DE3930884A1 - Geraet zum auszupfen von haaren - Google Patents

Geraet zum auszupfen von haaren

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    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
    • A45D26/0028Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements with rotating discs or blades

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auszupfen von Haaren mit den im Oberbegriff angegebenen Merkmalen.
Geräte dieser Art, die z.B. aus der FR-A1 25 56 939 bekannt sind, haben einen hohen Bauaufwand, erfordern eine große Anzahl verschiedener Einzelteile, die mit hoher Präzision gefertigt wer­ den müssen, und haben wegen relativ großer Reibungsverluste ins­ besondere bei der Steuerung des Pinzetteneffektes der Scheiben eine ungünstige Energiebilanz, die sich insbesondere bei Batte­ riebetrieb, der bei derartigen handgeführten Elektrokleingeräten bevorzugt wird, nachteilig auswirkt.
Demgegenüber sieht die Erfindung ein Gerät der eingangs genannten Art vor, das durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt zum einen in der Verwendung von relativ wenigen unterschiedlichen Bauelemente - dementsprechend viele baugleiche Teile des Zupfkopfes - zum anderen in der Ver­ minderung der Reibung durch die Spreizrollen, die zugleich die Reinigung der Scheiben als Zupfelemente besorgen. Darüber hinaus bewirkt die ausschließliche Verwendung von kreisrunden, umfangs­ geschlossenen und relativ dicht aneinander gereihten Scheiben als Zupfelemente ein Niederhalten der Haut während des Zupfvorganges.
Eine besonders vorteilhafte, weil einfache und wirtschaftliche Bauweise des erfindungsgemäßen Gerätes ergibt sich mit der An­ wendung der kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 2 bis 4.
Eine andere vor allem hinsichtlich der Energiebilanz vorteilhaf­ tere Bauweise des erfindungsgemäßen Gerätes ist mit den Merkmalen der Ansprüche 5 bis 12 angegeben, die insbesondere auch geeignet sind, den gesamten Enthaarungsvorgang zu beschleunigen, da mit der Direktsteuerung des Scheiben-Öffnens und -Schließens durch die Spreizrollen mehrere Zupfvorgänge während eines Scheibenum­ laufes verwirklicht werden können.
Schließlich zeigen die Merkmale der Ansprüche 13 bis 17 einen vorteilhaften Weg, wie bei einfachstem Aufbau ein besonderer Kraftaufwand insbesondere während des Schließvorganges der Schei­ ben und natürlich während der gesamten Öffnungsphase der Scheiben Energieeinbußen durch Reibung und zusätzliche Spann- und Biege­ kräfte vermieden werden können.
Die Verwendung eines an sich bekannten Kammes im Bereich der Öff­ nung des Gehäuses, der in zweckmäßiger Weise mit seinen Zinken zwischen die Scheibenpaare greift, dient zur Hautabstützung und Lageorientierung des Gerätes während des Zupfvorganges.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Gerät zum Auszupfen von Haaren in Frontansicht bei geöffnetem Gehäuse in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu in vereinfachter, teilweise ge­ schnittener Darstellung;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Zupfelementes in schematischer, geschnittener Darstellung;
Fig. 4 eine Frontansicht der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Zupfelementes in schematischer Darstellung in Frontansicht;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Ansicht längs der Schnittlinie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 die Variante eines Details eines Zupfelementes gemäß Fig. 5 und 6;
Fig. 8 eine weitere Variante eines Details eines Zupfelementes gemäß Fig. 5 und 6 in Seitenansicht;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Zupfelement nach Fig. 8;
Fig. 10 eine Baugruppendarstellung zu Fig. 8 bis 9 in Frontan­ sicht;
Fig. 11 eine weitere Baugruppendarstellung dazu in Ansicht längs der Schnittlinie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Baugruppendarstellung der Details aus Fig. 8 und 9;
Fig. 13 das Gerät gemäß Fig. 1 mit einer Einzelheit in aus­ schnittsweiser schematischer Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät zum Auszupfen von Haaren hat ein als Handgriff dienendes Gehäuse 1, in dessen unterem Ende ein Motor 2 angebracht ist. Am entgegengesetzten Ende des Gehäuses 1 ist eine Welle 3 drehbar gelagert, die vom Motor 2 über ein Zahn­ riementrieb 4 in Drehung versetzt wird. Anstelle des Zahnriemen­ triebes kann auch ein Zahnradgetriebe oder ein einfacher Riemen­ trieb verwendet werden, wie dies an sich bekannt ist. Die Welle 3 hat einen quadratischen Querschnitt (Fig. 2). Auf der Welle 3 sind eine Anzahl kreisrunder, umfangsgeschlossener Scheiben 5 aufgereiht, die durch Distanzringe 6 in einer Grundstellung nor­ mal zur Welle 3 und in bestimmten Abstand voneinander gehalten sind; die Scheiben 5 drehen somit mit der Welle 3. Die Scheiben 5 bilden paarweise Zupfelemente 7 und sind zusammen mit den Distanzringen 6 in Längsrichtung der Welle 3 mittels einer Mutter 8 oder dgl. verspannt, Pfeil A. Im Bereich zwischen Motor 2 und der Welle 3 ist parallel zur Welle 3 eine Achse 9 im Gehäuse 1 fest angebracht, auf der Spreizrolle 10 frei drehbar gelagert sind, die mit einem Teil ihres Umfanges zwischen die Scheiben 5 jedes Zupfelementes 7 hineingreifen, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Die auf der Welle 3 zu einem Block verspannten Scheiben 5 bilden gleichsam einen Zylinder, dessen Mantelfläche durch eine oberhalb der Welle 3 im Gehäuse 1 angebrachte Öffnung 11 teilweise zugäng­ lich ist, so daß die Scheiben 5 auf der Haut aufliegen können.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten ersten Ausführungsform eines Zupfelementes 7 sind die Scheiben 5.1 des Scheibenpaares 12 an den sich gegenüberliegenden Flächen 5.2 mit Abstandsverringe­ rungen 13 in Form von Rippen 14 versehen, die durch eingezogene Sicken gebildet sind. Die Rippen 14 sind gekrümmt, dem Radius der Scheiben 5.1 folgend, und ihre Länge ist nach der gewünschten Schließdauer jedes Zupfelementes 7 bemessen. Ihr Abstand 15 vom Scheibenrand ist größer als die Eingriffstiefe 16 der zugeord­ neten Spreizrolle 10.
Unter dem Druck der Spannkraft, Pfeil A, liegen die Rippen 14 fest aneinander, und im gegenüberliegenden Bereich werden die Scheiben 5.1 durch die Spreizrolle 10 auf Abstand gehalten. In diesem Zustand, Fig. 3, ist das Zupfelement 7 offen für den Ein­ tritt der auszuzupfenden Haare. Im Verlauf der Drehung der Schei­ ben 5.1 gerät die Spreizrolle 10 in den freien Raum 17 außerhalb der Rippen 14, die Scheiben 5.1 kippen um die Rippen 14 als Ge­ lenk und die diametral gegenüberliegenden Randzonen der Schei­ ben 5.1 werden durch die Spannkraft, Pfeil A, gegeneinander ge­ preßt. Das ist die Schließstellung des Zupfelementes, in der die Haare erfaßt und gehalten werden. Durch Weiterdrehen der Schei­ ben 5.1 in dieser Schließstellung werden die Haare aus der Haut gezogen. Die Scheiben 5.1 und damit das Zupfelement 7 geraten wieder in die Offenstellung, sobald die Spreizrolle 10 den Raum 17 verlassen hat und die Scheiben 5.1 um die Rippen 14 als Gelenk zurück in die Lage normal zur Wellenlängsrichtung kippen können. Um die Kippbewegung der Scheiben 5.1 nicht zu behindern, ist bei dieser Ausführungsform des Zupfelementes 7 kein Distanz­ ring 6 zwischen den Scheiben 5.1 des Scheibenpaares 12 vorge­ sehen. Bei dieser Ausführungsform sind nur die jeweiligen auf der Welle 3 aufgereihten Scheibenpaare 12 durch Distanzringe 6 von­ einander getrennt, d.h. auf einen vorgegebenen Abstand zueinander gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5-7 sind die Schei­ ben 5.3 wieder als Scheibenpaare 18 zu Zupfelementen 7 zusammen­ gefaßt und ebenfalls mit Hilfe von Distanzringen 6, die jetzt auch zwischen den Scheiben 5.3 jedes Scheibenpaares 18 angebracht sind, auf der Welle 3 mit quadratischem Querschnitt aufgeschoben und mit der Mutter 8 gegeneinander verspannt, Pfeile A. Die Distanzringe 6 haben einen inneren planen Bereich 19, der die Lage der Scheiben 5.3 in ihrer Offenstellung normal zur Längs­ richtung gewährleistet, und im äußeren Bereich partiell Abschrä­ gungen 20, die ein Verformen der Scheiben 5.3 mit Neigung gegen die Welle 3 erlaubt.
Auf mindestens einer Scheibe 5.3 eines Scheibenpaares 18 sind zwei um 180° versetzte Abstandsverringerungen 13 vorgesehen, die als geprägte Verformungen 21 eines Randbereiches der Schei­ be 5.3 ausgebildet sind und eine ebene, parallel zur Scheiben­ innenfläche 5.4 gerichtete Fläche 22 aufweisen, die in und ent­ gegen der Drehrichtung der Scheibe 5.3 mit je einer Anlauf­ schräge 23 versehen sind. Die Abstandsverringerungen 13 sind auf jeder Scheibe 5.3 um 180° versetzt angeordnet und liegen sich auf beiden Scheiben 5.3 des Scheibenpaares 18 gegenüber.
Die Funktionsweise der Zupfvorrichtung ist wie folgt: In der Aus­ gangslage des Zupfelementes 7 sind beide Scheiben 5.3 parallel gerichtet und stehen normal zur Welle 3. Die Spreizrolle 10 greift zwar auch hier mit einem Teil ihres Umfanges zwischen die Scheiben 5.3 des zugehörigen Scheibenpaares 18, hat aber keinen oder nur geringen Kontakt mit den Scheiben 5.3. In dieser Posi­ tion, die aus Fig. 5, mittlere Zupfeinheit, ersichtlich ist, ist das Zupfelement 7 für die Aufnahme von Haaren offen. Im Verlauf der Drehung der Welle 3 mit den Scheiben 5.3 gerät bei jedem Zupfelement 7 die Spreizrolle 10 über die Anlaufschrägen 23 zwischen die Flächen 22 der Abstandsverringerungen 7 und spreizt beide Scheiben 5.3 des Scheibenpaares 18 derart auseinander, daß die sich gegenüberliegenden Flächen 22 der um 180° versetzten Abstandsverringerungen 13 unter Druck aneinander anliegen, - siehe äußere Zupfeinheiten in Fig. 6 - das dazwischen geratene Haar festhalten und während der weiteren Drehbewegung der Welle 3 bzw. Scheibe 5.3 auszupfen. Wenn die Spreizrolle während der weiteren Drehung des Scheibenpaares 18 aus dem Bereich der Flä­ chen 22 und der, nun Ablaufschräge heraustritt, wird das Schei­ benpaar 18 wieder offen für die Aufnahme weiterer Haare.
Man kann den gesamten Zupfvorgang aller Zupfelemente 7 wesentlich beschleunigen und die Arbeitszeit insgesamt abkürzen, wenn die Abstandsverringerungen 13 benachbarter Scheibenpaare 18 um 90° versetzt werden, wie dies in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Da alle wesentlichen Bauteile jeweils untereinander gleich sind und bei den Scheiben 5.3 nur wechselseitig eine andere Einbaurichtung erfordern, ist eine besonders wirtschaftliche Herstellung und Teilelagerung sowie auch Austausch von Teilen gewährleistet.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist in jedem Scheiben­ paar 24 nur eine Scheibe 5.3 mit geprägten Verformungen 21 als Abstandsverringerungen 13 gemäß Fig. 5 versehen, während die an­ dere Scheibe 5.4 plan ausgeführt ist.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Variante der formschlüssigen Hal­ terung der Scheiben 5.5 der Zupfelemente 7 auf der Welle 3 zeigen die Fig. 8 bis 12, die ermöglicht, den Kraftaufwand für das Spreizen der Scheiben zu reduzieren und damit den Energiebedarf und den Verschleiß zu verringern bei vereinfachter Justierung und unproblematischen Langlaufeigenschaften. Die Halterung besteht im wesentlichen aus den in Fig. 8 und 9 dargestellten Lagersegmen­ ten 25, die in ihrem zentralen quaderförmigen Teil 26 eine Tasche 27 haben und zwei seitlich rechtwinklig abstehende Arme 28 geringerer Dicke, deren gegenseitiger Abstand a so bemessen ist, daß das Lagersegment 25 auf die Welle 3 mit ihrem quadratischen Querschnitt aufsteckbar ist. Wie Fig. 10 zu entnehmen ist, sind am inneren Ausschnitt 30 jeder Scheibe 5.5, der den äußeren Maßen der Lagersegmente 25 angepaßt ist, Zungen 29 vorgesehen, die wie­ derum den Abmaßen der Taschen 27 angepaßt sind. Zur Montage der Scheiben 5.5 auf der Welle 3 werden zunächst je Scheibe zwei Lagersegmente 25 mit ihren Taschen 27 auf die Zungen 29 aufge­ steckt und diese Baugruppe gemäß Fig. 10 auf die Welle 3 aufge­ schoben. Die zugehörigen Maße sind so gewählt, daß die Zungen 29 relativ lose und beweglich in den Taschen 27 stecken und die Scheiben 5.5 leicht gegeneinander kippen können, soweit es die Spreizrollen 10 gemäß Fig. 1 zulassen und soweit es für das Öff­ nen und Schließen jedes aus den ein Paar bildenden Scheiben 5.5 des entsprechenden Zupfelementes 7 erforderlich ist. Dabei stel­ len die Zungen 29 funktionell Lagerzapfen dar, um welche die Scheiben 5.5 gekippt werden, wenn sie im Verlaufe der Rotation mit den Anlaufschrägen 23 der geprägten Verformungen 21 und den zugehörigen Flächen 22 in den Bereich der Spreizrollen 10 kommen. Erst wenn sich die gegenüberliegenden Flächen berühren, entsteht ein nennenswerter Kraftbedarf für das Spreizen der Scheiben 5.5; er ist aber nur so hoch, wie es das sichere Festhalten und Aus­ ziehen der Haare erfordert. Zusätzliche Spann- und Biegekräfte entstehen nicht.
Die spezielle Gestaltung der Lagersegmente 25 als paarweise ver­ setzt anordbare gleiche Teile erlaubt ein dichtes verschachteltes Zusammenfügen der Zupfelemente 7 mit dem erwünschten 90°-Ver­ satz der Abstandsverringerungen 13, wodurch große Einfädelöff­ nungen und minimal inaktive Zonen verwirklicht werden können; die konstruktive Gestaltung der Lagersegmente 25 ist unkritisch bei minimaler Summentoleranz für die funktionswichtige Größe des Spaltes zwischen den Scheiben 5.5, Fig. 11 und 12 zeigen diese Verhältnisse, wobei insbesondere Fig. 12 die verschachtelte Zusammenfassung der Lagersegmente 25 zu entnehmen ist.
Wie Fig. 13 zeigt, kann in der Öffnung 11 des Gehäuses ein Kamm 32 angebracht sein, der mit seinen Zinken 31 zwischen die paarweise angeordneten Scheiben 5 greift und als Niederhalter zur Abstützung der Haut sowie zur Lageorientierung des Gerätes wäh­ rend des Zupfvorganges dient.

Claims (17)

1. Gerät zum Auszupfen von Haaren mit einem als Handgriff die­ nenden Gehäuse (1), einem in diesem untergebrachten Motor, einer im Gehäuse gelagerten, mit dem Motor (2) in Antriebs­ verbindung stehenden Welle (3) mit darauf in Abständen dreh­ fest montierten, parallel zueinander gerichteten, kreisrun­ den, umfangsgeschlossenen Scheiben (5), die mindestens teil­ weise Elemente der Zupfvorrichtung bilden, und mit einer den Umfang der Scheiben (5) teilweise freigebenden Öffnung (11) im Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (5) paarweise Zupfelemente (7) bilden und auf gegenüberliegenden Flächen (5.2) mit partiellen Abstandsverringerungen (13) versehen sind, und daß im Bereich zwischen Motor (2) und Welle (3) parallel zu dieser eine Achse (9) im Gehäuse (1) fest angebracht ist, auf der Spreizrollen (10) frei drehbar gelagert sind, in solchem Abstand, daß sie mit einem Teil ihres Umfanges zwischen die Scheiben (5) jedes Zupfelementes (7) eingreifen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) Vierkantquerschnitt hat, daß mindestens zwischen jedem auf ihr montierten Scheibenpaar (12, 18) Distanz­ ringe (6) vorgesehen sind, die beiderseits partielle Ab­ schrägungen (20) aufweisen und daß die Scheibenpaare (12, 18) mit den Distanzringen (6) auf der Welle (3) in ihrer Axialrichtung (Pfeile A) verspannt sind.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsverringerungen (13) eines jeden Scheiben­ paares (12) als sich zwischen den Scheiben (5.1) eines Scheibenpaares (12) angebrachte, sich berührende Rippen (14) ausgebildet sind deren Krümmung dem Radius Scheiben (5.1) entsprechend deren Länge nach der Schließdauer jedes Zupf­ elementes (7) bemessen ist und deren Abstand (15) vom Schei­ benrand größer ist als die Eingriffstiefe (16) der Spreiz­ rollen (10).
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14) als in die Scheiben (5.1) eingezogene Sicken ausgebildet sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche (5.6) mindestens einer Scheibe (5.3) eines Scheibenpaares (18) zwei um 180° versetzte Abstandsver­ ringerungen (13) vorgesehen sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von um 180° versetzte Abstandsverringe­ rungen (13) auf jeder Scheibe (5.3) eines Scheiben­ paares (18) sich die Abstandsverringerungen (13) gegen­ überliegen.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsver­ ringerungen (13) als geprägte Verformungen eines Randbe­ reiches der betreffenden Scheibe (5.3) ausgebildet sind, derart, daß ein wesentlicher Teil der Verformung eine ebene, parallel zur Scheibenfläche (5.6) gerichtete Fläche (22) aufweist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsverringerungen (13) eines Scheibenpaares (18) zur derjenigen der benachbarten Schei­ benpaare in Drehrichtung der Welle (3) versetzt sind.
9. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ satz 90° beträgt und mittels eines quadratischen Profils der Welle (3) herstellbar ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität und der Durchmesser der Scheiben (5.3) so gewählt ist, daß bei Eingriff der Spreiz­ rollen (10) zwischen den ausgeprägten Flächen (22) der Ab­ standsverringerungen (13) eines Scheibenpaares (18) die dia­ metral gegenüberliegenden Flächen (22) der zugehörigen Ab­ standsverringerungen (13) unter Druck aneinanderliegen.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsverringerungen (13) nur an einer Scheibe (5.3) eines oder mehrerer Scheiben­ paare(s) (24) angebracht sind (Fig. 7).
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (22) der Abstandsverringe­ rungen (13) mindestens in Drehrichtung (Pfeil B) der Welle (3) mit einer Anlaufschräge (23) versehen ist.
13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehsicheren Lagerung der Scheiben (5.5) auf der Welle (3) auf diese aufschiebbare Lagersegmente (25) vorgesehen sind, in denen die Schei­ ben (55) gegen die benachbarten Scheiben (5.5) kippbar form­ schlüssig gehaltert sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagersegmente (25) geteilt sind und je eine Tasche (27) auf­ weisen, daß die Scheiben (5.5) auf der Innenseite ihren inneren Ausschnitt (30) für die Welle (3) gegenüberliegende Zungen (29) aufweisen, auf die die Lagersegmente (25) paar­ weise aufsteckbar sind.
15. Gerät nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagersegmente (25) untereinander baugleich sind und paarweise einer Scheibe (5.5) zugeordnet sind.
16. Gerät nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagersegmentpaare (25) um jeweils 90° versetzt in Axialrichtung der Welle (3) ineinander steckbar sind.
17. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in der Gehäuseöffnung (11) ange­ ordneten mit seinen Zinken (31) zwischen die paarweise ange­ ordneten Scheiben (5) greifenden Kamm (31) (Fig. 13).
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