DE3922949C1 - - Google Patents
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D26/00—Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
- A45D26/0023—Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Auszupfen von Haaren
mit einem Gehäuse, vorzugsweise als Handgriff gestaltet, und
einem im Gehäuse untergebrachten Motor, der mit Klemmvorrichtun
gen mindestens eines Zupfkopfes in Antriebsverbindung steht.
Bei bisher bekannten Geräten dieser Art (FR-A1 25 56 939) ist der
Zupfkopf - geometrisch betrachtet - als zylindrische Walze ausge
bildet, deren Arbeitsfläche durch einen schmalen Streifen des
Walzenmantels gebildet ist, der parallel zur Walzenachse liegt.
Das hat zum einen den Nachteil, daß die Haut während des Zupfvor
gangs am Walzenmantel entlang gezogen und unter Umständen sogar
eingeklemmt, also vertikal zur Hautoberfläche gezogen werden
kann, was äußerst schmerzhaft ist; zum anderen hat das den Nach
teil einer weitgehenden Richtungsabhängigkeit der Handhabung und
Führung des Gerätes. Diese muß nämlich möglichst quer zur Walzen
achse erfolgen, um wirksam zu sein. Schließlich sind die bekann
ten Geräte wenig geeignet für das Bearbeiten kleinerer Hautpar
tien und exakter Konturen, z.B. Haaransatz, Oberlippenbereich
(Nase), und dgl.
Aus der FR-OS 24 54 283 ist ein Gerät zum Entfernen von Haaren
bekannt, bestehend aus einem Gehäuse sowie einer von einem Motor
angetriebenen Ansaugturbine und schraubenförmigen Schnecke, die
gemeinsam durch eine in der Stirnseite des Gehäuses vorgesehenen,
mit einem Gitter versehenen Öffnung die Haare in den inneren Teil
des Gehäuses ziehen, das zusätzlich mit einem Klebstoff zum leichteren Ausreißen der
Haare versehen sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, das ein leichtes Einfädeln, ein sicheres Klemmen
sowie ein effizientes Herausziehen der zu entfernenden Haare ge
währleistet. Darüber hinaus soll das Gerät auch zum Entfernen
relativ kurzer Haare geeignet sowie einfach zu handhaben sein.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gerät der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Zupfkopf als im Ge
häuse angebrachter und von diesem teilweise umschlossener Zylin
der ausgebildet ist, dessen auf der Haut aufzusetzende Arbeits
fläche durch seine Stirnfläche definiert ist, und daß dem Zylin
der von einem Nocken gesteuerte Klemmbacken zugeordnet sind.
Die
erfindungsgemäße Maßnahme hat den Vorteil, daß die Haut während
des Zupfvorgangs "unten" gehalten werden kann, was
bedeutend weniger Schmerz beim Zupfvorgang verursacht, und daß
eine Arbeitsbewegung in kleinen, über die Hautoberfläche wandern
den Kreisen ermöglicht ist, die die Haareinfädelung erleichtert
und die Zahl der Einfädelvorgänge vermehrt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vor
gesehen, daß der Zylinder als Hohlzylinder ausgebildet ist, in
dessen Inneren in der geometrischen Achse B des Hohlzylinders ein
Nocken vorgesehen ist, der die Klemmbacken steuert, und daß Hohl
zylinder und/oder Nocken drehbar im Gehäuse gelagert und vom
Motor antreibbar sind. Der Vorteil dieser Maßnahme ist die Mög
lichkeit einer äußerlich geschlossenen, glatten Gestaltung des
Zupfkopfes, die eine störungsfreie Handhabung gestattet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist durch die Merk
male des Patentanspruchs 3 gekennzeichnet, die einen einfachen
und mit wenigen Mitteln zu realisierenden, kostengünstigen Aufbau
des Zupfkopfes erlauben.
Eine abgewandelte, vorteilhafte Konstruktion kennzeichnen die
Merkmale des Patentanspruchs 4. Der Bauaufwand ist dabei zwar ge
ringfügig höher, hat aber wesentliche Vorteile. Der Ort der
Zupfungen auf der Haut wird ständig verlagert; der Nocken kann im
Bereich des den Schließweg bestimmenden Kreisbogens kleiner aus
gebildet werden, wodurch auch die Baugröße des gesamten Zupf
kopfes verkleinert werden kann.
In vorteilhafter Weitergestaltung der Erfindung ist gemäß Patent
anspruch 14 ein symmetrisch ausgebildeter Nocken mit zwei gegen
überliegenden, kreisförmigen Abschnitten vorhanden, die die
Schließstellung der Klemmbacken bestimmen und dementsprechend mit
zwei gegenüberliegenden Klemmbacken zusammenwirken.
Mit dieser Nockengestaltung kann die Anzahl der Klemmbacken min
destens verdoppelt - z.B. vier Klemmbacken - werden, wodurch sich
die Anzahl der Zupfungen in gleicher Weise vermehrt.
Durch die Verkleinerung der Zupfköpfe können sie vorteilhaft zu
mehreren, z.B. zwei oder drei, auf dem Gehäuse angebracht werden,
wodurch die Zupfleistung des Zupfgerätes weiter erhöht wird
(Patentansprüche 17 und 18).
Eine grundsätzlich mögliche, weitere Variante ist durch die Merk
male der Patentansprüche 19 und 20 gekennzeichnet; sie hat den
Vorteil, daß die Bewegung der Klemmbacken doppelt genutzt werden
kann, d.h., gehen sie einerseits in Schließstellung, so öffnen
sie andererseits einen Spalt für den Haareintritt. Die Zahl der
Zupfungen kann damit wesentlich erhöht werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind der Hohlzylinder des Zupfkopfes und der Nocken mit seiner
Achse oder Welle in Richtung der geometrischen Zylinderachse ver
schiebbar geführt, und mindestens der Hohlzylinder ist mit einer
Rückstellfeder versehen. Diese Maßnahmen geben dem Zupfkopf eine
gewisse Elastizität, so daß er bei übermäßigem Andruck gegen die
Haut in das Gehäuseinnere ausweichen und nachgeben kann.
Die übrigen Patentansprüche kennzeichnen Merkmale, die - einzeln,
teilweise oder gemeinsam angewandt - der vorteilhaften oder
zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gerätes dienen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung teil
weise schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zupfgerät,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Zupfkopf,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zupfkopf gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erste Variante des Zupfkopfes
gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Variante des Zupfkopfes
gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Variante des Zupfkopfes
gemäß Fig. 2,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Variante des Zupfgerätes
gemäß Fig. 1,
Fig. 8 die perspektivische Ansicht eines Zupfgerätes mit zwei
schematisch dargestellten Zupfköpfen,
Fig. 9 die perspektivische Ansicht eines Zupfgerätes mit drei
schematisch dargestellten Zupfköpfen,
Fig. 10 eine Variante einer Einzelheit des Zupfkopfes gemäß
Fig. 1 in perspektivisch-schematischer, ausschnittsweiser
Darstellung mit Blick auf dessen Innenseite,
Fig. 11 eine Draufsicht zu Fig. 10 mit einer baulichen Ergänzung,
Fig. 12 eine Variante der Zupfgeräte gemäß Fig. 1 und 7 im Längs
schnitt und
Fig. 13 eine weitere konstruktive Variante des Zupfgerätes gemäß
Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät zum Auszupfen von Haaren, kurz
"Zupfgerät" genannt, besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1,
in dem ein Motor 2 untergebracht ist, der ein von Primär- oder
Sekundärzellen oder direkt vom Netz gespeister Elektromotor oder
ein Federwerksmotor sein kann.
Das Gehäuse 1 ist so gestaltet daß es als Handgriff zur Führung
des Zupfgerätes dienen kann. Im Gehäuse 1 ist ferner ein Schott 3
vorgesehen, das den Motorraum 4 von einem einen Zupfkopf 5 teil
weise umschließenden Getrieberaum 6 trennt. Im Getrieberaum 6 ist
ein Hohlzylinder 7, der Teil des Zupfkopfes 5 ist, mittels Wälz
lager 8 drehbar gelagert. Anstelle des Wälzlagers 8 kann auch
ein Gleitlager bekannter Bauart vorgesehen sein. Auf der Welle 9
des Motors 2, die durch eine Öffnung 10 am Schott 3 in den Ge
trieberaum 6 hineinragt, ist ein Ritzel 11 befestigt, das mit
einem auf dem zugewandten Ende 12 des Hohlzylinders 7 befestigten
Zahnrad 13 kämmt. Der drehbar gelagerte Hohlzylinder 7 steht so
mit über das Zahnradgetriebe 11, 13 mit dem Motor 2 in Antriebs
verbindung. Das Zahnradgetriebe kann auch durch einen sogenannten
"Umschlingungstrieb", etwa Riemen- oder Schnurtrieb, ersetzt
sein, wie dieser an sich bekannt ist. Das Getriebe ist so auszu
legen, daß die Drehzahl des Hohlzylinders 7 geringer ist als die
Motordrehzahl.
Auf der Innenfläche 14 des Hohlzylinders 7 sind noch innerhalb
des Getrieberaumes 6 an gegenüberliegenden Seiten zwei Blatt
federn 15 befestigt, die an ihren freien Enden Klemmbacken 16
tragen, die an die zugeordnete Innenfläche 14 des Hohlzylinders 7
anlegbar sind, wie nachstehend noch näher ausgeführt ist.
Im Schott 3 ist eine parallel zur Motorwelle 9 gerichtete Achse
17 befestigt, die durch den Hohlzylinder 7 bis zu dessen äußerem
Rand 18 reicht und auf der ein Nocken 19 angebracht ist, der auf
grund seiner Gestaltung geeignet ist, die Klemmbacken 16 über die
Blattfedern in elastische Anlage mit der Innenfläche 14 des Hohl
zylinders 7 zu bringen. Durch den Rand 18 des Hohlzylinders 7,
der während des Betriebes des Zupfgerätes auf die Haut aufgesetzt
wird und der die Stirnfläche des Hohlzylinders 7 bildet, ist die
Arbeitsfläche A des Zupfkopfes 5 definiert.
Die prinzipielle Funktionsweise der aus Teilen des Hohlzylinders
7 und den Klemmbacken 16 bestehenden Klemmvorrichtung geht aus
Fig. 2 und 3 hervor - gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugs
zeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Der Nocken 20, der abweichend von der Darstellung in Fig. 1
asymmetrisch gestaltet ist, ist auf der Achse 17 mittels einer
Klemmschraube 21 verstellbar befestigt. Die Blattfedern 15 sind
so ausgelegt, daß sie die an ihren freien Enden befestigten
Klemmbacken 22 in eine Offenstellung drängen, so daß ein Spalt 23
zwischen ihnen und der zugeordneten Innenfläche 14 des Hohlzylin
ders 7 entsteht. Der Nocken 20 wiederum ist so bemessen, daß er
über einen Teil 24 seines Umfangs, der kreisförmig gestaltet ist,
die Klemmbacken 22 in Schließstellung zu drängen vermag, bei der
- wie gesagt - die Klemmbacken 22 an der Innenfläche 14 des Hohl
zylinders 7 anliegen. Durch Verschieben des Nockens 20 auf der
Achse 17 kann die Klemmkraft der Klemmbacken 22 eingestellt wer
den. Um ein Flattern der Blattfedern 15 zu vermeiden, können an
deren fixierten Enden Dämpfungsstreifen 25 angebracht sein. Die
Klemmbacken 22 sind gegenüber dem Rand 18 des Hohlzylinders 7 ge
ringfügig - etwa um das Maß a = 0,1-0,4 mm - nach innen versetzt,
um das Einklemmen der Haut zu vermeiden. Auf dem freien Ende der
Achse 17 ist ein Kopf 26 mit nach außen konvexer Oberfläche auf
gesetzt, der eine zu starke Durchwölbung der Haut in das Innere
des Hohlzylinders 7 verhindert.
Der Mantel des Hohlzylinders 7 ist an seinem äußeren Rand teil
weise ausgespart, derart, daß die mit den Klemmbacken 22 zusam
menwirkenden Teile 27 des Mantels zinnenartig gegen die Arbeits
fläche A ragen, wie in Fig. 7 und 8 zu erkennen ist. An diesen
Mantelteilen 27 können Öffnungen 28 angebracht sein, durch die
ausgezupfte Haare ausgeworfen werden; in diesem Fall ist es
zweckmäßig, die Klemmbacken 22 mit Aussparungen 29 zu versehen,
die die Öffnungen 28 freigeben. Um das Einfädeln der auzuzupfen
den Haare zu erleichtern, sind die Vertikalkanten 30 der Mantel
teile 27 abgeschrägt.
Die Funktionsweise des in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ge
rätes ist wie folgt:
Der Motor 2 wird mittels eines nicht dargestellten Schalters ge eigneter bekannter Bauweise eingeschaltet, und die Motorwelle 9 setzt über das Getriebe 11, 13 den Hohlzylinder 7 des Zupfkopfes 5 in Umdrehung. Dieser wird nun auf die ausgewählte Hautpartie mit seiner Stirnfläche, die gemäß Fig. 1 und 2 die Arbeitsfläche A definiert, aufgesetzt und in kreisenden Bewegungen über sie hinweggeführt. Bei der Drehbewegung des Hohlzylinders 7 etwa in Richtung des Pfeiles b in Fig. 3 werden die an ihm befestigten Klemmbacken 16 oder 22 von dem Nocken 19 oder 20 in die Schließ stellung gedrängt, solange sie mit dem vorstehenden, kreisbogen förmigen Abschnitt 24 mit dem Radius R der Nockenbahn in Kontakt sind; während des übrigen Abschnitt einer Umdrehung schwenken die Klemmbacken 16 oder 22 unter der Wirkung ihrer Blattfedern 15 nach innen und geben den erwähnten Spalt 23 frei. Durch die kreisende Bewegung des Zupfkopfes 5 über die Hautoberfläche drin gen die Haare in den Spalt 23 ein, werden durch die Klemmbacken 16 oder 22 festgeklemmt, wenn diese in Schließstellung gehen, und während der weiteren Drehung des Hohlzylinders 7 aus der Haut herausgezupft. Dieser Arbeitszyklus wiederholt sich bei zwei Klemmbacken am Zupfkopf bei jeder seiner Umdrehungen zweimal.
Der Motor 2 wird mittels eines nicht dargestellten Schalters ge eigneter bekannter Bauweise eingeschaltet, und die Motorwelle 9 setzt über das Getriebe 11, 13 den Hohlzylinder 7 des Zupfkopfes 5 in Umdrehung. Dieser wird nun auf die ausgewählte Hautpartie mit seiner Stirnfläche, die gemäß Fig. 1 und 2 die Arbeitsfläche A definiert, aufgesetzt und in kreisenden Bewegungen über sie hinweggeführt. Bei der Drehbewegung des Hohlzylinders 7 etwa in Richtung des Pfeiles b in Fig. 3 werden die an ihm befestigten Klemmbacken 16 oder 22 von dem Nocken 19 oder 20 in die Schließ stellung gedrängt, solange sie mit dem vorstehenden, kreisbogen förmigen Abschnitt 24 mit dem Radius R der Nockenbahn in Kontakt sind; während des übrigen Abschnitt einer Umdrehung schwenken die Klemmbacken 16 oder 22 unter der Wirkung ihrer Blattfedern 15 nach innen und geben den erwähnten Spalt 23 frei. Durch die kreisende Bewegung des Zupfkopfes 5 über die Hautoberfläche drin gen die Haare in den Spalt 23 ein, werden durch die Klemmbacken 16 oder 22 festgeklemmt, wenn diese in Schließstellung gehen, und während der weiteren Drehung des Hohlzylinders 7 aus der Haut herausgezupft. Dieser Arbeitszyklus wiederholt sich bei zwei Klemmbacken am Zupfkopf bei jeder seiner Umdrehungen zweimal.
Durch Änderung der Bogenlänge des kreisförmigen Teils 24 der
Nockenbahn und/oder der Getriebeübersetzung lassen sich die
Schließdauer der Klemmbacken 16, 22 und die Länge des Zupfweges
variieren.
Asymmetrische Nocken, wie sie vorstehend beschrieben sind, haben
bei diesem Anwendungsfall aber den Nachteil, daß sie bei jedem
Umlauf des Hohlzylinders 7 die Achse 17 in wechselnder Richtung
auf Biegung beanspruchen. Vorteilhafter ist da die in Fig. 4 dar
gestellte symmetrische Ausbildung des Nockens 19, wie er auch in
Fig. 1 dargestellt ist. Bei gegenüberliegender Anordnung der
Klemmbacken 16 ist der Nocken 19 mit zwei gegenüberliegenden,
kreisförmigen Abschnitten 31 mit den Radien R der Nockenbahn ver
sehen, so daß in der Schließstellung des Nockens 19 kein einsei
tiger radialer Druck auf die Achse 17 ausgeübt wird. Außerdem er
geben sich schon hier vier Schließstellungen der Klemmbacken 16
bei jeder Umdrehung des Hohlzylinders 7. Fig. 4 zeigt die Klemm
backen 16 in ihrer Schließstellung.
Die Anzahl der Schließstellungen kann verdoppelt werden, wenn
nach der Darstellung in Fig. 5 im freien Raum des Hohlzylinders 7
zwei weitere Klemmbacken 32 gleicher Ausbildung und Anordnung wie
die Klemmbacken 16 symmetrisch zu diesen aufgebracht sind, wie
Fig. 5 zeigt. Die Klemmbacken 16 befinden sich bei dieser Dar
stellung in der Schließstellung und die Klemmbacken 32 in der
Offenstellung, so daß zwischen ihnen und den zinnenartig hoch
stehenden Teilen 33 des Zylindermantels, die gleicherweise wie
die entsprechenden Teile 27 ausgebildet sind, ein Spalt 34 ent
steht. Bei einer solchen Anordnung ergeben sich acht Schließ
stellungen bei jeder Umdrehung des Hohlzylinders 7.
Fig. 6 zeigt die gleiche Ansicht eines Zupfkopfes wie Fig. 4, bei
dem aber zusätzlich ein Aufrichtkamm 35 angebracht ist, und zwar
bezogen auf die Umdrehungsrichtung U des Zupfkopfes vor den
Klemmbacken 16, an denen außerdem eine Schräge 36 angebracht sein
kann, die das Einfädeln der durch den Kamm 35 aufgerichteten
Haare in den Spalt 34 (Fig. 5) erleichtern. Die in Fig. 6 einge
zeichnete Seitenansicht ist nur schematisch und zeigt, daß der
Aufrichtkamm 35 bis zur Arbeitsfläche A reicht; mit Ziffer 27 ist
der mit den Klemmbacken 16 zusammenwirkende, zinnenartige Teil
des Mantels des Hohlzylinders 7 angedeutet.
Fig. 7 zeigt eine Variante gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten
Zupfgerät bezüglich einer Einzelheit. Bei sonst gleichem Aufbau
des Gerätes und seiner einzelnen Elemente ist anstelle einer un
beweglichen Achse als Nockenträger eine Welle 37 mittels Walz
lager 38 drehbar im Gehäuse 2 gelagert, deren dem Motor 2 zuge
wandtes Ende 39 mit einem Zahnrad 40 versehen ist, das mit einem
zweiten Ritzel 41 auf der Motorwelle 9 kämmt; das erste Ritzel 42
der Motorwelle 9 steht, wie schon in Fig. 1 dargestellt, mit dem
Zahnrad 43 des Hohlzylinders 7 in Antriebsverbindung. Beide Zahn
radgetriebe 40, 41 bzw. 42, 43 sind so bemessen und aufeinander
abgestimmt, daß die Welle 37 mit ihrem Nocken 19 mit geringerer
Drehzahl, aber gleicher Drehrichtung U (Fig. 4) umläuft wie der
Hohlzylinder 7 mit den Klemmbacken 16 des Zupfkopfes 5. Auch hier
können die Zahnradgetriebe - wie schon bei Fig. 1 angegeben -
durch Umschlingungstriebe ersetzt werden.
Der Vorteil einer derartigen drehbaren Welle als Nockenträger
ist, daß die Nocken im Bereich des Schließstellungsweges bei
gleichem Radius R kleiner ausgebildet werden - z.B. kann das
Bogenmaß im Abschnitt 24 des Nockens 19 oder 20 halbiert werden,
wenn die Welle 37 mit ihrem Nocken 19 oder 20 mit der halben
Drehzahl des Hohlzylinders 7 umläuft. Die Anzahl der Zupfungen je
Umdrehung des Zupfkopfes 5 wird erhöht und der Ort der Zupfungen
auf der Haut verlagert.
Die mit dieser Maßnahme mögliche Verkleinerung des gesamten Zupf
kopfes erlaubt es, bei gleicher oder nur geringfügig größerer,
angepaßter Bemessung zwei Zupfköpfe 5 nebeneinander vorzusehen,
wie Fig. 8 zeigt, deren Drehrichtung U gegenläufig ist. Damit
kann die Haut vor dem Auszupfen der Haare gespannt und die Zupf
köpfe 5 leichter über die Haut geführt werden. Die Zupfköpfe sind
in Fig. 2 nur als Hohlzylinder 7 vereinfacht dargestellt ohne die
inneren Aggregate; deutlich sind aber die zinnenartigen Teile 27
des Mantels des Hohlzylinders 7 zu erkennen.
Das Gleiche gilt für das in Fig. 9 dargestellte Zupfgerät mit
drei Zupfköpfen 5, die am Gehäuse 1 in Draufsicht an den Ecken
eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind, wie dies an sich
bekannt ist, die aber in gleicher Drehrichtung U umlaufen.
Das in Fig. 1 und den folgenden dargestellte Prinzip des Zupf
kopfes 5 kann auch umgekehrt werden, wie Fig. 10 zu entnehmen
ist. Hier ist die Stirnfläche des nicht dargestellten, drehbaren
Hohlzylinders durch eine Scheibe 44 abgedeckt, die mit ihrer die
Arbeitsfläche A definierten Außenfläche 45 während des Zupfvor
gangs auf der Haut aufliegt. Auf der dem Zylinderinneren zuge
wandten Seite der Scheibe 44 sind Klemmbacken 46 mittels Stege 47
verschiebbar geführt, an denen Federn 48 angreifen, die die Stege
47 mit ihren Klemmbacken 46 nach dem Zentrum der Scheibe 44
einerseits zur Anlage an einen stillstehenden Nocken 49 und
andererseits zur Anlage der Klemmbacken an den Außenrand 50 der
Scheibe 44 ziehen, wie durch die Pfeile c angedeutet ist. Während
jeder Umdrehung der Scheibe 44 wird jede Klemmbacke 46 einmal zur
Bildung eines Spaltes 51 von dem zugeordneten Außenrand 50 der
Scheibe 44 abgehoben (linke Bildseite) und durch den Absatz 52 im
Nocken 49 schlagartig wieder in die Schließstellung gebracht
(rechte Bildseite).
Fig. 11 zeigt eine Erweiterung dieser Bauweise. Um die Scheibe 44
ist ein mit ihr mechanisch verbundener Ring 53 gelegt, von sol
chem Radius R 1, daß zwischen dem Rand 50 der Scheibe 44 und dem
Ring 53 ein Abstand 54 verbleibt, der bei Berücksichtigung der
Dicke der Klemmbacken 46 der gewünschten Breite des Haarein
trittsspaltes 55 entspricht. Mit dieser Maßnahme hat jede Klemm
backe 46 in jeder Position gleichzeitig eine Schließlage und eine
Offenstellung. Beispielsweise ist in Fig. 11 links unten die
Klemmbacke 46 durch den Nocken 49 gegen die in Pfeilrichtung c
wirkende Feder 48 nach außen gegen den Ring 53 gedrängt, also in
die Schließlage zwischen beiden Bauelementen gebracht, während
sich zwischen dieser Klemmbacke 46 und dem Rand 50 der Scheibe 44
ein Spalt 55 zum Eintreten der Haare öffnet. Bei den beiden ande
ren, oben und rechts in Fig. 11 dargestellten Lagen der Klemm
backen sind die Verhältnisse umgekehrt; hier ist die Schließlage
zum Rand 50 der Scheibe 44 und der Spalt 55 gegen den Ring 53 ge
geben. Die in den vorstehenden Figuren der Zeichnung angegebenen
Varianten hinsichtlich der Ausbildung des Nockens 49 und der An
zahl und Gruppierung der Klemmbacken 46 können auch bei dieser
Konstruktion verwertet werden.
Das Zupfgerät 5 gemäß Fig. 12 zeigt eine Variante zu dem Gerät
gemäß Fig. 1; es enthält Elemente des in Fig. 7 dargestellten
Zupfgerätes 5. In Umkehrung der Verhältnisse zur Fig. 1 ist hier
der Hohlzylinder 7 im Gehäuse 2 starr befestigt und anstelle
eines starren Nockenträgers eine Welle 37 im Gehäuse 1 drehbar
gelagert, auf der der Nocken 19 angebracht ist. Auf der Welle 9
des Motors 2 sitzt analog zum Ausführungsbeispiel in Fig. 7 ein
Ritzel 41, das mit einem auf der Welle 37 befestigten Zahnrad 40
kämmt und somit die Welle 37 mit dem Nocken 19 in Umdrehung zu
setzen vermag. Die übrigen Verhältnisse und die Arbeitsweise des
Zupfkopfes 5 sind sonst die gleichen wie zu den Ausführungsbei
spielen in Fig. 1 und 7 angegeben, bis auf die Tatsache, daß der
Auszupfvorgang durch die Bewegung des Zupfgerätes über die Haut
ausgeführt werden muß. Die übrigen Variationsmöglichkeiten, ins
besondere hinsichtlich der Gestaltung der Nocken und der Anzahl
und Anordnung der Klemmbacken, können weitgehend verwertet werden.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel, das bis auf
nachstehende Ergänzungen dem in Fig. 1 entspricht, ist der Hohl
zylinder 7 im Gehäuse 1 in Richtung der geometrischen Achse B
oder der den Nocken 19 tragenden Achse 17 in das Gehäuseinnere
verschiebbar geführt, und zwar gegen die Wirkung einer am Schott
3 des Gehäuses 1 abgestützten Rückstellfeder 56. Die Achse 17 ist
ebenfalls in gleicher Richtung verschiebbar und hat zu diesem
Zweck einen Querstift 57, der in einem ihren Verschiebeweg be
stimmenden Schlitz 58 im Schott 3 des Gehäuses 1 geführt ist. Der
gesamte Zupfkopf 5 ist auf diese Weise in der Lage, bei zu hohem
Anpreßdruck des Zupfgerätes auf die Haut elastisch nachzugeben.
Claims (21)
1. Gerät zum Auszupfen von Haaren mit einem Gehäuse, vorzugsweise
als Handgriff gestaltet, und einem im Gehäuse untergebrachten
Motor, der mit Klemmvorrichtungen mindestens eines Zupfkopfes
in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zupfkopf (5) als im Gehäuse (1) angebrachter und von diesem
teilweise umschlossener Zylinder (7) ausgebildet ist, dessen
auf der Haut aufzusetzende Arbeitsfläche (A) durch seine
Stirnfläche definiert ist, und daß dem Zylinder (7) von einem
Nocken (19, 20) gesteuerte Klemmbacken (16, 22, 32, 46) zuge
ordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylin
der als Hohlzylinder (7) ausgebildet ist, in dessen Inneren in
der geometrischen Achse (B) des Hohlzylinders (7) ein Nocken
(19, 20) vorgesehen ist, der die Klemmbacken (16, 22, 32, 46)
steuert, und daß Hohlzylinder (7) und/oder Nocken (19, 20)
drehbar im Gehäuse (1) gelagert und vom Motor (2) antreibbar
sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlzylinder (7) über ein Getriebe (11, 13) mit dem Motor (2)
in Antriebsverbindung steht, daß im Inneren des Hohlzylinders
(7) Klemmbacken (16, 22) befestigt sind, die elastisch gegen
seine Innenfläche (14) im Bereich der Arbeitsfläche (A) anleg
bar sind, daß im Gehäuse (1) eine Achse (17) befestigt ist,
die raumzentriert längs der geometrischen Achse (B) durch den
Hohlzylinder (7) bis zu dessen Arbeitsfläche (A) ragt, und daß
auf der Achse (17) mindestens ein Nocken (19, 20) angebracht
ist, der auf die Klemmbacken (16, 22) einwirkt.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlzylinder (7) über ein Getriebe (11, 13) mit dem Motor (2)
in Antriebsverbindung steht, daß im Inneren des Hohlzylinders
(7) Klemmbacken (16) befestigt sind, die elastisch gegen seine
Innenfläche (14) im Bereich der Arbeitsfläche (A) anlegbar
sind, daß im Gehäuse (1) eine Welle (37) drehbar gelagert ist,
die raumzentriert längs der geometrischen Achse (B) durch den
Hohlzylinder (7) bis zu dessen Arbeitsfläche (A) ragt, daß auf
der Welle (37) mindestens ein Nocken (19, 20) angebracht ist,
der auf die Klemmbacken (16, 22) einwirkt, und daß die Welle
(37) an ihrem dem Motor (2) zugewandten Ende (39) mit einem
Zahnrad (40) versehen ist, das mit einem zweiten, auf der
Motorwelle (9) angebrachten Ritzel (41) kämmt, wobei die Über
setzungsverhältnisse beider Getriebe (40, 41 und 42, 43) so
gewählt sind, daß die Welle (37) im gleichen Drehsinn, aber
mit geringerer Drehzahl umläuft als der Hohlzylinder (7).
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmbacken (16, 22) mittels Blattfedern (15) am
lagerseitigen Ende an der Innenfläche (14) des Hohlzylinders
(7) befestigt sind und die Nocken (19, 20) auf die Blattfedern
(15) einwirken.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt
federn (15) mit Dämpfungsstreifen (25) versehen sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Nocken (20) auf der Achse (17) axial und/oder
radial verstellbar ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Achse (17) an ihrem freien Ende mit einem Kopf
(26) versehen ist, dessen leicht konvexe Oberfläche die Ar
beitsfläche (A) tangiert.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die mit den Klemmbacken (16, 22, 32) zusammenwirken
den Teile (27) des Mantels des Hohlzylinders (7) zinnenartig
ausgebildet gegen die Arbeitsfläche (A) ragen.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß in den Mantelteilen (27) Öffnungen (28) angebracht
sind.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Öffnungen (28) gegenüberliegenden Bereiche der Klemmbacken
(16, 22, 32, 46) mit Aussparungen (29) versehen sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmbacken (16, 22, 32, 46) gegenüber dem äuße
ren, an der Arbeitsfläche (A) liegenden Rand (18) des Hohlzy
linders (7) um ein geringes Maß (a) nach innen versetzt sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertikalkanten (30) der Mantelteile (27) und
in Drehrichtung (U) die Klemmbacken (16, 22, 32, 46) abge
schrägt sind.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen symmetrischen Nocken (19) mit zwei gegenüberliegenden,
kreisförmigen Abschnitten (31), die mit zwei gegenüberliegen
den Klemmbacken (16, 22, 32, 46) zusammenwirken.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 13, gekennzeichnet
durch vier gleichmäßig auf der Innenfläche (14) des Hohlzylin
ders (7) verteilte Klemmbacken (16, 22, 32, 46).
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß in Drehrichtung (U) vor jeder Klemmbacke (16, 22, 32,
46) ein Kamm (35) am Hohlzylinder (7) befestigt ist, dessen
angeknickte Zinken etwa im Bereich der Arbeitsfläche (A)
liegen.
17. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (1) zwei Zupfköpfe
(5) angebracht sind, deren Drehrichtungen (U) entgegengesetzt
sind.
18. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (1) drei Zupfköpfe
(5) angebracht sind, deren Drehrichtungen (U) gleichgerichtet
sind, in solcher Anordnung, daß sie an den Ecken eines gleich
seitigen Dreiecks liegen.
19. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseite des Hohlzylinders (7) des Zupfkopfes (5) mit einer
Scheibe (44) abgedeckt ist, deren Außenfläche (45) mit der
Arbeitsfläche (A) identisch ist, und daß auf der Innenfläche
der Scheibe (44) Klemmbacken (46) radial geführt sind, die
unter der Wirkung von Federn (48) am Außenrand (50) der Schei
be (44) anliegen und über an den Klemmbacken vorgesehene Stege
(47) unter der Wirkung der gleichen Federn (48) radial (Pfeile
c) an einem stillstehenden oder drehbaren Nocken (49) gezogen
sind.
20. Gerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen mit der
Scheibe (44) mechanisch verbundenen Ring (53), dessen Radius
(R 1) gegenüber dem Radius der Scheibe (44) soviel größer
ist, daß bei der wechselseitigen Anlage des Klemmbackens
(46) an einem von beiden Bauteilen (44 und 53) ein Spalt (51 und 55)
zum Eintritt der Haare verbleibt.
21. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Hohlzylinder (7) als
auch der Nocken (19) mit seiner Achse (17) oder Welle (37) in
Richtung der geometrischen Achse (B) verschiebbar geführt sind
und mindestens der Hohlzylinder (7) mit einer Rückstellfeder
(56) versehen ist.
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