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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat
und spezieller einen verbesserten Schneidkopfabschnitt in einem
elektrischen Rasierapparat.
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Elektrische
Rasierapparate sind im allgemeinen aufgebaut aus einem Hauptkörpergehäuse und einem
Schneidkopfabschnitt. Das Hauptkörpergehäuse wird
während
des Rasierens in der Hand gehalten und beinhaltet einen Elektromotor,
einen Energie- bzw.
Stromversorgungsschalter und eine Energie- bzw. Stromversorgung,
welche dem Elektromotor Energie liefert. Der Schneidkopfabschnitt
ist auf dem oberen Abschnitt des Hauptkörpergehäuses montiert und beinhaltet
einen äußeren Schneider
und einen inneren Schneider.
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Bei
jüngsten
elektrischen Rasierapparaten sind die Schneidkopfabschnitte so ausgestaltet,
daß sie
schwenken. Mit anderen Worten, schwenkt der Schneidkopfabschnitt
in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse in Übereinstimmung
mit der Form des Gesichts (daher sog. "Schwenken des Kopfes"), wenn das Hauptkörpergehäuse in der Hand gehalten und der
elektrische Rasierapparat bewegt wird, wobei der äußere Schneider
gegen die Haut gedrückt
wird. Als Folge dessen kann der äußere Schneider über eine längere Zeitdauer
in engem Kontakt mit der Haut gehalten sein, um Haar wirkungsvoller
zu schneiden. Derartige elektrische Rasierapparate wurden im Markt
eingeführt.
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Ein
derartiger Schwenkkopfaufbau wird im allgemeinen realisiert durch
Befestigen des Schneidkopfabschnitts an dem oberen Abschnitt des
Hauptkörpergehäuses, so
daß der
Schneidkopfabschnitt um einen spezifizierten Winkel um eine einzelne
vorbestimmte Achslinie schwenken kann. Bei einem Beispiel ist diese
Achslinie parallel zu der Richtung der Breite des Hauptkörpergehäuses eingestellt,
wie dies in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung (Kokai)
No. H6-126043 offenbart ist.
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Bei
obiger Kopfschwenkstruktur ist jedoch die Schwenkrichtung des Schneidkopfabschnitts
in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse fixiert.
Als Folge dessen kann der äußere Schneider
nicht immer dazu veranlaßt
werden, einen engen Kontakt mit der Haut herzustellen, wenn der
Schneidkopfabschnitt nur bewegt wird, während der elektrische Rasierapparat entlang
der Oberfläche
des Gesichts bewegt wird. Der Grund hierfür ist, daß die Gesichtsoberfläche ungleich
ist und es Variationen in Bezug auf die Form gibt. Demgemäß muß der Nutzer
das Hauptkörpergehäuse, das
in der Hand gehalten wird, neigen, um eine geeignete Übereinstimmung
mit der Kontur der Haut zu erreichen. Für den tatsächlichen Gebrauch sind daher
die herkömmlichen
elektrischen Rasierapparate nicht ganz bequem.
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GB-A-1251289
offenbart einen Trockenrasierer mit einer Folien- oder Scherplatte
und einem Schneider, der an einem einzelnen Blattfederstreifen befestigt
ist. Der Federstreifen liefert eine Kraft, welche den Schneider
in Eingriff mit der Scherplatte zwingt und hat Schleifen, die es
dem Schneider erlauben, sich in Längsrichtung zu bewegen.
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Demgemäß ist es
das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme
zu lösen.
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Spezieller
ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Rasierapparat
vorzusehen, bei dem ein Schneid kopf abschnitt in alle Richtungen
in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse des elektrischen
Rasierapparats bewegt werden kann bei Aufnahme einer externen Kraft
von der Haut.
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Des
weiteren ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen
Rasierapparat vorzusehen, bei dem der äußere Schneider einen engen Kontakt
mit den Hautoberflächen
des Gesichts herstellen kann, das eine sich ändernde Kontur während der
Rasur hat.
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Die
oben beschriebenen Ziele werden bewerkstelligt durch eine einzigartige
Struktur für
einen elektrischen Rasierapparat, der aufweist: ein Hauptkörpergehäuse, das
einen Elektromotor beinhaltet und einen Schneidkopfabschnitt, der
einen äußeren Schneider
und einen inneren Schneider beinhaltet und auf einem oberen Abschnitt
des Hauptkörpergehäuses vorgesehen
ist und wobei die einzigartige Struktur der vorliegenden Erfindung
ist, daß
ein
Tragelement, das einen tragenden Plattenkörper und Schenkelabschnitte
aufweist, in einem oberen Abschnitt des Hauptkörpergehäuses über die Schenkelabschnitte
vorgesehen ist, die aus elastischem Material bestehen und an beiden
Enden des tragenden Plattenkörpers
angeordnet sind und
der Schneidkopfabschnitt an dem auf diese
Weise vorgesehenen tragenden Plattenkörper des Tragelements montiert
ist.
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Bei
der obigen einzigartigen Struktur ist der Schneidkopfabschnitt an
dem Tragelement befestigt und dieses Tragelement ist in dem oberen
Abschnitt des Hauptkörpergehäuses über elastische
Schenkelabschnitte installiert.
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Wenn
bei Verwendung des Rasierers demgemäß der Schneidkopfabschnitt
die Haut kontaktiert und eine externe Kraft von der Haut aufnimmt,
unterlaufen die Schenkelabschnitte eine elastische Deformierung
in Übereinstimmung
mit der Stärke
und Richtung der externen Kraft. Als Folge dessen wird der Schneidkopfabschnitt
und spezieller der äußere Schneider,
der im Inneren des Schneidkopfabschnitts ist und direkt die Haut
kontaktiert, in alle Richtungen in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse bewegt.
Mit anderen Worten, unternimmt der äußere Schneider eine Schwenkbewegung
ohne irgendeinen speziellen Drehpunkt oder eine spezielle Achslinie
und stellt einen konstanten engen Kontakt mit der Haut her.
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Wird
der Schneidkopfabschnitt von der Haut entfernt, so kehren die elastisch
deformierten Schenkelabschnitte in ihre ursprüngliche Form zurück und als
Folge dessen kehrt der Schneidkopfabschnitt auch in seine anfängliche
Position in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse zurück.
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Bei
dem obigen elektrischen Rasierapparat ist das Tragelement aufgebaut
aus einer Platten- bzw. Blattfeder, deren beide Enden in die gleiche Richtung
gebogen sind, um die Schenkelabschnitte auszubilden und ein plattenförmiger Abschnitt,
der zwischen den Schenkelabschnitten liegt, wird als tragender Plattenkörper verwendet.
Daher ist der Aufbau des Tragelements einfach und die Anzahl an
erforderlichen Bauteilen gering. Auch können die Kosten für den Rasierer
reduziert werden.
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Des
weiteren ist bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Rasierapparat
der innere Schneider derart vorgesehen, daß er in Bezug auf den äußeren Schneider
eine Hin- und Herbewegung durchführt.
In diesem Falle ist es bevorzugt, im Inneren des Schneidkopfabschnitts
einen Umwandelmechanismus vorzusehen, welcher die Drehbewegung der
Abgabewelle des Elektromotors in eine Linearbewegung umwandelt,
die bewirkt, daß der
innere Schneider die Hin- und Herbewegung durchführt.
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Bei
diesem Aufbau sind die aus elastischem Material hergestellten Schenkelabschnitte
zwischen dem Umwandelmechanismus angeordnet, welcher die Drehbewegung
in eine Linearbewegung umwandelt und die größte Schwingung erzeugt und
dem Hauptkörpergehäuse, das
während
der Verwendung des Rasierers in der Hand gehalten wird. Dadurch wird
die von dem Umwandelmechanismus erzeugte Vibration bzw. Schwingung
durch die Schenkelabschnitte absorbiert und die an das Hauptkörpergehäuse übertragene
Vibration bzw. Schwingung reduziert. Unangenehme Vibrationen für den Verwender sind
dadurch vermieden und die Bequemlichkeit bei der Verwendung ist
verbessert.
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Des
weiteren ist eine Spiralfeder an einer Abgabewelle des Elektromotors
montiert, so daß die Drehbewegung
der Abgabewelle über
die Spiralfeder an das Innere des Schneidkopfabschnitts übertragen wird.
Mit diesem Aufbau wird die Drehbewegung zuverlässig an den Schneidkopfabschnitt
oder den inneren Schneider übertragen,
während
die Spiralfeder sich in Übereinstimmung
mit der Deformierung des Schenkelabschnitts des Tragteils, deformiert. Überdies
sind die Kosten der Teile verglichen mit Aufbauten, bei denen ein
erstreckbares Universalgelenk verwendet wird, stark reduziert. Da
der Aufbau einfach ist, kann zudem erwartet werden, daß eine Fehlfunktion
des Rasierers seltener ist.
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Des
weiteren sind bei dem obigen elektrischen Rasierapparat nach der
vorliegenden Erfindung Blockieraufbauten in dem Hauptkörpergehäuse vorgesehen.
Die Blockieraufbauten sind bei eine Deformierung beschränkenden
Position gesetzt, in welcher die Blockieraufbauten die untere Oberfläche des tragenden
Plattenkörpers
kontaktieren und schränken
eine elastische Deformierung der Schenkelabschnitte ein, sowie bei
einer Deformierung zulassenden Position, in welcher die Blockieraufbauten
von der unteren Oberfläche
des tragenden Plattenkörpers
getrennt sind und eine elastische Deformierung der Schenkelabschnitte
zulassen. Spezieller ist jeder Blockieraufbau mit einem Tragelement
versehen und ein Ende des Tragelements ist schwenkbar vorgesehen,
so daß das
andere Ende in einem kreisförmigen Bogen
bewegbar ist.
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Mit
diesem Aufbau ist es möglich,
die Bewegung des Schneidkopfabschnitts in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse zu regulieren.
Haare können dadurch
geschnitten werden, daß der
Schneidkopfabschnitt fest gegen die Haut gedrückt wird, während der Nutzer das Hauptkörpergehäuse in Übereinstimmung
mit der Kontur der Haut neigt und bewegt. Es ist demgemäß für den Nutzer
möglich, unter
seinem gewünschten
Winkel eine Rasur vorzunehmen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft beschrieben
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Schnittansicht des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels des elektrischen
Rasierapparats gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels
des elektrischen Rasierapparats der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
ist in Darstellung des wesentlichen Teils des Aufbaus der Verbindungsteile
des Schneidkopfabschnitts und des Hauptkörpergehäuses in 1;
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4 ein
erläuterndes
Diagramm ist, hauptsächlich
unter Darstellung des Aufbaus eines Paares an Blockieraufbauten,
die in dem Rasierer der vorliegenden Erfindung Verwendung finden,
wobei die Blockieraufbauten in der Deformierung zulassenden Position
sind; und
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5 ein
erläuterndes
Diagramm ist, hauptsächlich
in Darstellung des Aufbaus der in dem Rasierer der vorliegenden
Erfindung verwendeten Blockieraufbauten, wobei die Blockieraufbauten
in der die Deformierung beschränkenden
Position sind.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
des elektrischen Rasierapparats nach der vorliegenden Erfindung
werden detailliert unten beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Die Erfindung wird beschrieben unter Bezugnahme auf einen hin- und
herbeweglichen elektrischen Rasierapparat.
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Als
erstes wird der Aufbau des elektrischen Rasierapparats unter Bezugnahme
auf die 1–4 beschrieben.
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Der
hin- und herbewegliche elektrische Rasierapparat 10 weist
im wesentlichen ein Hauptkörpergehäuse 18 und
einen Schneidkopfabschnitt 24 auf. Im Inneren des Hauptkörpergehäuses 18 ist
ein Elektromotor 12 vorgesehen und eine Energieversorgung
(Batterie 14 und ein Wechsel-/Gleichstromwandler 16),
welche dem Elektromotor 12, etc. Energie zuführt. Der
Schneidkopfabschnitt 24 ist an dem oberen Abschnitt des
Hauptkörpergehäuses 18 montiert.
Der Schneidkopfabschnitt 24 beinhaltet einen äußeren Schneider 20 und
einen inneren Schneider 22, der in Bezug auf den äußeren Schneider 20 eine Hin-
und Herbewegung durchführt.
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Das
Hauptkörpergehäuse 18 ist
als rohrförmiger
Körper
ausgebildet und derart äußerlich
gestaltet, daß es
leicht in der Hand des Nutzers gehalten werden kann (der Querschnitt
des Hauptkörpergehäuses 18 hat
beispielsweise Ovalform, rechteckige Form mit abgerundeten Ecken,
etc.). In dem oberen Abschnitt des Hauptkörpergehäuses 18 ist ein der
Aufnahme dienender Ausnahmeabschnitt 26 ausgebildet, in
dem das Tragelement (wird später
beschrieben) und andere Teile aufgenommen sind. Ein erstes Durchgangsloch 30,
durch das die Abgabewelle 28 eines Elektromotors 12 geführt ist,
ist im Zentrum des innen liegenden Bodens des der Aufnahme dienenden
Ausnahmeabschnitts 26 ausgebildet.
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Ein
Innengehäuse 32 ist
an dem Inneren des Hauptkörpergehäuses 18 angebracht
und ein Elektromotor 12 und Batterie 14 sind in
diesem Innengehäuse 32 installiert.
Wenn ein Wechsel-/Gleichstromwandler 16 verwendet wird,
so kann der Wandler 16 in dem Innengehäuse 32 installiert
sein.
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Die
Batterie 14 ist in dem Innengehäuse 32 montiert und
wird aus dem Innengehäuse 32 entfernt durch
Anbringen und Abnehmen eines Hauptkörperuntergehäuses 34,
das lösbar
an dem unteren Öffnungsabschnitt
des Hauptkörpergehäuses 18 angebracht
ist.
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Die
Abgabewelle 28 des Elektromotors 12 ist durch
das erste Durchgangsloch geführt,
wenn das Innengehäuse 32 in
einer speziellen Position im Inneren des Hauptkörpergehäuses 18 installiert
ist. Das vorderste Ende der Abgabewelle 28 ragt in den
der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitt 26.
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Des
weiteren ist ein Tragelement 36 an der innen liegenden
unteren Oberfläche
des der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitt 26 des Hauptkörpergehäuses 18 angebracht,
so daß das
Tragelement 36 das erste Durchgangsloch 30 abdeckt.
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Spezieller,
hat das Tragelement 36 einen tragenden Plattenkörper 36a und
ein Paar an Schenkelabschnitten 36b. Die Schenkelabschnitte 36b sind aus
elastischem Material hergestellt und an beiden Enden des tragenden
Plattenkörpers 36a angeordnet.
Die unteren Enden der entsprechenden Schenkelabschnitte 36b sind
an der innen liegenden unteren Oberfläche des der Aufnahme dienenden
Ausnahmeabschnitts 26 befestigt, so daß das erste Durchgangsloch 30 zwischen
den jeweiligen Schenkelabschnitten 36b positioniert ist.
Das Tragelement 36 ist daher auf dem oberen Abschnitt des
Hauptkörpergehäuses vorgesehen.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Tragelement 36 unter Verwendung einer Blatt- bzw.
Plattenfeder aufgebaut. Beide Enden dieser Blattfeder sind in die
gleiche Richtung gebogen (d. h., in Richtung derselben Seite der
Blattfeder) zu einer im Querschnitt U-Form (eine im Querschnitt
C-Form, L-Form,
horizontale V-Form, horizontale W-Form, etc. können auch verwendet werden),
um die Schenkelabschnitte 36b auszubilden. Der zwischen
den Schenkelabschnitten 36b liegende, plattenförmige (flache)
Abschnitt bildet den tragenden Plattenkörper 36a.
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Der
tragende Plattenkörper 36a und
die Schenkelabschnitte 36b können separat ausgebildet werden.
In diesem Falle sind diese Teile miteinander verbunden, um das Tragelement 36 auszubilden.
Jedoch führt
das Ausbilden des Tragelements 36 durch Bearbeitung einer
Einzelblattfeder, wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, zu einer Reduzierung der
Anzahl an erforderlichen Teilen. Auch kann ein derartiges Tragelement
leicht mit einer ausreichenden Lebensdauer hergestellt werden. In
den Fällen, in
denen der tragende Plattenkörper 36a und
die Schenkelabschnitte 36b getrennt ausgebildet werden,
können
die Schenkelabschnitte 36b aus verschiedenen Arten elastischer
Elemente hergestellt sein. Mit anderen Worten, können die Schenkelabschnitte 36b aus
Federelementen gebildet sein, wie beispielsweise Spiralfedern, Blattfedern,
etc.. Des weiteren können
die Schenkelabschnitte 36b in Massen ausgebildet werden,
wie beispielsweise säulenförmige Körper, etc.
unter Verwendung von Gummi.
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Des
weiteren ist der Schneidkopfabschnitt 24 an dem tragenden
Plattenkörper 36a des
Tragelements 36 montiert. Um die Steifigkeit bzw. Festigkeit des
tragenden Plattenkörpers 36a zu
erhöhen
und seine ebene Form beizubehalten, sind daher erste Hilfsplatten 38 fest
an der oberen Oberfläche
und der unteren Oberfläche
des plattenförmigen
Abschnitts der Blattfeder befestigt, welche den tragenden Plattenkörper 36a bildet.
Des weiteren sind zweite Hilfsplatten 40 auch an beiden
Endrändern
der Blattfeder installiert, welche die entsprechenden Schenkelabschnitte 36b bilden,
und zwar aus demselben Grund, wie die oben beschriebenen Hilfsplatten 38.
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Wenn
eine ausreichende Steifigkeit erzielt wird unter Verwendung einer
einzigen Blattfeder, kann auf die ersten Hilfsplatten 38 und
die zweiten Hilfsplatten 40 verzichtet werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird der tragende Plattenkörper 36a von
den Schenkelabschnitten 36b getragen, so daß der tragende
Plattenkörper 36a in
einer mehr oder weniger parallelen Einstellung oberhalb des ersten
Durchgangslochs 30 positioniert ist, das oberhalb der innen
liegenden unteren Oberfläche
des der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitts 26 angeordnet
ist, wobei ein Raum dazwischen vorliegt. Wird eine externe Kraft
auf den tragenden Plattenkörper 36a ausgeübt, so wirkt
eine Kraft mit einer Stärke,
welche der Stärke
einer derartigen externen Kraft entspricht, in einer Richtung, welche
der Richtung der externen Kraft auf die entsprechenden Schenkelabschnitte 36b entspricht, über den
tragenden Plattenkörper 36a.
Dadurch können
die Elastizität
aufweisenden entsprechenden Schenkelabschnitte 36b unabhängig voneinander
einer Deformierung unterzogen werden; und der tragende Plattenkörper 36a bewegt
sich frei in alle Richtungen (durch Neigen, Absinken, Verdrillen
und verschwenken) im Inneren des der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitts 26.
Wird die externe Kraft nicht mehr angelegt, so kehren die entsprechenden Schenkelabschnitte 36b in
ihre ursprünglichen
Positionen zurück
als Folge ihrer Eigenelastizität;
und der tragende Plattenkörper 36a kehrt
ebenfalls in seine ursprüngliche
Position zurück.
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Bei
obigem Aufbau ist es notwendig, die Drehung der Abgabewelle 28 des
Elektromotors 12, die aus dem ersten Durchgangsloch 30 hervorsteht,
das unterhalb des Tragelements 36 positioniert ist, an den
Schneidkopfabschnitt 24, der an dem Tragelement 36 vorgesehen
ist, derart zu übertragen,
daß eine
Bewegung in alle Richtungen erfolgen kann. Zu diesem Zwecke ist
ein zweites Durchgangsloch 42, durch das eine Spiralfeder
(wird später
beschrieben) geführt
ist, in dem Tragelement 36 ausgebildet. Mit anderen Worten,
ist das zweite Durchgangsloch 42 in dem tragenden Plattenkörper 36a des
Tragelements 36 ausgebildet.
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Des
weiteren ist ein Paar an Blockieraufbauten 44 an der innen
liegenden unteren Oberfläche des
der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitts 26 angeordnet,
so daß jeder
Blockieraufbau 44 sich auf beiden Seiten des ersten Durchgangslochs 30 befindet.
Der Blockieraufbau 44 weist im wesentlichen zwei Tragelement 44a,
eine Welle 44b und ein Betätigungselement 44c auf.
Die Blockieraufbauten 44 sind derart angeordnet, daß sie von
den Schenkelabschnitten 36b des Tragelements 36 umgeben sind
und derart, daß sie
schwenkbar sind um Achslinien A, welche in Richtung der Dicke des
Hauptkörpergehäuses 18 verlaufen.
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Spezieller
sind die Blockieraufbauten 44 derart vorgesehen, daß sie gesetzt
bzw. eingestellt sind bei einer Deformierungsbeschränkungsposition 8 und
bei einer Deformierungszulassungsposition C.
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Bei
der Deformierungsbeschränkungsposition
B kontaktieren die oberen Enden der Blockieraufbauten 44 (spezieller,
die oberen Enden der Tragelement 44a, die unten beschrieben
werden), die untere Oberfläche
des tragenden Plattenkörpers 36a, schränken dadurch
die elastische Deformierung der Schenkelabschnitte 36b ein
und beschränken
die Bewegung des tragenden Plattenkörpers 36a, selbst wenn
eine externe Kraft auf den tragenden Plattenkörper 36a ausgeübt wird.
Mit anderen Worten, ist die Deformierungsbeschränkungsposition B die Position, in
welcher die Blockieraufbauten 44 in eine aufrechte Stellung
zu der innen liegenden unteren Oberfläche des der Aufnahme dienenden
Ausnahmeabschnitts 26 angehoben sind, wie dies in 5 gezeigt
ist.
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Bei
der Deformierungszulassungsposition C drehen die Blockieraufbauten 44 in
Richtung des ersten Durchgangslochs 30, so daß die vorderen
Enden der Blockieraufbauten 44 (spezieller, die oberen
Enden der Tragelemente 44a) von der unteren Oberfläche des
tragenden Plattenkörpers 36a getrennt
werden und erlauben dadurch, daß die
Schenkelabschnitte 36b eine elastische Deformierung vollziehen.
Mit anderen Worten ist die Deformierungszulassungsposition C die
Position, in welcher die Blockieraufbauten 44 flach oberhalb
der innen liegenden unteren Oberfläche des der Aufnahme dienenden
Ausnahmeabschnitts 26 liegen, wie dies in den 1, 3 und 4 gezeigt
ist.
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In 2 sind
die Blockieraufbauten 44 in jeweils unterschiedlichen Positionen
ausgerichtet. Diese Positionen sind jedoch nur zum Zwecke der einfacheren
Beschreibung gezeigt. Beide Blockieraufbauten 44 sind üblicherweise
in der gleichen Position positioniert.
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Jeder
Blockieraufbau 44 hat zwei Tragelemente 44a, so
daß insgesamt
vier Tragelemente 44a jeweils unterhalb der vier Ecken
des tragenden Plattenkörpers 36a angeordnet
sind. Ein Ende jedes Tragelements 44a jedes Blockieraufbaus 44 ist schwenkbar
derart vorgesehen, daß ein
anderes Ende des Tragelements 44a entlang eines kreisförmigen Bogens
bewegt wird. Ein derartiges Ende des Tragelements 44a kann
durch einen Schwalbenschwanzeingriff an dem Gehäusekörper 18 vorgesehen
sein. Anstelle dessen kann das Tragelement 44a an einer
Welle angeordnet sein. Das Tragelement 44a ist beispielsweise
von rechteckiger äußerer Form,
wobei seine kürzeren
Seiten abgerundet sind.
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Spezieller,
sind die Tragelemente 44a jedes Blockieraufbaus 44 an
jedem Ende der Welle 44b vorgesehen, die auf einer Achslinie
A angeordnet sind, so daß die
Tragelemente 44a um die Welle 44b schwenken kann.
Die Tragelemente 44a werden in Verbindung miteinander verschwenkt,
so daß die
beiden Tragelemente 44a immer den gleichen Drehwinkel in
Bezug auf die innen liegende untere Oberfläche des der Aufnahme dienenden
Ausnahmeabschnitts 26 haben. Eine Antriebseinrichtung (beispielsweise eine
Torsionsspiralfeder, etc.; nicht gezeigt), welche die Tragelemente 44a konstant
in die Richtung zwingt, die bewirkt, daß die Tragelemente 44a flach an
der innen liegenden unteren Oberfläche des der Aufnahme dienenden
Ausnahmeabschnitts 26 liegen, ist an jedem Blockieraufbau 44 installiert.
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Die
Tragelemente 44a jedes Blockieraufbaus 44 können im
Rahmen eines einzelnen langen säulenartigen
Elements ausgebildet sein, daß von
einem Ende zum anderen die gleiche Querschnittsform hat. Mit dieser
Struktur werden Randbereiche des tragenden Plattenkörpers 36a in
der Richtung parallel zu den Schenkelabschnitten 36b durch
die Blockieraufbauten 44 in ihrer Gesamtheit getragen.
Dadurch ist der Support für
den tragenden Plattenkörper 36a stabilisiert.
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Die
Tragelemente 44 sind nicht auf die oben beschriebene Form
beschränkt.
Die Tragelemente 44a können
eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform aufweisen. In
diesem Fall ist ein Ende jedes Tragelements 44a schwenkbar
an dem Hauptkörpergehäuse 18 angebracht
(über eine
Welle beispielsweise), so daß das
andere Ende des Tragelements 44a sich in einem kreisförmigen Bogen
bewegt. Des weiteren kann die Querschnittsform der Tragelemente 44a kreisförmig sein.
In diesem Fall kann im wesentlichen die gleiche Funktion erfüllt werden
durch schwenkbare Anbringung jedes Tragelements 44a an
dem Hauptkörpergehäuse 18,
und zwar an einer seiner exzentrischen Positionen.
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Des
weiteren sind Betätigungselemente 44c an
den Tragelementen 44a vorgesehen, um an der gleichen Seite
in der Richtung der Achslinie A angeordnet zu sein. Die Betätigungselemente 44c sind derart
angeordnet, daß sie
von der Oberfläche
des Hauptkörpergehäuses 18 vorstehen.
Eine Blockiertaste bzw. ein -knopf 46 ist an der Oberfläche des Hauptkörpergehäuses 18 an
der Seite angeordnet, aus der die Betätigungselemente 44c vorstehen.
Die Blockiertaste 46 ist derart angeordnet, daß sie in Richtung
der Länge
des Hauptkörpergehäuses 18 gleitet,
derjenigen Richtung, wie sie durch Pfeil Z in 4 gezeigt
ist.
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Wird
die Blockiertaste 46 dazu veranlaßt, sich in Richtung des Betätigungselements 44c (wird dadurch
nach oben verschoben) zu verschieben, so werden gemäß obigem
Aufbau die Betätigungselemente 44c nach
oben, in Richtung des oberen Abschnitts des Hauptkörpergehäuses 18,
geschoben. Als Folge dessen schwenken die Tragelemente 44a der
Blockieraufbauten 44 um die Wellen 44b, gegen die
Antriebskraft der Antriebseinrichtung (Feder). Dadurch werden die
Tragelemente 44a aus der in 4 gezeigten
Deformierungszulassungsposition C, in welcher die Tragelemente 44a der
Blockieraufbauten 44 flach an der innen liegenden unteren
Oberfläche des
der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitts 26 liegen, in
die in 5 gezeigte Deformierungsbeschränkungsposition B bewegt, in
welcher die Tragelemente 44a aufrecht auf der innen liegenden
unteren Oberfläche
des der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitts 26 stehen.
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In
der Deformierungsbeschränkungsposition B
kontaktieren die obersten (oberen) Enden der Tragelemente 44a der
jeweiligen Blockieraufbauten 44 die unteren Oberflächen des
tragenden Plattenkörpers 36a und
die vier Ecken des tragenden Plattenkörpers 36a werden von
den Tragelementen 44a getragen. Demgemäß ist die Bewegung des tragenden Plattenkörpers 36a eingeschränkt. Wenn
die Blockiertaste 46 dazu veranlaßt wird, in die entgegengesetzte
Richtung zu den Betätigungselementen 44c zu
gleiten (gleitet dadurch nach unten), werden die Tragelemente 44a der
jeweiligen Blockieraufbauten 44 dazu veranlaßt, durch
die Antriebskraft der Antriebseinrichtung in die Richtung zu schwenken,
die bewirkt, daß die
Tragelemente 44a flach liegen. Als Folge dessen kehren
die Tragelemente 44a automatisch in die in 4 gezeigte
Deformierungszulassungsposition C zurück.
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In
einem Rahmenständer 48 für Außenmesser
sind beispielsweise zwei Halter 50 für Außenmesser Seite an Seite installiert.
Jeder Halter 50 für
Außenmesser
ist so vorgesehen, daß er
sich unabhängig
in vertikaler Richtung (oder in Richtung des Hauptkörpergehäuses 18 um
einen speziellen Betrag bewegt. Des weiteren ist das Außenmesser 20 jeweils
an den entsprechenden Haltern 50 für Außenmesser befestigt.
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Der
Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen
ist in Form einer umgekehrten Schale ausgebildet, die über den
oberen Abschnitt (der der Aufnahme dienende Ausnahmeabschnitt 26)
des Hauptkörpergehäuses 18 paßt. Der
untere Teil des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen
ist mit einer doppelwandigen Struktur ausgebildet, welche die äußere Wand 52a und
die äußere Wand 52b aufweist.
Die innere Umfangsform der äußeren Wand 52a des
Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen
ist gleich der äußeren Umfangsform
der rohrförmigen
Wand des der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitts 26 und
derart ausgestaltet, daß sie geringfügig größer ist
als die rohrförmige
Wandoberfläche.
Andererseits ist die äußere Umfangsform
von der inneren Wand 52b des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen
gleich der inneren Umfangsform der rohrförmigen Wand des der Aufnahme
dienenden Ausnahmeabschnitts 26 und ist derart ausgebildet,
daß sie
geringfügig
kleiner ist als die rohrförmige
Wand.
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Als
Folge dessen wird der Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen über den
oberen Abschnitt des Hauptkörpergehäuses 18 in
einer Labyrinthstruktur gepaßt,
bei welcher die rohrförmige Wandoberfläche des
der Aufnahme dienenden Ausnahmeabschnitts 26 in den ringförmigen Raum
eingeführt
ist, der zwischen der äußeren Wand 52a und der
inneren Wand 52b des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen
ausgebildet ist. Die Breite des von der äußeren Wand 52a und
der inneren Wand 52b gebildeten Raumes ist so eingestellt,
daß der
Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen und
der der Aufnahme dienende Ausnahmeabschnitt 26 einander
nicht stören,
selbst wenn der Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen,
d. h., der Schneidkopfabschnitt 24 um ein gewisses Ausmaß bewegt
wird.
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Der
Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen
ist mit einem dritten Durchgangsloch 54 ausgebildet, das
sich im Zentrum seiner oberen Wand öffnet.
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Eine
drehbar gelagerte Blattfeder 56 ist an der oberen Oberfläche der
oberen Wandoberfläche des
Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen befestigt
und ein viertes Durchgangsloch 58 öffnet sich in dieser drehbar
gelagerten Blattfeder 56 in einer Position, die der des
dritten Durchgangslochs 54 entspricht. Die drehbar gelagerte
Blattfeder 56 funktioniert so, daß die Halter 50 für Außenmesser,
die an dem Rahmenständer 48 für Außenmesser
befestigt sind, fortwährend
in Bezug auf den Rahmenhalter 48 für Außenmesser nach oben getrieben
werden und so, daß selbst
in Fällen,
bei denen die Halter 50 für Außenmesser in den Rahmenständer 48 für Außenmesser über eine
externe Kraft gedrückt
werden, die Halter 50 für
Außenmesser
in ihre ursprünglichen
Positionen zurückkehren,
wenn diese externe Kraft aufgehoben wird.
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Der
Rahmenständer 48 für Außenmesser
ist an dem Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen über das
Verbindungsteil 60 einer gelenkartigen Struktur angebracht,
so daß der
Rahmenständer 48 für Außenmesser
frei ist, sich zu öffnen
und zu schließen.
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Ein
Schwingmechanismus 62 ist im Inneren des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen installiert.
Der Schwingmechanismus 62 wandelt die Drehbewegung der
Abgabewelle 28 des Elektromotors 12 in eine linear
Hin- und Herbewegung um und veranlaßt dadurch den inneren Schneider
bzw. das Innenmesser 22 zum Durchführen einer Hin- und Herbewegung.
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Der
Schwingmechanismus 62 ist in das Innere des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen
von unterhalb des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen
eingeführt
und an der oberen Wand des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen
befestigt. In diesem Zustand verläuft ein Verbindungsteil 64 für das Schneidmesser,
das sich von dem oberen Teil des Schwingmechanismus 62 erstreckt,
durch sowohl das dritte Durchgangsloch 54, das in dem Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen
ausgebildet ist, wie auch das vierte Durchgangsloch 58,
das in der drehbar gelagerten Blattfeder 56 ausgebildet
ist und ragt dadurch von dem Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen
hervor.
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Das
innere Messer 52 ist an diesem Verbindungsteil 64 für das Innenmesser
befestigt.
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Die
Abgabewelle 28 des Elektromotors 12 und der Schwingmechanismus 62 sind über eine
Spiralfeder 66 verbunden, die derart angeordnet ist, daß sie durch
das in dem tragenden Plattenkörper 36a ausgebildete
zweite Durchgangsloch 42 führt. Auf diese Weise wird die
Drehbewegung der Abgabewelle 28 an den Schwingmechanismus 62 übertragen. Der
Grund für
die Verwendung einer Spiralfeder 66 ist wie folgt:
Bei
dem elektrischen Rasierapparat 10 dieses Ausführungsbeispiels
nimmt der Schneidkopfabschnitt 24 eine externe Kraft von
der Haut auf und bewegt sich frei in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 18; demgemäß ist es
für den
Schneidkopfabschnitt 24 erforderlich, daß er sich
biegen, zurückziehen
und ausdehnen kann und sich in Bezug auf das Hauptkörpergehäuse 18 in Übereinstimmung
mit dieser Bewegung drehen kann.
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Der
Aufbau des Schwingmechanismus 62 selbst ist der gleiche
wie derjenige bei dem herkömmlichen
Mechanismus. Demgemäß wird im
folgenden auf eine detaillierte Beschreibung des Schwingmechanismus 62 verzichtet.
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Der
Oszillator 68 weist einen beweglichen Ständer 68a auf,
an dem das Verbindungsteil 64 für das Innenmesser befestigt
ist, ein Paar an U-förmigen
Körpern 68b,
die an beiden Seiten des beweglichen Ständers 68a installiert
sind und ein Paar an Befestigungsständern 68c, welche über das
Paar an U-förmigen
Körpern 68b den
beweglichen Ständer 68a tragen,
so daß der
bewegliche Ständer 68a eine lineare
Hin- und Herbewegung durchführen
kann.
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Der
Umwandelmechanismus 70, der unterhalb des Oszillators 68 installiert
ist, hat die Funktion des Umwandelns einer Drehbewegung in eine
lineare Hin- und Herbewegung. Dieser Mechanismus weist auf: Eine
rotierende Scheibe 70a, die drehbar mit der Abgabewelle 28 des
Elektromotors 12 über die
Spiralfeder 66 verbunden ist, zwei Stifte 70b,
die in einer aufrechten Stellung in Positionen installiert sind,
die exzentrisch in Bezug auf die Rotationsachse D der rotierenden
Scheibe 70a sind und zwei Glieder 70c, die an
Enden von ihnen mit den entsprechenden Stiften 70b verbunden
sind. Die anderen Enden der Glieder 70c sind mit dem beweglichen
Ständer 68a oder
den U-förmigen
Körpern 68b verbunden.
Des weiteren sind von den beiden Stiften 70b der untere Stift 70b in
einer aufrechten Stellung auf der drehenden Scheibe 70a installiert,
während
der obere Stift 70b in einer aufrechten Stellung auf einem
anderen scheibenförmigen
Körper 70d installiert
ist, der an dem unteren Stift 70b installiert ist.
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Der
schwingende Unterbau 72 ist unterhalb des Umwandelmechanismus 70 installiert
und hat ein Führungsrohr 72a und
ein Paar an tragenden Säulen 72b.
Das Führungsrohr 72a führt die
drehende Scheibe 70a, so daß die drehende Scheibe 70a um ihre
Achslinie D drehbar ist. Die tragenden Säulen 72b sind derart
angeordnet, daß sie
auf beiden Seiten des Führungsrohrs 72a vorstehen.
Die Beabstandung der tragenden Säulen 72b ist
so eingestellt, daß sie
weiter ist als die Beabstandung des Paares an U-förmigen Körpern 68b des
Oszillators 68. Die oberen Endoberflächen der tragenden Säulen 72b sind mittels
Schrauben an der oberen Wandoberfläche des Befestigungsständers 52 für den Schneidrahmen befestigt,
so daß sie
die Befestigungsständer 68c des
Oszillators 68 klemmen und dadurch den Befestigungsständer 52 für den Schneidrahmen,
den Oszillator 68 und den schwingenden Unterbau zu einer integralen
Einheit verbinden.
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Des
weiteren ist der schwingende Unterbau 72 an dem Tragelement 36 befestigt,
so daß der Schneidkopfabschnitt 24 als
Gesamtes an dem Tragelement 36 angebracht ist.
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Die
im Inneren des Führungsrohrs 72a angeordnete
drehende Scheibe 70a ist mit der Abgabewelle 28 mit
Hilfe der Spiralfeder 66 verbunden und wird konstant durch
die Antriebskraft der Spiralfeder 66 nach oben getrieben.
Demgemäß ist ein
Befestigungsfitting 72c, das den Öffnungsteil des Führungsrohrs 72a in
einem Zustand abschließt,
in dem nur der Zentralbereich der drehenden Scheibe 70a freigelegt
ist, auf dem die Stifte 70b in einer aufrechten Stellung
installiert sind, mittels Schrauben an dem Führungsrohr 72a befestigt,
so daß die
drehende Scheibe 70a daran gehindert ist, aus dem oberen Ende
des Führungsrohrs 72a herauszurutschen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des elektrischen Rasierapparats 10 mit
dem oben beschriebenen Aufbau für
Schneidkopfabschnitt 24 und Hauptkörpergehäuse 18 beschrieben.
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Sollen
Barthaare mit dem elektrische Rasierapparat 10 geschnitten
werden, so wird das Hauptkörpergehäuse 18 in
der Hand gehalten und der äußere Schneider
bzw. das Außenmesser 20 des Schneidmesserabschnitts 24 an
der Haut angeordnet. In diesem Fall bewegt sich der äußere Schneider 20 zuerst,
während
er in das Innere des Rahmenständers 48 für das Außenmesser,
gegen die elastische Kraft (Antriebskraft) der drehbar gelagerten Blattfeder 56 sinkt
oder sich geeignet neigt, etc., und zwar in Übereinstimmung mit Veränderungen
der Kontur der Haut, so daß der äußere Schneider 20 in einem
eng an der Haut anhaftenden bzw. anliegenden Zustand gehalten werden
kann.
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In
Fällen,
bei denen Änderungen
der Kontur der Haut auftreten, die nicht durch die Bewegung des äußeren Schneiders 20 alleine
aufgenommen werden können,
d. h., in Fällen,
bei denen der äußere Schneider 20 sich
zum tiefsten Teil des Rahmenständers 48 für das Außenmesser
bewegt hat und sich nicht weiter bewegen kann, bewirkt die externe
Kraft von der Haut, daß der
Schneidkopfabschnitt 24 selbst Bewegungen durchführt wie
beispielsweise ein Neigen und Senken, etc. als Folge der elastischen
Deformation der Schenkelabschnitte 36b des Tragelementes 36,
so daß der äußere Schneider 20 in
engem Kontakt mit der Haut gehalten bleibt.
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Normalerweise
ist die elastische Kraft der Schenkelabschnitte 36b, welche
den Schneidkopfabschnitt 24 tragen, derart eingestellt,
daß sie
wesentlich größer ist
als die elastische Kraft der drehbar gelagerten Blattfeder 56,
welche den äußeren Schneider 20 antreibt.
Demgemäß wird der äußere Schneider 20 zunächst bewegt,
gefolgt von dem Schneidkopfabschnitt 24, wie dies oben
beschrieben ist. Ist daher die Differenz zwischen der elastischen
Kraft der Schenkelabschnitte 36b und der elastischen Kraft
der drehbar gelagerten Blattfeder 56 gleich, so würde der
Schneidkopfabschnitt 24 zusammen mit der Bewegung des äußeren Schneiders 20 ein
wenig bewegt.
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Für Nutzer,
die wünschen,
daß der
Schneidkopfabschnitt 24 nicht bewegt wird, ist die Blockiertaste 46 zu
verwenden. Die Blockiertaste 46 wird dazu veranlaßt zu gleiten,
so daß die
Blockieraufbauten 44 aus dem in 4 gezeigten
Zustand in den in 5 gezeigten Zustand verschoben
werden. Als Folge dessen wird der tragende Plattenkörper 36a des
Tragelements 36 von den Blockieraufbauten 44 von
unten her getragen. Daher ist, selbst wenn eine externe Kraft auf
den Schneidkopfabschnitt 24 ausgeübt wird, die elastische Deformation
der Schenkelabschnitte 36b eingeschränkt und die Bewegung des Schneidkopfabschnitts 24 beschränkt.
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Bei
dem oben beschriebenen elektrischen Rasierapparat ist der Schwingmechanismus 62,
der die größte Schwingung
erzeugt, wenn er eine Drehbewegung in eine lineare Hin- und Herbewegung
umwandelt, im Inneren des Schneidkopfabschnitts 24 installiert,
der an dem Hauptkörpergehäuse 18 über die
elastisch deformierbaren Schenkelabschnitte 36b verbunden
ist. Daher ist im Inneren des Hauptkörpergehäuses 18, das tatsächlich in
der Hand eines Nutzers gehalten wird, lediglich der Elektromotor 12 installiert,
der lediglich eine Drehbewegung durchführt, die eine geringe Schwingung
verglichen zu dem Schwingmechanismus 62 erzeugt. Demgemäß wird die
durch den Schwingmechanismus 62 erzeugte Schwingung von
den Schenkelabschnitten 36b absorbiert und daher nicht
an das Hauptkörpergehäuse 18 übertragen.
Unangenehme Schwingungen, die auf die Hand übertragen werden, sind reduziert,
wodurch die Annehmlichkeit für
den Nutzer verbessert wird.
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Das
obige Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf einen elektrischen Rasierapparat vom hin-
und herbeweglichen Typ beschrieben. Der Aufbau nach der vorliegenden
Erfindung jedoch, bei dem der elektrische Rasierapparat unterteilt
ist in einen Schneidkopfabschnitt und ein Hauptkörpergehäuse, das in der Hand des Nutzers
gehalten wird und wobei derartige zwei Teile durch ein elastisch
deformierbares Element wie beispielsweise das Tragelement verbunden
sind, auf einen elektrischen Rasierapparat vom rotierenden Typ übertragen
werden kann.
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Wie
aus Obigem erkennbar, ist bei dem elektrischen Rasierapparat nach
der vorliegenden Erfindung der Schneidkopfabschnitt auf einem tragenden Plattenkörper vorgesehen,
der an dem oberen Abschnitt des Hauptkörpergehäuses über Elastizität aufweisende
Schenkelabschnitte befestigt ist. Wenn daher der Schneidkopfabschnitt
die Haut kontaktiert und eine externe Kraft von der Haut auferlegt
bekommt, unterlaufen die Schenkelabschnitte eine elastische Deformierung
in Übereinstimmung
mit der Stärke
und Richtung einer derartigen externen Kraft. Als Folge dessen führt der
Schneidkopfabschnitt, insbesondere der äußere Schneider, der die Haut
direkt kontaktiert und im Inneren des Schneidkopfabschnitts vorgesehen
ist, tatsächliche
dreidimensionale Bewegungen ohne speziellen Drehpunkt oder spezielle
Axiallinie relativ zu dem Hauptkörpergehäuse durch
und der äußere Schneider
ist fähig,
fortwährend
in Kontakt mit der Haut zu stehen. Demgemäß ist es nicht immer notwendig
für Nutzer,
das Hauptkörpergehäuse des
Rasierapparats in Übereinstimmung
mit Veränderungen
der Kontur der Haut zu bewegen und die Annehmlichkeit bei der Verwendung des
Rasierers ist verbessert.