DE1116500B - AEtzmaschine - Google Patents

AEtzmaschine

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Publication number
DE1116500B
DE1116500B DEP16681A DEP0016681A DE1116500B DE 1116500 B DE1116500 B DE 1116500B DE P16681 A DEP16681 A DE P16681A DE P0016681 A DEP0016681 A DE P0016681A DE 1116500 B DE1116500 B DE 1116500B
Authority
DE
Germany
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coupling
etching machine
machine according
plate
clutch
Prior art date
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Pending
Application number
DEP16681A
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English (en)
Inventor
Andrew K Anander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Graphic Imaging USA Inc
Original Assignee
Konica Minolta Graphic Imaging USA Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Konica Minolta Graphic Imaging USA Inc filed Critical Konica Minolta Graphic Imaging USA Inc
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Publication of DE1116500B publication Critical patent/DE1116500B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • ing And Chemical Polishing (AREA)

Description

  • Ätzmaschine Die Erfindung betrifft eine Ätzmaschine mit einer Einrichtung zum Aufspritzen einer Ätzflüssigkeit auf einen Gegenstand, beispielsweise eine Druckplatte.
  • Es sind bereits Ätzmaschinen zum Bespritzen beispielsweise von Druckplatten bekannt, bei welchen der zu bespritzenden Druckplatte eine unregelmäßige Bewegung erteilt wird, um eine gleichmäßige Verteilung der Atzflüssigkeit und damit eine gleichmäßige Ätzung zu erreichen.
  • Bei einer dieser bekannten Ätzmaschinen ist ein die zu ätzende Druckplatte tragender hin- und hergehender Wagen vorhanden, und die ständige Drehung der Platte erfolgt über ein Ritzel, das mit einer Art Zahnstange kämmt. Diese Zahnstange wird durch eine Schraubenfeder gebildet, die zwischen zwei auf ihre Enden drückende Schraubenfedem gehalten und in einer Hülse angeordnet ist, in der in gewissem Umfange auch eine Drehung der Feder stattfinden kann. Diese Schraubenfeder kann damit sowohl gewisse Längsbewegungen als auch Drehbewegungen durchführen, und beim Hin- und Hergehen des Ritzels wird die Schraubenfeder zum Teil gespannt. Ferner ist zwischen dem Ritzel und einer Tragstange noch eine Rutschkupplung vorhanden, so daß bei einem bestimmten Druck ein Rutschen stattfindet, so daß die Drehung der Platte nicht mehr gleichmäßig ist. Durch die Schraubenfeder und ihre unkontrollierbaren Bewegungen werden damit Zufälligkeiten in den Antrieb der Druckplatte gebracht, so daß dadurch ein unterschiedliches Bespritzen der Druckplatte mit der Ätzflüssigkeit erfolgt. Da jedoch durch dir, verschiedenen Reibungskräfte der Federn innerhalb der Hülsen die Art der Mitnahme und der Schlupf der Kupplung überhaupt nicht voraussehbar sind, ergeben sich keine voraussehbaren Zufälligkeiten der Bewegung der Druckplatte, und damit ist auch ein gleichmäßiges Bespritzen der Platte mit der Ätzflüssigkeit nicht erreichbar.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion ist eine drehbare Tragvorrichtung für die zu ätzende Platte vorgesehen, die gleichzeitig senkrecht zur Drehachse durch eine mit ihr und einem Antriebsrad starre Kurbelstange hin- und herbewegbar ist. Um bei den Totpunkten auftretende Stöße zu kompensieren, ist die Drehachse an einer federnden Schiene angeordnet, und zum überwinden der Totpunkte ist das Antriebsrad mit einem Schwunggewicht versehen. Da die Ausgleichsfeder keine zuverlässige Steuerung der Platte ermöglicht bzw. bei einem mehr oder weniger starken Durchfedern das Schwunggewieht die ganze Einrichtung außer Tritt bringen kann, ist eine gleichmäßige Drehung und Bewegung der Druckplatte und damit eine gleichmäßige Verteilung der Ätzflüssigkeit auf ihr nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine vorausbestimmbare Drehung der zu bespritzenden Druckplatte und damit ein gleichmäßiges Besprühen zu erreichen. Diese Aufgabe wird nun bei einer Ätzmaschine mit einer Einrichtung zum Aufspritzen einer Ätzflüssigkeit auf einen Gegenstand, beispielsweise eine Druckplatte, der mittels eines Tragorgans drehbar auf einem Wagen angeordnet ist, der über einen von einem Antriebsmotor angetriebenen übertragungsmechanismus ständig entlang einer geraden Bahn hin- und herbewegt und zugleich unter Zwischenschaltung einer Kupplung gedreht wird, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kupplung zum Kuppeln des die Drehbewegung durchführenden übertragungsmechanismus mit dem Gegenstand als ausrückbare Kupplul#g ausgebildet ist und ein Betätigungsorgan aufweist, das die Kupplung vor vorbestimmten Teilstrecken der Hin- und Herbewegung entkuppelt. Da die Drehung des Gegenstandes über ein Ritzel und eine Zahnstange erfolgt, ist bei eingeschalteter Kupplung eine einwandfreie und in ihrer Größe vorausbestimmbare Drehung der Druckplatte möglich, und beim Entkuppeln dreht sich dann die Druckplatte unter der ihr innewohnenden Wucht weiter, bis nach einer vorbestimmten Zeit wieder der positive Antrieb einsetzt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kupplung von einem Punkt kurz vor Erreichen einer Endstellung des Wagens bis kurz nach Verlassen dieser Endstellung entkuppelt ist. Dadurch erhält die Druckplatte gerade während der Zeit, in der die Hin- und Herbewegung und damit auch die mit ihr gekuppelte Drehbewegung durch Null hindurchgeht, eine ständige Drehbewegung unter ihrer eigenen Wucht. Zweckmäßig ist dabei die Welle so leicht drehbar im Wagen angeordnet, daß sie sich nach Lösen der Kupplung unter der Wirkung ihrer eigenen Trägheit weiterdreht.
  • Vorteilhaft kann es sein, zur Betätigung der Kupplung gegen die Wirkung einer Kupplungsfeder ein stationäres Betätigungsorgan vorzusehen. Dabei kann dann an der Antriebshälfte, beispielsweise einem Flansch derselben, ein vorzugsweise unter der Wirkung der Kupplungsfeder stehender Kupplungshebel schwenkbar angeordnet sein, der mit seinem einen Ende in eine Kupplungsplatte der Welle eingreifen und dessen anderes Ende durch das Betätigungsorgan betätigt werden kann.
  • Zweckmäßig weist die Kupplungsplatte an ihrem Umfang Ausnehmungen auf, in die ein Kupplungselement, beispielsweise ein Kupplungsstift, des Kupplungshebels eingreifen kann.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform. des Tragorgans kann darin bestehen, daß es aus einem wellenförmigen, an seinem unteren Ende den Gegenstand tragenden Teilstück besteht, an dessen oberem Ende eine Kupplungsplatte befestigt ist, und daß ein Übertragungsglied hülsenförinig die Welle unterhalb der Kupplungsplatte umgibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Ätzmaschine gemäß der Erfindung, wobei Teile der Maschine weggebrochen sind und die Einrichtung zum unregelmäßigen Bewegen der Druckplatte auf der Maschine angebracht ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei die Einrichtung zum unregelmäßigen Bewegen der Druckplatte in einer anderen Betriebsstellung dargestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist mit 10 ein Behälter bezeichnet, von dem jedoch nur ein Teilstück dargestellt ist und der dazu dient, eine geeignete Ätzflüssigkeit und außerdem geeignete Mittel zum ständigen Aufspritzen dieser Flüssigkeit auf die Stirnseite der zu ätzenden Druckplatte aufzunehmen. Alle diese Teile sind bekannt.
  • Auf dem Behälter 10 ist eine Einrichtung 12 angeordnet, die die Druckplatte 14 innerhalb des Behälters trägt und auf sie eine unregelmäßige Bewegung während der Ätzoperation überträgt. Zwar ist diese Einrichtung in der Zeichnung am Oberteil des Behälters angebracht, doch kann sie auch an einer senkrechten oder schrägen Wand des Behälters befestigt sein, sofern die Säure in der gewünschten Weise gegen die Stirnseite der Platte 14 gespritzt werden kann. Die Einrichtung 12 weist eine Grundplatte 16 auf, die auf dem Behälteroberteil angeordnet und mit diesem durch Kopfschrauben 18 verbunden ist. Auf dieser Grundplatte sind im Abstand voneinander Haltestücke 20 befestigt, in denen die Enden von Führungsstangen 22 derart gehalten sind, daß diese parallel zueinander und im Abstand von der Grundplatte 16 angeordnet sind. Auf diesen Führungsstangen ist ein Wagen 24 vorgesehen, der auf den Stangen hin- und herbewegt werden kann. Dieser Wagen weist eine Bodenplatte 26 auf, die mit Gleitstücken 28 versehen ist, die an seiner Unterseite befestigt sind und eine Bohrung aufweisen, in der die Führungsstangen 22 gleiten können. Auf dieser Bodenplatte 26 ist eine Antriebshülse 30 drehbar vorgesehen, die entsprechend der Hin- und Herbewegung des Wagens rotiert. Die Antriebshülse ist dabei in zwei im Abstand angeordneten Lagern 32 und 34 gelagert, und mit Hilfe von Ringteilen 36, 38 und 40 sind die Lager bzw. die Antriebshülse an diesen so gehalten, daß die Antriebshülse sich frei drehen, je- doch nicht axial bewegen kann. Die Drehung der Antriebshülse 30 durch die Hin- und Herbewegung des Wagens 24 auf den Führungsstangen 22 erfolgt über ein Ritzel, 42, das am unteren Ende der Antriebshülse befestigt ist und mit einer Zahnstange 44 kämmt, die durch Schrauben 46 an der Grundplatte 16 parallel zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Wagens befestigt ist.
  • Durch die Antriebshülse 30 hindurch erstreckt sich eine Welle 48, die einen Schlitz 49 des Behälters 10 und der Grundplatte 16 durchdringt und an deren unterem Ende ein Flanschteil 50 befestigt ist. Die Druckplatte 14 ist innerhalb des Behälters 10 während des Ätzvorgangs an einer Trägerplatte 54 gehalten, die an der Unterseite des Flanschteiles 50 mit Hilfe von Schrauben 52 befestigt ist. Die Druckplatte ist dabei durch Festspannmittel 56 derart gehalten, daß sie an der Trägerplattc leicht befestigt bzw. von ihr abgenommen werden kann.
  • Die Welle 48 ist in im Abstand angeordneten Lagern 58 und 60 drehbar angeordnet. Das Lager 60 ist dabei in einer ringförmigen nach oben gerichteten Aussparung eines Lagerträgers 62 gehalten, der mit Hilfe von Schrauben 64 mit der Bodenplatte 26 verbunden ist. Das Lager 58 ist in einer Bohrung angeordnet, die im oberen Ende der Antriebshülse 30 vorgesehen ist. Eine Abwärtsbewegung der Welle 48 wird durch einen Anschlagring 65 verhindert, der auf der Welle 48 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 66 befestigt ist und gegen die obere Fläche des Lagers 58 anliegt. Eine Aufwärtsbewegung der Welle und ein Ausfließen von versprühter Säure aus dem Inneren des Behälters 10 entlang der Welle wird durch eine Prallplatte 68 verhindert, die unmittelbar unter einer Kappe 70 angeordnet ist, die an der Unterseite der oberen Wand des Gehäuses 10 befestigt ist und in der ein Schwimmerring 72 angeordnet ist. Damit bilden die Prallplatte, die Kappe und der Ring eine Labyrinthdichtung, die das Austreten von versprühter Säure aus dem Behälter 10 wirksam verhindert.
  • Die Welle 48 und die Antriebshülse 30 sind durch eine formschlüssige Kupplung miteinander verbunden, die einen Kupplungshebel 74 aufweist, der mit Hilfe eines Bolzens 78 an einen am oberen Ende der Antriebshülse 30 vorgesehenen Flansch 76 schwenkbar angeordnet ist. Der Kupplungshebel 74 ist dabei mit einem Kupplungsstift 80 an seinem einen und mit einem eine drehbare Rolle 84 aufweisenden Stift 82 an seinem anderen Ende versehen.
  • Am oberen Ende der Welle 48 ist beispielsweise durch Befestigungsschrauben 88 ein Flanschteil 90 befestigt, das eine Kupplungsplatte 86 trägt, die an ihrem Umfang mit Ausnehmungen 92 zur Aufnahme des Kupplungsstiftes 80 versehen ist, um so eine formschlüssige Verbindung zwischen der Antriebshülse 30 und der Welle 48 zu erreichen. Der Kupplungshebel 74 ist schwenkbar so angeordnet, daß er aus einer Stellung, in der der Kupplungsstift 80 in eine der Ausnehmungen 92 eingreift, in eine andere Stellung bewegt werden kann, in der dieser Stift außer Eingriff mit diesen Aussparungen ist, wobei eine Feder 94 den Kupplungshebel in die gekuppelte Stellung zu bewegen versucht. Diese beiden BetriebssteHungen des Hebels sind in Fig. 1 bzw. 3 dargestellt.
  • Während des Ätzvorganges, d. h. wenn Säure ständig gegen die Oberfläche der Druckplatte 14 gespritzt wird, wird der Wagen 24 auf einer vorbestimmten Strecke vom Motor 96 ständig hin- und herbewegt, der über ein Untersetzungsgetriebe 100 die Kurbel 98 antreibt, die mit dem Wagen 24 durch eine Pleuelstange 102 verbunden ist. Infolge dieser Hin- und Herbewegung des Wagens wird die Antriebshülse 30 über die Zahnstange 44 und das Ritzel 42 gedreht, und diese Drehbewegung wird an die Welle 48 weitergegeben, wenn die Kupplung in gekuppelter Stellung ist, d. h. wenn der Kupplungsstift 80 des Kupplungshebels 74 in eine der Ausnehmungen 92 der Kupplungsplatte 86 eingreift.
  • Wenn der Wagen 24 sich seiner einen Endstellung nähert, berührt die Rolle 84 ein Kurvenstück 104, das an einem Haltestück 20 mit Hilfe von Winkelstücken 106 befestigt ist. Dieses Kurvenstück ist dabei so vorgesehen, daß der Kupplungshebel 74 in seine Lösestellung gegen die Wirkung der Feder 94 geschwenkt wird, so daß die Antriebshülse 30 von der Welle 48 gelöst wird und diese Welle sich nun in der Antriebshülse drehen kann. Vorzugsweise ist dabei das Kurvenstück 104 so angeordnet, daß der Kupplungshebel 74 in seine Lösestellung bewegt wird, kurz bevor der Wagen 24 seine eine Endstellung erreicht, und der Hebel so lange in seiner Lösestellung gehalten wird, bis der Wagen auf seiner Rückwärtsbewegung eine ähnliche Strecke zurückgelegt hat. Wenn also der Kupplungshebel in seine Lösestellung bewegt wird, wird die Welle 48 noch von der Antriebshülse 30 mitgenommen, und bei der Lösung der Verbindung zur Antriebshülse durch die Bewegung des Kupplungshebels 74 in seine Lösestellung setzt die Welle zusammen mit der Druckplatte 14 ihre Drehbewegung unter ihrer eigenen Trägheit fort und dreht sich so relativ zur Antriebshülse 30, die dann ganz angehalten wird, wenn der Wagen 24 seine Endstellung erreicht hat, und die in entgegengesetzter Richtung durch die Rückwärtsbewegung des Wagens vor seinem Zusammenwirken mit dem Kupplungshebel 74 bereits in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Auf diese Weise wird während der Zeit, während der das Kurvenstück 104 den Kupplungshebel 74 in seine Lösestellung bewegt oder dort festhält, eine erhebliche Relativbewegung zwischen der Welle 48 und der Antriebshülse 30 entstehen, die eine unregelmäßige Bewegung der Platte 14 ergibt.
  • Da der Wagen 24 über eine Kurbel und eine Pleuelstange angetrieben ist, ist die lineare Geschwindigkeit des Wagens, die ihrerseits die Drehgeschwindigkeit der Antriebshülse 30 bestimmt, am größten in ihrer Mittelstellung zwischen den Endstellungen des Hubes, wobei diese Geschwindigkeit mit dem Ab- stand von der Mittelstellung abnimmt und am Ende des Hubes Null wird. Es ist daher zur Zeit der Bewegung des Kupplungshebels 74 in seine Lösestellung mittels des Kurvenstückes 104, kurz bevor der Wagen die Endstellung erreicht, die Drehgeschwindigkeit der Antriebshülse 30 und daher der Welle 48 verhältnismäßig niedrig, so daß die im Zusammenhang mit der Kupplungsbewegung des Hebels auftretenden Reaktionskräfte nicht übermäßig hoch sind und durch sie die Wirkungsweise der Einrichtung nicht ungünstig beeinflußt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ätzmaschine mit einer Einrichtung zum Aufspritzen einer Ätzflüssigkeit auf einen Gegenstand, beispielsweise eine Druckplatte, der mittels eines Tragorgans drehbar auf einem Wagen angeordnet ist, der über einen von einem Antriebsmotor angetriebenen übertragungsmechanismus ständig entlang einer geraden Bahn hin- und herbewegt und zugleich unter Zwischenschaltung einer Kupplung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (86, 80) zum Kuppeln des die Drehbewegung durchführenden übertragungsmechanismus (30, 76, 74) mit dem Gegenstand (14) als ausrückbare Kupplung ausgebildet ist und ein Betätigungsorgan (104) aufweist, das die Kupplung (86, 80) vor vorbestimmten Teilstrecken der Hin- und Herbewegung entkuppelt.
  2. 2. Ätzmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung von einem Punkt kurz vor Erreichen einer Endstellung des Wagens (24) bis kurz nach Verlassen dieser Endstellung entkuppelt ist. 3. Ätzmaschine nach einem der Ansprüche, 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan aus einem wellenförmigen, an seinem unteren Ende den Gegenstand (14) tragenden Teilstück (48) besteht, an dessen oberem Ende eine Kupplungsplatte (86) befestigt ist, und daß ein übertragungsglied (30) hülsenförmig die Welle (48) unterhalb der Kupplungsplatte (86) umgibt. 4. Ätzmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (48) so leicht drehbar im Wagen (24) angeordnet ist, daß sie, sich nach Lösen der Kupplung (86, 80) unter der Wirkung ihrer eigenen Trägheit weiterdreht. 5. Ätzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Kupplung (86,80) gegen die Wirkung einer Kupplungsfeder (94) ein stationäres Betätigungsorgan (104) vorgesehen ist. 6. Ätzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebshülse (30), beispielsweise einem Flansch (76) derselben, ein vorzugsweise unter der Wirkung der Kupplungsfeder (94) stehender Kupplungshebel (74) schwenkbar angeordnet ist, der mit seinem einen Ende (80) in eine Kupplungsplatte (86) der Welle (48) eingreifen und dessen anderes Ende (82, 84) durch das Betätigungsorgan (104) betätigt werden kann. 7. Ätzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatte (86) an ihrem Umfang Ausnehmungen (92) aufweist, in die ein Kupplungselement, beispielsweise ein Kupplungsstift (80) des Kupplungshebels (74) eingreifen kann. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschriften Nr. 460 052, 520 417; schweizerische Patentschrift Nr. 43 642; USA.-Patentschrift Nr. 2 700 838.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017454A1 (de) * 1980-05-07 1981-11-12 Hans 4800 Bielefeld Clausen Vorrichtung zur entschichtung von gebrauchten sieben von siebdurckschablonen

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CH43642A (de) * 1908-05-25 1909-07-16 Sulzer & Co A Gebläseätzmaschine
DE460052C (de) * 1925-09-16 1928-05-19 Adolphe Leopold Varcin Umsteuerbare Vorrichtung zur Umwandlung einer hin und her gehenden in eine kreisende Bewegung vermittels Zahnraeder und Zahnstangen
DE520417C (de) * 1928-05-20 1931-03-11 Werner Freiherr Von Rotenhan Zahnstangengetriebe zur Umsetzung einer geradlinig hin und her gehenden Bewegung in eine fortlaufende Drehbewegung
US2700838A (en) * 1954-05-10 1955-02-01 Guenst William Etching machine

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