DE81234C - - Google Patents

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DE81234C
DE81234C DENDAT81234D DE81234DA DE81234C DE 81234 C DE81234 C DE 81234C DE NDAT81234 D DENDAT81234 D DE NDAT81234D DE 81234D A DE81234D A DE 81234DA DE 81234 C DE81234 C DE 81234C
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planetary gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/50Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital conical gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/54Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente,
■ Das den Gegenstand der Erfindung bildende Wechselgetriebe gestattet gewisse Aenderungen in" der Geschwindigkeit während des Ganges und ohne Stöfse oder Erschütterungen hervorzubringen. Es besteht aus der Verbindung eines aus Kegel- oder Stirnrädern zusammengesetzten Umlaufgetriebes mit einem Gesperre und einer Bremse.
Fig. ι bis 4 zeigen die einfachste Form der Einrichtung bei Anwendung von Kegelrädern. Auf der Antriebswelle A7 welche sich in der Richtung des Pfeiles χ dreht, sitzt fest ein Arm C, auf welchem das Umlaufrad D derart angebracht ist, dafs seine Achse diejenige der Antriebswelle unter rechtem Winkel schneidet. In das Umlaufrad D greifen auf entgegengesetzten Seiten zwei lose auf der Antriebswelle sitzende Räder B und E, von denen das letztere eine Riemscheibe e trägt, von welcher aus, wie Fig. 3 andeutet, die Bewegung durch einen Riemen auf die Arbeitsmaschine F übertragen wird. Würde das Umlaufrad D in derselben Weise lose auf seiner Welle C sitzen, wie die Räder B und E auf der Antriebswelle A, so müfste bei der Drehung der letzteren infolge der Belastung des Rades E durch die Arbeitsmaschine jF eine Drehung des Rades -D um seine eigene Achse in der dem Pfeile jr, Fig. 1, entgegengesetzten Richtung stattfinden. Diese Drehung des Rades D wird durch ein Gesperre verhindert, welches innerhalb des an dem Rade befestigten Kranzes k angebracht ist. Die Drehung der Antriebswelle A im Sinne des Pfeiles χ hat daher keine Drehung des Umlaufrades D um die eigene Achse zur Folge, so dafs das Rad E von dem umlaufenden Rade D einfach mitgenommen wird und dadurch eine Drehung in demselben Sinne und mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Antriebswelle A erhält. Um dem Rade E eine gröfsere Geschwindigkeit zu ertheilen, und zwar eine doppelt so grofse, mufs man das bisher leer laufende Rad B feststellen. Zu diesem Zweck ist mit demselben eine Bremsrolle b fest verbunden, welche durch ein Bremsseil mittels eines Hebels a, wie in Fig. 4 dargestellt, zum Stillstand gebracht und festgehalten werden mag. Alsdann wird das Rad D bei seiner Umlaufbewegung sich auf dem stillstehenden Rade B abwälzen und durch seine dabei erfolgende Drehung im Sinne des Pfeilesy eine zusätzliche Geschwindigkeit des Rades E im Sinne des Pfeiles \ hervorbringen, welche der ursprünglichen Geschwindigkeit gleich ist.
Das Gesperre, welches die Drehung des Umlaufrades Z) um die eigene Achse auf eine von beiden Richtungen beschränkt, wird zweckmäfsig als Klemmgesperre ausgeführt. Die Fig. 2 und 3 lassen eine Ausführungsform eines solchen Gesperres erkennen. Die Kugeln f wirken mit dem auf der Achse C befestigten Sperrstück d einerseits und mit dem äufseren Kranze k andererseits derart zusammen, dafs der Kranz k bezw. das starr damit verbundene Rad D an der Drehung in der dem Pfeile y entgegengesetzten Richtung verhindert ist.
Ein anderes Klemmgesperre, welches gleichfalls geräuschlos arbeitet und deshalb zur Ver-
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Wendung im vorliegenden Falle geeignet ist, stellt Fig. io dar. Die Stelle der Kugeln f nehmen hier die gebogenen Keile / ein.
Eine Anordnung, welche gestattet, die Geschwindigkeit nicht nur zu verdoppeln, sondern auch zu vervierfachen und zu verachtfachen, stellt Fig. 9 dar. Der Mechanismus ist in der Hauptsache durch dreimalige Hintereinanderschaltung des in Fig. ι dargestellten erhalten. Das Rad E1 des ersten Getriebes T1 besitzt keine Riemscheibe e, sondern überträgt seine Bewegung mittels des Bügels M1 auf eine zweite Antriebswelle A2, und das Rad E2 des zweiten Getriebes T- ist durch den Bügel M'2 mit der Antriebswelle AB des dritten Getriebes T3 verbunden, von dem aus die Bewegung durch die an dem Rade E3 befestigte Riemscheibe e abzugeben ist. Sind die drei Bremsen b\ b2, b3 gelöst, so dreht sich die Riemscheibe e mit derselben Winkelgeschwindigkeit, wie die erste Antriebswelle A1. Ist dagegen das Rad B1 festgestellt, so verdoppelt sich ihre Geschwindigkeit. Ist gleichzeitig das Rad B- festgestellt, so vervierfacht sich dieselbe, und sind endlich alle drei Bremsen festgezogen, so beträgt die Geschwindigkeit der Riemscheibe e das Achtfache der Antriebswelle A1. Fig. 8 zeigt eine Ausführung des Getriebes mit Stirnrädern statt der Kegelräder unter Anwendung innerer Verzahnung. Das Rad E umschliefst schützend den ganzen Mechanismus und der äufsere Zahnkranz e desselben mag durch eine Kette die Bewegungen auf das Treibrad übertragen, wenn man die Antriebswelle A als die Kurbelwelle eines Fahrrades betrachtet. Dieselbe Anwendung der Erfindung auf ein mit halber oder doppelter Geschwindigkeit zu treibendes Fahrrad stellt Fig. 5 für den Kegelrädermechanismus nach Fig. ι dar. Das Kettenrad e ist wiederum durch einen den Mechanismus umhüllenden Mantel H mit dem Rade E verbunden, welches ebenso wie das Rad -ß unter Vermittelung von Kugeln g auf der auf der Welle A befestigten, die Welle C der doppelt und symmetrisch angeordneten Räder D D l tragenden Büchse G gelagert ist.
Will man ein anderes Verhältnifs zwischen den beiden vertauschbaren Geschwindigkeiten herstellen, so kann man sich entweder der in Fig. 6 oder der in Fig. γ dargestellten Anordnung bedienen. In Fig. 6 ist mit dem Kegelrade D ein zweites Kegelrad / fest verbunden und das Rad B anstatt mit dem Rade D mit dem Rade J in Eingriff gebracht. Umgekehrt hätte das Rad B mit D in Eingriff bleiben und das Rad E mit dem Rade J gekuppelt werden können. Selbstverständlich müssen die zusammenarbeitenden Räderpaare ein verschiedenes Verhältnifs der Theilkreise, also . eine verschiedene Uebersetzung zeigen, wenn die grofse Geschwindigkeit mehr bezw. weniger als das Doppelte der kleinen Geschwindigkeit betragen soll.
In Fig. 7 ist die gleiche Wirkung dadurch erreicht, dafs die Welle C des Umlaufrades .D eine von go° abweichende Neigung zur Antriebswelle A erhalten hat, wodurch sich für die Räder E und B verschiedene Durchmesser ergeben.
Wie die Fahrräder, so bilden auch mechanisch bewegte Strafsenwagen, überhaupt Fahrzeuge, ein geeignetes Anwendungsgebiet für das vorliegende Wechselgetriebe. Die Minderung der Geschwindigkeit erleichtert nicht nur das Anfahren, sondern auch das Erklimmen von Steigungen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wechselgetriebe der unter Nr. 69057 patentirten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die dortigen Kupplungs- und Sperrvorrichtungen, nach deren Einrücken das Umlaufräderwerk sich wie ein Stück bewegt, ersetzt sind durch ein laufendes Gesperre, das bei Feststellung des Rades B das Umlaufräderwerk zur Uebertragung einer vergröfserten Geschwindigkeit ungehindert zur Wirkung kommen läfst, beim Loslassen dieses Rades aber selbstthätig jede gegenseitige Drehung der Räder des Umlaufräderwerks hindert, wodurch beim Uebergang von einer Wirkungsweie zur andern während des Ganges die dazwischen liegende Ausrückung des ganzen Getriebes vermieden wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE81234C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570151A (en) * 1949-09-09 1951-10-02 Gen Electric Cyclic gear mechanism
DE3325725A1 (de) * 1983-07-16 1985-02-14 Wesenfeld, Dicke & Co, 5600 Wuppertal Schaltgetriebe fuer insbesondere modellfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2570151A (en) * 1949-09-09 1951-10-02 Gen Electric Cyclic gear mechanism
DE3325725A1 (de) * 1983-07-16 1985-02-14 Wesenfeld, Dicke & Co, 5600 Wuppertal Schaltgetriebe fuer insbesondere modellfahrzeuge

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