DE69904102T2 - Epiliergerät zum Entfernen von Körperhaar - Google Patents

Epiliergerät zum Entfernen von Körperhaar

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DE69904102T2
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plucking
epilation
hair
longitudinal axis
gap
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Tetsuro Hashiguchi
Jyuzaemon Iwasaki
Hitoshi Ogawa
Hidekazu Sueyoshi
Toshihiro Takeuchi
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Panasonic Electric Works Co Ltd
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Epiliergerät zum Entfernen von Körperhaaren und insbesondere auf ein Epiliergerät zum Entfernen von Haaren auf unterschiedlichen Hautbereichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wie es in den US-Patenten Nr. 4,923,463 und 5,084,056 offenbart ist, die Epiliergeräte mit unterschiedlichen Kopfkonfigurationen vorschlagen, hat es Versuche gegeben, die Effektivität beim Auszupfen von Haaren zu verbessern.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP 0 630 596 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Entfernen von Körperhaaren mit zwei auswechselbaren Zubehörteilen, von denen ein Zubehörteil ein Epiliergerät ist, während das andere Zubehörteil ein Depiliergerät ist. Ferner offenbart die japanische Patentanmeldung JP 09-248212 einen Rasierer für Körperhaare mit zwei Zubehörteilen, wobei es sich bei dem einen Zubehörteil um eine Depiliervorrichtung handelt, während das andere Zubehörteil eine elektrische Heizvorrichtung zum Abbrennen von Haaren ist.
  • Im Hinblick auf die Tatsache, daß zu entfernende Körperhaare an unterschiedlichen Hautbereichen vorliegen, die sowohl relativ großflächige Bereiche, wie z. B. Arme oder Beine, als auch relativ kleine begrenzte Bereiche, wie z. B. Achselhöhlen, umfassen, sind jedoch die Vorrichtungen des Standes der Technik im Hinblick auf ein effektives Entfernen von Haaren unter der Verwendung eines einzelnen Epilationskopfes aufgrund seiner begrenzten Zugangsmöglichkeit zu bestimmten Bereichen nicht zufriedenstellend.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das oben beschriebene Problem, eine verbesserte Epilationsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, auf effektive Weise Haare von unterschiedlichen Hautbereichen des menschlichen Körpers zu entfernen, realisiert. Die Epilationsvorrichtung bzw. das Epiliergerät der vorliegenden Erfindung umfaßt ein einzelnes Gehäuse, das so geformt ist, daß es mit der Hand eines Benutzers gegriffen werden kann, und welches eine Antriebsquelle umfaßt. Das Gehäuse kann ein erstes Epilationsmodul tragen, das an seiner Oberseite mit einem ersten Zupfkopf versehen ist, der von der Antriebsquelle angetrieben wird, so daß das Auszupfen der Körperhaare erreicht wird. Der erste Zupfkopf weist eine Länge auf, die entlang des Zupfkopfes eine erste Epilationszone definiert. Darüber hinaus wird ein zweites Epilationsmodul, das auf das Gehäuse aufgesetzt werden kann, zur Verfügung gestellt, das an seiner Oberseite mit einem Zupfkopf versehen ist, der ebenfalls von der Antriebsquelle angetrieben wird, so daß ein Auszupfen der Körperhaare erreicht wird. Der zweite Zupfkopf weist eine Länge auf, die entlang des Zupfkopfes eine zweite Epilationszone definiert. Das erste und das zweite Epilationsmodul sind entsprechend so ausgebildet, daß sie jeweils individuelle obere Enden mit unterschiedlichen externen Abmessungen längs der Längen des ersten und des zweiten Zupfkopfes aufweisen und daß sie die erste und die zweite Epilationszone mit jeweils unterschiedlichen Längen aufweisen. Daher können das erste und das zweite Epilationsmodul in Abhängigkeit von dem jeweiligen Hautbereich ausgewählt werden, um ein optimales Auszupfen von Haaren in diesem Bereich zu erzielen.
  • Es ist demnach eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Epilationsgerät zur Verfügung zu stellen, welches in der Lage ist, auf effektive Weise Haare an allen möglichen Hautbereichen auszuzupfen, einschließlich den relativ weiten Bereichen, wie z. B. den Armen und den Beinen, und einschließlich kleiner beschränkter Bereiche, wie z. B. den Achselhöhlen.
  • Bevorzugt sind das erste und das zweite Epilationsmodul an dem gemeinsamen Gehäuse so anbringbar, daß sie selektiv auf das Gehäuse aufgesetzt bzw. an diesem befestigt werden können. In diesem Zusammenhang umfaßt das Gehäuse ein Antriebsgetriebe, das mit der Antriebsquelle verbunden ist, während das erste und das zweite Epilationsmodul erste und zweite angetriebene Getriebe umfaßt, welche mit dem gemeinsamen Antriebsgetriebe so in Eingriff gebracht werden können, daß sie den ersten und den zweiten Zupfkopf aktivieren.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Zupfkopf umfassen eine Anzahl von Klingen bzw. Lamellen, die so angeordnet sind, daß zwischen jeweils angrenzenden Lamellen ein Zwischenraum zum Einklemmen der Haare in diesem Zwischenraum vorhanden ist. Es ist bevorzugt, daß der Zwischenraum des ersten Zupfkopfes kleiner ausgelegt ist als der des zweiten Zupfkopfes, so daß eine erhöhte Anzahl von Lamellen bzw. Lücken innerhalb der begrenzten Länge vorgesehen ist, um ein effektives Auszupfens von Haaren in den eingeschränkten Hautbereichen zu ermöglichen.
  • Das erste Epilationsmodul kann ein Paar erster Zupfköpfe umfassen, die so angeordnet sind, daß sie in der Lage sind, gleichzeitig mit der Haut in Kontakt zu kommen, während das zweite Epilationsmodul nur einen zweiten Zupfkopf umfaßt. In diesem Falle ist der erste Zupfkopf so ausgelegt, daß er eine erste Epilationszone aufweist, deren Länge kleiner ist als die der zweiten Epilationszone des zweiten Zupfkopfes. Trotz der geringeren Länge der ersten Epilationszone des ersten Epilationsmoduls für einen optimalen Einsatz in den eingeschränkten Hautbereichen kann die Kombination der zwei ersten Zupfköpfe eine Gesamtzupfeffektivität der zwei ersten Epilationsmodule verbessern.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß die zwei ersten Zupfköpfe so angeordnet sind, daß sie die Haare jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten auszupfen. Auf diese Weise kann das Auszupfen der Haare abwechselnd durch die zwei Zupfköpfe mit einer geringeren Last für eine Antriebsquelle oder einen Motor durchgeführt werden als in dem Falle, wenn das Auszupfen der Haare simultan durch die zwei Zupfköpfe durchgeführt würde, was die Anforderungen an die Leistung für das Epiliergerät senkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder der ersten Zupfköpfe durch einen Zupfzylinder definiert, der eine Längsachse aufweist und der wenigstens mit zwei Reihen von Klingen bzw. Lamellen versehen ist, die zum Auszupfen der Haare zwischen den jeweils angrenzenden Lamellen in jeder Reihe entlang der Längsachse angeordnet sind. Der Zupfzylinder wird so angetrieben, daß er sich zum Auszupfen der zwischen den Lamellen eingeklemmten Haaren um die Längsachse bewegt. Der Zupfzylinder umfaßt ferner einen Hautstraffer, der zwischen den zwei Reihen der Klingen bzw. Lamellen um den Umfang des Zupfzylinders angeordnet ist, um die Haut unmittelbar vor dem Auszupfen der Haare zu glätten und dadurch das Auszupfen der Haare effektiv bei geringeren Schmerzen durchzuführen.
  • Bei dem Zupfsystem, bei dem zwei erste Zupfzylinder parallel zueinander angeordnet sind, ist es bevorzugt, den Zupfzylinder um die jeweilige Längsachse in solch einer Weise zu bewegen, daß das Einklemmen der Haare durch einen der Zupfzylinder durchgeführt wird, während der Hautstraffer des anderen Zupfzylinders zur gleichen Zeit in Kontakt mit der Haut gebracht wird. Auf diese Weise kann das Auszupfen der Haare abwechselnd durch die beiden Zupfzylinder mit einer geringeren, erforderlichen Last für den Motor durchgeführt werden, als es der Fall wäre, wenn das Auszupfen der Haare gleichzeitig durch die zwei Zupfzylinder durchgeführt wird, wodurch die Anforderungen an die Leistung für das Epiliergerät gesenkt werden können.
  • Auch in dem oben genannten System ist es bevorzugt, daß das zweite Epilationsmodul den einzigen zweiten Zupfkopf umfaßt, der eine zweite Längsachse aufweist, um die er zum Auszupfen der Haare bewegt wird. Die zwei ersten Zupfköpfe in einer parallelen Anordnung werden so angetrieben, daß sie sich zum Zeitpunkt des Auszupfens der Haare in entgegengesetzte Richtungen um erste Längsachsen drehen, während der zweite Zupfkopf so angetrieben wird, daß er sich zum Zeitpunkt des Auszupfens der Haare um eine zweite Längsachse in nur eine Richtung dreht. Daher können die zwei ersten Zupfköpfe so zusammenwirken, daß sie erfolgreich Haare auszupfen, die in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind, wie es bei Achselhöhlen der Fall ist, während der zweite Zupfkopf insbesondere effektiv für das Auszupfen von Haaren eingesetzt werden kann, die im allgemeinen in einer Richtung ausgerichtet sind, wie es bei Beinen oder Armen der Fall ist.
  • Die ersten Zupfköpfe werden durch eine einzelne Antriebsquelle, d. h. einen Motor, und jeweils über separate Übertragungsgetriebezüge angetrieben, die an gegenüberliegenden, longitudinalen Enden der ersten Zupfköpfe angeordnet sind. Mit dieser Verteilung der Übertragungsgetriebezüge an beiden longitudinalen Enden der Zupfzylinder ist es möglich, einen Abstand oder eine Wanddicke, gemessen von den longitudinalen Enden des ersten Zupfkopfes zu einer angrenzenden äußeren Oberfläche einer Umfassung zu minimieren, wodurch es, ermöglicht wird, die Zupfzylinder in guter Übereinstimmung mit einer Achselhöhle oder einem ähnlichen beschränkten Bereich des menschlichen Körpers anzuordnen und dadurch die Effektivität des Epilierens der Haare in diesem Bereich zu verbessern. Die oben beschriebene Verteilung der Übertragungsgetriebezüge dient auch dazu, die von dem Benutzer wahrgenommenen Geräusche zu mildern bzw. abzuschwächen.
  • Bevorzugt ist ein Hautstraffer bzw. ein Hautglätter so zwischen den zwei ersten Zupfköpfen angeordnet, daß er mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommt, um auf einen Bereich der Haut, die zwischen den zwei ersten Zupfköpfen angeordnet ist, Druck auszuüben. Daher kann der Hautstraffer eine übermäßige Verlängerung des Hautbereichs verhindern, der zwischen den zwei ersten Zupfköpfen liegt, während die Haare aus diesem Bereich ausgezupft werden, wodurch die durch das Auszupfen der Haare hervorrufenene Schmerzen gemildert werden.
  • In einem Antriebsübertragungspfad, der von dem Motor zu den ersten Zupfköpfen führt, kann eine Überlastungskupplung zum Schutz des Motors und eines Übertragungsmechanismus bei einem Eindringen von Fremdmaterial in und um die ersten Zupfköpfe vorgesehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, in der der erste Zupfkopf durch den Zupfzylinder definiert wird, umfaßt der Zylinder eine Haltevorrichtung, die eine Anzahl von Klingen bzw. Lamellen trägt, die Seite an Seite längs einer Achse angeordnet sind, die parallel zu der Längsachse des Zylinders verläuft. Die Lamellen umfassen wenigstens eine bewegliche Lamelle, die mit einer angrenzenden Lamelle zusammenwirkt, so daß zwischen diesen eine Lücke gebildet wird. Die Haltevorrichtung ist mit wenigstens einer Schwenk- bzw. Hebelstütze (fulcrum) zum schwenkbaren Stützen der beweglichen Lamelle versehen, so daß die bewegliche Lamelle um eine Schwenkachse schwenkt, die senkrecht zu der Längsachse verläuft, so daß die Lücke zum Einklemmen der Haare in der Lücke geöffnet und geschlossen wird. Die bewegliche Lamelle ist mit einem Stellglied (actuator) verbunden, das sich entlang der Längsachse hin- und herbewegt, so daß diese zum Schließen und Öffnen der Lücke verschwenkt wird. Die Haltevorrichtung und das Stellglied sind in einer Haar-Klemm-Einheit integriert, die wiederum auf dem Zupfzylinder angeordnet ist. Daher können nahezu alle Teile, die für das Schließen und Öffnen der Lücken für das Einklemmen der Haare verantwortlich sind, in die separate Haar-Klemm-Einheit integriert werden, so daß ein einfacher Einsatz in den Zupfzylinder ermöglicht wird. Daher können die Teile der Haar-Klemm-Einheit im wesentlichen unabhängig von dem ersten Zupfzylinder entworfen bzw. konstruiert werden und umgekehrt, wodurch es ermöglicht wird, einen kleinen Epilationskopf zur Verfügung zu stellen, der den Zupfzylinder und die Haar-Klemm-Einheit umfaßt.
  • Der Zupfzylinder ist bevorzugt so ausgebildet, daß er wenigstens zwei Haar-Klemm- Einheiten trägt, die in paralleler Ausrichtung zueinander um die Längsachse, in Umfangsrichtung voneinander beabstandet, angeordnet sind. In diesem Falle bestehen die Lamellen jeder der Haar-Klemm-Einheiten aus wenigstens zwei Paar beweglicher Lamellen und wenigstens zwei feststehenden Lamellen, wobei jede der feststehenden Lamellen zwischen den zwei beweglichen Lamellen in jedem Paar angeordnet ist, so daß zwischen jeder der beweglichen Lamellen und der feststehenden Lamelle eine Lücke gebildet wird.
  • Die feststehenden Lamellen einer der Haar-Klemm-Einheit sind entlang der Achse in Bezug auf die feststehenden Lamellen in der anderen Haar-Klemm-Einheit gestaffelt angeordnet. Auf diese Weise können die Lücken der zwei Einheiten, die für das Einfangen bzw. Einklemmen der Haare verantwortlich sind, einen beabsichtigten Hautbereich so abdecken, daß eine Totzone, die nicht zum Einfangen der Haare längs der Länge der beabsichtigten Zone zur Verfügung steht, minimiert oder eliminiert werden kann, so daß die Effektivität der Haarepilation verbessert wird.
  • Darüber hinaus ist bei einem Zupfzylinder, der wenigstens zwei Haar-Klemm-Einheiten aufweist, ein Toggle bzw. Schaltelement zum Kuppeln der Stellglieder (actuators) der Haar- Klemm-Einheiten so vorgesehen, daß die Bewegung der Stellglieder zum Schließen der Lücke in einer Haar-Klemm-Einheit so übertragen wird, daß die Bewegung des Stellgliedes die Lücke in der anderen Haar-Klemm-Einheit öffnet. Daher kann das System auf die Verwendung einer Rückführfeder zum Öffnen der Lücke, nachfolgend einem Schließen der Lücke durch das Stellglied, verzichten, wodurch die Struktur des Epiliergeräts vereinfacht wird und eine einfache Miniaturisierung der Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, in der die bewegliche Lamelle durch das hin- und herlaufende Stellglied angetrieben wird, so daß sie zum Einklemmen der Haare schwenkt, steht das Stellglied mit einem Nockenrad (cam wheel) in Eingriff, wobei es von dem Nockenrad dazu gebracht wird, sich für ein Verschwenken der beweglichen Lamelle in Reaktion auf die Bewegung des Zupfzylinders um die Längsachse hin- und herzubewegen. Das Stellglied wird durch eine Feder in einem Druckkontakt mit dem Nockenrad vorgespannt. Die Vorspannung der Feder wird durch einen Beschränkungsmechanismus zum Eingrenzen des Kontaktdruckes, mit dem das Nockenrad gegen das Stellglied gedrückt wird, beschränkt. Dadurch kann das Stellglied in ständigem Kontakt und bei einem optimalen Druck mit dem Nockenrad in Verbindung gehalten werden, was einen gleichmäßigen und zuverlässigen Betrieb der Übertragung der Rotationsbewegungen des Zupfzylinders auf die Kipp- bzw. Schwenkbewegung der beweglichen Lamellen sicherstellt.
  • Diese und noch weitere Aufgaben und vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Fig. 1 ist ein vertikaler Bereich eines Epilationsgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein anderer vertikaler Bereich eines Abschnitts des Epiliergeräts;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Epiliergeräts;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Zupfkopfes des Epiliergeräts;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Zupfkopfes;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung einer Haar-Klemm-Einheit des Zupfkopfes;
  • Fig. 7 ist eine Frontansicht der Haar-Klemm-Einheit;
  • Fig. 8 ist eine Teildarstellung der Haar-Klemm-Einheit, die in dem Zupfkopf montiert ist;
  • Fig. 9 ist ein vertikaler Bereich des Zupfkopfes;
  • Fig. 10 ist eine Teildarstellung des oberen Endes des Epiliergeräts;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung eines Bereichs einer inneren Struktur des Epiliergeräts;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Überlastungskupplung, die in einem Übertragungspfad für den Antrieb des Zupfkopfes verwendet wird;
  • Fig. 13 ist ein vertikaler Bereich, der ein Epilationsmodul mit einem anderen Zupfkopf, der an einem gemeinsamen Basisgehäuse angebracht ist, darstellt;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Zupfkopfes aus Fig. 13; und
  • Fig. 15 ist ein vertikaler Bereich eines Epilationsgeräts gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 ist in diesen ein Epiliergerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Epiliergerät hat ein Epilationsmodul 100, das einen Kopfrahmen 20 aufweist, auf dem ein Paar Zupfköpfe 30 montiert sind, die einen identischen Aufbau aufweisen. Das Epilationsmodul oder der Rahmen 20 sind lösbar an einer Grundschale 10 oder einem Gehäuse angebracht, das als Antriebsquelle einen Motor 12 enthält und das mit einem Leistungsschalter bzw. einem Einschalter versehen ist. Die Zupfköpfe 30 sind auf der Oberseite des Rahmens 20 parallel zueinander angeordnet und so von dem Motor 12 und über eine Übertragungsleitung angetrieben, daß sie sich um ihre jeweiligen Längsachsen drehen. Die Übertragungsleitung umfaßt ein Antriebsgetriebe 14, das mit einem Ausgabegetriebe 13 des Motors 12 in Eingriff steht und welches auf der Oberseite der Grundschale 10 für einen lösbaren Eingriff mit einem angetriebenen Getriebe 120 freiliegt, das in dem Kopfrahmen gehalten ist. Das angetriebene Getriebe 120 ist über ein Satz von Getrieben bzw. Getriebeelementen 121 bis 126 mit einem individuellen Getriebe 32 an einem longitudinalen Ende jedes Zupfkopfes 30 verbunden, so daß die Zupfköpfe 30 in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden.
  • Wie am besten in Fig. 3 ersichtlich, umfaßt der Kopfrahmen 20 eine Grundplatte 21, auf der ein Paar Stützen bzw. Träger 22 und 23 befestigt sind. Ein Paar paralleler Stifte 25 überbrückt die oberen Enden der Träger, um jeweils die Zupfköpfe 30 so zu halten, daß die Zupfköpfe frei um die Stifte rotieren können. Die Getriebeelemente 121 bis 126 sind von entsprechenden Stiften, die sich ebenfalls zwischen den Trägern erstrecken, gehalten. Das angetriebene Getriebe 120 wird von einem Stift an einem Ende der Grundplatte 21 gehalten. Die Grundplatte 21 ist an ihrer unteren Oberfläche mit einer Rastvertiefung 28 für einen lösbaren, mechanischen Eingriff mit einem Paar Riegeln 18 versehen, die auf der Oberseite der Grundschale 10 hervorstehen und die mittels einer Feder 19 in einer Richtung vorgespannt sind, so daß sie den Eingriff der Riegel 18 mit der Rastvertiefung 28 halten. Der Kopfrahmen 20 oder das Epilationsmodul 100 kann von der Grundschale 10 durch Drücken von Knöpfen 11, die auf den oberen Seiten der Grundschale hervorstehen, gelöst werden. Wenn die Knöpfe 11 gedrückt werden, bewegen sich die Riegel 18 gegen die Feder 19 nach innen, so daß die Riegel 18 von der Rastvertiefung 28 gelöst werden.
  • Wie es in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, umfaßt jeder der Zupfköpfe 30 einen Zupfzylinder 31 und ein Paar Haar-Klemm-Einheiten 50. Der Zylinder 31, bei dem es sich um ein einstückig geformtes Element handelt, das mit einem Getriebe 32 an einem longitudinalen Ende versehen ist, weist eine zentrale Bohrung 33 zur Aufnahme des Stifts 25 sowie ein Paar diametral entgegengesetzter axialer Schlitze 34 auf, die parallel zur Längsachse des Zylinders verlaufen, um darin je eine der Haar-Klemm-Einheiten 50 aufzunehmen. Jede axiale Slot bzw. Schlitz 34 ist in Umfangsrichtung des Zylinders geöffnet, um an dieser Stelle ein axial verlängertes Fenster 35 zu definieren, und ist ebenfalls an einem longitudinalen Ende des Zylinders geöffnet. Der Zylinder 31 ist ferner mit einer Kombination eines Hautstraffers 37 und eines Kamms 38 an jedem Umfangsbereich zwischen den Fenstern 35 ausgebildet.
  • Die Haar-Klemm-Einheit 50 trägt eine Reihe festgelegter Lamellen 52 und beweglicher Lamellen 62 zum Einklemmen von Haaren des Körpers in Lücken zwischen den beweglichen Klemmen 62 und den angrenzenden feststehenden Lamellen 52. Die Einheit 50 umfaßt eine Basis 51, einen Rahmen 60 und ein Stellglied, das zwei Schieber 70 umfaßt. Die Basis 71 ist aus einem Kunststoffmaterial geformt, so daß sie integral die feststehenden Lamellen 52 aufweist, die gleichmäßig voneinander beabstandet sind und zwischen einem Paar paralleler Balken 53 gehalten sind, die auch integral mit der Basis ausgebildet sind. Der Rahmen 60, der so ausgebildet ist, daß er schwenkend die beweglichen Lamellen 62 stützt, ist aus einem dünnen Metallblech geformt, so daß er einen im wesentlichen U-förmigen Bereich mit einem Paar Schenkeln 68 aufweist, die von einer oberen Platte 65 ausgehen. Die obere Platte 65 umfaßt eine Anordnung paralleler Schlitze 66, durch die die festen Lamellen 52 und die beweglichen Lamellen 62 hervorstehen. An gegenüberliegenden Ecken bzw. Kanten jedes Schlitzes 66 sind erhöhte Kipp- oder Schwenkkanten 67 ausgebildet, die, wie es am besten in den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, Schwenkstützen bzw. -bereiche für die zugehörigen beweglichen Lamellen 62 erzeugen, so daß die beweglichen Lamellen 62 um eine Achse schwenken können, die senkrecht zur Länge der Haar-Klemm-Einheit verläuft, d. h. senkrecht zu der Längsachse des Zupfzylinders 31, während die Schieber 70 oszillieren, um die unteren Enden der beweglichen Lamellen entlang der Länge der Einheit zu bewegen.
  • Wie in Fig. 9 deutlich wird, ist jeder Schlitz 66 so ausgebildet, daß durch ihn ein Satz einer feststehenden Lamelle 52 und der zwei beweglichen Lamellen 62 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der feststehenden Lamelle 52 hindurchragen, so daß jede der zwei beweglichen Lamellen 62 mit der gemeinsamen feststehenden Lamelle 52 eine Lücke zur Aufnahme von Körperhaaren und zum Einklemmen derselben aufweist, wenn die bewegliche Lamelle 62 um die Schwenkachse, die durch die Schwenkkante 67 definiert wird, schwenkt. Der Rahmen 60 ist an der Basis 51 befestigt, wobei die Balken 53 der Basis fest in den oberen Bereichen der Öffnungen 69 in den Schenkeln des Rahmens 60 angeordnet sind. Ein Satz abwechselnd angeordneter beweglicher Lamellen ist mit einem der Schieber 70 verbunden, während der andere Satz der verbleibenden, abwechselnd angeordneten beweglichen Lamellen 62 mit dem anderen Schieber 70 verbunden ist. Die Verbindung der beweglichen Lamellen 62 mit dem Schieber 70 ist dadurch sichergestellt, daß eine Zunge 63 der Lamelle in eine zugehörige Kerbe 73 in dem Schieber 70 eingreift. Die Schieber 70 sind von dem Rahmen 60 mittels Führungsvorsprüngen 71 gehalten, die verschiebbar in dem unteren Bereich der Öffnung 69 in dem Rahmen 60 angeordnet sind. Auf diese Weise können die Basis 51 mit den feststehenden Lamellen 52, die beweglichen Lamellen, der Rahmen 60 und die Schieber 70 in der Haar- Klemm-Einheit 50 integriert werden, die in einen der axialen Slots 34 des Zupfzylinders 31 eingesetzt werden, so daß der Zupfkopf 30 erzeugt wird. An den Seitenkanten jedes Fensters 35 des Zupfzylinders 31 sind radiale Stopper 36 vorgesehen, die nach innen hervorstehen, so daß sie mit den Seitenenden des Rahmens 60 in Eingriff stehen, so daß die Haar-Klemm- Einheit 50 in einer festgelegten Position relativ zu der radialen Richtung des Zupfzylinders 31 gehalten wird, wie es am besten in Fig. 8 ersichtlich ist. Ferner stehen die radialen Stopper 36 in Eingriff mit den Seitenzungen 64 der beweglichen Lamellen 62, so daß die beweglichen Lamellen in dem Zupfzylinder gehalten werden. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die Schwenkstütze (fulcrum), d. h. die Schwenkkante 67, von einem Berührungspunkt zwischen dem radialen Stopper 36 und dem Rahmen 60 radial nach außen versetzt ist. Dies stellt einen ausreichenden Abstand zwischen der Schwenkkante 67 und einer Antriebsverbindung des Stellglieds mit der unteren Zunge 63 innerhalb einer beschränkten Höhe der beweglichen Lamelle sicher und führt daher zu einem erhöhten mechanischen Vorteil bei einem Schwenksystem zum effektiven Greifen von Haaren mit geringeren Leistungsanforderungen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein axialer Stopper 39 in der Form eines Rings mit einem Längsende des Zylinders 31 sicher verbunden, so daß beide Haar-Klemm-Einheiten 50 aufgrund einer Widerlagerung des Stoppers 39 gegen das Längsende jedes Rahmens 60 in dem Zylinder gehalten werden.
  • Jeder der Schieber 70 ist an seinem Längsende mit einem Hebel 72 versehen, der durch die axialen Stopper 39 oder durch eine Abschlußwand des Zylinders 31, wo das Getriebe 32 ausgebildet ist, axial nach außen ragt, so daß er in der Lage ist, mit jeder der zugehörigen Nockenräder 80 in Kontakt kommen kann, die an gegenüberliegenden Seiten des Zupfkopfes 30 angeordnet sind, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Die Nockenräder 80 sind an den entsprechenden Trägern 22 und 23 gehalten, so daß sie um die entsprechenden Stifte 81 frei drehbar sind. Während der Zupfkopf um seine Längsachse rotiert, kommen die Hebel 72 der zwei Schieber 70 in der einen Haar-Klemm-Einheit 50 in Kontakt mit den entsprechenden Nockenrädern 80, so daß die Schieber 70 axial inwärts in den Zupfkopf 30 verschoben werden, wodurch die beweglichen Lamellen 62 geschwenkt werden, so daß sie die Lücke schließen, wie es im oberen Bereich der Fig. 9 zu sehen ist, so daß die Haare zwischen den feststehenden Lamellen 52 und den zwei angrenzenden beweglichen Lamellen 62 eingeklemmt werden. Die Schieber 70 der einen Haar-Klemm-Einheit 50 sind mit den Schiebern der anderen Haar-Klemm-Einheit 50 mittels Umschaltelementen 75 zusammengeschlossen, wie es in den Fig. 5 und 9 gezeigt ist. Jedes der Umschaltelemente 75 greift an seinem einen Ende mit dem Hebel 72 jedes Schiebers 70 in die eine Haar-Klemm-Einheit ein und greift an dem anderen Ende mit dem Hebel 72 jedes Schiebers 70 in die andere Haar-Klemm-Einheit 50 ein, so daß die axial nach innen gerichtete Bewegung der Schieber 70, die durch den Kontakt mit den Nockenrädern für die eine Haar-Klemm-Einheit 50 gegeben ist, in die axial auswärts gerichtete Bewegung der Schieber in der anderen Haar-Klemm-Einheit 50 umgewandelt wird, wodurch die beweglichen Lamelle 62 in der anderen Haar-Klemm-Einheit gekippt bzw. verschwenkt werden, um die Lücken zu öffnen, wie es im unteren Bereich der Fig. 9 zu sehen ist.
  • Um einen positiven Kontakt zwischen den Schiebern 70 und den Nockenrädern 80 zur Verfügung zu stellen, werden Federvorrichtungen 90 verwendet, um die Nockenräder 80 in Richtung auf die Hebel 72 der Schieber 70 zu drücken, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Federvorrichtung 90 umfaßt ein Paar Federschenkel 91, die die Federvorspannung an die Nockenräder 80 weiterleiten, und einen zentralen Schenkel 92, der an der äußeren Fläche der Träger 22, 23 sicher befestigt wird. Der Federschenkel 91 ist mit einer Öffnung 93 versehen, in die das Nockenrad 80 leicht paßt. Wie ebenfalls in Fig. 11 gezeigt ist, paßt das Nockenrad 80 leicht in ein Sockelöffnung 95, die in dem Träger 22, 23 eingebracht ist, wobei der zugehörige Stift 81 auf Flanschen 97 an gegenüberliegenden Enden der Lageröffnung 96 ruht, die die Sockelöffnung 95 überschneidet. Der Federschenkel 91 steht am Umfang der Öffnung 93 mit dem Stift 81 so in Eingriff, daß er das Nockenrad 80 in Richtung auf den Schieber 70 drückt. Diese nach innen gerichtete, vorgespannte Bewegung des Nockenrads 80 wird durch den Eingriff des Stifts 81 mit den Flanschen 97 jedoch eingeschränkt, wodurch ein Kontaktdruck, mit dem das Nockenrad gegen den Schieber 70 gedrückt wird, limitiert wird und wodurch ein optimaler Kontaktdruck zwischen dem Nockenrad und dem Stellglied erzeugt wird, so daß ein zuverlässiges oszillierendes Bewegen des Stellglieds ermöglicht wird, während Größenvariationen der zugehörigen Teile absorbiert werden.
  • Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, sind die feststehenden Lamellen 52 in der einen Haar-Klemm- Einheit 50 im Hinblick auf die feststehenden Lamellen 52 in der anderen Haar-Klemm- Einheit 50 entlang der Längsachse des Zupfkopfes 30 gestaffelt angeordnet. Das bedeutet, daß die Lücken, die zwischen jeder feststehenden Lamelle und den zwei angrenzenden beweglichen Lamellen 62 in der einen Haar-Klemm-Einheit 50 gebildet sind, gestaffelt zu den Lücken in der anderen Haar-Klemm-Einheit 50 angeordnet sind. Dadurch können während eines vollständigen Zyklus des Zupfkopfes 30 die Lücken, die von dem kompletten Zupfkopf 30 gebildet werden, einen beabsichtigten Bereich der Haut vollständig abdecken, im wesentlichen ohne eine merkliche Totzone, die nicht für das Greifen der Haare zur Verfügung stehen würde. Die oben erläuterte gestaffelte Anordnung wird nur durch die Verwendung der Haar- Klemm-Einheit 50 der identischen aber speziellen Konfiguration gelöst. Das bedeutet, daß der Rahmen 60, der die Gesamtlänge der Einheit 50 bestimmt, unterschiedliche Begrenzungen an gegenüberliegenden longitudinalen Enden aufweist, d. h. Bereichen mit unterschiedlichen Längen, die jeweils durch den einen äußersten Schlitz 66 und den anderen äußersten Schlitz 66 definiert werden. Daher kann die oben beschriebene gestaffelte Anordnung einfach durch ein Einsetzen der individuellen Haar-Klemm-Einheit 50 in den Zupfzylinder in entgegengesetzten Ausrichtungen realisiert werden.
  • Wie in den Fig. 2 und 10 gezeigt ist, sind die zwei Zupfköpfe 30 in dem Kopfrahmen 20 parallel zueinander aber mit einem Winkelversatz von 90º voneinander angeordnet, so daß, wenn die Lamellen 62 des einen Zupfkopfes 30 in die Zupfposition kommen, der Hautstraffer 37 des anderen Zupfkopfes 30 zum Straffen bzw. Glätten der Haut vor dem nachfolgenden Auszupfen der Haare durch den gleichen Kopf in Kontakt mit der Haut kommt. Dadurch wird das Auszupfen der Haare abwechselnd durch die zwei Zupfköpfe zu verschiedenen Zeiten ermöglicht. Die zwei Zupfköpfe 30 werden so angetrieben, daß sie in entgegengesetzte Richtungen drehen, so daß die Haare mit unterschiedlichen Ausrichtungen, wie es häufig bei Achselhöhlen der Fall ist, zuverlässig eingeschlossen und von den zwei Köpfen ausgezupft werden können. Der eine Zupfkopf 30 ist für einen Antrieb mit dem angetriebenen Getriebe 120 über einen ersten Getriebezug verbunden, der aus Getrieben bzw. Getriebeteilen 124, 123, 122 und 121 besteht, während der andere Zupfkopf 30 mit dem angetriebenen Getriebe über einen zweiten Getriebezug verbunden ist, der aus Getriebe bzw. Getriebeteilen 126, 125, 123, 122 und 121 besteht. Die Getriebe oder Getriebeteile 32 und 124 des ersten Getriebezuges, der zu dem einen Zupfkopf 30 führt, und die Getriebe bzw. Getriebeteile 32 und 126 des zweiten Getriebezuges, der zu dem anderen Zupfkopf 30 führt, sind an gegenüberliegenden Enden des Kopfrahmens 20 angeordnet, so daß Geräusche und mechanische Vibrationen der sich drehenden Getriebe bzw. Getriebelemente auf die gegenüberliegende Seite des Rahmens 20 verteilt werden können und so daß der Rahmen 20 eine im wesentlichen gleiche Abmessung auf der gegenüberliegenden Seite der Köpfe 30 aufweist.
  • Ein Hautstraffer 110 ist zwischen den zwei Zupfköpfen 30 für einen Druckkontakt mit der Haut angeordnet, die zwischen den zwei Zupfköpfen angeordnet ist. Daher kann der Hautstraffer bzw. Hautglätter eine übermäßige Verlängerung des Hautbereichs verhindern, der zwischen den zwei Köpfen angeordnet bzw. angeschlossen ist und von den entgegengesetzt drehenden Köpfen angezogen wird, wodurch Schmerzen durch das Auszupfen der Haare gelindert werden.
  • Eine Überlastungskupplung 130 ist über den Getrieben 121 und 122 als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz des Motors und des Übertragungsmechanismus gegen einen möglichen Eintritt von Fremdmaterial in oder um die Zupfköpfe 30 vorgesehen. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, besteht die Kupplung 130 aus dem Rädervorgelege bzw. Rädergetriebe 121 und einer Kupplungsplatte 131, die auf einer Scheibe 136 an dem einen axialen Ende des Getriebes 122 gesichert ist. Die Kupplungsplatte 131 umfaßt eine Vielzahl von um den Umfang mit Abstand angeordneten Federschenkeln 132, von denen jeder an seinem freien Ende eine Klaue bzw. Klinke 133 aufweist. Die Klinke 133 ist unter Federvorspannung in entsprechende Vertiefungen 134 auf der Unterseite des Getrieberads 121 angeordnet, um die Antriebsverbindung zwischen den Getrieben 121 und 122 zu erzeugen. Wenn ein übermäßiger Drehmoment an der Verbindung zwischen den Getrieben 121 und 122 erforderlich ist, werden die Klinken 133 gegen die Vorspannung der Federschenkel aus der Vertiefung 134 befreit, wobei die Antriebsverbindung zwischen den Getrieben bzw. Getriebeelementen 121 und 122 gelöst wird.
  • Fig. 13 zeigt ein weiteres Epilationsmodul 200, das auch auf dem gemeinsamen Basisgehäuse bzw. der gemeinsamen Basisschale 10 aufsetzbar ist. Nur zur Verdeutlichung werden das Epilationsmodul 100, das in Fig. 1 gezeigt ist, als ein erstes Epilationsmodul bezeichnet und das der Fig. 13 wird als zweites Epilationsmodul 200 bezeichnet. Das zweite Epilationsmodul 200 ist so konstruiert, daß es gut für ein Entfernen von Körperhaaren auf relativ großen Hautbereichen, wie z. B. Beinen und Armen, ausgelegt ist, während das erste Epilationsmodul 100 für das Entfernen von Körperhaaren in relativ kleinen, eingeschränkten Hautbereichen, wie z. B. den Achselhöhlen, ausgelegt ist. Ein zweiter Kopfrahmen 220 trägt auf seiner Oberseite nur einen zweiten Zupfkopf 230, der eine effektive Zupflänge (P2) aufweist, die größer ist als die Zupflänge (P1) des Zupfkopfs 30 des ersten Epilationsmodul 100. Daher ist der zweite Kopfrahmen 220 so ausgebildet, daß er eine vergrößerte Oberseite aufweist, deren Länge (L2) größer ist als die Länge (L1) des Kopfrahmens 20 des ersten Epilationsmoduls 100. Der zweite Kopfrahmen 220 hat eine ähnliche Grundplatte 221 mit einer Rastvertiefung 228 zur lösbaren Verbindung mit den Riegeln 18 auf der Oberseite des Basisgehäuses bzw. der Basisschale 10 und mit einem angetriebenen Getriebe 320 für eine lösbare, antreibende Verbindung mit dem Antriebsgetriebe 14.
  • Der zweite Zupfkopf 230 umfaßt einen Zupfzylinder 231, der von einem zentralen Stift 225 gehalten wird und angetrieben wird, so daß er um seine Längsachse oszilliert. Der Zylinder 231 ist so ausgebildet, daß er eine Serie integral ausgebildeter, feststehender Lamellen 225 aufweist, die entlang einer Längsachse des Zylinders angeordnet sind, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, und er trägt eine Serie beweglicher Lamellen 262. Die bewegliche Lamellen 262 sind an dem zentralen Stift 225 auf solch eine Weise gehalten, daß sie um eine Achse schwenk- bzw. kippbar sind, die senkrecht zur Länge des zentralen Stifts verläuft. Ein Paar Schieber 270 ist ebenfalls an den Zylinder 231 mittels Führungsstiften 274 gehalten, so daß sie in Längsrichtung des Zylinders 231 verschiebbar sind. Die unteren Enden der beweglichen Lamellen 272 sind an Kerben 273 der Schieber 270 angebracht, so daß die beweglichen Lamellen 272 zum Schließen und Öffnen der Lücken zwischen den beweglichen und den feststehenden Lamellen verschwenkt werden, wenn die Schieber 270 so angetrieben werden, daß sie in entgegengesetzte Richtungen zueinander oszillieren. Zu diesem Zweck sind die Schieber 270 für ein Antrieb mit einem Paar exzentrischer Nockenroller 330 verbunden, die die exzentrische Bewegung des Nockenrollers in eine Hin- und Herbewegung der Schieber umwandeln. Die Nockenroller 330 sind über einen Getriebemechanismus mit dem angetriebenen Getriebe 320 verbunden, so daß sie über den Motor 12 angetrieben werden, um die oben beschriebene exzentrische Bewegung zu erzeugen. Der zentrale Stift 225, die Nockenroller 330 und der zugehörige Getriebemechanismus sind von einem Träger 222 gehalten, der an der Grundplatte 221 des Kopfrahmens 220 befestigt ist. Die Lücke, die zwischen der beweglichen Lamelle 262 und der feststehenden Lamelle 252 des zweiten Epilationsmoduls gebildet ist, ist so eingestellt, daß sie größer ist als die Lücke des ersten Epilationsmoduls.
  • An einem longitudinalen Ende des Zupfzylinders 231 ist ein Stift 340 ausgebildet, der über einen Drehhebel 341 mit dem angetriebenen Getriebe 320 verbunden ist, so daß die Drehbewegung des angetriebenen Getriebes 320 in die oszillierende Bewegung des Zupfzylinders 231 um seine Längsachse oder den Stift 225 übertragen wird. Die Oszillationsbewegung des Zupfzylinders ist mit der Hin- und Herbewegung der Schieber 270 so synchronisiert, daß die beweglichen Lamellen 262 die Lücke zum Einklemmen der Haare schließen, wenn sich der Zylinder 231 in eine Richtung bewegt, so daß die Lamellen von einer zurückgezogenen Position in dem Kopfrahmen 220 zu einer hervorgehobenen Position auf der Oberseite des Rahmens verschoben werden, und daß die beweglichen Lamellen mit den feststehenden Lamellen zum Auszupfen der Haare, die in den geschlossenen Lücken eingeklemmt sind, geschlossen gehalten werden, wenn sich der Zylinder in der Rückwärtsrichtung bewegt, um die offenliegende bzw. hervorgehobene Position durch die zurückgezogene Position zu ersetzen, woraufhin die beweglichen Lamellen geöffnet werden, um für ein nachfolgendes Auszupfen der Haare bereit zu sein. In diesem Sinne arbeitet der Zupfkopf 230 des zweiten Epilationsmoduls 200 so, daß er Haare in einer Richtung auszupft, im Gegensatz zu dem ersten Epilationsmodul 100, bei dem ein bidirektionales Auszupfen von Haaren mittels der zwei in entgegengesetzte Richtungen drehenden Zupfköpfen 30 realisiert ist. Mit dem Bereitstellen des ersten und des zweiten Epilationsmoduls 100 und 200 kann der Verwender eines der Epilationsmodule in Abhängigkeit von den Hautbereichen auswählen, um ein optimales Auszupfen der Haare zu ermöglichen.
  • Fig. 15 zeigt eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Epilationsmodul 100 und 200 ausgestattet ist, die fest an dem oberen und dem unteren Ende des Basisgehäuses bzw. der Basisschale 10 montiert sind. Die Zupfköpfe 30 und 230 weisen im wesentlichen identische Strukturen auf wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, daher sind ähnliche Teile mit identischen Bezugszeichen versehen worden. Die zwei Zupfköpfe 30 und 230 werden von dem gemeinsamen Motor 12 angetrieben. Eine lösbare Abdeckung 350 wird über eines der Module 100 oder 200 auf der Basisschale 10 aufgesetzt, um das sich nicht in Benutzung befindende Modul abzudecken.
  • Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen zeigen, daß die Zupfköpfe 30 des ersten Epilationsmoduls 100 um ihre jeweiligen Längsachsen drehen und daß der Zupfkopf 230 des zweiten Epilationsmoduls 200 um seine Längsachse oszilliert, soll die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bestimmten Aspekt beschränkt werden, und sie könnte leicht so modifiziert werden, daß sowohl die Zupfköpfe des ersten als auch des zweiten Epilationsmoduls rotieren oder oszillieren, je nach Notwendigkeit.
  • Die Merkmale, die in der vorhergehenden Beschreibung, in den Ansprüchen und/oder in den anhängenden Zeichnungen offenbart sind, können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Realisierung der Erfindung in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • BEZUGSZEICHEN
  • 10 Basisschale (Gehäuse)
  • 11 Knopf
  • 12 Motor
  • 13 Ausgabegetriebe
  • 14 Antriebsgetriebe
  • 18 Riegel
  • 19 Feder
  • 20 Kopfrahmen (Gehäuse)
  • 21 Grundplatte
  • 22 Träger
  • 23 Träger
  • 25 Stift
  • 28 Rastvertiefung
  • 30 Zupfkopf
  • 31 Zupfzylinder
  • 32 Getriebe
  • 33 Zentrale Bohrung
  • 34 Slot
  • 35 Fenster
  • 36 Radialer Stopper
  • 37 Hautstraffer
  • 38 Kamm
  • 39 Axialer Stopper
  • 50 Haar-Klemm-Einheit
  • 51 Basis
  • 52 Feststehende Lamelle
  • 53 Balken
  • 60 Rahmen
  • 62 Bewegliche Lamelle
  • 63 Grundvorsprung
  • 64 Seitenvorsprung
  • 65 Obere Platte
  • 66 Schlitz
  • 67 Schwenkkante
  • 68 Schenkel
  • 69 Öffnung
  • 70 Stellglied (Schieber)
  • 71 Führungsvorsprung
  • 72 Hebel
  • 73 Kerbe
  • 75 Umschaltelement
  • 80 Roller
  • 81 Stift
  • 90 Federvorrichtung
  • 91 Federschenkel
  • 92 Zentraler Schenkel
  • 93 Öffnung
  • 95 Sockelöffnung
  • 96 Lageröffnung
  • 97 Flansch
  • 100 Erstes Epilationsmodul
  • 110 Hautstraffer
  • 120 Angetriebenes Getriebe
  • 121 Getriebe
  • 122 Getriebe
  • 123 Getriebe
  • 124 Getriebe
  • 125 Getriebe
  • 126 Getriebe
  • 130 Überlastungskupplung
  • 131 Kupplungsplatte
  • 132 Federschenkel
  • 133 Klinke
  • 134 Vertiefung
  • 136 Scheibe
  • 200 Epilationsmodul
  • 220 Kopfrahmen
  • 221 Grundplatte
  • 222 Träger
  • 225 Stift
  • 228 Rastvertiefung
  • 230 Zupfkopf
  • 231 Zupfzylinder
  • 232 Getriebe
  • 252 Feststehende Lamelle
  • 262 Bewegliche Lamelle
  • 270 Stellglied
  • 273 Kerbe
  • 320 Angetriebenes Getriebe
  • 330 Nocke
  • 340 Stift
  • 341 Drehhebel

Claims (18)

1. Epiliergerät zum Entfernen von Körperhaaren, wobei das Gerät folgendes umfaßt:
- ein einzelnes Gehäuse (10), das von der Hand eines Benutzers gegriffen werden kann, wobei das Gehäuse eine Antriebsquelle (12) umfaßt; und
- ein erstes Epilationsmodul (100), das auf das Gehäuse aufgesetzt werden kann und das an seinem oberen Ende einen ersten Zupfkopf (30) aufweist, der von der Antriebsquelle angetrieben wird, so daß ein Auszupfen der Körperhaare erreicht wird, wobei der erste Zupfkopf eine Länge (P 1) aufweist, die eine erste Epilationszone definiert;
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein zweites Epilationsmodul (200) zur Verfügung gestellt ist, das auf das Gehäuse (10) aufgesetzt werden kann und das an seinem oberen Ende einen zweiten Zupfkopf (230) aufweist, der von der Antriebsquelle angetrieben wird, so daß ein Auszupfen der Körperhaare erreicht wird, wobei der zweite Zupfkopf eine Länge (P2) aufweist, die eine zweite Epilationszone definiert;
- das erste und das zweite Epilationsmodul so ausgebildet sind, daß sie jeweils individuelle obere Enden mit unterschiedlichen externen Abmessungen (L1, L2) längs der Längen des ersten und des zweiten Zupfkopfes aufweisen und so ausgebildet sind, daß die erste und die zweite Epilationszone unterschiedliche Längen (P1, P2) aufweisen.
2. Epilationsgerät nach Anspruch 1, wobei
- das erste und das zweite Epilationsmodul (100, 200) abnehmbar von dem Gehäuse (10) ausgebildet sind, so daß das erste und das zweite Epilationsmodul selektiv auf das Gehäuse aufgesetzt werden können.
3. Epilationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei
- das Gehäuse (10) ein Antriebsgetriebe (14) umfaßt, das mit der Antriebsquelle (12) verbunden ist, wobei das erste Epilationsmodul (100) ein erstes angetriebenes Getriebe (120) umfaßt, welches mit dem Antriebsgetriebe so in einen lösbaren Kupplungseingriff kommt, daß es den ersten Zupfkopf zum Auszupfen der Haare betätigt, und
- das zweite Epilationsmodul (200) ein zweites angetriebenes Getriebe (320) umfaßt, welches mit dem Antriebsgetriebe so in einen lösbaren Kupplungseingriff kommt, daß es den zweiten Zupfkopf zum Auszupfen der Haare betätigt.
4. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- sowohl der erste als auch der zweite Zupfkopf (30; 230) eine Anzahl Lamellen (52, 62; 252, 262) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie eine Lücke zwischen nebeneinanderliegenden Lamellen zum Einklemmen der Haare in dieser Lücke aufweisen, und
- die Lücke zwischen den Lamellen des ersten Zupfkopfes kleiner ist als die des zweiten Zupfkopfes.
5. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- das erste Epilationsmodul (100) ein Paar erster Zupfköpfe (30) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie in der Lage sind, gleichzeitig mit der Haut eines Benutzers in Kontakt zu kommen, während das zweite Epilationsmodul nur einen zweiten Zupfkopf (230) umfaßt;
- der erste Zupfkopf eine erste Epilationszone aufweist, deren Länge kleiner ist als die der zweiten Epilationszone des zweiten Zupfkopfes.
6. Epilationsgerät nach Anspruch 5, wobei die zwei ersten Zupfköpfe (30) so angeordnet sind, daß ein Auszupfen der Haare jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten bewirkt wird.
7. Epilationsgerät nach Anspruch 5 oder 6, wobei
- jeder der ersten Zupfköpfe (30) einen Zupfzylinder (31) umfaßt, der eine Längsachse aufweist und der mit wenigstens zwei Reihen Lamellen (52, 62) versehen ist, die entlang der Längsachse zum Einklemmen der Haare zwischen nebeneinanderliegenden Lamellen in jeder Reihe angeordnet sind;
- der Zupfzylinder (31) so angetrieben wird, daß er zum Auszupfen der zwischen den Lamellen eingeklemmten Haare aus der Haut um diese Längsachse gedreht wird;
- der Zupfzylinder ferner einen Hautstraffer (37) zum Glätten der Haut umfaßt, und
- der Hautstraffer (37) in jedem der Zupfzylinder bezüglich des Umfangs des Zupfzylinders zwischen den zwei Reihen Lamellen entlang der Längsachse angeordnet sind.
8. Epilationsgerät nach Anspruch 7, wobei eine Differentialvorrichtung vorgesehen ist, so daß die Zupfzylinder um die individuellen Längsachsen auf solch eine Weise bewegt werden, daß das Einklemmen der Haare durch einen der Zupfzylinder (31) bewirkt wird, während zur gleichen Zeit der Haustraffer (37) des anderen Zupfzylinders mit der Haut in Kontakt gebracht wird.
9. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- das erste Epilationsmodul (100) ein Paar erster Zupfköpfe (30) umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und wobei jeder eine erste Längsachse aufweist, um die sie zum Auszupfen der Haare bewegbar sind,
- das zweite Epilationsmodul (200) nur einen zweiten Zupfkopf (230) umfaßt, der eine zweite Längsachse aufweist, um die er zum Auszupfen der Haare bewegbar ist,
- das Paar erster Zupfköpfe so angetrieben wird, daß sie sich zum Zeitpunkt des Auszupfens der Haare jeweils um die ersten Längsachsen in entgegengesetzte Richtungen drehen, und
- der zweite Zupfkopf so angetrieben wird, daß er sich zum Zeitpunkt des Auszupfens der Haare in einer Richtung um die zweite Längsachse dreht.
10. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- das erste Epilationsmodul (100) ein Paar erster Zupfköpfe (30) umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und von denen jeder eine erste Längsachse aufweist, um die sie zum Auszupfen der Haare drehbar sind,
- jeder der ersten Zupfköpfe mit einer Anzahl Lamellen (52, 62) versehen ist, die wenigstens eine bewegliche Lamelle umfassen, welche mit der danebenliegenden Lamelle zusammenwirkt, so daß zwischen ihnen eine Lücke gebildet wird und die Lücke zum Einklemmen der Haare in der Lücke geschlossen und geöffnet wird,
- jeder der ersten Zupfköpfe (30) bewegt wird, so daß er sich zum Auszupfen der in der Lücke eingeklemmten Haare aus der Haut um die ersten Längsachsen dreht;
- ein Antriebsmechanismus (12, 124, 32; 125, 126, 32) zur Verfügung gestellt ist, der die einzelnen ersten Zupfköpfe entsprechend um die ersten Längsachsen zum Auszupfen der Haare bewegt,
- wobei der Antriebsmechanismus einen einzelnen Motor (12) und ein Paar separate Übertragungsgetriebezüge (124, 32; 126, 32) umfaßt, von denen jeder von dem Motor zu jeweils einem der einzelnen ersten Zupfköpfe führt, und
- wobei die separaten Übertragungsgetriebezüge an gegenüberliegenden Seiten der ersten Zupfköpfe im Hinblick auf deren Längsachsen angeordnet sind.
11. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
- das erste Epilationsmodul (100) ein Paar erster Zupfköpfe (30) umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und von denen jeder eine erste Längsachse aufweist, um die sie zum Auszupfen der Haare beweglich sind,
- jeder der ersten Zupfköpfe mit einer Anzahl Lamellen (52, 62) versehen ist, einschließlich wenigstens einer beweglichen Lamelle (62), die mit einer danebenliegenden Lamelle so zusammenwirkt, daß zwischen diesen eine Lücke gebildet wird und die Lücke zum Einklemmen der Haare in der Lücke geschlossen und geöffnet wird,
- jeder der ersten Zupfköpfe so angetrieben wird, daß er sich zum Auszupfen der zwischen der beweglichen Lamelle und der angrenzenden Lamelle eingeklemmten Haare um die erste Längsachse dreht,
- ein Antriebsmechanismus (12, 124, 32; 125, 126, 32) zum Bewegen der individuellen ersten Zupfköpfe um die jeweilige erste Längsachse bereitgestellt ist;
- der Antriebsmechanismus erste und zweite Getriebezüge (124, 32; 125, 126, 32) umfaßt, die gemeinsam von der Antriebsquelle (12) zu den entsprechenden ersten Zupfköpfen (30) führen,
- wobei die ersten Getriebezüge eine Anzahl Getriebe umfassen, die sich um eine ungerade Anzahl von denen der zweiten Getriebezüge unterscheiden, so daß die ersten Zupfköpfe so angetrieben werden, daß eine Bewegung in entgegengesetzten Richtungen um die ersten Längsachsen bewirkt wird.
12. Epilationsgerät nach Anspruch 11, wobei ein Hautstraffer (110) zwischen den ersten Zupfköpfen (30) vorgesehen ist, so daß dieser mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommt, so daß ein Druck auf einen Bereich der Haut ausgeübt wird, die sich zwischen den ersten Zupfköpfen befindet.
13. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Überlastungskupplung (130) in einem Antriebsübertragungspfad vorgesehen ist, der von der Antriebsquelle (12) zu dem ersten Zupfkopf (31) führt.
14. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Zupfkopf (30) folgendes umfaßt:
- einen Zupfzylinder (31), der eine Längsachse aufweist und der um diese Längsachse beweglich ist;
- eine Haltevorrichtung (51, 60), die eine Anzahl Lamellen (52, 62) trägt, die nebeneinander entlang einer Achse angeordnet sind, die parallel zu der Längsachse verläuft, wobei die Lamellen wenigstens eine bewegliche Lamelle (52) umfassen, die so mit einer angrenzenden Lamelle zusammenwirken, daß sie zwischen sich eine Lücke definieren, wobei die Haltevorrichtung wenigstens eine Schwenkstütze (67) zum schwenkbaren Stützen der beweglichen Lamelle umfaßt, so daß die bewegliche Lamelle um eine Schwenkachse schwenkt, die senkrecht zu der Längsachse verläuft, so daß die Lücke zum Einklemmen der Haare zwischen diesen geschlossen und geöffnet wird;
- ein Stellglied (70), das sich entlang der Längsachse hin- und herbewegt und das so angeschlossen ist, daß es die bewegliche Lamelle zum Schließen und Öffnen der Lücke schwenkt; und
- ein Antriebsmittel (12) zum Antrieb des Zupfzylinders, so daß sich dieser zum Auszupfen der Haare aus der Haut um die Längsachse dreht,
- wobei die Haltevorrichtung (51, 60) und das Stellglied in einer Haar-Klemm-Einheit (50) integriert sind, die auf dem Zupfzylinder (31) angeordnet ist.
15. Epilationsgerät nach Anspruch 14, wobei
- der Zupfzylinder (31) wenigstens zwei Haar-Klemm-Einheiten (50) trägt, die mit Abstand um den Umfang verteilt und parallel zueinander um die Längsachse angeordnet sind,
- wobei die Lamellen in jeder der Haar-Klemm-Einheiten aus wenigstens zwei Paaren beweglicher Lamellen (62) und wenigstens zweier feststehender Lamellen (52) besteht, wobei in jedem Paar eine der feststehenden Lamellen zwischen den zwei beweglichen Lamellen angeordnet ist, so daß zwischen jeder der beweglichen Lamellen und der feststehenden Lamelle eine Lücke gebildet wird, und
- wobei die feststehenden Lamellen (52) in einer der Haar-Klemm-Einheiten (50) entlang der Längsachse in Bezug auf die feststehenden Lamellen in der anderen Haar- Klemm-Einheit (50) versetzt angeordnet sind.
16. Epilationsgerät nach Anspruch 14, wobei
- der Zupfzylinder (31) wenigstens zwei Haar-Klemm-Einheiten (50) trägt, die um den Umfang der Längsachse mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind, und
- ein Schaltelement (75) zum Kuppeln der Stellglieder (70) zur Verfügung gestellt ist, so daß die Bewegung der Stellglieder zum Schließen der Lücke in einer Haar- Klemm-Einheit so übertragen wird, daß die Bewegung der Stellglieder die Lücke in der anderen Haar-Klemm-Einheit öffnet.
17. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- der erste Zupfkopf (30) einen Zupfzylinder (31) umfaßt, der eine Längsachse aufweist, um die er beweglich ist,
- der Zupfzylinder (31) mit einer Anzahl Lamellen (52, 62) versehen ist, die nebeneinander längs einer Achse parallel zu der Längsachse angeordnet sind und die wenigstens eine bewegliche Lamelle (62) umfassen, die mit der angrenzenden Lamelle zusammenwirkt, so daß zwischen ihnen eine Lücke gebildet wird,
- wobei die bewegliche Lamelle so gehalten ist, daß sie um eine Schwenkachse schwenkt, die senkrecht zu der Längsachse verläuft, so daß die Lücke zum Einklemmen der Haare in der Lücke und zum Lösen der Haare geschlossen und geöffnet wird,
- wobei der Zupfzylinder (31) ein Stellglied (70) umfaßt, welches so angetrieben ist, daß es entlang einer Längsachse hin- und herbewegt wird und so angeschlossen ist, daß es die bewegliche Lamelle so bewegt, daß sie die Lücke zum Einklemmen der Haare in der Lücke öffnet und schließt,
- wobei das Stellglied (70) mit einem Nockenrad (80) in Eingriff steht und von diesem zum Schließen der Lücke durch die Bewegung des Zupfzylinders um die Längsachse hin- und herbewegt wird,
- wobei eine Feder (91) zum Vorspannen des Nockenrads in einen Druckkontakt mit dem Stellglied vorgesehen ist, und
- wobei Begrenzungsmittel (95, 97) vorgesehen sind, um die Vorspannung der Feder für eine Limitierung des Kontaktdrucks zu begrenzen, mit dem das Nockenrad gegen das Stellglied gedrückt wird.
18. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Epilationsmodul (100; 200) an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (10) befestigt sind.
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