DE468755C - Stufenloses Wechselgetriebe - Google Patents

Stufenloses Wechselgetriebe

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DE468755C
DE468755C DEST40595D DEST040595D DE468755C DE 468755 C DE468755 C DE 468755C DE ST40595 D DEST40595 D DE ST40595D DE ST040595 D DEST040595 D DE ST040595D DE 468755 C DE468755 C DE 468755C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2702/00Combinations of two or more transmissions
    • F16H2702/06Combinations of transmissions with parallel force splitting paths having same output

Description

Die Erfindung betrifft ein stufenloses Wechselgetriebe, bestehend aus einem bis auf Null herunter regelbaren Wechselgetriebe in derartiger Verbindung mit einem Umlaufrädergetriebe, daß das eine Sonnenrad auf der treibenden Welle, das zweite Sonnenrad auf der getriebenen Welle angeordnet ist und der Umlaufradträger mit der Abtriebswelle des regelbaren Wechselgetriebes ver- bunden ist. Das Neue besteht darin, daß zum Zweck der Erzielung eines großen Anzugsmomentes beim Anlassen des Getriebes das mit den Sonnenrädern der treibenden und der getriebenen Welle in Eingriff kommende Umlaufelement aus zwei nach der Abtriebsseite zu ins Langsame übersetzenden Vorgelegerädern besteht, so daß bei Stillstand der Abtriebswelle des regelbaren Wechselgetriebes die Umlaufräder als reine Übersetzungsräder zwischen der treibenden und der getriebenen Welle dienen.
Für das bis auf Null herunter regelbare Wechselgetriebe kann vorzugsweise ein Getriebe an sich bekannter Bauart Verwendung finden, das aus einem stufenlosen Riemenscheibenwechselgetriebe in Verbindung mit einem Umlaufrädergetriebe besteht.
In Abb. ι und 2 der Zeichnung ist ein Wechselgetriebe nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι stellt einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 eine verkleinerte Seitenansicht des Getriebes dar.
Die Antriebswelle α mit der_ Antriebsriemscheibe ax ist mit ihrem Antriebsende in dem Gehäuse b gelagert; das andere Ende lagert unmittelbar in der Abtriebswelle c des regelbaren Wechselgetriebes, welches in dem Gehäuse b drehbar gelagert ist. Mit der Antriebswelle α ist die verstellbare Riemscheibe d fest verbunden; desgleichen ist auch die Umlaufradträgerscheibe e und das Sonnenrad / mit der Antriebswelle α fest verbunden. Auf der Abtriebswelle c des regelbaren Wechselgetriebes ist das Sonnenrad g befestigt, in welches das. Planetenrad h eingreift. Die Zahnkranzriemscheibe /, in deren Verzahnung das Planetenrad h ebenfalls eingreift, ist mit ihren Seitenscheiben k und kx auf der einen Seite auf der Abtriebswelle c, auf der anderen Seite auf der Nabe der Umlaufradträgerscheibe e drehbar gelagert. In dem mit der Abtriebswelle c fest verbundenen Umlaufradträger u sind die beiden fest miteinander verbundenen Planetenräder m und η auf gemeinsamer Achse gelagert. Das mit der Antriebswelle α fest .verbundene Sonnenrad / greift in das Planetenrad m und das Planetenrad η in das Sonnenrad ο der anzutreibenden Welle ρ ein. Die Welle ρ ist einerseits in dem Gehäuse b und an der Radseite auf der Antriebswelle α gelagert. Die verstellbare Gegenscheibe q und die mit ihr fest verbundene Riemscheibe r sind auf einer zum Zwecke der Riemenspannung exzentrisch verschwenkbaren Welle s drehbar
gelagert. An Stelle des aus der Zahnkranzriemscheibe i, dem Planetenrad h und dem Sonnenrad g bestehenden Umlaufgetriebes kann auch ein solches mit Kegelrädern verwendet werden.
Die Riemscheiben d und q sind in bekannter Weise verstellbar. Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende:
Wird das Getriebe in Bewegung gesetzt, ίο so wird das Umlaufrädergetriebe g, h, i von der Antriebswelle α aus sowohl mit der regelbaren Antriebsbewegung, welche von der verstellbaren Riemscheibe d nach der verstellbaren Riemscheibe q über die feste Riemscheibe r auf die Zahnkranzriemscheibe i übertragen wird, wie auch mit der konstanten Antriebsumlaufzahl durch die Umlaufradträgerscheibe e angetrieben. Gleichzeitig wird durch das Sonnenrad / auch das Planetenrad m des Umlaufrädergetriebes /, m, η, ο mit konstanter Antriebsumlaufzahl angetrieben.
Mit Hilfe der verstellbaren Riemscheiben d und q kann man der Zahnkranzriemscheibe i jede beliebige Umdrehungszahl geben.
Wird die Umdrehungszahl der Zahnkranzriemscheibe i gleich der Antriebsumdrehungszahl eingestellt, so ist unmittelbarer Antrieb der Welle ρ vorhanden. Sämtliche vorhandenen Zahnräder dienen in diesem Falle nur als Mitnehmer und walzen sich nicht ab.
Wird die Umdrehungszahl der Zahnkranzriemscheibe i größer als die Antriebsumdrehungszahl, so wird der unmittelbare Antrieb teilweise durch Verlangsamung der Umdrehungszahl des Umlaufradträgers u aufgehoben, es tritt dafür aber entsprechend der Reduzierung der unmittelbaren Antriebsumdrehungszahl der mittelbare Antrieb durch das Sonnenrad / über das Vorgelege m, η, ο in Wirksamkeit.
Vergrößert man die Umdrehungszahl der Zahnkranzriemscheibe i so weit, daß der Umlaufradträger u zum Stillstand kommt, so ist ausschließlich mittelbarer Antrieb durch das Sonnenrad / über das Vorgelege m, η, ο vorhanden. Die hierbei an der getriebenen Welle ρ erzeugte Umdrehungszahl ist die Minimalumdrehungszahl, bei der eine volle Kraftleistung vorhanden ist.
Es ist leicht ersichtlich, daß durch eine weitere Erhöhung der Umdrehungszahl der Zahnradriemscheibe i der Umlaufradträger u so viel rückwärts gedreht werden kann, daß die Umdrehungszahl der getriebenen Wellen gleich Null wird.
Bei den Umdrehungszahlen der getriebenen Welle p, die unterhalb der durch reinen mittelbaren Antrieb, durch das Sonnenrad/ über das Zahnradvorgelege m, ti, 0 ,erzeugten Minimalumdrehungszahl liegen, nimmt die Kraftleistung an der getriebenen Welle ρ entsprechend der verringerten Umdrehungszahl ab. Bei oberhalb der Minimalumdrehungszahl durch mittelbaren Antrieb, bis zur Maximal-Umdrehungszahl durch unmittelbaren Antrieb liegenden Umdrehungszahl der getriebenen Welle/7 bleibt die Kraftleistung an der letzteren stets gleich, weil sowohl die Kräfte des unmittelbaren wie des mittelbaren Antriebes treibend auf die Welle ρ wirken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stufenloses Wechselgetriebe, bestehend aus einem bis auf Null herunter regelbarem Wechselgetriebe in derartiger I Verbindung mit einem Umlaufrädergetriebe, daß das eine Sonnenrad auf der treibenden Welle, das zweite Sonnenrad auf der getriebenen Welle angeordnet ist und der Umlauf radträger mit der Abtnebswelle des regelbaren Wechselgetriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Sonnenrädern (/ bzw. 0) der treibenden und der getriebenen Welle in Eingriff kommende Umlaufelement aus zwei nach der Abtriebsseite zu ins Langsame übersetzenden Vorgelegerädern (m, n) besteht, so daß bei Stillstand der Abtriebswelle (p) des regelbaren Wechselgetriebes die Umlauf räder (m, ti) als reine Übersetzungsräder zwischen der treibenden und der getriebenen Welle (a bzw. p) dienen zwecks Erzielung eines großen Anzugsmomentes.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST40595D 1926-02-09 1926-02-09 Stufenloses Wechselgetriebe Expired DE468755C (de)

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