DE1300753B - Verstellbare Hubsteuervorrichtung - Google Patents

Verstellbare Hubsteuervorrichtung

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DE1300753B
DE1300753B DEH64446A DEH0064446A DE1300753B DE 1300753 B DE1300753 B DE 1300753B DE H64446 A DEH64446 A DE H64446A DE H0064446 A DEH0064446 A DE H0064446A DE 1300753 B DE1300753 B DE 1300753B
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DEH64446A
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Sutton Donald Earl
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Hammond Machinery Builders Inc
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Hammond Machinery Builders Inc
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/44Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/12Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof specially adapted for actuating a member on a system in motion with respect to the controlling member, e.g. on a rotating shaft
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Hubsteuervorrichtung, insbesondere für eine Einrichtung mit einem Drehschwingungen ausführenden Bauteil, mit einem um eine zur Bewegungsbahn des Antriebsgliedes quer gerichtete Achse schwenkbaren Kraftantrieb, der mit einer Stelleinrichtung verbunden ist, um den Kraftantrieb in eine gewählte Winkelstellung zu bringen.
  • Es ist bereits eine derartige verstellbare Hubsteuervorrichtung bekannt, die mit Kegelrädern für einen Zahnstangenantrieb versehen ist. Dabei ist die Zahnstange über eine Verbindungsstange und Kugelgelenke mit einem Kegelrad verbunden, das um die Achse eines zweiten Kegelrades drehbar angeordnet ist. Dieses kann dazu in einer Buchse gelagert sein, welche als drehbarer Halter mit der Lagerbuchse für das erste Kegelrad ausgebildet ist. Bei einer solchen Vorrichtung ist es sehr nachteilig, daß Kugelgelenke erforderlich sind, um die von dem ersten Kegelrad ausgehende Bewegung in einen geradlinigen Hub zu verwandeln. Die Gleitlagerung des getriebenen Bauteils wird dabei außerordentlich stark in allen möglichen Richtungen quer zur hin- und hergehenden Bewegung beansprucht.
  • Es ist eine Vielzahl anderer Antriebsvorrichtungen mit einer umlaufenden Kurbel und einer Einstellvorrichtung für den Hub eines getriebenen Bauteils bekannt. Zur Verstellung des Hubes hat man die verschiedenartigsten Einrichtungen benutzt. Im allgemeinen arbeiten diese Kurbeltriebe durchaus zufriedenstellend. In vielen Fällen ist es jedoch weder erwünscht noch möglich, einen Kurbeltrieb als Antrieb zu verwenden, so daß man auf einen hin- und hergehenden Antrieb zurückgreifen muß, z. B. die Kolbenstange eines Druckmittelzylinders, um die Winkelbewegung eines Eingangselementes der Vorrichtung zu steuern. Dabei soll vielfach der Hub bzw. die Winkelamplitude des getriebenen Bauteils verstellbar sein. Dies hat man bislang nicht auf einfache Weise bewerkstelligen können, weil ein Druckmittelzylinder eine in sich abgeschlossene Einheit darstellt und daher der Hub nicht ohne weiteres verstellt werden kann, wenn man nicht eine komplizierte Zusatzeinrichtung in Kauf nehmen will. Infolgedessen bestanden die herkömmlichen Vorrichtungen in den Fällen, in denen es auf die Hubverstellbarkeit in weitem Bereich ankam, grundsätzlich aus einem umlaufenden Kurbeltrieb, nicht aber aus einem geradlinig hin- und hergehenden Kraftantrieb, dessen Hub man nicht mit einfachen Mitteln in größerem Umfange verstellen konnte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfache, wirtschaftlich herstellbare und im Betrieb zuverlässig arbeitende Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei der geradlinig hin- und hergehende Kraftantrieb bequem so schwenk- bzw. einstellbar ist, daß der Hub des getriebenen Bauteils zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert nahe Null verstellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kraftantrieb in an sich bekannter Weise als geradlinig hin- und hergehendes Antriebsglied ausgebildet und daß er in der Bewegungsebene des getriebenen Bauteils schwenkbar gelagert ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß ein Kraftantrieb, beispielsweise ein vollständiger Druckzylinder, in einer Ebene schwenkbar angeordnet ist, in der sich sowohl das geradlinig hin-und hergehende Antriebsglied als auch das getriebene Bauteil bewegen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Verwendung irgendeiner aufwendigen oder kompliziert aufgebauten Vorrichtung zwischen dem hin- und hergehenden Antriebsglied und dem getriebenen Bauteil überflüssig ist. Insbesondere sind keine Kugelgelenke erforderlich, sondern es genügen einfache Pleuellager, und die Lagerung des getriebenen Bauteils ist keinerlei erhöhter Beanspruchung ausgesetzt. Infolgedessen ist auch während des Betriebes mit einfachsten Mitteln eine stufenlose Einstellung möglich, beispielsweise durch Verdrehen eines mit einer Skala versehenen Knopfes. Als Stelleinrichtung kann ein Schneckentrieb verwendet werden, der das selbsttätige Halten des Kraftantriebes in einer gewählten Winkelstellung bewirkt. Der Hub des getriebenen Bauteils kann bequem und stufenlos verändert werden, ohne daß es notwendig wäre, den Hub des Kraftantriebes selbst veränderbar zu begrenzen.
  • Zwar ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der zwischen einer hydraulischen Antriebseinheit und der getriebenen Maschine ein System mit Keilriemen und veränderlichen Riemenscheiben eingeschaltet war. Diese Vorrichtung war einer starken Abnutzung unterworfen. Häufig riß der Keilriemen; sein Ersatz bedingte nicht nur Stillstandszeiten zu ungelegenem Zeitpunkt, sondern auch einen bisweilen beträchtlichen Arbeitsaufwand unter Einsatz entsprechender Hilfsmittel.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Antriebsglied mit einem Kolben fest verbunden ist, der auf beiden Seiten sich verjüngende Vorsprünge aufweist, die in Totpunktnähe in zugehörige Aussparungen der Zylinderköpfe eintreten. Die dadurch bewirkte Verdrängung des Druckmittels verlangsamt die Kolbenbewegung an den Enden des Hubes. Das Ausmaß dieser Verlangsamung kann man durch entsprechende Gestaltung der Vorsprünge und Aussparungen innerhalb eines gewissen Bereiches festlegen. Mit einfachen Mitteln kann man daher eine längere Verweilzeit des getriebenen Bauteils in den Grenzlaggen und in deren Nähe erreichen, was für viele Anwendungen sehr vorteilhaft ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt F i g. 1 eine schematisierte Ansicht einer verstellbaren Hubsteuervorrichtung gemäß der Erfindung mit gestrichelt angedeuteten Grenzlagen, F i g. 2 eine Stimansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i-.2 und F i g. 5 eine Schnittansicht der Verstelleinrichtung längs der Linie V-V in F i g. 2.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem ein Schwingantrieb einer elektrochemischen Schleifmaschine hydraulisch betätigt wird.
  • Die verstellbare Hubsteuervorrichtung 10 nach F i g. 1 und 2 weist eine Antriebseinheit 11 auf ' die an einem Schwenkrahmen 12 angebracht ist. Dieser ist gegenüber einem Traggestell 13 mit Hilfe einer Stelleinrichtung 14 drehverstellbar.
  • Die Antriebseinheit 11 kann durch ein Druckmittel betätigt werden. Sie besitzt einen Druckzylinder 16, der ein Pleuel 17 betätigt, das den Schwinghebel 75 einer schwingenden Schleifscheibe 77 treibt. Letztere schwingt um eine Achse 74.
  • Der Druckzylinder 16 ist am Schwenkrahmen 12 angebracht. Dieser ist mit einer Welle 18 versehen (F i g. 3), die sich vom Rahmen 12 rückwärts erstreckt und in einem Lager 19 (F i g. 5) um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Das Lager 19 ist mit Hilfe einer Klemmschraube 21 an dem Traggestell 13 befestigt.
  • Der Druckzylinder 16 besitzt einen hohlzylindrischen Teil 38, in dem ein Kolben 39 gleitet (F i g. 4). Mit dem Teil 38 sind an dessen gegenüberliegenden Enden zwei Zylinderköpfe 41 und 42 dicht verbunden und mit Schrauben 40 und 45 befestigt (F i g. 1). An den Zylinderköpfen 41, 42 ist je ein Nippel 43 bzw. 44 angebracht, der mit dem Inneren des zylindrischen Teils 38 in Verbindung steht. Der Kolben 39 ist mit dem üblichen Kolbenring 48 versehen und an einer Kolbenstange 49 befestigt, die den Zylinderkopf 42 und den Befestigungsrahmen 12 durchsetzt. Im Zylinderkopf 42 ist ein Dichtungsring 51 vorgesehen, der einen Austritt von Druckmedium verhindert. An beiden Stirnflächen des Kolbens 39 ist je ein sich verjüngender Vorsprung 52 bzw. 53 angeordnet. Die Zylinderköpfe 41 und 42 enthalten entsprechende Aussparungen 54 und 56 mit parallelen Wandungen. Wenn sich der Kolben 39 seinem linken Totpunkt nähert und der Vorsprung 52 in die zugeordnete Aussparung 54 des Zylinderkopfes 41 eintritt, wird die austretende Druckmittelmenge fortschreitend kleiner. Infolgedessen setzt das Druckmittel der Bewegung des Kolbens einen immer größeren Widerstand entgegen. Wenn dann der Kolben 39 umgesteuert ist und sich seinem rechten Totpunkt nähert, wiederholt sich der beschriebene Vorgang bei dem Vorsprung 53, der in den Hohlraum 56 eintritt. Auf diese Weise wird die Bewegung des Kolbens 39 an den Enden seines Hubes verlangsamt; sie erreicht im mittleren Teil des Hubes ihre größte Geschwindigkeit.
  • Am rechten Ende der Kolbenstange 49 ist ein Joch 57 angebracht, das mit einer Gleitführung 58 zusammenwirkt (F i g. 3). Diese hat einen Jochzapfen 59, der das Joch 57 und Führungsrollen 61 durchsetzt. Am Zapfen 59 ist das linke Ende des Pleuels 17 angelenkt. Das gegenüberliegende Ende des Pleuels 17 ist bei 62 auf geeignete Weise an dem getriebenen Bauteil, hier dem Schwinghebel 75, angelenkt. Der Jochzapfen 59 kann mittels einer Mutter 63 in seiner Lage gehalten sein. Die Führungsrollen 61 können zwischen Verschleißstreifen bzw. Gleitsteinen 64 und 66 angeordnet sein, die mit Schrauben im Rahmen 12 gehalten sind. Der Zapfen 59 hat zwei Abflachungen 67 und 68, die an je einem Entlastungs-Tellerventil 69 bzw. 71 angreifen können (F i g. 4), um in der nachstehend beschriebenen Weise die hin- und hergehende Bewegung zu steuern. Das Tellerventil 69 ist am Schwenkrahmen 12 mit Hilfe eines L-förmigen Tragstückes 72 angebracht (F i g. 1 und 2). Das Tellerventil 71 ist mittels eines L-förmigen Tragstückes 73 am Schwenkrahmen 12 befestigt.
  • Das hintere Ende der Welle 18 trägt ein Schneckenrad 22, das zur Stelleinrichtung 14 gehört. Diese weist ferner eine Welle 23 auf, die drehbar in Lagern 24 und 26 gelagert ist, die gegenüber dem Traggestell 13 fest angeordnet sind. In der Nähe des dem Schneckenrad 22 benachbarten Endes der Welle 23 ist eine Schnecke 27 befestigt, die mit dem Schneckenrad kämmt. Am entgegengesetzten Ende der Welle ist ein Knopf 28 angebracht (F i g. 5). Zum Drehverstellen des Schwenkrahmens 12 dreht man den Knopf 28, so daß über die Schnecke 27 und das Schneckenrad 22 die Welle 18 des Schwenkrahmens 12 verdreht und dadurch der Druckzylinder 16 verschwenkt wird. Der Verstellbereich kann mit Hilfe eines fest mit dem Traggestell 13 verbundenen Anschlagbundes 29 und mittels Anschlagschrauben 31 und 32 begrenzt sein (F i g. 1 und 2).
  • Zur Aufnahme eines zwischen Schneckenrad 22 und Schnecke 27 etwa vorhandenen Spiels ist ein exzentrisches Lager 19 vorgesehen (F i g. 5), dessen Außenumfang den Mittelpunkt a und dessen Innenumfang den Mittelpunkt b hat. Bei Drehung des Lagers 19 im Uhrzeigersinn wird die Welle 18 zu der Schnecke 27 hin angehoben. Die richtige Einstellung kann mit Hilfe der Klemmschraube 21 festgelegt werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird zum besseren Verständnis im folgenden erläutert.
  • Der Druckzylinder 16 hat eine ähnliche Funktion wie übliche druckmittelbetätigte Antriebe. Bei Beaufschlagung des Zylinderteils 38 (F i g. 4) mit Druckmittel über den Nippel 43 (F i g. 1) wird der Kolben 39 nach rechts gedrückt. Die Abflachung 67 (F i g. 4) des Zapfens 59 greift an dem Entlastungs-Tellerventil 71 an, das eine (nicht gezeigte) Umschalteinrichtung betätigt. Dadurch wird die Strömung des Druckmittels umgesteuert, so daß das Druckmittel jetzt durch den Nippel 44 ein- und aus dem Nippel 43 austritt, wodurch sich der Kolben 39 nach links bewegt. Der Hub des Druckzylinders 16 bleibt stets konstant, doch kann man seine Wirkung auf die Schleifscheibe 77 oder eine andere schwingende oder hin- und hergehende Einrichtung verändern. Soll der Hub der Schleifscheibe möglichst klein sein, so kann der Knopf 28 gedreht werden, bis der Zylinder 16 die Stellung A in F i g. 1 erreicht, in der die Richtung des hin- und hergehenden Antriebsgliedes 49 dem von der Achse 74 durch das Gelenk 62 gehenden Schwenkradius 76 des getriebenen Bauteils 75 annähernd parallel ist. In dieser Stellung schwingt das Pleuel 17 vorwiegend um das Gelenk 62 und die Achse des Jochzapfens 59, während die eine Schwingbewegung des Hebels 75 herbeiführende Hubkomponente minimal ist. Wenn der Hub möglichst groß sein soll, wird durch Verstellen des Knopfes 28 der Zylinder 16 annähernd in die Stellung B in F i g. 1 bewegt. In dieser Lage ist die Richtung des hin- und hergehenden Antriebsgliedes 49 zu dem Schwenkradius 76 des getriebenen Bauteils 75 annähernd rechtwinklig und die eine hin-und hergehende Bewegung der Schleifscheibe 77 herbeiführende Hubkomponente daher möglichst groß. Nach Einstellen des Druckzylinders 16 mittels der Stelleinrichtung 14 wird diese Einstellung durch den normalen, selbsthemmenden Eingriff zwischen der Schnecke 27 und dem Schneckenrad 22 in dem Einstellgetriebe aufrechterhalten. Durch die Drehverstellung des Knopfes 28 kann jeder gewünschte Hub des Pleuels 17 und damit des Schwinghebels 75 der Schleifscheibe zwischen den vorstehend angegebenen Grenzlagen erzielt werden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Verstellbare Hubsteuervorrichtung insbesondere für eine Einrichtung mit einem Drehschwingungen ausführenden Bauteil, mit einem um eine zur Bewegungsbahn des Antriebsgliedes quer gerichtete Achse schwenkbaren Kraftantrieb, der mit einer Stelleinrichtung verbunden ist, um den Kraftantrieb in eine gewählte Winkelstellung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb in an sich bekannter Weise als geradlinig hin- und hergehendes Antriebsglied (49) ausgebildet und daß er in der Bewegungsebene des getriebenen Bauteils (17,75) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Verstellbare Hubsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (49) mit einem Kolben (39) fest verbunden ist, der auf beiden Seiten sich verjüngende Vorsprünge (52, 53) aufweist, die in Totpunktnähe in zugehörige Aussparungen (54,56) der Zylinderköpfe (41, 42) eintreten.
DEH64446A 1966-12-02 1967-11-13 Verstellbare Hubsteuervorrichtung Pending DE1300753B (de)

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