DE102005061539A1 - Epiliergerät sowie Aufsatz hierfür - Google Patents

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Bernd Pfeiffer
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Ralf Dorber
Robert Jung
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Epiliergerät zur Entfernung von Körperhaaren mit einer rotatorisch antreibbaren Epilierwalze, die an ihrem Umfang vorzugsweise pinzettenartige Klemmelemente zum Haarezupfen aufweist, sowie einer der Epilierwalze vor- und/oder nachgeschalteten Stimulationsvorrichtung zur Hautstimulation, die zumindest eine Reihe von Stimulationselementen aufweist, die etwa in Richtung der Epilierwalzendrehachse hintereinander angeordnet und zum Abrollen auf der Haut jeweils drehbar gelagert sind, wobei ein Stimulationsantrieb zur vorzugsweise oszillierenden Querbewegung der Stimulationselemente quer zu ihrer Abrollachse auf die Haut zu vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Aufsatz für ein Epiliergerät, das zur Entfernung von Körperhaaren eine rotatorisch antreibbare Epilierwalze mit vorzugsweise pinzettenförmigen Klemmelementen zum Haarezupfen am Walzenumfang aufweist, mit einer solchen Stimulationsvorrichtung sowie Kupplungsmitteln zum Ankuppeln des Aufsatzes an den Kopf des Epiliergerätes. Die vorliegende Erfindung verfeinert insbesondere die Querbewegung der Stimulationselemente auf die Haut zu, die dort zusätzliche Stimulationsimpulse verursacht. Im Gegensatz zum Stand der Technik werden die Stimulationselemente einer Reihe jedoch nicht gleichzeitig auf die Haut zu und von dieser wegbewegt. Vielmehr werden die Stimulationselemente zueinander zeitversetzt auf die Haut zu bewegt, so dass Stimulationsimpulse auf der Haut zeitlich ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Epiliergerät zur Entfernung von Körperhaaren mit einer rotatorisch antreibbaren Epilierwalze, die an ihrem Umfang vorzugsweise pinzettenartige Klemmelemente zum Haarezupfen aufweist, sowie einer der Epilierwalze vor- und/oder nachgeschalteten Stimulationsvorrichtung zur Hautstimulation, die zumindest eine Reihe von Stimulationselementen aufweist, die etwa in Richtung der Epilierwalzendrehachse hintereinander angeordnet und zum Abrollen auf der Haut jeweils drehbar gelagert sind, wobei ein Stimulationsantrieb zur vorzugsweise oszillierenden Querbewegung der Stimulationselemente quer zu ihrer Abrollachse auf die Haut zu vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Aufsatz für ein Epiliergerät, das zur Entfernung von Körperhaaren eine rotatorisch antreibbare Epilierwalze mit vorzugsweise pinzettenförmigen Klemmelementen zum Haarezupfen am Walzenumfang aufweist, mit einer solchen Stimulationsvorrichtung sowie Kupplungsmitteln zum Ankuppeln des Aufsatzes an den Kopf des Epiliergerätes.
  • Epiliergeräte zupfen die zu entfernenden Körperhaare regelmäßig durch rotierende Epilierwalzen aus, auf deren Umfang Klemmelemente zunächst geöffnet sind, um die Körperhaare einzufangen, und sodann in ihre Klemmstellung gebracht werden, so dass die von den Klemmelementen eingeklemmten Haare durch die Rotationsbewegung der Epilierwalze ausgezupft werden. Dies ist bisweilen nicht ganz angenehm, so dass mittels geeigneter Stimulationsvorrichtungen die Haut vor dem Haarezupfen oder auch im Nachgang zum Haarezupfen stimuliert wird, um den eigentlichen Zupfschmerz zu dämpfen bzw. zu überdecken und damit das subjektive Schmerzempfinden zu reduzieren. Derartige Stimulationsvorrichtungen sind bereits in verschiedener Ausbildung bekannt.
  • Aus der US 6,083,233 und der WO 97/00032 sind Epiliergeräte bekannt, deren Stimulationsvorrichtung aus einer Reihe von Stößeln besteht, die nebeneinander entlang der Epilierwalze angeordnet sind und hin- und hergehend angetrieben werden, so dass sie jeweils kurzzeitig die Haut pieksen, von der die Körperhaare zu entfernen sind. Obwohl mit diesen Stimulationselementen in Form von Stößeln an sich eine gute Hautstimulation erzielt werden kann, können von diesen Stößeln Hautreizungen verursacht werden, da die Stößel nur in ihrer Längsrichtung etwa senkrecht zur Haut bewegbar sind. Hierdurch kommt es zumindest im Zeitpunkt des Auftreffens auf die Haut zu einem Hinwegschürfen über die Hautoberfläche, da das Epiliergerät beim Epiliervorgang kontinuierlich über die Haupt hinwegbewegt wird.
  • Um diese Relativbewegung aufgrund des Gerätevorschubs zu vermeiden, wurden bereits Stimulationsvorrichtungen vorgeschlagen, deren Stimulationselemente derart drehbar gelagert sind, dass sie beim Gerätevorschub über die Haut auf dieser abrollen. Ein entsprechendes Epiliergerät zeigt beispielsweise die WO 99/44462, bei der auf beiden Seiten der Epilierwalze abrollbar gelagerte Stimulationselemente vorgesehen sind. Auf der einen Seite ist eine einfache Walze um eine zur Epilierwalzendrehachse parallele Achse drehbar gelagert, während auf der anderen Seite der Epilierwalze eine Reihe von zahnradförmigen Stimulationselementen hintereinander auf einer Achse frei drehbar aufgefädelt sind. Die Achsen, auf denen einerseits die Walze und andererseits die zahnrad- bzw. sternförmigen Stimulationselemente gelagert sind, sind selbst an einer beweglichen Halterung befestigt, die ein Nachgeben der Stimulationselemente bei zu starkem Druck bzw. einer Anpassung an die Haut bei schrägem Aufsetzen erlauben. Eine an sich ähnliche Anordnung von zwei Reihen von jeweils drehbar gelagerten und damit abrollbaren Stimulationselementen zeigt die DE 199 32 884 C1 , wobei auch hier die Achsen, auf denen die Stimulationselemente drehbar aufgefädelt sind, an Halterungen befestigt sind, die auf einer im wesentlichen bogenförmig um die Epilierwalze herum gekrümmten Bahn beweglich gelagert sind. Zusätzlich ist hier jedoch für die genannten Halterungen ein Antrieb vorgesehen, der die Halterungen hin- und herbewegt, so dass die Stimulationselemente beim Abrollen auf der Haut einen zusätzlichen Impuls im wesentlichen senkrecht zur Haut erfahren, wodurch die Stimulationswirkung weiter verbessert werden kann. Die Stimulationselemente besitzen dabei vorspringende Noppen. Der Antrieb für die hin- und hergehende Bewegung der die Stimulationselemente tragenden Achsen wird dabei von der Epilierwalze abgeleitet. Ein Epiliergerät mit einer ähnlichen Stimulationsvorrichtung zeigt ferner die EP 1 044 624 B1 , in der als Stimulationselemente auf gegenüberliegenden Seiten der Epilierwalze angeordnete Stachelwalzen vorgeschlagen sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Epiliergerät der genannten Art sowie einen verbesserten Aufsatz hierfür zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbilden. Vorzugsweise soll eine erhöhte Stimulation der Haut erreicht werden, ohne dabei Hautreizungen zu verursachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Epiliergerät gemäß Anspruch 1 sowie einen Aufsatz für ein Epiliergerät gemäß Anspruch 21 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung verfeinert insbesondere die Querbewegung der Stimulationselemente auf die Haut zu, die dort zusätzliche Stimulationsimpulse verursacht. Im Gegensatz zum Stand der Technik werden die Stimulationselemente einer Reihe jedoch nicht gleichzeitig auf die Haut zu und von dieser wegbewegt. Vielmehr werden die Stimulationselemente zueinander zeitversetzt auf die Haut zu bewegt, so dass Stimulationsimpulse auf der Haut zeitlich und örtlich versetzt erzeugt werden. Erfindungsgemäß besitzt der Stimulationsantrieb zur Querbewegung der Stimulationselemente quer zu ihren Abrollachsen Steuermittel, durch die die Querbewegungen der Stimulationselemente in einer Reihe zueinander zeitversetzt steuerbar sind. Im Vergleich zu einer Stimulationsbewegung, bei der die ganze Reihe der Stimulationselemente gleichzeitig bewegt wird, kann durch die zeitversetzt erfolgende Querbewegung einzelner Stimulationselemente oder auch Gruppen von Stimulationselementen eine verstärkte Hautstimulation erreicht werden, die das subjektive Schmerzempfinden durch den eigentlichen Epilationsvorgang beträchtlich vermindert. Dennoch kommt es dabei zu keinen Hautreizungen, da die Stimulationselemente frei drehbar gelagert sind, so dass sie auf der Haut abrollen können, wenn sie durch den Gerätevorschub über die Haut hinwegbewegt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Stimulationsvorrichtung zwei Reihen von Stimulationselementen aufweisen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Epilierwalze angeordnet sind. Vorzugsweise werden dabei die Stimulationselemente innerhalb einer jeden Reihe in der genannten Weise zeitversetzt zueinander angetrieben, so dass die Stimulationswirkung einer jeden Reihe von Stimulationselementen erhöht wird.
  • Der Antrieb der Stimulationselemente kann dabei grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es möglich, einzelnen Stimulationselementen bzw. Gruppen von Stimulationselementen separate Antriebselemente zuzuordnen, die beispielsweise zeitlich willkürlich angesteuert werden, um hierdurch die zeitversetzte Bewegung zu erreichen. In Weiterbildung der Erfindung jedoch sind die Stimulationselemente in einer Reihe bezüglich ihrer Querbewegungen mechanisch miteinander gekoppelt. Hierdurch kann eine vorbestimmte gewünschte Zeitabfolge der Stimulationsbewegungen der einzelnen Stimulationselemente auf die Haut zu erreicht werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt der Stimulationsantrieb für jede der Reihen von Stimulationselementen eine Antriebswelle mit Antriebsnocken zum zeitversetzten Bewegen der Stimulationselemente. Die Antriebsnocken besitzen dabei zueinander einen Winkelversatz, so dass bei einer Drehung der Antriebswelle die verschiede nen Antriebsnocken nacheinander in vorgegebener Abfolge entsprechend ihrem Winkelversatz die jeweils zugeordneten Stimulationselemente antreiben.
  • Die Ankopplung der Stimulationselemente an die genannte Antriebswelle kann dabei in verschiedener Art und Weise erfolgen. Nach einer Ausführung der Erfindung kann die Antriebsbewegung der Antriebsnocken der Antriebswelle über Stößel und/oder Kipphebel auf die Stimulationselemente übertragen werden. Vorzugsweise jedoch sind die Stimulationselemente auf den Antriebsnocken drehbar gelagert. Hierdurch können separate Übertragungselemente wie die genannten Stößel oder Kipphebel sowie eine separate Lagerung der Stimulationselemente vermieden werden. Zudem wird die Stellbewegung der Antriebsnocken unmittelbar und damit effizient auf die Stimulationselemente übertragen.
  • Insbesondere kann die Antriebswelle selbst als Nockenwelle mit integral angeformten Antriebsnocken ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann auch eine gerade Welle, vorzugsweise eine Profilwelle, als Antriebswelle vorgesehen sein, auf der drehfest die Antriebsnocken sitzen. Sind in der genannten Weise die Stimulationselemente drehbar auf den Antriebsnocken selbst gelagert, bilden die Antriebsnocken mit ihrem Außenumfang eine kreiszylindrische Lagerfläche, die zur Drehachse der Antriebswelle exzentrisch angeordnet ist und die Stimulationselemente drehbar lagert.
  • Die Antriebswelle kann grundsätzlich aktiv oder auch passiv angetrieben werden. Passiver Antrieb meint dabei, dass die Antriebswelle frei von einem motorischen Antrieb ausgebildet ist. Um dennoch eine Antriebsbewegung zu erreichen, kann die Antriebswelle zumindest ein mit ihr drehfest verbundenes Antriebsrad aufweisen, das die Antriebswelle durch Abrollen auf der Haut antreibt, wenn der Kopf des Epiliergerätes und damit die daran befestigte Stimulationsvorrichtung durch den Gerätevorschub über die Haut bewegt wird.
  • Das Antriebsrad kann dabei gleichzeitig ein Stimulationselement bilden, wobei das Antriebsrad vorzugsweise keine Exzenterbewegung ausführt, um gleichmäßig auf der Haut abzurollen. Es kann hierzu koaxial zu der Drehachse der Antriebswelle ausgebildet bzw. angeordnet sein.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung jedoch ist ein motorischer Antrieb für die genannte Antriebswelle vorgesehen, so dass die Antriebswelle fremdenergiebetätigt in Rotation versetzt werden kann. Hierdurch kann die Drehbewegung der Antriebswelle unabhängig von dem Gerätevorschub erzeugt und in der gewünschten Weise an die Hautstimulation angepasst werden. Der motorische Antrieb für die Antriebswelle ist dabei vorteilhafterweise derart ausgelegt, dass die Antriebswelle mit einer Frequenz von 50 bis 200 Hz antreibbar ist. Eine besonders intensive Hautstimulation kann überraschenderweise erreicht werden, wenn die Antriebswelle mit etwa 100 Hz Antriebsfrequenz angetrieben wird.
  • Grundsätzlich kann für die Antriebswelle der Stimulationsvorrichtung ein von dem Epilierwalzenantrieb separater Antrieb vorgesehen sein. Bei mehrreihiger Ausbildung der Stimulationsvorrichtung und den dann vorgesehenen mehreren Antriebswellen kann ggf. für jede Antriebswelle ein solcher separater Antrieb vorgesehen werden. In Weiterbildung der Erfindung aber sind die Antriebswellen an den Antrieb der Epilierwalze ankuppelbar. Vorzugsweise kann jede Antriebswelle dabei von einem Antriebsritzel angetrieben werden, das mit einem Epilierwalzenantriebsritzel kämmt. Hierdurch kann auch in einfacher Weise eine Übersetzung bzw. Untersetzung zwischen der Epilierwalze und den Antriebswellen erreicht werden. Es versteht sich, dass ggf. anstelle eines Antriebsritzels auch ein Reibradgetriebe oder ein Riemengetriebe Verwendung finden kann. Durch ein Koppelgetriebe mit einem Antriebsritzel kann jedoch eine nahezu verschleißfreie und ausreichend hohe drehmomenteübertragende Ankopplung erzielt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann den beschriebenen zeitversetzten Querbewegungen der einzelnen Stimulationselemente bzw. Gruppen von Stimulationselementen auf die Haut zu eine weitere translatorische Bewegung, d.h. zusätzlich zu der Abrollbewegung überlagert werden. Nach einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung kann jede oder zumindest eine Reihe der Stimulationselemente jeweils an einer Halterung gelagert sein, die selbst wiederum beweglich gelagert ist. Hierdurch können die Stimulationselemente der jeweiligen Reihe zum einen in der zuvor genannten Weise zeitversetzt zueinander bewegt werden. Zusätzlich können sie jedoch auch alle gemeinsam bewegt werden. Insbesondere ist dabei die genannte Halterung quer zur Abrollachse der Stimulationselemente beweglich gelagert, vorzugsweise derart, dass die gesamte Reihe von Stimulationselementen auf die Haut zu bzw. von ihr wegbewegt werden kann.
  • Hierdurch kann zum einen eine Nachgiebigkeit der Stimulationselementereihe gegenüber zu großem Anpressdruck erreicht werden, wobei die Halterung vorzugsweise in eine Richtung vorgespannt, insbesondere durch eine Federeinrichtung auf die Haut zu federbeaufschlagt ist. Zum anderen kann auch eine Anpassung des Anstellwinkels der Stimulationselementereihe an die Haut bzw. ein entsprechender Winkelversatz ausgeglichen werden, wenn die bewegliche Lagerung der Halterung auch in zumindest gewissem Maße Kippbewegungen zulässt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die bewegliche Lagerung der die Stimulationselementereihe tragenden Halterung auch insbesondere dazu genutzt werden, eine zweite Stimulationsbewegung im wesentlichen senkrecht auf die Haut zu aufzuschalten. Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung ein Halterungsantrieb vorgesehen, mittels dessen die genannte Halterung vorzugsweise oszillierend antreibbar ist. Diese Ausführung zeichnet sich dementsprechend durch eine Überlagerung von zwei separaten Stimulationsbewegungen im wesentlichen senkrecht auf die zu stimulierende Haut zu aus. Zum einen werden durch die zeitversetzte Bewegung der einzelnen Stimulationselemente zeitlich und örtlich versetzt Stimulationsimpulse auf der Haut erzeugt. Zum anderen werden von den Stimulationselementen einer Reihe gleichzeitig ausgehende Stimulationsimpulse auf der Haut überlagert.
  • Die Antriebsfrequenz der Halterung kann dabei grundsätzlich der Antriebsfrequenz der Antriebswelle mit den Antriebsnocken entsprechen. Vorzugsweise jedoch wird die Halterung mit einer anderen Frequenz angetrieben als die an der Halterung gelagerte Antriebswelle. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Halterung mit einer Frequenz von 50 bis 200 Hz angetrieben, wobei mit einer Frequenz im Bereich von 100 bis 200 Hz insbesondere im Zusammenspiel mit der zuvor genannten Frequenz der Antriebswelle eine besonders gute Stimulationswirkung erzielt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Teilansicht eines Epiliergeräts mit einer Stimulationsvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei der auf beiden Seiten der Epilierwalze jeweils eine Reihe von hintereinander angeordneten, frei drehbar auf einer Kurbelwelle sitzenden Stimulationselemente vorgesehen sind,
  • 2: eine perspektivische Teilansicht einer der Kurbelwellen des Epiliergeräts aus 1 und der darauf sitzenden, frei drehbar gelagerten Stimulationselemente,
  • 3: eine Explosionsdarstellung der Antriebswelle aus 2,
  • 4: eine Explosionsdarstellung einer Antriebswelle mit separaten Antriebsnocken nach einer alternativen Ausführung der Erfindung, und
  • 5: einen Teilschnitt durch den Kopf des Epiliergeräts aus 1, der die bewegliche Lagerung der Antriebswellen zeigt.
  • Der in 1 gezeigte Kopf eines Epiliergerätes 1 umfasst ein Gehäuse 2, an dem eine Epilierwalze 3 drehbar gelagert ist, die an ihrem Umfang eine Vielzahl von pinzettenartigen Klemmelementen 4 aufweist, die in einem Raster über die Mantelfläche der Epilierwalze 3 verteilt sind. Die Klemmelemente 4 ragen mantelflächenseitig aus dem Korpus der Epilierwalze 3 heraus, um dort zu entfernende Haare greifen, klemmen und auszupfen zu können. Dabei sind die Klemmelemente 4 im Inneren der Epilierwalze 3 in an sich bekannter Weise beweglich gelagert, wobei sie durch geeignete Ausnehmungen in der Mantelfläche der Epilierwalze 4 durch diese hindurchtreten. Nicht eigens dargestellt ist der untere Teil des Epiliergerätes 1, in dessen Gehäuse ein Antriebsmotor aufgenommen ist, der über einen Antriebsstrang die Epilierwalze 3 antreibt.
  • Auf den in 1 gezeigten Kopf des Epiliergeräts 1 ist der Aufsatz 5 aufsteckbar, der eine Stimulationsvorrichtung 6 nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung trägt. Der Aufsatz 5 umfasst dabei ein im wesentlichen wannenförmiges oder spangenförmiges Gehäuse 7, das an den Werkzeugkopf des Epiliergerätes 1 angepasste Anschlussmittel 8 besitzt, um wackelfrei an dem Werkzeugkopf des Epiliergerätes lösbar befestigt zu werden. Die Anschlussmittel 8 können dabei von der Innenkontur des Gehäuses 7 gebildet sein, die an die Außenkontur des Werkzeugkopfes derart angepasst ist, dass der Aufsatz 5 formschlüssig auf den Werkzeugkopf des Epiliergerätes 1 steckbar ist, insbesondere dort verrastet. Wie 1 zeigt, ist in dem Gehäuse 7 des Aufsatzes 5 eine zentrale Ausnehmung 9 vorgesehen, durch die die Epilierwalze 3 zugänglich ist bzw. aus dem darüber gestreiften Gehäuse 7 des Aufsatzes 5 heraustritt.
  • An dem Gehäuse 7 des Aufsatzes 5 sind die beiden Stimulationseinheiten 10 und 11 befestigt, die auf gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung 9 und damit der Epilierwalze 3 angeordnet sind. Jede der Stimulationseinheiten 10 und 11 umfasst dabei eine Vielzahl von rad- bzw. ringförmigen Stimulationselementen 12, die jeweils in einer Reihe im wesentlichen parallel zur Epilierwalze 3 hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet sind (vgl. 1). In der gezeichneten Ausführung sind die Stimulationselemente 12 ringförmig, es könnten jedoch auch andere abrollbare Elemente, wie beispielsweise Kugeln, Stern- oder Zahnräder, Walzen oder ähnliche abrollbare Elemente, sein. Vorteilhafterweise haben die Stimulationselemente an ihrem Außenumfang radiale Vorsprünge insbesondere in Form von Kegeln, Noppen oder Stacheln, wie dies 2 zeigt. Hierdurch kann der Stimulationseffekt verstärkt werden, wobei verschiedene Ausführungsformen der Stimulationselemente auch gemischt werden können.
  • Die Stimulationselemente 12 einer jeden Reihe sind dabei jeweils auf einer Antriebswelle 13 gelagert, wie dies 2 zeigt. Die Antriebswelle 13 ist dabei nach Art einer Kurbelwelle ausgebildet und umfasst exzentrisch zur Rotationsachse der Antriebswelle 13 angeordnete Antriebsnocken 14, auf denen die Stimulationselemente 12 frei drehbar gelagert sind. Die Antriebswelle 13 kann dabei verschieden gekröpfte Abschnitte umfassen, wie dies 3 zeigt, so dass die Antriebsnocken 14 integral einstückig von den entsprechend gekröpften Wellenabschnitten gebildet werden. Die Antriebswelle 13 kann dabei ggf. auch aus entsprechend gekröpften Abschnitten mehrstückig zusammengesetzt sein.
  • Alternativ kann die Antriebswelle 13 auch, wie dies 4 zeigt, eine gerade Profilwelle sein, auf der drehfest die separat ausgebildeten Antriebsnocken 14 sitzen. Die Antriebsnocken definieren dabei einen gegenüber der Drehachse der Antriebswelle 13 exzentrisch versetzten Lagersitz, auf dem die Stimulationselemente 11 drehbar gelagert sind.
  • Dementsprechend können die Stimulationselemente 12 einerseits auf der Haut abrollen, wenn das Epiliergerät mit dem Gerätevorschub über die Haut gefahren wird. Andererseits erfahren die Stimulationselemente 12 dabei senkrecht zu ihrer Abrollachse eine stimulierende Querbewegung, wenn die Antriebswelle 13 rotiert. Da die Antriebsnocken, genauer gesagt die Lage ihres Punktes maximaler Exzentrizität, zueinander winkelversetzt sind, wie dies 2 zeigt, werden die Stimulationselemente 12 zeitlich zueinander versetzt gegen die Haut gedrückt, so dass zeitlich und örtlich versetzte Stimulationsimpulse auf der Haut erzeugt werden.
  • In der gezeichneten Ausführung ist dabei jeweils ein Antrieb 15 zum rotatorischen Antreiben der beiden Antriebswellen 13 vorgesehen. Wie 1 zeigt, kann der Antrieb 15 dabei von der Antriebsbewegung der Epilierwalze 3 abgeleitet werden. In der gezeichneten Ausführung umfasst der Antrieb 15 ein Kopplungsgetriebe 16 in Form eines Ritzelgetriebes, das vom Epilierwalzenantrieb angetrieben sein kann. Am stirnseitigen Ende einer jeden Antriebswelle 13 sitzt dabei ein Antriebsritzel 17, welches mit einem Zwischenritzel 18 kämmt, das wiederum mit einem nicht eigens dargestellten Epilierwalzenritzel kämmt. Die Anbindung an den Epilierwalzenantrieb ist jedoch nur eine vorteilhafte Ausführung, ggf. könnte auch ein separater Antriebsstrang zum Antreiben der Stimulationselemente bzw. der Antriebswelle 13 hierfür vorgesehen sein.
  • Die Antriebswelle 13 nebst dem sie antreibenden Ritzelgetriebe 16 sind an dem Gehäuse 7 des Aufsatzes 5 beweglich gelagert. Vorzugsweise können die genannte Antriebswelle 13 und das Ritzelgetriebe 16 an einer Halterung 19 befestigt sein, welche an dem Gehäuse 7 verschieblich geführt ist. Wie 5 zeigt, kann das Gehäuse 7 des Aufsatzes 5 dabei einen Schacht 20 aufweisen, in dem die Halterung 19 verschieblich geführt ist. Dabei definiert der Schacht 20 vorteilhafterweise eine kreisbogenförmig um die Epilierwalzendrehachse 26 herum gekrümmte Bahn, entlang derer die genannte Halterung 19 verschoben werden kann.
  • Zwischen dem Boden des Schachtes 20 und der Halterung 19 ist eine Druckfeder 21 eingesetzt, welche die Halterung 19 und damit die Antriebswelle 13 mit den daran gelagerten Stimulationselementen 12 in Richtung auf die zu epilierende Haut 22 vorspannt. Dadurch ist dafür gesorgt, dass die Stimulationselemente 22 auch bei unterschiedlicher Winkellage des Gehäuses 2 des Epiliergerätes 1 zur Oberfläche der zu epilierenden Haut 22 stets an letzterer anliegen.
  • Durch einen Halterungsantrieb 23 wird die Halterung 19 und damit die gesamte Antriebswelle 13 entlang der durch den Schacht 20 definierten Bewegungsbahn oszillierend angetrieben. Wie 5 zeigt, können hierzu an den beiden Endbereichen der Epilierwalze 3 mehrere, in der gezeichneten Ausführung 4 rippenförmige Mitnehmer 24 am Umfang verteilt angeordnet sein, die mit zwei jeweils als Blattfedern 25 ausgebildeten Ankoppelelementen zusammenwirken, die an der Halterung 19 vorgesehen sind. Wie 5 zu erkennen gibt, wird die Halterung 19 an sich durch die Druckfedern 21 nach oben gedrückt. Bleiben die Mitnehmer 24 jedoch an den Blattfedern 25 hängen, wird die Halterung 19 ein Stück weit entgegen der Federspannung nach unten gedrückt. Geraten die Mitnehmer 24 von den Blattfedern 25 außer Eingriff, schnellen die Druckfedern 21 zurück, wodurch die Halterung 19 und damit die Antriebswelle 13 mitsamt allen Stimulationselementen 12 einen Impuls gegen die Haut erhält.
  • Bei den Bewegungen der Halterung 19 wird das Ritzelgetriebe 16 entsprechend mitbewegt. Ist die von dem Schacht 20 definierte Bewegungsbahn konzentrisch zur Drehachse 21 der Epilierwalze 3, kann in vorteilhafter Weise das Ritzelgetriebe 16 an ein auf der Epilierwalze nachse 21 sitzendes Epilierwalzenritzel angekoppelt werden, da dann trotz der Bewegungen der Halterung 19 kein Versatz zwischen den Achsen der kämmenden Ritzel auftritt.
  • Obwohl in der gezeichneten Ausführung die Stimulationsvorrichtung 6 an einem separaten Aufsatz 5 vorgesehen ist, versteht es sich, dass die Stimulationsvorrichtung 6 auch Teil des Epiliergerätes 1 selbst oder dessen Werkzeugkopf sein kann, wobei sie in diesem Fall beispielsweise an dem Gehäuse 2 gelagert sein kann.
  • In einer Variante sind die Simulationselemente nicht in Richtung der Pfeile 29 eintauchbar, also ohne die Feder 21, ausgebildet.
  • In einer weiteren Variante ist die Halterung 19 zweigeteilt, wobei ein oberer Abschnitt der Halterung 19 um die Schwenkachse 27 verschwenkbar gelagert ist. Damit ergibt sich eine (ggf. zusätzliche) Bewegungsrichtung der Simulationselemente in der Pfeilrichtung 28 (siehe 5).

Claims (25)

  1. Epiliergerät zur Entfernung von Körperhaaren mit einer rotatorisch antreibbaren Epilierwalze (3), die an ihrem Umfang vorzugsweise pinzettenartige Klemmelemente (4) zum Haarezupfen aufweist, sowie einer der Epilierwalze vor- und/oder nachgeschalteten Stimulationsvorrichtung (6) zur Hautstimulation, die zumindest eine Reihe von Stimulationselementen (12) aufweist, die etwa in Richtung der Epilierwalzendrehachse (26) hintereinander angeordnet und zum Abrollen auf der Haut jeweils drehbar gelagert sind, wobei ein Stimulationsantrieb (13, 16) zur vorzugsweise oszillierenden Querbewegung der Stimulationselemente (12) quer zu ihren Abrollachsen auf die Haut zu vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulationsantrieb Steuermittel (13, 14) aufweist, durch die die Querbewegungen der Stimulationselemente (12) in einer Reihe zueinander zeitversetzt steuerbar sind.
  2. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Stimulationselemente (12) in einer Reihe in ihren Querbewegungen mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  3. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stimulationsantrieb eine Antriebswelle (13) mit Antriebsnocken (14) zum zeitversetzten Bewegen der Stimulationselemente (12) aufweist.
  4. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Stimulationselemente (12) auf der Antriebswelle (13) drehbar gelagert sind.
  5. Epiliergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebswelle (13) als Nockenwelle mit integral angeformten Antriebsnocken (14) ausgebildet ist.
  6. Epiliergerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Antriebswelle (13) als gerade Welle, vorzugsweise Profilwelle, ausgebildet ist, auf der drehfest die separat ausgebildeten Antriebsnocken (14) sitzen.
  7. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, wobei die Antriebswelle (13) frei von einem motorischen Antrieb ausgebildet ist.
  8. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Antriebswelle (13) zumindest ein mit ihr drehfest verbundenes Antriebsrad aufweist, das die Antriebswelle durch Abrollen auf der Haut antreibt.
  9. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Antriebsrad ein Stimulationselement bildet und/oder koaxial zur Drehachse der Antriebswelle ausgebildet ist.
  10. Epiliergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei ein motorischer Antrieb (16) für die Antriebswelle (13) vorgesehen ist.
  11. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Antriebswelle (13) an den Antrieb der Epilierwalze (3) ankuppelbar ist, vorzugsweise von einem Antriebsritzel (18) antreibbar ist, das mit einem Epilierwalzenantriebsritzel kämmt.
  12. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebswelle (13) mit einer Frequenz von 50 bis 200 Hz, vorzugsweise etwa 100 Hz, antreibbar ist.
  13. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Reihe von Stimulationselementen (12) an einer Halterung (19) gelagert ist, die quer zu den Abrollachsen der Stimulationselemente (12) beweglich gelagert ist.
  14. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Halterung (19) in eine Richtung vorgespannt, vorzugsweise federbeaufschlagt ist.
  15. Epiliergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stimulationsantrieb einen Halterungsantrieb (23) zum vorzugsweise oszillierenden Bewegen der Halterung (19) aufweist.
  16. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Halterungsantrieb (23) an den Epilierwalzenantrieb ankuppelbar ist.
  17. Epiliergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (19) mit einer Frequenz von 50 bis 250 Hz, vorzugsweise etwa 100 bis 200 Hz, antreibbar ist.
  18. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halterung (19) entlang einer gekrümmten Bahn, die sich zumindest näherungsweise an den Umfang der Epilierwalze (3) schmiegt, vorzugsweise konzentrisch um die Epilierwalzendrehachse (26) gekrümmt ist, beweglich gelagert ist.
  19. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Halterung (19) die Antriebswelle (13) drehbar gelagert ist.
  20. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Reihen von Stimulationselementen (12) vorgesehen sind, die vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Epilierwalze (3) angeordnet sind.
  21. Aufsatz für ein Epiliergerät, das zur Entfernung von Körperhaaren eine rotatorisch antreibbare Epilierwalze (3) mit vorzugsweise pinzettenartigen Klemmelementen (4) zum Haarezupfen am Walzenumfang aufweist, mit Kupplungsmitteln (8) zum Ankuppeln an das Epiliergerät, die an epiliergeräteseitige Kupplungsmittel und/oder eine Epiliergerätekontur angepasst sind, sowie einer Stimulationsvorrichtung (6) zur Hautstimulation, die zumindest eine Reihe von Stimulationselementen (12) aufweist, die etwa hintereinander angeordnet und zum Abrollen auf der Haut jeweils drehbar gelagert sind, wobei ein Stimulationsantrieb (13, 16) zur vorzugsweise oszillierenden Querbewegung der Stimulationselemente quer zu ihren Abrollachsen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulationsantrieb Steuermittel (13, 14) aufweist, durch die die Querbewegung der Stimulationselemente (12) in einer Reihe zueinander zeitversetzt steuerbar sind.
  22. Aufsatz nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Stimulationsantrieb eine Antriebswelle (13) mit Antriebsnocken (14) zum zeitversetzten Bewegen der Stimulationselemente aufweist.
  23. Aufsatz nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Stimulationselemente (12) auf den Antriebsnocken (14) drehbar gelagert sind.
  24. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Reihen von Stimulationselementen (12) vorgesehen sind, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Aufsatzkorpusaussparung (9) zur Aufnahme der Epilierwalze (3) angeordnet sind.
  25. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stimulationsvorrichtung weiterhin Merkmale zumindest eines der Ansprüche 5 bis 19 aufweist.
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