AT263431B - Lagerung des Mähbalkens von Motormähern - Google Patents

Lagerung des Mähbalkens von Motormähern

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AT263431B
AT263431B AT198164A AT198164A AT263431B AT 263431 B AT263431 B AT 263431B AT 198164 A AT198164 A AT 198164A AT 198164 A AT198164 A AT 198164A AT 263431 B AT263431 B AT 263431B
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AT
Austria
Prior art keywords
retaining pin
bearing bush
cutter bar
support arm
rear end
Prior art date
Application number
AT198164A
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English (en)
Inventor
Friedrich Dipl Ing Patleych
Erich Ing Heindl
Original Assignee
Reform Werke Bauer & Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lagerung des Mähbalkens von Motormähern 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung des Mähbalkens von Motormähern, mit einem mit dem Mähbalken fest verbundenen, im Tragarm schwenkbar gelagerten Haltezapfen. 



   Aus der österr. Patentschrift   Nr. 218799   ist eine Mähbalkenlagerung bekannt, bei der der Mähbalken durch eine an den Haltezapfen angreifende Kraft gegen zwei Stützlager gezogen und so axial unverschiebbar gehalten wird. Die Stützlager nutzen sich ab, und dadurch rückt   der Mähbalken immer nä-   her an die Tragarmkonsole heran, wodurch sich der Abstand des Messerkopfes vom Treibzapfen im Schwinghebel ändert, was für den einwandfreien Lauf der Messerschiene sehr nachteilig ist. 



   Gemäss der Erfindung soll erreicht werden, dass der Mähbalken und damit der Messerkopf immer im gleichen Abstand vom Tragarm bzw. von der Schwinghebelachse bleibt, wodurch sich auch die Antrieb9verhältnisse nicht ändern können. 
 EMI1.1 
 bare Verbindung mittels Kraft- oder Formschluss undrehbar und in Richtung der Haltezapfenachse unverschiebbar gelagert ist. 



   Das wesentliche Merkmal dieser neuen Ausführungsform einer Mähbalkenlagerung besteht also darin, dass der Mähbalken nicht mittels des Haltezapfens, sondern mittels einer auf dem Haltezapfen angeordneten Lagerbüchse im Tragarm gelagert ist. 



   Es besteht somit die Möglichkeit, Haltezapfen und Lagerbüchse so auszubilden, dass weder Abnutzung noch Axialspiel eintreten kann. Beide Teile verbleiben ständig am Mähbalken. 



   Nachdem die Lagerbüchse auf dem Haltezapfen drehbar und axial unverschiebbar gelagert und der Haltezapfen mit dem Mähbalken verbunden ist, kann nach Lösen der   kraft-oder formschlüssigenverbin-   dung der Mähbalken gemeinsam mit Haltezapfen und Lagerbüchse vom Tragarm abgenommen werden. 



  Das ist von Vorteil, wenn an Stelle des Mähbalkens ein anderes Gerät oder auch ein anderer Mähbalken,   z. B. ein Mulchbalken,   am Tragarm befestigt werden soll, aber auch deswegen, weil die Lagerbüchse ständig auf dem Haltezapfen verbleibt und somit die Lagerflächen des Haltezapfens ständig und sicher vor Verschmutzung geschützt sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen,   zur Verhinderung einer Axialver-   schiebung der Lagerbüchse auf dem Haltezapfen Kugeln in den Ringraum zwischen je einer Kugelrille in der Lagerbüchsenbohrung und am hinteren Haltezapfenende lose einzufüllen. Diese Kugelnbilden in den Rillen einen Kugelkranz, der in axialer Richtung die Verschiebung des Haltezapfens in der Lagerbüchse verhindert und ausserdem in Radialrichtung die spielfreie Lagerung des hinteren Endes des Haltezapfens gewährleistet. 



   Obwohl die Lagerfläche von Haltezapfen und Lagerbüchse durch Auswahl besten Werkstoffes und bester Oberflächenbehandlung geringen Verschleiss ergeben würde, kann Verschleissfreiheit nur durch sorgfältige Abdichtung der Lagerbüchse gegen den Haltezapfen erreicht werden. Gemäss einem andern Kennzeichen der Erfindung ist daher weiterhin vorgesehen, dass die Lagerbüchse gegen den Haltezapfen an ihrem Vorderende, vorzugsweise durch Dichtringe aus elastischem Werkstoff, und an   ihrem hinteren En-   de, vorzugsweise durch einen eingepressten Stopfen, vollkommen staubdicht abgeschlossen ist. Dabei ist 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 es besonders zweckmässig, wenn ein Dichtring in der Lagerbüchse und ein zweiter vor ihrer Stirnfläche angebracht wird.

   Beide Ringe verhindern zuverlässig das Eintreten von   Fremdkörpern in die Lagerflächen.   Die Stirnfläche der Lagerbüchse ist besonders gefährdet, weil sie in die Arbeitsrichtung weist und mit der Arbeitsgeschwindigkeit vorwärts bewegt wird. 



   Die Schwenkbarkeit des Mähbalkens im Tragarm ist durch Haltezapfen und Lagerbüchse gegeben. 



  Die in Richtung der Haltezapfenachse unverschiebbare Lagerung im Tragarm kann auf verschiedene Weise,   z.   B. durch eine Klammerschraube, welche die Lagerbüchse   umgreiftdurch   einfache Druckschrauben   od. dgl.   erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung am hinteren Ende der Lagerbüchse eine Zugkraft angreift, die sie gemeinsam mit dem Haltezapfen und dem Mähbalken bis zum Anschlag an der Aufnahmebohrung des   Tragarmeshineinzieht ; die   Aufnahmebohrung ist diesfalls mit den entsprechenden Anschlagflächen versehen.

   Wenn bevorzugterweise die Aufnahmebohrung des Tragarmes und der Aussenmantel der Lagerbüchse an ihrem vorderen Endekegelig und an ihrem hinteren Ende zylindrisch geformt sind, und wenn weiterhin die Zugkraft mittels einer mit einer handbetätigten Spannkurbel leicht lösbar verbundenen Zugfeder aufgebracht wird, ist sichergestellt, dass die Lagerbüchse an den Kegelflächen einwandfrei anschlagen kann und dadurch die Lage des Mähbalkens zum Tragarm eindeutig festliegt und weiters, dass durch die auftretende Kegelreibung die Lagerbüchse im Tragarm undrehbar gelagert ist. Dabei ist weiter ermöglicht, dass durch die Betätigung der Spannkurbel im Sinne einer Entspannung der Zugfeder der Mähbalken leicht vom Tragarm abgenommen werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem Vertikalschnitt durch die Mähbalkenlagerung beispielsweise und vereinfacht dargestellt. 



   Wie ersichtlich, ist im Tragarm des Motormähers an seinem Vorderteil eine   Hebelachse--2--   befestigt, auf welcher der vordere Schwinghebel --3-- schwenkbar gelagert ist. 
 EMI2.1 
 --4-- eingesetzt, der in den Messerkopf --5-eingreift ; dieser Messerkopf ist auf der   Messerschiene --6-- befestigt.   Die   Mähfinger --7-- sitzen   auf der   Mähbalkenschiene --8--,   die mit dem   Haltezapfen --9-- fest   verbunden ist. 



   Auf dem Haltezapfen, um seine Längsachse drehbar und axial unverschiebbar, ist eine Lagerbüchse --10-- gelagert. Die Axialverschiebung der Lagerbüchse auf dem Haltezapfen wird durch eine Kugelrille --11-- in der Bohrung der   Lagerbüchse --10--,   weiters durch eine   Kugelrille --12-- amhinte-   ren Ende des Haltezapfens --9-- und durch in den so gebildeten Ringraum lose eingefüllte   Kugeln-13-   verhindert. 



   Die   Lagerbüchse --10-- ist   gegen den Haltezapfen --9-- staubdicht abgeschlossen : an ihrem Vorderende ist in ihrer Bohrung ein Dichtring --14-- aus elastischem Werkstoff eingesetzt. Ausserhalb der Bohrung an der Stirnfläche der Lagerbüchse ist ein weiterer Dichtring --15-- aus elastischem Werkstoff vorgesehen, der unter Spannung am zylindrischen Schaft des Haltezapfens und an der   Stirnfläche der La-   gerbüchse anliegt. 



   Am hinteren Ende der   Lagerbüchse --10-- ist   in ihre Bohrung ein   Stopfen --16-- eingepresst,   der mit einem Spannstift --17-- gesichert ist. Am Spannstift ist eine Zugfeder --18-- mit ihrem einen Ende eingehängt, während deren anderes Ende leicht lösbar mit einer Spannkurbel --19-- verbunden ist. Die Spannkurbel wird mittels eines auf ihren zylindrischen Schaft aufgestifteten   Hebels--20-- von   Hand betätigt. Wird der Handhebel im Sinne einer Entspannung der Zugfeder betätigt und damit die Spannkurbel --19-- entsprechend verdreht, löst sich die entspannte   Zugfeder --18-- von   der Spannkurbel und der Mähbalken kann vom Tragarm abgezogen werden. 



   Die Aufnahmebohrung --21-- des Tragarmes --1-- und der   Aussenmantel --22-- der   Lagerbüch-   se --10-- sind   an ihrem vorderen Ende kegelig und an ihrem hinteren Ende zylindrisch geformt. 



   Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lagerung des Mähbalkens von Motormähern, mit einem mit dem Mähbalken fest verbundenen, im Tragarm schwenkbar gelagerten Haltezapfen, dadurch   gekennzeichnet,   dass auf dem Haltezapfen (9) um seine Längsachse drehbar und axial unverschiebbar eine Lagerbüchse (10) angeordnet ist, die im Tragarm   (1)   durch eine lösbare Verbindung mittels Kraft- oder Formschluss undrehbar und in Richtung der Haltezapfenachse unverschiebbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Lagerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung einer <Desc/Clms Page number 3> Axialverschiebung der Lagerbüchse (10) auf dem Haltezapfen (9) Kugeln (13) in dem Ringraum zwischen je einer Kugelrille (12,13) in der Lagerbüchsenbohrung und am hinteren Haltezapfenende lose eingefüllt sind.
    3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbüchse (10) gegen den Haltezapfen (9) an ihrem vorderen Ende, vorzugsweise durch Dichtringe (14, 15) aus elasti- EMI3.1 hinteren Ende der Lagerbüchse (10) eine Zugkraft (F) angreift, die sie mit dem Haltezapfen (9) und dem Mähbalken (8) bis zum Anschlag an der Aufnahmebohrung (21) des Tragarmes (1) hineinzieht. EMI3.2 gespannte Zugfeder (18) aufgebracht wird.
    6. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (21) des Tragarmes (1) und der Aussenmantel (22) der Lagerbüchse (10), vorzugsweise an ihrem vorderen Ende, kegelig und an ihrem hinteren Ende zylindrisch geformt sind. EMI3.3
AT198164A 1964-03-06 1964-03-06 Lagerung des Mähbalkens von Motormähern AT263431B (de)

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