DE69727865T2 - Vertikaljalousie - Google Patents

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DE69727865T2
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Germany
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slats
carriers
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transmission mechanism
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DE69727865D1 (de
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Hidehiko Nihonbashi Nakamura
Shinichiro Nihonbashi Yoshida
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NICHIBEI TOKYO KK
Nichibei Co Ltd
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NICHIBEI TOKYO KK
Nichibei Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S160/00Flexible or portable closure, partition, or panel
    • Y10S160/90Vertical type venetian blind

Description

  • Eine herkömmliche Vertikaljalousie ist im Stand der Technik bekannt und umfaßt eine Oberschiene und mehrere innerhalb der Oberschiene angeordnete, bewegbare Träger. Die herkömmliche Vertikaljalousie umfaßt des weiteren Lamellen, die von den Trägern abgehängt sind, bzw. an diesen aufgehängt sind, Rotationswellen, die in der Oberschiene angeordnet sind, sowie einen Rotationsübertragungsmechanismus zum Übertragen der Bewegung der Rotationswellen an die Lamellen, die sich wiederum um ihre vertikalen Achsen drehen. Wenn die Jalousie geöffnet ist, so sind die Lamellen am Ende der Oberschiene zusammengefaltet. Die Vertikaljalousie wird geschlossen durch Bewegen mehrerer Träger. Die von den Trägern herabhängenden Lamellen werden als eine Einheit durch Drehung der Rotationswellen gedreht. Sind alle Lamellen nahezu parallel zur Oberschiene orientiert, so befinden sich die Lamellen in einem Abschirmzustand und schirmen den Blick vom Inneren aus ab. Falls die Lamellen nahezu senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, schirmen die Lamellen den Blick nicht ab und befinden sich in einem Sichtzustand. Die Vertikaljalousie wird verwendet durch ein Abwechseln zwischen dem Abschirmzustand und dem Sichtzustand.
  • Diese herkömmliche Vertikaljalousie ist jedoch insofern nachteilig, als alle Lamellen die gleichen Bewegungen gleichzeitig durchführen. Die Bewegung und die Gestalt der Jalousie ist daher monoton.
  • Die herkömmliche Vertikaljalousie ist des weiteren nachteilig, da im Sichtzustand alle Lamellen nahezu senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind. Daher kann Licht von außen in das Innere des Raumes eintreten. Überdies ist das Innere des Raums einer vollständigen Einsicht durch die Lamellen von außen her ausgesetzt. Daher kann eine Privatsphäre nicht aufrechterhalten werden. Eine bekannte Vertikaljalousie ist in FR-A-2691744 beschrieben. Es ist ein derartiger Mechanismus vorgesehen, daß erste und zweite Sätze Lamellen zueinander unter unterschiedlichen Winkeln angeordnet sind.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vertikaljalousie eine Oberschiene mit einer Längsachse; mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind; einen Treiber bzw. Antrieb, der innerhalb der Oberschiene montiert ist; eine Lamelle, die von jeweils jedem der ersten und zweiten Träger abgehängt ist; und einen Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der ersten Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Treibers durch den Rotationsübertragungsmechanismus lediglich an jeden der ersten Träger übertragen wird und nicht direkt auf jeden der zweiten Träger übertragen wird, wobei die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen und die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen relativ zueinander unter unterschiedlichen Drehwinkeln gehalten werden können.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die obigen Nachteile. Die vorliegende Erfindung sieht eine Vertikaljalousie vor, bei der abwechselnde Lamellen in einer unterschiedlichen Stellung zu denjenigen Lamellen angeordnet werden können, die an die abwechselnden Lamellen angrenzend angeordnet sind. Daher hat die Vertikaljalousie verschiedenste Gestalten.
  • Des weiteren sieht die vorliegende Erfindung eine Vertikaljalousie vor, bei der Licht von außen in den Raum gelangen kann, ohne daß das Innere des Raums von außen durch die Lamellen sichtbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch eine Vertikaljalousie vorsehen, bei der die Lamellen automatisch in ihre ursprüngliche Stellung zurückgelangen, nachdem die Lamellen durch Wind und ähnlichem umgeklappt wurden. Daher ist das Innere des Raums nicht vollständig dem Blick von außerhalb des Raums frei gegeben.
  • Sind die Träger in einem voneinander beabstandeten Zustand angeordnet, vorzugsweise wenn die mehreren Träger unter vorgegebenen Intervallen bzw. Abständen zueinander angeordnet sind, so können die Lamellen, die von den zweiten Trägern abgehängt sind, immer derart beibehalten sein, daß die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen parallel zu der Oberschiene orientiert sind.
  • Wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen nahezu senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, so ist vorzugsweise die Breite jeder von einem individuellen zweiten Träger abgehängten Lamelle größer als der Abstand zwischen beiden von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die an der Lamelle angrenzen, die von einem zweiten Träger abgehängt ist.
  • Eine andere Vertikaljalousie nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere bewegbare, innerhalb der Oberschiene angeordnete Träger und von den entsprechenden Trägern abgehängte Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren erste Rotationsübertragungsmechanismen an abwechselnden Trägern (ersten Trägern) der mehreren Träger. Die ersten Rotationsübertragungsmechanismen dienen der Übertragung der Bewegung des ersten, in der Oberschiene montierten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen. Die übertragene Bewegung dreht die von einem ersten Träger abgehängten Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus ist nur in den zweiten Trägern vorgesehen, wobei diese Träger ohne einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus sind. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus dient der Übertragung der Bewegung eines zweiten in der Oberschiene montierten Treibers an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen. Die übertragene Bewegung dreht die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Falls die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gedreht wurden, so daß sie nahezu senkrecht zu der Oberschiene sind, können daher die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen nahezu jeden Raum abdecken, der zwischen beiden Lamellen verbleibt, die von den ersten Trägern abgehängt sind, angrenzend zu jeder Seite der Lamelle, die von dem zweiten Träger abgehängt ist.
  • Noch eine andere Vertikaljalousie nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere bewegbare, in der Oberschiene angeordnete Träger und von den entsprechenden Trägern abgehängte Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus in abwechselnden Trägern (ersten Trägern) aus den mehreren Trägern. Der erste Rotationsübertragungsmechanismus dient der Übertragung der Bewegung eines ersten in der Oberschiene montierten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen. Die übertragene Bewegung dreht die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikalen Achsen der Lamellen. Ein zweiter Rotationsübertragungsmechanismus ist in all den Trägern vorgesehen und dient der Übertragung der Bewegung eines zweiten in der Oberschiene montierten Treibers an die von all den Trägern abgehängten Lamellen. Die übertragene Bewegung dreht die von all den Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gedreht wurden, derart, daß die Lamellen nahezu senkrecht zu der Oberschiene sind, können daher die Lamellen, die von den zweiten Trägern abgehängt sind, also denjenigen Trägern ohne den ersten Rotationsübertragungsmechanismus, an Ort und Stelle verbleiben und das meiste jedes Raumes überdecken, der zwischen beiden Lamellen verbleibt, die von den ersten Trägern abgehängt sind, angrenzend an beiden Seiten der Lamelle, die von dem zweiten Träger abgehängt ist.
  • Eine andere Vertikaljalousie gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere bewegbare, in der Oberschiene angeordnete Träger und Lamellen, die von den entsprechenden Trägern abgehängt sind. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus, der in all den Trägern vorgesehen ist. Der erste Rotationsübertragungsmechanismus überträgt eine Bewegung eines ersten in der Oberschiene montierten Treibers an die von den mehreren Trägern abgehängten Lamellen. Die übertragene Bewegung dreht die von all den mehreren Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Ein zweiter Rotationsübertragungsmechanismus ist lediglich in abwechselnden Trägern (zweiten Trägern) der mehreren Träger vorgesehen. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus dient dem Drehen der von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale Achse der Lamelle durch übertragen der Bewegung eines zweiten in der Oberschiene montierten Treibers an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen. Falls die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, wobei diese Träger nicht mit einem zweiten Rotationsübertragungsmechanismus ausgestattet sind, so gedreht wurden, daß die Lamellen nahezu senkrecht zu der Oberschiene verlaufen, kann daher jede Lamelle, die von den zweiten Trägern abgehängt ist, nahezu jeden Raum abdecken, der verbleibt zwischen beiden von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die angrenzen an jede von jedem der zweiten Träger abgehängte Lamelle.
  • Eine andere Vertikaljalousie nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Oberschiene, mehrere bewegbare Träger, die in der Oberschiene angeordnet sind und von den entsprechenden Trägern abgehängte Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus, der an abwechselnden Trägern (ersten Trägern) der mehreren Träger vorgesehen ist. Der Rotationsübertragungsmechanismus dient der Übertragung der Bewegung eines in der Oberschiene montierten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen. Die übertragene Bewegung dreht die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Daher kann die Gruppe von Lamellen, die von den ersten Trägern abgehängt sind und die Gruppe von Lamellen, die von den zweiten Trägern abgehängt sind, die nicht mit einem Rotationsübertragungsmechanismus versehen sind, unter unterschiedlichen Drehwinkeln zueinander gehalten werden.
  • Abwechselnde Lamellen können unterschiedlich von den zu den abwechselnden Lamellen angrenzend angeordneten Lamellen positioniert sein. Beispielsweise können abwechselnde Lamellen senkrecht zu der Oberschiene orientiert sein, während die verbleibenden Lamellen nicht so orientiert sind. Daher hat die Vertikaljalousie eine volle Vielfältigkeit an Gestalten.
  • Vorzugsweise können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent bzw. halb-durchlässig sein. Da die Räume zwischen den Lamellen, die senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, durch semi-transparente Lamellen abgedeckt sind, kann Licht von außerhalb des Raumes in das Innere des Raums gelangen. Daher kann man von innen nach außen sehen, ohne daß das Innere des Raums vollständig von außen sichtbar ist. Daher kann eine Privatsphäre bis zu einem gewissen Ausmaß aufrechterhalten bleiben.
  • Vorzugsweise dort, wo die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen nahezu parallel zu der Oberschiene orientiert wurden, kann kein Raum aus der Richtung senkrecht zu der Oberschiene zwischen beiden Lamellen, die von den angrenzenden ersten Trägern abgehängt sind, erkannt werden. Daher bewirken in diesem Falle die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen effektiv eine Abschirmfunktion der Vertikaljalousie.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht in einer Vertikaljalousie, die eine Oberschiene beinhaltet, mehrere bewegbare Träger, die in der Oberschiene angeordnet sind und Lamellen, die von den entsprechenden Trägern abgehängt sind. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus an abwechselnden Trägern (ersten Trägern). Der Rotationsübertragungsmechanismus dreht die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen durch Übertragen der Bewegung eines in der Oberschiene montierten Treibers an die Lamellen. Die Vertikaljalousie dieses Ausführungsbeispiels beinhaltet des weiteren eine Vorrichtung in den zweiten Trägern, und zwar in den Trägern ohne den Rotationsübertragungsmechanismus, welcher die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen in eine vorgegebenen Drehrichtung um die vertikale Achse der Lamellen zwingt. Falls die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen so gedreht wurden, daß sie nahezu senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, kann daher jede von einem individuellen zweiten Träger abgehängte Lamelle ihre Position aufrechterhalten, wobei jede von dem individuellen zweiten Träger abgehängte Lamelle nahezu jeden verbliebenen Raum abdeckt, der zwischen beiden von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, angrenzend an beiden Seiten jeder von dem individuellen zweiten Träger abgehängten Lamelle belassen ist. Wenn von den ersten Trägern abgehängte Lamellen derart gedreht werden, daß sie von den von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen wegweisen, kann sich dementsprechend kein Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen und den von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen ausbilden. Selbst wenn die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen damit beginnen, durch Einfluß von Wind um ihre vertikalen Achsen zu drehen, wenn die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen so positioniert sind, daß sie nahezu jeden Raum zwischen den angrenzenden Lamellen der ersten Träger abdecken, so können demgemäß die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen durch die Einwirkung der Zwangsvorrichtung nahezu wieder zurückgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist die Breite jeder von dem individuellen zweiten Träger abgehängten Lamelle größer als der Abstand zwischen beiden von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die aneinander angrenzen, wobei die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gedreht wurden, bis sie nahezu senkrecht zu der Oberschiene sind. Obgleich die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen immer durch den Zwangstreiber dazu gezwungen werden, sich um ihre vertikalen Achsen in einer vorgegebenen Richtung zu drehen, werden demgemäß die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen an einer Drehung gehindert durch die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen. Falls die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen unter einem gewissen Winkel gegen die Oberschiene orientiert werden können, kann daher jede von einem individuellen zweiten Träger abgehängte Lamelle nahezu jeden Raum zwischen beiden von den angrenzenden ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken. Wenn die Vertikaljalousie geöffnet ist, werden daher die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen, die senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind, durch die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen geschoben. Da die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen unter einem gewissen Winkel gegen die Oberschiene orientiert sind, können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen gedreht werden, ohne daß eine Lamelle eine andere Lamelle fängt.
  • Vorzugsweise können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent sein. Da jede semi-transparente Lamelle den Raum zwischen den beiden angrenzenden Lamellen abdeckt, die senkrecht zu der Oberschiene gedreht sind, kann Licht von außen in das Innere des Raumes gelangen und man kann aus der Vertikaljalousie heraussehen. Zusätzlich ist bis zu einem gewissen Ausmaß eine Privatsphäre aufrechterhalten, da das Innere des Raums nicht den Blicken durch die Lamellen von außerhalb des Raums freigegeben ist.
  • Dort, wo die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gedreht wurden, bis sie parallel zu der Oberschiene sind, kann vorzugsweise kein Raum zwischen zwei angrenzenden, von den ersten Trägern abgehängten Lamellen aus einer Richtung senkrecht zu der Oberschiene erkannt werden. Demgemäß bewirken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen die Abschirmfunktion der Vertikaljalousie.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet die Vertikaljalousie eine Oberschiene mit einer Längsachse und mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren eine Lamelle, die von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängt ist bzw. die jeweils an ersten und zweiten Trägern aufgehängt ist. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus an den ersten Trägern zum Drehen der von den ersten Trägern abgehängten Lamellen derart, daß die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen um die vertikalen Achsen der Lamellen drehen. Daher können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen den Raum abdecken zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Ein anderer Aspekt dieses Ausführungsbeispiels beinhaltet eine Vertikaljalousie, bei der die ersten und zweiten Träger derart angeordnet sind, daß bei Beabstandung der ersten und zweiten Träger in vorbestimmten Intervallen die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen immer parallel zu der Längsachse der Oberschiene positioniert sind.
  • Nach einem anderen Aspekt dieses Ausführungsbeispiels ist die Breite der von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen größer als der Abstand zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen angrenzen, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Bei einem anderen Aspekt dieses Ausführungsbeispiels sind die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent.
  • Bei einem anderen Aspekt dieses Ausführungsbeispiels decken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab, wenn die ersten Träger im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene mit einer Längsachse beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, sowie einen ersten, innerhalb der Oberschiene montierten Treiber. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren eine von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängte Lamelle. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der ersten Träger zum Übertragen der Bewegung eines ersten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikalen Achsen der Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen zweiten Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert ist und einen zweiten Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der zweiten Träger zum Übertragen der Bewegung des zweiten Treibers an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus wird unabhängig von dem ersten Rotationsübertragungsmechanismus betrieben. Daher können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Bei einem anderen Aspekt dieser Erfindung sind die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung decken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab, wenn die ersten Träger im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene mit einer Längsachse beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, einen ersten, innerhalb der Oberschiene montierten Treiber und eine Lamelle, die von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängt ist. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der ersten Träger zum Übertragen der Bewegung des ersten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Die Vertikaljalousie nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet des weiteren einen zweiten Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert ist und einen zweiten Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der ersten und zweiten Träger zum Übertragen der Bewegung des zweiten Treibers an die von den ersten und zweiten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikalen Achsen der Lamellen. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus wird unabhängig von dem ersten Rotationsübertragungsmechanismus betrieben. Daher können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Bei einem anderen Aspekt dieser Erfindung sind die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent.
  • Bei einem anderen Aspekt dieser Erfindung decken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab, wenn die ersten Träger im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet die Vertikaljalousie eine Oberschiene mit einer Längsachse, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, einen ersten Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert ist und eine Lamelle, die von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängt ist. Die Vertikaljalousie des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet des weiteren einen ersten Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der ersten und zweiten Träger zum Übertragen der Bewegung des ersten Treibers an die von den ersten und zweiten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um eine vertikale Achse der Lamellen. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen zweiten Treiber, der innerhalb der Oberschiene montiert ist und einen zweiten Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der zweiten Träger zur Übertragung der Bewegung des zweiten Treibers an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um die vertikale Achse der Lamellen. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus wird unabhängig von dem ersten Rotationsübertragungsmechanismus betrieben. Daher können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen den Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent.
  • Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels decken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen einen Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab, wenn die ersten Träger im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene mit einer Längsachse beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, einen innerhalb der Oberschiene montierten Treiber und eine Lamelle, die von jedem der ersten und zweiten Träger abgehängt ist. Die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen und die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen können relativ zueinander unter unterschiedlichen Drehwinkeln gehalten sein. Die Vertikaljalousie des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungsmechanismus an jedem der ersten Träger zum Übertragen der Bewegung des ersten Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um eine vertikale Achse der Lamellen.
  • Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung decken die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen einen Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen vollständig ab, wenn die ersten Träger im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Vertikaljalousie, die eine Oberschiene mit Längsachse beinhaltet, mehrere erste und zweite Träger, die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene bewegbar sind, einen innerhalb der Oberschiene montierten Treiber und eine Lamelle, die von jeweils den ersten und zweiten Trägern abgehängt ist. Die Vertikaljalousie beinhaltet des weiteren einen Rotationsübertragungs mechanismus an jedem der ersten Träger zum Übertragen der Bewegung des Treibers an die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen zum Zwecke der Drehung der Lamellen um eine vertikale Achse der Lamellen und einen Zwangsmechanismus, der innerhalb jedes zweiten Trägers montiert ist, um die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen in eine vorgegebene Drehrichtung um eine vertikale Achse der Lamellen zu zwingen. Daher können die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen einen Raum zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen abdecken, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Breite jeder von jedem der zweiten Träger abgehängten Lamelle größer als der Abstand zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen, die an die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen angrenzen, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die von den zweiten Trägern abgehängten Lamellen semi-transparent.
  • Bei einem anderen Aspekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann kein Raum aus einer Richtung senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene zwischen den von den ersten Trägern abgehängten Lamellen gesehen werden, wenn die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene orientiert sind.
  • Die Erfindung wird besser verständlich unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, die sich auf die Zeichnungen bezieht, welche nicht einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vertikaljalousie nach der vorliegenden Erfindung ist in Darstellung all der Lamellen, die zu einer Oberschiene orientiert sind;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des ersten Ausführungsbeispiels einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung ist in Darstellung der Lamellen, die von den ersten Trägern abgehängt und zu einer Oberschiene orientiert sind;
  • 3(a) und 3(b) allgemeine Ansichten sind in Darstellung von Bewegungsmustern einer Vertikaljalousie des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 4(a) und 4(b) allgemeine Ansichten sind in Darstellung von Bewegungsmustern einer Vertikaljalousie des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 5(a), 5(b), 5(c) und 5(d) Diagramme von in den 3(a), 3(b), 4(a) und 4(b) gezeigten Lamellen sind;
  • 6(a) 6(b), 6(c), 6(d) und 6(e) allgemeine Ansichten sind in Darstellung von Bewegungsmustern eines zweiten Ausführungs beispiels einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Teils eines dritten Ausführungsbeispiels einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine Ansicht von unten eines Abschnitts einer Oberschiene und eines Trägers in dem dritten Ausführungsbeispiel ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines vierten Ausführungsbeispiels einer Vertikaljalousie der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines zweiten Trägers und Hakens, wie in 9 gezeigt, ist;
  • 11 eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines in einem ersten Träger montierten Rotationsübertragungsmechanismus ist;
  • 12 eine allgemeine perspektivische Ansicht ist in Darstellung der geöffneten Vertikaljalousie in 9;
  • 13 eine allgemeine perspektivische Ansicht ist in Darstellung der geschlossenen, in 9 gezeigten Vertikaljalousie und wobei die von den ersten Trägern abgehängten Lamellen senkrecht zu der Oberschiene orientiert sind;
  • 14 eine allgemeine perspektivische Ansicht ist in Darstellung der geschlossenen, in 9 gezeigten Vertikaljalousie und wobei all die Lamellen nahezu parallel zu der Oberschiene orientiert sind; und
  • 15(a), 15(b) und 15(c) schematische Drauf sichten der in 1214 gezeigten Lamellen sind.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert wie folgt dargestellt:
    Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Vertikaljalousie nach der vorliegenden Erfindung eine Oberschiene 10 mit einem Boden, der eine longitudinale Öffnung im zentralen Abschnitt hat. Die Oberschiene 10 beinhaltet des weiteren eine Öffnungs- und Schließwelle 12 und eine Rotationswelle 14, die in Längsrichtung in der Oberschiene 10 angeordnet sind und drehbar mittels Lagern (nicht gezeigt) getragen sind, die an beiden Enden der Oberschiene 10 vorgesehen sind. Ein Abschnitt mit männlichem Gewinde ist an der äußeren Oberfläche der Öffnungs- und Schließwelle 12 ausgebildet. Drei Nuten, die sich in longitudinaler Richtung erstrecken, sind an der äußeren Oberfläche der Rotationswelle 14 ausgebildet. Des weiteren sind ein Ende der Öffnungs- und Schließwelle 12 und ein Ende der Rotationswelle 14 mit einem Bedienungsrad (nicht gezeigt) verbunden, das innerhalb der Steuereinheit montiert ist. Die Steuereinheit ist an einem Ende der Oberschiene 10 angeordnet, so daß die Öffnungs- und Schließwelle 12 und die Rotationswelle 14 gedreht werden können durch Drehung des Bedienungsrades über die Betätigung von Bedienschnüren 13, 15 (wie in 3(a) gezeigt), die auf das Bedienungsrad gewunden sind.
  • Des weiteren sind mehrere Träger innerhalb der Oberschiene 10 angeordnet und in longitudinaler bzw. Längsrichtung bewegbar. Der äußerste Träger der mehreren Träger ist der Meisterträger 16a. Der Meisterträger 16a beinhaltet eine Durchführmutter 20, durch welche die Öffnungs- und Schließwelle 12 gelangt. Die Durchführmutter 20 beinhaltet einen Abschnitt mit weiblichem Gewinde, der in Eingriff steht mit dem Abschnitt männlichen Gewindes der Öffnungs- und Schließwelle 12. Jeder der Träger, mit Ausnahme des Meisterträgers 16a, beinhaltet ein Durchgangsloch 22, durch das die Öffnungs- und Schließwelle 12 lose gelangt.
  • Des weiteren beinhaltet jeder abwechselnde Träger 16b (erste Träger) und der Meisterträger 16a einen Rotationsübertragungsmechanismus 28. Der Rotationsübertragungsmechanismus beinhaltet einen Wurm 24 mit einem zentralen Loch 24a mit Rippen, die in Eingriff stehen mit den Nuten der Rotationswelle, sowie ein Wurmrad 26. Das Wurmrad 26 steht in Eingriff mit dem Wurm 24 im Inneren jedes ersten Trägers 16b. Der untere Teil des Wurmrades 26 ist mit einem Haken 30 verbunden. Das Wurmrad 26 und der Haken 30 können als eine Einheit gedreht werden und ragen von den Trägern 16b, 16a nach unten.
  • Jeder der zweiten Träger 16c, die keinen Rotationsübertragungsmechanismus 28 haben, beinhaltet ein Durchgangsloch 32, durch das die Rotationswelle 14 lose gelangt, sowie einen Haken 34. Der Haken 34 verläuft nach unten und kann auf einer vertikalen Achse relativ zum zweiten Träger 16c gedreht werden.
  • Opake Lamellen 40 sind an jedem ersten Träger 16b aufgehängt, die mit den zweiten Trägern 16c, einschließlich dem Meisterträger 16a, abwechseln, und zwar über die Haken 30. Semi-transparente Lamellen 42 sind über die Haken 34 an den zweiten Trägern 16c aufgehängt bzw. hängen von den zweiten Trägern 16c ab.
  • Die Träger sind mit dem Meisterträger 16a am Kopf angeordnet. Der Raum zwischen den Trägern kann bis hin zu einem vorgegebenen, maximalen Abstand d vergrößert oder verkleinert werden. Der Abstand d ist bestimmt durch ein Abstandhalterglied 44, das eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten eines Abstands ist.
  • In 1 bezeichnet 10a eine Endabdeckung der Oberschiene 10.
  • Bei der wie oben erläutert aufgebauten Vertikaljalousie, bei der die entsprechenden Lamellen 40, 42 parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind, wird die Öffnungs- und Schließwelle 12 durch Betätigung der Bedienschnur 13 betätigt. Eine Betätigung der Bedienschnur 13 bewirkt, daß der Meisterträger 16a, der eine Durchfuhrmutter 20 beinhaltet, die einen Abschnitt mit weiblichem Gewinde hat, das in Eingriff steht mit einem Abschnitt männlichen Gewindes der Öffnungs- und Schließwelle 12, in longitudinaler Richtung innerhalb der Oberschiene 10 bewegt wird. Wenn der Abstand zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c einen vorgegebenen Abstand d erreicht hat, so gelangt der Erweiterungsabschnitt 44a, der an einem Ende des Abstandhaltglieds 44 vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Klauenabschnitt 46 des nächsten Trägers. Das Abstandhaltglied 44 ist am anderen Ende mit dem Meisterträger 16a verbunden. Der Klauenabschnitt 46 gelangt in Eingriff mit dem Erweiterungsabschnitt 44a und bewirkt, daß der nächste Träger 16c gezogen wird. Die verbleibenden Träger, die abwechseln als 16b, 16c, 16b, 16c, etc., werden aufeinanderfolgend gezogen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel können die Träger so angeordnet werden, daß sie um einen vorbestimmten Abstand auseinander liegen. In diesem Zustand wird die Rotationswelle 14 durch Betätigung der Bedienschnur 15 gedreht. Die Bewegung der Rotationswelle 14 wird über den Rotationsübertragungsmechanismus 28, der in Eingriff steht mit der Rotationswelle 14, übertragen. Der Rotationsübertragungsmechanismus 28 ist lediglich für den Meisterträger 16a und die ersten Träger 16b vorgesehen. Die Haken 30 und die Lamellen 40 werden um ihre entsprechenden vertikalen Achsen gedreht.
  • 2, 3(b) und 5(a) zeigen die Lamellen 40, wenn sie gedreht sind, bis die Lamellen 40 senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind und die Lamellen 42 parallel zu der Oberschiene 10 orientiert bleiben. Die Lamellen 42 decken nahezu den Raum zwischen beiden Lamellen 40 ab, die sich auf beiden Seiten der Lamelle 42 befinden. Da die Lamellen 42 semi-transparent sind, kann Licht von der gegenüberliegenden Seite einer Vertikaljalousie durchtreten und man kann durch die Lamellen 42 sehen. Bis zu einem gewissen Grad kann die Privatsphäre jedoch aufrechterhalten bleiben, da das Innere des Raums einem Blick durch die Lamellen 42 nicht vollständig ausgesetzt ist.
  • Des weiteren zeigen die 1, 3(a) und 5(b) die Lamellen 40, wie sie gedreht sind, bis die Lamellen 40 parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind. In diesem Zustand existiert kein Raum zwischen den Lamellen 40, die zueinander benachbart sind. Die Lamellen 40 überlappen die zwischen den Lamellen 40 angeordneten Lamellen 42 vollständig. Da die Lamellen 40 opak sind, schirmt die Vertikaljalousie das Innere des Raumes gegenüber einer Einsicht ab.
  • Wird es gewünscht, die Vertikaljalousie zu öffnen, falls die Lamellen 40, wie in 3(a) und 5(b) gezeigt, parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind, so wird die Öffnungs- und Schließwelle 12 in die entgegengesetzte Richtung gedreht durch Betätigen der Bedienschnur 13. Eine Betätigung der Bedienschnur 13 bewegt den Meisterträger 16a in die entgegengesetzte Richtung zu der Bewegungsrichtung. Dadurch gelangen die Erweiterungsabschnitte 44a des Abstandhaltglieds 44, dessen ein Ende an dem Meisterträger 16a befestigt ist, außer Eingriff mit den Klauenabschnitten 46 des nächsten Trägers 16c. Der Raum zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger wird kleiner, bis der Meisterträger 16a den nächsten Träger 16c kontaktiert und den nächsten Träger 16c in die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung des Meisterträgers 16c schiebt. Auf diese Weise werden abwechselnde Träger 16b, 16c, etc.... aufeinanderfolgend verschoben. Als Folge dessen überlappen Lamellen 40, 42 einander derart, daß Lamellen 40, 42 nahezu parallel zu oder geringfügig geneigt orientiert sind gegenüber der Oberschiene 10 am Ende der Oberschiene 10, wie dies in 4(a) und 5(c) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Rotationswelle 14 durch Betätigung der Bedienschnur 15 gedreht. Die Bewegung der Rotationswelle 14 wird über den Rotationsübertragungs-mechanismus 28 an die Lamellen 40 übertragen, die dann gedreht werden, bis die Lamellen 40 senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Die Lamellen 42 befinden sich zwischen den Lamellen 40 und sind über die Haken 34 von den Trägern 16c abgehängt. Die Lamellen 42 können um Ihre vertikalen Achsen gedreht werden und werden zusammen mit den Lamellen 40 gedreht, so daß die Lamellen 42 senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Der Meisterträger 16a wird dann soweit wie möglich zu dem Ende der Oberschiene 10 bewegt, indem die Bedienschnur 14 wieder betätigt wird, wodurch alle Träger kompakt an einem Ende der Oberschiene 10 gesammelt sind.
  • Beim Schließen der Vertikaljalousie werden die Lamellen 40, 42 zunächst parallel zu der Oberschiene 10 orientiert. Danach müssen die Träger in Längsrichtung bewegt werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zum Öffnen und Schließen der Vertikaljalousie ist beschrieben in der Folge der 5(d)5(c)5(b)5(a)5(b)5(c)5(d).
  • Wie oben beschrieben, können bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Lamellen 40 und Lamellen 42 unter Drehwinkeln um ihre vertikalen Achsen gehalten werden, die zueinander unterschiedlich sind. Daher kann eine Änderung der Gestalt der Jalousie bewirkt werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Breite der Lamellen 42 so gewählt, daß sie etwa zweimal dem vorgegebenen maximalen Intervall bzw. Abstand d zwischen den Trägern ist, der durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt wird. Befinden sich die Träger in dem beabstandeten Zustand, wobei sich die Träger innerhalb der Oberschiene 10 bewegt haben, bis das Intervall zwischen den Trägern zum maximalen Intervall d wird, wie dies durch das Abstandhalterglied 44 bestimmt ist zwischen dem nächsten Träger, und wenn die Träger nicht weiter einen Raum d in der Oberschiene 10 belassen, so kann der Raum zwischen den aneinander angrenzenden Lamellen 40 daher durch die Lamellen 42 überdeckt werden. Die Lamellen 42 sind immer parallel zu der Oberschiene 10 positioniert.
  • In gleicher Weise wird die Breite der Lamellen 40 so gewählt, daß sie etwa zweimal dem vorgegebenen Intervall d zwischen den Trägern ist, wie dies bestimmt wird durch das Abstandhaltglied 44. Falls die Träger derart beabstandet sind, daß die Träger 16 sich in der Oberschiene 10 so lang bewegt haben, bis das Intervall zwischen den Trägern zum maximalen Intervall d wird, wie dies durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt wird zwischen den Trägern und falls die Lamellen 40 parallel zu der Oberschiene 10 gedreht werden, so kann kein Raum zwischen den aneinander angrenzenden Lamellen 40 aus einer Richtung senkrecht zur Oberschiene 10 erkannt werden. Dadurch kann die gegenüberliegende Seite der Vertikaljalousie durch die opaken Lamellen 40 abgedeckt werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 6(a)6(e) gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die opake Lamelle 40' abgehängt von jedem Träger 16b, der einen Rotationsübertragungsmechanismus 28 beinhaltet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite der opaken Lamellen 40' größer als die Breite in dem ersten Ausführungsbeispiel. Insbesondere ist die Breite der opaken Lamellen 40 größer als das doppelte des vorgegebenen Intervalls d zwischen Trägern, wie es bestimmt wird durch das Abstandhaltglied 44.
  • Des weiteren sind die Breiten der semi-transparenten Lamellen 42', die von jedem Träger abgehängt sind, der nicht mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 versehen ist, derart gewählt, daß sie größer sind als diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Breite der semi-transparenten Lamellen 42' ist größer als der Abstand zwischen beiden Lamellen 40', wenn die Lamellen 40' senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind.
  • Insbesondere ist die Breite mehr als das Doppelte des vorgegebenen maximalen Intervalls d zwischen den Trägern, wie es bestimmt wird durch das Abstandhaltglied 44.
  • Mit Ausnahme dieser Elemente des oben beschriebenen, vorliegenden Ausführungsbeispiels, sind die Elemente die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Daher wird auf eine weitere, detaillierte Erläuterung verzichtet, da sie nicht notwendig erscheint.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt: Wenn die Lamellen 40', 42' senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind, wie dies in 6(b) gezeigt ist, so wird die Öffnungs- und Schließwelle 12 gedreht durch Betätigung der Bedienschnur 13, wodurch der Meisterträger 16a, der eine innenliegende Durchführmutter 20 mit einem Abschnitt mit weiblichem Gewinde hat, das in Eingriff steht mit dem Abschnitt männlichen Gewindes der Öffnungs- und Schließwelle 12, in Längsrichtung innerhalb der Oberschiene 10 bewegt. Der Raum zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c erreicht das vorgegebene Intervall d, woraufhin der nächste Träger 16c von dem Abstandhaltglied 44 gezogen wird. Die Träger 16b, 16c, 16b, 16c,... werden aufeinanderfolgend gezogen.
  • Die Träger können in der voneinander beabstandeten Stellung platziert werden, wobei die Träger um den vorgegebenen Abstand d (siehe 6(c)) voneinander getrennt sind.
  • Wenn die Träger sich in der beabstandeten Stellung befinden, so wird die Rotationswelle 14 durch Betätigung der Bedienschnur 15 gedreht, welche die Haken 30 und die Lamellen 40' um ihre entsprechenden vertikalen Achsen dreht, so daß die Lamellen 40' parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Da die Breite der Lamellen 40' mehr als das Doppelte des vorgegebenen Intervalls d zwischen den Trägern (wie es durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt wird) ist, kontaktiert eine Lamelle 40' die angrenzende Lamelle 42'. Die Lamelle 42', die über den Haken 34 von dem Träger 16c abgehängt ist, so daß sie um ihre vertikale Achse gedreht werden kann, wird von der Lamelle 40' geschoben und mit den Lamellen 40' gedreht, bis die Lamellen 40' und die Lamellen 42' parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind, wie dies in 6(d) gezeigt ist. Da die Breite der Lamellen 40' mehr als das Doppelte des vorgegebenen Intervalls d ist, überlappen die angrenzenden Lamellen 40', so daß jeglicher Raum zwischen den Lamellen vollständig von opaken Lamellen 40' abgedeckt ist. Auf diese Weise ist die gegenüberliegende Seite der Vertikaljalousie gegenüber einem Durchblick abgeschirmt.
  • Die Rotationswellen werden gedreht durch nochmaliges Betätigen der Bedienschnur 15, wodurch die Lamellen 40', die parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind, gedreht werden, bis sie wieder zurück gelangen in eine Stellung, senkrecht zu der Oberschiene 10. Wie in 6(e) gezeigt, werden die Lamellen 42' so gedreht, daß sie auf den Oberflächen der Lamellen 40' gleiten. wie in 6(a) gezeigt, sind die Lamellen 42' geringfügig gegen die Oberschiene 10 geneigt und decken nahezu den gesamten Raum zwischen den Lamellen 40' ab, die an beiden Seiten der Lamellen 42' angrenzen. Da die Lamellen 42' semi-transparent sind, kann Licht von der gegenüberliegenden Seite der Vertikaljalousie das Innere erreichen und man kann durch die Jalousie zu der anderen Seite hin durchsehen. Die Privatsphäre kann jedoch bis zu einem gewissen Grade beibehalten werden, da das Innere des Raums nicht vollständig gegenüber einem Blick durch die Lamellen 42' von der gegenüberliegenden Seite der vertikalen Jalousie freigegeben ist.
  • Beim Öffnen der Jalousie, ausgehend von der in 6(a) gezeigten Stellung, wird die Öffnungs- und Schließwelle 12 durch Betätigung der Bedienschnur 13 in die zu der Drehrichtung entgegengesetzte Richtung gedreht. Der Meisterträger 16a wird in die zu der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung bewegt. Dadurch gelangen die Erweiterungsabschnitte 44a des Abstandhaltglieds 44, wobei ein Ende an dem Meisterträger 16a befestigt ist, außer Eingriff mit den Klauenabschnitten 46 des nächsten Trägers 16c. Das Intervall zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c wird kleiner, so daß der Meisterträger 16a den nächsten Träger 16c kontaktiert und den nächsten Träger 16c in die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung des Meisterträgers 16a schiebt. In gleicher Weise werden Träger 16b, 16c,... etc. aufeinanderfolgend verschoben, bis all die Träger 16, kompakt an einem Ende der Oberschiene 10 versammelt sind und, wie in 6(b) gezeigt, parallel zu der Oberschiene 10 sind.
  • Der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels beim Öffnen und Schließen der Vertikaljalousie ist beschrieben in der Abfolge der 6(b)6(c)6(d)6(e)6(a)6(b).
  • 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Öffnungs- und Schließwelle 12 durch zwei Rotationswellen 14, 54 ersetzt. Die erste Rotationswelle 14 und die zweite Rotationswelle 54 werden in der Oberschiene 10 derart getragen, daß sie sich drehen können. Die äußere Oberfläche sowohl der ersten Rotationswelle 14 wie auch der zweiten Rotationswelle 54 sind mit drei Nuten ausgebildet, die sich jeweils in Längsrichtung erstrecken. Des weiteren sind die Enden der Rotationswellen 14, 54 mit dem Bedienungsrad (nicht gezeigt) verbunden, das innerhalb der Steuereinheit 10b angeordnet ist. Die Steuereinheit 10b ist an der Oberschiene 10 derart montiert, daß die Rotationswellen 14 und 54 unter Verwendung des Bedienteils (nicht gezeigt) gedreht werden können, das auf das Bedienungsrad (nicht gezeigt) gewunden ist.
  • Ebenfalls sind mehrere Träger derart in der Oberschiene 10 angeordnet, daß sie in Längsrichtung der Oberschiee 10 bewegt werden können. Der äußerste Träger der mehreren Träger ist ein Meisterträger 56a.
  • Des weiteren ist jeder abwechselnde Träger 56b (erste Träger), einschließlich des Meisterträgers 56a, mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgebildet. Der Rotationsübertragungsmechanismus beinhaltet einen Wurm 24 mit einem zentralen Loch 24a und ein Wurmrad 26. Das zentrale Loch 24a hat Rippen, die in die Nuten der Rotationswelle 14 eingreifen. Das Wurmrad 26 greift in den Wurm 24 ein und beide sind im Inneren jedes ersten Trägers 56 angeordnet. Der untere Teil des Wurmrads 26 ist mit dem Haken 30 verbunden und kann als eine Einheit gedreht werden, wobei letzterer von dem Meisterträger 56a und den Trägern 56b nach unten ragt. Des weiteren beinhalten der Meisterträger 56a und der Träger 56b ein Durchgangsloch 33, durch das die Rotationswelle 54 lose gelangt.
  • Keiner der zweiten Träger 56c hat einen Roationsübertragungsmechanismus 28. Die zweiten Träger 56c beinhalten ein Loch 32, durch das die Rotationswelle 14 lose gelangt und einen zweiten Rotationsübertragungsmechanismus 68. Der zweite Rotationsübertragungsmechanismus 68 beinhaltet einen Wurm 64, der ein zentrales Loch 64a mit Rippen hat, um in Eingriff zu gelangen mit den Nuten der Rotationswelle 54, sowie ein Wurmrad 26. Das Wurmrad 26 steht in Eingriff mit dem Wurm 64, wobei beide im Inneren jedes zweiten Trägers vorgesehen sind. Der untere Teil des Wurmrads 26 ist mit dem Haken 34 verbunden und kann als eine Einheit drehen und sich nach unten von den Trägern 56c erstrecken.
  • Auch beinhalten der Meisterträger 56a und die anderen Träger mehrere Durchgangslöcher 62a, 63a bzw. 62, 63, durch welche die Öffnungs- und Schließschnur 52 führt. Wie in 8 gezeigt, hat ein Ende der Öffnungs- und Schließschnur 52 eine Spitze bzw. Stelle 52a, die an dem Meisterträger 56a angebracht ist. Die Spitze 52a ist innerhalb des Durchgangslochs 63a angeordnet. Das andere Ende der Öffnungs- und Schließschnur 52 ist in Richtung der Endabdeckung 10a gerichtet und ist zurückgedreht und schneidet die Durchgangslöcher 62a und die Durchgangslöcher 62 der Träger. Die Öffnungs- und Schließschnur 52 bewegt sich dann von der Steuereinheit 10b vorwärts und gelangt durch das Schnurgewicht 65 und tritt aus der Steuereinheit 10b aus, um die Durchgangslöcher 63 der Träger zu schneiden und schneidet das Innere des Durchgangslochs 63a des Meisterträgers 56a. Eine an dem anderen Ende der Öffnungs- und Schließschnur 52 ausgebildete Spitze 52b ist an der Innenseite des Meisterträgers 56a fixiert.
  • Mittels Haken 30 sind opake Lamellen 40 von abwechselnden Trägern 56b, einschließlich des Meisterträgers 56a, abgehängt. Mittels Haken 34 sind semi-transparente Lamellen 42 von den anderen Trägern 56c abgehängt.
  • Falls die Lamellen 40, 42 senkrecht zu der Oberschiene 10 positioniert sind, kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung der Meisterträger 56a in Richtung der Endabdeckung 10a (wie in 8 gezeigt, in Richtung des Pfeils B), in Längsrichtung innerhalb der Oberschiene 10, durch Ziehen der Öffnungs- und Schließschnur 52, bewegt werden. Die Öffnungs- und Schließschnur 52 wird, wie in 8 gezeigt, von der Steuereinheit 10b in Richtung des Pfeils A gezogen, so daß die Träger beabstandet werden können, bis sie in einem vorgegebenen Abstand d voneinander beabstandet sind.
  • Wenn die Träger auf diese Weise angeordnet sind, wird die Rotationswelle 54 gedreht, so daß die Lamellen 42 über den zweiten Rotationsübertragungsmechanismus 68 durch Betätigung des Bedienteils um die vertikale Achse gedreht werden. Wenn die Lamellen 42 gedreht werden, bis sie parallel zu der Oberschiene sind und wenn die Lamellen 40 senkrecht zu der Oberschiene 10 sind, kann jeder Raum zwischen den Lamellen 40, die an beiden Seiten der Lamelle 42 angrenzen nahezu von jeder Lamelle 42 abgedeckt werden. Dementsprechend kann Licht die Vertikaljalousie durchdringen und man kann durch die Lamellen 42 sehen. Jedoch kann eine Privatsphäre bis zu einem gewissen Grad aufrechterhalten sein, da das Innere des Raums nicht vollständig einsehbar ist.
  • Des weiteren können die Lamellen 40 um ihre vertikalen Achsen durch den Rotationsübertragungsmechanismus 28 durch reine Drehung der Rotationswellen 14 gedreht werden. Falls Lamellen 40 gedreht werden, bis Lamellen 40 parallel zu der Oberschiene 10 sind, sind die angrenzenden Lamellen derart orientiert, daß sie einander überlappen, so daß jeglicher Raum zwischen den Lamellen nicht aus einer Richtung senkrecht zu der Oberschiene 10 gesehen werden kann. Daher bewirken die opaken Lamellen 40, daß die Vertikaljalousie vollständig das Innere des Raums abschirmt.
  • Beim Öffnen der Jalousie werden die Lamellen 40 durch Drehung der Rotationswelle 14 so gedreht, daß sie senkrecht zu der Oberschiene 10 sind und Lamellen 42 werden durch Drehung der Rotationswelle 54 gedreht, bis sie senkrecht zu der Oberschiene 10 stehen. Wenn die Öffnungs- und Schließschnur 52, wie in 8 gezeigt, entgegengerichtet zu der Richtung des Pfeils A gezogen wird, so kann der Meisterträger 56a in Richtung der Steuereinheit 10b bewegt werden. Da die Träger aufeinanderfolgend in Richtung der Steuereinheit 10 geschoben werden, können alle Träger sich kompakt an einem Ende der Oberschiene 10 sammeln.
  • Durch das Vorhandensein zweier Rotationsübertragungsmechanismen können die Träger 56b und die Träger 56c separat betrieben werden.
  • Das Vorhandensein zweier Rotationsübertragungsmechanismen ist nicht auf das dritte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist auch möglich, die Träger 56b mit einem ersten Rotationsübertragungsmechanismus, jedoch all die Träger 56b, 56c mit einem zweiten Rotationsübertragungsmechanismus ausgestattet zu haben.
  • Oder es ist auch möglich nach der vorliegenden Erfindung, alle Träger 56b, 56c mit einem ersten Rotationsübertragungsmechanismus ausgestattet zu haben, während lediglich die Träger 56c mit einem zweiten Übertragungsmechanismus versehen sind.
  • Auf jeden Fall ist es notwendig, die von den Trägern 56b abgehängten Lamellen 40 und die von den Trägern 56c abgehängten Lamellen 42 unter unterschiedlichen Drehwinkeln zu halten. Insbesondere wenn die von den Trägern 56b abgehängten Lamellen 40 nahezu senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind, können die von Trägern 56c abgehängten Lamellen 42 so beibehalten bleiben, daß sie nahezu den gesamten Raum zwischen von den Trägern 56b, 56b abgehängten Lamellen 40, 40 abdecken. Des weiteren können alle Lamellen 40, 42 nahezu parallel zur Oberschiene 10 sein, um eine Sicht in den Raum zu verhindern. Des weiteren können alle Lamellen 40, 42 an einem Ende der Oberschiene 10 gesammelt sein, falls sie senkrecht zu der Oberschiene 10 stehen.
  • Es wurden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei denen die Lamellen 42 semi-transparent und die Lamellen 40 opak sind. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Auch können die Lamellen 40 semi-transparent sein. Dort wo die Lamellen 40 die Lamellen 42 überlappen, kann eine mehrlagige Überlappung den Abschirmeffekt einer Vertikaljalousie schaffen. Des weiteren ist es nicht notwendig, daß beide Lamellen 40 und Lamellen 42 semi-transparent sind. Beispielsweise können die Lamellen 40 und die Lamellen 42 ansprechende Muster miteinander bilden, die sich ändern können bei Drehung der Lamellen 40 und der Lamellen 42 unter zueinander unterschiedlichen Winkeln.
  • Bezugnehmend auf 9 wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Bei 9 wird dieselbe Numerierung von Elementen verwendet, wie sie verwendet wurde bei der Diskussion vorhergehender Ausführungsbeispiele.
  • Wie in 9 und 11 gezeigt, hat jeder abwechselnde Träger 16b (erste Träger), einschließlich des Meisterträgers 16a, einen Rotationsübertragungsmechanismus 28. Der Rotationsübertragungsmechanismus 28 beinhaltet einen Wurm 24, der ein zentrales Loch 24a beinhaltet, sowie Rippen zwecks Eingriff mit den Nuten der Rotationswelle 14. Der Roationsübertragungsmechanismus 28 beinhaltet des weiteren ein Wurmrad 26 zum Eingriff mit dem Wurm 24 im Inneren jedes Trägers 16b und 16a. Der untere Teil des Wurmrads 26 ist integral mit dem Haken 30 verbunden, der von den Trägern 16b, 16a nach unten ragt. Opake Lamellen 40 sind über die Haken 30 an den Meisterträgern 16a und den ersten Trägern 16b aufgehängt.
  • Jeder zweite Träger 16c, der nicht mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgestattet ist, beinhaltet ein Durchgangsloch 32, durch das die Rotationswelle 14 lose gelangt und einen Haken 34, der von dem Träger 16c nach unten ragt, um sich um eine vertikale Achse zu drehen.
  • Wie in 10 gezeigt, dient die Spiralfeder 35 als Vorspannmechanismus. Die Spiralfeder 35 ist um das obere Ende des Schaftabschnitts 34a montiert. Der Schaftabschnitt 34a erstreckt sich von dem oberen Abschnitt des Hakens 34. Wird der Haken 34 in den Rahmen 37 eingeführt, so wird ein Ende 35a der Spiralfeder 35 hakenförmig gebogen und greift in die vertikale Nut 39 ein, die in dem Rahmen 37 des Trägers 16c ausgebildet ist. Des weiteren wird das andere Ende 35b der Spiralfeder 35 gebogen, so daß es den Schaftabschnitt 34a am oberen Ende durchkreuzt. Der Träger beinhaltet des weiteren eine Abdeckung 38 für den Rahmen 37 des Trägers 16c.
  • Semi-transparente Lamellen 42 sind über Haken 34 von den Trägern abgehängt. Die Haken 35 und die Lamellen 42 werden durch Federkraft der Spiralfeder dazu gezwungen, sich um ihre vertikalen Achsen in eine vorgegebene Richtung zu drehen. Wenn die Lamellen 42 nahezu parallel zu der Oberschiene 10 sind, verhindert ein innerhalb des Trägers 16c ausgebildeter Stopper (nicht gezeigt), daß sich die Haken weiter drehen.
  • Alle Träger sind untereinander verbunden, wobei der Meisterträger 16a vorne ist, so daß die Träger einen gewissen Abstand voneinander aufrechterhalten oder einander näherkommen können, mit einem vorgegebenen maximalen Intervall d als maximales Intervall bzw. Abstand. Das maximale Intervall d ist durch das Abstandhaltglied 44 bestimmt.
  • Die Breite jeder opaken Lamelle 40, die von den Trägern 16b abgehängt sind, die mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgestattet sind, ist so gewählt, daß sie etwa zweimal oder mehr als zweimal dem vorgegebenen Intervall d zwischen dem Träger, bestimmt durch das Abstandhaltglied 44, ist. Die Breite jeder semi-transparenten Lamelle 42, die von dem Träger 16c abgehängt ist, der keinen Rotationsübertragungsmechanismus 28 hat, ist so gewählt, daß sie größer ist als der Abstand zwischen den angrenzenden Lamellen 40, wobei die Lamellen 40 nahezu senkrecht zu der Oberschiene 10 sind. Insbesondere ist die Breite so bestimmt, daß sie mehr als zweimal das vorgegebene Intervall d zwischen den Trägern, bestimmt durch das Abstandshaltglied 44, ist.
  • Bei der wie oben erläutert aufgebauten Vertikaljalousie, bei der Lamellen 40, 42 an der Seite der Oberschiene 10 angesammelt sind, bei der, wie in 12 und 15(c) gezeigt, die Steuereinheit 10b angeordnet ist, bewirkt ein Ziehen der Öffnungs- und Schließschnur 52, dort, wo sie aus der Steuereinheit 10b austritt, daß sich der Meisterträger 16a in Längsrichtung innerhalb der Oberschiene 10 in Richtung der Endabdeckung 10a bewegt, da der Meisterträger 16a an der Spitze 52b der Öffnungs- und Schließschnur 52 angebracht ist. Falls der Abstand zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c gleich dem vorgegebenen Intervall d ist, so wird dann der nächste Träger 16c von dem Abstandhaltglied 44 gezogen. Die folgenden Träger (abwechselnd 16b, 16c) werden in gleicher Weise gezogen.
  • Wie in 13 und 15(b) gezeigt, sind die Träger in der voneinander beabstandeten Stellung angeordnet, wenn die Träger um das Intervall d voneinander beabstandet sind. Während die von den Trägern 16b abgehängten Lamellen 40 senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind, werden die von den Trägern 16c abgehängten Lamellen 42 einer Drehung um ihre vertikalen Achsen unterworfen. Wie in 15 gezeigt, zwingt die Spiralfeder 35 die Lamellen 42 in eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Richtung um ihre vertikalen Achsen. Da jedoch die Breite der semi-transparenten Lamellen 42 mehr als das zweifache des vorgegebenen Intervalls d zwischen den Trägern ist, hindern die angrenzenden Lamellen 40 die Lamellen 42 an einer Drehung. Die Lamellen 42 sind so positioniert, daß sie in Bezug auf die Oberschiene 10 geneigt sind, um nahezu die Räume zwischen den angrenzenden Lamellen 40 abzudecken. Da die Lamellen 42 semi-transparent sind, kann Licht die gegenüberliegende Seite der Vertikaljalousie erreichen und man kann nach außen sehen. In gewisser Weise kann eine Privatsphäre jedoch aufrechterhalten bleiben, da das Innere des Raums durch die Lamellen 42 nicht vollständig einsehbar ist.
  • Wenn sich die Lamelle 42, die von dem Träger 16c abgehängt ist, der den Rotationsübertragungsmechanismus hat, aufgrund des Windes bewegt, so ändert sich des weiteren der Drehwinkel der Lamellen 42 um die vertikale Achse und es bildet sich ein Raum zwischen den an die Lamelle 42 angrenzenden Lamellen 40 aus. Die Lamellen 42 können durch die Einwirkung der Spiralfeder 35 automatisch wieder rückgeführt werden, derart, daß der Raum zwischen den Lamellen 40 nahezu wieder abgedeckt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Nuten der Rotationswellen 14 durch Betätigung der Rotationssteuerstange 15 gedreht. Die Nuten der Rotationswelle stehen in Eingriff mit dem Rotationsübertragunsmechanismus 28. Da lediglich der Meisterträger 16a und die ersten Träger 16b mit einem Rotationsübertragungsmechanismus 28 ausgestattet sind, wird die von der Rotationswelle 14 übertragene Rotationsbewegung über jeden Rotationsübertragungsmechanismus 28 übertragen, so daß jeder Haken 30 und jede Lamelle 40 um eine vertikale Achse gedreht werden, derart, daß sie parallel zu der Oberschiene 10 verlaufen. Die von den zweiten Trägern 16c abgehängten Lamellen 42 werden durch die Wirkung der Spiralfeder 35 gedreht, bis die Lamellen 42, wie in 14 und 15(c) gezeigt, parallel zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Da die Breite jeder Lamelle 40 gleich etwa dem Doppelten des Intervalls d zwischen den Trägern oder größer als das Doppelte des Intervalls d zwischen den Trägern ist, überlappen die angrenzenden Lamellen 40 derart, daß kein Raum zwischen den Lamellen 40 aus einer Richtung senkrecht zu der Oberschiene 10 erkennbar ist. Daher verhindern die opaken Lamellen 40 der Vertikaljalousie vollständig eine Durchsicht.
  • Falls die Lamellen 40 in beide Richtungen gedreht werden, werden die Räume zwischen den Lamellen 40 durch die Lamellen 42 abgedeckt.
  • Beim Öffnen der Jalousie und bei senkrechter Ausrichtung der Lamellen 40 zu der Oberschiene 10 wird, falls die Öffnungs- und Schließschnur 52 in die Richtung entgegengesetzt zu der Ziehrichtung gezogen wird, der Meisterträger 16a, der an der Spitze 52b der Öffnungs- und Schließschnur 52 angebracht ist, in Richtung der Steuereinheit 10b in Längsrichtung innerhalb der Oberschiene 10 bewegt. Dadurch gelangen Erweiterungsabschnitte 44a der Abstandhaltglieder 44, von denen jeweils ein Ende an dem Meisterträger 16a befestigt ist, außer Eingriff mit den Klauenabschnitten 46 des nächsten Trägers 16c. Das Intervall zwischen dem Meisterträger 16a und dem nächsten Träger 16c wird kleiner, bis der Meisterträger 16a den nächsten Träger 16c kontaktiert und den nächsten Träger 16c in die gleiche Richtung wie der Meisterträger 16a schiebt. Auf gleiche Weise werden die verbleibenden Träger 16b, 16c verschoben, bis all die Träger sich kompakt am Ende der Oberschiene 10 gesammelt haben. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Spiralfeder 35 auf jede Lamelle 42. Jede Lamelle 42 ist jedoch durch die angrenzenden Lamellen 40 eingeschränkt, die senkrecht zu der Oberschiene 10 orientiert sind. Daher kann sich keine Lamelle 42 bewegen, ohne an die angrenzenden Lamellen 40 anzuschlagen. Jede Lamelle 42 ist immer unter einem vorbestimmten Winkel gegenüber der Oberschiene 10 orientiert.
  • Da die Lamellen 40 und die Lamellen 42 unter unterschiedlichen Winkeln gehalten sind, kann sich bei diesem Ausführungsbeispiel die Vertikaljalousie von der Gestalt her ändern.
  • Selbst wenn die Lamellen unbeabsichtigt gedreht werden oder der Drehwinkel der Lamellen 42 durch den Wind oder ähnlichem verändert wird, kann des weiteren jede Lamelle 42 in ihre Stellung zurückgeführt werden, wobei der Raum zwischen beiden Lamellen 40, die an die Lamellen 42 angrenzen, von jeder Lamelle 42 abgedeckt wird.
  • Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich darstellenden Zwecken und sind nicht dazu vorgesehen, den Bereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu beschränken. Während die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele, wie sie oben beschrieben und dargestellt wurden, beschränkt.
  • Beispielsweise wurden bei den obigen Ausführungsbeispielen Beispiele vorgegeben mit Rotationswellen 14, 54. Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Es muß nicht erwähnt sein, daß andere Treiber bzw. Antriebe wie beispielsweise ein Riemen bzw. Band Verwendung finden können.
  • Des weiteren wurden bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel Beispiele mit einer Öffnungs- und Schließwelle 12 vorgegeben. Es ist jedoch selbstverständlich, daß anstelle der Öffnungs- und Schließwelle 12 eine Öffnungs- und Schließschnur 52 verwendet werden kann, wie sie in dem dritten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
  • Des weiteren wurde in dem vierten Ausführungsbeispiel ein Beispiel mit einer Öffnungs- und Schließschnur 52 erläutert. Es ist jedoch selbstverständlich, daß zur Bewegung des Meisterträgers 16a in Längsrichtung der Oberschiene 10 eine mit dem Meisterträger 16a in Eingriff stehende Öffnungs- und Schließwelle verwendet werden kann.

Claims (8)

  1. Vertikaljalousie, umfassend: eine Oberschiene (10) mit einer Längsachse; mehrere erste und zweite Träger (16b, 16c, 56b, 56c), die abwechselnd beabstandet und innerhalb der Oberschiene (10) bewegbar sind; einen Treiber (14), der innerhalb der Oberschiene (10) montiert ist; eine Lamelle (40, 42), die von jeweils den ersten und zweiten Trägern (16b, 16c, 56b, 56c) abgehängt ist; und einen Rotationsübertragungsmechanismus (28) an jedem der ersten Träger (16b, 56b), dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Treibers (14) lediglich auf jeden der ersten Träger (16b, 56b) durch den Rotationsübertragungsmechanismus (28) übertragen wird und nicht direkt auf jeden der zweiten Träger (16c, 56c) übertragen wird, wobei die Lamellen (42), die von den zweiten Trägern (16c, 56c) abgehängt sind und die Lamellen (40), die von den ersten Trägern (16b, 56b) abgehängt sind, relativ zueinander unter unterschiedlichen Drehwinkeln gehalten werden können.
  2. Vertikaljalousie nach Anspruch 1, bei welcher die Lamellen (42), die von den zweiten Trägern (16c, 56c) abgehängt sind, einen Raum abdecken können zwischen den Lamellen (40), die von den ersten Trägern (16b, 56b) abgehängt sind, wenn die Lamellen (40), die von den ersten Trägern (16b, 56b) abgehängt sind, senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene (10) orientiert sind.
  3. Vertikaljalousie nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher ein Zwangsmechanismus (35) innerhalb jedes zweiten Trägers (16c) montiert ist, um elastisch die Lamellen (42), die von den zweiten Trägern (16c) abgehängt sind, in einer vorbestimmten Drehrichtung um die vertikale Achse der Lamellen (42) vorzuspannen.
  4. Vertikaljalousie nach einem der vorstehenden Ansprüchen, bei welcher der Treiber (14) mit dem Rotationsübertragungsmechanismus (28) an jedem der ersten Träger (16b, 56b) gekoppelt ist zum Übertragen der Bewegung des Treibers (14) an die Lamellen (40), die von den ersten Trägern (16b, 56b) abgehängt sind, um die Lamellen (40) um eine vertikale Achse der Lamellen (40) zu drehen, wobei die Jalousie des weiteren einen zweiten Treiber (54) umfaßt, der innerhalb der Oberschiene (10) montiert ist und einen zweiten Rotationsübertragungsmechanismus (68) an jedem der zweiten Träger (56c) und wobei der zweite Treiber (54) gekoppelt ist mit dem zweiten Rotationsübertragungsmechanismus (68) an jedem der zweiten Träger (56c) zum Übertragen der Bewegung des zweiten Treibers (54) an die Lamellen (42), die von den zweiten Trägern (56c) abgehängt sind, um die Lamellen (42) um eine vertikale Achse der Lamellen (42) zu drehen, wobei der zweite Rotationsübertragungsmechanismus (68) unabhängig von dem Rotationsübertragungsmechanismus (28) betrieben wird.
  5. Vertikaljalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die ersten Träger und die zweiten Träger (16b, 16c, 56b, 56c) derart angeordnet sind, daß bei Beabstandung der ersten und zweiten Träger (16b, 16c, 56b, 56c) unter vorbestimmten Abständen die Lamellen (42), die von den zweiten Trägern (16c, 56c) abgehängt sind, immer parallel zu der Längsachse der Oberschiene (10) positioniert sind.
  6. Vertikaljalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Breite der Lamellen (42'), die von den zweiten Trägern (16c) abgehängt sind, größer ist als der Abstand zwischen den Lamellen (40'), die von den ersten Trägern (16b) abgehängt sind, die an die Lamellen (42') angrenzen, die von den zweiten Trägern (16c) abgehängt sind, wenn die Lamellen (40'), die von den ersten Trägern (16b) abgehängt sind im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Oberschiene (10) orientiert sind.
  7. Vertikaljalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Lamellen (42), die von den zweiten Trägern (16c, 56c) abgehängt sind, semitransparent sind.
  8. Vertikaljalousie nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Lamellen (40), die von den ersten Trägern (16b, 56b) abgehängt sind, vollständig einen Raum zwischen den Lamellen (40), die von den ersten Trägern (16b, 56b) abgehängt sind, abdecken, wenn die ersten Träger (16b, 56b) im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Oberschiene (10) orientiert sind.
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