DE520417C - Zahnstangengetriebe zur Umsetzung einer geradlinig hin und her gehenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung - Google Patents
Zahnstangengetriebe zur Umsetzung einer geradlinig hin und her gehenden Bewegung in eine fortlaufende DrehbewegungInfo
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- DE520417C DE520417C DER74661D DER0074661D DE520417C DE 520417 C DE520417 C DE 520417C DE R74661 D DER74661 D DE R74661D DE R0074661 D DER0074661 D DE R0074661D DE 520417 C DE520417 C DE 520417C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H19/00—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
- F16H19/02—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
- F16H19/04—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
- F16H19/043—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack for converting reciprocating movement in a continuous rotary movement or vice versa, e.g. by opposite racks engaging intermittently for a part of the stroke
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Description
Bübliofkeek
Bur. Ind. Eigendom
Bur. Ind. Eigendom
2 2 APR 1931
AUSGEGEBEN AM
II. MÄRZ 1931
II. MÄRZ 1931
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnstangengetriebe zur Umsetzung einer geradlinig
hin und her gehenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung, bei dem ein auf
dem halben Umfange verzahntes Ritzel abwechselnd in gegenüberliegende, miteinander
fest verbundene Zahnstangen eingreift und bei dem dieser Eingriff durch einen quer durch
das Ritzel verschiebbaren Zahnriegel unterstützt wird, der zum Drehrichtungswechsel
umsteuerbar ist.
Während solche Riegel bisher nur während des Stillstandes des Getriebes durch Umkupplung
einer Feder an dem Ritzelschaft umgesteuert wurden, wird diese Umsteuerung bei der Erfindung während des Ganges von einem
ruhenden Teile aus bestätigt.
An Hand der Zeichnungen sei ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Das Zahnstangengetriebe besteht aus einem Rahmen a, b, c, d (Zeichnung 3) mit zwei
Zahnstangen α und b, auf den die geradlinig in der Richtung sich ändernde Kraft zum Angriff
gelangt. In diesem Rahmen bewegt sich ein mit der drehbar gelagerten WeIIe^ verbundenes
Halbzahnrad k, das abwechselnd mit den Zahnstangen des Rahmens kämmt. An dem Ritzel ist eine Umsteuervorrichtung
angebracht, die aus dem gleichmäßig gekrümmten, im Halbzahnrad gelagerten Umsteuerriegel/,
dem beweglichen Yerbindungs-
stück Ji, den beiden einseitig am Rade gelagerten
Lenkern e und / und dem beweglichen Bogenstück g besteht.
Nicht mit dem Zahnrad und der Welle verbunden ist ein von außen verdrehbarer Ring /
um die Welle beweglich angeordnet, der zwei sich gegenüberstehende Xocken η und c trägt.
Das auf der treibenden Zahnstange α abrollende Zahnrad macht während dieses Hubes
eine halbe Drehung und muß im Umkehrpunkt des Kolbens c die eine Stange α verlassen
und in die andere b einspringen, um beim nächsten Hub, der entgegengesetzt
wirkt, von dieser, die zur Treibstange geworden ist, stoßlos mitgenommen zu werden.
Hierzu dient der beweglich gekrümmte Umsteuerriegel i, dessen beide Enden als Zähne
ausgebildet sind und dessen Länge gleich dem Zahnraddurchmesser einschließlich den Zähnen
weniger einer Zahnhöhe ist. Das eine Ende dieser Umsteuerriegel verläßt die Treibstange,
während das andere Ende in die Leerstange einspringt.
Bevor der Umsteuerriegel in die Zahnung der Leerstange einspringt, die in diesem
Augenblick noch eine dem Zahnrad entgegengesetzte Bewegung hat, muß sein in Frage
kommendes Ende bis auf den Zahngrund zu- g0 rückgezogen sein, damit es an dem vorletzten
Zahn der Zahnstange vorbei kann. In der Zeichnung 1 ist die Stellung gezeichnet, in
der der Umsteuerriegel diesem Zahn ausge-
wichen ist, während er noch in den Zähnen
der Treibstange der anderen Seite sitzt. Dabei steht der Lenker e fast senkrecht gegen
die Welle, während der Lenker / noch von dem Nocken, ο nach außen gedrückt wird und
mit seiner inneren Kante einen Teil des Kreises bildet, den die Nocken auf dem Halbzahnrade
beschreiben, kurz Nockenkreis genannt. Das an dem Lenker/ beweglich befestigte
ίο Ende des Bogenstückes g liegt auch mit seiner inneren Kante auf diesem Kreise. Der Lenker
e hat schon den Nocken η erreicht. Zeichnung 3 stellt den Unikehrpunkt dar.
Lenker e ist durch den Nocken η in den
Nockenkreis gelegt, hat durch das bewegliche Kupplungsstück h den Sperriegel i in die
Zahnstange α geschoben und zugleich aus der bisherigen Treibstange b gezogen. Das Bogenstück
g liegt mit seinem an dem Lenker β beweglich befestigten Ende auch im Nockenkreis,
während der Lenker f nunmehr fast senkrecht zur Welle steht, wobei er von dem
Nocken 0 freigegeben wurde.
Wenn der Umsteuerriegel i gerade wäre, so würde er beim Einlaufen in die Leerstange
die Bewegung des Halbzahnrades, die an dieser Stelle dem Rahmen entgegengesetzt ist,
mitgemacht haben. Hierdurch hätte er sich von dem nach dem Umkehrungspunkt zum Treiben kommenden Zahn beträchtlich entfernt.
Dieser müßte dann erst den Umsteuerriegel einholen und träfe ihn nur stoßweise.
Da er aber der Drehrichtung des Zahnsegments entgegengerichtet gekrümmt ist, so bewegt
er sich der Bewegung des Zahnrades entgegengesetzt und gleicht sich während des Einspringens der Bewegung der Treibstange
an. Der Umsteuerriegel ist kräftig gehalten, da er bei Beginn und Ende der Hübe den
Druck allein aufzunehmen hat, wohingegen
während der Hübe mehrere Zähne des Zahnsegmentes zu gleicher Zeit mit der Treibstange
kämmen. Um ihm auch eine lange Führung zu geben, ist er durch die Achse
durchgeführt.
Zeichnung 4 stellt den Augenblick dar, in dem der Umsteuerriegel i bis zum Zahngrund
an dem bisher getriebenen Ende (bei ti) durch
den Nocken η vermittels des Bogenstückes g zurückgedrückt wird, um am Ende des Hubes
an der Leerstange b vorbeizukommen.
Der Nocken Ji trifft jetzt den Teil des Bogenstückes
g} der noch durch den Lenker f in den Nockenkreis hereingezogen ist, und drückt
diesen und den Lenker f in den Nockenkreis, während der Lenker e und der an diesem beweglich
befestigte Teil des Bogenstückes g in den Nockenkreis hereingezogen werden. Hierbei
wird der Umsteuerriegel i durch das bewegliche Verbindungsstück h in der Richtung
von h nach / in Zeichnung 3 bewegt. Die darauffolgende Umkehrung· wird diagonal versetzt
zu dem in Zeichnung 3 dargestellten Umkehrpunkt durch den Nocken 0 bewirkt, dem
jetzt die Funktionen des Nockens η obliegen (Zeichnung 6).
Die Umsteuerung erfolgt durch eine Drehung des Nockenringes / und der Nocken η
und 0 durch die in Zeichnung 3 schematisch gezeichnete Stange m in der Pfeilrichtung
bei m um einige Grade. Hierdurch wird beim Umkehrpunkt der Lenker e nicht in den
Nockenkreis gedrückt, da er den Nocken η nicht erreicht, während der Lenker f noch
durch den Nocken 0 in den Nockenkreis ge- 75_ legt bleibt. Der Umsteuerriegel i (Zeichnung
2) bleibt somit mit dem dem Lenker / benachbarten Teile in der Zahnstange b, die
nunmehr wiederum mit dem Zahnsegment k' treibend kämmt. Das dem Lenker e benachbarte
Ende des Umsteuerriegels i ist bis auf den Zahngrund zurückgezogen. Die Bewegung
des Zahnsegments k erfolgt nunmehr in einer der bisherigen Bewegung entgegengesetzten
Drehung. Das Zurückdrücken des Umsteuerriegels / in der Richtung von. i ,nach h (siehe
Zeichnung 5) erfolgt jetzt dadurch, daß der Nocken 0 den an dem Lenker e beweglichen
befestigten Teil des Bogenstückes g in den Nockenkreis hineindrückt. Beim Einlaufen in
den nunmehr folgenden Umkehrpunkt erfolgt das Einspringen des Umsteuerriegels i in die
nunmehrige Leerstange durch den Lenker / vermittels des Nockens n, der, wie oben ausgeführt,
um einige Grade in der Pfeilrichtung bei η (s. Zeichnung 3) der gegenwärtigen Bewegung
des Zahnsegmentes k entgegengesetzt bewegt worden ist. Der Lenker e und der an
diesem beweglich befestigte Teil des Bogenstückes g werden hierbei in den Nockenkreis
hineingezogen, .wobei sie von dem Nocken η
freigegeben werden.
Claims (3)
1. Zahnstangengetriebe zur Umsetzung ios
einer geradlinig hin und her gellenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung,
bei dem ein auf dem halben Umfange verzahntes Ritzel abwechselnd in
gegenüberliegende, miteinander fest verbundene Zahnstangen eingreift und bei dem dieser Eingriff durch einen quer
durch das Ritzel verschiebbaren Zahnriegel unterstützt wird, der zum Drehrichtungswechsel
umsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung während des Ganges von einem ruhenden Teil
aus erfolgt.
2. Getriebe nach Anspruch I3 dadurch
gekennzeichnet, daß der Umsteuerungsriegel (i) von dem Lenker (Zt) eines Doppelbogenstückes (g) betätigt wird, dessen
innere Radien den äußeren Radien von Ansätzen (ii und o) eines Xockenringes
entsprechen, wobei das Doppelbogenstück mit zwei Lenkern (V und /) an dem Ritzel
(k) befestigt ist und seine Bewegung dadurch erhält, daß es bei seiner Drehbewegung
abwechselnd auf zwei Ansätze (n und o) des ruhenden, aber verstellbaren
.Yockenringes (/) aufläuft und von diesem geführt wird.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2. dadurch
gekennzeichnet, daß der Umsteuerungsriegel (z) und seine Führungen in
dem Ritzel nach Kreisbögen gekrümmt sind, die, von dem verzahnten Ritzelteil
aus gesehen, konkav sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74661D DE520417C (de) | 1928-05-20 | 1928-05-20 | Zahnstangengetriebe zur Umsetzung einer geradlinig hin und her gehenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER74661D DE520417C (de) | 1928-05-20 | 1928-05-20 | Zahnstangengetriebe zur Umsetzung einer geradlinig hin und her gehenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520417C true DE520417C (de) | 1931-03-11 |
Family
ID=7414878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER74661D Expired DE520417C (de) | 1928-05-20 | 1928-05-20 | Zahnstangengetriebe zur Umsetzung einer geradlinig hin und her gehenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520417C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116500B (de) * | 1956-07-20 | 1961-11-02 | Powers Chemco Inc | AEtzmaschine |
DE1139346B (de) * | 1955-08-03 | 1962-11-08 | Powers Chemco Inc | Vorrichtung zum Bewegen des AEtzgutes bei einer im Spritzverfahren arbeitenden AEtzmaschine |
DE3116472A1 (de) * | 1981-04-25 | 1982-11-11 | Klaus Dipl.-Ing. 3500 Kassel Seeliger | Hebelantrieb |
DE3131679A1 (de) * | 1981-08-11 | 1983-03-03 | Klosner, Helmut, Prof. Dipl.-Ing. | Getriebe mit eingriffswechsel |
AT401678B (de) * | 1994-11-22 | 1996-11-25 | Geischlaeger Robert Dr | Kraftübertragungseinrichtung |
-
1928
- 1928-05-20 DE DER74661D patent/DE520417C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139346B (de) * | 1955-08-03 | 1962-11-08 | Powers Chemco Inc | Vorrichtung zum Bewegen des AEtzgutes bei einer im Spritzverfahren arbeitenden AEtzmaschine |
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