DE69631073T2 - Handenthaarungsvorrichtung - Google Patents

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DE69631073T2
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Jyuzaemon Kadoma-shi Iwasaki
Masao Kadoma-shi Tanahashi
Yoshinobu Kadoma-shi Takegawa
Mika Kadoma-shi Asada
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Matsushita Electric Works Ltd
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Enthaarungsvorrichtung bzw. Handenthaarungsvorrichtung zum Auszupfen von Haaren aus der Haut eines Benutzers und insbesondere auf solch eine Vorrichtung, die einen Stimulator aufweist, der mechanische Stimulationen bzw. Anreize auf die Haut ausübt, um den durch das Auszupfen der Haare hervorgerufenen Schmerz zu lindern bzw. abzuschirmen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0 622 033 A2 offenbart eine Enthaarungsvorrichtung, die einen Zupikopf zum Auszupfen von Haaren aus der Haut eines Verwenders und eine weiche bzw. glatte Rolle umfaßt, die getrennt von dem Zupfkopf so montiert ist, daß sie um einen Bereich, aus dem die Haare von dem Zupfkopf ausgezupft werden, in einem rollenden Kontakt mit der Haut steht. Die Rolle dehnt bzw. spannt die Haut, so daß ein Schmerz durch eine Verminderung des Widerstandes gegen die Kraft zum Auszupfen der Haare gelindert wird. Trotz dieser Dehnung bzw. Streckung der Haut bleibt das Problem, daß der Schmerz selbst von dem Benutzer immer noch deutlich empfunden wird.
  • Um den empfundenen Schmerz beim Auszupfen der Haare noch weiter zu lindern, haben die Erfinder sowohl das Schmerzempfinden einschließlich der Nervensysteme als auch die Gefühlsrezeptoren in der Haut untersucht. Während dieser Untersuchung ist herausgefunden worden, daß es sehr effektiv ist, mechanische Stimulationen oder Anregungen auf die Haut auszuüben, um den durch das Auszupfen der Haare hervorgerufenen Schmerz deutlich zu lindern. Die vorliegende Erfindung beruht auch auf den oben genannten Ergebnissen und umfaßt ein Gehäuse einer Enthaarungsvorrichtung, das so ausgebildet ist, daß es von dem Benutzer in der Hand gehalten werden kann, und einen Zupfkopf zum Auszupfen der Haare aus der Haut, der an der Oberseite des Gehäuses montiert ist. Ein Stimulator ist angrenzend an den Zupfkopf zum Ausüben mechanischer Stimulationen auf die Haut, wenn der Zupikopf die Haare auszupft, an der Oberseite des Gehäuses montiert. Der Stimulator umfaßt einen Vibrator, der zur mechanischen Stimulation Vibrationen auf die Haut ausführt. Die Vibrationen können auf andere Berührungsrezeptoren als die Schmerzrezeptoren wirken, die auf Schmerz reagieren, wodurch ein Schmerz, der durch ein Auszupfen der Haare hervorgerufen wird oder an den Schmerzrezeptoren empfangen wird, abgedeckt bzw. abgemildert wird. Das bedeutet, daß die mechanische Stimulierung, die durch die Vibrationen hervorgerufen wird, die Meissnerschen Tastkörperchen oder die Pacinischen Körperchen aktivieren, um diese unempfindlich auf Schmerz zu machen, wie es mittels einer gate-control Theorie in der Psychologie nachgewiesen ist. Deshalb können die mechanischen Stimulationen, die unabhängig von dem Auszupfen ausgeübt werden, die Rezeptoren für das Tastgefühl oder das Druckgefühl anregen, so daß die Bahn zur Weiterleitung (gate control path) an dem Hinterhorn (cornu posterius, posterior horn) des Rückenmarks unmittelbar bevor oder gleichzeitig mit dem Auszupfen des Haars aktiviert wird, wobei der über den Nerv übertragene Schmerz verwischt wird. Darüber hinaus reibt eine mechanische Stimulierung mittels Vibration kaum an der Haut, so daß ein komfortables Auszupfen der Haare sichergestellt wird, ohne ein unangenehmes Reiben der Haut hervorzurufen, was zu Schmerzen an der Haut führen könnte.
  • Es ist daher eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine tragbare Enthaarungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die während des Auszupfens Vibrationen auf die Haut überträgt, um auf effektive Weise den durch das Auszupfen der Haare hervorgerufenen Schmerz zu lindern.
  • Der Vibrator umfaßt eine Vibrationsrolle bzw. eine Vibrationswalze, die drehbar auf der Oberseite des Gehäuses gehalten ist und mittels eines eingebauten Motors zur Rotation angetrieben wird. Die Vibrationsrolle weist eine Rotationsachse auf, die exzentrisch von dem Massenzentrum bzw. Schwerpunkt der Rolle liegt, so daß die Vibrationsrolle, wenn die Vibrationsrolle zur Rotation angetrieben wird, während der Zupfkopf über die Haut geführt wird, Vibrationen erzeugt, die auf die Haut ausgeübt werden. Dadurch kann eine vibrierende mechanische Stimulierung mittels einer einfachen exzentrischen Struktur erzeugt werden, was daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Der Vibrator ist bevorzugt so ausgestaltet, daß er in einer Richtung senkrecht zu einer allgemeinen Oberfläche der Haut vibriert, um ein effektives Ausführen der mechanischen Stimulierung auf die Haut zu ermöglichen, was daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Der Vibrator wird auf einem Hautführungsrahmen gehalten, der zusammen mit dem Zupfkopf schwimmend an dem Gehäuse gehalten ist, so daß der Vibrator leicht den unterschiedlichen Bereichen der Haut folgen kann, während der Zupfkopf über diese geführt wird. Auf diese Weise kann die mechanische Stimulierung effektiv und gleichmäßig auf die Haut ausgeübt werden, was daher eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Darüber hinaus wird der Hautführungsrahmen so gehalten, daß er in der Lage ist, um eine Schwingachse zu schwingen, während er zusammen mit dem Zupfkopf niedergedrückt wird. Aufgrund der Kombination der niederdrückenden und der schwingenden Bewegung des Hautführungsrahmens relativ zu dem Gehäuse kann der Vibrator auf dem Hautführungsrahmen leicht den unterschiedlichen Bereichen der Haut folgen, während der Zupfkopf über diese geführt wird. Daher kann die mechanische Stimulierung auf effektive Weise und erfolgreich auf die Haut ausgeübt werden. Um solch eine differenzierte Bewegung zu ermöglichen, steht der Hautführungsrahmen an einem abgerundeten Bereich des Gehäuses an einem Kontaktpunkt in Kontakt, der die Schwingachse definiert. Weil der Hautführungsrahmen mit einem begleiteten Niederdrücken des Rahmens schwingt, wird der Kontaktpunkt entlang des abgerundeten Bereiches bewegt.
  • Das Gehäuse weist bevorzugt einen Restriktor bzw. Begrenzer auf, der mit dem Vibrator so in Verbindung steht, daß er einen Effekt oder ein Ausmaß der auf die Haut ausgeübten Vibration beschränkt. Der Begrenzer ist unmittelbar angrenzend an den Vibrator positioniert und kommt zusammen mit dem Vibrator mit der Haut in Kontakt, um so daß Ausmaß zu begrenzen, mit dem der Vibrator gegen die Haut gedrückt wird. Auf diese Weise kann eine Vibration mit einer optimalen Amplitude auf die Haut ausgeübt werden. Der Begrenzer ist so ausgeführt und verbunden, daß er auf variable Weise den Effekt der Vibration einstellt oder die Amplitude der auf die Haut übertragenen Vibration in Abhängigkeit von unterschiedlichen Positionen auf der Haut oder in Abhängigkeit von den bevorzugten Werten des Benutzers einstellt, um den Effekt des Abschwächens des Schmerzes zu maximieren, was ferner eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
  • Der Vibrator kann ein Hautkontaktelement oder einen Applikator umfassen, der abnehmbar von dem Vibrator ausgestaltet ist. Mit der Verwendung einer Vielzahl von Hautkontaktelementen mit unterschiedlichen Stimulationscharakteristiken, kann der Benutzer eines der Hautkontaktelemente auswählen, das optimal für jeden individuellen Benutzer oder für unterschiedliche Bereiche der Haut ist.
  • Bei einer anderen Ausführung der Erfindung umfaßt der Stimulator eine Rolle mit einer Vielzahl von Stimulationsvorsprüngen, die die mechanischen Stimulationen auf die Haut ausüben, wenn die Rolle in einem Kontakt mit der Haut gedreht wird. Die dadurch unabhängig von dem Auszupfen hervorgerufenen mechanischen Stimulationen können die Rezeptoren für das Tastgefühl oder das Druckgefühl anregen, so daß der durch das Auszupfen der Haare hervorgerufenen Schmerz auf selbe Weise überdeckt bzw. gelindert wird, wie es oben diskutiert worden ist. Wenn der Zupfkopf über die Haut geführt wird, wird die Rolle so gedreht, daß die Stimulationsvorsprünge die mechanische Stimulation ausüben. Auf diese Weise können die mechanischen Stimulationen mit einem einfachen Mechanismus durch die Verwendung der Rolle erzielt werden, was dementsprechend ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Die Stimulationsvorsprünge sind bevorzugt in der Form von Borsten ausgebildet, die radial von der Rolle hervorstehen.
  • Bevorzugt wird die Rolle von einem Hautführungsrahmen gehalten, der frei beweglich an dem Gehäuse befestigt ist, so daß Stimulationsvorsprünge an der Rolle einfach den unterschiedlichen Bereichen der Haut folgen können, während der Zupfkopf über diese geführt wird. Auf dieser Weise können die mechanischen Stimulationen effektiv auf die Haut übertragen werden, was dementsprechend ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Eine Justiervorrichtung ist vorgesehen, um das Ausmaß des Vorsprungs der Stimulationsvorsprünge gemessen von der Oberseite des Gehäuses einzustellen, so daß der Benutzer eine optimale mechanische Stimulation zum Lindern des Schmerzes wählen kann. Zusätzlich kann die Rolle lösbar an dem Gehäuse befestigt sein, so daß sie durch eine andere Rolle mit einer unterschiedlichen Stimulationscharakteristik ersetzt werden kann. Auf diese Weise kann der Benutzer einen optimalen Stimulationseffekt für unterschiedliche Bereiche der Haut und ge mäß seinen eigenen Wünschen bzw. Vorstellungen auswählen, welches dementsprechend ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zupfkopf frei beweglich von dem Gehäuse gehalten, so daß er niedergedrückt werden kann, und ist von einem Hautführungsrahmen umgeben. Der Hautführungsrahmen umfaßt einen Hauptkörper, der mit dem Zupfkopf verbunden ist, so daß er zusammen mit diesem niedergedrückt werden kann, und eine vordere Führung, die beweglich von dem Hauptkörper für einen begrenzten Versatz relativ zu dem Hauptkörper gehalten wird. Die Rolle wird von der vorderen Führung gehalten, so daß die Rolle unabhängig von dem Zupfkopf um einen begrenzten Betrag niedergedrückt werden kann, wonach sie zusammen mit dem Zupikopf niedergedrückt werden kann. Auf diese Weise kann die Rolle der Kontur der Haut gut folgen, während der Zupfkopf über diese geführt wird, wodurch der Effekt der mechanischen Stimulationen für eine Linderung des Schmerzes verbessert werden kann, was dementsprechend ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Darüber hinaus ist der Hautführungsrahmen so gehalten, daß er um eine Schwingachse schwingen kann, während er zusammen mit dem Zupikopf niedergedrückt wird. Durch die Kombination der niederdrückenden und schwingenden Bewegungen des Hautführungsrahmens relativ zu dem Gehäuse kann die Rolle auf dem Hautführungsrahmen der Haut auf präzisere Weise folgen, während der Zupikopf über diese geführt wird. Auf diese Weise können die mechanischen Stimulationen effektiv und erfolgreich auf die Haut ausgeübt werden, um die Linderung des Schmerzes weiter zu verbessern. Um solch eine komplexe und durchdachte Bewegung zu erzielen, steht der Hautführungsrahmen mit einem abgerundeten Bereich des Gehäuses an einem Kontaktpunkt in Eingriff, der die Schwingachse definiert. Während der Hautführungsrahmen schwingt bzw. dreht, bewegt sich der Kontaktpunkt entlang dem abgerundeten Bereich des Gehäuses in einer Richtung, die eine begleitende Depression bzw. ein begleitendes Niederdrücken des Hautführungsrahmens zusammen mit dem Zupfkopf erleichtert. Deshalb kann die Rolle, die auf dem Hautführungsrahmen gehalten wird, der Haut genauer folgen, so daß eine überlegene Schmerzlinderung erzielt wird.
  • Diese und noch weitere Aufgaben und vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 bis 16 zeigen Details einer Enthaarungsvorrichtung, die nicht in Zusammenhang mit der Erfindung stehen.
  • 1 zeigt einen vorderen Vertikalschnitt einer Enthaarungsvorrichtung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Enthaarungsvorrichtung;
  • 3 zeigt einen vorderen Vertikalschnitt eines Zupfkopfes der Vorrichtung;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Zupfkopfes und eines Hautführungsrahmens;
  • 5 ist ein Seitenschnitt des Zupfkopfes und des Hautführungsrahmens;
  • 6A und 6B zeigen einen Mechanismus zum Antreiben eines Vibrators in dem Hautführungsrahmen in Querschnittsansicht längs entlang der Linie 6-6 aus 3;
  • 7A; 7B und 7C zeigen den Betrieb des Hautauszupfens mit Hilfe des Vibrators;
  • 8 ist ein Seitenschnitt, der eine Kombination der Schwing- und der Niederdrückbewegung des Hautführungsrahmens zeigt;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Hautführungsrahmens, der in einer Modifizierung der Enthaarungsvorrichtung verwendet wird;
  • 10 ist ein seitlicher Schnitt, der den Hautführungsrahmen aus 9 zeigt;
  • 11, 12, 13 sind perspektivische Darstellungen, die jeweils andere Hautführungsrahmen zeigen, die in weiteren Modifizierungen der Enthaarungsvorrichtung verwendet werden;
  • 14 ist eine Draufsicht auf eine Enthaarungsvorrichtung;
  • 15 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung aus 14;
  • 16 ist ein Seitenschnitt, der oben genannten Vorrichtung;
  • Die 17 bis 21 zeigen eine Enthaarungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 17 ist eine vordere Vertikalschnittdarstellung einer Enthaarungvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ist eine Draufsicht auf die oben genannten Vorrichtung;
  • 19 ist eine perspektivische Darstellung eines Vibrationsrollers, der in der oben genannten Vorrichtung verwendet wird;
  • 20 ist ein seitlicher Schnitt des oberen Bereichs der Vorrichtung zum Darstellen eines Antriebsmechanismus zum Antreiben eines Rollers auf der Oberseite der Vorrichtung;
  • 21 stellt den Betrieb des Haarauszupfens mit Hilfe des Rollers da;
  • Die 22 bis 33 zeigen Details einer Enthaarungsvorrichtung, die nicht in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung stehen.
  • 22 ist eine Draufsicht auf eine Enthaarungsvorrichtung;
  • 23 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 22 gezeigten Vorrichtung;
  • 24 ist ein Seitenbereich eines Zupfkopfes und eines Hautführungsrahmens der Vorrichtung;
  • 25 ist ein vorderer, vertikaler Bereich des Zupikopfes;
  • 26A und 26B sind Seitenbereiche, die eine Kombination einer Schwing- und einer Depressionsbewegung des Hautführungsrahmens zeigen;
  • 27A, 27B und 27C zeigen den Vorgang des Haarauszupfens mit der Hilfe einer Rolle mit Stimmulationsvorsprüngen, die auf dem Hautführungsrahmen angeordnet ist;
  • 28 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Mechanismus zum lösbaren Befestigen eines der Rollen an dem Hautführungsrahmen;
  • 29A und 29B sind eine perspektivische und eine Querschnittsdarstellung einer ersten alternativen Rolle, die bei der oben beschriebenen Enthaarungsvorrichtung verwendet werden kann;
  • 30A und 30B sind eine perspektivische und eine Querschnittsdarstellung einer zweiten alternativen Rolle, die bei der oben beschriebenen Enthaarungsvorrichtung verwendet werden kann;
  • 31A und 31B sind eine perspektivische und eine Querschnittsdarstellung einer dritten alternativen Rolle, die bei der oben beschriebenen Enthaarungsvorrichtung verwendet werden kann;
  • 32A und 32B sind eine perspektivische und Querschnittsdarstellung einer vierten alternativen Rolle, die bei der oben beschriebenen Enthaarungsvorrichtung verwendet werden kann; and
  • 33 ist eine perspektivische Darstellung einer alternativen Rolle, die in der oben genannten Enthaarungsvorrichtung verwendet werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <1 bis 13>
  • Bezugsnehmend auf die 1 ist darin eine Enthaarungsvorrichtung gezeigt. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse 10, auf dem ein Kopfrahmen 20 mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung montiert ist, und einen Zupikopf 40, der innerhalb des Kopfrahmens 20 angeordnet ist, so daß er durch die Öffnung hindurchragt. Das Gehäuse 10 umfaßt ein Chassis 60, in dem ein Motor 70, eine positive Rückführnocke (positive return cam) 80 und ein Antriebsmechanismus für den Zupfkopf 40 montiert sind. Das Gehäuse 10 ist mit einem Leistungsschalter 13 zum Ein- und Ausschalten des Motors 70 und auch mit einem Paar Anschlußstiften 14 für einen elektrischen Anschluß an einen AC-Leistungsanschluß versehen, um den Motor 70 mit Energie zu versorgen. Wie es am besten in 4 gezeigt ist, ist der Kopfrahmen 20 in Form eines oben und unten geöffneten rechteckigen Rahmens ausgebildet, der ein Paar Abschlußwände 21 aufweist, zwischen denen der Zupfkopf 40 aufgenommen ist. Der Kopfrahmen 20 ist lösbar an dem oberen Ende des Gehäuses 10 mittels eines Hakens 15 montiert und trägt einen Hautführungsrahmen 30, der für ein Führen des Zupikopfes über die Haut mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommt.
  • Der Zupfkopf 40 umfaßt einen Träger 41, der drehbar um eine Welle (Schaft) 42 gehalten ist, die sich horizontal zwischen den oberen Enden des Chassis 60 erstreckt, um eine Längsachse des Zupfkopfes zu definieren. Der Träger 41 ist mit einer Reihe feststehender Klemmscheiben bzw. Klemmlamellen 43 einer gebogenen Konfiguration ausgebildet, die entlang der Längsachse angeordnet sind. Die feststehenden Klemmlamellen 43 sind aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das eine gewisse Elastizität aufweist und integral mit dem Träger 41 hergestellt ist, um eine einheitliche Struktur zur Verfügung zu stellen. Auf dem Träger 41 sind bewegliche Klemmscheiben bzw. Klemmlamellen 44-1 und 44-2 montiert, die entlang der Achse der Welle 42 in abwechselnder Reihenfolge mit den feststehenden Klemmlamellen 43 angeordnet sind. Die beweglichen Klemmlamellen 44-1 und 44-2 sind gemeinsam lose an der Welle 42 gehalten, so daß sie zusammen mit dem Träger 41 und dem feststehenden Klemmlamellen 43 um diesen gedreht werden können. Die beweglichen Klemmlamellen 44-1 und 44-2 sind abwechselnd miteinander entlang der Achse der Welle 42 angeordnet und an den unteren Enden jeweils mit ersten und zweiten Schiebern 50-1 und 50-2 verbunden, die verschiebbar von den Achsen 52 unterstützt sind, die in dem unteren Ende des Trägers 41 gehal ten sind und die so angetrieben werden, daß sie parallel mit der Welle 42, aber in entgegengesetzte Richtungen, zueinander hin- und herbewegt werden, wie es nachfolgend beschrieben werden wird. Die beweglichen Klemmlamellen 44-1 und 44-2 sind an ihren jeweiligen Enden mit einem Paar mit Abstand angeordneten Ankerbeinen 46-1 und einem einzelnen Ankerbein 46-2 ausgebildet, die mittels Preßpassung an zugehörige Nuten angepasst sind, die an den jeweiligen Schiebern 50-1 angeordnet sind. Jede der beweglichen Klemmlamellen 44-1 und 44-2 ist auch so ausgebildet, daß sie ein Paar Seitenanschläge 47 auf den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 45 aufweisen, durch die sich die Welle 42 erstreckt. Die Seitenanschläge 47 sind mittels Preßpassungen an zugehörigen Nuten angepasst, die in dem Träger 41 ausgebildet sind, so daß es den beweglichen Klemmlamellen ermöglicht wird, um die individuelle Verbindung der Seitenanschläge 47 zu schwingen, mit den Nuten von den angrenzenden, feststehenden Klemmlamellen weg und auf diese zu, wenn die Ankerbeine 46 dazu gebracht werden, sich durch die Hin- und Herbewegung der Schieber 50-1 und 50-2 axial zu bewegen. Dadurch werden die beweglichen Klemmlamellen so angetrieben, daß sie schwingen oder so, daß die oberen Kanten axial auf die angrenzenden feststehenden Klemmlamellen 43 zu oder von diesen weg bewegt werden, so daß wiederholt Haare zwischen den beweglichen und feststehenden Klemmlamellen eingeklemmt und zum Auszupfen der Haare in Übereinstimmung mit der oszillatorischen Bewegung des Trägers 41 um den Schaft 42 gelöst werden, wobei Details hierzu nachfolgend beschrieben werden.
  • Bezug nehmend auf die 1 trägt das Chassis 60 eine Vielzahl von Getrieben, um eine Antriebsverbindung von dem Motor 70 zu der positiven Rückführnocke (positive return cam) 80 sowie für die Oszillation des Trägers 41 zu ermöglichen, d. h. den Kopf 40 um die Welle 42. Die positive Rückführnocke 80 ist in Form eines Zylinders mit einem Paar sich in Umfangsrichtung erstreckende Nuten 81 ausgebildet, die symmetrisch zueinander ausgebildet sind, so daß der horizontale Abstand zwischen den Nuten in Umfangsrichtung variiert. Die Nocke 80 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mittels Lagern 82 in dem Chassis 60 gelagert, so daß sie um eine horizontale Achse drehbar ist, und ist operativ mit den Schiebern 50-1 und 50-2 mittels eines Nockenzylinders 90 verbunden. Der Nockenzylinder 90 umfaßt eine Trommel 91, die mittels eines vertikalen Stiftes (nicht gezeigt) mit dem Chassis 60 verbunden ist, so daß er um eine vertikale Achse drehbar ist. Ein Stift 95 erstreckt sich von der Trommel 91 nach oben, wobei der Stift verschiebbar in einer bogenförmigen Nut 53 aufgenommen ist, die in der Unterseite jedes der Schieber 50-1 und 50-2 eingebracht ist. Die Trommel 91 ist ferner an ihrem unteren Ende mit einem Nockenfolger 97 für einen gleitenden Eingriff in jede der Nuten 81 der Nocke 80 ausgebildet, so daß die Rotation der Nocke 80 in eine Hin- und Herbewegung der Schieber 50-1 und 50-2 längs der Welle 42 durch eine Schwingbewegung des Nockenzylinders 90 übertragen wird, wodurch die beweglichen Klemmlamellen 44-1 und 44-2 in der axialen Richtung versetzt werden, so daß ihre oberen Kanten von den zugehörigen feststehenden Klemmlamellen 43 weg und in eine gegenseitige Anlage bewegt werden.
  • Daher führt die Rotation der Nocke 80 dazu, daß sich die Schieber 50-1 und 50-2 längs der Achse 42 in entgegengesetzte Richtungen hin- und herbewegen, wodurch ein Satz abwechselnder, beweglicher Klemmlamellen 44-1 in die gleiche Richtung versetzt werden und zur gleichen Zeit ein anderer abwechselnder Satz der beweglichen Klemmlamellen 44-2 in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird. Auf diese Weise wird jeder Satz der zwei aneinander angrenzenden beweglichen Klemmlamellen 44-1 und 44-2 dazu gebracht, in entgegengesetzte Richtungen zu schwingen, so daß ihre oberen Kanten an den beiden Seiten der gemeinsamen feststehenden Klemmlamellen 43 anstoßen, die zwischen den zwei angrenzenden beweglichen Klemmlamellen 44-1 und 44-2 angeordnet sind, um die dazwischenliegenden Haare einzuklemmen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Motor 70 operativ über einen Reduktionsgetriebezug eines Ritzels 71 des Motors 70, ein erstes Getriebe 72 und ein zweites Getriebe 83, das an einem Ende der Nocke 80 fixiert ist, mit der Nocke 80 verbunden. Die Nocke 80 ist mit einem Ende eines Hebelarms 65 mittels eines exzentrischen Stifts 64 verbunden, der exzentrisch zu der horizontalen Achse der Nocke 80 ist. Das andere Ende des Hebelarms 65 ist mit einem teilweise verzahnten Zahnrad 66 mittels eines Schwenkstifts (nicht gezeigt) verbunden, der exzentrisch zu seinem Schaft bzw. zu der Welle 68 ist, die das Zahnrad 66 trägt. Das Zahnrad 66 ist an einem axialen Ende des Trägers 49 in Eingriff mit einem Getriebe 49, so daß die Rotation des exzentrischen Stiftes 64 um die Achse der Nocke 80 in eine oszillierende Drehbewegung des Zahnrads 66 um die Welle 68 und damit auf die entsprechende Bewegung des Getriebes 49 oder des Zupfkopfes 40 um die Welle 42 übertragen wird. Das bedeutet, daß der Zupfkopf 44 um die Welle 42 synchron mit der Zupfliewegung des Versetzens der beweglichen Klemmlamellen in der axialen Richtung der Welle 42 oszilliert und so angeordnet ist, daß er einen vollen Oszillationszyklus vollendet, während die Nocke 80 eine Umdrehung um ihre horizontale Achse ausführt, so daß die bewegliche Klemmlamelle während eines Oszillationszyklus des Zupfkopfes 40 um die Welle 42 auf eine der zwei angrenzenden feststehenden Klemmlamellen zu und von dieser weg bewegt wird und sich auf die andere feststehende Klemmlamelle während des nachfolgenden Oszillationszyklus des Zupfkopfes 40 zu und von dieser weg bewegt. Der Betrieb des Zupfkopfes ist detaillierter in der europäischen Patentanmeldung EP 92 102 760.3 beschrieben und daher hier nicht nochmals wiederholt. Es soll jedoch an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß der Zupfkopf 40 so angetrieben ist, daß er um seine Längsachse zwischen einem eingeschränkten Winkelbereich oszilliert, so daß die Klemmkanten der Klemmlamellen so gesteuert werden, daß sie in die Öffnung des Kopfrahmens 20 vorlaufen und innerhalb des Kopfrahmens 20 zurücklaufen, wobei während der Schwingbewegung die Haare zwischen den angrenzenden Klemmlamellen eingeklemmt und ausgezupft werden.
  • Der Zupfkopf 40 ist an dem oberen Ende des Kopfrahmens 20 zusammen mit dem Führungsrahmen 30 angeordnet, so daß er eine Vorschubrichtung definiert, entlang der der Führungsrahmen 30 von dem Benutzer in Kontakt mit der Haut zum nachfolgenden Auszupfen der Haare über einen weiten Bereich der Haut geführt wird. Die Vorschubrichtung ist so definiert, daß sie senkrecht zu der Längsachse des Zupfkopfes 40 liegt und einer vorwärts gerichteten Winkelbewegung des Zupfkopfs 40 um seine Längsachse entspricht, in der die Klemmkanten der Klemmlamellen zum Ergreifen der Haare zwischen den beweglichen und den feststehenden Klemmlamellen um die Längsachse auswärts schwingen. Das bedeutet, daß der Zupikopf 40, wenn der Hautführungsrahmen 30 in Kontakt mit der Haut in der Vorschubrichtung geführt wird, dieser Richtung folgen wird, weil er in Umfangsrichtung um die Längsachse des Zupfkopfes 40 von hinten nach vorne bewegt wird. Der Zupfkopf 40 ist zusätzlich mit einer glatten Walze bzw. Rolle 141 versehen, die sich parallel zur Längsachse des Zupfkopfes erstreckt und in einer Richtung vor den Zupflamellen relativ zur Bewegungsrichtung der Klemmlamellen in Kontakt mit der Haut von der inneren zurückgezogenen Position angeordnet ist, so daß die Rolle 141 in Kontakt mit der Haut kommt, um die Haut vor dem Auszupfen der Haare aus dieser glättet.
  • Der Zupfkopf 40 ist zusammen mit dem Motor 70 sowie mit weiteren Komponenten, die die Antriebsverbindung zwischen diesen sicherstellen, auf dem Chassis 60 montiert, so daß nahezu alle Komponenten in einer einzelnen Einheit integriert sind. Das Chassis 60 ist schwimmend innerhalb des Gehäuses 10 mittels einer Schraubenfeder 100 gehalten, so daß der Zupfkopf 40 in einem beschränkten Ausmaß nach innen in das Gehäuse 10 gedrückt werden kann und dadurch einfach der Kontur der Haut folgen kann, ohne eine übermäßige Gegenkraft auf den Zupfkopf 40 auszuüben, wenn der Kopf 40 auf die Haut gedrückt wird. Wie es in 1 sichtbar ist, ist die Schraubenfeder 100 zwischen dem unteren Ende des Chassis 60 und einer Stütze 16 an der Innenseite des Gehäuses 10 angeordnet. Der nach oben gerichtete Versatz des Chassis 60 ist durch einen Eingriff eines Stoppers an dem Chassis 60 mit dem zugehörigen Teil des Gehäuses 10 begrenzt.
  • Der Hautführungsrahmen 30 ist um den Zupfkopf 40 für einen Kontakt mit der Haut angeordnet, um den Zupikopf glatt bzw. gleichmäßig zu führen, wenn der Zupfkopf in der Vorschubrichtung bewegt wird. Wie es in 4 gezeigt ist, ist der Hautführungsrahmen 30 aus einem Kunststoffmaterial in einer einheitlichen Struktur einer im wesentlichen rechteckigen Konfiguration hergestellt, die ein Paar vordere und hintere Riegel 31 und 32 umfaßt, die integral durch gegenüberliegende Endriegel 33 verbunden sind. Jeder der gegenüberliegenden Endriegel 33 ist an seinem hinteren Ende integral mit einem starren Abschlußträger 34 verbunden. Der Endriegel 33 ist dünn ausgelegt, so daß er eine ausreichende Flexibilität zur Verfügung stellt, durch die es dem vorderen Riegel 31 ermöglicht ist, sich im wesentlichen vertikal relativ zu den Abschlußträgern 34 mit einer begleitenden Deformation der Endriegel 33 zu bewegen. Der Führungsrahmen 30 ist innerhalb des Kopfrahmens 20 durch einen losen Eingriff von Stiften 36 an den Abschlußträgern 34 in entsprechenden vertikalen Nuten 24 der inneren Oberfläche der Abschlußwände 21 des Kopfrahmens 20 auf solch eine Weise eingepasst, daß der Führungsrahmen 30 relativ zu dem Kopfrahmen 20 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Der Abschlußträger 34 ist integral mit einem Lagervorsprung 35 versehen, von dem der Stift 36 vorsteht. Der Lagervorsprung 35 hat an seinem unteren Ende eine Ausnehmung 37, in die eine Schulter 62 an dem oberen Ende des Chassis 60 eingreift, wie es in den 1 und 5 gezeigt ist, so daß der Führungsrahmen 30 zusammen mit dem Chassis 60 oder dem Zupfkopf 40 niedergedrückt werden kann. Mit anderen Worten ist der Führungsrahmen 30 zusammen mit dem Zupfkopf 40 durch die Schraubenfeder 100 so schwimmend gelagert, daß der Führungsrahmen 30 und der Zupfkopf 40 zusammen relativ zu dem Gehäuse 10 niedergedrückt werden können.
  • Der vordere Riegel 31 des Hautführungsrahmens 30 ist mit einer Serie von Kammvorsprüngen 130 versehen, die in Kontakt kommen mit der Haut zum Anheben und Glätten der Haare vor dem Auszupfen der Haare. Der hintere Riegel 32 ist mit einer glatten Walze oder Rolle 131 versehen, um eine Bewegung des Hautführungsrahmens über die Haut zu ermöglichen. Die Rolle 131 ist drehbar an einer Welle 132 gehalten, die an dem hinteren Riegel 32 befes tigt ist. Jeder der Endelemente bzw. Endriegel 33 ist in der Mitte seiner Längsausdehnung mit einem Nockenvorsprung 39 versehen, der mit jedem der mit Zähnen versehenen Räder 69 in Eingriff kommen kann, die an gegenüberliegenden axialen Enden des Trägers 41 ausgebildet sind. Während sich der Zupikopf 40 dreht oder um die Welle 42 schwingt, bewegt sich der Nockenvorsprung 39 aufwärts und abwärts entlang der Zähne des Rads 69, wie es in den 6A und 6B gezeigt ist, so daß der Endriegel 33 als Klinke wirkt, um dadurch den vorderen Riegel 31 in eine Richtung, wie sie in 5 durch einen Pfeil angedeutet ist, zu vibrieren, d. h. in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der Haut. Die resultierenden Vibrationen werden als mechanische Stimulationen auf die Haut ausgeübt, von der das Haar ausgezupft wird, wodurch der durch das Auszupfen der Haare hervorgerufene Schmerz abgedeckt wird, um den Schmerz zu vermindern. Dadurch wird der vordere Riegel 31 als Vibrator definiert, der die mechanische Stimulierung durch die Kammvorsprünge 130 auf die Haut ausübt, während der Zupfkopf 40 über die Haut geführt bzw. vorgeschoben wird, wobei der vordere Riegel 31 in einer Richtung vor dem Zupfkopf 40 angeordnet ist, wie es in den 7A bis 7C gezeigt ist. Dadurch stellt der Vibrator, d. h. der vordere Riegel 31, Vibrationen auf die Haut während oder kurz vor dem Auszupfen der Haare zur Verfügung, um die Meissnerschen Tastkörperchen oder die Pacinischen Körperchen zu stimulieren, um den gate control Pfad zu aktivieren, um den Schmerz zu lindern. Die Vibration ist so eingestellt, daß sie eine optimale Amplitude und Frequenz aufweist, die jeweils durch die Größe des Eingriffs des Nockenvorsprungs 39 und des verzahnten Rads 69 und durch den Zahnabstand des Zahnrads 69 bestimmt werden. Um die mechanische Reibung zwischen dem Nockenvorsprung 39 und dem Rad 69 zu reduzieren, ist wenigstens eines dieser Elemente als frei rotierendes Element ausgebildet. Wie es in den 7A bis 7C gezeigt ist, sind Kammfinnen bzw. Kammflossen 142 an dem Träger 41 zwischen der Führungsrolle 141 und den Klemmlamellen 44-1 und 44-2 längs des Umfanges des Zupfkopfes 40 vorgesehen, so daß sie die Haare einfach zwischen die Lamellen führen.
  • Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß jeder der Lagervorsprünge 35 an dem gegenüberliegenden Ende des Hautführungsrahmens 30 so geformt ist, daß er eine gekrümmte obere Oberfläche 38 aufweist, die gegen eine innere gekrümmte Oberfläche 25 eines Abschlußflansches 22 des Kopfrahmens 20 durch die Wirkung der Schraubenfeder 100 gedrückt wird, wie es am besten in 8 gezeigt ist. Die gekrümmte obere Oberfläche 38 des Lagervorsprungs 35 hat einen Krümmungsradius R2, der geringer ist als der Krümmungsradius R1 der inneren gekrümmten Oberfläche 25 des Kopfrahmens 20, so daß der Lagervor sprung 35 mit der inneren gekrümmten Oberfläche 25 des Kopfrahmens nur an einem Kontaktpunkt P in Eingriff steht, der sich längs der inneren gekrümmten Oberfläche 25 bewegt, wenn der vordere Riegel 31 niedergedrückt wird. Das bedeutet, daß wenn keine Niederdrückkraft auf den vorderen Riegel 31 wirkt, wie es in 5 gezeigt ist, der Führungsrahmen 30 in einer neutralen Position gehalten ist, weil er zusammen mit dem Zupfkopf 40 mittels der Schraubenfeder 100 nach oben gedrückt wird, wo der Kontaktpunkt P auf einer vertikalen Ebene liegt, die durch die Achsen der Stifte 36 sowie der Welle 42 und durch einen Bereich verläuft, an dem der Führungsrahmen 30 die nach oben gerichtete Vorspannung über den Zupfkopf 40 entgegennimmt, was zu einem Abstand B1 zwischen dem vorderen Riegel 31 und dem Kontaktpunkt P führt (obwohl dies nicht in 5 gezeigt ist). Wenn eine Niederdrückkraft F auf den vorderen Riegel 31 dadurch erzeugt wird, daß der vordere Riegel 31 gegen die Haut gedrückt wird, wie es in 8 gezeigt ist, bewegt sich der Kontaktpunkt P um eine Distanz H von der vertikalen Ebene weg. Dementsprechend ist es dem Führungsrahmen 30 möglich, um den so verschobenen Kontaktpunkt P relativ zu dem Kopfrahmen 20 mit einem vergrößerten Abstand B2 zwischen dem vorderen Riegel 31 und dem Kontaktpunkt P zu schwingen, was eine entsprechend niederdrückende Bewegung des Zupfkopfs 40 begleitet. Das bedeutet, daß wenn der vordere Riegel 31 niedergedrückt wird, dieser um den sich bewegenden Kontaktpunkt P, der eine Schwingachse parallel zu der Welle 42 des Zupfkopfes 40 definiert, schwingt, mit einer begleitenden niederdrückenden Bewegung des Zupikopfes 40. Mit einer solchen Kombination einer schwingenden und einer niederdrückenden Bewegung kann der vordere Riegel, d. h. der Vibrator 31, in einen optimalen Kontakt mit der Haut gehalten werden, um eine Linderung des Schmerzes zu ermöglichen. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die Stifte 36 an den gegenüberliegenden Enden des Führungsrahmens 30 lose und verschiebbar mit den Nuten 24 in dem Kopfrahmen 20 in Eingriff stehen, um die obige kombinatorische Bewegung des Führungsrahmens 30 zu ermöglichen.
  • Die 9 und 10 stellen einen modifizierten Führungsrahmen 30A dar, der identisch zu dem oben beschriebenen Führungsrahmen 30 ist, mit der Ausnahme eines Begrenzers, der vor dem vorderen Riegel, d. h. dem Vibrator 31, vorgesehen ist, um den Effekt der Vibration, die auf die Haut übertragen wird, zu begrenzen. Ähnliche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen, jedoch mit dem zusätzlichen Buchstaben "A". Der Begrenzer umfaßt eine längliche Platte 150, die zentral an einem Bügel 151 montiert ist, der sich integral von den Abschlußträgern 34A erstreckt. Die Platte 150 steht an dem Bügel 151 hervor, so daß sie vor dem Vibrator 31A in der Bewegungsrichtung des Zupfkopfes 40A gegen die Haut stößt, wo durch das Ausmaß, mit dem der Vibrator 31 die mechanische Stimulierung auf die Haut ausübt, beschränkt wird, d. h. die Amplitude der Vibration, die auf die Haut ausgeübt wird, beschränkt wird. Insbesondere ist es bei Anwesenheit des Begrenzers 150 einfach möglich, zu verhindern, daß der Vibrator 31A übermäßig gegen die Haut gedrückt wird, was ansonsten die Vibrationsamplitude auf ein ineffektives Niveau senken oder sogar die Vibration stoppen könnte. Der Begrenzer 150 ist mit dem Bügel 151 mittels Justierschrauben 153 verbunden, die das Ausmaß des Hervorstehens des Begrenzers 150 variieren, um einen optimalen Effekt für den Begrenzer zu erzielen.
  • Die 11 und 12 stellen einen weiter modifizierten Hautführungsrahmen dar, der ähnlich zu dem oben beschriebenen Führungsrahmen ist, aber unterschiedliche Arten von Vorsprüngen zum Übertragen der mechanischen Stimulierung auf die Haut umfaßt. Der modifizierte Hautführungsrahmen 30B auf 11 ist an dem vorderen Riegel 31B sowie an den Endriegeln 33B mit Bürsten oder Borsten 130B ausgebildet, während der Hautführungsrahmen aus 12 an dem vorderen Riegel 31C mit Nieten oder Stollen 130C versehen ist. Ähnliche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen mit dem jeweiligen zusätzlichen Buchstaben "B" oder "C" versehen, wie jeweils in den 11 und 12 dargestellt.
  • 13 stellt einen noch weiter modifizierten Hautführungsrahmen 30D dar, der ähnlich dem oben beschriebenen Führungsrahmen 30 ist, mit der Ausnahme, daß ein abnehmbarer Applikator 155 auf dem vorderen Riegel 31D vorgesehen ist. Der Applikator 155 weist ein Paar Haken 156 auf, die lösbar in entsprechende Nuten 158 auf der Unterseite einer Vertiefung 157 eingreifen können, die in der oberen Oberfläche des vorderen Riegels 31D ausgebildet ist. Wenn alles zusammengesetzt ist, ist der Applikator 155 in der Vertiefung 157 aufgenommen, so daß er Vibrationen auf die Haut ausüben kann. Mit der Verwendung einer Vielzahl von lösbaren Applikatoren mit unterschiedlichen Konfigurationen zum Übertragen von Stimulierungen, kann der Benutzer einen der Applikatoren gemäß seinem Wunsch auswählen.
  • <14 bis 16>
  • Bezugnehmend auf die 14 bis 16 wird eine zweite Ausführungsform gezeigt, die identisch zu der ersten Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, daß der Hautführungsrahmen 30E einen Vibrator 31E umfaßt, der zusätzlich zu den obigen Vibrationen, die im allgemeinen in einer Richtung senkrecht zu der Hautoberfläche wirken, laterale Vibrationen ausübt. Ähnli che Elemente sind durch identische Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben "E" gekennzeichnet. Die gegenüberliegenden Endriegel 33E des Führungsrahmens 30E, die an ihren rückseitigen Enden mit dem Abschlußträger 34E verbunden sind, ermöglichen es dem vorderen Riegel oder dem Vibrator 31E, sich horizontal in Längsrichtung des vorderen Riegels 31E zusätzlich zu der vertikalen Richtung zu bewegen. Vom Zentrum des vorderen Riegels 31E hervorstehend ist ein Nachführstift 170 vorgesehen, der in eine spiralförmige Führung 171 eingreift, die zwischen einem Paar Führungsschienen 172 definiert ist, die an dem Träger 41E an einem Bereich ausgebildet ist, der in Umfangsrichtung mit Abstand von den feststehenden Klemmlamellen 43E vorgesehen ist. Wenn der Träger 41E oder der Zupfkopf 40E um die Achse der Welle 42E schwingt, wird der Nachführstift 170 entlang der spiralförmigen Führung 171 geführt, um den vorderen Riegel 31E auch in dessen Längsrichtung zu vibrieren, um dadurch die lateralen Vibrationen simultan mit den zuvor genannten Vibrationen auf die Haut auszuüben, um ferner den Effekt des Ausübens von mechanischen Stimulierungen auf die Haut zu verbessern. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die lateralen Vibrationen, die hierdurch erzeugt werden, so ausgewählt werden, daß sie eine kleine Vibrationsamplitude aufweisen, die nicht zu einem unangenehmen Reiben auf der Haut führt.
  • <17 bis 21>
  • Eine Enthaarungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ist mit der ersten Ausführungsform in Struktur und Betrieb identisch, mit Ausnahme, daß eine Vibrationsrolle bzw. eine Vibrationswalzeinheit 160 mit Stimulierungsvorsprüngen auf einem ähnlichen Hautführungsrahmen 30F montiert ist. Ähnliche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben "F" gekennzeichnet. Die Vibrationsrolle 160 umfaßt eine Rotationswelle 162, die eine Vielzahl von Bürsten oder Borsten 161 trägt, die sich radial von dieser über eine Länge der Welle erstrecken, und ein exzentrisches Gewicht 163 an einem axialen Ende der Welle 162. Die Rotationswelle 162 ist von Lagern in dem Hautführungsrahmen gehalten und von einem eingebauten Motor 70F angetrieben, so daß die Vibrationsrolle 160 um die Achse der Welle 162 parallel mit einer Schwingachse rotiert, um die der Zupfkopf zum Auszupfen der Haare oszilliert, auf die gleiche Weise, wie es in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Aufgrund des Vorsehens des exzentrischen Gewichts 163 ist der Schwerpunkt der gesamten Rolle 160 von der Rotationsachse der Welle 161 versetzt, so daß die Rolle 160 vibriert, wenn sie zur Rotation angetrieben ist, wodurch eine mechanische Vibrationsbewegung hervorgerufen wird, mit der die Borsten 162 die mechanische Stimulierung auf die Haut ausüben können. Anstatt das exzentrische Gewicht 163 zu verwenden, können die Borsten oder ähnliche Stimulationsvorsprünge um die Welle 160 auf ungleiche Weise angeordnet sein, so daß ein versetzter Schwerpunkt erzeugt wird, der außerhalb der Rotationsachse der Welle 162 liegt.
  • Der Hautführungsrahmen 30F ist an dem Zupfkopf 40F gehalten, der mittels einer Schraubenfeder 100F schwimmend an dem Gehäuse 10F gehalten ist, so daß der Führungsrahmen 30F in der Lage ist, zusammen mit dem Zupfkopf 40F gegen die Vorspannung der Schraubenfeder 100F niedergedrückt zu werden. Der schwimmende Stützmechanismus ermöglicht es dem Hautführungsrahmen selbst, relativ zu dem Kopfrahmen zu rotieren, wenn die Rolle 160 zur Rotation angetrieben wird, wodurch die resultierende Vibrationen auf die Haut übertragen werden. Darüber hinaus ist der Führungsrahmen 30F so ausgelegt, daß er relativ zu dem Zupfkopf 40F auf die gleiche Weise schwingt, wie in der ersten Ausführungsform, d. h. er schwingt mit einem begleitenden Niederdrücken des Zupfkopfs 40F, mit dem Ergebnis, daß der vordere Endriegel 31F gegen die Haut gedrückt wird. Alternativ kann der Führungsrahmen so ausgelegt werden, daß er unabhängig von den niederdrückenden Bewegungen des Zupfkopfes schwingt.
  • Die Vibrationsrolle 160 ist zwischen dem vorderen Riegel 31F und dem Zupfkopf 40F mit seiner Rotationsachse 161 in zugehörigen Lagerschlitzen in dem Führungsrahmen 30F gehalten, wie es in 18 gezeigt ist. Der vordere Riegel 31F ist mit Finnen bzw. Flossen 135 versehen, die die Haut vor dem Auszupfen der Haare spannen, wie es in 21 gezeigt ist. Eine glatte Rolle 131F ist an einem hinteren Riegel 32F des Rahmens 30F für einen rollenden Kontakt mit der Haut gehalten, um den Zupfkopf glatt auf der Haut zu führen.
  • Wie es in den 17 und 20 gezeigt ist, ist die Vibrationswalze bzw. Vibrationsrolle 160 mit einer positive-return Nocke 80F über eine obere Verbindung 254 in eine untere Verbindung 255 verbunden, so daß sie zur Rotation durch den eingebauten Motor 70F angetrieben wird, der die positive-return Nocke antreibt. Das bedeutet, daß ein axiales Ende der Vibrationsrolle 160 über eine gemeinsame Verbindung 253 mit der oberen Verbindung 254 verbunden ist, deren unteres Ende lösbar und verschiebbar in einen Sockel 256 der unteren Verbindung 255 angreift, um es der Vibrationsrolle 160 zu ermöglichen, sich relativ zu dem Kopfrahmen zu bewegen. Das untere Ende der unteren Verbindung 255 ist dann über eine andere allgemeine Verbindung 257 mit einem Antriebsstift 258 verbunden, der sich von dem axialen Ende der positive-return Nocke 80F erstreckt. Die Rolle 160, die auf diese Weise mit dem Motor verbunden ist, wird dadurch so angetrieben, daß sie in einer Richtung dreht, die durch einen Pfeil X in den 20 und 21 dargestellt ist, die entgegengesetzt zu der Vorschubrichtung Y des Zupfkopfes 40F sowie der Richtung Z liegt, in der der Zupfkopf 40F für das Auszupfen der Haare von der Haut schwingt. Weil die Rolle 160 zur Rotation angetrieben wird, während der Zupfkopf so geführt wird, daß er über die Haut fortschreitet, können die Borsten 162 der Rolle 160 intermittierend die mechanische Stimulierung auf die Haut ausüben, von der die Haare gerade ausgezupft werden, wodurch der durch das Auszupfen der Haare hervorgerufene Schmerz gelindert wird. Der oben beschriebene Zusammenhang zwischen den Richtungen X, Y und Z der Rolle 160 und des Zupfkopfes 40F sind als besonders effektiv angesehen worden, um den Schmerz zu lindern. Zusätzlich zu dem Ausüben der vibrierenden mechanischen Stimulationen hebt die Rolle 160, die in der Richtung X dreht, erfolgreich die Haare, die auf der Haut liegen, oder gelockte Haare an, so daß die Klemmlamellen 44-1F und 44-2F die Wurzel der Haare ergreifen und das Haar in Richtung ihres Wachstums mit einem verminderten Schmerz auszupfen.
  • Obwohl es nicht in den Figuren gezeigt ist, kann der Hautführungsrahmen 30F dieser Ausführungsform so ausgebildet sein, daß er einen beweglichen vorderen Riegel aufweist, wie er in den vorherigen Ausführungsformen gezeigt worden ist, und die Vibrationsrolle 160 kann so gehalten werden, daß sie zusammen mit dem beweglichen vorderen Riegel über ein begrenztes Ausmaß relativ zu dem anderen Bereich des Hautführungsrahmens beweglich ist.
  • <22 bis 28>
  • Eine Enthaarungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform ist in Ihrer Struktur und im Hinblick auf den Betrieb der ersten Auführungsform sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß wenigstens eine Walze bzw. eine Rolle angrenzend an einen ähnlichen Zupfkopf angeordnet ist, so daß die mechanische Stimulation bzw. Anregung der Haut durchgeführt wird, wenn die Rolle durch den Kontakt mit der Haut gedreht wird. Ähnliche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen, wobei die Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben "G" versehen sind. Die Rolle 180 ist im wesentlichen parallel mit und unmittelbar hinter einer vorderen Stange bzw. einem vorderen Riegel 31G eines ähnlichen Hautführungsrahmens 30G angeordnet, so daß sie um eine Achse einer Welle 182 frei drehbar ist, deren gegenüberliegenden Enden von Lagerschlitzen 183 in sich gegenüberliegenden Enden des vorderen Riegels 31G gehalten werden. Die Rolle 180 trägt eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Borsten 181, die um den Umfang und axial über eine Länge angeordnet sind, die der des Zupfkopfes 40G entspricht. Ein Paar zusätzlicher Rollen 190 ist axial außerhalb des Zupfkopfes 40G jeweils an dem Führungsrahmen 30G montiert. Jede der zusätzlichen Rollen 190 ist ebenfalls so gehalten, daß sie um eine Achse einer Welle 192 frei drehbar ist und eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Borsten 191 trägt. Diese Rollen 180 und 190 werden in einen Rollkontakt mit der Haut gebracht und gedreht, wenn der Zupfkopf 40G so gehandhabt wird, daß er sich über die Haut bewegt, wobei die Borsten 181 und 191 die mechanische Stimulation oder Anregung auf die Haut ausüben, um den durch das Auszupfen der Haare hervorgerufenen Schmerz zu lindern.
  • Der Hautführungsrahmen 30G ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und weist einen einheitlichen Aufbau einer im wesentlichen rechteckigen Anordnung auf, die den vorderen Riegel 31G, einen hinteren Riegel 32G und sich gegenüberliegende Abschlußträger 34G umfaßt, die integral den vorderen und den hinteren Träger miteinander verbinden. Der vordere Träger 31G ist mittels elastischer Elemente 33G und seinen jeweiligen sich gegenüberliegenden Enden mit den Abschlußträgern 34G so verbunden, daß sich der vordere Riegel 31G relativ zu dem anderen Bereich des Führungsrahmens 30G vertikal in einem begrenzten Ausmaß bewegen kann. Der Abschlußträger 34G ist mit einer Ausnehmung 194 zur Aufnahme der zusätzlichen Rolle 190 versehen. Die Rolle 180, die von dem vorderen Riegel 31G gehalten wird, ist so ausgelegt, daß sie zusammen mit dem vorderen Riegel 31G relativ zu dem anderen Bereich des Führungsrahmens 30G in einem begrenzten Ausmaß niedergedrückt werden kann, wodurch sie zusammen mit dem Führungsrahmen 30G und dem Zupfkopf 40G relativ zu dem Kopfrahmen 20G niedergedrückt wird. Auf diese Weise kann die Rolle 180 einfach der Hautkontur folgen. Der vordere Riegel 31G ist mit kammartigen Vorsprüngen 130G zum Glätten und Aufrichten der Haare versehen, was vor dem Auszupfen der Haare erfolgt. Es wird hier angemerkt, daß der Zupfkopf 40G freibeweglich oder schwimmend von dem gleichen Federmechanismus gehalten wird, der in der ersten Ausführungsform verwendet wird, so daß er relativ zu dem Kopfrahmen 20G niedergedrückt werden kann und daß der Hautführungsrahmen 30G an dem Zupfkopf 40g gehalten wird, so daß auf diesen die nach oben gerichtete Vorspannung des Federmechanismus wirkt, so daß er zusammen mit den Zupikopf 40G niedergedrückt wird.
  • Der hintere Riegel 32G trägt eine frei drehbare ebene bzw. glatte Rolle 131G, die hinter dem Zupfkopf 40G mit der Haut in einem rollenden Kontakt kommt, so daß sie den Zupfkopf gleichmäßig in der Bewegungsrichtung führt. Die 27A bis 27C stellen die einzelnen Schritte des Auszupfvorganges dar, bei dem sich der Zupfkopf 40G in den Figuren von links nach rechts bewegt, während er zum Auszupfen der Haare um seine Längsachse schwingt, wie es mit den Pfeilen angedeutet ist. Während dieses Vorganges wird die Rolle 180 und die zusätzlichen Rollen 190 (obwohl diese nicht in den Figuren gezeigt sind) mit der Haut in einem rollenden Kontakt gehalten, so daß deren Borsten 181 und 191 die mechanischen Stimulationen bzw. die mechanischen Anreize auf die Haut ausüben können, um den durch das Auszupfen der Haare hervorgerufenen Schmerz abzumildern.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist der Führungsrahmen 30G an seinen sich gegenüberliegenden Enden mit ähnlichen Lagervorsprüngen 35G versehen, die einzelne Stifte 36G für einen lockeren bzw. beweglichen Eingriff in entsprechende vertikale Nuten 24G in den gegenüberliegenden, inneren Abschlußflächen des Kopfrahmens 20G umfaßt. Darüber hinaus sind die Lagervorsprünge 35G an ihren unteren Enden mit Aussparungen 37G versehen, in die ein oberes Ende 62G eines Rahmens 60G, der den Zupfkopf 40G trägt, so eingreift, daß der Führungsrahmen 30G frei beweglich gehalten wird und zusammen mit dem Zupikopf 40G niedergedrückt werden kann. Jeder der Lagervorsprünge 35G hat eine gekrümmte obere Oberfläche 38G, die durch die Vorspannung der Schraubenfeder (nicht gezeigt), die gegen den Zupfkopf 40G wirkt, gegen eine innere gekrümmte Oberfläche 25G eines Abschlußflansches 22G des Kopfrahmens 20G gedrückt wird, wie es am besten in 26A gezeigt. Die gekrümmte obere Oberfläche 38G des Lagervorsprungs 35G weist einen Krümmungsradius R2 auf, der kleiner ist als der Krümmungsradius R1 der inneren gekrümmten Oberfläche 25G des Kopfrahmens 20G, so daß der Lagervorsprung 35G nur an einem Kontaktpunkt P mit der inneren gekrümmten Oberfläche 25G des Kopfrahmens in Kontakt steht, der sich längs der inneren gekrümmten Oberfläche 25G bewegt, wenn der vordere Riegel 31G niedergedrückt wird. Das bedeutet, daß, wenn keine niederdrückende Kraft auf den vorderen Riegel 31G wirkt, wie es in 26A gezeigt ist, der Führungsrahmen 30G in einer neutralen Position gehalten wird, weil er zusammen mit dem Zupfkopf 40G nach oben gedrückt wird, wobei der Kontaktpunkt P auf einer vertikalen Ebene liegt, die durch die Achse des Stifts 36G und durch den Punkt verläuft, in dem die nach oben gerichtete Vorspannung des Zupfkopfes 40G auf den Führungsrahmen 30G wirkt, wodurch ein Abstand B1 zwischen dem vorderen Riegel 31G, der gegen die Haut gedrückt wird, und dem Kontaktpunkt P verbleibt. Wenn eine niederdrücken de Kraft F auf den vorderen Riegel 31G ausgeübt wird, was durch ein Andrücken gegen die Haut hervorgerufen wird, wie es in 26B gezeigt wird, bewegt sich der Kontaktpunkt P um einen Abstand H aus der vertikalen Ebene heraus. Dementsprechend kann der Führungsrahmen 30G um diesen versetzten Kontaktpunkt P relativ zu dem Kopfrahmen 20G mit einem vergrößerten Abstand B2 zwischen dem vorderen Riegel 31G und dem Kontaktpunkt P schwingen, was gleichzeitig mit einer entsprechenden niederdrückenden Bewegung des Zupfkopfes 40G auftritt. Das bedeutet, daß der vordere Riegel 31G zusammen mit der Rolle 180 niedergedrückt wird und der Führungsrahmen 30G um den sich bewegenden Kontaktpunkt P mit einer begleitenden, niederdrückenden Bewegung des Zupfkopfes 40G schwingt. Mit einer solchen Kombination der schwingenden und der niederdrückenden Bewegung können der vordere Riegel 31G und die Rolle 180 in einem optimalen Kontakt mit der Haut gehalten werden, um den Schmerz zu lindern. Es wird in diesem Zusammenhang angemerkt, daß die Stifte 36G an den sich gegenüberliegenden Enden des Führungsrahmens 30G locker und gleitend mit den Nuten 24G in dem Kopfrahmen 20G in Eingriff stehen, so daß die oben beschriebene Kombination der Bewegungen des Führungsrahmen 30G ermöglicht wird.
  • Die Rollen 180 und 190 sind bevorzugt lösbar an dem Führungsrahmen 30G befestigt, so daß der Benutzer optimale Rollen aus einer Auswahl von Rollen zum Ermöglichen unterschiedlicher Stimulationen bzw. Anreize gemäß seinen Wünschen auswählen kann. 24 stellt eine Möglichkeit für ein lösbares Befestigen der Rollen 190 dar, welches jedoch auch auf ähnliche Weisen auf die Rolle 180 anwendbar ist. Die Rolle 190 wird mit ihrer Welle 192, die in Lagerschlitzen 193 gehalten werden, in der Ausnehmung 194 aufgenommen. Der Lagerschlitz 193 ist in seinem oberen Ende mit Schnappriegeln 195 versehen, die nach innen hervorstehen, so daß ein Zugang mit einer Breite definiert wird, die geringfügig schmaler ist als der Durchmesser der Welle 192. Aufgrund der elastischen Verformbarkeit, die aufgrund des aus Kunststoff hergestellten Führungsrahmen 30G gegeben ist, kann die Welle diesen Zugang passieren und wird in dem Lagerschlitz 193 hinter den Schnappriegeln 195 für eine einfache Befestigung der Rolle 190 verriegelt. Auf ähnliche Weise kann die Befestigung der Rolle aufgrund der elastischen Verformbarkeit auf einfache Weise realisiert werden. Obwohl es nicht in der Figur gezeigt ist, ist es möglich, die Lagerschlitze 193 tief genug auszubilden und zusätzliche Schnappriegel über die Tiefe vorzusehen, um die Welle 192 in den Schlitzen in unterschiedlichen Tiefen zu verriegeln bzw. festzusetzen. Mit einer solchen Konstruktion ist es einfach, das Ausmaß des Herausragens der Rolle oder der Borsten aus dem Führungsrahmen einzustellen, um starke oder schwache mechanische Stimulationen bzw. mechanische Anreize durch die Rollen auszuwählen.
  • Obwohl die oben gezeigten Rollen mit Borsten versehen sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und kann auch Rollen unterschiedlicher Ausgestaltungen umfassen, wie es nachfolgend beschrieben ist. Eine Rolle 200 gemäß einer ersten Modifikation ist in den 29A und 29B gezeigt und umfaßt eine Vielzahl von Rippen bzw. Stegen 201, die sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung der Rolle mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der Steg ist in Richtung auf seine Spitze dünner ausgebildet als an seinem Fuß, so daß eine elastische Verformbarkeit für einen verbesserten Hautkontakteffekt erreicht wird.
  • Die 30A und 30B zeigen eine zweite Modifikation der Rolle 210 mit einer Kombination aus Borsten 211 und elastischen Vorsprüngen 212, die mit unterschiedlichen radialen Längen radial hervorstehen, so daß Stimulationsvorsprünge definiert werden, die unterschiedliche Stimulationen der Haut hervorrufen. Die Borsten 211 und die elastischen Vorsprünge 212 wechseln sich in Umfangsrichtung ab und sind längs der axialen Länge der Rolle angeordnet.
  • Der elastische Vorsprung kann ein Bündel von Borsten sein. Durch den Einsatz von Stimulationsvorsprüngen, die eine unterschiedliche Charakteristik aufweisen, ist es möglich, unterschiedliche Arten mechanischer Stimulationen auf die Haut auszuüben, so daß die Linderung des durch das Auszupfen der Haare hervorgerufenen Schmerzes verbessert wird.
  • Die 31A und 31B zeigen eine dritte Modifikation der Rolle 220 mit einer anderen Kombination von Borsten 221 und elastischen Stegen 222, die in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind. Die elastischen Stege 222 sind im wesentlichen über die axiale Länge der Rolle 220 durchgehend ausgebildet, so daß eine mechanische Stimulation auf die Haut ausgeübt wird, die von der der Borsten unterschiedlich ist, wenn die Rolle über die Haut rollt.
  • Die 32A und 32B zeigen eine vierte Modifikation einer Rolle 230 mit einer weiteren Kombination von Borsten 231 und Ringen 232, welche in der axialen Richtung der Rolle abwechselnd angeordnet sind und die entsprechend unterschiedliche mechanische Stimulationen auf die Haut ausüben.
  • Die in 33 zeigt eine fünfte Modifikation von Rollen 240 mit elastischen Stegen 241, die sowohl um den Umfang als auch in axialer Richtung der Rolle mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei deren Breite in der axialen Richtung ausgerichtet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    13
    Leistungsschalter
    14
    Anschlußstifte
    15
    Haken
    16
    Stütze
    18
    Basisplatte
    52
    Achse
    53
    Nut
    20
    Kopfrahmen
    21
    Abschlußwand
    22
    Endflansch
    23
    Öffnung
    24
    Nut
    25
    gekrümmte innere Oberfläche
    30
    Hautführungsfrahmen
    31
    vorderer Riegel
    32
    hinterer Riegel
    33
    Endriegel
    34
    Abschlußstütze
    35
    Lagervorsprung
    36
    Stift
    37
    Vertiefung
    38
    gekrümmte Oberfläche
    39
    Nockenvorsprung
    34
    Flügelstrecker
    35
    vorderer Strecker
    37
    Rolle
    38
    Positionierungsglied
    39
    elastische Klappe
    40
    Zupikopf
    41
    Träger
    42
    Welle
    43
    fixierte Zupfplatte
    44-1
    bewegliche Zupfplatte
    44-2
    bewegliche Zupfplatte
    45
    Öffnung
    46
    Ankerbein
    47
    Seitenelement
    48
    Nut
    49
    Getriebe
    50-1
    Schieber
    50-2
    Schieber
    60
    Chassis
    61
    obere Platte
    62
    Schulter
    63
    Flansch
    64
    exzentrischer Stift
    65
    Hebelarm
    66
    Zahnrad
    68
    Welle
    69
    Radnabe
    70
    Motor
    71
    Ritzel
    72
    erstes Getriebe
    74
    zweites Getriebe
    75
    zweite Welle
    78
    Dichtring
    80
    positive-return Nocke
    81
    Nut
    82
    Lager
    83
    zweites Getriebe
    90
    Nockenzylinder
    91
    Trommel
    95
    Stift
    97
    Nockenstößel
    100
    Schraubenfeder
    130
    Kammvorsprung
    131
    Rolle
    132
    Welle
    135
    Finne
    141
    Rolle
    142
    Kammfinne
    150
    Begrenzer (Platte)
    151
    Bügel
    153
    Schraube
    155
    Applikator
    156
    Haken
    157
    Vertiefung
    158
    Nut
    160
    Vibrationsrolle
    161
    Rotationswelle
    162
    Borste
    163
    exzentrisches Gewicht
    170
    Nachführstift
    171
    spiralförmiger Pfad
    172
    Führung
    180
    Rolle
    181
    Bürste
    182
    Welle
    183
    Lagerschlitz
    190
    Rolle
    191
    Bürste
    192
    Welle
    193
    Lagerschlitze
    194
    Vertiefung
    195
    Riegel
    200
    Rolle
    201
    elastische Finne
    210
    Rolle
    211
    Borste
    212
    elastischer Vorsprung
    220
    Rolle
    221
    Borste
    222
    elastische Finne
    230
    Rolle
    231
    Borste
    232
    Ring
    240
    Rolle
    241
    elastische Finne
    253
    allgemeine Verbindung
    254
    obere Verbindung
    255
    untere Verbindung
    256
    Sockel
    257
    allgemeine Verbindung
    258
    Antriebsstift

Claims (7)

  1. Handenthaarungsvorrichtung zum Auszupfen von Haaren aus der Haut eines Benutzers, wobei die Enthaarungsvorrichtung umfasst: – ein Gehäuse (10), das so ausgelegt ist, daß es von dem Benutzer in der Hand gehalten werden kann; – einen Zupfkopf (40; 40A; 40E; 40F), der an der Oberseite des Gehäuses zum Auszupfen der Haare aus der Haut montiert ist; – eine Stimulationsvorrichtung, die an dem Gehäuse neben dem Zupfkopf montiert ist, um mechanische Stimulierungen auf die Haut auszuüben, während der Zupfkopf für ein Auszupfen der Haare betrieben wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Stimulationsvorrichtung einen Vibrator (160) aufweist, der als mechanische Stimulierungen Vibrationen auf die Haut ausübt; – wobei ein bewegbarer Haltemechanismus (36, 24, 30, 100, 16; 36, 24, 38, 25) vorgesehen ist, um den Vibrator schwimmend auf dem Gehäuse zu halten, so daß der Vibrator in Kontakt mit der Haut bewegt werden kann, und wobei – der Vibrator einen Vibrationsroller (160) aufweist, der drehbar auf der berseite des Gehäuses (10F) gehalten wird und durch einen integrierten Motor (70F) so angetrieben wird, daß er sich um eine Drehachse dreht, die exzentrisch zu einem Massezentrum des Rollers ist, so daß er vibriert, um die mechanischen Stimulierungen zu liefern.
  2. Handenthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vibrator (160) in einer Richtung senkrecht zu einer allgemeinen Oberfläche der Haut vibriert.
  3. Handenthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vibrationsroller (160) zusammen mit dem Zupfkopf schwimmend an dem Gehäuse gehalten wird, so daß der Vibrator zusammen mit dem Zupfkopf niedergedrückt werden kann.
  4. Handenthaarungvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Vibrator (160) an einem Hautführungsrahmen (34F) getragen wird, der durch den bewegbaren Haltemechanismus schwimmend an dem Gehäuse gehalten wird, so daß er, niedergedrückt werden kann.
  5. Handenthaarungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der bewegbare Haltemechanismus einen Schwinghaltemechanismus (36, 24, 38, 25) für ein schwingbares Halten des Vibrators (160) umfaßt, damit der Vibrator in der Lage ist, um eine Schwingachse zu schwingen.
  6. Handenthaarungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Vibrator (160) an einem Hautführungsrahmen (30F) getragen wird, der durch den bewegbaren Haltemechanismus schwimmend an dem Gehäuse gehalten wird, so daß er dazu geeignet ist, sowohl niedergedrückt zu werden, als auch um die Schwingachse zu schwingen.
  7. Handenthaarungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Hautführungsrahmen (30) an einem Kontaktpunkt (P) auf einem abgerundetem Abschnitt (25) des Gehäuses in Eingriff steht, wobei der Kontaktpunkt (P) die Schwingachse definiert, um welche der Hautführungsrahmen schwingen kann, wobei der Kontaktpunkt dazu gebracht wird, sich längs des abgerundeten Abschnitts (25) zu bewegen, wenn der Hautführungsrahmen bei einem begleitenden Niederdrücken des Zupfkopfes schwingt.
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