DE4117925A1 - Epilierapparat - Google Patents

Epilierapparat

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DE4117925A1
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DE
Germany
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spring
frame
flanks
coil springs
epilator
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19914117925
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English (en)
Inventor
Leo Bertram
Hugo Dr Schemmann
Romuald Leander Bukoschek
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0042Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with flexible members provided with slits opening and closing during use
    • A45D26/0047Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with flexible members provided with slits opening and closing during use with a helicoidal spring
    • A45D26/0052Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with flexible members provided with slits opening and closing during use with a helicoidal spring power-driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements

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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Epilierapparat zum Entfernen von Körperhaaren mittels während des Epilierbetriebes in ständiger Folge aufeinander zu und voneinander weg bewegter Flanken von Schraubenfederwindungen, wobei auszuzupfende Haare beim Aufeinanderzubewegen der Flanken zwischen diesen an Einklemmstellen eingeklemmt und die eingeklemmten Haare bei sich von der Fangstelle weg bewegender Einklemmstelle herausgezupft werden.
Es ist ein Epilierapparat bekannt, bei dem eine spiralförmig gebogene, zylindrische Schraubenfeder von einem Elektromotor um ihre Zylinderachse gedreht wird. Die einzelnen Windungen der Schraubenfeder werden in Bereichen, in denen die Zylinderachse gekrümmt ist, auf der Innenseite der Krümmung aufeinander gepreßt, während sie sich auf der Außenseite auseinander spreizen. Körperhaare, die bei der Drehung um die Zylinderachse zwischen die gespreizten Windungen gelangen, werden bei der weiteren Drehung zwischen diesen Windungen, die dann Einklemmstellen bilden, eingeklemmt und festgehalten. Da sich die Schraubenfeder um ihre Zylinderachse dreht, entfernt sich die Einklemmstelle an der Schraubenfeder von der Fangstelle, an der das Haar erfaßt wurde und zupft das Haar aus. Die Fangrate und die Auszupfrate dieser Federanordnung sind unbefriedigend, da das Fangen und Zupfen jeweils nur während eines Bruchteiles einer Umdrehung der Feder aktiv sind. Zudem ist der Anpreßdruck stark von den Federtoleranzen abhängig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Epilierapparat zu schaffen, bei dem der Anpreßdruck der Federwindungsflanken zuverlässig hoch ist und die Fangzeit sowie die Klemmzeit einstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen von einem Motor angetriebenen Rahmen mit Stirnscheiben, zwischen denen längs des Rahmens verteilt achsparallel zueinander Schraubenfedern angeordnet sind, deren Federwindungsflanken mittels Steuerkurven, die auf in den Stirnscheiben geführte Schraubenfeder-Endstücke einwirken, während der Rahmenbewegung im Wechsel aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden.
Bei einer derartigen Rahmenanordnung wird die Zylinderachse der einzelnen Schraubenfedern nicht gekrümmt. Die Dehnung und Pressung der Schraubenfedern erfolgt längs der nicht gekrümmten Zylinderachse der Schraubenfedern. Das bedeutet, daß sich die Windungsflanken der Schraubenfedern relativ gleichmäßig aneinander anlegen und wieder voneinander abheben. Die Fangrate und die Zupfrate wird auf diese Weise deutlich erhöht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schraubenfedern an der Außenseite des Rahmens verteilt angeordnet sind. Der Kontakt der Schraubenfedern mit den auszuzupfenden Haaren kommt damit bei einer Umlaufbewegung des trommelartigen Rahmens zustande, wobei die Schraubenfedern immer axial geradlinig verlaufen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schraubenfedern an ihren zur Rahmenachse hin gelegenen Seiten in den Wänden von Nuten geführt sind und auf der nach außen liegenden Seite aus den Nuten herausragen, wobei diese außen liegenden Teile freiliegen und aus dem Rahmen herausragen. Damit sind die Schraubenfedern gut geführt und kommen nur die freiliegenden Teile mit der Haut des Benutzers in Berührung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schraubenfeder-Endstücke als Druckstücke ausgebildet sind, die von der Steuerkurve zum Zusammendrücken der Federwindungen zur Federmitte hin gedrückt werden. Die Windungen der Schraubenfedern haben dabei im nicht vorgespannten Zustand keinen Kontakt miteinander, sondern vielmehr einen wählbaren Abstand. So läßt sich die Fangrate gut beeinflussen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schraubenfeder-Endstücke als Zugstücke mit an ihren freien Enden vorgesehenen Zugknöpfen ausgebildet sind, die beim Abfahren der Steuerkurve gegen die Spannkraft der Schraubenfedern im ständigen Wechsel auseinander gezogen und zum Zusammenziehen freigegeben werden. Bei dieser Ausführungsform haben die einzelnen Windungen der Schraubenfedern miteinander Kontakt, so daß die Windungsflanken zunächst aneinander anliegen. In den Bereichen, wo die Steuerkurve die Schraubenfedern auseinanderzieht, entfernen sich die Windungen voneinander. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß eine geradlinige Zylinderachse besser gewährleistet und damit auch ein gleichmäßiges Anlegen und Voneinander-Abheben der Zylinderflanke gesichert ist. Die Fertigungstoleranzen sind in diesem Fall unkritischer.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der als Trommel ausgebildete Rahmen direkt oder indirekt über ein Getriebe von einem Rotationsmotor umlaufend angetrieben wird. Mit dem Getriebe läßt sich die günstigste Umdrehungsgeschwindigkeit wählen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der als Trommel ausgebildete Rahmen mittels eines oszillierenden Antriebes in Drehschwingungen versetzt wird, wobei während einer Schwingungsperiode wenigstens eine Feder die gesamte Steuerkurve abtastet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rahmen von einem oszillierenden Antrieb in lineare Schwingungen versetzt wird, wobei während einer Schwingungsperiode wenigstens eine Feder eine gesamte Steuerkurve abtastet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schraubenfedern als Druckfedern mit nicht-linearer Kennlinie ausgebildet sind. Beim Zusammenpressen der Schraubenfedern liegen die aktiven Windungsflanken in dem Mittelteil der Druckfeder schon an, während die Federwindungen an den Enden der Schraubenfedern noch einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen. Dadurch werden die Fertigungstoleranzen des Gerätes und der Federn unkritischer.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Epilierapparat mit axial ausgerichteten Schraubenfedern, die zum Erhalt eines Flankenkontaktes zusammengedrückt werden,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Epilierapparates, bei der in einer geradlinigen Zylinderachse angeordnete Schraubenfedern im Ruhezustand aneinander anliegende Windungsflanken und im Expansionszustand auseinander gezogene Windungsflanken aufweisen,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform, bei der ein Rahmen mit zwei Druckfedern in lineare Schwingungen versetzt wird,
Fig. 4 eine Schraubenfeder als Druckfeder mit nicht-linearer Kennlinie im zusammengedrückten Zustand.
Der Epilierapparat nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 auf, in dem sich ein Motor 3 und ein an den Motor 3 angeflanschtes Getriebe 5 befinden. Auf der abtriebsseitig aus dem Getriebe 5 herausgeführten Welle 7 ist eine einen Rahmen bildende Trommel 9 angeordnet, die im Abstand voneinander zwei Stirnscheiben 11 aufweist, die mit der Welle 7 drehfest verbunden sind. In der Trommel 9 sind zwischen den Stirnscheiben 11 achsparallel verlaufende zylinderförmige Nuten 12 vorgesehen, aus denen die Schraubenfedern 19 in radialer Richtung nach außen hervorragen. Die Welle 7 ist beiderseits der Trommel 9 in Gehäuselagern 13 drehbar gelagert.
Längs des Umfanges der Stirnscheiben 11 sind in diesen Durchbrüche 15 vorgesehen, in denen Druckstücke 17 geführt sind. Jeweils ein Durchbruch 15 beider Stirnscheiben 11 fluchtet mit einem Durchbruch 15 der anderen Stirnscheibe 11, so daß jeweils zwei Druckstücke miteinander fluchtend geführt sind. Zwischen den Druckstücken sind Schraubenfedern 19 angeordnet, deren einzelne Windungen 19a miteinander nicht im Kontakt stehen, solange die Schraubenfedern 19 nicht axial zusammengedrückt werden. Damit können zwischen die Zwischenräume 21 Haare eintreten.
Den beiden Außenstirnflächen 23 der Stirnscheiben 11 liegen Steuerkurven 25 des Gehäuses 1 gegenüber. Diese Steuerkurven 25 haben in dem in der Zeichnung dargestellten unteren Bereich des Apparates, seinem Fußbereich 27, einen solchen Abstand, daß die Schraubenfederwindungen 19a auseinanderliegen und damit die Windungsflanken 29 keine Berührung miteinander haben. In dem in der Zeichnung oberen Bereich 31, an dem der um die Trommel 9 gelegte Mantel 33 offen ist, so daß die Schraubenfedern nach außen frei liegen, verlaufen die Steuerkurven 25 in Steuerkurvenbereichen 25a aufeinander zu. Damit werden die Druckstücke 17 in diesem Bereich gegeneinander gedrückt, und die Schraubenfederwindungen nähern sich aneinander an, bis die Windungsflanken 29 oben miteinander in Druckkontakt kommen. Ein Haar, das in die Spalte 21 zuvor eingetreten war, wird nun zwischen den Windungsflanken 29 eingeklemmt. Wurde das Haar an der Einklemmstelle eingeklemmt und drehte sich die Trommel 9 weiter, dann entfernte sich die Einklemmstelle an der Schraubenfeder von der Fangstelle, an der das Haar erfaßt wurde, und zupft das Haar aus der Haut heraus.
Eine zweite Ausführungsform des Epilierapparates ist in Fig. 2 dargestellt. Dieser Epilierapparat hat ein Gehäuse, das dem nach Fig. 1 im wesentlichen entspricht, in dem sich ein Motor 3 und ein Getriebe 5 befinden. Die Abtriebswelle 7 ist in Gehäuselagern 43 gelagert. Auf der Abtriebswelle 7 sind drehfest Stirnscheiben 45 einer Epiliertrommel 41 befestigt. Längs des Umfanges der Stirnscheiben befinden sich in diesen wieder Durchbrüche 47, wobei jeweils ein Durchbruch einer Stirnscheibe 45 mit dem Durchbruch der anderen Stirnscheibe 45 fluchtet. In den miteinander fluchtenden Durchbrüchen 47 sind Zugstücke 49 axial verschieblich gelagert, die an ihren außenseitigen Enden mit Zugknöpfen 51 versehen sind. Zwischen den Zugstücken 49 sind als Zugfedern ausgebildete Schraubenfedern 53 angeordnet, deren Windungen 55 und deren Windungsflanken 57 im unbelasteten Zustand auf Druck aneinander anliegen. Gegenüber den Außenstirnflächen 59 der Stirnscheiben 45 sind an gehäusefesten Steuerstücken 61 Steuerkurven 61a vorgesehen. Auf den gehäusefesten Steuerstücken 61 laufen die Zugknöpfe 51 entlang. In dem in der Zeichnung tiefer gelegenen Bereich ziehen die Zugknöpfe 51 die Schraubenfedern auseinander, so daß auch die Windungsflanken 57 Abstand voneinander haben und in die Lücken 65 zwischen den Windungen auszuzupfende Haare eintreten können. Im in der Zeichnung dargestellten oberen Bereich der Trommel 41 und des Gehäuses 1 wird der Abstand zwischen den Steuerkurventeilen 61a kleiner, so daß die Zugknöpfe 51 von den Schraubenfedern 53 sich so weit annähern, bis die Windungsflanken 57 der als Zugfeder ausgebildeten Schraubenfedern 53 unter Druck aneinander anliegen und damit ein zwischen die Windungsflanken 57 gelangtes Haar eingeklemmt wird. Der Auszugvorgang verläuft dann ebenso, wie er zu Fig. 1 beschrieben ist.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Epilierapparates mit geradlinig gestreckten Schraubenfedern 19. Der Apparat ist in Fig. 3 auf der rechten Seite geschlossen und auf der linken Seite im Schnitt darstellt. In dem Gehäuse 1′ treibt ein nicht dargestellter Elektromotor über ein Getriebe 5′ einen Schieber 71 in Richtung eines Doppelpfeiles 73 an. Das Getriebe 5′ besteht wenigstens aus einem Ritzel 74 und einem Untersetzungszahnrad 75. Das Untersetzungszahnrad 75 ist um eine Achse 77 drehbar und trägt einen Antriebszapfen 79, der in einen Querschlitz 81 des Schiebers 71 eingreift.
Der Schieber 71 ist mit einem Rahmen 83 verbunden, der in Richtung des Doppelpfeiles 73 im Gehäuse 1′ verschieblich geführt ist. Der Schieber 71 wird seitlich begrenzt von parallel zur Bewegungsrichtung 73 verlaufenden Stirnscheiben 84, die mit Durchbrüchen 15 versehen sind. Die Schraubenfedern 19 sind im Rahmen 83 quer zu dessen Bewegungsrichtung verschieblich geführt; die Schraubenfedern 19 liegen dabei mit ihren Druckstücken 17 in Nuten 12 des Rahmens 83. Die Druckstücke 17 der Schraubenfedern 19 greifen durch die jeweils miteinander fluchtenden Durchbrüche 15 der Stirnscheiben 84, so daß auch die Druckstücke 17 fluchtend geführt sind. Die einzelnen Windungen 19a der Schraubenfedern 19 stehen bei expandierter Feder, wie sie in Fig. 3 links dargestellt ist, nicht miteinander in Kontakt. Erst wenn die Schraubenfeder 19, wie in Fig. 3 anhand der rechten Schraubenfeder 19 gezeigt ist, zusammengedrückt ist, liegen die einzelnen Windungen 19a aneinander an und sind die Zwischenräume 21 zwischen den Federwindungen 19a verschwunden.
Wie Fig. 3 zeigt wirken die Druckstücke 17 mit an Stirnscheiben 84 vorgesehenen Steuerkurven 85 zusammen. Diese Steuerkurven 85 bestehen aus jeweils zwei in einer Ebene gelegenen Entlastungsflächen 85a und einem zwischen diesen gelegenen vorstehenden Nocken 85b. Die Druckstücke 17 einer Schraubenfeder 19 liegen bei der jeweiligen Endstellung des Schiebers 71 entweder an den Entlastungsflächen 85a oder an den Nockenflächen 85b an. Wird der Rahmen 83 hin und her bewegt, dann wird im Bewegungsrhythmus immer jeweils eine Druckfeder 19 entspannt und die andere Druckfeder 19 zusammengepreßt. In der rückläufigen Bewegung wird die gespannte Druckfeder 19 entspannt und die vorher entspannte Druckfeder 19 zusammengepreßt.
Bei dem ständigen Wechsel von Spannen und Entspannen werden Haare, die in die Spalten 21 zuvor eingetreten waren, zwischen den Flanken 29 der einzelnen Windungen 19a eingeklemmt. Bewegt sich die Einklemmstelle weiter, dann entfernt sich diese von der Fangstelle, an der das Haar erfaßt wurde, und zupft das Haar aus der Haut heraus.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungform einer Schraubenfeder, und zwar einer nicht-linearen Schraubenfeder. Die Steifigkeit dieser Feder ist in den zum Randbereich liegenden Federteilen größer als im Mittelbereich. Beim Zusammenpressen liegen die Federwindungen im Mittelbereich daher bereits aneinander an, während in den Randbereichen kein Kontakt auftritt.

Claims (9)

1. Epilierapparat zum Entfernen von Körperhaaren mittels während des Epilierbetriebes in ständiger Folge aufeinander zu und voneinander weg bewegter Flanken (29, 57) von Schraubenfederwindungen (19, 55), wobei auszuzupfende Haare beim Aufeinderzubewegen der Flanken (29, 57) zwischen diesen an Einklemmstellen eingeklemmt und die eingeklemmten Haare bei sich von der Fangstelle weg bewegender Einklemmstelle herausgezupft werden, gekennzeichnet durch einen von einem Motor (3) angetriebenen Rahmen (9, 41, 83) mit Stirnscheiben (11, 45, 84), zwischen denen längs des Rahmens verteilt achsparallel zueinander Schraubenfedern (19, 55) angeordnet sind, deren Federwindungsflanken (29, 57) mittels Steuerkurven (25, 61, 85), die auf in den Stirnscheiben (11, 45, 84) geführte Schraubenfeder-Endstücke (17, 49) einwirken, während der Rahmenbewegung im Wechsel aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden.
2. Epilierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (19, 55) an der Außenseite des Rahmens (9, 41, 83) verteilt angeordnet sind.
3. Epilierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (19, 55) an ihren zum Inneren des Apparates hin gelegenenen Seiten in den Wänden von Nuten (15) geführt sind und auf der nach außen liegenden Seite aus den Nuten (15) herausragen, wobei diese außen liegenden Teile freiliegen und aus dem Rahmen (9, 41, 83) herausragen.
4. Epilierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder-Endstücke (17) als Druckstücke ausgebildet sind, die von der Steuerkurve (25) zum Zusammendrücken der Federwindungen (19a) zur Federmitte hin gedrückt werden.
5. Epilierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (19) als Druckfedern mit nicht-linearer Kennlinie ausgebildet sind.
6. Epilierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder-Endstücke als Zugstücke (49) mit an ihren freien Enden vorgesehenen Zugknöpfen (51) ausgebildet sind, die beim Abfahren der Steuerkurve (61) gegen die Spannkraft der Schraubenfedern (53) im ständigen Wechsel auseinander gezogen und zum Zusammenziehen freigegeben werden.
7. Epilierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Trommel (5) ausgebildete Rahmen (9, 41) direkt oder indirekt über ein Getriebe (5) von einem Rotationsmotor (3) umlaufend angetrieben wird.
8. Epilierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Trommel ausgebildete Rahmen (9, 41) mittels eines oszillierenden Antriebes in Drehschwingungen versetzt wird, wobei während einer Schwingungsperiode wenigstens eine Feder die gesamte Steuerkurve abtastet.
9. Epilierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (83) von einem oszillierenden Antrieb (5′) in lineare Schwingungen versetzt wird, wobei während einer Schwingungsperiode wenigstens eine Schraubenfeder (19) die Steuerkurve (85) abtastet.
DE19914117925 1991-05-31 1991-05-31 Epilierapparat Withdrawn DE4117925A1 (de)

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