AT144426B - Schaufelradpropeller mit schwingenden Schaufeln. - Google Patents

Schaufelradpropeller mit schwingenden Schaufeln.

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AT144426B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • B63H1/06Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
    • B63H1/08Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
    • B63H1/10Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment of Voith Schneider type, i.e. with blades extending axially from a disc-shaped rotary body

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description


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  Schaufelradpropeller mit schwingenden Schaufeln. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schaufelradpropeller mit schwingenden Schaufeln und bezweckt, insbesondere für solche Propeller mit mechanischem Antrieb der Schaufeln, eine besonders gedrängte und einfache Bauart. 



   Die bisher bekanntgewordenen Schaufelradpropeller mit schwingenden Schaufeln sind bis jetzt nur mit materiellen zentralen Wellen ausgeführt worden, so dass der das Schwingen der Schaufeln bewirkende Mechanismus entweder im Ringraum zwischen Schaufelzapfen und Drehachse bzw. deren Lagerung oder am oberen Ende der Drehachse angeordnet werden musste. 



   Demgegenüber ist der Propeller gemäss der Erfindung so ausgeführt, dass der umlaufende, die Schaufeln tragende Teil als Hohlkörper mit Innenlagerung ausgebildet ist, wodurch sich wesentliche, im folgenden näher angegebene Verbesserungen ergeben. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Achsenschnitt und Fig. 2 einen Schnitt, senkrecht zur Achse eines solchen Propellers. 



   Der Propeller besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden Radkörper Al mit innerem Hohlraum a2 und an seinem äusseren Umfang angeordneten Schaufeln   Bl.   Er ist durch das Kegelräderpaar a3, a4 angetrieben und läuft auf einem in seinem Innern angeordneten feststehenden Tragkörper Cl, der einen Teil des ebenfalls feststehenden Gehäuses c2 bildet. Im Tragkörper Cl ist der umlaufende Teil in einem Halslager   c3   und einem doppelseitigen Spurlager von grösserem Durchmesser   c4   geführt. 



   Der Antrieb der Schaufeln B1 wird durch Kurbelschleifen D1 bewirkt, welche am Radkörper      mit Zapfen d2 schwingend befestigt sind und mit dem Rad um einen nicht drehbaren, aber in seiner horizontalen Lage verstellbaren Steuerzapfen EI mit Gleitsteinen e2 umlaufen. Je nach der Stellung des   Steuerzapfens schwingen   die Kurbelschleifen   D'und   übertragen ihre Bewegung mittels Schubstangen d3 und Hebel b2 auf die Schaufeln Bl. 



   Die Schubstangen   d3   können mit in der Zeichnung nicht gezeigten Mitteln zur Einstellung ihrer Länge und zur Erzielung einer Nachgiebigkeit in der Längsrichtung versehen werden. 



   Für die Verstellung des Steuerzapfens EI und damit des Steuerzentrums der Sehaufelschwingung dient der Hebel oder Knüppel E3, der mittels eines Kugelgelenkes e4 allseitig beweglich gelagert ist und an seinem freien Ende eo von Hand aus oder durch mechanische Hilfsmittel nach jeder Richtung beliebig verstellt werden kann. 



   Der Innenraum a2 des umlaufenden   Radkörpers J- ist durch   eine Abdichtung   c'*   bekannter Art gegen den Raum zwischen ihm selbst und dem Gehäuse c2 abgedichtet. 



   Dadurch, dass der im Innern des umlaufenden Radkörpers Al feststehende Lagerkörper Cl als Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Form sich derjenigen des Radkörpers Al anpasst, ist es möglich, den umlaufenden Teil in nur einem Halslager c3 und einem Spurlager   c4     von grösserem Durchmesser   als das Halslager viel stabiler zu halten als in irgendeiner Wellenlagerung mit Aussenlagern und gleichzeitig den zentralen Hohlraum   a2   in der Mitte des Radkörpers zur Unterbringung einer Schaufelantriebsvorrichtung verfügbar zu machen. 



   In diesem Zentralraum   a2   kann eine an sich bekannte Antriebsvorrichtung, beispielsweise eine solche mit je einer Kurbelschleife D1 pro Propellerschaufel B1 in gedrängtester Form angeordnet werden, wobei die Antriebskurbelsehleife   Dl durch Schubstangen 113 mit   den Propellerschaufeln verbunden werden. 

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   Kurbelschleifenantriebe für Schaufelradpropeller mit mechanisch bewegten Schaufeln sind an sich bekannt, jedoch nur in der Form, dass die Schaufel am verlängerten Drehzapfen der   Kurbelschki   e sitzt. Sie haben den Nachteil, dass beim Auftreten von übergrossen Drehmomenten infolge des nicht nachgiebigen Antriebes ein Bruch oder zum mindesten eine Beschädigung eines Antriebsorgans eintreten muss. 



   Demgegenüber können bei zentralem Antrieb mit Schubstangen d3 die letzteren in ihrer Längsrichtung nachgiebig ausgeführt werden, so dass bei übergrossen Drehmomenten an einer Schaufel die letztere ihre Bewegung vorübergehend oder dauernd vermindern oder einstellen kann, ohne dass eine Beschädigung der Antriebsteile eintritt und ohne dass die übrigen Schaufeln in ihrer Bewegung gestört werden. 



   Die Anordnung von Schubstangen d3 und Hebeln   b2   zwischen den Kurbelsehleifen   D'und   den Schaufeln   gestattet überdies,   die Schaufeln   B   durch Verdrehung in den Hebeln b2 oder durch Änderung der Länge der Stangen d3 gegenüber den Kurbelschleifen   Du wu   verstellen. 



   Da der Hohlraum   a2   nicht wie bei den bisherigen Ausführungen von einer Welle eingenommen wird, ist es möglich, die für die Steuerung der Schaufeln erforderliche Einrichtung für die Verstellung des Steuerzentrums als einfachen Hebel oder Knüppel   E3 mit   allseitiger Beweglichkeit auszubilden, wobei dieser Hebel annähernd oder genau in die Drehachse gelegt wird, wo sonst üblicherweise die Welle durchgeht. Es wird so auf einfachste Weise mittels eines einzigen an sich ebenfalls äusserst einfachen Teiles E3 möglich, das Steuerzentrum nach allen Richtungen zu verstellen. 



   Bei den bisher bekannten Schaufelradpropellern ist für das erforderliche Öl zum Schmieren der bewegten Teile und für die Betätigung allfälliger Hilfseinrichtungen für die Verstellung des Steuerzentrums ein getrennter Ölbehälter notwendig, welcher mit dem Propeller selbst durch Rohrleitungen verbunden werden muss. Gemäss der Erfindung wird der Innenraum a2 des als Hohlkörper ausgebildeten umlaufenden Teiles Al selbst als Ölbehälter ausgenutzt, wodurch die ganze Anlage sowie auch die Durchführung der Schmierung der bewegten Teile wesentlich vereinfacht und zuverlässiger gestaltet wird, indem die meisten der bewegten Teile in diesem Hohlraum a2 und somit im Ölraum selbst angeordnet sind. 



   Von grosser Bedeutung ist es, das Öl selbst vor Wassereintritt zu schützen. Gemäss der Erfindung ist ein wirkungsvoller'Schutz dadurch gegeben, dass der umlaufende Körper Al am halsförmigen Teil bei   c*   in an sich bekannter Weise abgedichtet wird, so dass selbst bei geringem Wasserdurchtritt das Leckwasser ausserhalb des Halses abgeführt werden und nicht in das im Innenraum   a2   vorhandene Öl eindringen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaufelradpropeller mit schwingenden Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende, die Schaufeln tragende Teil als Hohlkörper mit Innenlagerung ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2, Schaufelradpropeller nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung aus nur einem Halslager und einem doppelseitig wirkenden, auf grösserem Durchmesser liegenden Spurlager besteht.
    3. Schaufelradpropeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Innern des umlaufenden Radkörpers feststehende Lagerkörper seinerseits als Hohlkörper ausgebildet ist, der sich der Form des Radkörpers anpasst.
    4. Schaufelradpropeller nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zentralen Hohlraum die Steuerteile für die Schaufelbewegung untergebracht sind.
    5. Schaufelradpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mechanischem Antrieb der schwingenden Schaufel eine an sich bekannte Kurbelschleifenanordnung mit einstellbarem, materiellem Steuerzentrum auf engem, zentralem Raum innerhalb des hohlen Radkörpers untergebracht ist und die eizelnen Kurbelsehleifen mit ihrer jeweils zugeordneten Schaufel durch Schubstangen verbunden sind.
    6. Schaufelradpropeller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Kurbelschleifen und Schaufeln angeordneten Schubstangen in ihrer Längsrichtung nachgiebig ausgebildet sind.
    7. Schaufelradpropeller nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Kurbelschleifen und den Schaufeln nachstellbar eingerichtet ist.
    8. Schaufelradpropeller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichneten, dass die Stellvorrichtung für das Steuerzentrum als allseitig beweglicher Hebel ausgebildet ist, dessen Lagerung annähernd oder genau in der Drehachse des Propellers liegt.
    9. Schaufelradpropeller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenhohlraum des Radkörpers als Ölvorratsbehälter dient.
    10. Schaufelradpropeller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Radkörper aussen an seinem halsförmigen Teil gegenüber dem feststehenden Gehäuse gegen Wasserdurchtritt abgedichtet ist.
AT144426D 1933-03-18 1934-03-16 Schaufelradpropeller mit schwingenden Schaufeln. AT144426B (de)

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DE (1) DE608887C (de)
DK (1) DK50645C (de)
FR (1) FR770102A (de)
GB (1) GB418486A (de)
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FR770102A (fr) 1934-09-08
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