DE1046654B - Achslager fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Achslager fuer SchienenfahrzeugeInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Achslager für Schienenfahrzeuge mit einem auf der Achse längs
verschiebbar gelagerten Gehäuse, einem zur Übertragung von Axialkräften dienenden Hilfswälzlager
sowie einer zugehörigen Rückstellfeder, wobei der eine Laufring des Hilfswälzlagers mit der Achse oder
dem Gehäuse und der andere mit einem Hilfsring fest verbunden ist, der gegenüber dem zugehörigen Achslagerteil
(Gehäuse oder Achse) axial gegen die Kraft der Rückstellfeder und außerdem verschiebbar ist.
Bei einem bekannten Achslager ist die aus Tellerfedern bestehende Rückstellfeder zwischen dem
äußeren Laufring des Hilfswälzlagers und dem Achslagergehäuse angeordnet, und zwar so, daß die bei
Seitenausschlägen des Lagers auftretenden Rückstellkräfte proportional der Größe der Anschläge sind.
Eine solche Federungscharakteristik ist aber im Eisenbahnfahrzeugbau
nicht erwünscht, vielmehr wird im Interesse der Fahrruhe schon zu Beginn eines auftretenden
Ausschlages eine Rückstellkraft von gewisser Größe angestrebt. Außerdem ist bei diesem
Hilfswälzlager die nachgiebige Axialverschiebung dadurch ermöglicht, daß das Hilfswälzlager mit seinem
Außenlaufring innerhalb des Lagergehäuses axial verschiebbar gelagert ist. Eine derartige Verschiebung
eines Wälzlagerlaufringes gegenüber seiner Lagerungsfläche ist jedoch für die Lebensdauer des Lagers
nachteilig und wird deshalb im allgemeinen möglichst
vermieden. Schließlich wirkt sich bei diesem Hilfswälzlager auch dessen starre radiale Abstützung ungünstig
aus, weil dadurch an dem Axiallager leicht zusätzliche unerwünschte Radialbelastungen auftreten
können.
An einem eingangs genannten Achslager ist weiterhin eine solche Hilfswälzlageranordnung bekannt, bei
der der Innenlaufring des Hilfswälzlagers fest auf der Achse angeordnet und der Außenlaufring in einem
Hilfsring festgehalten ist, der seinerseits gegenüber dem Lagergehäuse durch von ihm radial nach außen
führende, federnde Ringelemente axial elastisch gehalten ist. Da derartige Ringelemente in der Lage
sein müssen, nennenswerte axiale Kräfte aufzunehmen, läßt sich nicht vermeiden, daß durch sie auch in
radialer Richtung des Hilfswälzlagers Einstellkräfte auf den äußeren Laufring des Hilfswälzlagers übertragen
werden, die entweder eine ungünstige radiale Vorbelastung desselben oder zumindest aber eine unerwünschte
Festlegung des Hilfswälzlagers in radialer Richtung zur Folge haben, die sich ebenfalls in einer
Verkürzung der Lebensdauer des Axiallagers auswirken kann.
Schließlich ist auch bekannt, den letztgenannten Hilfsring mit einem äußeren Ringflansch zu versehen,
der seinerseits axial durch beiderseitige Schrauben-
Achslager für Schienenfahrzeuge
Anmelder:
Schweizerische
Lokomotiv- und Maschinenfabrik,
Winterthur (Schweiz)
Winterthur (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. R.Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 23, November 1955
Schweiz vom 23, November 1955
Dipl.-Masch.-Ing. Walter Hefti, Winterthur (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
federn in seiner Mittelstellung gehalten wird. Wenn dabei auch erwähnt ist, daß der Ringflansch zwischen
den Federn eingespannt sein kann, so läßt sich dadurch
der eingangs genannte Mangel, daß bei Seitenausschlägen des Lagers auftretende Rückstellkräfte
lediglich proportional der Größe der Ausschläge sind, doch nicht beheben. Werden nämlich die gegenüberliegenden
Federn unter Vorspannung eingebaut, so wird in der Mittellage des Hilfswälzlagers bzw. des
genannten äußeren Ringflansches die Vorspannung der einen Feder stets durch die Vorspannung der
gegenüberliegenden Feder wieder aufgehoben.
Bei Achslagern, die im Rahmen quer verschieblich geführt sind, insbesondere solchen von Schienenfahrzeugen,
ist es bereits üblich, die Rückstellfedern mit Vorspannung in axialer Richtung so einzubauen, daß
eine Seitenverschiebung der Achse mit dem Achslager aus der Mittelstellung erst nach Überwinden der Vorspannung
der Rückstellfeder möglich ist, so daß sich ein ruhiger Fahrzeuglauf ergibt. Diese bekannten.
Achslager haben keine Hilfswälzlager und unterscheiden sich auch sonst, insbesondere durch die Anordnung
der Rückstellfedern beidseitig neben dem Lager,, aufbaumäßig so wesentlich von dem Achslager,
von dem die Erfindung ausgeht, daß sie keine Anregung für die Ausbildung des Hilfsringes für das
Wälzlager und die Zuordnung der Rückstellfeder geben können.
809 699/122
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mangel der eingangs aufgeführten Achslager
mit Hilfswälzlager zu vermeiden und vor allem eine solche, in axialer Richtung federnd gehaltene einfache
Hi If s wälzlagerung zu schaffen, bei der nicht nur j egliehe
radiale Belastung ausgeschaltet ist, sondern bei der mit einfachen Mitteln der bekannte Vorteil erreicht
wird, daß erst nach Überwinden der Vorspannung der Rückstellfeder ein Verstellen der Achse in
Querrichtung erreicht wird, so daß in einem bestimmten, von der Vorspannung der Feder abhängigen
Bereich kein seitliches Pendeln der Achse auftritt.
Die Erfindung besteht darin, daß der mit dem zugehörigen Achslagerteil in Drehrichtung unbeweglich
verbundene Hilfsring zwei Schultern aufweist, zwischen denen die Rückstellfeder mit Vorspannung
so angeordnet ist, daß sie sich bei Verschiebungen in einer oder beiden Richtungen gegen Anschläge am
zugehörigen Achslagerteil anlegt.
Die drehfeste Verbindung zwischen dem Hilfsring und dem zugehörigen Achslagerteil (Gehäuse oder
Achse) kann dadurch herbeigeführt sein, daß der Hilfsring Längskeilnuten aufweist, in die entsprechende
Keile des Gegenstückes eingreifen. Der Hilfsring kann auch mit dem Innenlaufring fest verbunden
sein, wobei der Außenlauf ring fest im Lagergehäuse angeordnet wird. Die axiale Abfederung des Hilfswälzlagers
kann einseitig oder auch doppelseitig wirkend ausgeführt sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Fig. 1, 3 und 5 drei Achslager von verschiedener Ausgestaltung, je im Längsschnitt,
Fig. 2, 4 und 6 je einen Ausschnitt des danebenstehenden Achslagers bei seitlichem Ausschlag der
Achse, ebenfalls im Längsschnitt.
Bei dem Achslager des ersten Ausführungsbeispiels (Fig. 1 und 2) wirkt die Rückstellvorrichtung nur
nach einer Seite. Mit 1 ist das Achslagergehäuse, mit 2 der Achsschenkel und mit 3 das als Doppelrollenlager
ausgebildete Stützlager bezeichnet. Die zylindrischen Rollen des Stützlagers sind vom Außenring
geführt und können sich auf der Lauffläche des Innenringes in axialer Richtung in einem gewissen
Ausmaß frei nach jeder Seite verschieben. Die Lagerdichtungsringe 4, 5 können solchen Längsverschiebungen
ebenfalls frei folgen. Das zur Übertragung von Axialkräften dienende Hilfswälzlager 6 ist ein
Hochschulterkugellager. Der Innenlaufring dieses Wälzlagers ist mittels der Mutter 7 und des Distanzringes
8 fest mit dem Achsschenkel 2 verbunden, während der Außenlaufring mittels des Gewinderinges
9 im Hilfsring 10 befestigt ist. Zwischen dem Hilfsring 10 und der Gehäuseinnenseite ist das Radialspiel
s vorhanden, so daß das Hilfslager 6 in keinem Fall radiale Belastungsanteile aufnehmen kann. Die
in Axialrichtung auf der Außenseite des Hilfslagers 6 angeordnete Rückstellfeder 14 setzt sich aus vier
Tellerfedern zusammen. Sie legt sich innenseitig gegen die Schulter 12 des Hilfsringes und ist außenseitig
gegen die als Gewindering ausgebildete Schulter 13 abgestützt, der in den Hilfsring 10 eingeschraubt
ist. Die Feder ist zwischen beiden Schultern vorgespannt. An seinem äußeren Ende hat der Hilfsring
10 symmetrisch im Umfang verteilte Längsnuten 15, in die entsprechend ausgebildete Längskeile 16 des
Abschluß deckeis 17 eingreifen, der mit dem Lagergehäuse 1 verschraubt ist. Zwischen den Nuten und
Keilen ist Längsspiel und etwas Querspiel vorhanden. Auf diese Weise ist der Außenlaufring des Hilfslagers
6 mit dem nicht rotierenden Teil des Achslagers in Drehrichtung festgelegt, in Axialrichtung
aber verschieblich verbunden.
Fig. 2 zeigt, wie die einzelnen Teile der Achslagerung bei seitlichem Ausschlag der Achse zusammenwirken.
Solange die zwischen dem Achsschenkel 2 und den Achslagern 3, 6 in der einen oder
anderen Richtung auftretenden Axialkräfte nicht größer sind als die Kraft, mit welcher die Rückstellfedern
14 durch entsprechende Einstellung der Schulter 13 vorgespannt sind, treten keine Verschiebungen
des Achsschenkels 2 in den Achslagern 3, 6 auf, und die Achswelle behält ihre Mittellage
bei. Erst bei größeren Axialkräften oder -stoßen können Verschiebungen in den Achslagern eintreten.
Der Achsschenkel 2 möge sich dabei um den Betrag a gegenüber dem Gehäuse 1 nach links verschoben
haben. Um denselben Betrag haben sich dann auch der Innenlaufring des Hauptlagers 3, das ganze Hilfslager
6 und der Hilfsring 10 verschoben. Auch die Rückstellfeder 14 wird durch die Schulter 12 mitgenommen.
Da sie aber außenseitig gegen den Anschlagring 18 am Verschluß deckel 17 nach Überwinden
eines kleinen Längsspieles anliegt, hebt sich der Gewindering (Schulter 13) von ihr ab. Die Keile 16
schieben sich hingegen in die Keilnuten 15 des Hilfsringes 10 hinein. Da die Rückstellfeder 14 mit Vorspannung
in den Hilfsring 10 eingebaut ist, setzt die auf die sich seitlich verschiebende Achswelle einwirkende
Gegenkraft infolge der Anlage der Feder 14 am Anschlagring 18 sofort mit voller Stärke der Vorspannungskraft
ein, was hinsichtlich der Lauf ruhe des Fahrzeugs sehr erwünscht ist.
Ist die Achswelle in die Mittellage zurückgekehrt und schlägt dann auf die andere (rechte) Seite aus,
so verschiebt sich außer dem Innenring des Hauptlagers 3, dem Hilfslager 6 und dem Hilfsring 10 auch
die ganze nicht dargestellte rechte Rückstellfeder 14 nach der Gegenrichtung, wobei sich zwischen dem
linken Federende der linken Feder 14 und dem linken Anschlagring 18 ein Spiel von der Größe des Ausschlages
einstellt. Die diesem Vorgang entsprechende gegenseitige Stellung der feststehenden und verschobenen
Teile ist in der Zeichnung nicht mehr besonders dargestellt. Es tritt in diesem Fall keine Gegenrückstellkraft
auf den betreffenden Achsschenkel mehr auf, wohl aber eine solche im gegenüberliegenden
(rechten) Achslagergehäuse 1; denn es wird angenommen, daß die beiden Achslagergehäuse 1 in
üblicher Weise an senkrechten Führungen des gefederten Fahrgestells ohne wesentliches Seitenspiel geführt
sind.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die ganze für die Übertragung von Axialkräften dienende Baugruppe,
bestehend aus dem Hilfswälzlager 6, dem Hilfsring 10 und der Rückstellfeder 14, nach Entfernen
der Mutter 7 als vorgespannte Einheit aus dem Achslagergehäuse 1 ausgebaut werden kann, was
die Kontrolle der Rückstellfeder 14 und der Einstellung ihrer Vorspannung erleichtert.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist umgekehrt wie im ersten Ausführungsbeispiel
der Außenring des Hilfswälzlagers 6 im Lagergehäuse 1 festgehalten, während der Hilfsring
10 am inneren Laufring des Lagers 6 befestigt ist. Die Rückstellfeder 14 liegt in Axialrichtung auf
der Innenseite des Hilfslagers 6 und ist durch Schultern 12 und 13 des Hilfsringes 10 vorgespannt.
Auch die Längskeilnuten 15 sind hier auf der inneren Seite des Hilfsringes 10 angeordnet; entsprechende
Längskeile 22 des auf den Achsschenkel 2 aufgepreßten Schrumpfringes 21 greifen in die Nuten 15 ein, so daß
der Hilfsring 10 und die Rückstellfeder 14 die Drehbewegungen
der Achswelle mitmachen. Zwischen den Nuten und Keilen ist wieder etwas Radialspiel vorhanden,
damit auf keinen Fall radial gerichtete Belastungen im Hilfslager 6 auftreten können.
Schlägt die Achswelle um den Betrag α nach links
aus, so bewegen sich der Innenlaufring des Hauptlagers 3, der Schrumpf ring 21 und der Distanzring 23
ebenfalls nach links, während das Hilfslager 6 und der
Hilfsring 10 am Ort bleiben. Dadurch wird die Rückstellfeder 14, deren Ende auf den Anschlagring 23
trifft, um den Betrag α stärker zusammengedrückt und löst sich von der Schulter 13. Die Rückstellkräfte
wirken sich wie beim ersten Ausführungsbeispiel aus.
Das im dritten Ausführungsbeispiel in den Fig. 5 und 6 gezeigte Achslager arbeitet mit nach beiden
.Seiten wirkender Rückstellvorrichtung. In diesem Fall ist die Rückstellfeder 14 als Schraubenfeder ausgebildet.
Sie wird durch die Schultern 12 und 13 des Hilf sringes 10 und die Zwischenscheiben 24 in vorgespanntem
Zustand gehalten, wobei die Schulter 13 zugleich zum Befestigen des Hilfsringes 10 am Innenlaufring
des Hilfslagers 6 dient. Mit etwas Längsspiel wird die Feder 14 aber auch von den beiden Anschlägen
21 und 25 des Achsschenkels 2 umfaßt. Die Schulter 12 und der auf den Achsschenkel 2 aufgeschrumpfte
Anschlag 21 greifen ähnlich wie im zweiten Ausführungsbeispiel mit Längsnuten und
-keilen ineinander ein und bringen den Hilfsring 10 und die Rückstellfeder 14 zur Rotation mit dem Achsschenkel
2.
Schlägt der Achsschenkel 2 wieder um den Betrag a gegenüber dem Lagergehäuse 1 aus, indem die im
Achslager 3, 6 auftretende Axialkraft größer als die Vorspannungskraft der Feder 14 wird, so stellen sich
die einzelnen Teile des Lagers gemäß Fig. 6 ein. Da hierbei die Feder 14 durch den Anschlag 21 um den
Betrag α zusammengedrückt wird, stellt sich zwischen ihren beiden Enden und der Schulter 12 und dem Anschlag
25 dasselbe Spiel α ein. Schlägt umgekehrt die Achswelle nach rechts aus, so wird die Feder 14
durch die Schulter 13 und den Anschlag21 zusammengedrückt, und das Spiel α stellt sich zwischen den
Federenden und den genannten Teilen ein. Wenn der Stoß und damit auch der Ausschlag der Achswelle
einen bestimmten Höchstbetrag erreicht haben, so schlägt die Achswelle unmittelbar an der Anschlagfläche
26 des Achsgehäusedeckels 17 an. Der Stoß wird auf diese Weise direkt abgefangen, also ohne das
Hilfsrollenlager 6 zu beanspruchen. Ein Vergleich dieses Ausführungsbeispiels mit den beiden ersten
zeigt, daß es nicht mehr Platz beansprucht, obwohl die Rückstellvorrichtung in beiden Verschieberichtungen
arbeiten kann. Dies hängt auch damit zusammen, daß in diesem Fall stets in beiden zu einer
Achswelle gehörenden Lagergehäusen 1 Rückstell kräfte auftreten, und zwar in beiden Verschieberichtungen.
Bei sonst gleichen Verhältnissen verteilt sich somit die Rückstellkraft je zur Hälfte auf die
beiden Lager.
Um weiter an Platz zu sparen, könnte man das in Fig. 5 dargestellte Achslager so ändern, daß der Achsschenkel
2 hohl ausgebildet und die Rückstellfeder 14 ins Innere hinein verlegt wird. Das Hilfslager 6 kann
dann näher an das Hauptlager 3 herangerückt und das Gehäuse 1 entsprechend verkürzt werden.
Claims (7)
1. Achslager für Schienenfahrzeuge mit einem auf dem Achsschenkel längs verschiebbar gelagerten
Gehäuse, einem zur Übertragung von Axialkräften dienenden Hilfswälzlager und einer
Rückstellfeder, wobei der eine Laufring des Hilf swälzlagers
mit dem Achsschenkel oder dem Gehäuse und der andere mit einem Hilfsring fest verbunden ist, der gegenüber dem zugehörigen
Achslagerteil (Gehäuse oder Achsschenkel) axial gegen die Kraft der vorgespannten Rückstellfeder
und außerdem radial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Drehrichtung mit dem
zugehörigen Achslagerteil unbeweglich verbundene Hilfsring (10) zwei Schultern (12, 13) aufweist,
zwischen denen die Rückstellfeder (14) mit Vorspannung so angeordnet ist, daß sie sich bei Verschiebung
in einer oder beiden Richtungen gegen Anschläge (18, 23 oder 21, 25) am zugehörigen
Achslagerteil anlegt.
2. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (10) Längskeilnuten
(15) aufweist, in die entsprechende Keile (16, 22) des Gegenstückes eingreifen.
3. Achslager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskeilnuten (15) an
dem dem Hilfslager abgekehrten Ende des Hilfsringes (10) angeordnet sind.
4. Achslager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (16) am abnehmbaren
Abschluß deckel (17) angeordnet sind.
5. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (10) dem inneren
Laufring des Hilfswälzlagers (6) zugeordnet und die Rückstellfeder (14) in Axialrichtung auf der
Innenseite des Hilfslagers (6) angeordnet ist.
6. Achslager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Keile (22) am Achsschenkel ende
angeordnet sind.
7. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (14) im Inneren
des dem Innenhilfslagerring zugeordneten Hilfsringes (10) untergebracht ist mittels je zweier
Schultern (12, 13) des Hilfsringes (10) und solchen (21, 25) der Achse in beiden Richtungen
arbeiten kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 471 029, 840 104;
britische Patentschrift Nr. 490944;
USA.-Patentschrift Nr. 2 560 183.
Deutsche Patentschriften Nr. 471 029, 840 104;
britische Patentschrift Nr. 490944;
USA.-Patentschrift Nr. 2 560 183.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809-699/122 12.58
Applications Claiming Priority (1)
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CH338486T | 1955-11-23 |
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Family
ID=46507806
Family Applications (1)
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