AT222537B - Schneidkopf und Schneidglied für einen Trockenrasierer - Google Patents

Schneidkopf und Schneidglied für einen Trockenrasierer

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AT222537B
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cutting
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wall
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Philips Nv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


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  Schneidkopf und Schneidglied für einen Trockenrasierer 
Es ist bereits bekannt, in einem Schneidkopf für einen Trockenrasierer mit einer mit Öffnungen ver- sehenen Schneidplatte und einem damit zusammenwirkenden, drehbar angeordneten Schneidglied das
Schneidglied in einer Laufrille der Schneidplatte zu zentrieren, um gegenseitiges Anfressen des Schneid- glieds und der Schneidplatte zu verhüten. Ein geringes Spiel in radialer Richtung des Schneidglieds ist da- bei selbstverständlich notwendig, um die Reibung zwischen Schneidglied und Schneidplatte minimal zu halten. 



   Bei Anwendung dieses bekannten Schneidkopfes tritt manchmal plötzlich ein hoher gellender Laut auf. Ausgedehnte Untersuchungen haben erwiesen, dass das Schneidglied bestrebt ist, auf der Zentrierung abzurollen, wobei eine grosse Zentrifugalkraft auftritt. Während der Zeit, in der das Schneidglied zum
Abrollen neigt, tritt ein Schlupf zwischen dem Schneidglied und der Zentrierung ein, wodurch der vorer- wähnte Laut erzeugt wird. Es hat sich gezeigt, dass die grosse Zentrifugalkraft und der Schlupf zwischen
Schneidglied und Zentrierung die wesentliche Ursache des Auftretens dieses Tons sind, wobei eine grosse
Reibkraft erzeugt wird. 



   Die Erfindung bezweckt, diesen gellenden Laut zu verhüten. 



   Gemäss der Erfindung hat (haben) entweder die zentrierende Wand (Wände) der Laufrille oder die Umhüllende (n) der zentrierenden Seitenkanten des Schneidglieds eine von der Kreisform abweichende Form. z. B. eine Ovalform. 



   Auf diese Weise wird die Erscheinung des Abrollens und somit das plötzliche Auftreten des gellenden Lauts verhütet. 



   Eine praktische, einfache Ausführungsform besteht gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung darin, dass bei einem Schneidkopf, bei dem die Zentrierung des Schneidglieds durch die Seitenkanten der mit Schneidkanten versehenen Flügel erfolgt, alle auf einer Seite einer Mittellinie des Schneidglieds liegenden Seitenkanten auf der   Innen-und/oder   Aussenseite abgeschliffen sind. 



   Auf diese Weise ist es möglich, zu verhüten, dass Haare u. dgl. sich in der Laufrille anhäufen, wodurch das Schneidglied sich festklemmen könnte. Die Laufrille wird dann also von dem Schneidglied rein geschabt. 



   Vorzugsweise sind die Seitenkanten so weit abgeschliffen, dass das Schneidglied sowohl die Innenwand als auch die Aussenwand der Laufrille der Schneidplatte gleichzeitig berühren kann. 



   Die Laufrille kann somit über die ganze Breite rein geschabt werden, während die Entstehung der Abrollerscheinung am wirksamsten verhütet wird. 



   Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Drehachse eines Schneidkopfes mit seinem Antrieb, Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine Unteransicht eines Schneidkopfes nach der Erfindung und Fig. 4 zeigt eine Unteransicht eines Schneidglieds nach der Erfindung. 



   Eine Schneidplatte 1 ist mit Schlitzen 2 versehen und bildet eine Laufrille 3, in der ein Schneidglied 4 zentriert ist. Die Zentrierung erfolgt durch die Seitenkanten 5 auf der Innenseite der Flügel 7, die mit Schneidkanten 6 versehen sind. Der Antrieb des Schneidglieds 4 erfolgt über eine Achse 8, die am oberen Ende mit einer Abplattung 9 versehen ist, die in einer entsprechenden Öffnung 10 des Schneidglieds 4 liegt. Die Achse 8 ist am unteren Ende mit einem Vierkant 13 versehen, der sich in einem Zahnrad 14 in axialer Richtung bewegen kann, und im Drehsinn mit diesem Zahnrad verbunden ist. Eine Fe- 

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 der 15 hält das Schneidglied 4 an der Schneidplatte 1. 



   Bei einer bekannten Ausführungsform des   in Fig. 1   dargestellten Schneidkonfes erfolgt die Zentrierung durch die Zusammenwirkung zwischen den Seitenkanten 5 des Schneidgliedes 4 und der Wand 16 der
Schneidplatte 1. Sowohl die Seitenkante 5 als auch die Wand 16 sind dabei als genaue Kreiszylinder gestaltet. 



   Nach Fig. 2 hat die Wand 16 eine Form, die von der eines Kreises abweicht, welche durch die gestrichelte Linie 17 angegeben ist. Bei dieser Form der Wand 16 können die Seitenkanten 18 und 19 die
Aussenwand 20 der Laufrille berühren, wodurch die Abrollerscheinung an einer Wand verhütet wird. 



   Nach Fig. 3 sind die Seitenkanten 22 und 23, die bezüglich der Mittellinie 24 auf der gleichen Seite auf der Innenseite liegen, abgeschliffen. Die Seitenkanten 25 und 26 können infolgedessen die Aussenwand 20 der Laufrille 3 berühren, wodurch die Laufrille 3 über ihre ganze Breite rein geschabt werden kann. 



   Fig. 4 zeigt   die Umhüllenden   27 und 28 der zentrierenden Seitenkanten. Die Umhüllende 28 hat eine Form, die von der eines Kreises 29 abweicht, da die Seitenkanten 22 und 23 abgeschliffen sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schneidkopf für einen Trockenrasierer mit einer mit Öffnungen versehenen Schneidplatte und einem damit zusammenwirkenden, drehbar angeordneten Schneidglied, das in einer Laufrille der Schneidplatte zentriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die zentrierenden) Wand (Wände) (16) der Laufrille (3) oder die   Umhüllende (n)   der zentrierenden Seitenkanten (5) des Schneidgliedes (4) eine von der Kreisform abweichende Form, z. B. eine Ovalform, hat (haben).

Claims (1)

  1. 2. Schneidglied für bzw. in einem Schneidkopf nach Anspruch 1, bei dem die Zentrierung des Schneidgliedes durch die Seitenkanten der mit Schneidkanten versehenen Flügel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf einer Seite einer Mittellinie (24) des Schneidgliedes (4) liegenden Seitenkanten (22, 23) auf der Innen-und/oder Aussenseite abgeschliffen sind.
    3. Schneidglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (22,23) so weit abgeschliffen sind, dass das Schneidglied (4) sowohl die Innenwand (16) als auch die Aussenwand (20) der Laufrille (3) der Schneidplatte (1) gleichzeitig berühren kann.
AT121560A 1959-02-20 1960-02-17 Schneidkopf und Schneidglied für einen Trockenrasierer AT222537B (de)

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NL236378 1959-02-20

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AT222537B true AT222537B (de) 1962-07-25

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ID=19751584

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US (1) US3078571A (de)
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BE (1) BE587768A (de)
CH (1) CH385668A (de)
DE (1) DE1111982B (de)
DK (1) DK102015C (de)
ES (1) ES255835A1 (de)
FR (1) FR1248902A (de)
GB (1) GB941133A (de)
LU (1) LU38257A1 (de)
NL (1) NL103479C (de)

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Publication number Publication date
US3078571A (en) 1963-02-26
CH385668A (de) 1964-12-15
NL103479C (de)
BE587768A (fr) 1960-08-18
DE1111982B (de) 1961-07-27
ES255835A1 (es) 1960-10-01
GB941133A (en) 1963-11-06
DK102015C (da) 1965-06-21
LU38257A1 (de)
FR1248902A (fr) 1960-12-23

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