DE576950C - Beschleunigungsfreier Kettenantrieb fuer Kettenfoerderer mit mehreckigem Antriebskettenrad - Google Patents

Beschleunigungsfreier Kettenantrieb fuer Kettenfoerderer mit mehreckigem Antriebskettenrad

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DE576950C
DE576950C DE1930576950D DE576950DD DE576950C DE 576950 C DE576950 C DE 576950C DE 1930576950 D DE1930576950 D DE 1930576950D DE 576950D D DE576950D D DE 576950DD DE 576950 C DE576950 C DE 576950C
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drive
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acceleration
polygonal
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A Stotz A-G
Dipl-Ing Albert Munz
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A Stotz A-G
Dipl-Ing Albert Munz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02277Common features for chain conveyors
    • B65G2812/02287Driving means
    • B65G2812/02306Driving drums
    • B65G2812/02316Driving drums with means for assuring constant linear speed of chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Beschleunigungsfreier Kettenantrieb für"Kettenförderer mit mehreckigem Antriebskettenrad Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Antriebe für Förderketten, welche durch mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit umlaufende Kettenräder angetrieben werden.
  • Es wird erstrebt, - bei gegebener Kettenteilung die Zähnezahl und den Durchmesser des Antriebsrades zu verringern und damit das Antriebsdrehmoment herabzusetzen. Bei kleinerem Antriebsdrehmoment werden die Wellendurchmesser und die Lagerabmessungen geringer. Damit vermindert sich das Gewicht und der Preis des Antriebes, und seine Wirtschaftlichkeit steigt. Es ist fernerhin erwünscht, trotz kleinem Antriebsrade die Teilung der Ketten möglichst zu vergrößern, um die Zahl der Gelenke zu verringern, wodurch die Kette verbilligt wird. Diesen Bestrebungen ist bisher dadurch eine Grenze gesetzt, daß die angetriebenen Ketten periodisch auftretende Beschleunigungen und Verzögerungen erhalten, welche um so größer auslfallen, je kleiner die Zähnezahl des Kettenrades ist. Diese Beschleunigungskräfte verursachen in den Ketten starke Zusatzbeanspruchungen, die wiederum durch starke Dimensionierung der Kette .aufgenommen werden müssen. Das verteuert wiederum die Anlage, so daß die Vorteile der verringerten Zähnezahl wieder aufgehoben werden.
  • Man hat nun bereits versucht, dem Antriebskettenrad nebst dem Antriebsv orgelege mittels Exzentern eine lein und her gehende Bewegung in Längsrichtung der Kette zu @erteilen, um dadurch. die Beschleunigungen und Verzögerungen der einzelnen Kettenpunkte auszugleichen. Da nun aber die durch Exzenter erzeugten Schwingungen reine Sinusschwingungen sind und anderseits die durch den Antriebsstern hervorgerufenen Beschleunigungen je nach der Zähnezahl des Sternes beliebige Form haben, jedoch niemals reine. Sinusschwingungen sind, so kann durch die bekannten Vorrichtungen nur ein sehr unvollkommener Geschwindigkeitsausgleich erhalten werden.
  • Diesem Nachteil hilft nun der Gegenstand vorliegender Erfindung ab. Die erforderliche Bewegung des Kettenrades wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine oder mehrere entsprechend ausgebildete, an der Antriebs- oder Vorgelegewelle befindliche Nokkenscheiben sich an einer oder mehreren festen Rollen als Gegenlager derart abwälzen, daß die Antriebswelle und damit das Antriebsrad sich in Richtung des belasteten Kettenstranges in einer Führung hin und her bewegt. Da man den Nockenscheiben praktisch jede beliebige Form geben kann, so kann man jede beliebige Schwingungsform der schwingend gelagerten -Achsen herstellen.
  • Die Schwankungen der Kette, welche durch die bei kleinen Zähnezahlen verhältnismäßig großen Pfeilhöhen hervorgerufen werden, werden durch eine oder mehrere weiter auf der Achse befindliche Nockenscheiben aufgehoben, welche ein periodisches Heben und Senken des Antriebsrades verursachen.
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen in mehreren Ausführungsformen gegenständlich dargestellt.
  • Abb. i und 2 Stellen den Antrieb einer um i8o° abgelenkten Kette durch :ein Rad mit drei Zähnen in Seitenansicht und Draufsicht dar.
  • Abb. 3 und q. ist derselbe Antrieb mit Vorgelege von einer Übersetzung von i :3. Abb.5 zeigt die schematische Darstellung eines Antriebs mit um 9o° abgelenkter Kette. Abb. 6 und 7 ist ein Antrieb, bei welchem außer den Beschleunigungen auch das Heben und Senken des Kettenstranges ausgeglichen ist.
  • In Abb. i und 2 treibt ein Rad a mit drei Zähnen eine um i8o° abgelenkte Kette b.. Dieses Antriebsrad a ist auf einer in Richtung des belasteten Kettenstranges verschiebbar in einem festen Rahmen R gelagerten Welle W befestigt, welche außerdem das K @ettenrad e und zwei Nockenscheiben d trägt,. Die Nockenscheiben wälzen sich an zwei festen Rollen e ab und erteilen der Antriebswelle mit dem Antriebsrad eine Horizontalverschiebung in Richtung der Geradführung R. Die Form der Nocken ist derart zu wählen, daß die Verschiebung des Antriebsrades die Beschleunigungen und Verzögerungen der Kette ausgleicht.
  • Abb. 3 und . 4 stellen eine andere Ausführungsform dar, die eine einfachere Formgebung der Nockenscheibe ermöglicht. In einer Geradführung R gleiten jetzt zwei durch Doppellager f miteinander verbundene Wellen, eine Vorgelegewelle g und eine Kettenantriebswelle lt. Die erstere ist durch ein Zahnradgetriebe i entsprechend der Zähnezahl des Kettenrades a dreifach übersetzt. Die sich an den Rollen e abwälzenden Nodkenscheiben d sind auf der Vorgelegewelle g befestigt und erhalten die in dem ersten Beispiel mehrmals auftretenden Abwälzkurven natürlicherweise nur einmal: Die Herstellung der Nokkenscheiben wird auf diese Weise wesentlich vereinfacht.
  • Um die Kette um einen Winkel von 9o° abzulenken, verwendet man, wie in Abb.5 dargestellt, vorteilhaft ein Rad a mit vier Zähnen, dessen Geradffihrung R unter einem Winkel von q.5° gegen die Kettenmittellinien geneigt ist. Dadurch wird erreicht, daß der oder die brockend dem zulaufenden wie dem ablaufenden Kettenstrang gleiche Korrektionswege erteilen, so daß beide Stränge gleichförmige Geschwindigkeit erhalten.
  • Bei kleineren Zähnezahlen des Antriebsrades a tritt ein Heben und Senken der Kette auf, ein Umstand, der oft als sehr störend empfunden wird und den beschleunigungsfreien Antrieb beeinträchtigt. In der in Abb. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß das Antriebsgestell k mit dem Antriebsrad a, -der Vorgelegeäclrseg- mit den Nocken d und den Abw,älzrollen e um eine feste Achsel schwenkbar gelagert ist und durch ein weiteres auf der Vorgelegewelle befindliches Nockenpaar dl, welches sich an zwei fest gelagerten Rollen ei abwälzt, auf und ab bewegt wird. Die Form dieser Nocken ist von der Größe und Zähnezahl des Antriebsrades a abhängig und ist so zu wählen, daß durch das Heben und Senken des Antriebs dem jeweils am höchsten liegenden Kettenzahn statt einer Kr:eisbogenbewegung eine horizontale Bewegung in Richtung des oberen Kettenstranges erteilt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:" i. Beschleunigungsfreier Kettenantrieb für Kettenförderer mit mehreckigem Antriebskettenrad, bei dem dem letzteren nebst dem Antriebsvorgelegeeine hin und her gehende Bewegung in Längsrichtung der Kette erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung des Antriebskettenrades (a) durch .eine oder mehrere auf der Antriebsachse des Antriebskettenrades oder auf der Vorgelegewelle angeordnete Nockenscheiben (d) bewirkt wird, die sich gegen eine ortsfeste Rolle (e) als Gegenlager stützen.
  2. 2. Kettenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die gesamte Antriebseinrichtung um eine zur Antriebsachse des Antriebskettenrades parallele Achse (L) schwenkbar ist und ihr um diese durch einen oder mehrere Nocken (dl) oder sonstigen Mechanismus .eine Bewegung erteilt wird, welche gleich, aber entgegengesetzt ist dem Heben und Senken des oberen Kettenstranges.
DE1930576950D 1930-10-02 1930-10-02 Beschleunigungsfreier Kettenantrieb fuer Kettenfoerderer mit mehreckigem Antriebskettenrad Expired DE576950C (de)

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DE (1) DE576950C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244091B (de) * 1958-01-17 1967-07-13 Hansjoachim Von Hippel Dr Ing Hydraulischer Antrieb fuer endlose Foerderer und schaelende Gewinnungsgeraete im untertaegigen Grubenbetrieb
WO2001065145A1 (de) * 2000-03-01 2001-09-07 Schumag Aktiengesellschaft Antrieb für eine kette mit periodisch angeordneten kettengliedern
WO2003036129A1 (de) * 2001-10-26 2003-05-01 Burkhard Grobbel Gelenkkettenantrieb

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EP2123937A3 (de) * 2001-10-26 2010-08-11 Ketten Wulf Betriebs-GmbH Gelenkkettenantrieb

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