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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kopf eines elektrischen Epiliergeräts und insbesondere
einen Kopf eines elektrischen Epiliergeräts, das eine Zupfplatte zum
Epilieren von Körperbehaarung
des Benutzers hat, als ein Pinzettenelement, das von einem Stützring und
einem Befestigungsring ohne Zwischengetriebe getragen wird, so dass
eine Verringerung der zusammengebauten Teile erzielt wird, wobei es
einfach ist, den Kopf des elektrischen Epiliergeräts herzustellen
und instandzuhalten.
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Beschreibung
des früheren
Stands der Technik
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In
einem Kopf des herkömmlichen
Epiliergeräts
ist ein Paar kreisförmiger
Pinzetten in einer Lage angeordnet, in der das eine Ende der Pinzetten
näher oder
beabstandet vom anderen Ende der Pinzette auf einer biegsamen Welle
angeordnet ist, so dass Körperbehaarung
von einem Abschnitt des näheren Endes
der Pinzette während
einer Epilierbewegung ausgezupft wird.
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Im
Allgemeinen wird das Auszupfen von Körperbehaarung mit zwei Pinzetten
verwirklicht, die zueinander geschoben und beabstandet werden, um die
Körperbehaarung
des Benutzers zu erfassen und aufzunehmen oder sie zu schneiden,
wenn sie sich zum Berühren
mit einer Siebplatte bewegen.
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Es
gibt jedoch viele Fälle,
in welchen Körperbehaarung aufgrund
ihrer Schwäche
nicht erfasst wird, obwohl es von den Pinzetten zusammengedrückt wird.
Ferner besteht eine Tendenz, das aufgenommene Haar aufgrund der
Vibration des Epiliergeräts
freizugeben und aufgrund des Widerstands gegen die Berührung mit
der Haut und den Pinzetten, so dass ein gutes Auszupfen von Körperbehaarung nicht
erwartet werden kann.
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Ferner
umfasst der herkömmliche
Kopf einer Epiliervorrichtung ein Zwischengetriebe zusätzlich zu verschiedenen
Teilen, so dass viele Schwierigkeiten bei der kostengünstigen
Produktion und der Instandhaltung des Kopfs auftreten.
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Der
frühere
Stand der Technik ist aus EP-A-0671136 und US-A-5454485 bekannt.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Zum
Lösen der
herkömmlichen
Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kopf
eines elektrischen Epiliergeräts
bereitzustellen, der einen Motor, ein Antriebsrad und ein angetriebenes
Rad im Inneren eines Körpers
aufweist, wobei:
zwei drehende Trommeln, die von der Drehkraft
des Motors anzutreiben sind, eine Vielzahl quadratischer Einfügeöffnungen
aufweisen, in welche jeweils eine erste Schiebestange und eine zweite
Schiebestange eingefügt
werden, eine Vielzahl von Einfügeöffnungen,
die zwischen den quadratischen Einfügeöffnungen ausgebildet sind,
um jeweils eine Befestigungsstange aufzunehmen, und eine Mittenbohrung,
in welche eine Drehwelle eingefügt
ist,
eine Vielzahl Zupfplatten, die eine Mittenbohrung für die Drehwelle
haben, und eine Vielzahl von Öffnungen,
in welche die Schiebestangen eingefügt werden,
einen Tragring,
der sich zwischen dem Mittenabschnitt der benachbarten Zupfplatten
befindet,
einen Befestigungsring, der sich zwischen dem Mittenabschnitt
des Satzes von Zupfplatten gestützt
von dem Stützring
befindet,
wobei jede erste Schiebestange eine Vielzahl von Vertiefungen
hat, die entlang ihrer Längsrichtung ausgebildet
ist, in die ein Paar Zupfplatten eingefügt ist, und einen Schieber,
der an ihrem Ende ausgebildet ist, um von der Seite der Drehtrommel
hervorzuragen,
wobei jede zweite Schiebestange eine Vielzahl
von Vertiefungen hat, die den Vertiefungen entsprechend ausgebildet
ist, und einen Schieber, der an ihrem Ende ausgebildet ist, um von
der Seite der Drehtrommel hervorzuragen,
eine Abdeckung, die
eine Mittenbohrung hat, die zwischen dem Schieber der Schiebestangen
anzuordnen ist, so dass die Drehwelle in die Mittenbohrung eindringt,
und
zwei Stützträger, die
sich an der Außenseite
der Drehtrommel befinden, die jeweils einen bogenförmigen Nocken
an ihrem oberen Abschnitt haben, so dass der Nocken die Schieber
berührt
und den ausgewählten
Schieber nach innen in die Drehtrommel schiebt, und mit einer Mittenbohrung,
in welche das Ende der Drehwelle eingefügt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten Aufgaben und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich besser nach der Lektüre der folgenden ausführlichen
Beschreibung gemeinsam mit den Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die einen Aufbau der herkömmlichen
elektrischen Epiliervorrichtung veranschaulicht,
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2 eine
auseinander gezogene Ansicht ist, die einen Kopf eines elektrischen
Epiliergeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Aufbau eines Antriebsrads
veranschaulicht, das an den Kopf der vorliegenden Erfindung montiert
ist,
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4 eine
detaillierte Ansicht ist, die die Hauptteile des Kopfs der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht,
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5 eine
auseinander gezogene Ansicht ist, die einen Zusammenbau der Zupfplatte
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird ausführlicher
auf eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung Bezug genommen, für
die ein Beispiel in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht
ist. Wenn möglich,
werden die gleichen Bezugszeichen in allen Zeichnungen und in der Beschreibung
zum Bezeichnen gleicher oder ähnlicher
Teile verwendet.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein herkömmliches
elektrisches Epiliergerät
gezeigt, das ein Motorgetriebe 2 aufweist, das mit einem
Motor verbunden ist, ein angetriebenes Rad 40, das mit
einer Drehwelle verbunden ist, ein Antriebsrad 30, das
sich zwischen dem Motorgetriebe 2 und dem angetriebenen
Rad 40 befindet, sowie einen Kopf 10 und einen Körper 3.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist ein erfindungsgemäßer Kopf 10 gezeigt.
Der Kopf 10 der vorliegenden Erfindung umfasst zwei zylindrische Drehtrommeln 11,
die von der Drehkraft des Motors in dem Körper gedreht werden, wobei
in jeder der Drehtrommeln mehrere quadratische Einfügeöffnungen 113 ausgebildet
sind, in welche eine erste Schiebestange 18 oder eine zweite
Schiebestange 19 (in 5 gezeigt)
selektiv eingefügt
wird. Ferner ist zwischen den Einfügeöffnungen 113 eine
Vielzahl von Einfügeöffnungen 114 ausgebildet,
um eine Befestigungsstange 13 aufzunehmen. In der Mitte
der Drehtrommel ist eine zentrale Öffnung 115 ausgebildet,
in welche eine Drehwelle 14 eingefügt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5 hat eine Zupfplatte 12 eine
zentrale Öffnung 121 sowie
mehrere Öffnungen 122,
in welche die Schiebestangen eingefügt werden. Ferner befindet
sich zwischen dem Mittenabschnitt der benachbarten Platten 12 ein
Stützring 16,
und ein Befestigungsring 17 befindet sich zwischen dem
Mittenabschnitt des Satzes von Zupfplatten 12, gestützt von
dem Stützring 16.
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In
der ersten Schiebestange 18 sind entlang ihrer Längsrichtung
mehrere Vertiefungen 182 ausgebildet, in welche ein Paar
Zupfplatten 12 eingefügt ist.
Ein Schieber 181 ist an dem rechten Ende der ersten Schiebestange 18 ausgebildet.
Die erste Schiebestange 18 ist in die quadratischen Einfügeöffnungen
der Zupfplatte eingefügt,
und der Schieber 181 steht aus der rechten Seite der Drehtrommel 11 heraus.
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In
der zweiten Schiebestange 19 sind mehrere Vertiefungen 192 entsprechend
den Vertiefungen 182 ausgebildet. Ein Schieber 191 ist
an dem linken Ende der zweiten Schiebestange 19 ausgebildet.
Die zweite Schiebestange 19 wird in die quadratischen Einfügeöffnungen
der Zupfplatte eingefügt,
und der Schieber 191 steht aus der linken Seite der Drehtrommel 11 heraus.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist die Drehtrommel 11 mit
den Schiebestangen gezeigt. Ein Deckel 15 hat eine zentrale Öffnung 154 und
befindet sich zwischen dem Schieber der Schiebestangen, so dass
die Drehwelle 14 in die Öffnung 154 des Deckels
eindringt.
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Zwei
Stützträger 20 befinden
sich an der Außenseite
der Drehtrommel 11, und jeder der Stützträger 20 hat einen bogenförmigen Nocken 202 an
seinem oberen Abschnitt. Der Nocken berührt die Schieber 181 und 191 und
schiebt den ausgewählten Schieber
nach innen in die Drehtrommel. Ferner ist in jedem Stützträger 20 eine
Mittenbohrung 201 ausgebildet, so dass das Ende der Drehwelle 14 in
die Mittenbohrung 201 des Stützträgers 20 eingefügt wird.
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Das
angetriebene Rad 40 ist an dem rechten Ende der Drehwelle 14 an
dem äußeren Stützträger 20 montiert
und greift in ein Antriebsrad 30 ein.
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Der
erfindungsgemäße Kopf
wird so zusammengebaut, dass mehrere der Zupfplatten 12 auf
der Drehwelle montiert sind, und die Drehtrommeln 11 sind
an den zwei äußeren Enden
der Drehwelle montiert, so dass der Aufbau aus Zupfplatten und Trommel
eine zylindrische Form hat.
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Wenn
die Zupfplatten 12 die Körperbehaarung des Benutzers
an einer bestimmten Lage erfassen und die Zupfplatten 12 dann
gemeinsam mit der Trommel 11 drehen, wird das Haar aufgenommen.
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In 4 sind
die Hauptteile der vorliegenden Erfindung gezeigt. Im oberen Teil
dieser Figur sind die zwei Seiten der Drehtrommel 11 gezeigt.
In der Mitte dieser Figur sind der Stützring 16 und der
Befestigungsring 17 an der linken Seite und die Zupfplatte 12 an
der rechten Seite gezeigt. Im unteren Teil dieser Figur sind ferner
beide Seiten des Deckels 15 gezeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird der Aspekt der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Anders als bei dem herkömmlichen Kopf, der ein Zwischengetriebe
hat, hat der Kopf der vorliegenden Erfindung kein solches Zwischengetriebe.
Das angetriebene Rad 40 ist auf die Drehwelle 14 an
dem äußeren des Stützträger 20,
der einen Nocken 202 hat, montiert, und die Drehkraft des
Motors wird darauf über
das Antriebsrad 30 übertragen.
Die Verringerung der zusammengebauten Teile kann daher erzielt werden und
die Instandhaltung der Vorrichtung ist einfach.
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Das
vorliegende Epiliergerät
funktioniert wie folgt: In dem Zustand, in dem die Zupfplatten 12 voneinander
getrennt sind, bringt der Benutzer den Kopf 10 mit der
Körperbehaarung
in Berührung,
so dass die Haare in den Raum zwischen den Zupfplatten 12 eingefügt werden.
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Dann
schaltet er das Epiliergeräts
ein, und die Drehtrommel 11 beginnt zu drehen, so dass
die Zupfplatten 12 mit der Drehtrommel 11 in eine
Richtung gemeinsam gedreht werden.
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Gemäß der Drehung
der Drehtrommel 11 werden die Schiebestangen 18 und
19 gemeinsam mit den Zupfplatten 12 gedreht. Wenn sich
die Schiebestangen 18 und 19 mit den Nocken 202 der
Stützträger 20,
die sich an der Außenseite
der Trommel 11 befinden, fluchten, werden der Schieber 181 der
ersten Schiebestange 18 und der Schieber 191 der zweiten
Schiebestange 19 in eine zentrale Richtung von den Nocken 202 geschoben
und über
eine bestimmte Entfernung nach innen bewegt.
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Die
Bewegung der ersten Schiebestange 18 durch den Nocken 202 verursacht,
dass dessen Vertiefungen 182 in die zentrale Richtung über die
bestimmte Entfernung bewegt werden, so dass eine Zupfplatte 12 in
der Vertiefung 182 von der Schulter der Vertiefung 182 neben
die andere Zupfplatte 12 geschoben wird. Die bewegte Zupfplatte 12 wird
mit Reaktionskraft gedrückt.
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Die
Bewegung der zweiten Schiebestange 19 durch den Nocken 202 verursacht
gleichzeitig, dass ihre Vertiefungen 192 in die umgekehrte
Richtung zu der Bewegung der Schiebestange 18 über die
bestimmte Entfernung bewegt wird, so dass die andere Zupfplatte 12 durch
die Schulter der Vertiefung 192 neben die bewegte Zupfplatte 12 geschoben
wird.
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Obwohl
die oben genannte Bewegung der Schiebestangen 18 und 19 einzeln
erklärt
ist, ist zu bemerken, dass die Bewegungen gleichzeitig erzeugt werden.
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Daher
wird die Schiebekraft durch die Schiebestangen 18 und 19 über eine
bestimmte Drehentfernung von den Nocken 202 der beiden
Stützträger 20 aufrechterhalten,
so dass das Paar Zupfplatten 12 das Haar des Benutzers
während
dieser Entfernung erfassen kann.
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Erfindungsgemäß hat der
Kopf kein Zwischengetriebe wie herkömmlich, so dass die Verringerung
der zusammengefügten
Teile erzielt wird und dass er leicht herzustellen und instandzuhalten
ist.
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In
den Zeichnungen und in der Spezifikation wurden typische bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung offenbart, und, obwohl spezifische Begriffe verwendet
werden, sind diese generisch und beschreibend und schränken den
Geltungsbereich der in den folgenden Ansprüchen dargelegten Erfindung in
keiner Weise ein.