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Spulenantriebsvorrichtung für Vorspinnmaschinen. Die vorliegende Erfindung
betrifft Spulenantriebsvorrichtu:ngen für Vorspinnmaschinen (Grobspindel- und ähnliche
Bänke), bei denen der Antrieb von einem auf einer ortsfesten Antriebwelle sitzenden
Rade aus auf ein Rad erfolgt, das mit der Spulenbank auf und ab bewegt wird.
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Das Heben und Senken der Spulenschiene erzeugt Änderungen in den Achsabständen
zwischen treibenden und getriebenen Wellen, wodurch Winkelschwingungen der getriebenen
Glieder hervorgerufen werden.
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Die Umkehr Ader Bewegung der Spulenbank erfolgt mehir oider weniger
augenblicklich .und' erzeugt einen Stoß, :der auf die Schwinggliedier rückschtlägt.
Dieser Stoß ist je nach ,der Plötzlichkeit der Bewegungsumkehr stärker oder schwächer.
Es
ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Schwinggetriebe zu schaffen, das eine
Kette oder ein biegsames gleichwertiges Zugglied' besitzt, welches nicht nur .die
Gefahr der Beschädigung verringert, die durch die Winkelschwingungen der getriebenen
Glieder verursachte Unregelmäßigkeiten ausgleicht, die Neigung des Trägers, in seinen
Führungen zu reiben, verringert, ,sie Wirkungen, von Vibrationen, von falscher Einstellung
und'/ oder von Spiel in :den Trägerführungen aufhebt, sondern auch stoßaufhebende-
Eigenschaften besitzt.
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Gemäß vorliegender Erfindung lassen sich diese Ergebnisse in Fällen,
wo ein einfaches Schwinggetriebe benutzt wird, idaduroh erzielen, daß man den Lenker,
der die zum Ablenken des gestreckten öder treibenden Kettentrums o. d@gl. benutzte
Spannrolle trägt, durch ein Gewicht öder eine Feder belastet und die zum Ablenken
des schlaffen Kettentrumes ,dienende Spann- oder Leitrolle von einem Lenker tragen
läßt, -dessen eines Ende um eine angetriebene RaJ'achse schwingt, während das andere
Ende durch eine Feder oder durch ein Gewicht nach der an der treibenden Seite befindlichen
Leitrolle gezogen wird. In Fällen, wo zwei Schwinggetriebe benutzt werden, lassen
sich.' die genannten Ergebnisse dadurch erreichen, dIaß man einender Arme mit einer
Feder oder gleichwertig belastet. Wo ein einzelnes Schwinggetriebe benutzt wird,
das nur zwei Räder undeine Kette o,. ,dgl. besitzt, werden diese Ergebnisse erzielt,
wenn man den Stoßarm durch eine Feder oder gleichwertig belastet und eine Oldham-Kupplung
einschaltet.
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Die mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes darstell'end'en
Zeichnungen sind! schematisch gehalten.
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Abb. i zeigt ein Schwinggetriebe der bisher benutzten oder vorgeschlagenen
Art. Das straffe Trum der Kette 6 ist starr gegen alle Stöße oder Unregelmäßigkeiten,
-welche .das treibende Rad 8 zu beschleunigen oder das getriebene Rad 3 zu verzögern
suchen. Das Rad 8 sitzt lose .auf der Antriebswelle (siehe auch Abb. 18, i9, 2o
und 21), ist das Treibrad für die Schwingvorrichtung und ist das differenzialgetriebene
Glied der Dn.fferenzialvorrichtung B, welche auf die Antriebswelle gesetzt ist.
Das Rad 3 ist an :einer der -die Spulen treibenden Welle 27 (Abb. 21) befestigt.
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Der auf das schlaffe Trum der Kette 6 wirkende Zug ist .nicht aufgehoben
und er zieht deshalb, obschon er gering ist, das getriebene gegen das treibende
Rad hin und schafft so für !die Spulenschi:ene eine Neigung, in ihren Führungen
gehemmt zu wer.,den.
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Stöße und Unregelmäßigkeiten können daher mit dieser Vorrichtung rückwirkend
auf die Differenzialvorrichtung B übermittelt werden, und solche Rückwirkungen sowie
das Hemmen der Spulenschiene sollten, -wie in der Einleitung auseinandergesetzt,
aufgehoben werden.
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Bei der Einrichtung nach Abb. 2 sind Rückwirkungen und der auf das
schlaffe Trum der Kette 6 wirkende Zug aufgehoben. Ein Lenkerarm 2, der mit einem
Ende drehbar auf einer Spulentriebwelle 27 (Abb.2o und 21) sitzt, trägt am anderen
Ende einen Winkelhebel9, der am einen Ende :die das straffe Tru:m führende Leitrolle
i trägt, während an das andere Ende eine Feder io angeschlossen ist, deren zweites
Ende am Lenkerarm 2 festsitzt und' deren Spannung durch eine Mutter i i geregelt
werden kann. Ein am Lenkerarm 2 befindlicher Stift 15 dient als Anschlag für den
Hebel 9, wenn das Getriebe im Ruhezustand ist. Das straffe Trum der Kette 6 ist
nun elastisch gestaltet, und jegliche Stöße oder Unregelmäßigkeiten werden durch
die von der sich längs der Kurvenscheibe 7 bewegender Leitrolle i bewirkte Abbiegung
ausgeglichen, statt auf das Differenzial- und Reguliergetriebe rückzuwirken. Die
gegen das schlaffe Trum der Kette 6 wirkende Spannrolle 5 wird gegen den Lenkerarm
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hingezogen durch :die Feder 12, deren eines Ende -durch eine Stange 14
an d'en Lenkerarm 2 angeschlossen ist, während das andere Ende am Lenkerarm 4 festsitzt.
Auf diese Weise werden .alle vom Gewichte des hängenden Kettentru:ms und von der
sich während ,des Ganges möglicherweise entwickelnden Zentrifugalkraft herrührenden
Zugkräfte durch den Lenkerarm :2 aufgenommen.
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Beim Beispiel nach Abb. 3 ist,dieselbe Anordnung des Lenkerarmes 2
und des Winkelhebelä.rmes 9 beibehalten wie vorhin, aber nur eine einzige Feder
i-o vorhanden. Diese Anordnung gestaltet das straffe Trum der Kette elastisch, veranlaßt
den Lenkerarm 2, alle Zugkräfte wirksam auszugleichen und verbessert ferner durch
Verstärkung der Federwirkung die Elastizität der Einrichtung als Ganzes. Bei der
Anordnung nach Abb. 3 würde ein für einen Augenblick zwischen dem Rad'e 8 und' der
Spannrolle 5 freiwerdendes Kettenstück ein Steigen der Spannrolle verursachen, unter
Verminderung :des Zuges auf die Feder io, die eine weitere Durchhängung der Leitrolle
i ergibt. Dasselbe ereignet sich natürlich bei jeder Verzögerung des Rades 3. Die
1Vftutter i i ermöglicht dis Anpassen der Feder io an die Belastung und bildet ein
Mittel zur Aufnahme von Abnutzung der Kette. 'Ein Stift 15 dient als Anschlag für
den Hebel 9, wenn sich d>as Getriebe in Ruhe befindet.
Die Abb.
q., 2o und 2= zeigen einen andern Weg, den Lenkerarm 2 mit der Feder io zu belasten,
um die Einrichtung elastisch und stoßaufhebend zu gestalten. Die Spannrolle 5 ist
hier durch ein Gewicht i7 belastet, Lind diese Anordnung hält die Belastung am schlaffen
Kettentrum gleichförmig und gleicht Abnutzung selbsttätig atts. Ein Kabel 16, an
welches -das. Gewicht 17 angeschlossen ist, läuft tun eine Seilrolle 23, welche
lose auf dem Zapfen läuft, der die Leitrolle i trägt. Auf diese Weise gleicht :der
Lenkarm 2 wiederum alle Zugkräfte aus. Diese Einrichtung besitzt noch :den besonderen
Vorteil, die Gelenke nachgiebiger zu machen, indem irgendwelche Ablenkung des Trägers
aus einer genau wagerechten Lage bei der gezeigten Anordnung des Lenkerarmes 2 lediglich
den unteren Teil des letzteren zu einer Drehung um die in Iden oberen Teildes Lenkerarmes
:2 fest eingesetzte Stange 24 veranlassen wird, während bei einer Einrichtung nach
:den vorangehenden Abbildungen sich ein werfender Zug ergäbe.
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Abb. 5 zeigt eine bekannte Anordnung zweier Schwinggetriebe, bei der
keine stoßaufnehmende Vorrichtung vorgesehen ist und bei der, wie in bezug auf Abb.
i gezeigt, Stöße und' Unregelmäßigkeiten, die von einer Beschleunigung des Rades
8, einer Verzögerung der Spannrolle i oder von .der durch die Spulenschiene bei
jeider Bewegungsänderung hervorgerufenen Hammerwirkung herrühren, auf das Differenzial-
und auf das Reguliergetriebe zurückgeworfen würden.
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A#bb. 6 veranschaulicht eine verbesserte Anordnung von zwei Schwinggetrieben,
bei denen der Lenkerarm 2 dadurch federbelastet ist, idaß ein zweiteiliges Lager
2o in geeigneter Weise um die Hauptwelle ?ox läuft und auf welchem Lager 2o derLenkerarm
2 gleitet, wobei die gegenseitige Lage von Lager 2o und Lenkerarm 2 einerseits durch
Einstellung des Bolzens i9 und anderseits durch die Feder io bestimmt wird. Ein
Bolzen i92 gestattet das Einstellen der Feder io, stellt überdies das Lager 2o ein-
und ermöglicht auch Einstellungen gegen Abnutzung. In dem zweiten Getriebe, das
aus der, selbstverständlich doppelten Spannrolle i, dem Made 3 und der Kette 62
o. dgl. besteht, wird Ausgleich gegen Abnutzung -dadurch geschaffen, daß man entw42der
die Hubscheibe 7 oder das auf dieser gleitende Lauflager 18 in irgendeiner bekannten
Weise einstellbar macht. Diese Anordnung gestaltet offenbar das straffe Kettentrtun
elastisch und ermöglicht die Ausmerzung von Stößen und Unregelmäßigkeiten. Unter
Elastizität des straffen oder treibenden Kettentrams ist dessen Fähigkeit verstanden,
zwischen dem treibenden und dem getriebenen Gliede seine Länge für Augenblicke frei
zu vermehren oder zu verringern, ohne ein Schlaffwerden zu erfahren.
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A:bb. 7 veranschaulicht eine andere Art der Belastung des Lenkerarmes
2-. Letzterer ist hier nicht mehr mit der Hauptwelle verbunden, sondern mit einem
zweiten Lenkraum 9, welcher um die Hauptwelle oder eine zu diesem Zweck vorgesehene
Stütze läuft. An das eine Ende dieses Lenkerarmes 9 -ist das eine Ende einer gebogenen
Blattfeder io angeschlossen, deren anderes Ende am freien Ende des Lenkerarmes.
2 liegt. Die Enden der Lenkerarme 2 und 9 stoßen nahe den Befestigungspunkten der
Feder zusammen und verhindert ein unzulässiges Ausdehnen des Armes. im Ruhezustande
des Getriebes. Die gezeichneteEinrichtiung umfaßt zwei Sch@vinggetriebe, und Ausgleich
gegen Abnutzung im zweiten Getriebe wird in der beschriebenen Art und Weise erzielt.
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Die Abb. 8 zeigt eine andere Einrichtung mit zwei Schwinggetrieben.
Das Stoßgelenk besteht :hier aus dem Lenkerarm 2 und Odem Exzenter 2i, die :durch
die Feder io und eine Stange 22 in ihren gegenseitigen Lagen gehalten werden. Die
ursprüngliche Einstellung und die Einstellung gegen Abnutzung werden durch eine
Mutter 13 bewirkt und zur Einstellung für Belastung -dient eine Mutter i i. Der
Zug auf 'das straffe Trum oder Kette 6 strebt darnach, den Exzenter 2 i - i.n eine
Lage zu bringen, welche dem Zughebelarm die geringste Länge verschafft. Dieser Neigung
wirddurch die Feder iö begegnet, welche dadurch: die Belastung ausgleicht und dem
Getriebe die angestrebten Eigenschaften verleiht. Ausgleich gegen Abnutzung im zweiten
Getriebe wird, wie vorhin beschrieben, erhalten.
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Bei; .der bekannten, durch Abb. 9,dargestellten Schwingvorrichtung
werden zwei Kettenräder (8 und 3) gleichen Durchmessers werwendet. Unregelmäßigkeiten
in der Änderung der Zentrndistanzen werden dadurch vermieden, daß .die Zentridistanzen
beider Antriebe, d. h. Kettenantrieb 8, 3 und 6 und Stirnradäntrieb, 30, 32, 3 i,
während der ganzen Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Spulenschienen beibehalten
werden. LTin zwischen den Rädern 3 und 3o Gleichförmigkeit der Bewegung aufrechtzuerhalten,
ist eine in Abb. 12 dargestellte Old am-Kupplung 25 angeordnet. Das zweite Getriebe
ist, wie aus Abb. 12 deutlicher ersichtlich, auf den getriebenen Wellen 27 und 28
angebracht, die erforderlich sind, um den verlangten UnterschiM in den Geschwindigkeiten
:des treibenden Rades 8 und -der getriebenen Räder 32 zu erhalten. Das Rad
30 sitzt lose auf der Welle 27 und treibt das auf .der Welle 28 befestigte
Rad3 i an. Die Welle 28 wird so
durch das Rad 31 angetrieben und
die Welle 27 durch gleich große Räder 32. Wird zwischen den Rädern 8 und 32 kein
Unterschied der Geschwindigkeiten gewünscht, so kann der aus den Rädern
30 und 31 bestebende Radsatz- weggelassen und die Kupplung 2j unmittelbar
mit dem auf der Welle 27 festsitzenden Rade 32 verbunden werden. Stoßaufnehmende
Eigenschaften fehlen dieser Einrichtung, obgleich Einstellung auf Abnutzung .dadurch
vorgesehen ist, daß der Lenkerarm in zwei durch einen Bolzen 29 miteinander verbundene
Teile zerlegt ist.
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Abb. io stellt die nämliche Einrichtung dar, aber dadurch. stoßaufhebend
gemacht, claß der zweiteilige Lenkerarm :2 durch eine Fe-der io belastet ist und
die beiden Teile durch eine Stange 24 miteinander verbunden sind, welche an einem
Teile befestigt ist, während der andere auf ihr umläuft und sich verschiebt. Unzulässiges
Ausednanderziehen des Armes 2 kann, wenn gewünscht, durch einen Dübel 15 verhindert
werden, wenn sich ,das Getriebe in Ruhe befindet. Wie oben schon mit Bezug .auf
-den in A'bb. 4 dargestellten Lenkerarm beschrieben wurde, wird erreicht, d:aß irgendeine
durch den von der Spulenschiene getragenen Teil herbeigeführte Ablenkung aus der
genau vertikalen Lage diesen Teil nur zu einer Drehung um die Stange 24 veranlaßt.
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Die Abb. i i zeigt eine Einrichtung; bei welcher das mit gleichen
Kettenrädern 8 u:nd 3 o. dgl. ausgestattete Schwinggetriebe wie auch eine Oldham-Kupplung
25 beibehalten sind, -in welche jedbch eine Vorrichtung aufgenommen ist, welche
eine zusammengesetzte Bewegung ergibt, um die gewünschten stoßaufhebenden Eigenschaften
zu, erzielen. Diese Einrichtung ist in Abb. 13 ,deutlicher veranschaulicht. Ihre
Wirkungsweise ist die folgende: Bei stetigem Arbeitsgang verharren die Zahnkolben
33 und' 34., :die .auf einem von einem Arme 26 getragenen, gemeinsamen Achszapfen
festsitzen, in ihrer Lage, in der sie @durch die Feder io gehalten werden, und übertragen
lediglich Bewegung vom Rande 30 auf das auf der Welle 27 sitzende Rad 32. IrgendWelche
an eines der Räder 30 oder 32 gelangende Unregelmäßigkeit beschleunigt oder verzögert
natürlich dessen Bewegung und veranlaßt die Kolben 33 und 3d., für einen Augenblick
in der Uhrzeiger- oder in der entg,gengesetzten Richtung längs der Räder 30 und
32 zu rollen und dadurch Stöße und Unregelmäßigkeiten aufzuheben. Die Wirkung der
Feder io führt den Arm 26 stoßfrei in seine Ursprungslage zurück. Das Gewicht 17
gleicht das Gewicht der durch das andere Ende des Armes 26 getragenen Kolben aus
und dient dazu, den Arm 26 während des Ruhezustandes des Getriebes in Stellung zu
halten. Das andere Ende,der Feder io ist in geeigneter Weise an der Spulenschiene
befestigt. An Stelle des starren, wenngleich einstellbaren Lenkarmes 2 kann ein
federbelastetes Gelenk ibenutzt werden, ium die stoßaufhebenden Eigenschaften der
Einrichtung zu vervollkommnen. Außerdem kann irgendwelcher gewünschter Unterschied
zwischen :den Geschwindigkeiten des Rades 8 und der Räder 32 leicht erbalten werden
durch Änderung des Verhältnisses zwischen dem Rode 30 und dem Zahnkolben
33 oder zwischen dem Zahnkolben 34 und dem Rade 32 oder durch Änderung beider Verhältnisse.
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Die AM. 1q., 15., 18 und i9 zeigen im Aufriß und im Grundriß
eine Einrichtung, in welcher mehr oder weniger starre Verbindungen zwischen dem
stillstehenden und -den beweglichen Teilen vermieden sind, wodurch alle Wirkungen
falscher Einstellung und von Spiel tatsächlich ausgeglichen und die Übertragung
von Vibrationen vom einen Teil auf einen anderen vermieden werden sollen. Der. Lenkerarm
:2 berührt den stillstehenden Teil der Bank nicht mehr, sondern ist an eine Feder
io gefegt, welche ihrerseits von einem an der Bank passend befestigten Träger
330
gehalten wird. Der Zug der Feder io wird durch Muttern ii dem Zuge der
Kette 6 angepaßt und zwecks Sicherung großer Bewegungsfreiheit sind messerkantige
Auflager vorgesehen, wie durch Abb. 16 Lind 17 in Aufriß und Grundriß veranschaulicht
ist. Die Augen des Trägers 33o besitzen eine messerartige Rinne, in welcher durch
-die Mutter i i ein messerförmiges Spannstück 940 festgehalten wird. Augenscheinlich
wird durch diese Anordnung der auf idie Kette 6 wirkende Zug durch die Wirkung der
Feder io gegen den Arm 2 ausgeglichen. Gleichzeitig wird die Einrichtung eine wirklich
stoßaufhebende lurid die freie und schwebende Aufhängung des Lenkarmes 2 in Verbindung
mit der mes-serschnei.denartigen Aufhängung -der Feder io ermöglicht dem Arme 2,
irgendwelche Stellung einzunehmen, in welche er durch die Wirkung der Spulenschiene
gebracht wer'd'en mag, ohne daß dabei weder in dem Lenkerarme noch in :der die Bewegung
vom Rade 8 auf die Räder 32 übertragenden Schwingvorrichtung irgendwelche Spannung
erzeugt würde. Die einzig noch verbleibende, bestimmte Verbindung zwischen dem stillstehenden
und dem beweglichen Teile der Bank ist die KeLte 6 und dieses Glied', obschon es
einen bestimmten Antrieb sichert, ist völlig biegsam und richtet seine Stellung
selbsttätig nach derjenigen der in Betracht kommenden Räder. Es ist zudem elastisch
durch die Belastung des Zugarmes.