DE188266C - - Google Patents
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- DE188266C DE188266C DENDAT188266D DE188266DA DE188266C DE 188266 C DE188266 C DE 188266C DE NDAT188266 D DENDAT188266 D DE NDAT188266D DE 188266D A DE188266D A DE 188266DA DE 188266 C DE188266 C DE 188266C
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- wheel
- axis
- rolling
- shaft
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 5
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K23/00—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ Jig 188265'—■"■■
KLASSE AlK GRUPPE
in PARIS. ,
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 12. Oktober 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Umlaufrädergetriebe zur Übertragung einer schnellen Umaufbewegung
in eine langsame, bei welchemdiese Umwandlung durch nur zwei Kegelräder
erfolgt, von denen das eine gegen das andere eine Abrollbewegung mittels einer
einen Kegel beschreibenden Achse erhält.
Um bei derartigen an sich bekannten Getrieben nach Möglichkeit die dauernde konzentrische
Lage des Abrollkegelschnittpunktes mit der antreibenden Achse und damit den richtigen Zahneingriff zu sichern, sind gemäß
der Erfindung die Achsen des schwingenden Rades und des in Drehung zu versetzenden
Rades unter Vermeidung getrennter Lagerungen konzentrisch ineinander gelagert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser gemeinsamen Lagerung ist dabei die, daß das
schwingende Rad auf einem schrägen Teil der antreibenden Welle gelagert ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dieses Getriebes in Anwendung
bei einem Elektromotor dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Elektromotors mit dem Getriebe,
Frg. 2 eine Seitenansicht des letzteren, während
Fig. 3 schematisch eine abgeänderte Ausführungsform zeigt.
Die Motorwelle 1 hat an einem Ende eine gegen ihre Achse geneigte Verlängerung 2,
die mit geringer Reibung durch die Nabe eines Kegelrades 3 hindurchtritt. Dieses ist
mit zwei im- Durchmesser einander gegenüberliegenden Zapfen 4, 4 in einem Ring 5
schwingend gelagert, der selbst um, zwei Zapfen 6, 6 des Maschinenrahmens schwingen
kann. Das so in einem kardanischen Gelenk aufgehängte Rad 3 kann also nach allen Richtungen
um den Schnittpunkt der Achsen 4, 4 und 6, 6 nicht aber sich um sich selbst, d. h. um die Achse der Welle 1 drehen, vielmehr
schwingt das Rad 3 infolge des Umlaufes des schrägen Endes 2 in dem Sinne, daß seine Achse einen Kegel beschreibt, dessen
Achse zu der Achse der Welle 1 gleichgerichtet ist und als Spitze den Schnittpunkt
dieser Achse mit der der Verlängerung 2 hat. Auf einem Lagerbocke 7 ist lose ein anderes
Kegelrad 8 gelagert, dessen Grundkegel genau zusammenfällt mit dem gedachten erwähnten
Abrollkegel. Dieses Rad 8 trägt ein Kettenrad 9 zur Übertragung der Bewegung auf eine beliebige anzutreibende Vorrichtung.
Das Rad 3 hat beispielsweise η Zähne, während das Rad 8 nur η — ι hat. Wenn nun die
Welle ι im Sinne des Pfeiles A eine Umdrehung
macht, so wird das Rad 3 (bei der hierdurch
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verursachten Schwingbewegung) mit seinen zwischen die Zähne des Rades 8 eintretenden
Zähnen sich auf dem Rade 8 abrollen und dieses zwingen, bei jeder Umdrehung der Welle ι um je einen Zahn in der Richtung
des Pfeiles B in drehendem Sinne vorzurücken, so daß die Umlaufgeschwindigkeit
des Rades 8 um 1Jn mal so klein wird als die
der Motorwelle i. Das Rad 8 dreht sich hierbei in umgekehrter Richtung zur Drehrichtung
der Motorwelle. Würde das Rad 3 dagegen η Zähne, das Rad 8 deren η -\- 1 erhalten, so
würde dessen Umlaufgeschwindigkeit ebenfalls um 1Jn mal so klein sein als die
der Motorwelle 1, die Umlauf richtung aber würde die gleiche sein wie die des Elektromotors.
Naturgemäß können diese Übersetzungszahlen größer oder kleiner gewählt werden. Statt des Kettenrades 9 kann auch
jedes andere geeignete Übertragungsmittel gewählt werden, wie Riemscheibe, Zahnrad,
Reibungsrad usw.
Auch die Anordnung der Räder und Wellen kann abgeändert werden, indem der schräge
Teil 2, der das Rad 3 trägt, als Kröpfung an einem beliebigen Punkt einer durchgehenden
Welle ι angeordnet (Fig. 3) und das Rad 8 dann lose auf dieser Welle gelagert
sein kann.
Die Räder 3 und 8 können auch mit Kugellagern oder Rollenlagern geeigneter
Bauart versehen sein.
Zur Verhütung der Umdrehung des Antriebsrades 3 kann man einen oder mehrere
Punkte desselben oder mit ihm verbundener Teile mit einem festen Halter oder Rahmen
mittels Hebel, Stangen oder anderer geeigneter Mittel verbinden. Es ist indessen nicht
nötig, die Umdrehung des Rades 3 vollkommen zu verhindern, beispielsweise können
vielmehr bei der Ausführungsform Fig. 1 und 2 die den Ring 5 tragenden Zapfen 6, 6
nicht am Rahmen, sondern an einer gleichachsig mit der Welle 1 angeordneten Bremsscheibe
befestigt sein. Wird diese Scheibe durch Anzug der Bremse unbeweglich gemacht, so erhält man die vorangegebene
Wirkungsweise. Löst man dagegen die Bremse, so wird sich das Rad 3 unter Abrollung
am Rade 8 drehen können, so daß die zwangläufige Verbindung der Antriebswelle mit der getriebenen Welle aufgehoben
wird.
Das Getriebe nach der Erfindung ist anwendbar für alle Arten von Hebe- und Antriebsvorrichtungen,
bei Fördereinrichtungen, Aufzügen, Fahrstühlen, Kranen, Drehbrücken, Schiffswinden usw., sowie überhaupt solchen
Vorrichtungen, die eine große Geschwindigkeitsübersetzung ins Langsame verlangen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Umlaufrädergetriebe mit zwei aufeinander abrollenden Kegelrädern von verschiedenem Durchmesser, von denen das eine, ohne sich zu drehen, mit seiner Achse beim Abrollen auf dem anderen Kegelrade einen Kegel beschreibt, dessen Achse zu der Achse des anderen Rades gleichgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Sicherung der genauen konzentrischen Lage des Kegelschnittpunktes mit der anzutreibenden Achse und einer genauen Abwälzung beider Kegelräder die Achsen des schwingenden Rades und des anzutreibenden Rades unter Vermeidung getrennter Lagerungen konzentrisch ineinander gelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188266C true DE188266C (de) |
Family
ID=451896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188266D Active DE188266C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188266C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188954B (de) * | 1963-05-14 | 1965-03-11 | Porsche Kg | Einstellbares Fusshebelwerk fuer Fahrzeuge |
-
0
- DE DENDAT188266D patent/DE188266C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188954B (de) * | 1963-05-14 | 1965-03-11 | Porsche Kg | Einstellbares Fusshebelwerk fuer Fahrzeuge |
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