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Eine herkömmliche Vertikaljalousie ist
im Stand der Technik bekannt und umfaßt eine Oberschiene und mehrere
innerhalb der Oberschiene angeordnete, bewegbare Träger. Die
herkömmliche Vertikaljalousie
umfaßt
des weiteren Lamellen, die von den Trägern abgehängt sind, bzw. an diesen aufgehängt sind,
Rotationswellen, die in der Oberschiene angeordnet sind, sowie einen
Rotationsübertragungsmechanismus
zum Übertragen
der Bewegung der Rotationswellen an die Lamellen, die sich wiederum
um ihre vertikalen Achsen drehen. Wenn die Jalousie geöffnet ist,
so sind die Lamellen am Ende der Oberschiene zusammengefaltet. Die
Vertikaljalousie wird geschlossen durch Bewegen mehrerer Träger. Die
von den Trägern
herabhängenden
Lamellen werden als eine Einheit durch Drehung der Rotationswellen
gedreht. Sind alle Lamellen nahezu parallel zur Oberschiene orientiert,
so befinden sich die Lamellen in einem Abschirmzustand und schirmen
den Blick vom Inneren aus ab. Falls die Lamellen nahezu senkrecht
zu der Oberschiene orientiert sind, schirmen die Lamellen den Blick
nicht ab und befinden sich in einem Sichtzustand. Die Vertikaljalousie
wird verwendet durch ein Abwechseln zwischen dem Abschirmzustand
und dem Sichtzustand.
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Diese herkömmliche Vertikaljalousie ist
jedoch insofern nachteilig, als alle Lamellen die gleichen Bewegungen
gleichzeitig durchführen.
Die Bewegung und die Gestalt der Jalousie ist daher monoton.
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Die herkömmliche Vertikaljalousie ist
des weiteren nachteilig, da im Sichtzustand alle Lamellen nahezu
senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind. Daher kann Licht von
außen
in das Innere des Raumes eintreten. Überdies ist das Innere des
Raums einer vollständigen
Einsicht durch die Lamellen von außen her ausgesetzt. Daher kann
eine Privatsphäre nicht
aufrechterhalten werden. Eine bekannte Vertikaljalousie ist in FR-A-2691744
beschrieben. Es ist ein derartiger Mechanismus vorgesehen, daß erste und
zweite Sätze
Lamellen zueinander unter unterschiedlichen Winkeln angeordnet sind.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung umfaßt
eine Vertikaljalousie eine Oberschiene mit einer Längsachse;
mehrere erste und zweite Träger,
die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar
sind; einen Treiber bzw. Antrieb, der innerhalb der Oberschiene
montiert ist; eine Lamelle, die von jeweils jedem der ersten und zweiten
Träger
abgehängt
ist; und einen Rotationsübertragungsmechanismus
an jedem der ersten Träger,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegung des Treibers durch den Rotationsübertragungsmechanismus lediglich
an jeden der ersten Träger übertragen wird
und nicht direkt auf jeden der zweiten Träger übertragen wird, wobei die von
den zweiten Trägern abgehängten Lamellen
und die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen relativ zueinander unter unterschiedlichen Drehwinkeln
gehalten werden können.
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Die vorliegende Erfindung überwindet
die obigen Nachteile. Die vorliegende Erfindung sieht eine Vertikaljalousie
vor, bei der abwechselnde Lamellen in einer unterschiedlichen Stellung
zu denjenigen Lamellen angeordnet werden können, die an die abwechselnden
Lamellen angrenzend angeordnet sind. Daher hat die Vertikaljalousie
verschiedenste Gestalten.
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Des weiteren sieht die vorliegende
Erfindung eine Vertikaljalousie vor, bei der Licht von außen in den
Raum gelangen kann, ohne daß das
Innere des Raums von außen
durch die Lamellen sichtbar ist.
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Die vorliegende Erfindung kann auch
eine Vertikaljalousie vorsehen, bei der die Lamellen automatisch
in ihre ursprüngliche
Stellung zurückgelangen,
nachdem die Lamellen durch Wind und ähnlichem umgeklappt wurden.
Daher ist das Innere des Raums nicht vollständig dem Blick von außerhalb
des Raums frei gegeben.
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Sind die Träger in einem voneinander beabstandeten
Zustand angeordnet, vorzugsweise wenn die mehreren Träger unter
vorgegebenen Intervallen bzw. Abständen zueinander angeordnet
sind, so können
die Lamellen, die von den zweiten Trägern abgehängt sind, immer derart beibehalten
sein, daß die von
den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen parallel zu der Oberschiene orientiert sind.
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Wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
nahezu senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, so ist vorzugsweise
die Breite jeder von einem individuellen zweiten Träger abgehängten Lamelle
größer als
der Abstand zwischen beiden von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die an der
Lamelle angrenzen, die von einem zweiten Träger abgehängt ist.
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Eine andere Vertikaljalousie nach
der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere
bewegbare, innerhalb der Oberschiene angeordnete Träger und
von den entsprechenden Trägern abgehängte Lamellen.
Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren erste Rotationsübertragungsmechanismen
an abwechselnden Trägern
(ersten Trägern)
der mehreren Träger.
Die ersten Rotationsübertragungsmechanismen
dienen der Übertragung
der Bewegung des ersten, in der Oberschiene montierten Treibers
an die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen. Die übertragene
Bewegung dreht die von einem ersten Träger abgehängten Lamellen um die vertikale
Achse der Lamellen. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus ist
nur in den zweiten Trägern
vorgesehen, wobei diese Träger
ohne einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus
sind. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus dient
der Übertragung
der Bewegung eines zweiten in der Oberschiene montierten Treibers
an die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen. Die übertragene
Bewegung dreht die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale
Achse der Lamellen. Falls die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gedreht wurden,
so daß sie
nahezu senkrecht zu der Oberschiene sind, können daher die von den zweiten
Trägern
abgehängten
Lamellen nahezu jeden Raum abdecken, der zwischen beiden Lamellen
verbleibt, die von den ersten Trägern
abgehängt
sind, angrenzend zu jeder Seite der Lamelle, die von dem zweiten
Träger
abgehängt
ist.
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Noch eine andere Vertikaljalousie
nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere
bewegbare, in der Oberschiene angeordnete Träger und von den entsprechenden
Trägern
abgehängte
Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen ersten
Rotationsübertragungsmechanismus
in abwechselnden Trägern
(ersten Trägern)
aus den mehreren Trägern.
Der erste Rotationsübertragungsmechanismus
dient der Übertragung
der Bewegung eines ersten in der Oberschiene montierten Treibers
an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen.
Die übertragene
Bewegung dreht die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikalen
Achsen der Lamellen. Ein zweiter Rotationsübertragungsmechanismus ist
in all den Trägern
vorgesehen und dient der Übertragung der
Bewegung eines zweiten in der Oberschiene montierten Treibers an
die von all den Trägern
abgehängten
Lamellen. Die übertragene
Bewegung dreht die von all den Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale
Achse der Lamellen. Wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gedreht wurden,
derart, daß die
Lamellen nahezu senkrecht zu der Oberschiene sind, können daher
die Lamellen, die von den zweiten Trägern abgehängt sind, also denjenigen Trägern ohne
den ersten Rotationsübertragungsmechanismus,
an Ort und Stelle verbleiben und das meiste jedes Raumes überdecken,
der zwischen beiden Lamellen verbleibt, die von den ersten Trägern abgehängt sind,
angrenzend an beiden Seiten der Lamelle, die von dem zweiten Träger abgehängt ist.
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Eine andere Vertikaljalousie gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere bewegbare, in der
Oberschiene angeordnete Träger
und Lamellen, die von den entsprechenden Trägern abgehängt sind. Die Vertikaljalousie
beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus, der
in all den Trägern
vorgesehen ist. Der erste Rotationsübertragungsmechanismus überträgt eine
Bewegung eines ersten in der Oberschiene montierten Treibers an
die von den mehreren Trägern
abgehängten
Lamellen. Die übertragene
Bewegung dreht die von all den mehreren Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale
Achse der Lamellen. Ein zweiter Rotationsübertragungsmechanismus ist
lediglich in abwechselnden Trägern
(zweiten Trägern)
der mehreren Träger
vorgesehen. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus
dient dem Drehen der von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale
Achse der Lamelle durch übertragen
der Bewegung eines zweiten in der Oberschiene montierten Treibers
an die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen. Falls die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, wobei diese Träger nicht
mit einem zweiten Rotationsübertragungsmechanismus
ausgestattet sind, so gedreht wurden, daß die Lamellen nahezu senkrecht
zu der Oberschiene verlaufen, kann daher jede Lamelle, die von den
zweiten Trägern
abgehängt
ist, nahezu jeden Raum abdecken, der verbleibt zwischen beiden von
den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen, die angrenzen an jede von jedem der zweiten Träger abgehängte Lamelle.
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Eine andere Vertikaljalousie nach
der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere
bewegbare Träger,
die in der Oberschiene angeordnet sind und von den entsprechenden
Trägern
abgehängte
Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus,
der an abwechselnden Trägern
(ersten Trägern)
der mehreren Träger
vorgesehen ist. Der Rotationsübertragungsmechanismus
dient der Übertragung
der Bewegung eines in der Oberschiene montierten Treibers an die
von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen. Die übertragene
Bewegung dreht die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale
Achse der Lamellen. Daher kann die Gruppe von Lamellen, die von
den ersten Trägern
abgehängt
sind und die Gruppe von Lamellen, die von den zweiten Trägern abgehängt sind,
die nicht mit einem Rotationsübertragungsmechanismus
versehen sind, unter unterschiedlichen Drehwinkeln zueinander gehalten
werden.
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Abwechselnde Lamellen können unterschiedlich
von den zu den abwechselnden Lamellen angrenzend angeordneten Lamellen
positioniert sein. Beispielsweise können abwechselnde Lamellen senkrecht
zu der Oberschiene orientiert sein, während die verbleibenden Lamellen
nicht so orientiert sind. Daher hat die Vertikaljalousie eine volle
Vielfältigkeit
an Gestalten.
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Vorzugsweise können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen
semi-transparent bzw. halb-durchlässig sein. Da die Räume zwischen den
Lamellen, die senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, durch
semi-transparente Lamellen abgedeckt sind, kann Licht von außerhalb
des Raumes in das Innere des Raums gelangen. Daher kann man von
innen nach außen
sehen, ohne daß das
Innere des Raums vollständig
von außen
sichtbar ist. Daher kann eine Privatsphäre bis zu einem gewissen Ausmaß aufrechterhalten
bleiben.
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Vorzugsweise dort, wo die von den
ersten Trägern
abgehängten
Lamellen nahezu parallel zu der Oberschiene orientiert wurden, kann
kein Raum aus der Richtung senkrecht zu der Oberschiene zwischen
beiden Lamellen, die von den angrenzenden ersten Trägern abgehängt sind,
erkannt werden. Daher bewirken in diesem Falle die von den ersten
Trägern
abgehängten
Lamellen effektiv eine Abschirmfunktion der Vertikaljalousie.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht in einer Vertikaljalousie, die eine Oberschiene beinhaltet,
mehrere bewegbare Träger,
die in der Oberschiene angeordnet sind und Lamellen, die von den
entsprechenden Trägern abgehängt sind. Die
Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus
an abwechselnden Trägern
(ersten Trägern).
Der Rotationsübertragungsmechanismus
dreht die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen durch Übertragen
der Bewegung eines in der Oberschiene montierten Treibers an die
Lamellen. Die Vertikaljalousie dieses Ausführungsbeispiels beinhaltet
des weiteren eine Vorrichtung in den zweiten Trägern, und zwar in den Trägern ohne
den Rotationsübertragungsmechanismus,
welcher die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen in eine vorgegebenen Drehrichtung um die vertikale Achse der
Lamellen zwingt. Falls die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen so gedreht wurden,
daß sie nahezu
senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, kann daher jede von
einem individuellen zweiten Träger
abgehängte
Lamelle ihre Position aufrechterhalten, wobei jede von dem individuellen
zweiten Träger abgehängte Lamelle
nahezu jeden verbliebenen Raum abdeckt, der zwischen beiden von
den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen, angrenzend an beiden Seiten jeder von dem individuellen
zweiten Träger
abgehängten
Lamelle belassen ist. Wenn von den ersten Trägern abgehängte Lamellen derart gedreht
werden, daß sie
von den von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen wegweisen, kann sich dementsprechend kein Raum zwischen
den von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen und den von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen ausbilden. Selbst
wenn die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen damit beginnen, durch Einfluß von Wind um ihre vertikalen
Achsen zu drehen, wenn die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen so positioniert
sind, daß sie
nahezu jeden Raum zwischen den angrenzenden Lamellen der ersten
Träger abdecken,
so können
demgemäß die von
den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen durch die Einwirkung der Zwangsvorrichtung nahezu wieder
zurückgeführt werden.
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Vorzugsweise ist die Breite jeder
von dem individuellen zweiten Träger
abgehängten
Lamelle größer als
der Abstand zwischen beiden von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die aneinander
angrenzen, wobei die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gedreht wurden,
bis sie nahezu senkrecht zu der Oberschiene sind. Obgleich die von den
zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen immer durch den Zwangstreiber dazu gezwungen werden, sich
um ihre vertikalen Achsen in einer vorgegebenen Richtung zu drehen,
werden demgemäß die von den
zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen an einer Drehung gehindert durch die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen.
Falls die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen unter einem gewissen Winkel gegen die Oberschiene orientiert
werden können,
kann daher jede von einem individuellen zweiten Träger abgehängte Lamelle
nahezu jeden Raum zwischen beiden von den angrenzenden ersten Trägern abgehängten Lamellen
abdecken. Wenn die Vertikaljalousie geöffnet ist, werden daher die
von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen, die senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, durch die
von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen geschoben. Da die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen unter einem
gewissen Winkel gegen die Oberschiene orientiert sind, können die
von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen gedreht werden, ohne daß eine Lamelle eine andere
Lamelle fängt.
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Vorzugsweise können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen
semi-transparent sein. Da jede semi-transparente Lamelle den Raum zwischen
den beiden angrenzenden Lamellen abdeckt, die senkrecht zu der Oberschiene
gedreht sind, kann Licht von außen
in das Innere des Raumes gelangen und man kann aus der Vertikaljalousie heraussehen.
Zusätzlich
ist bis zu einem gewissen Ausmaß eine
Privatsphäre
aufrechterhalten, da das Innere des Raums nicht den Blicken durch
die Lamellen von außerhalb
des Raums freigegeben ist.
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Dort, wo die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
gedreht wurden, bis sie parallel zu der Oberschiene sind, kann vorzugsweise
kein Raum zwischen zwei angrenzenden, von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
aus einer Richtung senkrecht zu der Oberschiene erkannt werden.
Demgemäß bewirken
die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen die Abschirmfunktion der Vertikaljalousie.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beinhaltet die Vertikaljalousie eine Oberschiene mit einer
Längsachse
und mehrere erste und zweite Träger,
die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar
sind. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren eine Lamelle, die
von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängt ist bzw. die jeweils an
ersten und zweiten Trägern
aufgehängt
ist. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus
an den ersten Trägern
zum Drehen der von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen derart, daß die
von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen um die vertikalen Achsen der Lamellen drehen. Daher können die
von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen den Raum abdecken zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen,
wenn die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen senkrecht zu der Längsachse
der Oberschiene orientiert sind.
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Ein anderer Aspekt dieses Ausführungsbeispiels
beinhaltet eine Vertikaljalousie, bei der die ersten und zweiten
Träger
derart angeordnet sind, daß bei
Beabstandung der ersten und zweiten Träger in vorbestimmten Intervallen
die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen immer parallel zu der Längsachse
der Oberschiene positioniert sind.
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Nach einem anderen Aspekt dieses
Ausführungsbeispiels
ist die Breite der von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen größer als
der Abstand zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die an die
von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen angrenzen, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen im wesentlichen senkrecht
zu der Längsachse
der Oberschiene orientiert sind.
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Bei einem anderen Aspekt dieses Ausführungsbeispiels
sind die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen semi-transparent.
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Bei einem anderen Aspekt dieses Ausführungsbeispiels
decken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab,
wenn die ersten Träger
im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene
mit einer Längsachse
beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet
und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, sowie einen ersten,
innerhalb der Oberschiene montierten Treiber. Die Vertikaljalousie
beinhaltet des weiteren eine von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängte Lamelle.
Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus
an jedem der ersten Träger
zum Übertragen
der Bewegung eines ersten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikalen Achsen der
Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen zweiten
Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert ist und einen zweiten
Rotationsübertragungsmechanismus
an jedem der zweiten Träger
zum Übertragen
der Bewegung des zweiten Treibers an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen.
Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus
wird unabhängig
von dem ersten Rotationsübertragungsmechanismus
betrieben. Daher können
die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken, wenn
die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen senkrecht zu der Längsachse
der Oberschiene orientiert sind.
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Bei einem anderen Aspekt dieser Erfindung sind
die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen semi-transparent.
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Gemäß einem anderen Aspekt dieser
Erfindung decken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen den Raum zwischen
den von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen vollständig
ab, wenn die ersten Träger
im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert
sind.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene mit einer
Längsachse
beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet
und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, einen ersten, innerhalb
der Oberschiene montierten Treiber und eine Lamelle, die von jedem
der ersten und zweiten Träger
abgehängt
ist. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus
an jedem der ersten Träger
zum Übertragen
der Bewegung des ersten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen.
Die Vertikaljalousie nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet des
weiteren einen zweiten Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert
ist und einen zweiten Rotationsübertragungsmechanismus
an jedem der ersten und zweiten Träger zum Übertragen der Bewegung des
zweiten Treibers an die von den ersten und zweiten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikalen Achsen der Lamellen.
Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus
wird unabhängig
von dem ersten Rotationsübertragungsmechanismus
betrieben. Daher können die
von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken, wenn
die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen senkrecht zu der Längsachse
der Oberschiene orientiert sind.
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Bei einem anderen Aspekt dieser Erfindung sind
die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen semi-transparent.
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Bei einem anderen Aspekt dieser Erfindung decken
die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab,
wenn die ersten Träger
im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert
sind.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung beinhaltet die Vertikaljalousie eine Oberschiene mit
einer Längsachse,
mehrere erste und zweite Träger,
die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar
sind, einen ersten Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert ist
und eine Lamelle, die von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängt ist.
Die Vertikaljalousie des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet des
weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus
an jedem der ersten und zweiten Träger zum Übertragen der Bewegung des
ersten Treibers an die von den ersten und zweiten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um eine vertikale Achse der
Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen zweiten
Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert ist und einen zweiten
Rotationsübertragungsmechanismus
an jedem der zweiten Träger
zur Übertragung der
Bewegung des zweiten Treibers an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen.
Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus
wird unabhängig
von dem ersten Rotationsübertragungsmechanismus
betrieben. Daher können die
von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken, wenn
die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen senkrecht zu der Längsachse
der Oberschiene orientiert sind.
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Gemäß einem anderen Aspekt des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen semi-transparent.
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Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels
decken die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen einen Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab,
wenn die ersten Träger
im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert
sind.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene
mit einer Längsachse
beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet
und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, einen innerhalb der
Oberschiene montierten Treiber und eine Lamelle, die von jedem der
ersten und zweiten Träger
abgehängt
ist. Die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen und die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen können relativ zueinander
unter unterschiedlichen Drehwinkeln gehalten sein. Die Vertikaljalousie
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus an jedem
der ersten Träger
zum Übertragen
der Bewegung des ersten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um eine vertikale Achse der
Lamellen.
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Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen semi-transparent.
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Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
decken die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen einen Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
vollständig
ab, wenn die ersten Träger
im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene
mit Längsachse
beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet
und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, einen innerhalb der
Oberschiene montierten Treiber und eine Lamelle, die von jeweils
den ersten und zweiten Trägern
abgehängt
ist. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungs mechanismus
an jedem der ersten Träger
zum Übertragen
der Bewegung des Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
zum Zwecke der Drehung der Lamellen um eine vertikale Achse der
Lamellen und einen Zwangsmechanismus, der innerhalb jedes zweiten
Trägers
montiert ist, um die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen in eine vorgegebene
Drehrichtung um eine vertikale Achse der Lamellen zu zwingen. Daher
können
die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen einen Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen
abdecken, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen senkrecht zu
der Längsachse
der Oberschiene orientiert sind.
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Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist die Breite jeder von jedem der zweiten Träger abgehängten Lamelle größer als der
Abstand zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die an die
von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen angrenzen, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen im wesentlichen
senkrecht zu der Längsachse
der Oberschiene orientiert sind.
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Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die von den zweiten Trägern
abgehängten
Lamellen semi-transparent.
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Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann kein Raum aus einer Richtung senkrecht zu der Längsachse
der Oberschiene zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gesehen werden,
wenn die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert
sind.
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Die Erfindung wird besser verständlich unter Bezugnahme
auf die folgende Beschreibung, die sich auf die Zeichnungen bezieht,
welche nicht einschränkende
Ausführungsbeispiele
der Erfindung darstellen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Vertikaljalousie nach der vorliegenden Erfindung ist in Darstellung
all der Lamellen, die zu einer Oberschiene orientiert sind;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Teils des ersten Ausführungsbeispiels
einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung ist in Darstellung der
Lamellen, die von den ersten Trägern
abgehängt und
zu einer Oberschiene orientiert sind;
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3(a) und 3(b) allgemeine Ansichten
sind in Darstellung von Bewegungsmustern einer Vertikaljalousie
des ersten Ausführungsbeispiels;
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4(a) und 4(b) allgemeine Ansichten
sind in Darstellung von Bewegungsmustern einer Vertikaljalousie
des ersten Ausführungsbeispiels;
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5(a), 5(b), 5(c) und 5(d) Diagramme
von in den 3(a), 3(b), 4(a) und 4(b) gezeigten
Lamellen sind;
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6(a) 6(b), 6(c), 6(d) und 6(e) allgemeine Ansichten
sind in Darstellung von Bewegungsmustern eines zweiten Ausführungs beispiels
einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines wichtigen Teils eines dritten Ausführungsbeispiels
einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
Ansicht von unten eines Abschnitts einer Oberschiene und eines Trägers in
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines vierten Ausführungsbeispiels
einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht eines zweiten Trägers und
Hakens, wie in 9 gezeigt,
ist;
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11 eine
explosionsartige perspektivische Ansicht eines in einem ersten Träger montierten Rotationsübertragungsmechanismus
ist;
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12 eine
allgemeine perspektivische Ansicht ist in Darstellung der geöffneten
Vertikaljalousie in 9;
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13 eine
allgemeine perspektivische Ansicht ist in Darstellung der geschlossenen,
in 9 gezeigten Vertikaljalousie
und wobei die von den ersten Trägern
abgehängten
Lamellen senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind;
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14 eine
allgemeine perspektivische Ansicht ist in Darstellung der geschlossenen,
in 9 gezeigten Vertikaljalousie
und wobei all die Lamellen nahezu parallel zu der Oberschiene orientiert
sind; und
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15(a), 15(b) und 15(c) schematische Drauf sichten der
in 12–14 gezeigten Lamellen sind.
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
detailliert wie folgt dargestellt:
Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Vertikaljalousie nach
der vorliegenden Erfindung eine Oberschiene 10 mit einem
Boden, der eine longitudinale Öffnung im
zentralen Abschnitt hat. Die Oberschiene 10 beinhaltet
des weiteren eine Öffnungs-
und Schließwelle 12 und
eine Rotationswelle 14, die in Längsrichtung in der Oberschiene 10 angeordnet
sind und drehbar mittels Lagern (nicht gezeigt) getragen sind, die
an beiden Enden der Oberschiene 10 vorgesehen sind. Ein
Abschnitt mit männlichem
Gewinde ist an der äußeren Oberfläche der Öffnungs-
und Schließwelle 12 ausgebildet.
Drei Nuten, die sich in longitudinaler Richtung erstrecken, sind
an der äußeren Oberfläche der
Rotationswelle 14 ausgebildet. Des weiteren sind ein Ende
der Öffnungs-
und Schließwelle 12 und
ein Ende der Rotationswelle 14 mit einem Bedienungsrad
(nicht gezeigt) verbunden, das innerhalb der Steuereinheit montiert
ist. Die Steuereinheit ist an einem Ende der Oberschiene 10 angeordnet,
so daß die Öffnungs-
und Schließwelle 12 und
die Rotationswelle 14 gedreht werden können durch Drehung des Bedienungsrades über die
Betätigung
von Bedienschnüren 13, 15 (wie
in 3(a) gezeigt), die
auf das Bedienungsrad gewunden sind.
-
Des weiteren sind mehrere Träger innerhalb der
Oberschiene 10 angeordnet und in longitudinaler bzw. Längsrichtung
bewegbar. Der äußerste Träger der
mehreren Träger
ist der Meisterträger 16a.
Der Meisterträger 16a beinhaltet
eine Durchführmutter 20,
durch welche die Öffnungs-
und Schließwelle 12 gelangt.
Die Durchführmutter 20 beinhaltet
einen Abschnitt mit weiblichem Gewinde, der in Eingriff steht mit
dem Abschnitt männlichen
Gewindes der Öffnungs- und Schließwelle 12.
Jeder der Träger,
mit Ausnahme des Meisterträgers 16a,
beinhaltet ein Durchgangsloch 22, durch das die Öffnungs-
und Schließwelle 12 lose
gelangt.
-
Des weiteren beinhaltet jeder abwechselnde Träger 16b (erste
Träger)
und der Meisterträger 16a einen
Rotationsübertragungsmechanismus 28.
Der Rotationsübertragungsmechanismus
beinhaltet einen Wurm 24 mit einem zentralen Loch 24a mit
Rippen, die in Eingriff stehen mit den Nuten der Rotationswelle,
sowie ein Wurmrad 26. Das Wurmrad 26 steht in
Eingriff mit dem Wurm 24 im Inneren jedes ersten Trägers 16b.
Der untere Teil des Wurmrades 26 ist mit einem Haken 30 verbunden.
Das Wurmrad 26 und der Haken 30 können als
eine Einheit gedreht werden und ragen von den Trägern 16b, 16a nach unten.
-
Jeder der zweiten Träger 16c,
die keinen Rotationsübertragungsmechanismus 28 haben,
beinhaltet ein Durchgangsloch 32, durch das die Rotationswelle 14 lose
gelangt, sowie einen Haken 34. Der Haken 34 verläuft nach
unten und kann auf einer vertikalen Achse relativ zum zweiten Träger 16c gedreht werden.
-
Opake Lamellen 40 sind an
jedem ersten Träger 16b aufgehängt, die
mit den zweiten Trägern 16c,
einschließlich
dem Meisterträger 16a,
abwechseln, und zwar über
die Haken 30. Semi-transparente Lamellen 42 sind über die
Haken 34 an den zweiten Trägern 16c aufgehängt bzw.
hängen
von den zweiten Trägern 16c ab.
-
Die Träger sind mit dem Meisterträger 16a am
Kopf angeordnet. Der Raum zwischen den Trägern kann bis hin zu einem
vorgegebenen, maximalen Abstand d vergrößert oder verkleinert werden. Der
Abstand d ist bestimmt durch ein Abstandhalterglied 44,
das eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten eines Abstands ist.
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In 1 bezeichnet 10a eine
Endabdeckung der Oberschiene 10.
-
Bei der wie oben erläutert aufgebauten
Vertikaljalousie, bei der die entsprechenden Lamellen 40, 42 parallel
zu der Oberschiene 10 orientiert sind, wird die Öffnungs-
und Schließwelle 12 durch
Betätigung der
Bedienschnur 13 betätigt.
Eine Betätigung
der Bedienschnur 13 bewirkt, daß der Meisterträger 16a, der
eine Durchfuhrmutter 20 beinhaltet, die einen Abschnitt
mit weiblichem Gewinde hat, das in Eingriff steht mit einem Abschnitt
männlichen
Gewindes der Öffnungs-
und Schließwelle 12,
in longitudinaler Richtung innerhalb der Oberschiene 10 bewegt
wird. Wenn der Abstand zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c einen
vorgegebenen Abstand d erreicht hat, so gelangt der Erweiterungsabschnitt 44a,
der an einem Ende des Abstandhaltglieds 44 vorgesehen ist,
in Eingriff mit dem Klauenabschnitt 46 des nächsten Trägers. Das
Abstandhaltglied 44 ist am anderen Ende mit dem Meisterträger 16a verbunden.
Der Klauenabschnitt 46 gelangt in Eingriff mit dem Erweiterungsabschnitt 44a und
bewirkt, daß der
nächste
Träger 16c gezogen
wird. Die verbleibenden Träger,
die abwechseln als 16b, 16c, 16b, 16c,
etc., werden aufeinanderfolgend gezogen.
-
In diesem Ausführungsbeispiel können die Träger so angeordnet
werden, daß sie
um einen vorbestimmten Abstand auseinander liegen. In diesem Zustand
wird die Rotationswelle 14 durch Betätigung der Bedienschnur 15 gedreht.
Die Bewegung der Rotationswelle 14 wird über den
Rotationsübertragungsmechanismus 28,
der in Eingriff steht mit der Rotationswelle 14, übertragen.
Der Rotationsübertragungsmechanismus 28 ist
lediglich für
den Meisterträger 16a und
die ersten Träger 16b vorgesehen. Die
Haken 30 und die Lamellen 40 werden um ihre entsprechenden
vertikalen Achsen gedreht.
-
2, 3(b) und 5(a) zeigen die Lamellen 40, wenn
sie gedreht sind, bis die Lamellen 40 senkrecht zu der
Oberschiene 10 orientiert sind und die Lamellen 42 parallel
zu der Oberschiene 10 orientiert bleiben. Die Lamellen 42 decken
nahezu den Raum zwischen beiden Lamellen 40 ab, die sich
auf beiden Seiten der Lamelle 42 befinden. Da die Lamellen 42 semi-transparent
sind, kann Licht von der gegenüberliegenden
Seite einer Vertikaljalousie durchtreten und man kann durch die
Lamellen 42 sehen. Bis zu einem gewissen Grad kann die
Privatsphäre
jedoch aufrechterhalten bleiben, da das Innere des Raums einem Blick
durch die Lamellen 42 nicht vollständig ausgesetzt ist.
-
Des weiteren zeigen die 1, 3(a) und 5(b) die
Lamellen 40, wie sie gedreht sind, bis die Lamellen 40 parallel
zu der Oberschiene 10 orientiert sind. In diesem Zustand
existiert kein Raum zwischen den Lamellen 40, die zueinander
benachbart sind. Die Lamellen 40 überlappen die zwischen den
Lamellen 40 angeordneten Lamellen 42 vollständig. Da
die Lamellen 40 opak sind, schirmt die Vertikaljalousie
das Innere des Raumes gegenüber
einer Einsicht ab.
-
Wird es gewünscht, die Vertikaljalousie
zu öffnen,
falls die Lamellen 40, wie in 3(a) und 5(b) gezeigt,
parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind, so wird
die Öffnungs-
und Schließwelle 12 in
die entgegengesetzte Richtung gedreht durch Betätigen der Bedienschnur 13.
Eine Betätigung
der Bedienschnur 13 bewegt den Meisterträger 16a in
die entgegengesetzte Richtung zu der Bewegungsrichtung. Dadurch
gelangen die Erweiterungsabschnitte 44a des Abstandhaltglieds 44,
dessen ein Ende an dem Meisterträger 16a befestigt
ist, außer
Eingriff mit den Klauenabschnitten 46 des nächsten Trägers 16c.
Der Raum zwischen dem Meisterträger 16a und
dem nächsten
Träger
wird kleiner, bis der Meisterträger 16a den
nächsten
Träger 16c kontaktiert
und den nächsten
Träger 16c in
die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung des Meisterträgers 16c schiebt. Auf
diese Weise werden abwechselnde Träger 16b, 16c,
etc.... aufeinanderfolgend verschoben. Als Folge dessen überlappen
Lamellen 40, 42 einander derart, daß Lamellen 40, 42 nahezu
parallel zu oder geringfügig
geneigt orientiert sind gegenüber
der Oberschiene 10 am Ende der Oberschiene 10,
wie dies in 4(a) und 5(c) gezeigt ist. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Rotationswelle 14 durch Betätigung der
Bedienschnur 15 gedreht. Die Bewegung der Rotationswelle 14 wird über den
Rotationsübertragungs-mechanismus 28 an
die Lamellen 40 übertragen,
die dann gedreht werden, bis die Lamellen 40 senkrecht
zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Die Lamellen 42 befinden
sich zwischen den Lamellen 40 und sind über die Haken 34 von
den Trägern 16c abgehängt. Die
Lamellen 42 können
um Ihre vertikalen Achsen gedreht werden und werden zusammen mit den
Lamellen 40 gedreht, so daß die Lamellen 42 senkrecht
zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Der Meisterträger 16a wird
dann soweit wie möglich
zu dem Ende der Oberschiene 10 bewegt, indem die Bedienschnur 14 wieder
betätigt
wird, wodurch alle Träger
kompakt an einem Ende der Oberschiene 10 gesammelt sind.
-
Beim Schließen der Vertikaljalousie werden die
Lamellen 40, 42 zunächst parallel zu der Oberschiene 10 orientiert.
Danach müssen
die Träger
in Längsrichtung
bewegt werden.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zum Öffnen
und Schließen
der Vertikaljalousie ist beschrieben in der Folge der 5(d)–5(c)–5(b)–5(a)– 5(b)–5(c)–5(d).
-
Wie oben beschrieben, können bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Lamellen 40 und Lamellen 42 unter Drehwinkeln
um ihre vertikalen Achsen gehalten werden, die zueinander unterschiedlich
sind. Daher kann eine Änderung
der Gestalt der Jalousie bewirkt werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird die Breite der Lamellen 42 so gewählt, daß sie etwa zweimal dem vorgegebenen
maximalen Intervall bzw. Abstand d zwischen den Trägern ist,
der durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt wird. Befinden
sich die Träger
in dem beabstandeten Zustand, wobei sich die Träger innerhalb der Oberschiene 10 bewegt
haben, bis das Intervall zwischen den Trägern zum maximalen Intervall
d wird, wie dies durch das Abstandhalterglied 44 bestimmt
ist zwischen dem nächsten
Träger,
und wenn die Träger
nicht weiter einen Raum d in der Oberschiene 10 belassen,
so kann der Raum zwischen den aneinander angrenzenden Lamellen 40 daher
durch die Lamellen 42 überdeckt
werden. Die Lamellen 42 sind immer parallel zu der Oberschiene 10 positioniert.
-
In gleicher Weise wird die Breite
der Lamellen 40 so gewählt,
daß sie
etwa zweimal dem vorgegebenen Intervall d zwischen den Trägern ist,
wie dies bestimmt wird durch das Abstandhaltglied 44. Falls
die Träger
derart beabstandet sind, daß die
Träger 16 sich
in der Oberschiene 10 so lang bewegt haben, bis das Intervall
zwischen den Trägern
zum maximalen Intervall d wird, wie dies durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt
wird zwischen den Trägern
und falls die Lamellen 40 parallel zu der Oberschiene 10 gedreht
werden, so kann kein Raum zwischen den aneinander angrenzenden Lamellen 40 aus
einer Richtung senkrecht zur Oberschiene 10 erkannt werden.
Dadurch kann die gegenüberliegende
Seite der Vertikaljalousie durch die opaken Lamellen 40 abgedeckt
werden.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist in den 6(a)–6(e) gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die opake Lamelle 40' abgehängt von
jedem Träger 16b,
der einen Rotationsübertragungsmechanismus 28 beinhaltet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Breite der opaken Lamellen 40' größer als die Breite in dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Insbesondere ist die Breite der opaken Lamellen 40 größer als
das doppelte des vorgegebenen Intervalls d zwischen Trägern, wie
es bestimmt wird durch das Abstandhaltglied 44.
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Des weiteren sind die Breiten der
semi-transparenten Lamellen 42', die von jedem Träger abgehängt sind,
der nicht mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 versehen
ist, derart gewählt, daß sie größer sind
als diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Breite
der semi-transparenten Lamellen 42' ist größer als der Abstand zwischen beiden
Lamellen 40',
wenn die Lamellen 40' senkrecht
zu der Oberschiene 10 orientiert sind.
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Insbesondere ist die Breite mehr
als das Doppelte des vorgegebenen maximalen Intervalls d zwischen
den Trägern,
wie es bestimmt wird durch das Abstandhaltglied 44.
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Mit Ausnahme dieser Elemente des
oben beschriebenen, vorliegenden Ausführungsbeispiels, sind die Elemente
die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Daher wird
auf eine weitere, detaillierte Erläuterung verzichtet, da sie
nicht notwendig erscheint.
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Das zweite Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt:
Wenn die Lamellen 40', 42' senkrecht zu
der Oberschiene 10 orientiert sind, wie dies in 6(b) gezeigt ist, so wird
die Öffnungs-
und Schließwelle 12 gedreht
durch Betätigung
der Bedienschnur 13, wodurch der Meisterträger 16a,
der eine innenliegende Durchführmutter 20 mit
einem Abschnitt mit weiblichem Gewinde hat, das in Eingriff steht
mit dem Abschnitt männlichen
Gewindes der Öffnungs-
und Schließwelle 12,
in Längsrichtung
innerhalb der Oberschiene 10 bewegt. Der Raum zwischen
dem Meisterträger 16a und
dem nächsten
Träger 16c erreicht
das vorgegebene Intervall d, woraufhin der nächste Träger 16c von dem Abstandhaltglied 44 gezogen
wird. Die Träger 16b, 16c, 16b, 16c,...
werden aufeinanderfolgend gezogen.
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Die Träger können in der voneinander beabstandeten
Stellung platziert werden, wobei die Träger um den vorgegebenen Abstand
d (siehe 6(c)) voneinander
getrennt sind.
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Wenn die Träger sich in der beabstandeten Stellung
befinden, so wird die Rotationswelle 14 durch Betätigung der
Bedienschnur 15 gedreht, welche die Haken 30 und
die Lamellen 40' um
ihre entsprechenden vertikalen Achsen dreht, so daß die Lamellen 40' parallel zu
der Oberschiene 10 orientiert sind. Da die Breite der Lamellen 40' mehr als das Doppelte
des vorgegebenen Intervalls d zwischen den Trägern (wie es durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt
wird) ist, kontaktiert eine Lamelle 40' die angrenzende Lamelle 42'. Die Lamelle 42', die über den
Haken 34 von dem Träger 16c abgehängt ist,
so daß sie
um ihre vertikale Achse gedreht werden kann, wird von der Lamelle 40' geschoben und
mit den Lamellen 40' gedreht,
bis die Lamellen 40' und die
Lamellen 42' parallel
zu der Oberschiene 10 orientiert sind, wie dies in 6(d) gezeigt ist. Da die Breite
der Lamellen 40' mehr
als das Doppelte des vorgegebenen Intervalls d ist, überlappen
die angrenzenden Lamellen 40',
so daß jeglicher
Raum zwischen den Lamellen vollständig von opaken Lamellen 40' abgedeckt ist.
Auf diese Weise ist die gegenüberliegende
Seite der Vertikaljalousie gegenüber
einem Durchblick abgeschirmt.
-
Die Rotationswellen werden gedreht
durch nochmaliges Betätigen
der Bedienschnur 15, wodurch die Lamellen 40', die parallel
zu der Oberschiene 10 orientiert sind, gedreht werden,
bis sie wieder zurück
gelangen in eine Stellung, senkrecht zu der Oberschiene 10.
Wie in 6(e) gezeigt,
werden die Lamellen 42' so
gedreht, daß sie
auf den Oberflächen
der Lamellen 40' gleiten.
wie in 6(a) gezeigt,
sind die Lamellen 42' geringfügig gegen
die Oberschiene 10 geneigt und decken nahezu den gesamten
Raum zwischen den Lamellen 40' ab, die an beiden Seiten der Lamellen 42' angrenzen.
Da die Lamellen 42' semi-transparent sind,
kann Licht von der gegenüberliegenden
Seite der Vertikaljalousie das Innere erreichen und man kann durch
die Jalousie zu der anderen Seite hin durchsehen. Die Privatsphäre kann
jedoch bis zu einem gewissen Grade beibehalten werden, da das Innere
des Raums nicht vollständig
gegenüber
einem Blick durch die Lamellen 42' von der gegenüberliegenden Seite der vertikalen
Jalousie freigegeben ist.
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Beim Öffnen der Jalousie, ausgehend
von der in 6(a) gezeigten
Stellung, wird die Öffnungs-
und Schließwelle 12 durch
Betätigung
der Bedienschnur 13 in die zu der Drehrichtung entgegengesetzte
Richtung gedreht. Der Meisterträger 16a wird
in die zu der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung bewegt.
Dadurch gelangen die Erweiterungsabschnitte 44a des Abstandhaltglieds 44, wobei ein
Ende an dem Meisterträger 16a befestigt ist,
außer
Eingriff mit den Klauenabschnitten 46 des nächsten Trägers 16c.
Das Intervall zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c wird kleiner,
so daß der
Meisterträger 16a den
nächsten Träger 16c kontaktiert
und den nächsten
Träger 16c in
die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung des Meisterträgers 16a schiebt.
In gleicher Weise werden Träger 16b, 16c,...
etc. aufeinanderfolgend verschoben, bis all die Träger 16,
kompakt an einem Ende der Oberschiene 10 versammelt sind
und, wie in 6(b) gezeigt,
parallel zu der Oberschiene 10 sind.
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Der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels
beim Öffnen
und Schließen
der Vertikaljalousie ist beschrieben in der Abfolge der 6(b) → 6(c) → 6(d) → 6(e) → 6(a) → 6(b).
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7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Öffnungs-
und Schließwelle 12 durch
zwei Rotationswellen 14, 54 ersetzt. Die erste
Rotationswelle 14 und die zweite Rotationswelle 54 werden
in der Oberschiene 10 derart getragen, daß sie sich
drehen können.
Die äußere Oberfläche sowohl
der ersten Rotationswelle 14 wie auch der zweiten Rotationswelle 54 sind
mit drei Nuten ausgebildet, die sich jeweils in Längsrichtung
erstrecken. Des weiteren sind die Enden der Rotationswellen 14, 54 mit
dem Bedienungsrad (nicht gezeigt) verbunden, das innerhalb der Steuereinheit 10b angeordnet
ist. Die Steuereinheit 10b ist an der Oberschiene 10 derart
montiert, daß die
Rotationswellen 14 und 54 unter Verwendung des
Bedienteils (nicht gezeigt) gedreht werden können, das auf das Bedienungsrad
(nicht gezeigt) gewunden ist.
-
Ebenfalls sind mehrere Träger derart
in der Oberschiene 10 angeordnet, daß sie in Längsrichtung der Oberschiee 10 bewegt
werden können.
Der äußerste Träger der
mehreren Träger
ist ein Meisterträger 56a.
-
Des weiteren ist jeder abwechselnde
Träger 56b (erste
Träger),
einschließlich
des Meisterträgers 56a,
mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgebildet.
Der Rotationsübertragungsmechanismus
beinhaltet einen Wurm 24 mit einem zentralen Loch 24a und
ein Wurmrad 26. Das zentrale Loch 24a hat Rippen,
die in die Nuten der Rotationswelle 14 eingreifen. Das
Wurmrad 26 greift in den Wurm 24 ein und beide
sind im Inneren jedes ersten Trägers 56 angeordnet.
Der untere Teil des Wurmrads 26 ist mit dem Haken 30 verbunden
und kann als eine Einheit gedreht werden, wobei letzterer von dem
Meisterträger 56a und
den Trägern 56b nach
unten ragt. Des weiteren beinhalten der Meisterträger 56a und der
Träger 56b ein
Durchgangsloch 33, durch das die Rotationswelle 54 lose
gelangt.
-
Keiner der zweiten Träger 56c hat
einen Roationsübertragungsmechanismus 28.
Die zweiten Träger 56c beinhalten
ein Loch 32, durch das die Rotationswelle 14 lose
gelangt und einen zweiten Rotationsübertragungsmechanismus 68.
Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus 68 beinhaltet
einen Wurm 64, der ein zentrales Loch 64a mit
Rippen hat, um in Eingriff zu gelangen mit den Nuten der Rotationswelle 54,
sowie ein Wurmrad 26. Das Wurmrad 26 steht in
Eingriff mit dem Wurm 64, wobei beide im Inneren jedes
zweiten Trägers
vorgesehen sind. Der untere Teil des Wurmrads 26 ist mit
dem Haken 34 verbunden und kann als eine Einheit drehen
und sich nach unten von den Trägern 56c erstrecken.
-
Auch beinhalten der Meisterträger 56a und die
anderen Träger
mehrere Durchgangslöcher 62a, 63a bzw. 62, 63,
durch welche die Öffnungs-
und Schließschnur 52 führt. Wie
in 8 gezeigt, hat ein Ende
der Öffnungs-
und Schließschnur 52 eine
Spitze bzw. Stelle 52a, die an dem Meisterträger 56a angebracht
ist. Die Spitze 52a ist innerhalb des Durchgangslochs 63a angeordnet.
Das andere Ende der Öffnungs-
und Schließschnur 52 ist
in Richtung der Endabdeckung 10a gerichtet und ist zurückgedreht und
schneidet die Durchgangslöcher 62a und
die Durchgangslöcher 62 der
Träger.
Die Öffnungs-
und Schließschnur 52 bewegt
sich dann von der Steuereinheit 10b vorwärts und
gelangt durch das Schnurgewicht 65 und tritt aus der Steuereinheit 10b aus, um
die Durchgangslöcher 63 der
Träger
zu schneiden und schneidet das Innere des Durchgangslochs 63a des
Meisterträgers 56a.
Eine an dem anderen Ende der Öffnungs- und Schließschnur 52 ausgebildete
Spitze 52b ist an der Innenseite des Meisterträgers 56a fixiert.
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Mittels Haken 30 sind opake
Lamellen 40 von abwechselnden Trägern 56b, einschließlich des Meisterträgers 56a,
abgehängt.
Mittels Haken 34 sind semi-transparente Lamellen 42 von
den anderen Trägern 56c abgehängt.
-
Falls die Lamellen 40, 42 senkrecht
zu der Oberschiene 10 positioniert sind, kann bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
der Erfindung der Meisterträger 56a in
Richtung der Endabdeckung 10a (wie in 8 gezeigt, in Richtung des Pfeils B), in
Längsrichtung
innerhalb der Oberschiene 10, durch Ziehen der Öffnungs-
und Schließschnur 52, bewegt
werden. Die Öffnungs-
und Schließschnur 52 wird,
wie in 8 gezeigt, von
der Steuereinheit 10b in Richtung des Pfeils A gezogen,
so daß die
Träger beabstandet
werden können,
bis sie in einem vorgegebenen Abstand d voneinander beabstandet
sind.
-
Wenn die Träger auf diese Weise angeordnet
sind, wird die Rotationswelle 54 gedreht, so daß die Lamellen 42 über den
zweiten Rotationsübertragungsmechanismus 68 durch
Betätigung
des Bedienteils um die vertikale Achse gedreht werden. Wenn die
Lamellen 42 gedreht werden, bis sie parallel zu der Oberschiene
sind und wenn die Lamellen 40 senkrecht zu der Oberschiene 10 sind,
kann jeder Raum zwischen den Lamellen 40, die an beiden
Seiten der Lamelle 42 angrenzen nahezu von jeder Lamelle 42 abgedeckt
werden. Dementsprechend kann Licht die Vertikaljalousie durchdringen
und man kann durch die Lamellen 42 sehen. Jedoch kann eine
Privatsphäre
bis zu einem gewissen Grad aufrechterhalten sein, da das Innere
des Raums nicht vollständig
einsehbar ist.
-
Des weiteren können die Lamellen 40 um ihre
vertikalen Achsen durch den Rotationsübertragungsmechanismus 28 durch
reine Drehung der Rotationswellen 14 gedreht werden. Falls
Lamellen 40 gedreht werden, bis Lamellen 40 parallel
zu der Oberschiene 10 sind, sind die angrenzenden Lamellen
derart orientiert, daß sie
einander überlappen,
so daß jeglicher
Raum zwischen den Lamellen nicht aus einer Richtung senkrecht zu
der Oberschiene 10 gesehen werden kann. Daher bewirken
die opaken Lamellen 40, daß die Vertikaljalousie vollständig das
Innere des Raums abschirmt.
-
Beim Öffnen der Jalousie werden die
Lamellen 40 durch Drehung der Rotationswelle 14 so
gedreht, daß sie
senkrecht zu der Oberschiene 10 sind und Lamellen 42 werden
durch Drehung der Rotationswelle 54 gedreht, bis sie senkrecht
zu der Oberschiene 10 stehen. Wenn die Öffnungs- und Schließschnur 52,
wie in 8 gezeigt, entgegengerichtet zu
der Richtung des Pfeils A gezogen wird, so kann der Meisterträger 56a in
Richtung der Steuereinheit 10b bewegt werden. Da die Träger aufeinanderfolgend
in Richtung der Steuereinheit 10 geschoben werden, können alle
Träger
sich kompakt an einem Ende der Oberschiene 10 sammeln.
-
Durch das Vorhandensein zweier Rotationsübertragungsmechanismen
können
die Träger 56b und
die Träger 56c separat
betrieben werden.
-
Das Vorhandensein zweier Rotationsübertragungsmechanismen
ist nicht auf das dritte Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Es ist auch möglich,
die Träger 56b mit
einem ersten Rotationsübertragungsmechanismus,
jedoch all die Träger 56b, 56c mit
einem zweiten Rotationsübertragungsmechanismus ausgestattet
zu haben.
-
Oder es ist auch möglich nach
der vorliegenden Erfindung, alle Träger 56b, 56c mit
einem ersten Rotationsübertragungsmechanismus
ausgestattet zu haben, während
lediglich die Träger 56c mit
einem zweiten Übertragungsmechanismus
versehen sind.
-
Auf jeden Fall ist es notwendig,
die von den Trägern 56b abgehängten Lamellen 40 und
die von den Trägern 56c abgehängten Lamellen 42 unter
unterschiedlichen Drehwinkeln zu halten. Insbesondere wenn die von
den Trägern 56b abgehängten Lamellen 40 nahezu
senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind, können die
von Trägern 56c abgehängten Lamellen 42 so
beibehalten bleiben, daß sie
nahezu den gesamten Raum zwischen von den Trägern 56b, 56b abgehängten Lamellen 40, 40 abdecken. Des
weiteren können
alle Lamellen 40, 42 nahezu parallel zur Oberschiene 10 sein,
um eine Sicht in den Raum zu verhindern. Des weiteren können alle Lamellen 40, 42 an
einem Ende der Oberschiene 10 gesammelt sein, falls sie
senkrecht zu der Oberschiene 10 stehen.
-
Es wurden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben, bei denen die Lamellen 42 semi-transparent
und die Lamellen 40 opak sind. Die Erfindung ist jedoch
darauf nicht beschränkt.
Auch können
die Lamellen 40 semi-transparent
sein. Dort wo die Lamellen 40 die Lamellen 42 überlappen,
kann eine mehrlagige Überlappung
den Abschirmeffekt einer Vertikaljalousie schaffen. Des weiteren
ist es nicht notwendig, daß beide
Lamellen 40 und Lamellen 42 semi-transparent sind.
Beispielsweise können
die Lamellen 40 und die Lamellen 42 ansprechende
Muster miteinander bilden, die sich ändern können bei Drehung der Lamellen 40 und
der Lamellen 42 unter zueinander unterschiedlichen Winkeln.
-
Bezugnehmend auf 9 wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Bei 9 wird dieselbe
Numerierung von Elementen verwendet, wie sie verwendet wurde bei der
Diskussion vorhergehender Ausführungsbeispiele.
-
Wie in 9 und 11 gezeigt, hat jeder abwechselnde
Träger 16b (erste
Träger),
einschließlich
des Meisterträgers 16a,
einen Rotationsübertragungsmechanismus 28.
Der Rotationsübertragungsmechanismus 28 beinhaltet
einen Wurm 24, der ein zentrales Loch 24a beinhaltet,
sowie Rippen zwecks Eingriff mit den Nuten der Rotationswelle 14.
Der Roationsübertragungsmechanismus 28 beinhaltet des
weiteren ein Wurmrad 26 zum Eingriff mit dem Wurm 24 im
Inneren jedes Trägers 16b und 16a.
Der untere Teil des Wurmrads 26 ist integral mit dem Haken 30 verbunden,
der von den Trägern 16b, 16a nach
unten ragt. Opake Lamellen 40 sind über die Haken 30 an
den Meisterträgern 16a und
den ersten Trägern 16b aufgehängt.
-
Jeder zweite Träger 16c, der nicht
mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgestattet
ist, beinhaltet ein Durchgangsloch 32, durch das die Rotationswelle 14 lose
gelangt und einen Haken 34, der von dem Träger 16c nach
unten ragt, um sich um eine vertikale Achse zu drehen.
-
Wie in 10 gezeigt,
dient die Spiralfeder 35 als Vorspannmechanismus. Die Spiralfeder 35 ist um
das obere Ende des Schaftabschnitts 34a montiert. Der Schaftabschnitt 34a erstreckt
sich von dem oberen Abschnitt des Hakens 34. Wird der Haken 34 in
den Rahmen 37 eingeführt,
so wird ein Ende 35a der Spiralfeder 35 hakenförmig gebogen
und greift in die vertikale Nut 39 ein, die in dem Rahmen 37 des Trägers 16c ausgebildet
ist. Des weiteren wird das andere Ende 35b der Spiralfeder 35 gebogen,
so daß es
den Schaftabschnitt 34a am oberen Ende durchkreuzt. Der
Träger
beinhaltet des weiteren eine Abdeckung 38 für den Rahmen 37 des
Trägers 16c.
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Semi-transparente Lamellen 42 sind über Haken 34 von
den Trägern
abgehängt.
Die Haken 35 und die Lamellen 42 werden durch
Federkraft der Spiralfeder dazu gezwungen, sich um ihre vertikalen Achsen
in eine vorgegebene Richtung zu drehen. Wenn die Lamellen 42 nahezu
parallel zu der Oberschiene 10 sind, verhindert ein innerhalb
des Trägers 16c ausgebildeter
Stopper (nicht gezeigt), daß sich die
Haken weiter drehen.
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Alle Träger sind untereinander verbunden, wobei
der Meisterträger 16a vorne
ist, so daß die
Träger
einen gewissen Abstand voneinander aufrechterhalten oder einander
näherkommen
können,
mit einem vorgegebenen maximalen Intervall d als maximales Intervall
bzw. Abstand. Das maximale Intervall d ist durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt.
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Die Breite jeder opaken Lamelle 40,
die von den Trägern 16b abgehängt sind,
die mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgestattet sind,
ist so gewählt,
daß sie
etwa zweimal oder mehr als zweimal dem vorgegebenen Intervall d
zwischen dem Träger,
bestimmt durch das Abstandhaltglied 44, ist. Die Breite
jeder semi-transparenten
Lamelle 42, die von dem Träger 16c abgehängt ist,
der keinen Rotationsübertragungsmechanismus 28 hat,
ist so gewählt,
daß sie
größer ist
als der Abstand zwischen den angrenzenden Lamellen 40,
wobei die Lamellen 40 nahezu senkrecht zu der Oberschiene 10 sind. Insbesondere
ist die Breite so bestimmt, daß sie mehr
als zweimal das vorgegebene Intervall d zwischen den Trägern, bestimmt
durch das Abstandshaltglied 44, ist.
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Bei der wie oben erläutert aufgebauten
Vertikaljalousie, bei der Lamellen 40, 42 an der
Seite der Oberschiene 10 angesammelt sind, bei der, wie
in 12 und 15(c) gezeigt, die Steuereinheit 10b angeordnet
ist, bewirkt ein Ziehen der Öffnungs-
und Schließschnur 52,
dort, wo sie aus der Steuereinheit 10b austritt, daß sich der
Meisterträger 16a in
Längsrichtung
innerhalb der Oberschiene 10 in Richtung der Endabdeckung 10a bewegt,
da der Meisterträger 16a an
der Spitze 52b der Öffnungs-
und Schließschnur 52 angebracht
ist. Falls der Abstand zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c gleich
dem vorgegebenen Intervall d ist, so wird dann der nächste Träger 16c von
dem Abstandhaltglied 44 gezogen. Die folgenden Träger (abwechselnd 16b, 16c)
werden in gleicher Weise gezogen.
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Wie in 13 und 15(b) gezeigt, sind die
Träger
in der voneinander beabstandeten Stellung angeordnet, wenn die Träger um das
Intervall d voneinander beabstandet sind. Während die von den Trägern 16b abgehängten Lamellen 40 senkrecht
zu der Oberschiene 10 orientiert sind, werden die von den
Trägern 16c abgehängten Lamellen 42 einer Drehung
um ihre vertikalen Achsen unterworfen. Wie in 15 gezeigt, zwingt die Spiralfeder 35 die
Lamellen 42 in eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete
Richtung um ihre vertikalen Achsen. Da jedoch die Breite der semi-transparenten Lamellen 42 mehr
als das zweifache des vorgegebenen Intervalls d zwischen den Trägern ist,
hindern die angrenzenden Lamellen 40 die Lamellen 42 an
einer Drehung. Die Lamellen 42 sind so positioniert, daß sie in
Bezug auf die Oberschiene 10 geneigt sind, um nahezu die Räume zwischen
den angrenzenden Lamellen 40 abzudecken. Da die Lamellen 42 semi-transparent sind,
kann Licht die gegenüberliegende
Seite der Vertikaljalousie erreichen und man kann nach außen sehen.
In gewisser Weise kann eine Privatsphäre jedoch aufrechterhalten
bleiben, da das Innere des Raums durch die Lamellen 42 nicht
vollständig
einsehbar ist.
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Wenn sich die Lamelle 42,
die von dem Träger 16c abgehängt ist,
der den Rotationsübertragungsmechanismus
hat, aufgrund des Windes bewegt, so ändert sich des weiteren der
Drehwinkel der Lamellen 42 um die vertikale Achse und es
bildet sich ein Raum zwischen den an die Lamelle 42 angrenzenden
Lamellen 40 aus. Die Lamellen 42 können durch
die Einwirkung der Spiralfeder 35 automatisch wieder rückgeführt werden,
derart, daß der
Raum zwischen den Lamellen 40 nahezu wieder abgedeckt ist.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Nuten
der Rotationswellen 14 durch Betätigung der Rotationssteuerstange 15 gedreht.
Die Nuten der Rotationswelle stehen in Eingriff mit dem Rotationsübertragunsmechanismus 28.
Da lediglich der Meisterträger 16a und
die ersten Träger 16b mit
einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgestattet
sind, wird die von der Rotationswelle 14 übertragene
Rotationsbewegung über
jeden Rotationsübertragungsmechanismus 28 übertragen,
so daß jeder Haken 30 und
jede Lamelle 40 um eine vertikale Achse gedreht werden,
derart, daß sie
parallel zu der Oberschiene 10 verlaufen. Die von den zweiten
Trägern 16c abgehängten Lamellen 42 werden
durch die Wirkung der Spiralfeder 35 gedreht, bis die Lamellen 42,
wie in 14 und 15(c) gezeigt, parallel
zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Da die Breite jeder
Lamelle 40 gleich etwa dem Doppelten des Intervalls d zwischen
den Trägern
oder größer als
das Doppelte des Intervalls d zwischen den Trägern ist, überlappen die angrenzenden
Lamellen 40 derart, daß kein
Raum zwischen den Lamellen 40 aus einer Richtung senkrecht
zu der Oberschiene 10 erkennbar ist. Daher verhindern die
opaken Lamellen 40 der Vertikaljalousie vollständig eine
Durchsicht.
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Falls die Lamellen 40 in
beide Richtungen gedreht werden, werden die Räume zwischen den Lamellen 40 durch
die Lamellen 42 abgedeckt.
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Beim Öffnen der Jalousie und bei
senkrechter Ausrichtung der Lamellen 40 zu der Oberschiene 10 wird,
falls die Öffnungs-
und Schließschnur 52 in die
Richtung entgegengesetzt zu der Ziehrichtung gezogen wird, der Meisterträger 16a,
der an der Spitze 52b der Öffnungs- und Schließschnur 52 angebracht
ist, in Richtung der Steuereinheit 10b in Längsrichtung
innerhalb der Oberschiene 10 bewegt. Dadurch gelangen Erweiterungsabschnitte 44a der Abstandhaltglieder 44,
von denen jeweils ein Ende an dem Meisterträger 16a befestigt ist,
außer
Eingriff mit den Klauenabschnitten 46 des nächsten Trägers 16c.
Das Intervall zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c wird
kleiner, bis der Meisterträger 16a den
nächsten
Träger 16c kontaktiert
und den nächsten
Träger 16c in
die gleiche Richtung wie der Meisterträger 16a schiebt. Auf
gleiche Weise werden die verbleibenden Träger 16b, 16c verschoben,
bis all die Träger
sich kompakt am Ende der Oberschiene 10 gesammelt haben.
Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Spiralfeder 35 auf jede Lamelle 42.
Jede Lamelle 42 ist jedoch durch die angrenzenden Lamellen 40 eingeschränkt, die
senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Daher
kann sich keine Lamelle 42 bewegen, ohne an die angrenzenden Lamellen 40 anzuschlagen.
Jede Lamelle 42 ist immer unter einem vorbestimmten Winkel
gegenüber der
Oberschiene 10 orientiert.
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Da die Lamellen 40 und die
Lamellen 42 unter unterschiedlichen Winkeln gehalten sind,
kann sich bei diesem Ausführungsbeispiel
die Vertikaljalousie von der Gestalt her ändern.
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Selbst wenn die Lamellen unbeabsichtigt
gedreht werden oder der Drehwinkel der Lamellen 42 durch
den Wind oder ähnlichem
verändert
wird, kann des weiteren jede Lamelle 42 in ihre Stellung
zurückgeführt werden,
wobei der Raum zwischen beiden Lamellen 40, die an die
Lamellen 42 angrenzen, von jeder Lamelle 42 abgedeckt
wird.
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Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
dienen lediglich darstellenden Zwecken und sind nicht dazu vorgesehen,
den Bereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu beschränken. Während die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist die vorliegende
Erfindung nicht durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele, wie sie oben
beschrieben und dargestellt wurden, beschränkt.
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Beispielsweise wurden bei den obigen
Ausführungsbeispielen
Beispiele vorgegeben mit Rotationswellen 14, 54.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Es
muß nicht
erwähnt sein,
daß andere
Treiber bzw. Antriebe wie beispielsweise ein Riemen bzw. Band Verwendung
finden können.
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Des weiteren wurden bei dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
Beispiele mit einer Öffnungs-
und Schließwelle 12 vorgegeben.
Es ist jedoch selbstverständlich,
daß anstelle
der Öffnungs- und
Schließwelle 12 eine Öffnungs-
und Schließschnur 52 verwendet
werden kann, wie sie in dem dritten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
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Des weiteren wurde in dem vierten
Ausführungsbeispiel
ein Beispiel mit einer Öffnungs-
und Schließschnur 52 erläutert. Es
ist jedoch selbstverständlich,
daß zur
Bewegung des Meisterträgers 16a in
Längsrichtung
der Oberschiene 10 eine mit dem Meisterträger 16a in
Eingriff stehende Öffnungs-
und Schließwelle
verwendet werden kann.