DE144784C - - Google Patents

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DE144784C
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wheel
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disk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufräderwerk für Fahrräder mit veränderlicher Übersetzung, bei welchem ein Freilauf bei jeder Übersetzung eingerichtet ist. Das Räderwerk ist an und für sich bekannt und ebenso in Verbindung mit einer Freilaufeinrichtung bei beiden Übersetzungen.
Die Erfindung besteht in einer besonderen
Ausbildung der Freilaufeinrichtung und kennzeichnet sich dadurch, daß das Kettenrad durch ein Freilaufgesperre mit der die Umlaufräder tragenden Scheibe verbunden ist, und letztere wieder durch ein weiteres Freilaufgesperre mit dem auf der Radnabe festgeschraubten Zahnkranz in Verbindung steht.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Konstruktion veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des neuen Getriebes,
Fig. 2 einen Längsschnitt in Richtung der Linie C-D der Fig. 3.
Fig. 3 ist die Ansicht eines Querschnittes nach A-B der Fig. 1.
Fig. 4 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten und Querschnitte einzelner Teile des Getriebes.
Auf der Radnabe α des Rades ist das mit Innenverzahnung versehene Triebrad b festgeschraubt. Auf diesem Triebrad ruht ein Ring c, der mittels Rollen d mit dem ersteren verkuppelt wird, sobald der Ring c sich in einer bestimmten Richtung dreht.
Der Ring c besteht aus praktischen Rücksichten aus zwei Teilen, die durch Schrauben miteinander verbunden sind. Auf dem Ring c sitzt lose das Kettenrad /?, welches jedoch mit dem Ring c durch Rollen- verkuppelt werden kann. Eine seitliche Verschiebung des Kettenrades h verhindert eine Scheibe k, welche mit dem Ring c durch Schrauben verbunden ist und zugleich ein Herausfallen der Rollen j verhindert.
Das eigentliche Übersetzungsgetriebe besteht aus einer Scheibe g, welche lose drehbar auf einer auf der Nabenachse befestigten Achse / sitzt. Die Peripherie dieser Scheibe g ist mit einer Anzahl Einkerbungen versehen, in welche der von einer Feder gehaltene und am Rahmengestell geführte Bolzen m eingreift. Dieser Bolzen wird mittels einer Schnur η oder dergl. vom Fahrer bewegt. Mit der Scheibe g ist ein Zahnrad f befestigt. In dieses Zahnrad greifen eine Anzahl Stirnräder e ein, die auf einer zweiten innerhalb der Scheibe g liegenden Scheibe befestigt sind. Letztere ist mit dem Ring c fest verschraubt und bildet somit ein Ganzes mit dem Ring. Die Stirnräder e greifen außerdem noch in die Innenverzahnung des Triebrades b.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist nun folgende:
Wenn die Scheibe g mit dem Zahnrad f durch den Bolzen m festgehalten und das Kettenrad h in entsprechender Richtung gedreht wird, so wird letzteres durch das Rollengesperre j mit dem Ring c gekuppelt. Infolgedessen bewegen sich die Stirnräder e um das feste Zahnrad f. Dabei drehen sich die Stirnräder e nicht allein um die Nabenachse, sondern
auch um ihre eigenen Achsen und übermitteln infolgedessen dem Triebrad b und damit auch der Radnabe eine Drehung, die schneller ist als die des Kettenrades h.
Infolge der schnelleren Drehung des Triebrades h kann das Rollengesperre d nicht in Wirkung treten, und damit ein direktes Verbinden zwischen Ring c und Triebrad b nicht eintreten. Beim Gegentreten hört die Bewegung des Kettenrades h auf und eine Entkuppelung desselben mit dem Ring c tritt ein. Dadurch können letzterer sowie die Stirnräder e und das Triebrad b ihre Bewegung mit der Radnabe fortsetzen.
Wenn der Bolzen m aus der Scheibe g herausgezogen wird, so dreht sich die Scheibe g zusammen mit dem Kettenrad h, und der Ring c, die die Stirnräder e tragende Scheibe, die Scheibe g und das Triebrad b bilden ein Ganzes, so daß die Radnabe gleiche Geschwindigkeit wie das Kettenrad besitzt, indem das Rollengesperre d den Ring c direkt mit dem Triebrad b kuppelt. Beim Gegentreten wird auch jetzt die Verbindung des Kettenades h mit dem Getriebe bezw. der Hinterradnabe in bekannter Weise aufgehoben.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß, wenn die Scheibe g festgehalten, dem Fahrrad eine größere Geschwindigkeit mitgeteilt wird, während bei Freigabe der Scheibe g die Geschwindigkeit verringert wird. Die Anordnung des neuen Getriebes ist nicht etwa auf das Hinterrad des Fahrzeuges beschränkt, sondern das gleiche Getriebe kann ohne weiteres auch durch umgekehrte Anordnung auf der Tretkurbelachse angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Umlaufräderwerk für Fahrräder mit veränderlicher Übersetzung, welche durch Feststellen des inneren Zahnkranzes gewechselt wird, und bei welchem bei jeder Übersetzung ohne besondere Umschaltung der Freilauf möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (h) durch ein Freilaufgesperre (j) mit der die Umlaufräder (e) tragenden Scheibe (c) verbunden ist, und diese letztere wieder durch ein Freilaufgesperre (d) mit dem auf der Radnabe festgeschraubten Zahnkranze (b) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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