DE333652C - Stahlabhebevorrichtung an Zahnradhobelmaschinen - Google Patents

Stahlabhebevorrichtung an Zahnradhobelmaschinen

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DE333652C
DE333652C DE1920333652D DE333652DD DE333652C DE 333652 C DE333652 C DE 333652C DE 1920333652 D DE1920333652 D DE 1920333652D DE 333652D D DE333652D D DE 333652DD DE 333652 C DE333652 C DE 333652C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben der Hobelstähle von den fertigen Zahnflanken während des Rücklaufes der Rolle über die Schablone der Zahnradhobelmaschine. Bei derartigen Maschinen bearbeiten hin und her gehende Stähle die Zahnflanken der einzelnen Zähne, vom Zahnkopf beginnend nach dem Zahngrund zu. Die Form der Zahnflanken ist durch eine Schablone gegeben, auf welcher eine
ίο Rolle entlangläuft, die ihre Bewegung entsprechend verldeinert auf die Hobelstähle überträgt. Nach Fertigstellen der Zahnflanken kehrt die Rolle am Ende der Schablone um und läuft stark beschleunigt bis zum Zahnkopf der Schablone zurück. Die Hobelstähle, welche während dieses Rücklaufes ihre hin und her gehende Bewegung beibehalten, gleiten daher auch während des Rücklaufes einige Male in Schnittrichtung vorwärts über die bereits gehobelten Zahnflanken und lassen auf letzteren rißartige Spuren zurück, welche für die Wirkung der Räder sehr nachteilig sind.
Diesem Übelstand soll nun gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die über die Schablone wandernde Rolle auf einem exzentrischen Teil eines drehbaren Bolzens läuft, welch letzteren die Rolle beim Wechsel ihrer Bewegungsrichtung so dreht, daß die in die Schablone gepreßte Rolle den sie tragenden Schlitten und damit die Hobelstähle von den fertigen Zahnflanken abhebt. Während des Arbeitsganges steht der Rollenbolzen so, daß die <■ Achse seiner Lagerzapfen der Schablone am nächsten steht, die Achse der Laufrolle also, von der Schablone aus gesehen, jenseits der Achse des Rollenbolzens steht. Die Hobelstähle sind so eingestellt, daß sie bei dieser Stellung der Rolle zur Schablone die gewünschten Zahnflanken erzeugen. Ist der Arbeitsvorgang beendet, so wird der Rollenbolzen so gedreht, daß die Schlittenführung der Stähle zurückbewegt und somit die Stahle von den Zahnflanken abgehoben werden. Dieser Vorgang hat die gleiche Wirkung, als wenn beim Rücklauf die Zahnschablone gehoben würde: die Hobelstähle beschreiben also bei ihrem Rücklauf eine der Zahnflanke äquidistante Kurve.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung beispielsweise an einer Kegelradhobelmaschine.
Fig. ι stellt schematisch die Vorrichtung zum Übertragen der Bewegungen der Leitrolle auf die Schlitten der Hobelstähle nebst der Abhebevorrichtung für die letzteren in Ansicht dar.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Vorrichtung nach Fig. i.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der Schablone und Führungsrolle,
Fig. 4 einen Teil der Abhebevorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 5 die vollständige Abhebevorrichtung im umgelegten senkrechten Schnitt und
Fig. 6 eine Unteransicht der Abhebevorrichtung.
Die Schlittenführungen 1 und 2 (Fig. 1) schwenken mit den Stählen 3 um die Achse 4, während die Stähle den Zahn vom Kopf nach dem Zahngrund zu hobeln; dabei läuft die Rolle 5 über die Zahnschablone 6 und überträgt ihre Bewegung unmittelbar auf den Schlitten 1, der durch Zahnsegmente und Stirnräder eine symmetrische Bewegung des Füh-
rungsschlittens 2 erzwingt. Beim Rücklauf der Schablonenrolle entfernen sich die Schlitten und Stähle in Pfeilrichtung (Fig. 2) von den gehobelten Flanken.
Fig. 5 zeigt die Stellung des Rollenbolzens 7 während des Rücklaufes der Rolle 5 über die Schablone 6. Der Lagerbolzen 7 für die Schablonenrolle 5 trägt diese lose auf einem exzentrischen Teil 7'.
Die Rolle 5 ist durch den Stift 8 mit dem Stirnrad 9 verbunden. Das Stirnrad 9 sitzt, ebenfalls lose, auf einem zentrischen Teil 7" des Rollenbolzens 7 und greift in ein zweites Stirnrad 11 ein, das fest auf dem Bolzen 10 sitzt. Dieser Bolzen trägt den Reibkegel 12, der mittels der Schraubenfeder 18 in den Hohlkegel des lose auf dem Bolzen 10 sitzenden Stirnrades 13 gedrückt wird. Dieses Stirnrad 13 kämmt wiederum mit einem fest auf dem
ao Rollenbolzen 7 sitzenden Stirnrad 14, das einen zahnlosen Teil 14' hat, in den ein im Lagerbügel 16 sitzender Stift 15 eingreift. Das Stirnrad 14 kann sich infolgedessen mit dem Rollenbolzen 7 nur so weit drehen wie dies sein zahnloser Teil 14' gestattet.
Beginnt die Rolle 5 ihren Weg auf der Schablone 6, so dreht sie zunächst die Stirnräder 9 und 11 mit, und das Stirnrad 11 überträgt diese Drehung durch den Bolzen 10 und den Reibkegel 12 auf das Stirnrad 13 und über dieses auf das Stirnrad 14. Das Stirnrad 14 dreht somit den Rollenbolzen 7 und bringt dabei die Rolle 5 in die gewünschte Lage zur Schablone 6. Ist diese Lage erreicht, so stößt einer der den zahnlosen Teil 14' begrenzenden Zahne des Rades 14 gegen den Stift 15, welcher die weitere Drehung des Rades 14 und des Rades 13 verhindert. Infolge des Gleitens des Reibkegels machen die Räder 9 und 11 die Drehbewegung der Leitrolle 5 mit. Die Rolle 5 dreht sich auf dem nunmehr feststehenden Rollenbolzen 7, bis sie am Ende der Schablone 6, am Zahnfuß, angelangt ist und zufolge der Tätigkeit der Steuervorrichtung ihre Bewegungsrichtung umkehrt. Während sie nun ihre Drehrichtung ändert, gestattet sie gleichzeitig wieder den Stirnrädern 13 und 14 die Drehbewegung. Das Stirnrad 14 dreht den Rollenbolzen 7 zurück und hebt, indem der exzentrische Teil 7' nach unten kommt, die Stähle 3 von den Zahnflanken so weit ab, bis der Stift 15 die Drehung wieder verhindert, Die Rolle 5 gleitet nunmehr beschleunigt auf der Schablone 6 zurück, während die Stähle abgehoben sind. Nach erfolgtem Rücklauf beginnt das Spiel von neuem.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Stahlabhebevorrichtung an Zahniadhobelmaschinen, bei denen das Zahnprofil durch eine auf einer Schablone laufende Rolle auf die Hobelstähle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Schablone (6) wandernde Rolle (5) auf einem exzentrischen Teil (7') eines drehbaren Bolzens (7) läuft, welch letzteren die Rolle beim Wechsel ihrer Bewegungsrichtung so dreht, daß die an die Schablone gepreßte Rolle den sie tragenden Schlitten (1) und damit die Hobelstähle von den fertigen Zahnflanken abhebt.
  2. 2. Stahlabhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5) lose auf dem exzentrischen Teil (7') des Bolzens (7) läuft und mit einem auf einem zentrischen Teil (7") dieses Bolzens ebenfalls lose laufenden Stirnrade (9) gekuppelt ist, welches die ihm von der Rolle (5) erteilte Drehung über ein Stirnrad (11), einen auf dessen Welle (10) angeordneten Reibkegel (12) sowie ein von diesem mitgenommenes Stirnrad (13) auf ein weiteres, mit dem Rollenbolzen fest verbundenes Stirnrad (14) überträgt, welches dem Rollenbolzen eine Drehung erteilt, die jedoch dadurch begrenzt wird, daß der eine oder der andere einen zahnlosen Teil (14') des Stirnrades (14) begrenzende Zahn gegen einen im Lagerbügel (16) festen Stift (15) anschlägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920333652D 1920-02-27 1920-02-27 Stahlabhebevorrichtung an Zahnradhobelmaschinen Expired DE333652C (de)

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