DE282210C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/28—Bells for towers or the like
- G10K1/30—Details or accessories
- G10K1/34—Operating mechanisms
- G10K1/347—Operating mechanisms for an oscillating bell which is driven twice per cycle
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
aufgehängten Körpern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben von Kirchenglocken und ähnlichen
pendelnd aufgehängten, nur mit allmählich größer werdenden Schwingungen ausschwingbaren
Körpern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung dieser Art, bei
welcher die Drehbewegung eines Motors durch einen Kurbelmechanismus in eine hin und her
gehende oder oszillierende umgewandelt wird.
ίο Bei solchen Körpern ist bekanntlich dafür
zu sorgen, daß deren Ausschlag, sobald er eine gewünschte Größe erreicht hat, sich gleichbleibt,
d. h. der Körper soll von da ab mit gleichbleibendem Ausschlag auf beliebig lange
Zeit in Schwingung erhalten bleiben. Beim Abstellen der Vorrichtung ist dagegen dafür
zu sorgen, daß die im schwingenden Körper aufgespeicherte lebendige Kraft durch eine
Bremsvorrichtung verzehrt wird, damit der Körper in verhältnismäßig kurzer Zeit zum
Stillstand kommt.
Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art erteilt die hin und her
gehende Bewegung dem schwingenden Körper bei jeder Schwingung einen Impuls, und zwar
unter Zwischenschaltung eines nachgiebigen Organs, beispielsweise eines federnden Organs,
eines Luftpuffers oder einer ähnlichen Einrichtung, welche imstande ist, Arbeit aufzuspeichern.
Wenn aber bei derartigen Vorrichtungen die Kurbel in der Minute nicht genau so viele
Umdrehungen macht, als die Glocke Doppelschwingungen vollführt, so werden Gegenbewegungen
entstehen, welche die Schwingung der Glocke teilweise wieder vernichten. Die bis jetzt verwendeten federnden Organe sind
nun nicht imstande, diese Phasenverschiebung zwischen Glocke und Kurbel wieder aufzuheben.
Es sind zwar auch schon Vorrichtungen der in Frage kommenden Art bekannt geworden,
bei welchen bei einer Phasendifferenz zwischen Kurbel und Glocke Reibung erzeugende Organe
bewegt werden. Diese Organe können aber die genannte Phasenverschiebung nicht
aufheben, weil die Glocke nicht unmittelbar eines dieser die Reibung erzeugenden Organe
bewegt, sondern deren Bewegung nur unter Zwischenschaltung eines federnden Organs bewirken
kann.
Bei der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung erteilt nun der vom Kurbelzapfen hin
und her bewegte Teil unter Zwischenschaltung eines arbeitverzehrenden Organs, vorzugsweise
einer Bremsvorrichtung, dem schwingenden Körper bei jeder Schwingung einen Impuls.
Dieses Organ beginnt dann Arbeit zu verzehren, sobald die Geschwindigkeiten zwischen
Glockenseil und Kreuzkopf nicht übereinstimmen, wodurch die Umdrehungszahl des den
Kurbelzapfen bewegenden Motors etwas verlangsamt und ein Größerwerden der Phasenverschiebung
verhindert wird.
Dieses arbeitverzehrende Organ bewirkt ferner ein selbsttätiges rasches Abbremsen der
Schwingungen der Glocke, wenn der Vorgang
des Läutens unterbrochen werden soll, so daß j sie rasch zur Ruhe kommt. Dies ist, trotzdem
die Kurbel stillsteht, bei der Benutzung von nachgiebigen Organen nicht der Fall, da
durch diese die lebendige Arbeit der Glocke nicht vernichtet wird. Um daher bei den bekannten
Anordnungen ein rasches Stillsetzen der Glocke beim Aufhören des Läutens zu bewirken,
sind besondere meist von Hand einzurückende Bremsvorrichtungen anzubringen. Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Läuten von Glocken gezeigt. In
dieser Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Aufriß der Vorrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch die Mitte des als Bremse ausgebildeten nachgiebigen
Organs und der Kulisse,
Fig. 4 den Aufriß einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch diese zweite Ausführungsform, und
Fig. 6 einen Grundriß der Bremse bzw. Seiltrommel.
In der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
ist ι ein Ständer, welcher ein Lager 2 trägt. In diesem Lager ist eine wagerechte
Welle 3 drehbar gelagert, die einerseits mit der Kurbelscheibe 4, anderseits mit der Antriebsriemenscheibe
5 fest- verbunden ist. Die Kurbelscheibe 4 trägt einen Kurbelzapfen 6,
welcher in die runde Bohrung eines Gleitsteines 7 drehbar eingreift. 8 ist ein Kreuzkopf,
welcher vermittels der Gleitbüchsen 38 und 39 an den vertikalen Führungsstangen 9
und 10 in senkrechter Richtung auf- und abwärts gleiten kann. Die Führungsstangen 9
und 10 werden oben in den mit dem Ständer 1 verbundenen Armen 40 und 41 und unten mit
den Armen 42 und 43 festgehalten. Fest verbunden mit dem Kreuzkopf 8 ist eine wagerechte
Führungskulisse ga, in welcher der Gleitstein 7 in wagerechter Richtung hin und her
gleiten kann. Die Organe 3, 4, 6, 7, 8 und ga bilden also zusammen ein sogenanntes Kurbelgetriebe
mit unendlich langer Pleuelstange.
Fest verbunden mit dem Kreuzkopf 8 ist eine senkrechte Gleitfläche 11, welche einen senkrechten
Schlitz 12 enthält. Vorn und hinten auf dieser Gleitfläche 11 sitzen je eine Gleitplatte
13 und 14, welche durch die beiden Leisten 15 und 16 im senkrechten Schlitz 12
geführt werden. In der Mitte der Gleitplatte 13 ist ein Bolzen 17 fest eingeschraubt. Dieser
geht durch den Schlitz 12 und durch eine runde Bohrung 18 der Gleitplatte 14 hindurch
und ist an seinem anderen Ende mit Gewinde 19 versehen. Letzteres trägt eine Flügelmutter 20,
vermittels welcher die Druckfeder 21 zusammengedrückt werden kann. Die Anordnung ist
also so, daß durch Anziehen der Flügelmutter 20 die beiden Gleitbacken 13 und 14 auf
die Gleitfläche 11 geklemmt werden.
An der Gleitbacke 13 befindet sich oben und unten je eine öse 22 und 23, in welchen
die beiden Seilenden 24 und 25 des Glockenseiles 26 befestigt sind. Letzteres geht von
der öse 22 über eine Leitrolle 27, das Seilrad 29, Leitrolle 28, Spannrolle 30 nach der
öse 23 am unteren Ende der Gleitbacke 13 zurück. Die Seilrolle 29 ist auf der Schwingungsachse
31 der Glocke 32 fest aufgekeilt. Überdies ist das Seil 26 an der Seilrolle 29
durch eine Klammer 30^ festgeklemmt, so daß es auf der Seilrolle 29 nicht gleiten kann. Die
Spannrolle 30 ist durch den Stift 33 auf dem Bügel 34 drehbar gelagert. Der Bügel 34 kann
sich um den' Zapfen 35 in einer senkrechten Ebene drehen und trägt an seinem anderen
Ende ein Spanngewicht 36, welches vermittels einer Stellschraube 37 auf dem Bügel 34 festgeklemmt
ist.
Die Arbeitsweise dieser beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist
nun folgende:
Vermittels eines Riemens wird die Antriebsscheibe 5 von einem nicht gezeigten Elektromotor
oder einer anderen Antriebsmaschine aus in konstante Umdrehung versetzt, und zwar muß
die Drehgeschwindigkeit so sein, daß die Antriebsscheibe 5 in der Minute gerade so viele
Umdrehungen macht, als die Glocke in der gleichen Zeit Doppelschwingungen ausführt.
Beim Anlassen des Motors wird also die Antriebsscheibe 5 und daher auch die Kurbelscheibe
4 sofort die normale Tourenzahl machen und den Kreuzkopf 8 in vertikaler Richtung
auf- und abwärts bewegen.
Dabei gleitet die Gleitfläche 11 zwischen den Gleitbacken 13 und 14 hindurch und will die
letzteren mit sich nehmen, d. h. beim Aufwärtsgehen des Kreuzkopfes 8 wird auf die
Gleitbacken eine bestimmte Kraft nach oben und beim Abwärtsgang des Kreuzkopfes die
nämliche Kraft nach unten ausgeübt. Die Größe dieser Kraft, welche durch die Reibung
der Gleitbacken 13 und 14 auf der Gleitfläche 11
erzeugt wird, ist natürlich abhängig von der Stärke der Spannung der Druckfeder 21. Wenn
also die Gleitbacken 13 und 14 auf der Gleitfläche 11 sich verschieben, so wird durch die
entstehende Reibung mechanische Arbeit in Wärme umgesetzt, und ein Teil der vom treibenden
Motor geleisteten Arbeit wird sodann nicht auf die Glocke übertragen, sondern in
den Zwischenorganen 13, 14 verzehrt. Da die Spannung der Feder 21 mit der Flügelschraube
20 beliebig eingestellt werden kann, so hat man es in der Hand, diese wechselnde
auf- und abwärts wirkende Kraft an den Gleitbacken beliebig einzustellen.
Bekanntlich ist nun die Schwingungsdauer eines pendelnden Körpers praktisch gleich
groß, ob der Körper nur eine ganz kleine Schwingung macht oder aber einen großen
Winkel durchschwingt. Die auf- und abwärts wirkenden Impulse an den Gleitbacken 13
und 14 übertragen sich durch das Seil 26 und die Rolle 29 auf die Glocke, und letztere fängt
langsam an zu schwingen. Je nach der Stärke der Federspannung und dem Gewicht der
Glocke nehmen die Schwingungen der letzteren schneller oder langsamer zu, werden schließlieh
so groß, bis der Hub der Gleitbacken 13 und 14 gleich dem Hub des Kreuzkopfes 8 geworden
ist. Von diesem Zeitpunkt ab bleibt sich der Hub der Gleitbacken und demzufolge der Ausschlagwinkel der Glocke gleich, und
zwar solange der Antriebsmotor die Kurbelscheibe in gleichmäßiger Umdrehung erhält.
Beim Abstellen des Motors kann der Kurbelmechanismus plötzlich stehen bleiben, die
Glocke selbst wird vermöge ihrer lebendigen Arbeit noch eine Zeitlang weiter schwingen,
wobei die Gleitbacken 13 und 14 auf der stillstehenden
Gleitfläche 11 auf- und abwärts gleiten. Durch die gleitende Reibung dieser
Backen auf der Gleitfläche 11 wird die lebendige
Kraft der Glocke aber bald abgebremst, so daß letztere in kurzer Zeit zum Stillstand
kommen wird, ohne daß es erforderlich ist, zu diesem Zwecke besondere Bremsvorrichtungen
vorzusehen.
Die Spannrolle 30 mit dem Hebel 34 und dem Gewicht 36 ist dazu da, um das Glockenseil beständig in Spannung zu erhalten. Es
sei dabei bemerkt, daß es nicht notwendig ist, zur Übertragung der Bewegung der Gleitbacken
auf die Glocke ein doppeltes Seil zu verwenden. Es kann diese Übertragung auch durch
ein einfaches Seil erfolgen, wenn man das Seil von der Öse 22 über die Leitrolle 27 und
über die Seilrolle 29 führt und dieses Seilende von der Seilrolle senkrecht hinunterhängen
läßt und an dasselbe ein entsprechend schweres Gewicht anhängt. Ein gleich großes Gegengewicht
muß dann allerdings auch an der unteren Öse 23 angebracht werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Verwendung eines Kurbelgetriebes zur
Auf- und Abwärtsbewegung des Kreuzkopfes 8 beschränkt, indem sich diese Bewegung auch
durch irgendeinen anderen Mechanismus, z. B.
eine unrunde Scheibe o. dgl., erzielen läßt. Bedingung ist nur, daß die Auf- und Abwärtsbewegung
des Kreuzkopfes der Auf- und Abwärtsbewegung des Seiles bzw. der Gleitbacken annähernd entspricht, d. h. beim vollen Ausschlag
der Glocke muß in jeder Lage während des ganzen Hubes des Kreuzkopfes die Geschwindigkeit
des letzteren mit der Geschwindigkeit der Gleitbacken annähernd übereinstimmen. Diese Übereinstimmung ist z. B.
bei dem beschriebenen Kurbelgetriebe mit unendlich langer Kurbelstange der Fall.
Es sei ferner erwähnt, daß sich an Stelle der Gleitfläche 11 und der Gleitbacken 13
und 14 irgendeine andere Bremsvorrichtung anwenden ließe, z. B. eine Flüssigkeitsbremse;
nur darf die Verbindung zwischen dem auf- und abwärts gehenden Kreuzkopf und dem
Glockenseil keine feste und keine federnde sein, sondern muß ein Organ sein, welches
eine gewisse mechanische Arbeit in sich aufnimmt und verzehrt, sobald die Geschwindigkeiten
zwischen Glockenseil und Kreuzkopf nicht übereinstimmen.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar ist bei dieser der Antriebsmechanismus des Kreuzkopfes 6 gleich
gedacht wie der in Fig. 1 bis 3 gezeigte. Am Kreuzkopf 8 ist eine senkrechte Zahnstange 50
befestigt, welche in das Zahnrad 51 eingreift und letzteres in eine oszillierende Bewegung
versetzt. Das Zahnrad 51 ist sowohl mit der Welle 5ia als auch der Bremsscheibe 53 fest
verbunden. 54 ist eine zweite Bremsscheibe, welche durch den Stift 54" ebenfalls in oszillierende
Bewegung gerät und vermittels der Druckfeder 55 und Spannmutter 56 gegen die Scheibe 57 gepreßt wird. Letztere sitzt lose
drehbar auf der Welle 51" und ist an ihrem
Umfang als Seiltrommel 58 ausgebildet. 59 und 60 sind zwei Lager, in welchen die Welle 51"
drehbar gelagert ist, und welche vom Ständer 1 getragen werden. 61 ist das Glockenseil (Fig. 4),
welches die Bewegung der Trommel 58 auf eine auf der Achse der Glocke befestigte Seilrolle
übertragen soll, ähnlich wie dies bei der ersten Ausführungsform durch das Glockenseil
26 bewerkstelligt wird.
Das eine Ende des Seiles 61 ist einmal um die Seiltrommel 58 herumgeschlungen und alsdann
vermittels eines Knopfes am Rande der letzteren befestigt. Desgleichen ist das zweite
Ende des-Seiles an der Trommel befestigt, aber in entgegengesetztem Sinne um diese herumgeschlungen,
so daß sich beim Drehen der Trommel 58 das eine Ende des Seiles abwickelt, während sich das andere aufwickelt.
Wenn nun die Antriebsscheibe 5 durch irgendeine nicht gezeigte Kraftquelle in eine
sich gleichbleibende Umdrehung versetzt wird, und zwar mit einer Umdrehungszahl, welche
der Schwingungszahl der Glocke entspricht, so wird auch in gleicher Weise wie bei der ersten
Ausführungsform der Kreuzkopf 8 in senkrechter Richtung auf- und abwärts bewegt.
Durch die Zahnstange 50 und das Zahnrad 51 wird der Welle 51'7 und demzufolge auch den
Claims (1)
- beiden Bremsscheiben 53 und 54, welche als arbeitverzehrendes Organ wirken, eine oszillierende Bewegung erteilt. Die Bremsscheiben 53 und 54, welche vermittels der Feder 55 beliebig stark gegen die Scheibe 57 gepreßt werden können, wollen letztere einmal rechtsherum und das andere Mal linksherum mitnehmen. Dadurch wird einmal dem Seil rechts und das andere Mal dem Seil links abwechslungsweise ein Impuls erteilt. Letzterer teilt sich der Glocke mit und versetzt diese langsam in Schwingung. Die Schwingungen der Glocke erreichen ihr Maximum, wenn die Drehbewegung der Seiltrommel 58 gleich groß geworden ist wie die Drehbewegung der beiden Bremsscheiben 53 und 54. Ein Uberschwingen der Glocke kann nicht erfolgen.Auch bei dieser Ausführung könnte natürlich die Übertragung der oszillierenden Schwingung der Scheibe 58 auf die ebenfalls oszillierende, nicht gezeigte Antriebsscheibe 29 auf der Glockenachse nur durch ein einziges Seil und mit zwei entsprechenden Gegengewichten an jedem Seilende übertragen werden.PATENT-AnSI1RUCHE :i. Vorrichtung zum Antreiben von Kirchenglocken und ähnlichen pendelnd aufgehängten, nur mit allmählich größer werdenden Schwingungen ausschwingbaren Körpern, bei welcher die Drehbewegung eines Motors durch einen Kurbelmechanismus in eine hin und her gehende oder oszillierende überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Kurbelzapfen hin und her bewegter Teil unter Zwischenschaltung eines arbeitverzehrenden Organs dem schwingenden Körper bei jeder Schwingung einen Impuls erteilt.. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hin und her bewegter Kreuzkopf bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung einer lose mit ihm und mit dem pendelnd aufgehängten Körper yerbundenen Bremsvorrichtung einen Impuls erteilt, wodurch diese Bremsvorrichtung auch hin und her bewegt und der mit ihr verbundene, pendelnd aufgehängte Körper in Schwingung gesetzt wird und diese Schwingungen so lange zunehmen, bis der Hub der Bremsvorrichtung gleich dem Hub des Kreuzkopfes ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus zwei mittels einer einstellbaren Feder (21) gegen eine Gleitfläche (11) des Kreuzkopfes (8) gepreßten Gleitbacken (13, 14) besteht, von denen die eine (13) mit den beiden Enden des zum Schwingen des pendelnd aufgehängten Körpers dienenden Seiles (26) verbunden ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus zwei auf einer durch eine am Kreuzkopf (8) befestigte Zahnstange (50) hin und her bewegten Welle (51") sitzenden Scheiben (53, 54) besteht, die zu beiden Seiten einer Seiltrommel (57, 58) angeordnet sind, und von denen die eine (54) durch eine einstellbare Feder (55) gegen diese Seiltrommel gepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282210C true DE282210C (de) |
Family
ID=537884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282210D Active DE282210C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
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