DE2347417A1 - Anordnung zum dynamischen ausgleichen einer hochgeschwindigkeitspresse - Google Patents

Anordnung zum dynamischen ausgleichen einer hochgeschwindigkeitspresse

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0064Counterbalancing means for movable press elements
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Description

DR.-ING. G. RIEBLING PATENTANWALT Mein Zeichen
Hfl 487-14/lYle
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Betreff:
Ihre Nachricht vom
899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 · Postfach 3160
17. September 1973
The Minster Machine Company, Minster, Ohio 45865/USA
Anordnung zum dynamischen Ausgleichen einer Hochgeschuiindigkeitspresse
Diese Erfindung betrifft eine Anordnung zum dynamischen Ausgleichen einer Hochgeschuiindigkeitspresse und befaßt sich insbesondere mit dem dynamischen Ausgleichen einer mechanischen Hochgeschuiindigkeitspresse, die eine Kurbelwelle oder ein Paar uon Kurbelwellen in dem Pressenoberteil, v/erbunden mit einem sich hin- und herbewegenden Schlitten aufweist.
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Mechanische Pressen sind bekannt, aber viele pressen arbeiten nicht mit solch hohen Geschwindigkeiten, daß bedenkliche Ungleichgewichtskräfte überall in der Pressenstruktur auftreten. In Pressen, die bei Geschwindigkeiten von etwa 400 Hüben pro Minute bis zu so viel wie 1600 Hüben pro Minute oder mehr arbeiten, können Ungleichgewichts— kräfte beträchtliche Proportionen erreichen. Der Schlitten der Presse und die damit verbundenen Teile bewegen sich zwischen, einer oberen Totpunktstellung und einer unteren Totpunktstellung hin und her und entwickeln infolge der durch die Bewegung der sich hin— und herbewegenden Bauteile erzeugten Trägheitskräfte beträchtliche Kräfte des Ungleichgewichtes.
Ferner wird der Schlitten durch eine Kurbelwelle oder ein Paar von Kurbelwellen angetrieben, von welchen jede wenigstens einen Kröpfungsteil aufweist,und Ungleichgewichtskräfte können durch an jedem Kröpfungsteil einer Kurbelwelle angeordnete exzentrische Masaa sczeugt werden oder durch so mit den Kröpfungsteilen der Kurbelwelle verbundene Masse, die als damit rotierend angesehen wird.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung zum Ausgleichen der oben erwähnten Trägheits— und Zentrifugalkräfte des Ungleichgewichtes vorzusehen, die in einer Pressenanordnung der angeführten Art erzeugt
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werden können und insbesondere im Zusammenhang mit einer Hochgeschwindigkeitspresse.
Eins weitere Aufgabe ist das Vorsehen eines Systems zum Berechnen der Größe und Anordnung der ausgleichenden Massen, um die besten dynamischen Bedingungen bezüglich einer Hochgeschwindigkeitspresss der angeführten Art herzustellen.
Noch eine andere Aufgabe ist das Vorsehen einer Anordnung zum Ausgleichen von Pressen in der angeführten Art, welche an bestehende Pressen angepaßt werden kann.
Diese und anders Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Hinweis auf die folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offenbar werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet auf eine Presse darstellt, die eine einzige Kurbelwelle und zwei Gegengewichtwellsn aufweist, die in entgegengesetzter Richtung zueinander rotieren;
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Fig, 2 eina Ansicht in etwa ähnlich Fig= 1, die aber eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt, in welcher die einzige Kurbelwelle durch Zahnrad mit zwei parallelen Wellen verbunden ist, die zueinander in derselben Richtung rotieren, aber in einer der Kurbelwelle entgegengesetzten Richtung und worin die Kurbelwelle und die ausgleichenden Uiellen im wesentlichen plan parallel zueinander sind;
Fig. 3 - 6 in schematischer Darstellung den Schlitten der Presse und die in Fig. 1 veranschaulichten Gegengewichte und die Gegenge^ichtwellen in aufeinanderfolgend verschiedenen Stellungen während eines Pressenzyklus;
Fig. 7a und 7b Schnittansichten, die eine andere Anordnung der vorliegenden Erfindung darstellen, in welcher das ausgleichende Bauteil eine in dem Pressenoberteil enthaltene Unterbaugruppe i3fc;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig, 7a;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Oberseite einer anderen Anordnung eines Paares von ausgleichenden Wellen gemäß der vorliegenden Erfindung, in welcher ein zwangsläufiger Riemen- oder Kettenantrieb verwendet
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uiird, um die entgegengesetzte Drehung der zu/ei ausgleichenden lUellen vorzusehen;
Fig. 10 eine Seitenansicht der.Ausgleichsvorrichtung von Fig. 9, die dia ausgleichenden JJellen und den dazu/ischer angeschlossenen Antrieb darstellt;
Fig. 11 eine Perspektivansicht, die schematisch veranschaulicht, wie ein Paar von ausgleichenden Wellen durch einen Zahnradantrieb verbunden werden könnte, um in jeweils entgegengesetzten Richtungen zu rotieren;
Fig. 12 eine unvollständige schematische Ansicht, die die Art darstellt, auf ujelche Gegengewichte betriebsfähig mit einer Kurbelwelle verbunden und zur Schwingung während der Drehung der Kurbelwelle geführt werden könnten;
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 12, die aber eine andere Art des Führens der Gegengewichte während deren Schwingung darstellt; und
Fig. 14 eine schematische Perspektivansicht, die eine Art darstellt, auf welche ein Gegengewicht bei der Hin- und Herbewegung während der Drehung der Kurbelwelle des Systems darstellt, welches das Gegengewicht ausgleicht.
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Gemäß der. vorliegenden Erfindung waist ein mechanisches System eine sich hin— und herbewegende Masse auf, weiche durch eine oder mehrere Kurbelwellen in Hin— und Herbewegung angetrieben wird. Uiie in den Zeichnungen dargestellt, ist die sich hin- und herbeiuegende Masse der Schlitten einer mechanischen Presse und der Pressenrahnen, in welchem der Schlitten geführt wird, weist ein oder zwei darin befestigte Kurbelwellen ajf, die zur Drehung angetrieben werden. Jede Kurbelwelle weist wenigstens eine Kröpfung darauf auf und jede Kröpfung ist durch eine Uerbindungsstange oder einen Dreiecksrahmen -nit dem Schlitten verbunden, so daß, wenn die Kurbelwelle oder die Kurbelwellen in Drehung angetrieben werden, der Pressenschlitten sich hin— und herbeiusgen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Gegengewichte vorgesehen, welche die Ungleichgewichtskräfte effektiv dynamisch ausgleichen werden, welche entstehen, wenn der Schlitteder Presse in Hin- und Herbewegung angetrieben wird, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit,,
In einer Form der Erfindung ist ein Paar von Uiellen vorgesehen, welches in jeweils entgegengesetzten Richtungen rotiert und welches Gegengewichts da:auf aufweist. Die li/ellen sind in dem Pressenrahmen in einer Ebene senkrecht zur Richrung der Hin- und Herbewegung des Pressenschlittens gelagert und die Gegengewichte oder außermittigen [Hassen darauf
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entwickeln Kräfte auf den Pressenrahmen in der Richtung der Hin- und Herbewegung des Pressenschlittens und in einem Betrag, um die durch den Pressenschlitten entwickelten Trägheitskräfte im wesentlichen auszugleichen, wem er in dem Pressenrahmen sich hin- und Herbewegt.
In einer weiten Form der Erfindung werden zwei ausgleichende UJellen verwendet, die beide in derselben Richtung rotieren, aber in entgegengesatzter Richtung zu der der Kurbelwelle. Ausgleichende Gewichte sind auf der Kurbelwelle auf-genonnien, um aine korrigierende Kraft gleich etwa der Hälfte der Schlittenträgheitskraft zu entwickeln, während Gewichte auf den zwei ausgleichenden UJellen verteilt sind, um aine Ausgleichsberichtigung für den übrigan Teil der Schlittenträgheitskraft vorzusehen. Gewichte sind auf der Kurbelwelle aufgenommen, um das Ungleichgewicht der Kurbelwelle selbst und des rotierenden Teils der Verbindungsstange oder des Dreiecksrahmens zu berichtigen.
In einer anderen Form der Erfindung sind ausgleichende Massen auf der Kurbelwelle vorgesehen und bestehen aus einem Paar solcher Maesen auf jeder Seite dar Kurbelwellenkröpfjng und eine von jeden Massen rotiert mit der Kurbelwelle und die benachbarte Masse rotiert im Gleichlauf in der entgegengesetzten Richtung. Jedes Paar von Massen entwickelt Trägheitakräfte auf dem Pressenrahman, parallel zu
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der Richtung der Hin- und Herbewegung des Schlittens und in einem Betrag, der im iua.?i3ntlichen umgekehrt proportional zu deren Abstand von der Achse der Hin- und Herbewegung des Schlittens ist. Der Spitzengeaamtbetrag der durch die vier gegenläufig rotierenden Massen entwickelten Trägheitskräfte ist im wesentlichen gleich und entgegengesetzt dem Spitzenbetrag der Trägheitskraft des Schlittens oder jedem Zyklus des Pressenbetriebes.
In den Zeichnungen stellt in Fig. 1, 10 einen Pressen— schlitten dar und 12 stellt ein Pressenbett dar. Zusammenarbeitende Elemente eines UJerkzeugsatzes sind angepaßt auf der Unterseite des Schlittens 1D und der Oberseite des Bettes 12 befestigt zu werden, um beim Bearbeiten von Werkstücken zusammenzuwirken, wenn sich der Sch.litten 10 in dem Pressenrahmen hin- und herbewegt« Der Schlitten 10 ist in dem Pressenrahmen geführt, wobei die spezifische Führungsanordnung in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Der Pressenrahmen umfaßt ein Oberteil 14, in welchem eine Kurbelwelle 16 drehbar befestigt ist. Die Kurbelwelle 16 weist Kröpfungen 13 auf, die jede durch eine entsprechende \/erbindungsstange 20 mit dem Schlitten 10 verbunden sind. An jedem Ende der Kurbelwelle 16 ist eine Kupplungsbremsanordnung 22 befestigt, die Kraft von einem Antriebsmotor 24 erhält, wie beispielsweise durch den Antriebsriemen 26. Die Kupplungsbremse 22 ist von bekannter Art und wenn die
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Bremse angreift, uiird die Kurbelwelle 16 an dam Oberteil des Pressenrahmens gebremst und dadurch gegen Drehung gehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kupplungsteils des Kupplungs-Bremsbauteils ausgerückt. ÜJenn jedoch die Bremse ausgerückt und die Kupplung eingerückt ist, ist dia Kurbelwelle 16 an den Riemen 26 gekuppelt, um dadurch in Drehung angetrieben zu werden. Vorteilhafterweise enthält das Bauteil bei 22 eine beträchtliche Schwungradmasse auf der IKlotorseite der Kupplung, welche kontinuierlich rotiert,,
Die Uielle 16 nimmt auch eine Riemenscheibe 28 auff die einen Riemen 30 antreibt, der über eine andere Riemenscheibe läuft, welche von derselben Größa 'juiu die Riemenscheibe 28 und auf einer Ausgleichswalle 34 befestigt ist. Die Ausgleichswelle 34 nimmt ein Zahnrad 36 auf, das mit einem anderen Zahnrad 38 derselben Größe kämmt, welches auf einer zweiten Ausgleichswulle 40 befestigt ist. Die Riemenscheiben 28 und 32 sind verzahnte Steuerriemenscheiben und dar Riemen 30 ist ein verzahnter Steuerriemen und wegen dieser Konstruktion rotieren die U/ellen 34 und 40 synchron mit der Kurbelwelle 16.
Ein Merkmal dieser Erfindung, das vorteilhaft, obwohl nicht in allen Anwendungen wesentlich ist, umfaßt rotierende Schalter 44 und 45, die durch eine zwangsläufige Antriebsanordnung 42 von der AusgleichsweJle 40 bzw-« der Kurbelwelle
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angebrieban werden. Dia stoßweise Kontaktgabe, die bei jedem dieser Schalter eintritt, ist so angeordnet, daß iienn die Unstimmigkeit in der Winkelstellung einer Welle relativ zu der anderen größer ist als ein vorbestimmter Betrag, die Kupplungsbremsanordnung 22 betätigt iuird, um die Pressenkurbelujelle anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt ujird ein mitwirkendes bremsendes Greifbauteil 47 betätigt, um eine Bremsscheibe 49 zu erfassen und die Ausgleichsu/ellen anzuhalten.
Die Kurbelwelle 16 weist ein Paar von außermittigen Massen 46 und 48 auf, wobei deren Zentrum der Schwerkraft von der Drehachse der Kurbelwelle 16 in einer Richtung direkt entgegengesatzt der Verschiebung dar Zentren der Schwerkraft der Kröpfungen 18 von der Achse der U/elle usrschoben ist„
Die Welle 34 weist eine Ausgleichsmasse 50 darauf auf und die Uielle 40 weist eine Ausgleichsmasse 52 darauf auf. Dia Zentren der Schwerkraft der außermittigen Massen 50 und 52 sind so angebracht, daß wann die Kurbelwallenkröfpungan 18 in der unteren Stellung .sind, wie in Fig. 1 veranschaulicht, die Massen 50 und 52 in deren oberen Stellung sind, während wenn die Kurbelwellenkröpfungen in deren oberen Stellung sind, die Massen 50 und 52 in deren urvter^ ι Stellungen sind.
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Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, indem sie eine einzige Kurbelwelle 60 darstellt, die eine Kröpfung 62 daraui' aufweist, welche durch eine Verbindungsstange 64 mit einem Schlitten 66 verbunden ist. Die Kurbelwelle 60 weist ein Zahnrad 68 auf einem Ende auf, das mit Zahnrädern 70 und 72 kämmt, die auf gegn lüberliegenden Seiten des Zahnrades 68 won derselben Größe angeaninat sind. Das Zahnrad 70 ist mit einer Ausgleichwelle 74 verbunden, die eine außermittige Masse 76 darauf aufweist, während das Zahnrad 72 mit einer Ausgleichswelle 78 verbunden ist, die eine außermittige lYlasse 80 darajf aufweist.
Die Kurbelwelle 60 nimmt eine außermittige Masse 82 auf, welche der Kröpfung 62 entgegengesetzt ist und das Zahnrad 68 nimmt entweder eine außermittige Masse auf, die auf dieselbe Weise ausgerichle '■ Ist wie die außermittige Masse 82, oder ist mit Bohrlöchern 84 darin versehen, welche die Seite des Zahnrades auf derselben Seite wie die Kröpfung erleichtern, um dadurch effektiv die Masse auf.der Seite des Zahnrades entgegengesetzt der Kröpfung 62 zu konzentrieren. Die Kurbelwelle 60 und die UJellen 74 und 78 sind in dem Pressenrahmen gelagert und übertragen somit die darauf ausgeübten Kräfte auf den Pressenrahmen. Der Pressenrahmen ist schematisch in Fig. 2 veranschaulicht und durch das Bezugszeichen 86 bezeichnet. Der Schlitten 66 ist zur Hin- und Herbewegung in dem Pressenrahmen geführt und ein
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Kupplungs-Bremabauteil ist zwischen der Kurbelwelle 60 und einem Antriebsmotor dafür angeordnet, welcher in Figo 2 nicht dargestellt ist.
Ein grundlegender Unterschied zwischen der Anordnung uon Fig. 2 und der von Fig. 1 ist, daß in Fig0 1 die Ausgleichswellen 34 und 40 in jeweils entgegengesetzten Richtungen rotieren, wohingegen in Fig. 2 die Ausgleichswellen 74 und 78 in ein und derselben Richtung rotieren und in einer Richtung entgegengesetzt der der Kurbelwelle.
Was den Betrieb der Anordnung von Fig. 1 betrifft, wird auf Fig. 3-6 verwiesen. Aus Fig. 1 wird v/erstanden, daß die außermittigen ausgleichenden Massen 46 und 48 auf der Kurbelwelle 16 die außermittigen (Klassen der Kröpfungen 18 und den Teil der damit zusammenhängenden Uerbindungsstangen 20,der als mit den Kurbelwellen rotierend angesehen werden kann, wirksam ausgleichen. Die Masse des Schlittens und ein bestimmter Teil der Masse der Uerbindungsstangen 20 kann als sich hin- und herbewegende Masse angesehen werden und die dadurch entwickelten Trägheitskräfte auf den Pressenrahmen werden durch die entgegengesetzt rotierenden Ausgleichsmassen 50 und 52 auf den Wellen 34 und 40 ausgeglichen.
Die schematischen Ueranschaulichungen von Fig. 3-6 zeigen die Ausgleichswellen und die Massen darauf und stellen auch
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den Schlitten der Presse dar, wobei Fig» 3 den Schlitten in einer Stellung der Kurbelwelle 90 vom unteren Totpunkt und die Ausgleichswellen 90 uon ihrer oberen Stellung und auf deren Abwärtshub darstellt und Fig. 4 den Schlitten sich aus seiner Stellung uon Fig. 3 abwärts bewegend darstellt und die Ausgleichsmeilen 30° aus der Stellung von Fig. 3 verdreht darstellen«, In Figo 5 sind die Ausgleichsu/ellen um 60° gedreht und der Schlitten ist noch weiter zum unteren Totpunkt vorwärtsbewegt. In Fig. 6 hat der Schlitten den unteren Totpunkt erreicht und die Ausgleichsweilen sind um 90 aus deren Stellung von Fig. 3 verdreht.
Nur als Beispiel und einen besonderen Satz von Pressen— abmessungen und eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle angenommen, beispielsweise 1000 Hübe pro Minute, üben die Ausgleichsmassen in deren Stellung von Fig. 3 jede eine Radialkraft des Ungleichgewichtes auf die jeweilige llielle in dem Betrag von 9342 kp (20600 pounds) aus. Diese Kräfte sind horizontal und in entgegengesetzten Richtungen gerichtet und üben somit keine Kräfte auf den Pressenrahmen parallel zu der Bewegungsrichtung des Pressenschlittens aus. Der Pressenschlitten ist zu diesem Zeitpunkt im Zustand der Beschleunigung von annähernd 0 und entwickelt deshalb eine sekundäre Trägheitskraft von nur 394,8 kp (870 pounds) auf dem Pressenrahmen.
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In Fig. 4-belaufen sich die durch die Gegengewichte in vertikaler Richtung entwickelten Kräfte auf jeweils 4676 kp (10300 pounds), iuobei insgesamt 9342 kp (20600 pounds) in der vertikalen Aufwärtsrichtung ausgeübt werden. Der Schlitten bewegt sich zu diesem Zeitpunkt abwärts, wirdaber in der Aufwärtsrichtung beschleunigt, wenn er sich seiner untersten Stellung nähert und entwickelt somit eine Kraft von etwa 9160,7 kp (20200 pounds) Trägheitskraft auf den Pressenrahmen, die in der Abwärtsrichtung wirkt, entgegengesetzt der Richtung der durch die Gegengewichte auf dem Pressenrahmen entwickelten Kraft.
In Fig. 5 entwickeln die Gegengewichte jedes eine Kraft in der Richtung vertikal aufwärts, die sich auf 8086,6 kp (17830 pounds) beläuft, so wird eine Gesamtsumme von 16169,2 kp (35660 pounds) durch die Gegengewichte entwickelt, die auf dem Pressenrahmen aufwärts wirkt. Der Schlitten entwickelt zu diesem Zeitpunkt eine abwärts gerichtete Trägheitskraft auf den Pressenrahmen in dem Betrag von 16345,4 kp (36100 pounds).
Schließlich entwickelt in Figo 6 jedes Gegengewicht eine vertikal aufwärts gerichtete Kraft von 9342 kp (20600 pounds) oder insgesamt 18644,7 kp (41200 pounds), die auf dem Pressenrahmen aufwärts wirkt,, Der Schlitten ist zu dieser
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Zeit an einem Punkt der maximalen Beschleunigung und entwickelt sine Abwärtskraft auf den Pressenrahmen in dem Betrag von 1.9131,8 kp (42070 pounds).
Auf dem obigen ist einzusehen, daß die Trägheitskräfte des sich hin- und herbeujegenden Teils der Pressenmasse zu allen Zeiten während des Pressenzyklus im wesentlichen ausgeglichen sind. Nur ein Viertel eines Pressenzyklus ist angeführt worden, aber es wird offenbar, daß ähnliche Kräfterelationen während des Restes des Pressenzyklus entwickelt werden, wobei sich die beteiligten Kräfte periodisch umkehren. Die Unstimmigkeit von der vollkommenen Gleichgewichtskorrektur wird durch die nicht-sinusförmige Gleitbewegung verursacht, die sich aus der Tatsache ergibt, daß eine Verbindungsstange anstelle eines Dreieckrahmen-Mechanismus in dem dargestellten Beispiel verwendet wird. Die Unstimmigkeit ist ein geringer Prozentsatz der ausgeglichenen Spitzenkräfte und ist bei praktischen Pressen kein Problem von Bedeutung. Die Verwendung dea Dreiecksrahmens anstelle der Verbindungsstange wird selbst diese geringe Unstimmigkeit ausschalten.
Auf den Fig» 1 und 2 sind Kräfte, lYlassenzentren, Abmessungen und Drehgeschwindigkeiten angegeben, welche auf die im folgenden aufgezeigte Weise verwendet werden,.um die richtigen ausgleichenden Relationen zu erlangen.
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IYIs - Gesamtmasse der sich hin- und herbeiuegenden Bauteile (Pressenschlitten und angegliederte Teile)
Rs - Exzentrizität der Kurbelkröpfung
Fs - Spitzenwert der primären Komponente der gesamten sich hin- und herbewegenden Schlittenträgheitskraft
Fc - Zentrifugali Ungleichgeujichtskraft, entwickelt durch die rotierende Masse der Kurbelkröpfung und des Teils der lYlasse der Verbindungsstangen, der als mit der Kurbelwelle rotierend angesehen wird
S - Hübe des Pressenschlittens
IYIr - Die lYlasse der Kurbelkröpfungen zusammen mit dem Teil der Verbindungsstangen, der als mit der Kurbelwelle rotierend angesehen wird
[Ylwa - lYlasse des Ausgleichsgewichtes, auf genommen auf der UJelle (40, 74)
lYlwb — lYlasse des Ausgleichgeujichtes, aufgenommen auf der LUelle (34, 78)
lYlca - lYlasse des Ausgleichsgewichtes an einem Ende der Kurbelwelle
IYIcb — lYlasse des Ausgleichsgewichtes an dem anderen Ende der Kurbelwelle
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Rum - Radius von der UJellenmittellinie zum Zentrum der Schwerkraft des Ausgleichsgeuiichtes, aufgenommen auf der Ulelle (40, 74)
Rujb — Radius uon der UJellenmittellinie zum Zentrum der Schwerkraft des Ausgleichsgewichtes, aufgenommen auf der Uielle (34, 78)
Rca - Exzentrizität des Zentrums der Schulerkraft des Gewichtes an einem Ende der Kurbelwelle
Rcb - Exzentrizität des Zentrums der Schwerkraft des Gewichtes am anderen Ende der Kurbelwelle
Fwa - Zentrifugalkraft, entwickelt durch rotierendes Ausgleichsgewicht, aufgenommen auf der U/elle (40, 74)
Fwb - Zentrifugalkraft, entwickelt durch rotierendes Ausgleichsgewicht, aufgenommen auf der UJelle (34, 78)·
Fca - Zentrifugalkraft, entwickelt durch rotierendes Gewicht an einem Ende der Kurbelwelle'
Fcb - Zentrifugalkraft, entwickelt durch rotierendes Gewicht an dem anderen Ende der Kurbelwelle
a — Länge entlang der Kurbelwelle uon der Schlitten— mittellinie zum Zentrum der Schwerkraft des Ausgleichsgewichtes an einem Ende der Kurbelwelle
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b ·- Länge entlang der Kurbelwelle von dm· Schlitfcenmittellinie zum Zentrum der. Schwerkraft Jas Ausgleichsgewichtes an dem anderen Ende der Kurbelwelle
Ui - Winkelgeschwindigkeit der Wellen 34, 40, 74, 78 und der Kurbelwelle, welche zwangsläufig zusammengekuppelt dargestellt sind, um bei denselben Geschwindigkeiten zu rotieren
Der Spitzenwert der durch die sich hin- und herbeiuegende Schlittenzusammensetzungen entwickelten primären Trägheitskräfte ist gegeben durch:
(1) Fs = IYIs Rs UJ2
Diese Kraft variiert sinusförmig mit der Kurbelwellendrehung, wobei sie ihren Spitzen-Abwärtswert zu dem Zeitpunkt erreicht, da der Schlitten an der untersten Stelle seines Hubes ist und ihres Spitzen-Aufwärtswert zu dem Zeitpunkt erreicht, da der Schlitten an der obersten Stelle seines Hubes ist. Es sollte bemerkt werden, daß diese Gleichung die sekundäre Trägheitskraft vernachlässigt, die einen kleinen Ausgleichsfehler für Verbindungsstangen verwendende Mechanismen einführt. In einem praktischen Fall ist bei einer mechanischen Presse der Ausgleichsfehler in_folge der sekundären Trägheitskraft klein genug, um vernachlässigt zu werden, wobei er bei typischen Pressen in der Größenordnung von etwa 2 — 5 % liegt.
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Außer der sich hin- und herbewegenden Ungleichgewichtskraft ist die auf der Kurbelujelle entwickelte rotierende Ungleichgeujichtskraft durch das folgende gegeben:
(2) Fc = fflr Rs UJ2
Die den Ausgleich korrigierenden Kräfte sind durch die folgenden Relationen gegeben?
(3) Fuja = lYliua Rwa UJ
(4) Fiub = Mwb Rujb UJ2
(5) Fca = IYIca Rca UJ2
(6) Fcb = lYlcb Rcb UJ2
Für die beste Ausgleichskorrektur, die den Mechanismus won Fig. 1 vertuendet, sollten die folgenden Relationen gelten:
(7) Fwa = Fiub = Fs/2
(8) Fca + Fcb = Fc
(9) a Fca = b Fcb
Das Austauschen der Gleichungen (1) bis (6) in den Gleichungen (7) bis (9) und das Eliminieren won UJ ergibt die folgenden Relationen für angemessenen Ausgleich unter Verwendung des Mechanismus von Fig„ 1:
(10) 2 i¥lwa Rma = Ms Rs
(11) a lYlca Rca = b Mcb Rcb
(12) Mca Rca + Mcb Rcb = Mr Rs
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Wie aus einer Prüfung von Fig. 1 ersehen werden kann, erzeugt die Drehung der Wellen 34, 40 horizontale Kraftkomponenten, welche in Fig. 1 gleich und entgegengesetzt sind, so daß der Nutzeffekt des Ausgleichenden Mechanismus darin besteht, dem Pressenrahmen eine oszillierende vertikale Kraft zuzuführen, um der vertikalen Trägheitskraft des Schlittens entgegenzuwirken. Da die horizontalen Kräfte von Fig. 1 einander zu allen Zeitpunkten aufheben, kann ersehen werden, daß die zwei parallelen Ausgleichswellen 34, 40 in irgendeiner Richtung innerhalb einer Ebene liegen, solang wie die Bewegungsrichtung des Pressenschlittens 10 senkrecht zur Ebene der Wellen 34 und 40 ist und jene Ebene art einem Punkt des gleichen Abstandes zwischen den zwei Ausgleichswellen schneidet. .
In der abwechselnden Anordnung des in Fig. 2 veranschaulichten Ausgleichssystems sind die Ausgleichswellen 74 und 78 mittels Zahnrad von der Kurbelwelle 60 der Presse angetrieben und rotieren somit entgegengesetzt der Kurbelwelle, aber beidfs i.n derselben Richtung. Alle drei lliellen 60, 74, 78 liegen in derselben Ebene und sind parallel zueinander·»
Die Ebene ist senkrecht zur Richtung der Bewegung des Schlittens 66 und die Wellen 74 und 78 sind im gleichen Abstand von der Kurbelwelle 60 angeordnet. Dieso Anordnung stellt die angemessene Aufhebung der horizontalen Kraftkomponenten
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sicher, ohne Momente zu entwickeln. Die Zentren der Schwerkraft der Ausgleichsgewichte auf den UJellen 74 und 78 und des Pressenschlittens 66 bestimmen eine Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu allen drei UJellen 60, 74, 78 ist„
Die für den Mechanismus von Fig. 2 herrschenden Relationen der Trägheitskraft sind unter Verwendung der darauf angegebenen Ulerte wie folgt:
Die obige Gleichung (1) definiert die Trägheitskraft des Schlitten, ' .
Die obige Gleichung (2) definiert das rotierende Ungleichgewicht auf der Kurbelwelle.
Die obige Gleichung (3) bis (6).. definieren die Ausgleichskräfte der Korrektur.
Anstelle der obigen Gleichung (7) ist die folgende Gleichung anwendbar:
(13) Fwa = Fwb = Fs/4
Anstelle der obigen Gleichung (8) ist die folgende Gleichung anwendbar:
(14) Fca + Fcb = Fs/2 +Fc
Die obige Gleichung (9) verbleibt gültig, um den lYlomentenausgleich aufrecht zu erhalten.
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pas Austauschen der obigen Gleichungen (1) bis (.6) in den Gleichungen (9), (13) und (14) ergibt die folgenden Relationen für angenuassaian Au3gleich bei Uertuendung des Systems von Fig. 2:
(15) lYlu/a Rua = IYIs Rs/4
(16) lYlca Rca + fYlcb Rcb = Rs (lYls/2 + IKIr)
Die obige Gleichung (11) verbleibt für den Momentenausgleich gültige
In der in Fig. 2 veranschaulichten besonderen Ausbildung ist das Gewicht nahe einem Ende der Kurbelwelle zusammenhängend mit dem Zahnrad dargestellt, das die Zahnräder auf den Ausgleichswellen antreibt und u/ird erreicht durch Bohren von Löchern durch eine Seite des Zahnrades, um das Zentrum der Schwerkraft des Zahnrades meg von der lYIittellinie der U/elle zu verschieben. Ein äquivalenter Effekt kann hergestellt werden durch Schrauben eines Gewicht- oder auf andere U/eise Befestigen desselben an das Zahnrad oder durch Gleichmäßiglassen des Zahnrades und durch Hinzufügen des Gewichtes an einer anderen Stelle nahe dem Zahnradende der U/elle.
Solang die durch die obige Gleichung (11) ausgedrückte Relation beibehalten ist, u/ird kein KippniO'ient durch die
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ausgleichenden Gewichte auf der Kurbelwelle entwickelt. Solang die durch die obigen Gleichungen (15) und (16) ausgedrückten Relationen beibehalten sind, wird die ausgleichende Nutzkraft auf jeder UJelle richtig sein.
Für beide beschriebenen Ausgleichsmechanismen an der oberen und unteren Totpunktstellung des Pressenschlittens sind die durch die rotierenden Ausgleichsgewichte entwickelten Kräfte gleich und entgegengesetzt der primären Trägheitskraft des Schlittens, zusammen mit dem rotierenden Ungleichgewicht. An der mittleren Hubstellung, wo keine primäre Trägheitskraft des Schlittens entwickelt wird, erzeugen cfas rotierende Gewicht und das rotierende Ungleichgewicht gleiche und entgegengesetzte horizontale Kraftkomponenten, welche einander aufheben, ohne das Erzeugen irgendeiner sich ergebenden Reaktion, die dazu neigt, die Pressenstruktur zu bewegen.
Der Gesamteffekt, besteh!; darin, da3 die einzige-- Ausgleichs— fehler in dem System auf (a) senkundären Trägheitskräften beruhen, tualohe mit dem gruSrf ι Verhältnis der Verbindungsstangenlänge zur Exzentrizität der KugelkröpfJng in einer typischen Presse recht klein sind und (b) den Fehler iifolTy des !jjerkzeuggewichtes auf dem Pressenschlitten beruhen, die nicht identisch gleich dem Betrag sind, für welchen das
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Ausgleichssystem ausgebildet war. Dieser letztere Fehler wird so klein wie gewünscht gemacht durch Ausbilden des Ausgleichssystems der Presse für das schwerste erwartete UJerkzeuggewicht und dann durch Hinzufügen des notwendigen Gewichtes zu dem Schlitten in jedem Fall, so daß das Gewicht des verwendeten Werkzeuges plus dem hinzugefügte:i Gewicht immer gleich dem beabsichtigten UJert ist. In der Praxis wird der in einer Presan einer gegebenen Größe zu erwartende Fehler des Uierkzeuggeuj Lchtes gewöhnlich nicht ausreichend sein, um die zusätzlich Komplizierung dieses Korrekturverfahrens zu rechtfertigen.
Die Fig. 7b und 7a sind Schnittansichten durch das Oberteil einer Presse und Fig. 8 is.'; ein Vertikalschnitt durch das Pressenoberteil.
In diesen Figuren ist das Oberteil der Presse mit 90 bezeichnet und meist eine drehbar darin befestigte Kurbelwelle auf, die auf den Hauptlagern 94 augenommen ist und zwei Kröpfungen 96 aufweist, mit welchen Uerbindungsstangen 98 verbunden sind« Die Kurbelwelle weist eine mittlere außermittige lYlasse 100 auf, din bemessen und angebracht ist, um die außermittige Masse auszugleichen, welche mit der Kurbelwelle rotiert.
An einem Ende nimmt die Kurbelwelle drehbar ein Schwungrad
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auf, das durch eine Riemenanordnung 104 von einem Antriebs— motor 106 angetrieben wird. Zwischen dem Schwungrad 102 der Kurbelwelle 92 und dem Oberteil der Presse befindet sich eine allgemein ϊγ.;·. 108 bezeichnete Kupplungsbremsanordnung, die von einer im wesentlichen herkömmlichen Art isto Die Kurbelwelle nimmt auch eine verzahnte Riemenscheibe 110 auf, welche einen nach oben führenden verzahnten Riemen 112 antreibt, der um eine weitere v/erzahnte Riemenscheibe 114 von derselben Abmessung wie die Riemenscheibe 110 gelegt ist.
Die Riemenscheibe 114 ist auf einer UJelle 116 befestigt, welche ein in einem Lager 118 befestigtes äußerstes Ende, aufweist, während zum anderen Ende hin die UJelle sich in einen Rahmen 120 erstreckt, der an der obersten Stelle des Pressenoberteils starr befestigt ist und in welchem dia Welle 116 aufnehmenden Lager 122 angebracht sind. Auf der von der Riemenscheibe 114 gegenüberliegenden Seite des Rahmens weist die UJelle 116 ein Zahnrad 124 auf,- welches mit einem anderen Zahnrad 126 auf einer anderen, ebenfalls in dem Rahmen 120 gelagerten UJelle 128 kämmt.
Die Zahnräder 124 und 126 sind von derselben Grö3e, so daß die lellen 116 und 128 in Übereinstimmung, aber in jeweils entgegengesetzten Richtungen rotieren,. Die UJellen nehmen die Gegengewichte 130 bzwo 132 auf, welche derart auf den
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Wellen ausgerichtet sind, daß sich deren Zentrifugalkräfte kombinieren, um eine parallel zu der Bewegungsrichtung des Pressenschlittens wirkende resultierende Kraft zu bilden und dazu zu dienen, die durch die sich hin— und herbeiuegenden Teile dtu< Pressen^bruktur entwickelten Trägheitskräfte auszugleichen.
Vorteilhaßterweise nimmt die Welle 116 eine Bremsscheibe auf, die mit einer Bremsbackenanordnung 136 zusammenarbeitest, so daß wenn immer die Kurbelwelle 92 gebremst wird, auch die IJJaI I^ ''16 gebremst wird, um dadurch den v/erzahnten Riemen 112 von den beträchtlichen Bremskräften zu entlasten, die benötigt werden, um die Wellen 116 und 12S anzuhaltena
Uiie oben beschrieben, sind die Pressensteuerungen zusammen mit rotierenden Schaltern angeordnet, so daß, wenn der steuernde Riemen reißt, die Scheibenbremsanordnung 134 und 136 das ausgleichende Bauteil schnell zum Stillstand bringen wird, während die Pressenkurbelwelle durch ihre eigene Kupplungsbremsanordnung angehalten wird. Die Scheibenbremsen werden auch die Anhaltezeit der gesanten Presse verringern.
Ein besonderes Merkmal der Anordnung von Fig. 7 und 8 besteht darin, daß der Rahmen 120 mit der Welle 115 und 128 und den Gegengewichten 130 und 132 darin im wesentlichen als ein Bauteil auf der Oberseite eines Pressenoberteils eingebaut
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und mit der Kurbelwelle durch die verzante Riemenscheibe und die verzahnte Riemenanordnung verbunden werden kann, wodurch der Hauptteil der Pressenstruktur im wesentliche herkömmlich verbleiben kann. Ein solches Bauteil könnte z.B. für bestehende Pressen bereitgestellt werden oder als ein Bauteil geliefert werden zur Aufnahme in herzustellende Pressen, ohne eine bedeutende Änderung der Pressenstruktur zu erfordern.
Die flg. 7 und 9 stelle ■ eine Anordnung ähnlich jener der Figo 7 und 8 dar, worin auf der Oberseite eines Oberteils 150 einer Presse eine stützende RahmenanordruJng 152 aufgenommen ist, in welcher die parallelen Wellen 154 und 156 gelagert sind. Die Welle 154 ist angepaßt synchron mit einer Kurbelwelle der Presse angetrieben zu werden, wie beispielsweise durch einen allgemein mit 158 bezeichneten verzahnten Riemen.
3ede der UJellen 156 und 154 nimmt eine jeweilige verzahnte Steuerriemenscheibe 160, 162 auf und um diese Riemenscheiben und um eine Spannrolle 163 ist ein verzahnter Riemen 164 mit Zähnen auf beiden Seiten des Riemens gelegt, wie in Fig. 10 dargestellt, so daß die UJellen in Übereinstimmung, aber in jeweils entgegengesetzten Richtungen rotieren. Die Welle 154 nimmt ein Gegengewicht 166 auf und die Welle 156 ein Paar von Gegengewichten 168, welche zusammen dieselbe
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Masse und Exzentrizität aufweisen, wie das Gegengewicht 166, welche aber axial getrennt sind, so daG das Gegengewicht dazwischen laufen kann, um dadurch den Wellen 154 und 156 zu erlauben, ziemlich dicht zusammen zu sein und somit für eine kompakte Anordnung zu sorgen.
Die Kurbelwelle der Presse ist in Fig» 9 und 10 nicht dargestellt, aber es versteht sich, daß die Kurbelwelle vorzugsweise exzentrische Masse aufnimmt, um die exzentrische Masse auszugleichen, welche mit der Kurbelwelle rotiert,, -
In der Anordnung von Fig. 11 ist ein Rahmen 250 vorgesehen, der geeignet ist, ortsfest auf einem Pressenoberteil befestigt zu sein und ein Paar von darin gelagerten parallelen Wellen 252 und 254 aufzuweisen. Diese !Hellen sind durch Kegeltriebe miteinander verbunden, die in den Gehäusen 256 und 258 enthalten sind und zwischen welchen sich eine verbindende lüelle 260 erstreckt» Das Getriebe und die verbindende Welle sorgen für die übereinstimmende Drehung der Wellen und 254 in jeiueils entgegengesetzten Richtungen.
Die Welle 252 nimmt ein Gegengewicht 262 auf und die Welle nimmt ein ähnliches Gegengewicht 264 auf. Die Welle 252 in Fig. 11 nimmt eine verzahnte Riemenscheibe 266 an einem Ende auf zur zwangsläufigen Antriebsverbindung der Welle mit der Kurbelwelle der Presse, auf welcher der Rahmen 250
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starr befestigt isto Die oben beschriebenen Ausgleichsanordnungen umfassen alle rotierende verteilte und angeordnete Gegengewichte, die auf verschiedene Weise angetrieben wird und in der Hauptsache wirksam sind, die sich hin- und herbewegende Masse der Presse auszugleichen. Die Figo 12 und 13 stellen Modifikationen dar, worin die ausgleich=)ij;: Masse auf solche Art und U/eise geführt und angetrieben wird, um im wesentlichen hin- und herbewegbar längs derselben Rieh- . tung wie der Presse-iychlitten zu seino
In Fige 12 ist z.B„ der Pressenschlitten mit 300 bezeichnet und ist durch eine Verbindungsstange 302 mit einer Kröpfung 304 der Kurbelwelle 306 verbunden, welche in ausgerichteten Lagern 308 in einem Pressenoberteil gelagert ist« Die Kurbelwelle 306 weist eine andere Kröpfung 310 auf, die entgegengesetzt der Kröpfung 304 gerichtet ist und mit der Kröpfung 310 ist ein Verbindungsgelenk 312 verbunden* welches bei 314 mit einem Ende einer Masse 316 drehbar verbunden ist, deren anderes Ende durch eine Schwenkanordnung 318 schwenkbar auf einem ortsfesten Ständer angebracht ist»
In der Modifikation von Figo 12 bewegt sich die oszilliersnde Masse 316 in der entgegengesetzten Richtung zum Schlitten und dient dazu, die durch den Schlitten entwickelten Trägheitskräfte auszugleichen, während die Schwenkanordnung 318
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jegliche durch die oszillierende Masse entwickelnden horizontalen Kräfte .absorbieren. Es v/ersteht sich, daß es bezüge lieh der Anordnung von Fig» 12 vorteilhaft sein würde, nine oszillierende Masse 316 auf jeder Seite der Kröpfung 3D4 der Kurbelwelle anzubringen, um das Entwickeln unerwünschter Momente auf der Kurbelwelle zu v/ermeiden0
In Fig. 13 ist eine Anordnung ähnlich jener von Fig„ 12 veranschaulicht, und dieselben Bezugszeichen werden, wo anwendbar, benutzt« In Fig. 13 ist jedoch das Verbindungsgelenk 312 mit einer Masse 320 verbunden, welche mit einem Ende eines streifenähnlichen flexiblen Führungsgliedes 322 verbunden ist, dessen anderes Ende bei 324 ortsfest angeklemmt ist.
In der Modifikation von Figo 13 bewegt sich die Masse 320 in Übereinstimmung mit dem Schlittenjhin und her, aber in der entgegengesetzten Richtung dazu und entwickelt Trägheitskräfta direkt entgegengesetzt jenen, die durch den Schlitten entwickelt werden. Das flexible Element 322 kann z.B„ Federatahl od. dgl. sein und ist für den Zweck vorgesehen, seitliche Bewegung der Masse 320 zu verhindern, wenn sie sich hin und her bewegt.
Fige 14 veranschaulicht schematisch eine Ausgleichsanordnung, in welcher eine Kurbelwelle 350 drehbar in einem Rahmen 352
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gelagert ist und eine Kröpfung 354 aufweist, mit welcher das untere Ende einer Verbindungsstange 356 verbunden ist. Das obere Ende der Verbindungsstange 356 ist mit einm Last-Stößel 358 verbunden. Der Stößel 358 wird in einer Buchse 360 geführt, die einen Teil des Rahmens bildet.
Die Kurbelwelle 350 weist zwei weitere Kröfpungen 362 auf entgegengesetzten Seiten der Kröpfung 354 darauf auf, mit welchen die unteren Enden der Uerbindungsgelenke 364 verbunden sind, deren obere Enden schwenkbar mit einer Masse 366 verbunden sind, die zur Bewegung parallel zu dem Stößel 358 geführt wird, zoB. durch eine Führung auf- der Außenseite dar Buchse 360 des Rahmens 352.
Die Anordnung von Fig. 14 gleicht durch Wählen der entsprechenden Abmessung für das Gegengewicht 366 die durch die Drehung der Kurbelwelle 350 in Hin- und Herbewegung angetriebenen Teile wirksam aus, nämlich den Last-Stößel 358 und die dadurch angetriebenen Teile.
In dem Fall einer der Kurbelwellen von Fig. 12 und 13 können die zusätzlichen Kröpfungen oder Exzenter, die auf der Kurbelwelle zum Betätigen des Gegengewichtmechanismus vorgesehen sind, bezüglich der Abmessung und Exzentrizität so gewählt werden, um jegliche in der Kurbelwelle durch deren Drehung erzeugten rotierenden Kräfte des Ungleichgewichtes im wesentlichen auszugleichen.
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Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Dynamische Ausgleichsanordnung für eine Presse mit einem Rahmen und eine in dem Rahmen drehbare Kurbelwelle, die eine Kröpfung aufweist, wobei ein Schlitten hin- und her— bewegbar in dem Rahmen geführt wird und eine Anordnung den Schlitten mit der Kröpfung verbindet, wodurch die Drehung der Kurbelwelle den Schlitten veranlassen wird, in dem Pressenrahmen hin und her bewegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsanordnung betriebsfähig ist, um auf den Pressenrahmen wirkende und durch die Hin- und Herbewegung des Schlittens (10) hervorgerufene Trägheitskräfte auszugleichen, die Ausgleichsanordnung Massen (46, 48) enthält, die in kraftübertragender Relation zu dem Pressenrahmen stehen und wenigstens teilweise getrennt von der Kurbelwelle (16) bewegbar sind und eine Antriebsanordnung (24) die Kurbelwelle (16) mit der Masse (46, 48) antreibend verbindet, um die Masse im Gleichklang mit der Kurbelwelle anzutreiben, die Masse (46, 48) in einer derartigen Richtung angetrieben wird, daß die dadurch auf dem Pressenrahmen -entwickelten Trägheitskräfte parallel zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Schlittens (10) in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung wirken, in welcher die durch den Schlitten (10) entwickelten Trägheitskräfte auf den Pressenrahmen wirken.
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    2» Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (46, 48) eine drehbare exzentrische lYlasse (50, 52) enthält, eine Wellenanordnung (34, 40) drehbar auf dem Pressenrahmen aufgenommen ist und die Massen (50, 52) aufnimmt und die Antriebsanordnung zwangsläufige Antriebe (28, 30, 32) enthält, die die Kurbelwelle (16) mit der UJellenanordnung (34, 40) antreibend verbindet,,
    3. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lYlassenanordnung drehbare exzentrische Massen (50, 52) enthält, die auf einem Paar von jeweiligen Uiellen (34, 40) aufgenommen sind, die drehbar auf dem Pressenrahmen unterstützt werden und der Antrieb zwangsläufige Antriebsanordnungen (28, 30, 32) enthält, die die Kurbelwelle (16) treibend mit den Wellen (34, 40) verbinden.
    4. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung (36, 38), die die Wellen (34, 40) antreibend miteinander" verbindet, zur Drehung in Übereinstimmung in jeweils entgegengesetzten Richtungen, uiabei die Antriebsanordnung eine der UJellen mit der Kurbelwelle verbindet.
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    .5. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch. 3,
    gekennzeichnet durch eine Rahmenanordnung (14), in welcher die UJellen gelagert sind, wobei die Rahmenanordnung auf dem Pressenrahmen befestigt ist.
    6. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung gezahnte Riemenscheiben (28, 32) von gleicher Größe auf der Kurbelwelle (16) und der einen U/elle (34) umfaßt und ein gezahnter Riemen (30) um die Riemenscheiben gelegt ist,
    7. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch rotierende Schalter (44, 45), die angeordnet sind, um eine Unstimmigkeit zwischen den UJinkelstellungen der Ausgleichsanordnung und der Kurbelwelle zu ermitteln, wobei die .Schalter angepaßt sind, die Presse ansprechend auf die Stellungsunstimmigkeit anzuhalten.
    8. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die exzentrischen Massen eine einzige Masse auf einer U/elle und ein Paar uon Massen auf der anderen UJelle enthalten, wobei das Paar uon Massen axial uon der einen Masse uersetzt ist, wodurch sich die Massen während der Drehung der UJellen überlappen können.
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    9. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen auf gegenüberliegenden Seiten der Kurbelwelle angeordnet sind, ein erstes Zahnrad (68) auf der Kurbelwelle und weitere Zahnräder (70, 72) won derselben Größe uiie das erste Zahnrad mit dem ersten Zahnrad kämmen und auf den Wellen (74, 78) befestigt sind.
    10. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (Klasse eine erste exzentrische Masse enthält, die an der Kurbelwelle befestigt ist, um damit zu rotieren und eine zweite exzentrische Masse drehbar auf der Kurbelwelle aufgenommen ist und der Antrieb eine Anordnung enthält, um die zweite exzentrische Masse in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung der Kurbelwelle und mit derselben Geschwindigkeit anzutreiben.
    11. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse zur Bewegung in einar Richtung im wesentlichen ptarallel zu dem Schlitten geführt ist, die Kurbelwelle eine exzentrische Anordnung enthält, die darauf entgegengesetzt der Kröpfungsanordnung ausgerichtet ist und ein Gelenk die exzentrische Anordnung mit der Masse im wesentlichen parallel zu der Richtung der Hin- und Herbewegung des Schlittens verbindet,,
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    12. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse in der Form eines Armes ist, eine Schu/enkanordnung ein Ende des Armes schwenkbar aufnimmt, die Gelenkanordnung mit dem Arm in einem Bereich im Abstand von der Schwenkanordnung verbunden ist.
    13. Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen flexiblen Streifen, der mit einem Ende ortsfest aufgenommen ist und dessen anderes Ende mit der Masse verbunden ist.
    14o Dynamische Ausgleichsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die die Wellen und die Kurbelwelle zur Drehung in Übereinstimmung derart treibend miteinander verbindet, daß die !Hellen in derselben Richtung zueinander, aber in einer entgegengesetzten Richtung zu der der Kurbelwelle rotieren.
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DE2347417A 1972-11-21 1973-09-20 Hochgeschwindigkeits-Exzenterpresse mit Ausgleich der dynamischen Kräfte des Antriebs samt Werkzeug Expired DE2347417C3 (de)

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