegung der die Schwenkhebel tragenden Kegelscheibe nicht mitmachende Getriebeteil die Welle selbst ist.
    5. Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Axialbewegung der die Schwenkhebel tragenden Kegelscheibe nicht mitmachende Getriebeteil die andere Kegelscheibe (4) des Keilriemenscheibenpaares ist.
    6. Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schwenkhebeln je eine Kurvenscheibe (18,24) angeordnet ist, in deren Schlitz ein mit der Nabe der andern Kegelscheibe verbundener Zapfen (8, 10) eingreift.
    - 7. Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe nach den Ansprüchen l, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schwenkhebeln (67,68) Lenker (77) mit ihrem einen Ende angelenkt sind, deren anderes Ende gelenkig mit einem Hebel (80) verbunden ist, dessen äusseres Ende (81) drehbeweglich an der Nabe der einen Kegelscheibe (53) so befestigt ist, dass er in einer in Längsrichtung durch die Wellenachse gehenden Ebene geschwenkt werden kann, wogegen sein anderes Ende (83) in die Nabe der andern Kegelscheibe (52) eingreift, wodurch die gegenseitige Längsbewegung der Kegelscheiben eine Schwenkbewegung des Hebels (80) bewirkt.
    8. Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kegelscheibenpaare mit einem Anpressmechanismus einer der beschriebenen Arten ausgestattet sind.
    9. Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrollen jeweils an einem, auf der Welle drehfesten, aber axialverschieblichen Ring (30) befestigt sind, der mit dem Mechanismus für die Axialverschiebung der Kegelscheiben (7,33, 31, 34) in Wirkungsverbindung steht.
    10. Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche vier Kegelscheiben mit erfindungsgemässen Anpresseinrichtungen ausgestattet sind.
    11. Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, auf einer Welle angeordnete Druckrollenachsen (61) gleichachsig an einem Ring (60) angebracht sind, der seinerseits auf einem, senkrecht zu den Rollenachsen stehenden, die Welle quer durchdringenden Bolzen (59) schwenkbar gelagert ist.
AT201379D 1956-09-10 1957-08-23 Keilriemenscheiben-Wechselgetriebe AT201379B (de)

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