DE202831C - - Google Patents

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DE202831C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/02Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels by auxiliary driving wheels; by temporary coupling or use of fly wheels or booster engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Lösung der bekannten Aufgabe, die Achsen des Drehgestells von Lokomotiven mittels eines am Hauptrahmen gelagerten Motors zeitweilig zwecks Erhöhung der Triebkraft anzutreiben. Die neue Lösung kennzeichnet sich durch die Anwendung eines der bekannten Kehlräder, das in einem Pendelrahmen gelagert ist. Der letztere ermöglicht ίο die wiegende, das Kehlrad die drehende Bewegung des Drehgestells in einfachster Weise.
Durch . Einschaltung einer ausrückbaren
Kupplung in den Antrieb der Drehgestellachse ist dafür gesorgt, daß im normalen Betriebe der Motor nicht von der Drehgestellachse leerlaufend mitgeschleppt zu werden braucht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine äußere Ansicht der Lokomotive, Fig. 2 und 3 die Lokomotive teilweise im Schnitt.
In Fig. 4 ist das Lokomotivsystem im Grundriß dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, geschieht hier zeitweise der Antrieb der Laufachsen dadurch, daß Frischdampf oder Abdampf der Hochdruckzylinder α in die Niederdruckzylinder b geleitet wird, welche ein Zahnrad c in Drehung versetzen. Dieses Zahnrad ist in einem im Grundriß ein Dreieck bildenden Rahmen d gelagert, der bei e am Drehgestell befestigt und, um den Punkt f schwingend, den Seitenausschlägen des Drehgestelles folgen kann. Um dem Drehgestell auch seine drehende Bewegung um die senkrechte Achse g zu gestatten, sind die Zähne des Rades c in einem Radius h gleich dem halben Laufachsenradstand plus Teilkreisradius des losen Zahnrades i gefräst, während gleichzeitig der Pendelrahmen bei e. nicht starr, sondern mittels um den Punkt g als Mittelpunkt geschlagener Kreisschlitze mit. dem Drehgestell verbunden ist. Das Zahnrad i sitzt lose auf seiner Achse, und wird zum Antrieb desselben die Kupplung k mechanisch, von Hand oder automatisch eingerückt. Der kleine Durchmesser der bei eingerückter Kupplung als Treibachsen arbeitenden Laufachsen und deren Antrieb hindert die Entfaltung einer hohen Geschwindigkeit, daher werden dieselben dann durch Ausrücken der Kupplung k zu Laufachsen gemacht. Indem in letzterem Falle kein Teil der ganzen Antriebseinrichtung hindernd mitläuft, ist es dem Haupttriebwerk möglich, eine seiner Konstruktion entsprechende höchstmögliche Geschwindigkeit zu entfalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampflokomotive, deren im Drehgestell angeordnete Laufachsen mittels eines Hilfsmotors zeitweilig als Triebachsen verwendbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenantrieb zwischen dem in bekannter Weise am Hauptrahmen befestigten Hilfsmotor und der Laufachse ein in einem Pendelrahmen gelagertes, an sich bekanntes Kehlrad Verwendung findet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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