DE2821827C2 - Getriebe - Google Patents
GetriebeInfo
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- DE2821827C2 DE2821827C2 DE19782821827 DE2821827A DE2821827C2 DE 2821827 C2 DE2821827 C2 DE 2821827C2 DE 19782821827 DE19782821827 DE 19782821827 DE 2821827 A DE2821827 A DE 2821827A DE 2821827 C2 DE2821827 C2 DE 2821827C2
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- Germany
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- main wheel
- gravity
- masses
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- gear
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V7/00—Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere für den Antrieb von Spiel-, Sport- und anderen Apparaten,
in Sonderausführung auch verwendbar zum Messen von Schwerkräften und Beschleunigungen.
In dem beschriebenen Getriebe wird die Schwerkraft — oder eine wie Schwerkraft wirkende Beschleunigungskraft
— zur Erzeugung eines kontinuierlichen Drehmomentes herangezogen. Dazu müssen in oder an
dem zu drehenden Rad oder Maschinenteil verschiebbare Massen angeordnet und in zweckmäßiger Weise
bewegt und gesteuert werden.
Schwung- und Getrieberäder mit verschiebbaren Massen sind bekannt, zum Beispiel aus der Patentschrift
DE-PS 2 27 120. Die genannte Patentschrift beschreibt auch eine Ausführung, bii der iKe verschiebbare Masse
an einem Planetenrad befestigt ist Alle bekannten Schwung- und Getrieberäder mit verschiebbaren
Massen zielen aber allein darauf ab, das Massenmoment des jeweiligen Rades veränderlich zu gestalten. Die
Massenmoment-Änderung soll dabei etwa im Gegentakt zum unrunden Lauf einer Verbrennungskraftmaschine
erfolgen oder eine periodische Ausnutzung von Fliehkräften in der Kraftübertragung ermöglichen. Die
im Rad enthaltene Drehenergie ändert sich durch die Verschiebung der Massen nicht
Der hier beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verschiebbare Massen in oder an einem Rad
oder Maschinenteil so zu bewegen und zu steuern, daß die Schwerkraft oder eine wie Schwerkraft wirkende
Beschleunigungskraft ein fortwährendes Drehmoment ausüben kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in oder an einem sich drehenden Hauptrad oder Drehapparat an
mindestens einem Planetenrad exzentrisch angeordnete Massen kontinuierlich verlagert werden mit Hilfe eines
Antriebes, der mit dem Planetenrad direkt oder indirekt verbunden ist, und eine Steuerung in Abhängigkeit von
der Geschwindigkeit so ausgelegt ist, daß der Gesatntschwerpunkt jeweils in gleichbleibendem Abstand
und unter gleichbleibendem Winkel außerhalb der Drehachse des Hauptrades oder Drehapparates liegt
Der Antrieb für das Planetenrad oder die Planetenräder
mit den exzentrischen Massen kann beliebiger Art sein. Ein Ausführungsbeispiel mit elektrischem Antrieb
und mit zwei Planetenrädern ist in der Zeichnung dargestellt Die Funktionsweise ist wie folgt:
In einem Hauptrad (t) sind zwei Planetenräder (2) angeordnet, in welche exzentrisch Gewichtsmassen (3)
eingelassen sind. Die Planetenräder werden über ein Ritzel (4) von einem Elektromotor (5) angetrieben. Der
Elektromotor ist an das Hauptrad angeflanscht und dreht sich mit diesem mit Die Ritzelwelle (6) ist durch
eine Hohlweile (7) hindurchgeführt Die Stromversorgung für den Elektromotor erfolgt über Schleifringe (8).
Das Hauptrad ist im Lagerstuhl (9) gelagert
Der Schwerpunkt des beschriebenen Getriebes — nach A b b. 01 und A b b. 02 — liegt etwa im Punkt »S«.
Aufgrund der Schwerkrafteinwirkung entsteht ein Drehmoment im Hauptrad. Das Hauptrad, mitsamt
Antrieb und Planetenrädern, dreht und beschleunigt sich in Pfeilrichtung. Die Drehenergie nimmt dabei zu. Der
Elektromotor treibt nun die Planetenräder mit solcher Geschwindigkeit an, daß der Schwerpunkt »S« immer in
gleicher Lage bleibt (Vergleich Abb.01 und Abb.02).
Das führt zur Aufrechterhaltung des Drehmomentes und zu einer weiteren Beschleunigung des Hauptrades.
Die Antriebsgeschwindigkeit des Elektromotors kann über die Stromzufuhr gesteuert werden, eventuell in
Verbindung miteSektronischer Abtastung.
Ist das Hauptrad (1) nicht in einem Lagerstuhl gelagert rollt es über den Erdboden ab. Die
Stromversorgung muß dann über mitgeführte Batterien erfolgen.
Mit dem Ausführungsbeispiel nach Abb.01 und
A b b. 02 kann die Schwerkraft, gemessen werden. Dazu müssen über einen bestimmten Zeitraum hinweg die
Umdrehungen des Hauptrades oder die Stromaufnahme-Werte erfaßt werden. Voraussetzung für exakte
Meßergebnisse ist, daß die auftretenden Strom- und Reibungsverluste, sowie die Massenwerte des Getriebes
genau bekannt sind.
In dem Ausführungsbesipiel nach Abb.03 ist ein
Doppel-Hauptrad dargestellt, in welchem die exzentrischen Massen so gesteuert werden, daß der Schwerpunkt
»S« unterhalb der Drehachse des Hauptrades liegt. Dieses Getriebe reagiert dann auf horizontal
wirkende Beschleunigungskräfte. Es kann damit zum Beispiel zur Überwachung und Steuerung von Brems-
und Beschleunigungsvorgängen dienen. Das dargestelte Getriebe dreht sich in Pfeilrichtung gegen den
Uhrzeigersinn, wenn entweder eine Bremskraft von rechts oder eine Beschleunigungskraft nach links
einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Getrieb«. insbesondere für Spiel-, Sport- und Meßapparate, bei dem in oder an einem sich drehenden Hauptrad oder Drehapparat an minde- ä stens einem Planetenrad exzentrisch angeordnete Massen kontinuierlich verlagert werden mit Hilfe eines Antriebes, der mit dem Planetenrad direkt oder indirekt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung in Abhängigkeit t0 von der Geschwindigkeit so ausgelegt ist, daß der Gesamtschwerpunkt jeweils in gleichbleibendem Abstand und unter gleichbleibendem Winkel außerhalb der Drehachse des Hauptrades oder Drehapparates liegt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782821827 DE2821827C2 (de) | 1978-05-19 | 1978-05-19 | Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782821827 DE2821827C2 (de) | 1978-05-19 | 1978-05-19 | Getriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2821827A1 DE2821827A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2821827C2 true DE2821827C2 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6039687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782821827 Expired DE2821827C2 (de) | 1978-05-19 | 1978-05-19 | Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2821827C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805687A1 (de) * | 1988-02-24 | 1988-06-30 | Hans Kotscha | Schwungscheibe mit fliehkraftwandler |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227120C (de) * | ||||
FR550540A (fr) * | 1922-04-24 | 1923-03-12 | Transformateur de vitesse | |
FR628040A (de) * | 1925-10-14 | 1927-09-17 |
-
1978
- 1978-05-19 DE DE19782821827 patent/DE2821827C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2821827A1 (de) | 1979-11-22 |
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Legal Events
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