DE3639168A1 - Hubschrauber-hauptrotor - Google Patents
Hubschrauber-hauptrotorInfo
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- B64C27/32—Rotors
Description
Die Erfindung betrifft einen Hubschrauber-Hauptrotor.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Gelenkrotor
der Bauart mit einer drehantreibbaren rohrförmigen
Antriebswelle, einer am oberen Ende der rohrförmigen
Antriebswelle vorgesehenen Nabe, einer Anzahl von sich von
der Nabe aus radial nach außen erstreckenden und jeweils
mit einem Verstellhebel für den Anstellwinkel versehenen
Rotorblättern, einem koaxial zur Antriebswelle und wenigstens
abschnittsweise innerhalb dieser angeordneten feststehenden
Welle, einer auf der feststehenden Welle gehalterten
oszillierenden Plattenanordnung, einer Anzahl von an
der oszillierenden Plattenanordnung angeschlossenen, zur
Veränderung des Anstellwinkels dienenden Steuerstangen,
einer mit der Nabe verbundenen Abschlußglocke zum Schutz
der oszillierenden Plattenanordnung und mit die Abschlußglocke
durchgreifenden Kipphebeln, von denen jeder einen
zugeordneten Anstellwinkel-Verstellhebel mit der oszillierenden
Plattenanordnung verbindet.
Bei bekannten Rotoren der vorerwähnten Bauart weist die
rohrförmige Antriebswelle üblicherweise einen an der Unterseite
der Nabe anliegenden oberen Flansch auf, während die
Abschlußglocke einen auf der Oberseite der Nabe aufliegenden
unteren Flansch aufweist. Die beiden Flansche sind -
durch die Nabe hindurch - mittels Durchsteckbolzen miteinander
verbunden, welche zur Aufnahme von durch die zusammenwirkenden
Kräfte zwischen der rohrförmigen Antriebswelle
und der Nabe erzeugten Biegebeanspruchungen in zugeordnete
Durchgangsbohrungen in der Nabe selbst eingepreßt sind.
Eine solche Verbindung der Glocke, Nabe und der rohrförmigen
Antriebswelle erschwert jede Montage, Demontage,
Inspektion und/oder Wartungsarbeiten an der oszillierenden
Plattenanordnung in hohem Maße, weil der Zugang zu besagter
Plattenanordnung nur nach Abnahme der Glocke möglich ist,
was dadurch weiter erschwert wird, daß die durch die Nabe
und den Flansch der rohrförmigen Antriebswelle getriebenen
Stifte oder Bolzen entfernt werden müssen.
Mit anderen Worten, bei bekannten Rotoren der in Frage
stehenden Bauart erfordert jedes Arbeiten an der oszillierenden
Platte die Demontage des gesamten Rotors.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
einen Rotor der in Frage stehenden Bauweise so auszugestalten,
daß die geschilderten Nachteile vermieden sind,
d. h. einen Rotor zu schaffen, der jedes Arbeiten an der
oszillierenden Plattenanordnung einfach, schnell und preisgünstig
auszuführen erlaubt.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß
ein Hubschrauber-Hauptrotor mit einer drehantreibbaren
rohrförmigen Antriebswelle, einer am oberen Ende der rohrförmigen
Antriebswelle vorgesehene Nabe, einer Anzahl von
sich von der Nabe aus radial nach außen erstreckenden und
jeweils mit einem Verstellhebel für den Anstellwinkel versehenen
Rotorblättern, einer koaxial zur Antriebswelle und
wenigstens abschnittsweise innerhalb dieser angeordneten
feststehenden Welle, einer auf der feststehenden Welle
gehalterten oszillierenden Plattenanordnung, einer Anzahl
von an der oszillierenden Plattenanordnung angeschlossenen,
zur Veränderung des Anstellwinkels dienenden Steuerstangen,
einer mit der Nabe verbundenen Abschlußglocke zum Schutz
der oszillierenden Plattenanordnung und mit die Abschlußglocke
durchgreifenden Kipphebeln, von denen jeder einen
zugeordneten Anstellwinkel-Verstellhebel mit der oszillierenden
Plattenanordnung verbindet, vorgesehen, welcher
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nabe als integraler
Teil der rohrförmigen Antriebswelle ausgebildet ist, daß
die Abschlußglocke an der Nabe nur mittels demontierbarer
Verbindungselemente angeschlossen ist, wobei jeder Kipphebel
mit der oszillierenden Plattenanordnung durch eine
Gelenkverbindung gekoppelt ist, welche jeweils einen relativ
zur Abschlußglocke radial verlaufenden Bolzen aufweist,
und daß die Abschlußglocke mit seitlichen Zugangsöffnungen
versehen ist, die jeweils zu einem zugeordneten Bolzen ausgerichtet
sind.
Die Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung
eines nicht als Beschränkung zu verstehenden Ausführungsbeispiels
näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgestalteten
Hubschrauber-Hauptrotors, wobei
der besseren Übersichtlichkeit halber Teile
weggelassen sind; und
Fig. 2 einen Axialschnitt durch einen Mittelabschnitt
des in Fig. 1 gezeigten Rotors in
größerem Maßstab.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Hauptrotor eines (nicht gezeigten)
Hubschraubers bezeichnet. Der Rotor 1 weist eine im wesentlichen
senkrecht verlaufende Hauptwelle 2 auf, welche an
ihrem unteren Ende winkelig mit dem Abtrieb eines (nicht
gezeigten) Untersetzungsgetriebe-Gehäuses verbinden ist,
welches seinerseits wiederum am Abtrieb einer (ebenfalls
nicht gezeigten) Antriebseinheit des besagten Hubschraubers
angeschlossen ist.
Die Welle 2 weist einen unteren Abschnitt 3 und einen
koaxial zu diesem ausgerichteten oberen Abschnitt 4 auf,
deren einander zugewandte Enden jeweils mit einem Ringflansch 5
und 6 versehen sind, welche mit Durchgangsbolzen 7
miteinander verbunden sind.
Das obere Ende der Welle 2 ist mit einem sich radial nach
außen vergrößernden Abschnitt versehen, der eine Nabe 8 für
den Anschluß einer Anzahl von sich von der Nabe 8 aus
radial nach außen erstreckenden Rotorblättern 9 an der
Welle 2 bildet. Die Nabe 8 weist einen integral mit dem
oberen Ende des oberen Abschnitts 4 der Welle 2 verbundenen
Ringabschnitt 10 und eine Anzahl von radial vom inneren
Abschnitt 10 aus nach außen vortretenden Ansätzen 11 auf,
welche in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der
Welle 2 verlaufenden Ebene liegen.
Jeder der Ansätze 11 wird - in bekannter Weise - von einem
U-förmigen Gabelbügel 12 durchsetzt, der mit seiner konkaven
Seite in bezug auf die Welle 2 derart radial nach
außen weisend angeordnet ist, daß er mit seinem bogenförmig
gekrümmten Mittelabschnitt 13 an einem entsprechend
gekrümmten äußeren Abschnitt des geweiligen Ansatzes 11
angreift, mit welchem er über ein zwischengeschaltetes
elastomeres Lagerelement 14 zusammenwirkt. Jeder Gabelbügel
12 weist zwei von den gegenüberliegenden Enden des bogenförmigen
Mittelabschnitts 13 aus parallel zueinander verlaufende
Schenkel 15 auf, welche einen Befestigungskopf 16
eines zugeordneten Rotorblatts 9 umgreifen, an welchem sie
mittels Durchgangsbolzen 17 befestigt sind. Die Bolzen 17
legen darüber hinaus auf dem Befestigungskopf 16 des jeweiligen
Rotorblatts 9 die gegenüberliegenden Schenkel 18
eines weiteren U-förmigen Gabelbügels 19 fest, welcher den
inneren Abschnitt des Befestigungskopfs 16 umgibt und integral
mit einem Anstellwinkel-Verstellhebel 20 verbunden
ist, der vom jeweiligen Gabelbügel 19 aus im wesentlichen
in der Ebene der Nabe 8 und rechtwinklig zur Ebene des
zugeordneten Gabelbügels 12 aus nach außen vorspringt.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, haltert die Nabe 8
eine im wesentlichen topfförmige Abschlußglocke oder einen
Abschlußdom 21, welcher von einer konvexen Seitenwand 22
gebildet wird, die an ihrer Oberseite durch eine
Abschlußwand 23 verschlossen ist und an ihrer Unterseite
mit einem Flansch 24 versehen ist, der mittels Stiften 25
koaxial zur Welle 2 auf dem inneren Ringabschnitt 10 der
Nabe 5 zentriert und an besagtem Ringabschnitt 10 mittels
Durchgangsbolzen 26 befestigt ist, welche gleitend verschiebbar
durch Durchgangsbohrungen 26 a in der Nabe 8 hindurchgesteckt
sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Welle 2 in ihrem Innern
mit einer im wesentlichen zylindrischen rohrförmigen Welle
27 versehen, deren (nicht gezeigtes) unteres Ende integral
mit dem (nicht gezeigten) Gehäuse der besagten Antriebseinheit
des Hubschraubers verbunden ist, während ihr oberes
Ende in die Abschlußglocke 21 vortritt und mittels eines
zwischengeschalteten Lagers 28 in einer mittig in der
Abschlußwand 23 vorgesehene Öffnung 29 gehalten ist. Die
Öffnung 29 ist durch einen mit Schrauben 31 auf der Außenfläche
der Abschlußwand 23 befestigten Deckel 30 verschlossen.
Auf dem in das Innere der Abschlußglocke 31 ragenden
Abschnitt der Welle 27 ist drehbar und axial verschieblich
eine zylindrische Hülse 32 angeordnet, deren oberer
Abschnitt von einem verdickten Kopf 33 gebildet wird, der
an seiner äußeren Oberfläche 34 die Form einer ringförmig
umlaufenden Kugelabschnittsfläche hat, während der untere
Abschnitt ein radial nach außen gerichtetes Auge 35 aufweist.
Unterhalb der Hülse 32 ist die Welle 27 integral mit einer
weiteren zylindrischen Hülse 36 mit einem radial nach außen
weisenden Auge 37 verbunden. Das Auge 37 seinerseits ist
über einen Gelenkmechanismus 38 so mit dem Auge 35 verbunden,
daß die Hülse 32 sich axial auf der Welle 27 verschieben,
jedoch nicht um die Achse dieser Welle drehen kann.
Die Oberfläche 34 ist in einer mittigen sphärischen Sitzfläche
39 einer oszillierenden Plattenanordnung 40 aufgenommen,
die innerhalb der Abschlußglocke 21 auf der Welle
27 gehaltert ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Plattenanordnung
40 einen im folgenden als "fester Ring" bezeichneten
Innenring 41 auf, der in (nicht gezeigter) bekannter
Weise auf dem verdickten Kopf 33 derart winkelmäßig festgelegt
ist, daß er in bezug auf den Kopf 33 in beliebige
Richtungen um den Mittelpunkt der Oberfläche 34
verschiebbar ist, sich jedoch nicht um die Achse der Welle
27 drehen kann. Auf dem festen Ring 41 ist drehbar ein im
folgenden als "drehbarer Ring" bezeichneter Außenring 42
gehaltert, wobei zwei Lager 43 zwischengeschaltet sind, die
ihrerseits mittels zweier durch eine Anzahl von Schrauben
46 und 47 am festen Ring 41 einerseits bzw. am drehbaren
Ring 42 andererseits befestigter Halteringe 44 und 45 in
Axialrichtung festgelegt sind.
Der feste Ring 41 ist im Innern mit zwei übereinander angeordneten
ringförmigen Einsätzen versehen, die koaxial zur
Welle 27 angeordnet sind und die innere Form von ringförmig
umlaufenden Kugelabschnittsflächen haben; der untere Einsatz
48 ist dabei mit Preßpassung im festen Ring 41 festgelegt,
während der obere Einsatz 49 mit Schrauben 46 am
festen Ring 41 befestigt ist. Die sphärischen Innenflächen
der beiden Einsätze 48 und 49 bilden eine sphärische Sitzfläche
39.
Von der Unterseite des festen Rings 41 treten radial nach
außen gabelförmige Ansätze 50 vor (, von denen nur einer
gezeigt ist), deren Zahl gleich der Anzahl der Rotorblätter 9
ist und die jeweils mittels eines zugeordneten Kugelgelenks 51
am oberen Ende einer zugeordneten Steuerstange
52 zur Veränderung des Rotorblatt-Anstellwinkels angeschlossen
sind. Die Steuerstangen 52 verlaufen innerhalb
des Ringraums 53 zwischen der Innenfläche der Welle 2 und
der Außenfläche der Welle 27 in Abwärtsrichtung.
Von der Außenfläche des drehbaren Rings 42 treten radial
nach außen Arme 54 vor (, von denen wiederum nur einer
gezeigt ist), welche in Abwärtsrichtung gebogen sind und
deren Zahl wiederum der Anzahl der Rotorblätter 9 entspricht.
Zusammen mit dem drehbaren Ring 42 bildet jeder
Arm 54 eine an der Unterseite offene radiale Gabelung 55,
durch welche ein Bolzen 56 radial zur Welle 27 und zu einer
zugeordneten Öffnung 57 in der Seitenwand 22 der Glocke 21
ausgerichtet eingesetzt ist. Die Öffnung 57 ist durch einen
abnehmbaren Deckel 58 verschlossen. Die gegenüberliegenden
Enden jedes Bolzens 56 sind drehbar innerhalb radialer
Durchgangsbohrungen 59 und 60 koaxial zur zugeordneten
Öffnung 57 gelagert, wobei die eine Bohrung 59 im drehbaren
Ring 42 und die andere im zugeordneten Arm 54 ausgebildet
ist. Ein kugelförmig verdickter Mittelabschnitt jedes
Bolzens 56 bildet den Innenteil eines Kugelgelenks 61,
durch welches der Bolzen 56 am freien Ende eines ersten Hebelarms
62 eines Kipphebels 63 angeschlossen ist, dessen
Mittelabschnitt in (nicht gezeigter) bekannter Weise innerhalb
einer zugeordneten Öffnung 64 in der Seitenwand 22 der
Glocke 21 gelagert ist, während der zweite Hebelarm 65 sich
aus der Glocke 21 nach außen über die Nabe 8 erstreckt.
Wie in Fig. 1 erkennbar ist, wird das freie Ende jedes
Hebelarms 65 von einem Gabelkopf 66 gebildet, an welchem
über ein Kugelgelenk 67 das obere Ende einer zugeordneten
Verbindungsstange 68 angeschlossen ist, welche längenverstellbar
und mit ihrem unteren Ende über ein Kugelgelenk 69
mit einer Gabelung 70 am freien Ende eines zugeordneten
Anstellwinkel-Verstellhebels 20 verbunden ist.
Die Art und Weise, in welcher die Steuerstangen 52, die
oszillierende Plattenanordnung 40, die Kipphebel 63, die
Verbindungsstangen 68 und die Verstellhebel 20 die periodische
und die gemeinsame Blattverstellung der Rotorblätter 9
in der erforderlichen Weise bewirken, ist bekannt und muß
deshalb hier nicht weiter erläutert werden.
Hingewiesen werden soll jedoch andererseits auf die durch
den speziellen Aufbau der Welle 2 und der Abschlußglocke 21
im Vergleich zu bekannten Ausgestaltungen erreichten Vorteile.
Zum einen ist beim beschriebenen Rotor 1 die Nabe 8 integral
mit der Welle 2 verbunden. Demzufolge müssen keine
Bolzen oder Stifte zur Verbindung der Nabe mit der Hauptwelle
eingeführt werden und die Abnahme der Abdeckung der
oszillierenden Plattenanordnung 40 ist erheblich einfacher.
Zum anderen erleichtert die Tatsache, daß die Welle 2 aus
zwei demontierbar miteinander verbundenen Abschnitten 3 und
4 besteht, die Bildung des oberen Abschnitts 4 und der
integralen Nabe 8, während es gleichzeitig möglich ist, den
Rotor 1 abzunehmen und/oder zur Lagerung abzuschwenken,
indem einfach die Durchgangsbolzen 7 entfernt werden.
Schließlich ermöglicht die spezielle Ausgestaltung und
Anordnung der Gabelung 55 und der zugeordneten Bolzen 56
sowie die Anordnung der zugeordneten Öffnung 57 in der
Abschlußglocke 21 die Montage, die Entfernung und/oder
Überprüfung der Bolzen 56 innerhalb der Durchgangsbohrungen
59 und 60 durch die Öffnungen 57 hindurch, ohne daß hierzu
die Abschlußglocke 21 abgenommen werden muß.
Claims (6)
1. Hubschrauber-Hauptrotor mit einer drehantreibbaren rohrförmigen
Antriebswelle, einer am oberen Ende der rohrförmigen
Antriebswelle vorgesehenen Nabe, einer Anzahl von sich
von der Nabe aus radial nach außen erstreckenden und
jeweils mit einem Verstellhebel für den Anstellwinkel versehenen
Rotorblättern, einer koaxial zur Antriebswelle und
wenigstens abschnittsweise innerhalb dieser angeordneten
feststehenden Welle, einer auf der feststehenden Welle
gehalterten oszillierenden Plattenanordnung, einer Anzahl
von an der oszillierenden Plattenanordnung angeschlossenen,
zur Veränderung des Anstellwinkels dienenden Steuerstange,
einer mit der Nabe verbundenen Abschlußglocke zum Schutz
der oszillierenden Plattenanordnung und mit die Abschlußglocke
durchgreifenden Kipphebeln, von denen jeder einen
zugeordneten Anstellwinkel-Verstellhebel mit der oszillierenden
Plattenanordnung verbindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (8) als integraler Teil der rohrförmigen Antriebswelle (2) ausgebildet ist,
daß die Abschlußglocke (21) an der Nabe (8) nur mittels demontierbarer Verbindungselemente angeschlossen ist, wobei jeder Kipphebel (63) mit der oszillierenden Plattenanordnung (40) durch einen Gelenkmechanismus gekoppelt ist, welcher jeweils einen relativ zur Abschlußglocke radial verlaufenden Bolzen (56) aufweist, und
daß die Abschlußglocke (21) mit seitlichen Zugangsöffnungen (57) versehen ist, die jeweils zu einem zugeordneten Bolzen (56) ausgerichtet sind.
daß die Nabe (8) als integraler Teil der rohrförmigen Antriebswelle (2) ausgebildet ist,
daß die Abschlußglocke (21) an der Nabe (8) nur mittels demontierbarer Verbindungselemente angeschlossen ist, wobei jeder Kipphebel (63) mit der oszillierenden Plattenanordnung (40) durch einen Gelenkmechanismus gekoppelt ist, welcher jeweils einen relativ zur Abschlußglocke radial verlaufenden Bolzen (56) aufweist, und
daß die Abschlußglocke (21) mit seitlichen Zugangsöffnungen (57) versehen ist, die jeweils zu einem zugeordneten Bolzen (56) ausgerichtet sind.
2. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
demontierbaren Verbindungselemente von Bolzen (26) gebildet
werden, von denen jeder gleitend verschiebbar in eine zugeordnete,
in der Nabe (8) gebildete Durchgangsbohrung (26 a)
eingreift.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die drehantreibbare rohrförmige Welle (2) im wesentlichen
senkrecht angeordnet ist und einen oberen und einen unteren
Abschnitt (4; 3) aufweist, die koaxial zueinander ausgerichtet
und demontierbar miteinander verbunden sind, wobei
der obere Abschnitt (4) mit der Nabe (8) zu einem einzigen
integralen Bauteil vereinigt ist.
4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die oszillierende Plattenanordnung (40)
einen festen Innenring (41) und einen Außenring (42) aufweist,
der mit der rohrförmigen Welle (2) drehbar ausgebildet
ist, daß mehrere in ihrer Anzahl der Zahl der Rotorblätter
(9) entsprechende gebogene Arme (54) vom Außenring
(42) radial nach außen vortreten, und daß jeder der gebogenen
Arme (54) zusammen mit dem Außenring (42) eine Gabelung
(55) bildet, durch welche jeweils ein Bolzen (56) hindurchgeführt
ist, die in bezug auf die Abschlußglocke (21) in
einer Radialebene liegen.
5. Rotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der gebogenen Arme (54) eine erste Durchgangsbohrung (60)
aufweist, daß der Außenring (42) in der Nachbarschaft des
gebogenen Arms (54) mit einer zweiten Durchgangsbohrung
(59) versehen ist, und daß die erste und die zweite Durchgangsbohrung
(60; 59) zueinander und zur seitlichen
Zugangs-Öffnung (57) in der Abschlußglocke (21) ausgefluchtet
sind und die gegenüberliegenden Enden jeweils eines der
Bolzen (56) haltern.
6. Hubschrauber-Hauptrotor im wesentlichen wie beschrieben
und in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AGUSTA S.P.A., CASCINA COSTA DI SAMARATE, VARESE, |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZENZ, J., DIPL.-ING., 4300 ESSEN HELBER, F., DIPL. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AGUSTA S.P.A., SAMARATE, IT |