DE436967C - Verbindung der Stossdaempferarme mit der Radachse und dem Fahrzeuggestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verbindung der Stossdaempferarme mit der Radachse und dem Fahrzeuggestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE436967C
DE436967C DEC36655D DEC0036655D DE436967C DE 436967 C DE436967 C DE 436967C DE C36655 D DEC36655 D DE C36655D DE C0036655 D DEC0036655 D DE C0036655D DE 436967 C DE436967 C DE 436967C
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DEC36655D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verbindung der Stoßdämpferarme mit der Radachse und dem Fahrzeuggestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung der Stoßdämpferarme mit der Radachse und dem Fahrzeugestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent d.togoz, bei der ein hohles Verbindungsstück mit dem Arm zur Befestigung an dem gewünschten Teil des Fahrzeuges und mit einem Wälzlager versehen ist, wobei ein rnit dem Ende des Stoßdämpferarmes verbundener Zapfen in dem Verbindungsstück drehbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Verbindung liegen der Arm des Stoßdämpfers und der Arm, mittels dessen das hohle Verbindungsstück an dem gewünschten Teil des Fahrzeuges befestigt ist, in verschiedenen Rhenen. Die Wälzlager, Kugel- oder Rollen-Lager arbeiten also freiliegend oder fliegend, woraus sich ergibt, daß die innere und äußere Laufbahn unsymmetrischen seitlichen Beanspruchungen unterliegen, die auf die Wände des hohlen Verbindungsstücks übertragen werden. Aus diesem Grunde ist es unbedingt erforderlich, sowohl den inneren als auch den äußeren Laufring genau abzustützen und zu führen, wobei es jedoch allen Teilen ermöglicht bleiben muß, mit der geringsten Reibung zu arbeiten. Um dies zu erreichen, sind gemäß der Erfindung die zur Lagerung des Drehzapfens im Rollenlager verwandten und genau die Breite der Innenlaufbahn ausfüllenden Rollen zwischen dem Bund des Zapfens und :einer .Scheibe gelagert, die sich hegen den Arm des Stoßdämpfers entweder unmittelbar oder durch Vermittlung eines Zwischenstückes stützt, derart, daß sie nicht gegen den Boden des Verbindungsstückes reibt.
  • Um des weiteren dem äußeren Laufring eine feste Stütze zu geben, werden genau angepaßte Scheiben zwischen den äußeren Laufring und den Boden und Deckel des Verbindungsstückes eingeschaltet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt. Die Verbindungsanordnung besteht, wie in dem Patent,4iogoi, aus einem hohlen Verbindungsstück i mit einem Arm 2, der mit dein gewiinschten Teil des Fahrzeuges verbünden ist, und einem Zapfen 3, auf dem das Ende des Armes 4 eines Stoßdämpfers fest aufsitzt. Zwischen dem Zapfen 3 und dem Verbindungsstück i sind Rollenkörper 5 angeordnet, mittels welcher die gleitende Reibung zwischen den Teilen i und 3 in eine rollende Reibung umgesetzt wird.
  • Da sich die Arme 2 und q. in verschiedenen Ebenen verschieben, so arbeiten die verschiedenen Teile des Lagers freiliegend oder fliegend und unterliegen so durchaus unsymmetrischen Beanspruchungen. So haben z. B., wenn der Arm 2 unter einem Stoß sich nach oben (siehe Zeichnung) zu verschieben strebt, die Lagerteile das Bestreben, sich schräg einzustellen, und üben dabei Beanspruchun gen aus, die in der oberen Hälfte des Lagers nach rechts und in der unteren Hälfte desselben nach links gerichtet sind. Unter der Wirkung ähnlicher Kräfte würden sich die -; Lagerteile klemmen und schnell zerstört werden, wenn nicht eine genaue Abstützung i und Führung für sie vorgesehen wäre. , Um eine vollkommene achsiale und radiale _ Führung zu gewährleisten, wählt man als Wälzkörper Rollen 5, die dieselbe Breite wie die Innenlaufbahn 3 und die Außenlaufbahn 6 haben.
  • Zwecks genauen Festhaltens der Enden der Rolle und der beiden Laufbahnen in zwei unveränderlichen, senkrecht zu der Achse des Zapfens 3 liegenden Ebenen, sind die Rollen in den beiden Richtungen an der Innenlaufbahn oder dem inneren Laufring durch einen , Bund 7 des Zapfens sowie durch eine Scheibe 8 abgestützt, welche sich selbst gegen den Arm q. des Stoßdämpfers entweder unmittelbar oder, wie dargestellt, durch Vermittlung eines Zwischenstückes 9 stützt, derart, daß jede Reibung gegen den Boden des Verbindungsstückes i vermieden wird. Die Abstützung der Rollen in den beiden Richtungen wird an der Außenlaufbahn oder dem Außenlaufring gegen den Boden und den Deckel io des hohlen Verbindungsstückes unter Zwischenschaltung von Scheiben i i und 12 bewirkt, die vollkommen genau bearbeitet sind. Auf diese Weise werden alle Teile des Lagers unbedingt in Berührung miteinander gehalten, so daß sie ihre Relativlagen trotz der verschiedenen Beanspruchungen beibehalten.
  • Die Regulierung und der Ausgleich bei Abnutzung erfolgen durch den Zapfen 3 mit Hilfe der Mutter 13.
  • Die Innenlaufbahn oder der innere Laufring i¢ kann an dem Zapfen 3 selbst vorgesehen werden, jedoch könnte er auch von einem aufgesetzten Ring gebildet werden, der dann ebenfalls in den beiden Richtungen gegen den Bund 7 un_d die Scheibe 8 abgestützt werden würde.
  • Da die auf diese Teile übertragenen Seitenkräfte ziemlich groß sind, so ist es vorteilhaft, die Seheiben i i und 12 zwecks Härtens einer Wärmebehandlung zu unterwerfen. Ebenso könnte man zwischen den Bund 7 und die Rollen 5 Scheiben einschalten, die ebenfalls in gleicher Weise behandelt worden sind.
  • Die Außenlaufbahn oder der Außenlaufring 6 wird zweckmäßig in das Innere des hohlen Verbindungsstückes 2 eingesetzt.

Claims (2)

  1. . - PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verbindung der Stoßdämpferarme finit der Radachse und dein Fahrzeuggestell, -insbesondere für Kraftfahrzeuge nach Patent 410901, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung des Drehzapfens (3) im Rollenlager verwandten und genau die Breite der Innenlaufbahn ausfüllenden Rollen zwischen dem Bund (7) des Drehzapfens und einer Scheibe (8) gelagert sind, welche sich gegen den Arm (q.) des Stoßdämpfers entweder unmittelbar oder durch Vermittlung eines Zwischenstückes (9) stützt, derart, daß keine Reibung .der Scheibe (8) gegen den Boden des Verbindungsstückes (i) stattfindet.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Außenlaufbahn (6) zwischen dem Boden des Verbindungsstückes (i) und seinem Deckel durch Zwischenschaltung genau eingepaßter Scheiben (11, 12) bewirkt wird.
DEC36655D 1924-06-05 1925-05-10 Verbindung der Stossdaempferarme mit der Radachse und dem Fahrzeuggestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE436967C (de)

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