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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Depilierer bzw. Epilierer
zum Entfernen ungewollter Haare zu kosmetischen und ästhetischen
Zwecken.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Viele
Typen von kosmetischen/ästhetischen Epilierern
sind bekannt. Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nr. 7-313243 einen Epilierer, der eine Drehhautspann- bzw. -straffvorrichtung
entlang der Peripherie des Epilierers besitzt. Dieser Epilierer
entfernt ungewollte Haare, während
er die Haut unter Verwendung der drehenden Hautstraffvorrichtung
strafft, wodurch die Reizung der Haut verringert wird. Insbesondere
kann diese Anordnung effektiv Schmerzen lindern, die verursacht
werden, wenn die Haut aufgrund des Widerstands der Haare emporgezogen
wird.
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Die
herkömmlichen
Epilierer besitzen jedoch einige Nachteile. Da sich die Hautstraffvorrichtung kontinuierlich
auf der Hautoberfläche
während
des Gebrauchs dreht, ist die Antriebsbelastung der Hautvorstraffvorrichtung
groß und
zusätzlich
verfängt
sich relativ langes Haar in der Drehvorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
vorliegende Erfindung wurde konzipiert, um die oben beschriebenen
Probleme des Standes der Technik zu überwinden, und es ist ein Ziel
der vorliegenden Erfindung einen Depilierer bzw. Epilierer vorzusehen,
der ungewollte Haare mit einer geringen Antriebsbelastung entfernen
kann, während sowohl
Schmerzen an der Haut als auch der Widerstand des Haars während der
Haarentfernung bzw. Depilation verringert werden. Es ist ein weiteres
Ziel der Erfindung, zu verhindern, dass sich Haare in der Vorrichtung
verfangen.
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Um
die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, ist der Epilierer gemäß der vorliegenden
Erfindung in Anspruch 1 definiert und umfasst eine Ummantelung,
welches es einem Benutzer ermöglicht, den
Epilierer zu halten, eine Reihe von Pinzetten zum Zupfen der Haare,
sowie eine Hautstraffvorrichtung, die unabhängig von den Pinzetten angetrieben
wird. Die Hautstraffvorrichtung schwingt zwischen der Ausgangsposition
und einer Straffposition hin und her, um die Haut zu straffen. Diese
Anordnung kann effektiv den Schmerz an der Haut verringern, der durch
Zupfen des Haars gegen den Widerstand des Haars verursacht werden.
Anders als der herkömmliche
Epilierer, der eine Hautstraffvorrichtung besitzt, die sich kontinuierlich
auf der Hautoberfläche
in einer Richtung dreht, verfangen sich in dem Epilierer der vorliegenden
Erfindung keine Haare in der Hautstraffvorrichtung, und zwar aufgrund
der Schwenkbewegung der Hautstraffvorrichtung.
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Die
Hautstraffvorrichtung kann ein Straffstück umfassen, welches eine Schwenkwelle
besitzt und um die Schwenkwelle zwischen der Ausgangsposition und
der Straffposition schwenkt. Diese Anordnung kann es verhindern,
dass sich Haare in der Hautstraffvorrichtung verfangen, während die
Haut zuverlässig
gestrafft wird.
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Die
Hautstraffvorrichtung kann ebenfalls einen Kopplungsarm zum Tragen
des Straffstücks
umfassen. Das Straffstück
ist mit dem ersten Ende des Kopplungsarms verbunden, so dass das
Straffstück um
eine Drehachse schwingt. Ein zweites Ende des Kopplungsarms schwenkt
um eine andere Drehachse. Die Schwenkwelle des Straffstücks ist
weiter entfernt von den Pinzetten positioniert als der Verbindungspunkt
des Straffstücks
an dem Kopplungsarm. Wenn eine Antriebskraft an den Kopplungsarm
angelegt wird, schwingt das Straffstück, wodurch die Haut effektiver
gestrafft wird.
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Ein
langgestrecktes Loch kann in dem Ende jedes Kopplungsarms gebildet
sein. Die Schwenkwelle des Straffstücks kann in das langgestreckte Loch
eingeführt
werden, so dass die Schwenkwelle entlang des langgestreckten Lochs
gleitet. Wenn eine Antriebskraft auf den Kopplungsarm angewendet
wird, schwingt das Straffstück
um die Drehachse, während
die Schwenkwelle entlang des langge streckten Lochs gleitet, was
es ermöglicht,
dass das Straffstück
glatt bzw. gleichmäßig schwingt.
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Es
ist bevorzugt, einen Anwendungspunkt für eine Antriebskraft zum Antreiben
des Kopplungsarms in der Mitte des Kopplungsarms zwischen den beiden
Enden vorzusehen. Wenn die Antriebskraft auf den Anwendungspunkt
angewendet wird, um den Kopplungsarm anzutreiben, bewegt sich das
Straffstück
doppelt so viel wie die Versetzung des Anwendungspunkts, wodurch
ein ausreichender Schwenkbetrag des Straffstücks erreicht wird.
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Das
Straffstück
kann monolithisch mit dem Kopplungsarm gebildet sein und eine elastische
Anlenkung bzw. ein elastisches Gelenk kann dazwischen gebildet sein.
Das elastische Gelenk ermöglicht
es, dass das Straffstück
um eine Drehachse schwingt, wenn die Antriebskraft auf den Kopplungsarm
angewendet wird. Das andere Ende des Kopplungsarms schwingt um eine
andere Drehachse. Diese Anordnung kann die Anzahl der Teile verringern, die
in der Hautstraffvorrichtung verwendet werden. Zusätzlich kann
das elastische Gelenk, das zwischen dem Kopplungsarm und dem Straffstück verwendet wird,
die Geräusche
während
der Haarentfernung erheblich verringern.
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Die
Pinzetten können
einen Depilationsblock umfassen, der hin und her schwingt oder sich
um eine Drehwelle dreht. Eine Antriebskraft wird von dem Depilationsblock
auf die Straffstücke übertragen,
und die Straffstücke
schwingen in entgegengesetzten Richtungen ansprechend auf die Antriebskraft
von dem Depilationsblock.
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Die
Antriebskraft kann durch einen Oszillator an den Kopplungsarm übertragen
werden, der veranlasst, dass das Straffstück schwingt. In dieser Anordnung
wird die Haut mit einer einfachen Struktur effektiv gestrafft.
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Das
Straffstück
der Hautstraffvorrichtung kann vor und zurück gleiten (oder sich hin und
her bewegen) und zwar in entgegengesetzten Richtungen auf der Hautoberfläche entlang
einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der Bewegung des
Epilierers ist. Diese Anordnung kann es verhindern, dass sich Haare
in der Hautstraffvorrichtung verfangen. Zusätzlich strafft das Straffstück die Haut
mit dem gleichen Niveau wie die Pinzetten und zwar ohne die Haut
zu hart zu pressen.
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Der
Kopplungsarm kann monolithisch mit dem Straffstück gebildet sein und ein elastisches
Gelenk kann zwischen dem Kopplungsarm und dem Straffstück angeordnet
sein. In diesem Fall ist ein langgestrecktes Loch in der Ummantelung
gebildet, um die Schwenkwelle des Straffstücks aufzunehmen und um es zu
ermöglichen,
dass die Schwenkwelle entlang des langgestreckten Lochs gleitet.
Mit dieser einfachen Anordnung bewegt sich das Straffstück glatt
hin und her, wenn eine Antriebskraft auf den Kopplungsarm angewendet
wird.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Struktur wird die Antriebskraft von dem Depilationsblock
auf den Kopplungsarm übertragen.
Dies veranlasst die Straffstücke
sich glatt hin und her zu bewegen.
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Die
Antriebskraft kann durch Oszillatoren auf den Kopplungsarm übertragen
werden. Diese verursacht, dass sich die Straffstücke noch glatter hin und her
bewegen.
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Die
Hautstraffvorrichtung kann ein einzelnes Straffstück besitzen,
welches sich entlang eines geschlossenen Pfades in einer Ebene senkrecht
zu der Haut bewegt. Diese Bewegung in einem geschlossenen Pfad verhindert
effektiv, dass sich Haare in der Hautstraffvorrichtung verfangen.
Sie ermöglicht
es zudem, dass die Haut zuverlässig
gestrafft wird, während
die Pinzetten die Haare zupfen, und ermöglicht es manchmal, dass die
Anzahl der in dem Epilierer verwendeten Komponenten verringert wird.
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In
diesem Fall ist ein langgestrecktes Loch in einem Ende des Kopplungsarms
gebildet und ein Exzenterstift ist auf der Drehachse des Kopplungsarms vorgesehen.
Ein erstes Ende des Kopplungsarms ist mit dem Straffstück durch
Einführen
eines Stifts in das langgestreckte Loch verbunden. Ein zweites Ende
des Kopplungsarms wird durch die Drehachse über den Exzenterstift getragen.
In dieser Anordnung bewegt sich, während sich der Exzenterstift
bewegt, das Straffstück
entlang einer Schleife in einer Ebene senkrecht zu der Haut, und
die Haut wird in zuverlässiger
Weise gestrafft.
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Der
Epilierer kann ein Zahnrad mit einem Exzenterstift besitzen. Während sich
das Zahnrad dreht, bewegt sich der Exzenterstift, was verursacht, dass
das Straffstück
die Haut strafft. Eine langsame Drehung des Zahnrads kann eine große Kraft
auf das Straffstück übertragen
und zusätzlich
kann eine geeignete Straffung auf die Haut mehrere Male in einem Depilationszyklus
angewendet werden.
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Wenn
ein Paar von Straffstücken
verwendet wird, ist es bevorzugt, sie vor und hinter der Reihe von
Pinzetten vorzusehen. Die Reihe von Pinzetten ist senkrecht zu der
Richtung angeordnet, in der sich der Epilierer vorwärts bewegt.
Die Straffstücke
straften die Haut in entgegengesetzten Richtungen vor und hinter
den Pinzetten, wodurch die Pinzetten zuverlässig ungewollte Haare einklemmen
und zupfen können,
und zwar ohne eine unangenehme Reizung der Haut zu bewirken.
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Die
Straffstücke
sind dafür
ausgelegt, um zu der Haut hin vorzuragen, um eine zuverlässige Straffbewegung
zu erreichen.
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Jedes
der Straffstücke
besitzt eine Drehachse, um welche das Straffstück schwenkt, und diese Straffstücke sind
miteinander durch langgestreckte Löcher und Stifte verbunden.
Diese Anordnung kann eine glatte Bewegung der Straffstücke erreichen.
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Die
Straffstücke
sind vor und/oder hinter den Pinzetten positioniert. Zusätzlich sind
Hautträger
außerhalb
der Straffstücke
befestigt. Die Haut wird in einer Richtung weg von den Pinzetten
gestrafft, um den Schmerz oder die unangenehme Reizung der Haut
zu verringern.
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Die
Hautträger
steuern die Straffung, die auf die Haut durch die Straffstücke angewendet
wird, und zwar durch Anpassen der Höhe der Hautträger in Bezug
auf die obere Oberfläche
des Verbindungsrahmens des Epilierers. Die Position der Hautstraffvorrichtung
relativ zu dem Hautträger
variiert wenn die Höhe
des Hautträgers
verändert
wird, wodurch die Straffung, die auf die Haut angewendet wird, auf
ein erwünschtes
Niveau angepasst werden kann. Beispielsweise wird in weichen Bereichen
des Körpers mehr
Straffung auf die Haut angewendet, um es zu ermöglichen, dass die Pinzetten
zuverlässig
die Haare einklemmen. Wenn dies jedoch für den Nutzer aufgrund der Straffung
unangenehm ist, wird die Höhe des
Hautträgers
erhöht,
um die Straffung zu verringern. Auf diese Weise kann die Straffung,
die auf die Haut angewendet wird, auf ein erwünschtes Niveau angepasst werden.
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Die
Höhe des
Hautträgers
wird beispielsweise durch Gleiten eines Griffs in lateraler Richtung
angepasst, der die Straffung in einfacher Weise anpassen kann.
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Das
Straffstück
und der assoziierte Hautträger
werden gemeinsam innerhalb des Verbindungsrahmens des Epilierers
angeordnet. In diesem Fall ist der Hautträger parallel zu und außerdem des
Straffstücks
positioniert. Die Haut wird in geeigneter Weise innerhalb des Hautträgers durch
die Steuerung des Hautträgers
gestrafft.
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Es
ist bevorzugt, kammähnliche
Vorsprünge auf
der Oberseite des Hautträgers
vorzusehen. Die Vorsprünge
kämmen
die Haare und veranlassen, dass die Haare aufrecht vor der Depilation
stehen, so dass die Pinzetten die Wurzeln der Haare einklemmen können.
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Der
Vorsprung ist beispielsweise aus einem elastischen Material hergestellt,
um eine unangenehme Reizung der Haut zu vermeiden.
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Im
Gegensatz dazu ist der Bodenteil des Hautträgers aus einem harten Material
hergestellt. Dieser Teil fungiert als ein Basismechanismus für die vertikale
Bewegung des Hautträgers.
Ein Mechanismus zum Anpassen der Höhe des Hautträgers wird unter
den harten Teil der Hautstraffvorrichtung platziert.
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Der
Hautträger
zum Steuern der Straffung des Straffungsstücks ist von dem Verbindungsrahmen
des Epilierers flotierbar. Diese flotierbare Struktur ermöglicht es,
dass der Hautträger
glatt die Hautoberfläche
entlangläuft.
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Die
Pinzetten wiederholen einen Depilationszyklus, der das Annähern an
ein Haar, das Einklemmen des Haars, das Zupfen des Haars und das
Loslassen des gezupften Haars aufweist. Der Depilationszyklus ist
mit einem Hautstraffungszyklus assoziiert, um effektiv Schmerzen
oder eine unangenehme Reizung der Haut zu lindern.
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Es
ist bevorzugt, dass die Haut zumindest während der Zeitdauer in der
das Haar gezupft wird, gestrafft wird, da das Zupfen des Haars den
Großteil des
Schmerzes an der Haut verursacht. Durch Anwenden einer geeigneten
Straffung an die Haut, um die Hautoberfläche auszudehnen, kann der Schmerz gelindert
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Haut, zumindest während der Zeitdauer in dem
sich dem Haar angenähert
wird, gestrafft wird, um es zu ermöglichen, dass die Pinzetten
die Wurzel des Haars zuverlässig ergreifen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung, die mit Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen folgt, offensichtlich werden, wobei zeigt:
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1 eine
Querschnittsvorderansicht des Epilierers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsseitenansicht des in 1 gezeigten
Epilierers, und zwar genommen entlang einer ersten Linie;
-
3 eine
Querschnittsseitenansicht des Epilierers der 1 genommen
entlang einer zweiten Linie;
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4 eine
Draufsicht des in 1 gezeigten Epilierers;
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5 eine
Explosionsansicht des Epilierers der 1, die die
Ummantelung und die Innenteile zeigt;
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6 eine
Explosionsansicht, die den Depilationsblock und die Hautstraffvorrichtung
zeigt, die in dem Epilierer der 1 verwendet
werden;
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7 eine
Perspektivansicht der Hautstraffvorrichtung, in der sich die Straffstücke in einer
Ausgangsposition befinden, wo die Haut nicht gestrafft ist;
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8 eine
Perspektivansicht der Hautstraffvorrichtung, in der sich die Straffstücke in einer
Straffposition befinden, wo die Haut gestrafft ist;
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9 eine
Querschnittsseitenansicht der Hautstraffvorrichtung, in der die
Straffstücke
in die Straffposition geschwungen sind;
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10A und 10B horizontale
Querschnittsansichten des Epilierers der 1, die ein Paar
von Hebeln zeigen, die durch einen Drehnocken geschwenkt sind;
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11 eine
Rückansicht
des Hautträgers, der
die Straffung steuert, die auf die Haut angewendet wird, in der
die Höhe
des Hautträgers
auf niedrig eingestellt ist;
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12 eine
Rückansicht
des Hautträgers,
in der die Höhe
des Hautträgers
auf groß eingestellt
ist;
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13 eine
Seitenansicht des Hautträgers, der
sich in tatsächlicher
Verwendung befindet, in der die Höhe des Hautträgers niedrig
eingestellt ist;
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14 eine
Seitenansicht des Hautträgers, der
sich in tatsächlicher
Verwendung befindet, in der die Höhe des Hautträgers hoch
eingestellt ist;
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15 eine
Darstellung einer Modifikation des Hautträgers, der in Bezug auf den
Verbindungsrahmen anpassbar ist, in der die Höhe des Hautträgers niedrig
eingestellt ist;
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16 eine
Darstellung des in 15 gezeigten Hautträgers, in
der die Höhe
des Hautträgers hoch
eingestellt ist;
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17 eine
Querschnittsansicht des Epilierers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
teilweise weggelassene Querschnittsseitenansicht des in 17 gezeigten
Epilierers;
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19 eine
Draufsicht des in 17 gezeigten Epilierers;
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20 eine
Explosionsansicht des Epilierers der 17, die
die Ummantelung und die Innenteile zeigt;
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21 eine
Explosionsansicht, die den Depilationsblock und die Hautstraffvorrichtung
zeigt, die in dem Epilierer der 17 verwendet
werden;
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22 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers, in der sich die Pinzetten
einem Haar nähern,
während
die Haut nicht gestrafft wird;
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23 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers, in der sich die Pinzetten
immer noch einem Haar nähern,
während
die Haut gestrafft wird;
-
24 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers, in der die Pinzetten
das Haar ergriffen haben, während
die Haut nicht gestrafft ist;
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25 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers, in der die Pinzetten
das Haar ergriffen haben, während
die Haut gestrafft ist;
-
26 den
Depilationszyklus, der in den 22 bis 26 dargestellt
ist;
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27 ein
weiteres Beispiel des Depilationszyklus;
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28 ein
zweites Beispiel des oberen Teils des Epilierers, in dem sich die
Pinzetten dem Haar nähern,
während
die Haut gestrafft ist;
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29 ein
zweites Beispiel des oberen Teils des Epilierers, in dem die Pinzetten
das Haar ergriffen haben, während
die Haut nicht gestrafft ist;
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30 ein
zweites Beispiel des oberen Teils des Epilierers, in dem die Pinzetten
das Haar zupfen während
die Haut gestrafft ist;
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31 ein
drittes Beispiel des oberen Teils des Epilierers, in dem Pinzetten
ein Haar zupfen, während
die Haut gestrafft ist;
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32 eine
Explosionsansicht einer Modifikation der Hautstraffvorrichtung,
in der die Kopplungsarme monolithisch mit dem Straffstück über elastische
Gelenke verbunden sind;
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33 eine
weitere Modifikation der Hautstraffvorrichtung, in der zusätzliche
Straffstücke
auf den Außenseiten
der Kopplungsarme vorgesehen sind;
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34 eine
Querschnittsvorderansicht des Epilierers gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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35(a) eine Querschnittsseitenansicht eines
Hauptteils des in 34 gezeigten Epilierers; und
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35(b) eine Querschnittsseitenansicht eines
Hauptteils des gleichen Epilierers;
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36 eine
Explosionsansicht eines Hauptteils des gleichen Epilierers;
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37 den
Hautstraffzyklus, in dem die Depilation vier Male pro Drehung ausgeführt wird;
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38 eine
Explosionsansicht des Depilationsblocks gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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39 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers der 34 in
einer Querschnittsansicht, in der ein Haar ergriffen wird, während die
Haut nicht gestrafft ist;
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40 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers der 34 in
einer Querschnittsansicht, in der das Haar gezupft wird, während die
Haut gestrafft ist;
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41 eine
Darstellung einer Modifikation des oberen Teils des Epilierers,
in dem das Haar ergriffen wird, während die Haut nicht gestrafft
ist;
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42 eine
Darstellung der gleichen Modifikation, in der das Haar gezupft wird,
während
die Haut gestrafft ist;
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43 eine
Explosionsansicht, die den Depilationsblock und die Hautstraffvorrichtung
zeigt, die in dem Epilierer gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
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44 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers der 43 in
einer Querschnittsansicht, in der ein Haar ergriffen wird, während die
Haut nicht gestrafft ist;
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45 eine
Darstellung des oberen Teils des Epilierers der 43 in
einer Querschnittsansicht, in der das Haar gezupft wird, während die
Haut gestrafft ist;
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46 eine
Explosionsansicht, die die Ummantelung und die Innenteile des Epilierers
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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47 eine
Explosionsansicht, die den Depilationsblock und die Hautstraffvorrichtung
zeigt, die in dem Epilierer des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung verwendet werden; und
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48 eine
vergrößerte Querschnittsseitenansicht
des Antriebsmechanismus zum Antreiben der Hautstraffvorrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden jetzt mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 bis 10 stellen den Epilierer gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
dar. Eine Antriebseinheit 6 ist in einer Ummantelung 1 untergebracht. Pinzetten 3 sind über der
Antriebseinheit 6 vorgesehen und einen Paar von Hautträgern 5,
die von einem Verbindungsrahmen 50 umgeben sind, sind über der Ummantelung 1 vorgesehen.
Die Hautträger 5 sind vor
und hinter der Reihe von Pinzetten 3 angeordnet. Die Ummantelung 1 besteht
aus einem Gehäuse 10 und
einem Untergehäuse 17,
welches bewegbar in den oberen Teil es Gehäuses 10 eingeführt wird.
Das Gehäuse 10 umfasst
eine Vorderwand und eine Rückwand.
Das Gehäuse 10 dient
als ein Griff. Eine Stromquellenbuchse 14 ist auf dem Boden
des Gehäuses 10 angeordnet
und ein Schalter 15 ist auf der Seite des Gehäuses 10 vorgesehen.
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Die
Antriebseinheit 6 ist in der vertikalen Richtung in 1 innerhalb
des Gehäuses 10 bewegbar.
Eine Feder 18 ist unter er Antriebseinheit 6 vorgesehen,
wodurch die Antriebseinheit aufwärts gedrängt wird,
um in dem Gehäuse 10 zu
gleiten. Wie in 5 gezeigt, besitzt die Antriebseinheit 5 einen Rahmen 19,
der eine obere Wand 19a, eine untere Wand 19b und
Seitenwände 19c umfasst.
Ein Motorrahmen 20 ist an der Unterseite des Rahmens 19 angebracht.
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Um
den Motorrahmen 20 an dem Rahmen 19 anzubringen,
ist ein Schlitz 190b, der sich nach unten hin öffnet, auf
der unteren Oberfläche
der unteren Wand 19b des Rahmens 19 gebildet.
Flansche 190a erstrecken sich von beiden Kanten des Schlitzes 190b aus.
Die obere Stirnfläche
des Motorrahmens 20 besitzt einen rechteckigen Tunnel 191,
sowie Anbringungen 192, die in den Tunnel 191 von beiden
Seiten aus eingeführt
werden. Die Anbringungen 192 sind in dem Tunnel 191 gleitbar
und werden durch Federn 193 die zwischen den beiden Anbringungen 192 positioniert
sind, in entgegengesetzte Richtungen gedrängt. Ein Loch 191a ist
auf der Oberseite des Tunnels 191 gebildet, während jede
der Anbrin gungen 192 eine kleinen Aufwärtsvorsprung 192a und
einen Abwärtsvorsprung 192b an
einem Ende besitzt. Der kleine Aufwärtsvorsprung 192a stößt an die
Innenwand des Lochs 191a, so dass die Anbringung 192 nicht
aus dem Tunnel 191 heraussteht. Wenn der Tunnel 191 in
den Schlitz 190b passt, stößt der Abwärtsvorsprung 192b jeder
Anbringung 192 gegen einen der Flansche 190a des Schlitzes 190b,
wodurch der Motorrahmen 20 an der Bodenwand 196 des
Rahmens 19 befestigt wird.
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Das
andere Ende der Anbringung 192 ist mit einem elastischen
J-förmigen
Arm 192c vorgesehen, der an einer Anbringung 10a festgehakt
ist, die in der Innenwand des Gehäuses 10 gebildet ist.
Die Elastizität
des J-förmigen
Arms 192c ermöglicht
ist, dass die Antriebseinheit 6, die durch die Feder 18 nach oben
gedrängt
wird, sich innerhalb des Gehäuses 1 auf
und ab bewegt.
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Wie
in den 1, 3 und 5 gezeigt, ist
ein Motor 11 in dem Motorrahmen 20 untergebracht.
Der Motor 11 besitzt eine Abtriebswelle, die ein Ritzel 12 aufnimmt.
Das Ritzel 12 ragt aus dem Loch in einem Seitenrahmen 20a hervor,
der an der Seite des Motorrahmens 20 angebracht ist, und
steht mit einem Zwischenzahnrad 13 außerhalb des Seitenrahmens 20a in
Eingriff. Das Ritzel 12 und das Zwischenzahnrad 13 sind
mit einer Zahnradabdeckung 20b, die an der Außenseite
des Seitenrahmens 20a angebracht ist, abgedeckt.
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Ein
Nocken 30, der um eine Nockenwelle 30a drehbar
ist, ist in dem Rahmen 19 angeordnet. Der Nocken 30 besitzt
ein Rad mit Stirnverzahnung 30a an seiner unteren Stirnfläche. Wie
in 10 gezeigt, ist ein ringförmiger Nocken 30c auf
der oberen Stirnfläche
des Nocken 30 entlang seiner Peripherie vorgesehen. Die
Höhe (d.h.
das Niveau) des ringförmigen
Nocken 30c unterscheidet sich abhängig davon, an welcher Position
der ringförmigen
Nocken 30 auf der oberen Stirnfläche des Nocken 30 vorgesehen
ist. Eine unregelmäßige kreisförmige Nockennut 30d ist
ebenfalls auf der oberen Stirnfläche
des Nocken 30 gebildet.
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Wie
in den 3 und 5 gezeigt, ist ein Oszillator 31 an
dem Rahmen 19 über
vertikale Achsen 31a derart angebracht, dass der Oszillator 31 in der
vertikalen Rich tung bewegbar ist. Eine vibrierende Rolle 31b ist
drehbar an dem Oszillator 31 angebracht. Der Oszillator 31 wird
durch eine Feder 31c nach unten gedrängt, wodurch die vibrierende
Rolle 31b in Kontakt mit der oberen Oberfläche des
ringförmigen
Nocken 30c kommt, und wobei dieser eine Höhe besitzt,
die entlang seines Umfangs variiert. Die Arme 31d ragen
von beiden Enden des Oszillators 31 nach oben. Das obere
Ende 31e jedes Arms 31d ist leicht gekrümmt, und
ragt aus der oberen Wand 19a des Rahmens 19 durch
ein Loch 190c vor.
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Wie
in den 1 bis 3 und 5 gezeigt,
ist ein Antriebszahnrad an der unteren Wand 19b des Rahmens 19 angebracht,
so dass es um eine Welle 32a drehbar ist. Das Antriebszahnrad 32 steht
in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 13. Das Antriebszahnrad 32 besitzt
ein Zahnrad 32b, das in Zahneingriff mit dem Rad mit Stirnverzahnung 30b des
Nocken 30 steht.
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Während sich
der Motor 11 dreht, dreht sich der Nocken 30 über die
Zahnradgruppe, was bewirkt, dass sich der Oszillator 31 entlang
der oberen Stirnfläche
des ringförmigen
Nocken 30c bewegt, während
er seine vertikale Position gemäß der Höhe des ringförmigen Nocken 30c verändert. Während sich der
Oszillator 31 entlang des ringförmigen Nocken 30c auf
und ab bewegt, bewegen sich die Arme 31d ebenfalls in der
vertikalen Richtung.
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Ein
Paar von Hebeln 33 ist oberhalb des Rads mit Stirnverzahnung 30b vorgesehen.
Jeder Hebel 33 ist um die Schwenkwelle 33a, die
an dem Rahmen 19 befestigt ist, schwenkbar. Das obere Ende
der Schwenkwelle 33a wird in das Loch eingeführt, das
in der oberen Wand 19a des Rahmens 19 gebildet
ist, während
das untere Ende der Schwenkwelle 33a in das Loch eingeführt wird,
das in der Halteplatte 19d gebildet ist, die an der unteren
Wand 19b des Rahmens 19 angebracht ist. Eine vertikale
Achse 33c erstreckt sich durch den Schwenkteil von jedem der
Hebel 33 und ragt von den unteren und oberen Oberflächen des
Schwenkteils nach unten bzw. nach oben. Eine Rolle 33b nimmt
das untere Ende der vertikalen Achse 33c auf, die von der
unteren Oberfläche
von jedem der Hebel 33 hervorragt, und zwar in einer solchen
Art und Weise, dass die Rolle 33b um die vertikale Achse 33c drehbar
ist. Das obere Ende der vertikalen Achse 33c wird bewegbar
in ein langgestrecktes Loch 190d eingeführt, welches in der oberen
Wand 19a des Rahmens 19 gebildet ist. Ein Antriebsstempel 77 ist
drehbar an dem oberen Ende der vertikalen Achse 33c angebracht.
Die Rolle 33b wird in die Nockennut 30d des Nocken 30 gepasst. Während sich
der Nocken 30 dreht, schwingen sowohl die Hebel 33 als
auch der Antriebsstempel 77. Wie in 10 gezeigt,
ist die Nockennut 30d dafür ausgelegt, um zu bewirken,
dass die Hebel 33 gleichzeitig in entgegengesetze Richtungen
schwingen. Bei einer Drehung des Nocken 30 schwingen die
Hebel 33 zweimal zwischen der offenen Position, wo sich
die Rollen 33b wie in 10A gezeigt
entfernt voneinander befinden, und der geschlossen Position, wo
sich die Rollen 33b, wie in 10B gezeigt,
am dichtesten zueinander annähern.
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Wie
in den 1 und 5 gezeigt, wird den Rahmen 19 umgebend,
das untere Ende des Untergehäuses 17 an
den Rahmen 19 geschraubt. Das Untergehäuse 17 besitzt eine Öffnung 17d auf
der oberen Stirnfläche
und eine U-förmige,
ausgeschnittene Teile 17e auf beiden Seiten der Seitenwände. Zwischen
dem Gehäuse 17 und
dem Rahmen 19 besteht ein Spalt, und ein Paar von Freigabeknöpfen 34 und
Federn 34a ist auf beiden Seiten dieses Spalts vorgesehen,
so dass die Tragschenkel der Freigabeknöpfe 34 gegen die Innenwand
des Gehäuses 17 durch
die Federn 34a gepresst werden. Die Knöpfe 34b der Freigabeknöpfe 34 sind
durch U-förmige, ausgeschnittene
Teile 17e freigelegt.
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Ein
Verbindungsrahmen 50 ist an der Oberseite des Untergehäuses 17 angebracht.
Wie in 6 gezeigt, ist der Verbindungsrahmen 50 eine rahmenähnliche
Wand mit Öffnungen
oben und unten und besitzt ein abgerundetes unteres Ende 50o. Bogenförmige Nuten 50p sind
auf der Innenoberfläche
des Verbindungsrahmens 50 im unteren Teil beider Seiten
gebildet. Die Achsen 50c erstrecken sich von der Innenoberfläche des
Verbindungsrahmens 50 aus auf beiden Seiten. Das abgerundete
untere Ende 50o ist auf dem gewölbten bzw. bogenförmigen oberen
Ende 17c des Untergehäuses 17 angebracht und
die Achsen 50c werden in die Tragwellen bzw. Tragschäfte 190e,
die sich horizontal von der Oberseite der Seitenwände 19c des
Rahmens 19 aus erstrecken, eingeführt. In diesem Zustand werden
die Vorsprünge 34c,
die auf der Oberseite der Freigabeknöpfe 34 gebildet sind,
in die Bogennuten 50p gepasst, wodurch der Verbindungsrahmen 50 an
dem Untergehäuse 17 befestigt
ist. Der Verbindungsrahmen 50 kann sich gemeinsam mit dem
Rahmen 19, an dem das Untergehäuse 17 befestigt ist,
auf und ab bewegen. Zusätzlich
kann der Verbindungsrahmen 50 um die Achsen 50c und
die Tragwelle 190e schwingen. Während der Verbindungsrahmen 50 schwingt,
bewegen sich die Vorsprünge 34c entlang der
bogenförmigen
Nuten 50p, um die Schwingbewegung des Verbindungsrahmens 50 nicht
zu verhindern.
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Beim
Abnehmen des Verbindungsrahmens 50 werden die Knöpfe 34b der
Freigabeköpfe 34 von beiden
Seiten gegen die Federn 34a gepresst, um die Vorsprünge 34c aus
dem Eingriff der bogenförmigen
Nuten 50p zu lösen.
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Als
nächstes
wird der Depilationsblock 2 erklärt. Der Depilationsblock 2 wird
oberhalb des Rahmens 19 positioniert. Wie in 1 bis 4 und 6 gezeigt,
wird ein Drehkörper 23 durch
eine Schwenkachse 26 getragen, die sich zwischen den Seitenwänden 19c des
Rahmens 19 erstreckt. Der Drehkörper besitzt eine Reihe von
Pinzetten 3 und ein Paar von Gleitstücken 28, die auf der
Unterseite des Drehkörpers 23 positioniert
sind. Jedes der Gleitstücke 28 nimmt
die Schwenkbewegung des assoziierten Antriebsstempels 77 und
des assoziierten Hebels 33 auf, um die Pinzetten 3 anzutreiben.
Die Gleitstücke 28 sind
entlang eines Paars von Gleitachsen 29 in einer Richtung
parallel zu der Schwenkachse 26 gleitbar und bewegen sich
lateral in Bezug auf den Drehkörper 23.
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Die
Pinzetten 3 in dem Depilationsblock 2 bestehen
aus einer Vielzahl von feststehenden Klingen 3a, die in
einer Reihe mit einem vorbestimmten Intervall in einer Richtung
parallel zu der Achse des Drehkörpers 23 angeordnet
sind, und eine Vielzahl von beweglichen Klingen 3b ist
zwischen zwei benachbarten feststehenden Klingen 3a positioniert. Jede
der beweglichen Klingen 3b besitzt Seitenvorsprünge 38,
die sich von den Seitenkanten aus erstrecken, sowie untere Vorsprünge 37,
die sich von der Unterkante aus erstrecken. Es gibt zwei Bauarten von
beweglichen Klingen 3b, die sich in der Zahl und in der
Position der unteren Vorsprünge
voneinander unterscheiden. Eine Bauart einer beweglichen Klinge 3b besitzt
zwei untere Vorsprünge
an beiden Enden der Unterkante, während die andere Bauart der
beweglichen Klinge 3b einen unteren Vorsprung in der Mitte
der Unterkante besitzt. Diese beiden Bauarten von beweglichen Klingen 3b sind
abwechselnd in einer Reihe angeordnet. Die Seitenvorsprünge werden durch
den Drehkörper
derart getragen, dass die beweglichen Klingen 3b um Achsen
schwenkbar sind, die senkrecht zu der Achse des Drehkörpers 23 sind. Jede
der beweglichen Klingen 3b besitzt ein Mittelloch 39,
durch welches die Schwenkachse 26 eingeführt wird.
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Die
Gleitstücke 28,
die an dem Drehkörper 23 in
einer gleitenden Weise angebracht sind, überlappen einander in der axialen
Richtung. Die Gleitstücke 28 werden
durch die Hebel 33 in entgegengesetzten Richtungen geschoben.
Eines der Gleitstücke 28 verursacht,
dass jede zweite bewegliche Klinge 3b jeweils in eine Richtung
schwenkt, während das
andere Gleitstück 28 bewirkt,
dass der Rest der beweglichen Klingen 3b jeweils in der
entgegengesetzten Richtung schwenkt. Eines der Gleitstücke 28 besitzt
eine Nut 280 zum Aufnehmen des einzelnen unteren Vorsprungs
von jeder zweiten der beweglichen Klingen 3b, während das
andere Gleitstück 28 zwei
parallele Nuten 280 zum Aufnehmen der doppelten untere
Vorsprünge
des Rests der beweglichen Klingen 3b besitzt. Jedes Gleitstück 28 besitzt
eine Nut 281 auf ihrer gekrümmten unteren Stirnfläche, die
einen Bogen definiert, der sich um die Schwenkachse 26 erstreckt.
Die Antriebsstempel 77 der Paare von Hebeln 33 werden
in die Nuten 281 gepasst.
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Der
Drehkörper 23 besitzt
einen langen Hohlraum vor den feststehenden Klingen 3a,
der eine Drehrolle 231 mittels der Achse 233 aufnimmt,
die in das Loch 332 eingeführt wird, welches vor der Reihe von
beweglichen Klingen 3a gebildet ist. Die Achse 233 kann
in die Rolle 231 eingeführt
und an dieser befestigt werden, und das Loch 332 kann die
Achse 233 in einer solchen Art und Weise aufnehmen, dass die
Achse 233 in dem Loch 332 drehbar ist. Die Drehrolle 231 kann
die Gleitreibung kompensieren, die in dem Drehkörper 23 auftritt.
Die Drehrolle 231 rollt auf der Hautoberfläche mit
einer weichen Berührung
unmittelbar nachdem die Pinzetten 3 die Haare gezupft haben,
wodurch der unangenehme Reiz aufgrund der Depilation gelindert wird.
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Die
Antriebseinheit 6, die in dem Rahmen 19 untergebracht
ist, besitzt einen sich vertikal erstreckenden Hebel 35.
Wie in 1 und 5 gezeigt, ist das untere Ende
des Hebels 35 drehbar an der Exzenterwelle 32c des
Antriebszahnrads 32 befestigt, während das obere Ende des Hebels 35 drehbar
an der Exzenterwelle 23a des Drehkörpers 23 befestigt ist.
Wenn sich das Antriebszahnrad 32 ansprechend auf die Antriebskraft
des Motors 11 dreht, schwingt der Drehkörper 23 um die Schwenkachse 26 bei
einem vorbestimmten Drehwinkel vor und zurück. Der Drehkörper 23 schwingt
zwischen zwei Totpunkten, und zwar einer Rolle-oben-Position, wo die
Drehrolle 231 in der Mitte der oberen Öffnung des Untergehäuses 17 gelegen
ist, und einer Pinzetten-oben-Position, wo die beweglichen Klingen 3b in
der gleichen Position gelegen sind. Während des Schwingens des Drehkörpers 23 wiederholen
die Hebel 33 das Schwenken um die jeweiligen Schwenkachsen 33a in
entgegengesetzten Richtungen, was bewirkt, dass sich das Paar von
Gleitstücken 28 des
Depilationsblocks 2 in entgegengesetzten Richtungen hin
und her bewegt. Zu diesem Zeitpunkt schwingen jegliche zwei benachbarten,
beweglichen Klingen 3b in entgegengesetzten Richtungen,
so dass zwei bewegliche Klingen 3b abwechselnd die feststehende
Klinge 3a, die zwischen ihnen positioniert ist, kontaktieren und
sich dann von dieser lösen
bzw. trennen. Die erste und die letzte feststehende Klinge 3a,
die an beiden Enden der Reihe von Pinzetten 3 positioniert sind,
sind etwas dicker als der Rest der feststehenden Klingen 3a,
um eine mechanische Festigkeit zu besitzen, da die beweglichen Klingen 3b,
die benachbart zu der ersten und letzten feststehenden Klinge 3a positioniert
sind, an diese feststehende Klinge 3a nur von einer Richtung
anstoßen.
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Die
Nockennut 30d ist dafür
ausgelegt, dass jede der beweglichen Klingen 3b einmal
vor und zurück
schwingt, während
der Depilationsblock 2 zweimal um die Schwenkachse 26 schwenkt.
Mit anderen Worten bewegt sich jede bewegliche Klinge 3b von einer
der beiden benachbarten feststehenden Klingen 3a zu der
andere der beiden benachbarten Klingen 3a, während der
Depilationsblock 2 einmal schwenkt.
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Wie
in 10 gezeigt, schwenkt jeder der Hebel 33 zweimal
während
einer Drehung des Nocken 30. Durch Einstellen des Verhältnisses
der Zahnradzähne
des Zahnrads 32b und des Rads mit Stirnverzahnung 30b auf
1:4 befindet sich die Schwenkbewegung des Drehkörpers 23 stets in Übereinstimmung
mit dem Zeitpunkt des Einklemmens der Haare. Wenn sich der Drehkörper 23 bei der
Pinzetten-oben-Position befindet, was einer der Totpunkte der Schwenkbewegung
um die Schwenkachse 26 ist, kommen die beweglichen Klingen 3b in Kontakt
mit den benachbarten feststehenden Klingen 3a. Wenn der
Drehkörper 23 sich
bei dem anderen Totpunkt befindet, sind die beweglichen Klingen 3b leicht
von den feststehenden Klingen 3a entfernt.
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Mit
anderen Worten, wenn die Drehrolle 231 ansprechend auf
eine Schwenkbewegung des Depilationsblocks 2 von der Haut
entfernt ist, nähern
sich die feststehenden Klingen 3a und die beweglichen Klingen 3b der
Haut sehr nah an, um die Wurzeln der Haare einzuklemmen. Wenn der
Depilationsblock 2 in der entgegengesetzten Richtung schwenkt,
während
die feststehenden und die beweglichen Klingen 3a und 3b immer
noch die Haare einklemmen, werden die Haare gezupft. Wenn die Drehrolle 231 in Kontakt
mit der Haut bei dem anderen Totpunkt kommt, sind die Pinzetten 3 offen
und die gezupften Haare werden losgelassen.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
besteht der Depilationszyklus aus einer Reihe von gewöhnlichen
Bewegungen, und zwar Annähern
an das Haar, wobei die Pinzetten 3 geöffnet sind, Einklemmen des Haars,
wobei die Pinzetten 3 geschlossen sind, Zupfen des Haars
während
der Schwenkbewegung des Drehkörpers 23 in
entgegengesetzter Richtung und Loslassen des gezupften Haars durch Öffnen der Pinzetten 3.
Demgemäß wird die
Haut mit regelmäßigen Intervallen
während
der Depilation stimuliert.
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Um
die unangenehme Reizung zu verringern, werden ein Hautträger 5 und
eine Hautstraffvorrichtung bei dem Epilierer der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
In dem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Depilationsblock 2, der die Reihe von Pinzetten 3 umfasst,
durch den Verbindungsrahmen 50 umgeben, wie in den 4, 6, 7, 8, 13 und 14 gezeigt.
Die Hautträger 5 sind
vor und hinter dem Depilationsblock 2 innerhalb des Verbindungsrahmens 50 positioniert.
Der vordere Hautträger 5 besitzt
einen Kamm 51 um die Haare zu veranlassen, aufrecht zu
stehen, und ein Straffungsstück 40 ist
Teil der Hautstraffvorrichtung. Die Peripherie des Kamms 51 ist
von einem Elastomer umgeben, welches integral mit desm Hautträger 5 geformt
ist. Das Elastomer besitzt eine Härte von 50° bis 80° und der Kamm 51 strafft
die Haut mit einer weichen Berührung,
während
er die Haare veranlasst, vor der Depilation aufrecht zu stehen.
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Der
hintere Hautträger 5 besitzt
eine Rolle 54 und ein kammartiges, hinteres Straffstück 41.
Die Rolle 54 besteht aus einem Elastomer und rollt auf der
Haut um die Rollenachse 54a.
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Die
Welle 40a des vorderen Straffstücks 40 wird schwenkbar
in dem Lager 50m aufgenommen, welches auf der vorderen Stirnfläche des
Verbindungsrahmens 50 vorgesehen ist, und die Welle 54a des
hinteren Straffstücks 41 wird
in dem Lager 50n schwenkbar aufgenommen, welches auf der
hinteren Stirnfläche
des Verbindungsrahmens 50 vorgesehen ist.
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Die
vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 sind
miteinander durch die Kopplungsarme 42 und 43 gekoppelt.
Ein Paar von Kopplungsarmen 42 trägt das vordere Straffstück 40,
während
ein Paar von Kopplungsarmen 43 das hintere Straffstück 41 trägt. Jeder
der Kopplungsarme 42, 43 besitzt einen Abwärtsvorsprung 560 in
der Mitte des Arms. Die Kopplungsarme 42 sind innerhalb
der Kopplungsarme 43 positioniert, und Stifte 42c erstrecken
sich von den Abwärtsvorsprüngen 560 der
Kopplungsarme 42 nach außen. Ein langgestrecktes Loch 42a ist
in der Spitze jedes Kopplungsarms 42 gebildet und ein regelmäßiges Loch 42b ist
in der Basis des Kopplungsarms 42 gebildet. In ähnlicher
Weise ist ein langgestrecktes Loch 43a in der Spitze jedes
Kopplungsarms 43 gebildet, und ein regelmäßiges Loch 43b ist in
der Basis des Kopplungsarms 43 gebildet. Wenn die Hautstraffvorrichtung
und der Hautträger 5 in
der Verbindungswand 50 untergebracht sind, werden die Wellen 50g,
die auf der Innenstirnfläche
der Verbindungswand 50 gebildet sind, in die regelmäßigen Löcher 42b der
Kopplungsarme 42 eingeführt,
so dass die Kopplungsarme 42 um die Wellen 50g schwenkbar
sind. In ähnlicher
Weise werden die Wellen 50h, die neben den Wellen 50g gebildet
sind, in die regelmäßigen Löcher 43b der
Kopplungsarme 43 eingeführt,
so dass die Kopplungsarme 43 um die Wellen 50h schwenkbar
sind. Beide Enden des hinteren Straffstücks 41 werden durch
die Spitzen der Kopplungsarme 43 über die Stifte 41b drehbar
getragen, die durch langgestreckten Löcher 43a aufgenommen werden,
um entlang der langgestreckten Löcher 43a gleitbar
zu sein. In ähnlicher
Weise werden beide Enden des vorderen Straffstücks 40 durch die Spitzen der
Kopplungsarme 42 über
die Stifte 40b drehbar getragen, die durch die langgestreckten
Löcher 42a aufgenommen
werden, um entlang der langgestreckten Löcher 42a gleitbar
zu sein. Die Kopplungsarme 42 und 43 kreuzen einander
und sind miteinander durch Einführen
der Stifte 42c verbunden, die sich von den Kopplungsarmen 42 (d.h.
den inneren Armen) in die langgestreckten Löcher 43c nach außen erstrecken,
die in der Mitte der Kopplungsarme 43 gebildet sind, wodurch
die Kopplungsarme 42 und 43 um den Stift 42c schwingen.
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Die
Kopplungsarme 42 sind mit den Schenkeln 42d verbunden,
die miteinander durch ein Kreuzstück 42e verbunden sind,
das sich zwischen der Unterseite der Schenkel 42d erstreckt.
Eine elastische Rückführfeder 42f erstreckt
sich von der Unterseite jedes Schenkels 42d schräg aufwärts. In ähnlicher
Weise sind die Kopplungsarme 43 mit den Schenkeln 43d verbunden,
die miteinander durch ein Kreuzstück 43e verbunden sind,
das sich zwischen der Unterseite der Schenkel 43d erstreckt.
Eine elastische Rückführfeder 43f erstreckt
sich von der Unterseite jedes Schenkels 43d aus schräg aufwärts. Die Schenkel 42d und 43d,
die Kreuzstücke 42e und 43e und
die Rückführfedern 42f und 43f werden
in dem Spalt, der zwischen der oberen Wand 19a des Rahmens 19 und
dem Verbindungsrahmen 50 gebildet ist, angeordnet.
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Die
unteren Stirnflächen
der Abwärtsvorsprünge 560 sind
konkav, um die oberen Stirnflächen 31e der
konvexen Vorsprünge 31d,
die auf dem Oszillator 31 gebildet sind, aufzunehmen.
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Wenn
sich der Oszillator 31 aufwärts bewegt, werden die Abwärtsvorsprünge 560 aufwärts gedrückt, was
verursacht, dass die Kopplungsarme 42 um die Welle 50g schwenken,
die als eine Drehachse dient. Infolgedessen werden die Spitzen der
Kopplungsarme 42, in denen die langgestreckten Löcher 42a gebildet
sind, ange hoben, wie in den 8 und 9 gezeigt.
Da das vordere Straffstück 40 an
dem Verbindungsrahmen 50 über den Stift 40a befestigt ist,
und da beide Enden des vorderen Straffstücks 40 in die langgestreckten
Löcher 42a über die
Stifte 40b eingeführt
werden, gleiten die Stifte 40b in den langgestreckten Löchern 42a mit
dem Stift 40a als einer Drehachse. Infolge dieser Gleitbewegung
schwingt das kammartige, vordere Straffstück 40 und strafft die
Haut nach vorne. Gleichzeitig bewegen sich die Abwärtsvorsprünge 560 der
Kopplungsarme 43 nach oben und die Kopplungsarme 43 schwenken
um die Welle 50h. Infolgedessen werden die Spitzen der Kopplungsarme 43,
in welchen die langgestreckten Löcher 43a gebildet
sind, angehoben. Da das hintere Straffstück 41 an dem Verbindungsrahmen 50 über den
Stift 54a befestigt ist, und da beide Enden des hinteren
Straffstücks 41 in
die langgestreckten Löcher 43a über die
Stifte 41b eingeführt
werden, gleiten die Stifte 41b in die langgestreckten Löcher 43a mit
dem Stift 41a als einer Drehachse. Infolgedessen schwingt
das hintere Straffstück 41 und
strafft die Haut nach hinten. Auf diese Art und Weise bewegt sich
der Oszillator 31 aufwärts,
das kammartige, vordere Straffstück 40 schwingt
und strafft die Haut nach vorne, während das hintere Straffstück 41 schwingt und
die Haut nach hinten strafft. Dies ermöglicht es den Pinzetten 3,
zuverlässig
die Haare einzuklemmen und kann die unangenehme Reizung verringern, die
durch die Depilation verursacht wird.
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Wenn
sich der Oszillator 31 aufwärts bewegt und die vorderen
und hinteren Straffstücke 40 und 41 in
den Hautstraffrichtungen schwingen, werden die Rückführfedern 42f und 43f gegen
den Rahmen 19 durch die Schwenkbewegungen der Kopplungsarme 42 und 43,
wie in 9 gezeigt, komprimiert. Durch die Kompression
wird eine Federrückführkraft
in den Rückführfedern 42f und 43f gespeichert.
Wenn der Oszillator 31 beginnt, sich abwärts zu bewegen, schwingen
die Kopplungsarme 42 und 43 mittels der gespeicherten
Federkraft in der entgegengesetzten Richtung zurück und kehren schließlich zu
dem Zustand zurück,
der in den 3 und 7 dargestellt ist.
Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Abwärtsvorsprünge 560 nach unten,
während
sie in Kontakt mit den konvexen Vorsprüngen des Oszillators 31 bleiben.
Demgemäß, wenn
sich der Oszillator 31 wieder nach oben bewegt, stößt der Oszillator 31 niemals
mit den Abwärtsvorsprüngen 560 zusammen, wodurch
Geräusche
verhindert werden.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
schwingen die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 von
der Ausgangsposition zu der Straffposition, um die Haut während der
Depilation zu straffen. Diese Anordnung kann die Schmerzen lindern
oder unangenehme Reizungen, die an der Haut durch die Depilation
verursacht werden. Die Antriebslast dieser Schwingbewegung ist relativ
klein und Haare werden nicht in die Hautstraffvorrichtung gezogen
oder verfangen sich in dieser.
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Wenn
die Hautstraffvorrichtung aus einem nicht elastischen, harten Material
besteht, wird die an die Haut angelegte Straffung verbessert. Das
harte Material besitzt jedoch eine unangenehme Berührung und
kann zusätzliche
Schmerzen an den Knochen des Benutzers verursachen. Um diese Nachteile
zu überwinden,
werden die Positionen der vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 relativ
zu dem Hautträger
angepasst, um die Straffung zu steuern, die an die Haut angelegt
wird.
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Wie
oben erläutert
wurde, sind in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Hautträger,
der den Kamm 51 und die Rolle 54 umfasst, und
die Hautstraffvorrichtung, die die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 umfasst,
in dem Verbindungsrahmen 50 untergebracht. Der Kamm 51 und
die Rolle 54 sind parallel zu und außerhalb der vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 angeordnet,
und der Kamm 51 und die Rollen 54 steuern die
Straffung, die an die Haut angelegt wird, und zwar mittels der vorderen und
hinteren Straffstücke 40 und 41.
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Der
Kamm 51 ist vorgesehen, um die Straffung zu steuern, die
durch das vordere Straffstück 40 angelegt
wird, und die Oberflächen
des Kamms 51 sind mit einem Elastomer bedeckt. Alternativ
sind die Kammzähne 51b,
die nach oben ragen, aus einem Elastomer geformt und die Basis des
Kamms 51 kann aus einem harten Material hergestellt sein.
Wie in den 2, 6, 11 und 12 gezeigt,
wird der Basisteil des Kamms 51 in der Ausnehmung 50q aufgenommen,
die nur innerhalb der vorderen Stirnfläche des Verbindungsrahmens 50 gebildet
ist. Der Kamm 51 ist in der vertikalen Richtung mit Hilfe
der Führungen 50d bewegbar,
die auf beiden Seiten der oberen Vorderstirnfläche des Verbindungsrahmens 50 gebildet
sind. Beide Seiten des Kamms 51 werden durch die Vorsprünge 50r gehalten,
die in der Ausnehmung 50q gebildet sind, um nicht in die
Ausnehmung 50q während
der vertikalen Bewegung des Kamms 51 zu fallen. Ein Durchgangsloch 50s ist
in der Vorderstirnfläche
des Verbindungsrahmens 50 gebildet, durch welches ein Griff 50e in
den Verbindungsrahmen 50 in einer solchen Art und Weise
eingeführt
wird, dass der Vorsprung 50t, der auf der Rückseite
des Griffs 50e gebildet ist, in lateraler Richtung entlang
der oberen und unteren Stirnflächen
der Ausnehmung 50q gleitet. Ein Wulst 50f ist
ebenfalls an der Rückseite
des Griffs 50e vorgesehen. Der Wulst 50f wird
in die Nockennut 51a gepasst, die in der Kammbasis gebildet
ist, die aus einem harten Material besteht. Wenn der Griff 50e in
lateraler Richtung geschoben wird, bewegt sich der Hautträger 5 in vertikaler
Richtung. Auf diese Weise kann die Höhe des Kamms 51 auf
ein geeignetes Niveau durch Anpassen der lateralen Position des
Griffs 50e eingestellt werden.
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In
dem in den 11 und 12 gezeigten, ersten
Ausführungsbeispiel
besitzt der Kamm 51 elastische Schenkel 51c, deren
untere Enden mit kleinen Vorsprüngen 51d vorgesehen
sind. Wenn die Höhe
des Kamms 51 auf klein eingestellt wird, wie in 11 gezeigt,
stößt die obere
Stirnfläche
jedes Vorsprungs 51d gegen die untere Stirnfläche eines
anderen Vorsprungs 50u, der auf der Innenwand der Ausnehmung 50q gebildet
ist, wodurch verhindert wird, dass der Kamm 51 abrupt hervorsteht.
Wenn der Kamm 51 nach oben bewegt wird, wie in 12 gezeigt,
stößt die untere
Stirnfläche
jedes Vorsprungs 51d gegen die obere Stirnfläche des
Vorsprungs 50u, um zu verhindern, dass der Kamm 51 absinkt.
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13 entspricht 11 und
stellt den Zustand dar, wo der Epilierer auf die Haut H gepresst wird,
wobei sich der Kamm 51 bei einem niedrigen Niveau befindet. 14 entspricht 12 und
stellt den Zustand dar, wo der Epilierer auf die Haut H gepresst
wird, wobei sich der Kamm 51 bei einem hohen Niveau befindet.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt,
verändert sich
durch Verändern
der Höhe
des Kamms 51 in Bezug auf die obere Stirnfläche des
Verbindungsrahmens 50, die Position des vorderen Straffstücks 40 relativ
zu dem Kamm 51 und demgemäß wird die Straffung, die an
die Haut H angelegt wird, auf ein erwünschtes Niveau gesteuert. Wenn
der Kamm 51 abgesenkt wird, wie in 13 gezeigt,
steigt die Straffung an, die an die Haut H durch das vordere Straffstück 40 angelegt
wird, da die Höhendifferenz
zwischen dem vorderen Straffstück 40 und
dem Kamm 51 größer wird,
was für
einen weichen Teil des Körpers
geeignet ist. Andererseits, wenn der Kamm 51 angehoben
wird, wie in 14 gezeigt, nimmt die an die
Haut H angelegte Straffung ab, was für einen harten Teil des Körpers, beispielsweise
in der Nähe
von Knochen, geeignet ist. Wenn der Benutzer jedoch eine sehr unangenehme
Reizung während
des Zupfens der Haare fühlt,
kann der Kamm 51 abgesenkt werden, um die Straffung zu
erhöhen,
selbst für
einen harten Teil des Körpers.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Höhe
des Kamms 51 innerhalb des Bereichs zwischen –3mm und
+5mm einstellbar, wobei das negative Vorzeichen eine Abwärtsbewegung
und das positive Vorzeichen eine Aufwärtsbewegung von der neutralen
Position (d.h. 0mm) aus anzeigt.
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Die
Rolle 54, die hinter der Hautstraffvorrichtung positioniert
ist, kann ebenfalls dafür
ausgelegt sein, um in der vertikalen Richtung in Bezug auf den Verbindungsrahmen 50 bewegbar
zu sein. Alternativ können
die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 bewegbar
gemacht werden, so dass die vertikale Position der Hautstraffvorrichtung,
die die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 umfasst, relativ
zu dem Hautträger 5,
der den Kamm 51 und die Rolle 54 umfasst, angepasst
wird.
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Der
Hautträger 5 zum
Steuern der Straffung, die an die Haut angelegt wird, kann mittels
einer Feder 50x flotierbar gemacht werden, wobei zusätzlich die
Höhe des
Hautträgers 5 auf
ein gewünschtes
Niveau durch den Griff 50e angepasst wird. Indem der Hautträger 5 flotierbar
gemacht wird, verfolgt der Kamm 51 die Hautoberfläche glatter
bei jeglicher fester Höhe
des Hautträgers 5.
Die 15 und 16 stellen
ein Beispiel dar, in dem der Hautträger 5 auf den Federn 50x flotierbar
ist, wobei sich der Kamm 51 bei einer niedrigen Position
in 15 befindet, während
sich der Kamm in 16 bei einer hohen Position
befindet. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind
Wulste 50y an dem unteren Ende des Kamms 51 vorgesehen, welcher
ein Hauptelement des Hautträgers 5 darstellt.
Die Federn 50x sind an der Unterseite der U-förmigen Ausnehmung 50z,
die unterhalb des Kamms 51 gebildet ist, befestigt. Die
Federn 50x nehmen die Wulste 50y des Kamms 51 auf,
um es zu ermöglichen,
dass der Kamm 51 flotierbar ist. Unterdessen stößt die untere
Stirnfläche
der Nockennut 51a, die in dem Kamm 51 gebildet
ist, durch die Federkraft gegen den Wulst 50f des Griffs 50e.
Die Breite der Nockennut 51a wird größer als der Durchmesser des
Wulstes 50f eingestellt, so dass sich der Wulst 50f sich
in der Nockennut 51a auf und ab bewegen kann. Der Wulst 50f und
die Nockennut 51a ermöglichen
es in Kombination mit den Federn 50x, dass der Kamm 51 flotierbar
ist. In 15 werden die Federn 50x stärker komprimiert,
da sich der Kamm 51 in einer niedrigen Position befindet.
Wenn der Kamm 51 angehoben wird, wie in 16 gezeigt, nimmt
die Flotierkraft, die durch die Federn 50x erzeugt wird,
ab. Beim Epilieren eines harten Teils des Körpers, verfolgt der Kamm 51 die
Hautoberfläche mit
einer weichen Berührung,
während
er wenig der Flotierkraft aufnimmt.
-
Obwohl
sich in dem ersten Ausführungsbeispiel
die Flotierkraft gemäß der Höhe des Kamms 51 verändert, kann
die Flotierkraft unabhängig
von der vertikalen Position des Kamms 51 konstant gehalten werden.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
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17 bis 26 stellen
den Epilierer gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
-
Wie
in 20 gezeigt, besitzt die Antriebseinheit 6 einen
Rahmen 60, der aus einem Hauptrahmen 61 und Seitenabdeckungen 62 besteht,
die an beiden Seiten des Hauptrahmens 61 befestigt sind. Der
Rahmen 60 ist an der Ummantelung 1 über einen U-förmigen Haltearm 9 angebracht.
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Wie
in 20 gezeigt, besitzt der Haltearm 9 in
der Mitte Löcher 90 und
ist auf Vorsprüngen 99 eingehakt,
die auf der Innenoberfläche
des Gehäuses 10 gebildet
sind. Beide Enden des Haltearms 9 sind so geformt, dass
sie dünne,
elastische Stücke 91 sind,
die nach oben und nach unten gebogen werden können. Ein Loch 93 ist
auf der inneren Stirnfläche
jedes elastischen Stücks 91 gebildet,
um einen Vorsprung 63 aufzunehmen, der auf beiden Seiten
der Antriebseinheit 6 nahe des Schwerpunkts gebildet ist.
Da sich die elastischen Stücke 91 biegen
können, kann
die Antriebseinheit 6 in Bezug auf die Ummantelung 1 nach
oben und nach unten schwingen. Zusätzlich wird die Antriebseinheit 6 durch
eine Feder 18, die auf der Unterseite der Ummantelung 1 gelegen
ist, nach oben gedrängt.
Die elastischen Stücke 91 und
die Feder 18 ermöglichen
es der Antriebseinheit 6 innerhalb der Ummantelung 1 flotierbar
zu sein. Eine Abdichtung 68 ist zwischen einem Flansch 64, der
auf der äußeren Stirnfläche des
Rahmens 60 gebildet ist, und einem Flansch 69,
der auf der inneren Stirnfläche
des Gehäuses 10 gebildet
ist, zu dem Zwecke vorgesehen, dass Haare und Staub daran gehindert
werden, in die Ummantelung 1 einzutreten.
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Ein
Motor 11 ist in dem unteren Teil des Rahmens 60 untergebracht
und ein Depilationsblock 2, einschließlich einer Reihe von Pinzetten 3,
ist in dem oberen Teil des Rahmens 60 angeordnet. Ein Nocken 7 zum
Antreiben der Pinzetten 3 ist zwischen dem Depilationsblock 2 und
dem Motor 11 angeordnet. Eine weitere Antriebseinheit zum
Hin- und Herbewegen des Depilationsblocks 2 ist auf einer
Seite des Rahmens 60 positioniert.
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Der
Nocken 7 umfasst eine Drehwelle 70 mit einem Paar
von Nockennuten 72 in ihrer Außenoberfläche und ein Paar von Nockenfolgern 75.
Jeder Nockenfolger 75 besitzt eine kahnförmige Walze 76,
die sich entlang der assoziierten Nockennut 72 bewegt. Ein
Zahnrad 71 ist an einem Ende der Drehwelle 70 befestigt.
Das Zahnrad 71 steht in Eingriff mit einem Zwischenzahnrad 13,
das durch den Rahmen 60 getragen wird, und das Zwischenzahnrad 13 steht
in Eingriff mit einem Ritzel 12, das auf der Abtriebswelle des
Motors 11 vorgesehen ist. Die Drehwelle 70 wird durch
den Rahmen 60 mittels der Lager 79 getragen, um
um die Achse der Drehwelle 70 drehbar und entlang dieser
bewegbar zu sein. Ein kleiner Spalt ist zwischen dem Zahnrad 71 und
den Lagern 79 gebildet, so dass die Antriebseinheit 6 ausreichend
Spiel besitzt. Das Paar von Nockennuten 72 ist spiralförmig mit
einem vorbestimmten Intervall in axialer Richtung zwischen sich,
gebildet. Die Wal zen 76 der Nockenfolger 75 sind
symmetrisch in Bezug auf die Mitte der Drehwelle 70 positioniert.
Die axiale Position der Drehwelle 70 ist stabil, da das
Paar von Nockenfolgern 75 verhindert, dass die Drehwelle 70 in
der vertikalen Richtung fluktuiert oder vibriert.
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Wie
in 17 und 20 gezeigt,
ist jeder der Nockenfolger 75 um eine Schwenkwelle 67 drehbar,
die sich von dem Rahmen 60 aus erstreckt. Die Walze 76 ist
auf der Bodenfläche
des Nockenfolgers 75 vorgesehen, um von der Schwenkwelle 67 versetzt
zu sein. Die obere Stirnfläche
des Nockenfolgers 75 ist mit einem Antriebsstempel 77 zum
Antreiben der Pinzetten 3 vorgesehen. Das Untergehäuse 17 wird
durch einen Haken 160 gehalten. Der Rahmen 60 ist
mit einer oberen Abdeckung 65 abgedeckt, die weiterhin
mit einer staubdichten Platte 66 abgedeckt ist. Ein Paar
von Wellen, von denen jede mit eine der Wellen 67 der Nockenfolger 75 koaxial ist,
durchdringt die obere Abdeckung 65 und die staubdichte
Platte 66.
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Der
Depilationsblock 2, der in dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist der gleiche wie der in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Ein Paar von Gleitstücken 28,
das auf dem Drehkörper 23 vorgesehen
ist, überlappt
sich gegenseitig in der axialen Richtung und wird in entgegengesetzten
Richtungen durch den Antriebsnocken 7 gegleitet. Eines
der Gleitstücke 28 verursacht,
dass ein erster Satz von jeder zweiten beweglichen Klinge 3b,
der entlang der Achse des Drehkörpers 23 angeordnet
ist, jeweils schwingt, und das andere Gleitstück 28 verursacht, dass
ein zweiter Satz, der den Rest der beweglichen Klingen 3b umfasst,
in der entgegengesetzten Richtung der Schwingrichtung des ersten
Satzes von beweglichen Klingen 3b schwingt. Jedes der Gleitstücke 28 besitzt
ein oder zwei Nuten 280, um die Abwärtsvorsprünge der beweglichen Klingen 3b aufzunehmen.
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In
der Antriebseinheit 6 sind eine Verbindung 80 und
ein Zahnrad 83, die durch den Rahmen 60 über eine
Welle 84 getragen werden, in dem Rahmen 60 untergebracht.
Ein Ende der Verbindung 80 ist mit einer Endoberfläche der
Drehwelle 70 über
einen Exzenterstift 81 verbunden, und das andere Ende ist
mit dem Exzenterteil des Zahnrads 83 über eine Achse 82 verbunden.
Das Zahnrad 83 steht in Zahneingriff mit dem Zahnrad 27,
das in dem Depilationsblock 2 vorgesehen ist.
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Während sich
der Motor 11 dreht, dreht sich ebenfalls die Drehwelle 70 und
zwar ansprechend auf die Drehkraft, die durch das Zwischenzahnrad 13 übertragen
wird. Die Verbindung 80 und das Zahnrad 83 nehmen
die Drehkraft von der Drehwelle 70 auf und verursachen,
dass der Depilationsblock 2 um die Schwenkwelle 26 bei
einem vorbestimmten Drehwinkel schwingt. Der Depilationsblock 2 schwingt
zwischen den beiden Totpunkten und zwar einer Rolle-oben-Position,
wo die Drehrolle 231 in der Mitte der oberen Öffnung des
Untergehäuses 17 angeordnet
ist, und einer Pinzetten-oben-Position, wo die beweglichen Klingen 3b in
der gleichen Position angeordnet sind. Während des Schwingens des Depilationsblocks 2,
schwenken die Nockenfolger 75 und die Schwenkwellen 67 in
entgegengesetzten Richtungen vor und zurück, was verursacht, dass das
Paar von Gleitstücken 28 des
Depilationsblocks 2 in entgegengesetzten Richtungen vor
und zurück
gleitet. Zu diesem Zeitpunkt schwingen jegliche zwei benachbarten,
beweglichen Klingen 3b in entgegengesetzte Richtungen,
so dass zwei bewegliche Klingen 3b abwechselnd die feststehende
Klinge 3a, die zwischen ihnen positioniert ist, kontaktieren
und sich dann von ihr trennen. Die ersten und letzten feststehenden Klingen 3a,
die an beiden Enden der Reihe von Pinzetten 3 positioniert
sind, sind etwas dicker als der Rest der feststehenden Klingen 3a,
um mechanische Festigkeit zu besitzen, da die beweglichen Klingen 3b,
die neben der ersten und der letzten feststehenden Klinge 3a positioniert
sind, an die feststehende Klinge 3a nur von einer Richtung
stoßen.
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Der
Antriebsnocken 7 ist derart ausgelegt, dass jede der beweglichen
Klingen 3b einmal vor und zurück schwingt, während der
Depilationsblock 2 zweimal um die Schwenkachse 26 schwenkt.
Mit anderen Worten bewegt sich jede bewegliche Klinge 3b von
einer der beiden benachbarten, feststehenden Klingen 3a zu
der anderen der beiden benachbarten, feststehenden Klingen 3a,
während
der Depilationsblock 2 einmal schwenkt. Die Bewegung der
beweglichen Klinge 3b ist die Gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Als
nächstes
wird der Hautträger 5 beschrieben.
Der Hautträger 5 ist
in dem Verbindungsrahmen 50 untergebracht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Verbin dungsrahmen 50 schwenkbar und flotierbar,
und der Verbindungsrahmen 50 ist in der Öffnung des
Untergehäuses 17 untergebracht,
welches einen oberen Teil der Ummantelung 1 konstituiert.
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Wie
in 21 gezeigt, ist ein Knauf 55 mit einer
konvexen oberen Oberfläche
auf jeder Seite des Verbindungsrahmens 50 gebildet. Ein
Wulst 56 ragt von der Seitenfläche des Knaufs 55 vor,
und eine Drehachsennut 570 ist auf seiner Bodenfläche gebildet.
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Ein
Paar von vertikal langgestreckten Löchern 171 ist in der
Innenoberfläche
des Untergehäuses 17 gebildet,
so dass diese zueinander weisen. Die Knaufe 55 des Verbindungsrahmens 50 passen in
diese langgestreckten Löcher 171 und
bewegen sich vertikal entlang der langgestreckten Löcher 171. Der
Hautträger 5,
der einen vorderen Teil und einen hinteren Teil aufweist, wird von
der Unterseite des Untergehäuses 17 eingeführt und
der Hautträger 5 wird
in der oberen Öffnung
des Untergehäuses 17 platziert.
Das Untergehäuse 17 besitzt
anschwellende Oberflächen 172 oberhalb
der langgestreckten Löcher 171 und
konkave Ausnehmungen 173 sind unter den anschwellenden
Oberflächen 172 gebildet.
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Wenn
das Untergehäuse 17 an
dem Gehäuse 10 angebracht
ist, passen die Drehachsenrippen 62a, die auf den Seitenabdeckungen 62 gebildet sind,
in die Drehachsennuten 570 des Verbindungsrahmens 50.
In diesem Zustand wird die konvexe obere Oberfläche jedes Knaufs 55 gegen
die entsprechende konkave Ausnehmung 173 durch die Aufwärtskraft
gepresst, die von der Feder 18 über die Drehachsenrippe 62a übertragen
wird.
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Der
Krümmungsradius
der konkaven Ausnehmung 173 wird größer gemacht als der der konvexen,
oberen Oberfläche
des Knaufs 55 und daher kontaktiert die obere Oberfläche des
Knaufs 55 die konkave Ausnehmung 173 nur an einem
Punkt. Dieser Kontaktpunkt wird die Drehachse der Schwingbewegung
des Verbindungsrahmens 50. Gleichzeitig dient dieser Kontaktpunkt
als ein Haltepunkt zum Flotieren des Verbindungsrahmens 50.
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Da
der Verbindungsrahmen 50 schwenkbar und flotierbar ist,
kann der Hautträger 5,
der an dem Verbindungsrahmen 50 angebracht ist, auch gemeinsam
mit dem Verbindungsrahmen 50 schwingen und flotieren.
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Die
Struktur bzw. der Aufbau des Hautträgers 5 wird unten
im Detail beschrieben.
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Wie
in den 18 und 19 gezeigt,
sind die Hautträger 5 vor
und hinter dem Depilationsblock 2 positioniert, welcher
eine Reihe von Pinzetten 3 umfasst. Wie in 21 gezeigt,
ist der vordere Hautträger 5 an
dem vorderen Ende des Verbindungsrahmens 50 mittels der
Achsen 40a angebracht, die schwenkbar beide Enden des vorderen
Hautträgers 5 tragen.
Der hintere Hautträger 5 ist
an dem hinteren Ende des Verbindungsrahmens 50 mittels
der Schwenkachsen 41a angebracht, die schwenkbar beide
Enden des hinteren Hautträgers 5 halten.
Der vordere Hautträger 5 besitzt
einen Kamm 51 um die Haare zu veranlassen, aufrecht zu
stehen, und ein kammartiges vorderes Straffstück 40, welches Teil des
Hautstraffers ist. Die Peripherie des Kamms 51 ist durch
ein Elastomer umgeben, welches integral mit dem Hautträger 5 geformt
ist. Das Elastomer besitzt eine Härte von 50° bis 80° und der Kamm 51 strafft
die Haut mit einer weichen Berührung,
während
er die Haare veranlasst, vor der Depilation aufrecht zu stehen.
Der hintere Hautträger 5 besitzt
eine Rolle 54 und ein kammartiges, hinteres Straffstück 41.
Die Rolle 54 besteht aus einem Elastomer und rollt auf
der Haut um die Rollachse 54a.
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Die
vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 sind
miteinander durch die Kopplungsarme 42 und 43 gekoppelt.
Ein Paar von Kopplungsarmen 42 trägt das vordere Straffstück 40,
während
ein Paar von Armen 43 das hintere Straffstück 41 trägt. Jeder Arm
besitzt einen Abwärtsvorsprung 560 in
der Mitte des Arm. Die Kopplungsarme 42 sind innerhalb
der Kopplungsarme 43 positioniert und die Achse 560a erstreckt
sich von den Abwärtsvorsprüngen 560 der Kopplungsarme 42 nach
außen.
Ein langgestrecktes Loch 42a ist in der Spitze jedes Arms 42 gebildet
und ein regelmäßiges Loch 42b ist
in der Basis des Kopplungsarms 42 gebildet. In ähnlicher
Weise ist ein langgestrecktes Loch 43a in der Spitze jedes
Arms 43 gebildet, und ein regelmäßiges Loch 43b ist
in der Basis des Kopplungsarms 43 gebildet. Die Schwenkachsen 41a,
die den Verbindungsrahmen 50 schwenkbar tra gen, werden
in die regelmäßigen Löcher 42b der
Kopplungsarme 42 eingeführt,
so dass die Kopplungsarme 42 um die Schwenkachsen 41a schwenkbar
sind. Beide Enden des hinteren Hautträgers 5 werden drehbar
durch die Spitze der Kopplungsarme 43 mittels der Stifte 41b getragen,
die durch die langgestreckten Löcher 43a aufgenommen werden,
damit sie entlang der langgestreckten Löcher 43a gleitbar
sind. Die Schwenkachsen 40a, die ebenfalls schwenkbar den
Verbindungsrahmen 50 tragen, werden in die regelmäßigen Löcher 43b der Kopplungsarme 43 eingeführt, so
dass die Kopplungsarme 43 um die Schwenkachsen 40a schwenkbar
sind. Beide Enden des vorderen Hautträgers 5 werden drehbar
durch die Spitze der Kopplungsarme 42 mittels der Stifte 40b getragen,
die durch die langgestreckten Löcher 42a aufgenommen
werden, damit sie entlang des langgestreckten Lochs 42a gleitbar
sind. Die Kopplungsarme 42 und 43 kreuzen einander
und sind schwenkbar miteinander bei dem Kreuzungspunkt durch Einführen der
Stifte 42c in die Löcher
verbunden, die in den Abwärtsvorsprüngen 560 der
Kopplungsarme 42 und 43 gebildet sind. Die in
den Kopplungsarmen 43 gebildeten Löcher, sind langgestreckte Löcher 43c.
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Die
Nocken 236 sind an beiden Endflächen des Drehkörpers 23 angebracht.
Die Peripherie jedes Nockens 236 ist unregelmäßig geformt
mit einer Ausbuchtung 236b und einem eingekerbten bzw.
eingeschnittenen Teil 236a. Jeder der Nocken 236a steht in
Kontakt mit den Abwärtsvorsprüngen 560 der Kopplungsarme 42 und 43.
Eine Nockennut 236c ist auf der Endoberfläche des
Drehkörpers 23 entlang der
Peripherie des Nocken 236 gebildet. Der Stift 560a,
der sich von dem Abwärtsvorsprung 560 des Kopplungsarms 42 erstreckt,
passt in die Nockennut 236c und bewegt sich entlang der
Nockennut 236c. Der Stift 560a und die Nockennut 236c wirken
als eine Nockenführung,
welches es dem Vorsprung 560 ermöglicht, sich entlang der Peripherie
des Nocken 236 glatt zu bewegen. Der Stift 560a und
die Nockennut 236c sind jedoch keine wesentlichen Elemente und
können
weggelassen werden.
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22 bis 25 zeigen
den Betrieb des Epilierers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel. In 22 sind
die feststehende Klinge 3a und die bewegliche Klinge 3b offen
und nähern
sich einem Haar 101 an. Wenn sich der Drehkörper 23 in der
Richtung dreht, die durch den Pfeil in 22 angezeigt
ist, kommt die Ausbuchtung 236b des Nocken 236 in Kontakt
mit dem Vorsprung 560, der zu dem eingekerbten Teil 236a weist,
wie in 23 gezeigt. Der Kontaktpunkt
wirkt als ein verbindendender Antriebspunkt, um den Kopplungsarm 42 nach
oben zu drücken.
Da der Kopplungsarm 42 mit dem hinteren Hautträger 5 und
dem Verbindungsrahmen 50 mittels des Stiftes 41a verbunden
ist, schwenkt der Kopplungsarm 42 um den Stift 41a in
einer solchen Art und Weise, dass die Spitze des Kopplungsarms 42,
in welcher das langgestreckte Loch 42a gebildet ist, nach
oben schwingt. Der vordere Hautträger 5 ist mit dem
Verbindungsrahmen 50 mittels des Stiftes 40a verbunden,
und mit dem langgestreckten Loch 42a mittels des Stiftes 40b verbunden.
Demgemäß gleitet der
Stift 40b entlang des langgestreckten Lochs 42b, wobei
der Verbindungspunkt mit dem Stift 40a als eine Drehachse
dient, und der vordere Hautträger 5 schwingt
nach vorne. Während
der vordere Hautträger 5 schwingt,
presst das kammartige, vordere Straffstück 40, welches gerade
hinter dem vorderen Hautträger 5 positioniert
und mit dem vorderen Hautträger 5 zusammengehalten
wird, die Haut nach vorne. Zu diesem Zeitpunkt schwenkt der Kopplungsarm 43,
welcher mit dem Verbindungsrahmen 50 und dem vorderen Hautträger 5 mittels
des Stiftes 40a verbunden ist, um den Stift 40a in
einer solchen Art und Weise, dass die Spitze des Kopplungsarms 43,
in welcher das langgestreckte Loch 43a gebildet ist, nach oben
schwingt. Der hintere Hautträger 5 ist
mit dem Verbindungsrahmen 50 mittels des Stiftes 41a verbunden,
und mit dem langgestreckten Loch 43a mittels des Stiftes 41b verbunden.
Demgemäß gleitet der
Stift 41b entlang des langgestreckten Lochs 43b, wobei
dieser den Verbindungspunkt mit dem Stift 41a als eine
Drehachse besitzt, und der hintere Hautträger 5 schwingt zurück. Während der
hintere Träger 5 schwingt,
drückt
das kammartige, hintere Straffstück 41,
welches gerade innerhalb des hinteren Hautträgers 5 positioniert
und mit dem hinteren Hautträger 5 zusammengehalten
wird, die Haut nach hinten. Dieser Zustand ist in 23 dargestellt,
in welcher die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 in
entgegengesetzten Richtungen nach außen schwingen, um die Haut
zu straffen, während
die festen und beweglichen Klingen 3a und 3b sich
immer noch dem Haar in einem offenen Zustand annähern.
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Da
der Kopplungsarm 42 und der Kopplungsarm 43 miteinander
durch den Stift 42c verbunden sind, und da das Loch 43c zur
Aufnahme des Stifts 42c des Kopplungsarms 43 ein
langgestrecktes Loch ist, schwingen die Kopplungsarme 42 und 43 glatt
miteinander.
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In 24 sind
die Pinzetten 3 geschlossen (d.h. die bewegliche Klinge 3b schwenkt
zu der feststehenden Klinge 3a) und das Haar 101 wird
eingeklemmt. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Vorsprung 560 dem
eingekerbten Teil 236a des Nockens 236 gegenüber und
die Spannung bzw. Straffung, die durch die vorderen und hinteren
Straffstücke 40 und 41 angelegt
wird, wird gelöst.
In 25 wird das Haar 101 gezupft. Bevor die
Pinzetten 3 beginnen, das Haar zu zupfen, ist die Ausbuchtung 236b wieder
in Kontakt mit dem Vorsprung 560 gekommen, und die vorderen und
hinteren Straffstücke 40 und 41 haben
begonnen, in entgegengesetzte Richtungen zu schwingen, um die Haut
zu straften.
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Auf
diese Art und Weise straffen die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 wiederholt
die Haut, und zwar ansprechend auf die Drehung des Drehkörpers 23.
Der Kamm 51 (d.h. das Hauptelement des vorderen Hautträgers 5)
und die Rolle 54 (d.h. das Hauptelement des hinteren Hautträgers 5) sind
außerhalb
der vorderen und hinteren Straffstücke 40 bzw. 41 positioniert
und steuern die Straffung, die an die Haut durch die vorderen und
hinteren Straffstücke 40 und 41 angelegt
wird.
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Während der
Zeitdauer, wenn der Vorsprung 560 dem eingekerbten Teil 236a gegenüberliegt,
sind die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 von der
Haut um ungefähr
0mm bis 3mm beabstandet. Wenn der Vorsprung 560 die Ausbuchtung 236b kontaktiert,
pressen die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 die
Haut um ungefähr
0,5mm bis 5mm tiefer als die Kontaktoberfläche der Pinzetten 3 mit der
Haut.
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Es
ist wünschenswert
die Haut für
die ersten Momente des Zupfens zu straffen, da bei diesem Moment
das Zupfen am schmerzhaftesten ist. Durch geeignetes Straffen der
Haut kann der Schmerz effektiv gelindert werden.
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Zusätzlich ist
es wünschenswert,
die Haut für die
letzten Momente des Annäherns
an das Haar (d.h. unmittelbar vor dem Einklemmen) zu straften, um
es zu ermöglichen,
dass die Pinzetten 3 die Wurzel des Haars einklemmen. Das
Einklemmen der Wurzel des Haars kann den Schmerz verringern, verglichen
mit dem Fall, in dem die Mitte oder das Ende des Haars eingeklemmt
wird.
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Der
Krümmungsradius
des Vorsprungs 560 wird kleiner eingestellt als der Krümmungsradius
der Ausbuchtung 236b des Nockens 236, um die Haut glatt
zu straffen.
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Die
Ausbuchtung 236b kann unterschiedliche Krümmungsradii
besitzen, und zwar abhängig von
ihren Positionen. Wenn der Krümmungsradius des
führenden
Teils (d.h. des vorderen Teils) größer als der des nachfolgenden
Teils eingestellt wird, wird die Straffung moderater während dem
Annähern
an das Haar und schneller während
des Zupfens des Haars angelegt, wodurch die Berührung der Haut weicher wird.
In ähnlicher
Weise kann die Tiefe des eingekerbten Teils 236a variiert
werden. Beispielsweise kann die Tiefe der Einkerbung, die der Ausbuchtung 236b folgt,
größer eingestellt
werden als die Tiefe der Einkerbung, die der Ausbuchtung 236b vorangeht.
In diesem Fall wird mehr Straffung an die Haut während des Zupfens angelegt,
um den Schmerz zu lindern, während
weniger Straffung während
dem Annähern
an das Haar angelegt wird.
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26 zeigt
den Depilationszyklus gemäß Einwirkungen
des Epilierers, der in 22 bis 25 gezeigt
ist. Diese Tabelle zeigt die Positionen der Pinzetten 3,
ebenso wie die Straffung, die an die Haut angelegt wird. Wie aus 26 deutlich
wird, wird Straffung zweimal in einem Depilationszyklus angelegt,
und zwar während
dem Annähern
an das Haar und dem Zupfen des Haars. Die Straffung, die während der
Annäherungsperiode
angelegt wird, ermöglicht
es, dass die Pinzetten 3 die Wurzel einklemmen, und die
während
des Zupfens des Haars angelegte Straffung kann die Schmerzen an
der Haut und den Widerstand des Haars verringern.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Straffung in den ersten Momenten der Zupfperiode angelegt,
in der der Benutzer die meisten Schmerzen empfindet, wodurch der
Schmerz effektiv verringert wird.
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Zusätzlich wird
die Haut in den letzten Momenten der Annähernsperiode gestrafft, in
denen sich die Pinzetten 3 dem Haar mit geöffneten
Klingen annähern,
wie in 22 und 23 gezeigt,
so dass die Haare 3 zuverlässig die Wurzel des Haars einklemmen
können.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Depilationszyklus beschränkt. Durch
Verändern
der Position, der Form oder der Größe des Nockens 236, können verschiedene
Straffungsmuster zum Verringern der Schmerzen erzeugt werden.
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Beispielsweise
kann durch Verändern
der Form des Nockens 236 eine konstante Straffung für eine bestimmte
Zeitdauer während
der Annäherungsperiode
und der Zupfperiode angelegt werden, um ein zuverlässigeres
Einklemmen und Schmerzen linderndes Zupfen zu erreichen.
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Alternativ
kann eine konstante Straffung kontinuierlich von dem Ende der Annäherungsperiode
zu dem Beginn der Zupfperiode angelegt werden, wie in 27 gezeigt.
Dieses Straffungsmuster wird durch Formen des Nockens 236 erreicht,
so dass die Ausbuchtung 236b fast die Hälfte des Nockenumfangs belegt
und diese einen flachen Teil 236d besitzt, und zwar an
der Stelle die am meisten ausbuchtet, wie in 28 gezeigt.
Dieser flache Teil 236d ermöglicht die kontinuierliche
Straffungsperiode T, die in 27 gezeigt
ist.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Drehachsen der Schwingbewegungen der vorderen und hinteren
Straffstücke 40 und 41 stets
unterhalb der Verbindungspunkte mit den Kopplungsarmen 42 und 43 gelegen,
und die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 schwingen
gemeinsam mit dem Kamm 51 und der Rolle 54 mit
einem großen
Drehwinkel. Die Verbindungspunkte 40b und 41b der
vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 mit
den Kopplungsarmen 42 und 43 können sich jedoch unter die
Drehachsen 40a und 41a bewegen, wie in den 29 und 30 gezeigt.
In 29 wurde das Haar gerade eingeklemmt und die Straffung
gelöst.
In 30 wird das Haar gerade gezupft, während Straffung
an die Haut angelegt wird. In diesem Fall wird der Schwingwinkel
der vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 breiter,
und der Straffungsbereich, der an die Haut angelegten wird, nimmt
zu, was einen zuverlässigeren
Kontakt mit der Haut bewerkstelligen kann, wodurch das Abgleiten
der vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 auf
der Haut verhindert wird.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden der vordere Hautträger 5 und
das vordere Straffstück 40 durch
die Kopplungsarme 42 zusammengehalten, und der hintere
Hautträger 5 und
das hintere Straffstück 41 werden
durch die Kopplungsarme 43 zusammengehalten. Der Hautträger 5 und
das vordere und das hintere Straffstück 40, 41 können separat gehalten
werden, wie in 31, die zeigt wie das Haar gezupft
wird, während
die Haut durch die vorderen und hinteren Straffstücke 40 und 41 gestrafft
wird. In diesem Beispiel halten die Kopplungsarme 42 und 43 nur
das vordere bzw. das hintere Straffstück 40 bzw. 41.
Der vordere Hautträger 5 besitzt
einen Kamm 51 und ist monolithisch mit der vorderen Stirnfläche des
Verbindungsrahmens 50 gebildet. Der hintere Hautträger 5 besitzt
eine Rolle 54 und ist monolithisch mit der hinteren Stirnfläche des
Verbindungsrahmens 50 gebildet. Das vordere Ende des vorderen
Straffstücks 40 ist
mit der Basis des Kopplungsarms 43 bei einem Verbindungspunkt
verbunden, welcher schwenkbar durch den Kamm 51 mittels
einer Welle getragen wird. Das hintere Ende des vorderen Straffstücks 40 ist
schwenkbar mit der Spitze des Kopplungsarms 42 durch die
Anordnung des langgestreckten Lochs 42a und der Spitze 40b verbunden.
Das hintere Ende des hinteren Straffstücks 41 ist mit der
Basis des Kopplungsarms 42 an einem Verbindungspunkt verbunden,
welcher schwenkbar durch die hintere Stirnfläche des Verbindungsrahmens
durch eine Welle getragen wird. Das vordere Ende des hinteren Straffstücks 41 ist
schwenkbar mit der Spitze des Kopplungsarms 43 durch die
Anordnung des langgestreckten Lochs 43a und der Spitze 41b verbunden.
Andere Elemente der Struktur sind die gleichen wie die in dem vorangehenden
Beispiel, welches in den 17 bis 21 gezeigt
ist, und die Erläuterung
dieser gleichartigen Elemente wird ausgelassen. Die Trennung der vorderen
und hinteren Straffstücke 40, 41 und
der Hautträger 5 kann
die Vibration aufgrund des Straffungszyklus verringern.
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Die
vorderen und hinteren Straffstücke 40, 41 können monolithisch
mit den Kopplungsarmen 42 bzw. 43 gebildet sein,
und zwar mittels eines dünnen Gelenks,
welches dazwischen gebildet ist, wie in 31 gezeigt,
anstelle des Ausbildens eines langgestreckten Lochs in der Spitze
des Arms und Verwendens eines Stifts, um die vorderen und hinteren Straffstücke und
die Kopplungsarme 42 bzw. 43 zu verbinden.
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Darüber hinaus
kann einer der Kopplungsarme 42 und 43, wie in 21 dargestellt,
wie derjenige aufgebaut sein, der in 32 gezeigt
ist. Mit dieser Anordnung wird die Haut nicht nur vor und hinter der
Reihe von Pinzetten 3 gestrafft, sondern auch auf beiden
Seiten der Pinzetten 3. In dem in 33 gezeigten
Beispiel ist ein zusätzliches
Straffstück 36 auf der
Außenseitenfläche des
Kopplungsarms 43 mittels einer Anlenkung bzw. eines Gelenks 43e vorgesehen.
Das Straffstück 36 wird
schwenkbar durch den Verbindungsrahmen 50 mittels einer
Welle 36a getragen. Wenn der Vorsprung 560 durch
die Ausbuchtung 236b des Nockens 236 nach oben
gedrückt wird,
schwenkt das Straffstück 36 um
die Welle 36a in der Richtung weg von dem Depilationsblock 2,
wodurch die Haut neben den Pinzetten 3 nach außen gestrafft
wird.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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34 bis 37 stellen
den Epilierer gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein Depilationszyklus während einer
Umdrehung des Nockens 236 ausgeführt. In dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die Depilation mehrere Male während einer Umdrehung des Nockens 236 ausgeführt.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
umfassen die Pinzetten 3 eine Vielzahl von scheibenartigen Klingen,
wobei jede alle 90 Grad in der radialen Richtung anschwellende bzw.
ausbuchtende Teile besitzt. Eine rechteckige Drehwelle 23A dringt
durch die Mitte jeder scheibenartigen Klinge, so dass die ausbuchtenden
Teile von der rechteckigen Drehwelle 23A in vier radialen
Richtungen hervorragen. Mit anderen Worten sind vier Reihen von
Pinzetten 3 unter Verwendung der scheibenartigen Klingen
gebildet. Insbesondere sind eine Vielzahl von feststehenden Klingen 3a,
die gemeinsam mit der Drehwelle 23A drehen, aber nicht
relativ zu der Drehwelle 23A schwingen, und eine Vielzahl
von beweglichen Klingen 3b, die gemeinsam mit der Drehwelle 23 drehen
und um die Drehwelle 23A schwingen, abwechselnd angeordnet.
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Ein
Motor 11 ist in einer Ummantelung 1 untergebracht,
und eine Reihe von Pinzetten 3 ist in einem Untergehäuse 17 untergebracht,
welches auf dem oberen Ende der Ummantelung 1 befestigt
ist. Die Ummantelung 1 besteht aus vorderen und hinteren
Wänden
des Gehäuses 10.
Eine Stromquellenbuchse 14, ein Schalter 15, und
ein Zwischenzahnrad 13, welches in Zahneingriff mit einem
Ritzel 12 steht, welches an der Abtriebswelle des Motors
angebracht ist, sind in der Ummantelung 1 vorgesehen.
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Das
Untergehäuse 17 besteht
aus einem Paar von Untergehäusewänden 17a und 17b.
Ein Paar von Antriebsnocken 7 ist innerhalb der Untergehäusewände 17a und 17b gelegen.
Eine Drehwelle 23A durchdringt das Paar von Nocken 7,
und die Drehwelle 23A wird schwenkbar durch die Lager 400 getragen,
die in der Innenfläche
der Untergehäusewände 17a und 17b vorgesehen
sind. Eine Drehzahlreduziervorrichtung 415, die in Zahneingriff
mit dem Zwischenzahnrad 13 steht, ist an einem Ende der rechteckigen
Drehwelle 23A befestigt. Eine Trageplatte 401 ist
an dem anderen Ende der rechteckigen Drehwelle 23A befestigt.
Eine Vielzahl von feststehenden Scheibenplatten 3a ist
um die rechteckige Drehwelle 23A herum bei einem vorbestimmten
Intervall mittels eines viereckigen Kragens 402 befestigt.
Eine Vielzahl von beweglichen Klingen 3b wird zwischen
jegliche zwei benachbarten feststehenden Klingen 3a eingeführt. Vier
Hebel 403 erstrecken sich alle 90 Grad entlang der Längsrichtung
der rechteckigen Drehwelle 23A und jeder Hebel 403 durchdringt die
feststehenden und beweglichen Klingen 3a und 3b einer
Reihe von Pinzetten 3. Dichtungsringe 404 sind
an beiden Enden der Drehwelle 23A vorgesehen. Kugeln 405 werden
zwischen die Drehwelle 23A und die Antriebsnocken 7 eingeführt, um
die Drehung der Drehwelle 23A relativ zu den Antriebsnocken 7 und
der Trageplatte 401 zu glätten. Rückhalte- bzw. Halteringe 406 werden
verwendet, um die Antriebsnocken 7 und die Trageplatte 401 entlang
der Drehwelle 23A an der Stelle zu halten.
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Die
Hebel 403 sind in axialer Richtung gleitbar. Zwei benachbarte
Hebel 403 werden mit einem der Nocken 7 an dessen
einem Ende in Eingriff gebracht, die anderen beiden Hebel 403 werden
mit dem anderen Nocken 7 an dessen anderem Ende in Eingriff
gebracht. Ein Stift 413 mit einer Rolle 412, die sich
von dem eingreifenden Ende des Hebels 403 aus erstreckt,
wird in die Spiralnockennut 7a gepasst, die auf der Außenoberfläche des
Antriebsnocken 7 gebildet ist.
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Wie
in 36 gezeigt, besitzt jede feststehende Klinge 3a vier
Löcher 407,
durch welche die vier Hebel 403 hindurch dringen. Jede
feststehende Klinge 3a wird senkrecht zu der Drehwelle 23A gehalten,
da die Mitte der feststehenden Klinge 3a durch den viereckigen
Kragen 402 getragen wird. Andererseits erstrecken sich
die beweglichen Klingen 3b radial von der äußeren Oberfläche des
viereckigen Kragens 402 und können zu der benachbarten feststehenden
Klinge 3a schwingen. Das Mittelloch jeder beweglichen Klinge 3b besitzt
ein Paar von weggeschnittenen Teilen 408 bei gegenüberliegenden
Positionen, 180 Grad auseinander, durch welche zwei gegenüberliegende
Hebel 403 hindurch dringen. Ein Paar von Einkerbungen 411 ist
von den ausgeschnittenen Teilen 408 um 90 Grad beabstandet und
steht in Eingriff mit den Schlitzen 409, die auf den anderen
beiden Hebeln 403 gebildet sind, um etwas Spiel zu besitzen.
Die Positionsbeziehung zwischen den ausgeschnittenen Teilen 408 und
den Einkerbungen 411 ist klar in 35A gezeigt.
Wenn die beiden Hebel 403, die mit den Einkerbungen 411 in
Eingriff stehen, in axialen Richtungen gleiten, schwingt die bewegliche
Klinge 3b vor und zurück.
Ein erster Satz von jeder zweiten beweglichen Klinge 3b steht
in Eingriff mit zwei gegenüberliegenden
Hebeln 403 und ein zweiter Satz, der aus den restlichen
beweglichen Klingen 3b besteht, steht in Eingriff mit den
anderen beiden Hebeln 403. Die Hebel 403, die
die ausgeschnittenen Teile 408 durchdringen, werden einfach in
die ausgeschnittenen Teile 408 eingeführt. Die Hebel 403,
die mit den Einkerbungen 411 in Eingriff stehen, werden
in die Einkerbungen 411 eingeführt, und dann um 90 Grad verdreht,
so dass die Schlitze 409 mit den Einkerbungen 411 in
Eingriff gebracht werden.
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Wenn
die Drehwelle 23A ansprechend auf die Drehung des Motors 11 dreht,
drehen sich die feststehenden Klingen 3a, die beweglichen
Klingen 3b und die Hebel 403 gemeinsam mit der
Drehwelle 23A. Während
der Drehung gleitet jeder Hebel 403 in axialer Richtung
gemäß der Versetzung
entlang der Spiralnockennut 7a des Antriebsnockens 7,
welcher an dem Untergehäuse 17 befestigt
ist. Diese Gleitbewegung verursacht, dass die beweglichen Klingen 3b schwingen
und die benachbarten feststehenden Klingen 3a kontaktieren.
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Die
Nockennuten 7a des Paars von Antriebsnocken 7 sind
symmetrisch zueinander. Die Entfernung zwischen den beiden Nockennuten 7a nimmt
zu der Öffnung
des Untergehäuses 17 hin
zu. Während
die Drehwelle 23A eine Umdrehung macht, bewegen sich die
Hebel einer nach dem anderen einmal hin und her. Mit anderen Worten,
während
sich die Drehwelle 23A dreht, ändert sich sukzessive der Hebel 403,
der entlang der axialen Richtung gleitet. Der erste Satz von jeder
zweiten beweglichen Klinge 3b, der mit den gegenüberliegenden
Hebeln 403 in Eingriff steht, die gegenwärtig an
der Oberseite und der Unterseite der Drehwelle 23A gelegen
sind, schwingt und kontaktiert die benachbarten feststehenden Klingen 3a,
ansprechend auf die Gleitbewegung des oberen Hebels 403.
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Die
beiden gegenüberliegenden
Hebel 403, die zu dem ersten Satz von jeder zweiten beweglichen
Klinge 3b passen, stehen in Eingriff mit unterschiedlichen
Antriebsnocken 7. Demgemäß, wenn sich die Drehwelle 23A um
180 Grad dreht, schwingt eine bewegliche Klinge 3b, die
eine der beiden benachbarten feststehenden Klingen 3a kontaktiert,
in der entgegengesetzten Richtung und kommt in Kontakt mit der anderen,
benachbarten, feststehenden Klinge 3a. Auf diese Weise
kontaktiert während
einer Umdrehung der Drehwelle 23A jede der beweglichen Klingen 3b abwechselnd
die benachbarte feststehende Klinge 3a bei der Öffnung des
Untergehäuses 17.
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Sobald
die bewegliche Klinge 3b in Kontakt mit der benachbarten
feststehenden Klinge 3a kommt, halten die bewegliche Klinge 3b und
die feststehende Klinge 3a für eine Weile den Kontakt. Infolgedessen
wird das Haar, das zwischen den beiden Klingen eingeklemmt ist,
gezupft, während
die Drehwelle 23A sich weiter dreht. Wenn die bewegliche Klinge 3b zurück schwingt
und sich von der feststehenden Klinge 3a löst, fliegt
das gezupfte Haar aufgrund der Zentrifugalkraft weg.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die Depilation vier Male während
einer Umdrehung ausgeführt.
Demgemäß ist die
Hautstraffvorrichtung dafür
ausgelegt, die Haut gemäß dieses
Depilationszykluses zu straften. Um die Hautstraffvorrichtung anzutreiben,
sind Nocken 236 auf der Halteplatte 401 und der
Drehzahlreduziervorrichtung 415 vorgesehen, welche gemeinsam
mit der Drehwelle 23A dreht. Eine Vielzahl von Ausbuchtungen 236b (vier
in dem dritten Ausführungsbeispiel)
sind entlang des Umfangs des Nockens 236 gebildet, wie
in 35A gezeigt.
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Straffstücke 44 und 45 sind
mit dem Untergehäuses 17 bei
einem Ende verbunden und sind mit den Kopplungsarmen 52' bzw. 52'' bei dem anderen Ende mittels langgestreckter
Löcher
und Stifte verbunden. Die Basen der Kopplungsarme 52' und 52'' sind schwenkbar mit dem Untergehäuse 17 verbunden.
Ein Abwärtsvorsprung 560 ist
in der Mitte jedes Kopplungsarms 52', 52'' gebildet.
Dieser Vorsprung 560 steht in Eingriff mit dem Nocken 236,
und die Straffstücke 44 und 45 schwingen
mittels der Kopplungsarme 52' und 52'' nach außen, während sich das Paar von Nocken 236 dreht.
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Wie
erläutert
wird in dem dritten Ausführungsbeispiel
die Depilation durch die feststehenden und beweglichen Klingen 3a und 3b bei
allen 90 Grad der Umdrehung ausgeführt. Während eine Reihe von Pinzetten
die Haare zupfen, nähert
sich die nächste Reihe
von Pinzetten anderen Haaren an. Wie in 37 gezeigt, überschneidet
sich der Zupfvorgang der gegenwärtigen
Reihe von Pinzetten mit der Annäherungsperiode
der nächsten
Reihe von Pinzetten.
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Die
Haut wird während
der Periode des Zupfens der Haare des ersten Depilationszyklus gestrafft,
welche der Annäherungsperiode
des zweiten Depilations zyklus entspricht. Die Haut wird nur einmal
in jedem Depilationszyklus bei allen 90 Grad der Umdrehung gestrafft.
Beim kontinuierlichen Depilationsbetrieb wird die Haut jedoch sowohl
während
der Periode des Annäherns
an die Haare als auch in der Periode des Zupfens des Haars gestrafft.
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Da
der Nocken 236 vier Ausbuchtungen 236b alle 90
Grad entlang seines Umfangs besitzt, schwingen die Straffstücke 44, 45 vier
Mal pro Umdrehung. Wenn sich der Vorsprung 560 entlang
der Einkerbungen 236a bewegt, die zwischen zwei Ausbuchtungen 236b gebildet
sind, wird keine Straffung an die Haut angelegt.
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In
den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen,
die in den 17 bis 37 gezeigt
sind, schwingen die Straffstücke
in entgegengesetzten Richtungen zwischen der Ausgangsposition und
der Straffposition hin und her, um die Haut mit einer geringen Antriebsbelastung
zu straften, während
verhindert wird, dass sich dieses in der Hautstraffvorrichtung verfängt. Diese
Anordnung kann effektiv die Schmerzen lindern, die durch das Zupfen
der Haare gegen den Widerstand der Haare verursacht wird.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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38 bis 40 zeigen
das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in dem die Straffstücke sich unter Reibung auf
der Hautoberfläche
in der Richtung parallel zu der Bewegung des Epilierers vor und
zurück
bewegen. Die Pinzetten 3 und der Nocken 286 besitzen
die gleiche Struktur wie diejenigen, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt
und in 17 bis 21 dargestellt
sind, und daher wird eine Erläuterung
von diesen hier ausgelassen.
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Wie
in 38 gezeigt, besitzt der Verbindungsrahmen 50 lateral
langgestreckte Löcher 50a und 50b und
ein vertikal langgestrecktes Loch 50c zwischen diesen,
auf jeder Seitenfläche.
Ein sich hin und her bewegender Hautstraffer 46 weist ein
Paar von kammartigen Straffstücken 47 und 48 auf,
die mit dem Kopplungsarm 49 an dessen beiden Enden verbunden
sind. Der Kopplungsarm 49 ist ein V- förmiges,
elastisches Gelenk und besitzt an der Unterseite einen Abwärtsvorsprung 560.
Ein Wulst 46c erstreckt sich von der Seitenfläche des
Vorsprungs 560 nach außen.
Andere Wulste 46a und 46b erstrecken sich von
beiden Enden der Straffstücke 47 und 48 nach außen. Der
Wulst 46c wird in das vertikal langgestreckte Loch 50c des
Verbindungsrahmens 50 gepasst, um in der vertikalen Richtung
gleitbar zu sein, während
die Wulste 46a und 46b in die lateral langgestreckten
Löcher 50a und 50b gepasst
werden, um in der lateralen Richtung gleitbar zu sein, so dass die vorderen
und hinteren Straffstücke 47 und 48 mit dem
Verbindungsrahmen 50 gekoppelt sind. Stifte können anstelle
der Wulste 46a, 46b und 46c verwendet
werden.
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39 und 40 zeigen
den Betrieb des Epilierers gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel. In 39 werden
die Pinzetten 3 geschlossen, um die Haare einzuklemmen.
Während
sich der Drehkörper 23 in
der Richtung dreht, die durch den Pfeil angezeigt ist, kommt der
Vorsprung 560, welcher der Einkerbung 236a des
Nockens 236 in 40 gegenüberliegt,
in Kontakt mit der Ausbuchtung 236b, und der Vorsprung 500 wird
nach oben gedrückt,
wie in 40 gezeigt. Ansprechend auf
die Drehung gleiten die Wulste 46a und 46b entlang
der lateral langgestreckten Löcher 50a und 50b,
und das V-förmige, elastische
Gelenk des Kopplungsarms 49 biegt sich nach außen. Infolgedessen
bewegen sich die Straffstücke 47 und 48 reibend
auf der Haut in entgegengesetzten Richtungen, um eine Straffung
an die Haut anzulegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die eingeklemmten
Haare gezupft, während
sich der Drehkörper 23 dreht.
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Die
lateral langgestreckten Löcher 50a und 50b können eine
Breite besitzen, die größer als
der Durchmesser der Wulste 46a und 46b ist, wie
in 41 gezeigt, so dass die Wulste 46a und 46b sich in
vertikaler Richtung zusätzlich
zu der lateralen Richtung bewegen können. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass die Straffstücke 47 und 48 flotierbar sind
und sich der Hautoberfläche
mit einer weichen Berührung
anpassen. Zusätzlich
werden die Straffstücke 47 und 48 um
den Wulst 46c in Bezug auf den Verbindungsrahmen 50 schwenkbar.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel
wird die Drehung des Drehkörpers 23 direkt
auf die Kopplungsarme 49 und die Straffstücke 47 und 48 übertragen.
Die Haut wird während
der Depilation mit einer einfachen Struktur und einem geringeren
Kraftübertragungsverlust
gestrafft.
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Die
Straffstücke 47 und 48 bewegen
sich zwischen der Ausgangsposition und der Straffposition entlang
der Richtung parallel zu der Bewegung des Epilierers hin und her,
während
sie die Haare unter Verwendung der kammartigen Formen veranlassen,
aufrecht zu stehen. Der Epilierer des vierten Ausführungsbeispiels
kann die gleichen Effekte erzielen wie die in den vorangehenden
Ausführungsbeispielen,
d.h. die Haut wird in geeigneter Weise während der Depilation gestrafft,
um den Schmerz an der Haut und den Widerstand des Haars zu verringern,
und zwar ohne das Haar in der Hautstraffvorrichtung zu verfangen,
die eine geringe Antriebsbelastung besitzt.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel
wird der Abwärtsvorsprung 560 durch
den Nocken 236 nach oben und nach unten gedrückt, wodurch
die Straffstücke 47, 48 in
der Richtung parallel zu der Bewegung des Epilierers hin und her
bewegt werden. Es kann jedoch der Oszillator 31, der in
dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird und in 1 bis 10 dargestellt
ist, anstelle des Nockens 236 verwendet werden.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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43 bis 45 zeigen
den Epilierer gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Epilierer des fünften Ausführungsbeispiels besitzt eine
Hautstraffvorrichtung vom Schwingtyp. Die Struktur der Pinzetten 3 ist
die gleiche wie die in den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen
gezeigte. Der Antriebsmechanismus zum Aufnehmen der Drehkraft des
Drehkörpers 23 und zum
Bewegen der Hautstraffvorrichtung ist jedoch unterschiedlich.
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Arme 142c sind
an beiden Enden eines kammartigen, vorderen Straffstücks 142 vorgesehen, während Arme 143c an
beiden Enden eines kammartigen, hinteren Straffstücks 143 vorgesehen
sind. Die Enden der Arme 142c des vorderen Straffstücks 142 sind
schwenkbar an dem Verbindungsrahmen 50 mittels der Stifte 142b angebracht.
Ein Paar von Kopplungszahnrädern 144 und
ein Paar von Nockenzahnrädern 145 werden
drehbar durch die Wellen 144a und 145a auf der
Seitenfläche
des Verbindungsrahmens 50 getragen. Eines der Kopplungszahnräder 144 steht
in Zahneingriff mit einem der Nockenzahnräder 145 nahe des vorderen
Straffstücks 142,
und das andere Kopplungszahnrad 144 steht in Zahneingriff
mit dem anderen Nockenzahnrad 145 nahe des hinteren Straffstücks 143.
Ein Exzenterstift 146 ragt von jedem Nockenzahnrad 145 hervor.
Der Exzenterstift 146 des vorderen Nockenzahnrads wird
in ein langgestrecktes Loch 142a gepasst, welches in dem Arm 142c des
vorderen Straffstücks 142 gebildet
ist, während
der Exzenterstift 146 des hinteren Nockenzahnrads 145 in
ein langgestrecktes Loch 143a gepasst wird, welches in
dem Arm 143c des hinteren Straffstücks 143 gebildet ist.
Die vorderen und hinteren Kopplungszahnräder 144 stehen in
Zahneingriff mit dem Zahnrad 27, welches an dem Drehkörper 23 vorgesehen
ist, wie in 44 gezeigt. Die Drehung des
Drehkörpers 23 wird
auf die vorderen und hinteren Nockenzahnräder 145 über das
Zahnrad 27 und die vorderen und hinteren Kopplungszahnräder 144 übertragen.
Während
sich jedes Nockenzahnrad 145 dreht, gleitet der Exzenterstift 146 entlang
des langgestreckten Lochs 142a (oder 143a) und
stößt gegen das
Ende des langgestreckten Lochs 142a (oder 143a),
wodurch die Straffstücke 142 und 143 um
die Wellen 142b bzw. 143b in der Richtung nach
außen schwingen,
die durch den Pfeil in 45 angezeigt ist.
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Die
Bewegung der Straffstücke 142 und 143 ist
mit dem Depilationszyklus des Drehkörpers 23 verbunden.
Ein ausreichender Kraftbetrag wird an die Straffstücke 142 und 143 mittels
einer Drehzahlverringerungsvorrichtung 415 übertragen.
Die Haut kann zweimal oder mehr in einem Depilationszyklus gestrafft
werden, indem die Anzahl der Zahnradzähne des Nockenzahnrads 145 kleiner
als die des Zahnrads 27 des Drehkörpers 23 eingestellt
wird.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
schwingen die Straffstücke 142 und 143 in
entgegengesetzten Richtungen zwischen der Ausgangsposition und der
Straffposition vor und zurück,
um eine geeignete Straffung an die Haut während der Depi lation anzulegen,
wodurch Schmerzen und eine unangenehme Reizung der Haut verringert
werden. Die Antriebsbelastung zum Antreiben der Straffstücke 142, 143 ist relativ
gering und keine Haare verfangen sich in den Straffstücken 142, 143,
da sie gekämmt
und durch die kammartigen Straffstücke 142, 143 veranlasst werden,
aufrecht zu stehen bevor sie eingeklemmt werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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46 bis 48 zeigen
den Epilierer gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In dem ersten bis dritten und dem fünften Ausführungsbeispiel
schwingt ein Paar von Straffstücken
zwischen der Ausgangsposition und der Straffposition in entgegengesetzten
Richtungen, um eine Straffung an die Haut anzulegen, während in dem
vierten Ausführungsbeispiel
ein Paar von Straffstücken
sich in entgegengesetzten Richtungen auf der Hautoberfläche in der
Richtung parallel zu der Bewegung des Epilierers vor und zurück bewegt (oder
sich hin und her bewegt). In dem sechsten Ausführungsbeispiel wird ein einzelnes
Straffstück
verwendet und das einzelne Straffstück bewegt sich entlang einer
Umführung
bzw. Schleife in der vertikalen Richtung.
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Die
Antriebseinheit 6, die in 46 dargestellt
ist, ist die gleiche wie die in 20 gezeigte, und
daher wird eine Erläuterung
von dieser hier ausgelassen. Ebenso ist der Depilationsblock, der
in 47 dargestellt ist, der gleiche wie der in 21 dargestellte
und daher wird eine Erläuterung
von diesem hier ausgelassen. Eine Rolle 54, welche als
ein hinterer Hautträger 5 dient,
ist an der hinteren Stirnfläche
des Verbindungsrahmens 50 angebracht, um um eine Welle 54a schwenkbar
zu sein. Der vordere Hautträger 5 hält ein kammartiges
Straffstück 40. Schwenkbare
Arme 40j erstrecken sich von beiden Enden des kammartigen
Straffstücks 40 aus
nach unten. Ein Loch 40k ist in dem unteren Ende jedes Arms 40j gebildet,
während
ein langgestrecktes Loch 40m auf dem oberen Ende des Arms 40j gebildet
ist. Der vordere Hautträger 5 wird
in den vorderen Teil des Raums innerhalb des Verbindungsrahmens 50 eingeführt. Die
Stifte 50j werden in die langgestreckten Löcher 40m der
schwenkbaren Arme 40j eingeführt, um die schwenkbaren Arme 40j an
dem Verbindungsrahmen 50 zu befestigen, so dass die schwenkbaren
Ar me 40j um die Stifte 50j schwenkbar und in der
vertikalen Richtung entlang der langgestreckten Löcher 40m bewegbar
sind. Die Exzenterstifte 81 und 81a erstrecken
sich von den Endoberflächen
der Nockenwelle 70 des Antriebsnockens 7 aus,
und zwar von der Mittelachse versetzt. Diese Exzenterstifte 81 und 81a sind
die gleichen wie die in 20 gezeigten,
und werden in die Löcher 40k der schwenkbaren
Arme 40j eingeführt.
Während
sich der Nocken 7 dreht, drehen sich die Exzenterstifte 81 und 81a um
den Drehmittelpunkt der Nockenwelle 70, was verursacht,
dass sich die schwenkbaren Arme 40j, die durch die Stifte 50j in
den langgestreckten Löchern 40 getragen
werden, auf und ab bewegen. Die Richtung, in welcher sich die Exzenterstifte 81 und 81a bewegen,
wird durch Pfeil A in 48 angezeigt.
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Zu
diesem Zeitpunkt bewegt sich das Straffstück 40, welches durch
die Spitze des schwenkbaren Arms 40j getragen wird, entlang
einer Umführung in
der vertikalen Richtung, wie durch Pfeil B in 48 angezeigt.
Um präziser
zu sein, bewegt sich das Straffstück 40 in der ersten
Hälfte
vorwärts
und aufwärts,
und dreht sich rückwärts und
abwärts
in der späteren
Hälfte
der Drehung. Gemäß dieser
Bewegung wird die Haut in der ersten Hälfte vorwärts gezogen, während sie
gedrückt
wird, und wird durch das Straffstück 40 in der späteren Hälfte geglättet, während der
Druck abgelassen wird. Wenn die Hautstraffvorrichtung auf dem hinteren
Ende des Verbindungsrahmens 50 vorgesehen wird, bewegt
sich das Straffstück 40 entlang
einer Umführung
in der entgegengesetzten Richtung. D.h. es bewegt sich in der ersten
Hälfte
rückwärts und
aufwärts,
und dreht sich vorwärts
und abwärts
in der späteren
Hälfte.
-
Durch
Verändern
der Positionen der Stifte 50j und der langgestreckten Löcher 40m kann
das Muster der Umführung,
die durch das Straffstück 40 verfolgt
wird, verändert
werden. Auf diese Weise kann die Straffung, die an die Haut angelegt
wird sowie der Straffungsbereich angepasst werden.
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Obwohl
die Exzenterstifte 81 und 81a auf den Endoberflächen der
Nockenwelle 70 vorgesehen sind, so dass sie von der Mittelachse
versetzt sind, können
sie auf einer weiteren Welle vorgesehen sein, so dass sie von deren
Mittelachse versetzt sind. Ferner können die Exzenterstifte 81 und 81a zwischen dem
Straffstück 40 und
dem Stift 50j getragen werden. Der Stift 50j kann
an dem Untergehäuse 17 oder dem
Gehäuse 10 befestigt
sein, anstatt an dem Verbindungsrahmen 50 befestigt zu
sein.
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Wie
beschrieben wurde, ist eine Hautstraffvorrichtung, die aus einem
Paar von Straffstücken oder
einem einzelnen Straffstück
besteht, in dem Epilierer vorgesehen. Das Paar von Straffstücken schwingt
oder bewegt sich in entgegengesetzten Richtungen vor und zurück, um die
Haut in geeigneter Weise während
der Depilation zu straffen. Das einzelne Straffstück bewegt
sich entlang einer Umführung
während
der Depilation in vertikaler Richtung. Diese Anordnung kann in effektiver
Weise verhindern, dass sich Haare in der Drehvorrichtung verfangen
und gleichzeitig kann die Antriebsbelastung verringert werden. Durch
Anlegen einer geeigneten Straffung an die Haut durch Schwingen,
Bewegen oder eine Umführungsbewegung,
wird der Schmerz oder eine unangenehme Reizung, die durch das Zupfen
eines Haars verursacht werden, erheblich verringert.
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Während die
vorliegende Erfindung mittels eines beispielhaften Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde, sei bemerkt, das zahlreiche Veränderungen
und Substitutionen durch Fachleute des Gebiets vorgenommen werden
können,
ohne von dem Rahmen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
welcher durch die beigefügten
Ansprüche definiert
ist.
-
Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Anmeldungen
Nr. Hei 9 (1997)-322623, Hei 9 (1997)-259173 und Hei 9 (1997)-40320.
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Gemäß dem breitesten
Aspekt bezieht sich die Erfindung auf einen Epilierer gemäß Anspruch
1.
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Es
sei bemerkt, dass die Ziele und Vorteile der Erfindung mittels jeglicher,
kompatibler Kombination(en), auf die insbesondere in Merkmalen der
beigefügten
Ansprüchen
hingewiesen wird, erreicht werden kann.