DE151992C - - Google Patents

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DE151992C
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gear
gears
ring
planetary gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Planetenräder-Wechselgetrieben mit mehreren Gruppen von Umlaufräderwerken, bei denen die als lose Ringe ausgebildeten Außenräder zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten einzeln festgestellt werden können, und bezweckt, derartige Getriebe auch als Wendegetriebe einzurichten.
Um die Umkehrung der Bewegung herbeizuführen, wird nach einer Ausführungsform der Erfindung ein Zwischengetriebe angewendet, welches einerseits in ein Planetenrad einer benachbarten Planetenrädergruppe und andererseits in einen drehbaren, innenverzahnten Ring eingreift, welcher festgelegt werden kann.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt dar: Fig. ι einen Längsschnitt durch das Ge-. triebe.
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform des Wendegetriebes.
Fig. 5 zeigt die Einrichtung desselben in der Ansicht,
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Wendegetriebes.
Fig. 7 zeigt dieselbe in der Ansicht.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 bedeutet A die Welle, welche vorteilhaft hohe Geschwindigkeit hat. Auf dieser sitzen drei Treibräder A1 A2 An von verschiedenem (zunehmendem) Durchmesser. Jedes Treibrad greift in ein oder mehrere, vorteilhaft in zwei Planetenräder B1 B2 Bs von verschiedenem (abnehmendem) Durchmesser, die um die Treibwelle gelagert sind und drehbar auf Wellen B sitzen, die von einem Rahmen C1 gehalten werden. Letzterer' ist konzentrisch drehbar zur Treibwelle A und mit der angetriebenen Welle C unmittelbar verbunden.
Je ein innenverzahnter, drehbarer Ring D1 Z)2 D3 umgibt die Planetenräder und greift in dieselben ein. Jeder dieser Ringe kann festgestellt werden mittels Bandbremsen E1 E'2 E3, die in einem besonderen Gehäuse E angeordnet sind.
Neben diesem Wechselgetriebe ist ein Wendegetriebe vorgesehen, um die angetriebene Welle in umgekehrter Richtung zu treiben. Ein Planetenrad B1 des Wechselgetriebes greift in ein Zwischenrad B^, welches in Fig. ι als ein breites Stirnrad ausgebildet ist und auf einer Welle B angeordnet ist. Letztere wird von dem Rahmen C1, der auf der getriebenen Welle befestigt ist, getragen. Das Zwischenrad B* greift auch in einen innenverzahnten, drehbaren Ring Di, welcher mittels einer Bandbremse EA festgelegt werden kann. Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind die Zwischenräder der gleichmäßigen Gewichtsverteilung wegen auf denselben Wellen drehbar angeordnet, auf denen die Planetenräder an dem entgegengesetzten Ende sitzen.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende:
Wenn beispielsweise der Ring D1 festgehalten wird, so wälzt sich das Planetenrad B1 auf den festen Zahnring Z)1 ab und nimmt
den Rahmen C1 und die angetriebene Welle C mit. Die Geschwindigkeit, mit der sich die angetriebene Welle dreht, hängt ab von dem Ring, welcher festgehalten ist. Wird der Ring Z)4 des Umkehrgetriebes festgelegt, so wird die Drehung von dem treibenden Rade A1 durch das Planetenrad B1 dem Zwischenrade B4 übermittelt, welches sich auf dem festen Zahnringe D4 in umgekehrter Richtung
ίο abrollt und seine Bewegung der angetriebenen Welle durch den Ring C1 übermittelt. In der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist jedes Planetenrad B1 des Wechselgetriebes mit einem abgesetzten Zahnkranz b1 von geringerem Durchmesser verschen, welcher in ein Zwischenrad B4 von gewöhnlicher Breite eingreift. Die Zwischenräder JB4 und der entsprechende Ring Z)4 können von beliebigem Durchmesser sein.
In Fig. 6 und 7 ist das Umkehrrad B* mit einem abgesetzten Zahnkranz b4 versehen, der in das Planetenrad B] eingreift, während das Rad B* selbst in den innenverzahnten Ring D4 eingreift.
Wird das Planetenrädergetriebe an einer feststehenden Maschine angebracht, so kann jede Bandbremse mit einem besonderen Anzughandgriff O1 O2 O3 O4 (Fig. 1 und 2) versehen sein. Letzterer ist drehbar an dem Bolzen und hat einen exzentrischen Ansatz P4, der sich gegen die Muffe J4 legt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Planetenräder-Wechsel-und Wendegetriebe, bei dem ein oder mehrere Treibräder (A1 A2 Az) stufenförmig angeordnete Planetenräder (B J B'2 ΒΆ) treiben, von denen jedes in einen gezahnten Ring (D1 D'2 Z)3J eingreift, der mittels Bandbremsen (E1 E'2 E^) festgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umkehrung der Drehrichtung Zwischenräder (B4) einerseits in einen innen gezahnten, feststellbaren Ring (D4J und andererseits in PianetenrädeiYJ3y einer benachbarten Planetenrädergruppe (A1 B1 D1) eingreifen.
2. Ausführungsform des Planetenräder-Wechsel- und Wendegetriebes nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräde'r (B1J vorstehende Zahnkränze (bl) von kleinerem Durchmesser haben, die in die Zwischenräder (B*) eingreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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