DE69105384T2 - Enthaarungsgerät mit Bürste. - Google Patents

Enthaarungsgerät mit Bürste.

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DE69105384T2 DE1991605384 DE69105384T DE69105384T2 DE 69105384 T2 DE69105384 T2 DE 69105384T2 DE 1991605384 DE1991605384 DE 1991605384 DE 69105384 T DE69105384 T DE 69105384T DE 69105384 T2 DE69105384 T2 DE 69105384T2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
    • A45D26/0028Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements with rotating discs or blades

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Epiliergerät, welches dazu vorgesehen ist, in der Hand gehalten zu werden.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-147 285 ist ein Epiliergerät bekannt, welches dazu vorgesehen ist, in der Hand gehalten zu werden, und welches eine Reihe von zueinander parallelen Scheiben enthält, die auf einer Nabe befestigt sind, die von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, sowie zwischen den Scheiben angeordnete Lamellen und Mittel, um die Lamellen bei der Drehung der Scheiben abwechselnd mit dem Umfang der Scheiben in Berührung zu bringen und sie von diesem zu trennen, wobei die Mittel Stangen enthalten, die mit den Lamellen zusammenwirken und parallel zu der Achse der Nabe gleiten können.
  • Das Gleiten dieser Stangen wird von einer festen Kurvenscheiben gesteuert, die von dem an die Stangen angrenzenden Ende des Gehäuses getragen ist. Diese Kurvenscheibe drückt die Stangen entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder, die gegenüber der Kurvenscheibe angeordnet ist.
  • Bei diesem Gerät sind die Lamellen fest mit der sie tragenden Stange verbunden, so daß beim Gleiten der Stange sich die Lamellen zusammen und zueinander parallel verstellen und somit im Prinzip gleichzeitig mit den Scheiben in Berührung gelangen, um eine Klemmwirkung zu erzeugen, welche in der Lage ist, die Haare aus der Haut herauszuziehen.
  • Aus der französischen Patentanmeldung FR-A-2 648 332 auf den Namen der Anmelderin ist auch ein Epiliergerät bekannt, welches von einer Nabe getragene Scheiben sowie Klemmlamellen enthält, wobei die Nabe zwischen den Scheiben eine Reihe von Aussparungen enthält, die jeweils ein Ende einer Lamelle zurückhalten, wobei jede Stange eine Reihe von Aussparungen enthält, von denen jede ein Teil einer Lamelle zurückhält, das zwischen dem oben genannten Ende und seinem anderen Ende angeordnet ist, welches in Anlage an den Umfang einer Scheibe gelangen kann. Diese Aussparungen sind so ausgebildet, daß sie eine Schwenkbewegung der Lamellen zwischen einer von den Scheiben beabstandeten Stellung und einer den Umfang der Scheiben berührenden Stellung ermoglichen.
  • Die Lamellen sind somit zwischen zwei Reihen von Aussparungen aufgenommen, die an der Nabe bzw. an der Stange ausgebildet sind, so daß das Gleiten der Stange die Lamellen in den Aussparungen der Nabe schwenken läßt, wobei die Aussparungen in der Nabe sowie die an der Stange ausgebildeten die Gelenkpunkte bilden.
  • Durch dieses Schwenken der Lamellen gelangen deren Enden in Berührung mit dem Umfang der Scheiben, was eine Klemmwirkung hervorruft, die in der Lage ist, die Haare aus der Haut herauszuziehen.
  • Die Wirksamkeit dieser Geräte hängt davon ab, daß die zu zupfenden Haare zwischen die Scheiben eintreten können, um von den Lamellen ergriffen zu werden.
  • Nun wurde festgestellt, daß die Haare aufgrund der Abstützwirkung der Scheiben selbst oft an die Haut angedrückt sind oder an dieser. anhaften, so daB die Haare nicht zwischen die Scheiben eintreten können, um von den Klemmlamellen herausgezogen zu werden.
  • Aus der oben genannten europäischen Patentanmeldung EP-A-147 285, die als Basis des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 dient, ist ein Epiliergerät bekannt, welches Mittel zum Bürsten der zu zupfenden Haare enthält, wobei diese Mittel durch einen Schlitz gebildet sind, dessen einer Rand eine hervorstehende Zunge aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Haare gewissermaßen zu "kämmen".
  • Dieser feststehende Schlitz weist somit eine Funktion des Führens der Haare zu den sich drehenden Scheiben auf, er ermöglicht jedoch nicht, die an die Haut anliegenden Haare aufzurichten.
  • Wenn außerdem die Wirkung des "Kämmens" in Berührung mit der Haut durchgeführt wird, kann die hervorstehende Zunge die Haut irritieren oder zerkratzen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannte Epiliergeräte zu vermeiden.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Epiliergerät, welches dafür vorgesehen ist, in der Hand gehalten zu werden, enthaltend einen Satz von parallelen Scheiben, die auf einer Nabe befestigt sind, die von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, sowie Klemmlamellen, die zwischen den Scheiben angeordnet sind, Mittel, um die Lamellen bei der Drehung der Scheiben abwechselnd mit dem Umfang der Scheiben in Berührung zu bringen und sie von diesem zu trennen, und Mittel zum Bürsten, um die zu zupfenden Haare zu bürsten.
  • Erfindungsgemäß ist dieses Epiliergerät dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bürsten gleichzeitig mit den Scheiben in Drehung versetzt werden.
  • Die sich gleichzeitig mit den Scheiben drehenden Mittel zum Bürsten richten die zu zupfenden Haare in der Zone wieder auf, in der die Scheiben an der Haut anliegen, so daß die aufgerichteten Haare zwischen die sich drehenden Scheiben des Geräts eingreifen, wo sie von den Lamellen eingeklemmt und herausgerissen werden.
  • Die Versuche haben gezeigt, daß diese Mittel zum Bürsten in überraschender Weise die Wirksamkeit von Epiliergeräten mit sich drehenden Scheiben verbessern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel zum Bürsten Borstenbüschel, die sich zwischen den Scheiben erstrecken, wobei die Basis dieser Borsten fest mit der die Scheiben tragenden Nabe verbunden ist.
  • Bei ihrer Drehung richten diese fest mit der Nabe der Scheiben verbundenen Borstenbüschel die Haare in der Zone wieder auf, die zwischen jedem Paar von Scheiben liegt, wodurch das Eintreten der Haare zwischen diese Scheiben unterstützt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Borstenbüschel bezüglich der Achse der Nabe im wesentlichen radial.
  • Diese radiale Anordnung der Büschel unterstützt ebenfalls das Wiederaufrichten der zu zupfenden Haare und folglich ihrem Eintreten zwischen die Scheiben.
  • Vorzugsweise ragen die freien Enden der Borstenbüschel geringfügig über den Umfangsrand der Scheiben hinaus.
  • Dieses Merkmal verbessert die Wirksamkeit des von den Borstenbüscheln gewährleisteten Bürstens.
  • Ebenfalls vorzugsweise entspricht die Breite der Borstenbüschel im wesentlichen dem jedes Paar von Scheiben trennenden Abstand.
  • Somit decken die Büschel den gesamten Bereich ab, der zwischen den Scheiben liegt, wodurch sie in der Lage sind, alle Haare aufzurichten, die sich in diesem Bereich befinden können.
  • Selbstverständlich müssen die Borsten der Büschel zum Bürsten ausreichend steif sein, um gegenüber den zu zupfenden Haaren eine Aufrichtwirkung hervorrufen zu können, ohne daß sie jedoch zu steif sind, damit die Haut nicht irritiert wird. Zusätzlich müssen die Borsten der Büschel ausreichend nahe beieinanderliegen, um die gewünschte Wirkung des Aufrichtens der zu zupfenden Haare zu bewirken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • In der beispielhaft und nicht einschränkend gegebenen, beigefügten Zeichnung zeigen:
  • - Fig. 1 eine Draufsicht auf einen sich drehenden Zylinder mit Scheiben eines Epiliergeräts gemäß der Erfindung, welche die eine Bürste bildenden Borstenbüschel darstellt, die zwischen den Scheiben angeordnet sind, wobei die Klemmlamellen und die Organe zu deren Steuerung entfernt sind;
  • - Fig. 2 eine Draufsicht auf den sich drehenden Zylinder entlang dem Pfeil F von Fig. 1;
  • - Fig. 3 einen Schnitt entlang der Ebene III-III von Fig. 2, wobei die Klemmlamellen dargestellt sind; und
  • - Fig. 4 eine schematische Ansicht, welche die bezüglich der zu zupfenden Haare von dem Gerät gemäß der Erfindung erzeugte Aufrichtwirkung darstellt.
  • Das erfindungsgemäße Epiliergerät weist einen Aufbau auf, der demjenigen entspricht, der in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 648 332 auf den Namen der Anmelderin beschrieben ist.
  • Dieses Epiliergerät enthält eine Reihe von zueinander parallelen Scheiben 2, die auf einer Nabe 3 befestigt sind, die von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, sowie in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellte Klemmlamellen, die zwischen den Scheiben angeordnet sind, und Stangen, um die Lamellen mit dem Umfang der Scheiben 2 in Berührung zu bringen. Um die Figuren 1 und 2 zu vereinfachen, sind die Klemmlamellen sowie deren Steuerstangen nicht dargestellt. Für die ausführliche Beschreibung der Klemmlamellen und ihrer Steuerstangen wird hier auf die Beschreibung der französischen Patentanmeldung FR-A-2 648 332 Bezug genommen.
  • Erfindungsgemäß enthält das Epiliergerät Mittel, um die zu zupfenden Haare zu bürsten, wobei diese Mittel gleichzeitig mit den Scheiben 2 in Drehung versetzt werden.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführung enthalten die Mittel zum Bürsten der zu zupfenden Haare Borstenbüschel 20, die sich zwischen den Scheiben 2 erstrecken, wobei die Basis dieser Borsten fest mit der die Scheibe 2 tragenden Nabe 3 yerbunden ist.
  • Ferner erstrecken sich die Borstenbüschel 20 bezüglich der Achse X-X' der Nabe 3 im wesentlichen radial.
  • In den Figuren 2 und 3 ist außerdem zu sehen, daß das freie Ende 20a der Bostenbüschel 20 geringfügig über den Umfangsrand 2a der Scheiben 2 hinausragt.
  • Wie in Fig. 2 zu sehen ist, entspricht ferner die Breite der Borstenbüschel 20 im wesentlichen dem Abstand d, der jedes Paar von Scheiben 2 trennt.
  • Bei der dargestellten Ausführung sind die Borstenbüschel 20 außerdem an einem gemeinsamen Ansatz 21 befestigt, der sich entlang der Nabe 3 der Scheiben 2 erstreckt.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält das Gerät zwei Reihen von Borstenbüscheln 20, die jeweils an einem Ansatz 21 befestigt sind, wobei diese beiden Ansätze 21 in einander bezüglich der Achse X-X' der Nabe 3 diametral gegenüberliegender Weise angeordnet sind.
  • In Fig. 3 ist ferner dargestellt, daß die Borstenbüschel 20 in einer Ebene P angeordnet sind, die senkrecht zur Synetrieebene Q des Satzes der Lamellen 22 ist.
  • In dieser Fig. 3 ist ebenfalls zu sehen, daß die Ansätze 21 der Borstenbüschel 20 von Aussparungen 23 zurückgehalten werden, die in den Scheiben 2 ausgebildet sind.
  • In diesem Beispiel weisen die Ansätze 21 einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf, dessen große Grundseite an einem flachen Teil 24 der Nabe 3 anliegt. Die an die große und die kleine Grundseite des Trapezes angrenzenden Seiten sind in den in den Scheiben 2 ausgebildeten Aussparungen 23 mit komplementärer Form eingepaßt.
  • In Fig. 3 sind auch im Schnitt die Stangen 25 dargestellt, welche die Scheiben 2 und die Klemmlamellen 22 durchqueren und dazu dienen, die Schwenkbewegung der Klemmlamellen zwischen einer von den Scheiben beabstandeten Stellung und einer an die Scheiben anliegenden Stellung zu steuern.
  • In dieser Fig. 3 ist ferner zu sehen, daß die Scheiben 2 nicht vollständig kreisförmig sind, sondern Ausschnitte 26 aufweisen, in denen die Aussparungen 23 ausgebildet sind, welche die Ansätze 21 der Büschel 20 zurückhalten.
  • Diese Ausschnitte 26 sind bezüglich der Achse X-X' derart im Winkel versetzt, daß die Ansätze 21 durch Paare von Aussparungen 23 zurückgehalten werden, die nicht in derselben Scheibe 2, sondern in benachbarten Scheiben 2 ausgebildet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die Borstenbüschel 20 können in Öffnungen befestigt sein, die in den Ansätzen 21 ausgebildet sind, oder sie können direkt beim Gießen des Kunststoffmaterials der Ansätze befestigt werden.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Epiliergeräts ist die Folgende: Nachdem der Elektromotor eingeschaltet wurde, dreht die von diesem angetriebene Nabe 3 um die Achse X-X' die Baugruppe des sich drehenden Zylinders, also die Scheiben 2, die Klemmlamellen 22 und die mit der Nabe 3 durch die Ansätze 21 verbundenen Borstenbüschel 20.
  • Bei dieser Drehung werden die Lamellen 22 verschwenkt, und sie gelangen in Anlage an die Scheiben 2, wie dies in der französischen Patentschrift FR-A-2 648 332 der Anmelderin beschrieben ist, wodurch bewirkt wird, daß die Haare der Haut eingeklemmt und herausgerissen werden.
  • Bei dieser Drehung gelangen die Borstenbüschel 20 in Berührung mit der Haut 27 (siehe Fig. 4> in dem Bereich, in dem die Scheiben 2 selbst an der Haut anliegen. Diese Borstenbüschel 20 kämmen somit die an die Haut 27 angelegten oder an dieser anhaftenden Haare 28, wodurch bewirkt wird, daß die Haare 28 aufgerichtet werden. Aufgrund dieses Aufrichtens der Haare 28 können diese zwischen die Scheiben 2 und insbesondere zwischen die Klemmlamellen 22 eintreten, welche somit die Haare aus der Haut herausziehen können.
  • Die Versuche haben gezeigt, daß das Vorhandensein der Borstenbüschel zwischen den Scheiben 2 die Wirksamkeit des Geräts in überraschender Weise erhöht.
  • Das Vorhandensein dieser Borstenbüschel 20 an einem im Winkel von den Klemmlamellen 20 beabstandeten Ort ergibt außerdem keinerlei Behinderung der Arbeitsweise des Geräts und führt zu keinerlei Komplexität bei der Herstellung des Geräts. Außerdem ermöglicht die Anordnung der Büschel 20 in einem Winkel von 90º zu den Lamellen 22 und ihren Steuerstangen 25 einen besseren Massenausgleich, wodurch Vibrationen vermindert werden können.
  • Weiterhin unterstützen die Borstenbüschel 20 das Beseitigen von aus der Haut herausgezogenen Haaren und vermindern das Verschmutzen des Geräts durch die herausgezogenen Haare.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und es können an ihr zahlreiche Veränderungen ausgeführt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • So können die Borstenbüschel 20 anstelle einer Anordnung in Reihen jeweils untereinander versetzt sein.
  • Der Querschnitt der Büschel kann quadratisch oder rechteckig anstatt kreisförmig sein.
  • Außerdem können sich die Borsten in homogener Weise entlang einer oder mehrerer kontinuierlicher Reihen erstrecken, anstatt daß sie in BüscheIn angeordnet sind. Die Ansätze 21 können direkt mit der Nabe verklebt, verklipst oder verschweißt sein, anstatt daß sie in Aussparungen der Scheiben eingepaßt sind.
  • Die Borstenbüschel oder -reihen können auch direkt in die Nabe eingesetzt sein.

Claims (10)

1. Epiliergerät, welches dafür vorgesehen ist, in der Hand gehalten zu werden, enthaltend einen Satz von parallelen Scheiben (2), die auf einer Nabe (3) befestigt sind, die von einem Elektromotor in Drehung versetzt wird, sowie Klemmlamellen, die zwischen den Scheiben angeordnet sind, Mittel, um die Lamellen bei der Drehung der Scheiben abwechselnd mit dem Umfang der Scheiben (2) in Berührung zu bringen und sie von diesem zu trennen, und Mittel (20) zum Bürsten, um die zu zupfenden Haare zu bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bürsten gleichzeitig mit den Scheiben (2) in Drehung versetzt werden.
2. Epiliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bürsten der zu zupfenden Haare Borstenbüschel (20) enthalten, die sich zwischen den Scheiben (2) erstrekken, wobei die Basis dieser Borsten fest mit der die Scheiben tragenden Nabe (3) verbunden ist.
3. Epiliergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (20) sich bezüglich der Achse (X-X') der Nabe (3) im wesentlichen radial erstrecken.
4. Epiliergerät nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (20a) der Borstenbüschel (20) geringfügig über den Umfangsrand (2a) der Scheiben (2) hinausragen.
5. Epiliergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Borstenbüschel (20) im wesentlichen dem jedes Paar von Scheiben (2) trennenden Abstand (d) entspricht.
6. Epiliergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (20) an einem gemeinsamen Ansatz (21) befestigt sind, der sich entlang der Nabe (3) der Scheiben erstreckt.
7. Epiliergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Reihen von Borstenbüscheln (20) trägt, die einander bezüglich der Achse (X-X') der Nabe (3) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (20) in einer Ebene (P) angeordnet sind, die senkrecht zur Symmetrieebene (Q) der Reihe von Lamellen (22) ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (21) der Borstenbüschel (20) durch in den Scheiben (2) ausgebildete Aussparungen (23) zurückgehalten werden.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (21) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, dessen große Grundseite an einem flachen Teil (24) der Nabe (3) anliegt, wobei die an die große und die kleine Grundseite des Trapezes angrenzenden Seiten in Aussparungen (23) mit komplementärer Form eingepaßt sind.
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