DE4334850C2 - Epilationsgerät - Google Patents

Epilationsgerät

Info

Publication number
DE4334850C2
DE4334850C2 DE19934334850 DE4334850A DE4334850C2 DE 4334850 C2 DE4334850 C2 DE 4334850C2 DE 19934334850 DE19934334850 DE 19934334850 DE 4334850 A DE4334850 A DE 4334850A DE 4334850 C2 DE4334850 C2 DE 4334850C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
epilation device
elements
rotation
clamping elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934334850
Other languages
English (en)
Other versions
DE4334850A1 (de
Inventor
Aime Cleyet
Georges Gabion
Robert Roger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Publication of DE4334850A1 publication Critical patent/DE4334850A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4334850C2 publication Critical patent/DE4334850C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0042Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with flexible members provided with slits opening and closing during use
    • A45D26/0047Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with flexible members provided with slits opening and closing during use with a helicoidal spring
    • A45D26/0052Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with flexible members provided with slits opening and closing during use with a helicoidal spring power-driven

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Epilationsgerät mit einer Klemmvorrichtung zum Erfassen und Auszupfen von Haaren und mit Antriebsmitteln, wobei die Klemmvorrichtung durch die Antriebs­ mittel in Drehung versetzbar ist und Klemmelemente aufweist, die in zeitlicher Folge aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
Ein Epilationsgerät der eingangs genannten Art ist aus der EP-0 328 426 A2 bekannt. Die Klemmvorrichtung besteht hierbei aus einem von einer rotierend angetriebenen Welle in Rotation ver­ setzbaren Drehzylinder, der schwenkbar gelagerte Klemmlamellen aufweist. Diese Klemmlamellen werden von den den Drehzylinder durchsetzenden Betätigungsstangen zu Schwenkbewegungen veranlaßt. Auf der Welle sind zwei Betätigungsstangeneinheiten diametral ge­ genüberliegend angeordnet, wodurch bei jeder halben Umdrehung des Drehzylinders Klemmvorgänge erzielt werden. Jede der Betätigungs­ stangeneinheiten besteht aus zwei einander zugeordneten Betäti­ gungsstangen, die jeweils endseitig von einer auf einer im Epila­ tionskopf ortsfest angeordneten Stange drehbar gelagerten Rolle einmal pro Umdrehung beaufschlagt und gegen den Druck einer ge­ meinsamen Feder gegenläufig hin- und herbewegt werden. Die einan­ der zugeordneten Betätigungsstangen übertragen diese Bewegung auf die Klemmlamellen, die paarweise zueinander schwenken und schließlich im Bereich ihres äußeren Randes gegeneinander gepreßt werden. Die Wechselbewegung, d. h. die erforderliche Richtungsän­ derung der Klemmlamellen, führt dabei zu stoßähnlichen Bewegungs­ abläufen, die zwangsläufig Lärm erzeugen und zu Vibrationen und Verschleiß einzelner Teile führen.
Ein Epilationsgerät auf Basis des Schraubenfederprinzipes ist in der DE-26 50 969 A1 offenbart. Hierbei wird eine in einem Gehäuse angeordnete Schraubenfeder durch einen Stab, der sich durch die Feder hindurch erstreckt und durch eine ebenfalls im Gehäuse an­ geordneten Nockensteuerung hin- und herbewegt wird, wechselweise gedehnt. Dadurch werden die Schraubenwindungen auseinandergezo­ gen, so daß die Haare in die Zwischenräume gelangen können, und bei Zusammenziehen der Feder zwischen den Windungen eingeklemmt. Über motorangetriebene Mittel wird die Feder in Drehbewegung ver­ setzt und dadurch die eingeklemmten Haare ausgezupft. Aufgrund der relativ großen Umfangsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Deh­ nung und Zusammenpressung der Federwindungen ist eine exakte und für den Benutzer reproduzierbare Einfädelung und Entfernung der Haare nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Epilationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einer effektiven Zupfleistung einen geringen Geräuschpegel aufweist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Epilationsgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Klemmelemente schraubenlinienförmig ausgebildet sind und wenigstens zwei Klemmelemente zumindest über Teilbereiche gegeneinander zur Anlage bringbar sind, wobei mit­ tels der Antriebsmittel das eine Klemmelement wenigstens zeitwei­ se mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit als das andere Klemm­ element und mit gleichem Drehsinn wie das Klemmelement antreibbar ist.
Die Annäherung bzw. Entfernung der Klemmelemente erfolgt aufgrund des Antriebes mit unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten, so daß sich die Klemm­ elemente trotz gleichsinniger Drehbewegung zum Erfassen der Haare aufeinanderzubewegen, zum Einklemmen und Auszupfen der Haare ge­ geneinander gepreßt werden und danach wieder entfernen. Durch die Drehbewegung der Klemmelemente werden die eingeklemmten Haare ausgezupft. Dadurch, daß die Klemmelemente nur solche Drehbewe­ gungen ausführen, die die gleiche Drehrichtung besitzen, gibt es keine Stöße wie bei herkömmlichen Geräten mit einer Ansteuerung der Klemmelemente durch in Richtung der Drehachse des Drehzylin­ ders vibrierende bzw. hin- und herbewegte Antriebs- oder An­ steuerelemente. Aufgrund des Fehlens von Stößen der Ansteuerele­ mente auf die Klemmelemente ergibt sich eine erhebliche Reduzie­ rung des Betriebsgeräusches, der Vibration des Gerätes und des Verschleißes der bewegten Teile.
In einer Ausführungsform bestehen die Klemmelemente aus zwei an­ nähernd wendelartig geformten, ineinandergewundenen Elementen, die sich aufgrund unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeiten mit ihren Seitenflächen zur Einleitung des Klemmvorganges einander nähern, dann die Haare erfassen und zwischen den Seitenflächen einklemmen sowie bei weitergehender Drehung auszupfen. Die Dreh­ bewegung der Klemmelemente verläuft dabei in gleichsinniger Rich­ tung.
Bedingt dadurch, daß die Klemmelemente Bestandteile von zwei im wesentlichen zylindrischen Gewinden sind und ein Gewinde einer­ ends eine Nabe aufweist, die von einer Drehachse konzentrisch durchsetzt ist, ist ein konstruktiv einfacher Antrieb der Klemm­ elemente realisierbar.
Von Vorteil sind die Klemmelemente von einem Zylinder durchsetzt, der frei drehbar auf der Drehachse gelagert ist und dessen Außen­ durchmesser im wesentlichen dem Gewindeinnendurchmesser ent­ spricht, bevorzugt geringfügig kleinere Werte annimmt. Durch die­ se Maßnahme werden die Klemmelemente sicher über ihre gesamte ra­ diale Erstreckung geführt und können auch bei von außen durch die Haut ausgeübten Druck nicht oder nur unwesentlich in radialer Richtung bezüglich der Drehachse ausweichen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Zylinder und der Nabe ein elastisches Element, vorzugsweise eine Feder, angeordnet. Mittels dieser Feder werden die Nabe mit den dieser zugeordneten Klemmelementen und der Zylinder mit den diesem zuge­ ordneten Klemmelementen in axialer Richtung auseinander gedrückt, so daß ein voreinstellbarer Grundabstand der Klemmelemente auf­ rechterhalten werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ein Klemm­ element einstückiger Bestandteil des Zylinders, wodurch dieses Klemmelement ein äußerst stabiles Widerlager zur Aufnahme der An­ preßkraft des anderen Klemmelementes bildet. Die Effektivität des Gerätes wird durch diese Anordnung vorteilhaft beeinflußt.
Von Vorteil ist, die Drehrichtung der Klemmelemente umkehrbar auszubilden. Durch diese Ausgestaltung ist das Gerät gleichermaßen von linkshändigen und rechtshändigen Be­ nutzern handhabbar.
In einer Ausführungsform ist der Zylinder durch einen Antriebs­ zapfen antreibbar, wobei der Antriebszapfen in einem Lager im Zy­ linder zwischen elastischen Mitteln, vorzugsweise Federn, ver­ schiebbar angeordnet ist. Bei einem Zusammentreffen der Klemmele­ mente wird jeweils entsprechend der wählbaren Drehrichtung ein elastisches Mittel zusammengedrückt, so daß die Klemmbewegung sich gegen das elastische Mittel fortsetzen kann und somit die Stärke der Klemmkraft bestimmt.
In einer Ausbildung der Erfindung ist der Antriebszapfen um einen Winkel β verschiebbar im Lager angeordnet. Durch diese Maßnahme wird der Beginn des Klemmvorganges je nach Drehrichtung des Zy­ linders um eine bestimmte Phase verschoben.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Klemmele­ ment elastisch ausgebildet. Diese Elastizität ermöglicht eine Be­ rührung der Klemmbereiche der Klemmelemente über die gesamte Breite des Zylinders, wobei Fertigungstoleranzen hinsichtlich der Dicke und der Ganghöhe der Klemmelemente weitestgehend ausge­ glichen werden.
Dadurch, daß wenigstens ein Klemmelement Einkerbungen oder kamm­ ähnliche Zähne aufweist, wird zum einen das Einfädeln der Haare in die Klemmspalte zwischen den Klemmelementen erleichtert, zum anderen ist die Anzahl der Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung variierbar.
Von Vorteil weist ein Klemmelement wenigstens eine Klemmzone pro Gewindegang auf, die durch ein Zwischenstück zwischen zwei Ein­ kerbungen gebildet wird. Bei Berührung der Klemmelemente werden die im Bereich der Einkerbungen zwischen die Klemmelemente eingefädelten Haare eingeklemmt und durch die weitergehende Drehbewe­ gung ausgezupft.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anzahl der Klemmzo­ nen eines Klemmelementes pro Gewindegang durch einen Wert n=1, 2, 3, . . . gegeben, die den jeweils möglichen Klemmvorgängen pro Zy­ linderumdrehung entsprechen. Dadurch, daß während einer Umdrehung des Zylinders mehrere oder eine Vielzahl von Klemmvorgängen mög­ lich ist, kann die Effektivität des Gerätes erheblich gesteigert werden.
Dadurch, daß die Klemmzonen der Klemmelemente vorzugsweise abge­ rundete Kanten aufweisen und/oder ein Klemmelement eine etwas ge­ ringere Höhe als das andere Klemmelement besitzt, wird ein unge­ wolltes Abscheren der Haare und darüber hinaus ein sonst mög­ liches Einklemmen der Haut vermieden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Winkelgeschwindigkeit des einen Klemmelementes konstant und die Winkelgeschwindigkeit des anderen Klemmelementes in einer er­ sten Phase gleich, in einer zweiten Phase kleiner und in einer dritten Phase größer als die Winkelgeschwindigkeit des einen Klemmelementes. Über die wechselnde Winkelgeschwindigkeit wird eine Annäherung des Klemmelementes mit veränderlicher Winkelge­ schwindigkeit bis zur Berührung beider Klemmelemente zum Einklem­ men und Auszupfen der Haare sowie die nachfolgende Entfernung des Klemmelementes besonders wirkungsvoll ermöglicht.
In einer besonders vorteilhaften eigenständigen Weiterbildung der Erfindung sind die Winkelgeschwindigkeiten der Klemmelemente in einer ersten Phase gleich und konstant und nehmen in einer zwei­ ten Phase und einer dritten Phase gegenläufig kleinere bzw. grö­ ßere Werte an. Dadurch, daß die Annäherung wie auch die Entfer­ nung beider Klemmelemente gleichzeitig und gegensinnig erfolgt, werden die erforderlichen Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit und der hierfür erforderliche mechanische Aufwand erheblich redu­ ziert.
Bedingt dadurch, daß die Änderung der Winkelgeschwindigkeiten dem Verlauf einer Sinus-Funktion angenähert ist, sind die Bewegungs­ abläufe der Klemmelemente äußerst gleichmäßig. Die Klemmelemente werden sanft zusammengeführt und damit das Betriebsgeräusch des Epilationsgerätes und der Verschleiß der Klemmelemente weiter re­ duziert.
Von Vorteil ist die Anzahl der Klemmvorgänge von dem Zylinder­ durchmesser und der Größe der Einkerbungen abhängig, wobei bei großen Einkerbungen eine Synchronisierung der Klemmbewegung der Klemmelemente in bezug auf eine bestimmte Drehstellung des Zylin­ ders vorgesehen ist. Hat ein Klemmelement keine oder sehr viele Einkerbungen, so können die Klemmzonen an jedem beliebigen Punkt des Umfangs liegen. Sind die Einkerbungen groß, so werden durch Sychronisierung der Drehstellung des Zylinders und der Verschie­ bung der Klemmelemente in achsparaller Richtung die Klemmvorgänge immer dann ausgelöst, wenn die Klemmzone sich auf die Hautober­ fläche zubewegt.
Bedingt dadurch, daß die Antriebsmittel wenigstens zwei mit einer gemeinsamen Antriebswelle versehene Getriebe aufweisen, durch die die Klemmelemente gleichsinnig um die Drehachse antreibbar sind, wird auf konstruktiv einfache Weise eine Kopplung der Drehbewe­ gung beider Klemmelemente erreicht.
In vorteilhafter Weiterbildung weisen die Getriebe Zahnräder mit variablem und konstantem Übersetzungsverhältnis auf, wobei das konstante Übersetzungsverhältnis einen Wert größer 1, vorzugswei­ se etwa 2 : 1 annimmt. Dieses Übersetzungsverhältnis wirkt sich auf die winklige Verschiebung der Klemmelemente zueinander aus und führt zu einer Vergrößerung des Klemmspaltes und damit zu einer Verbesserung des Einfädelns der auszuzupfenden Haare.
Dadurch, daß wenigstens ein Getriebe Übertragungselemente zur zy­ klischen Variation des Übersetzungsverhältnisses aufweist, wird eine konstruktiv einfache Ausführungsform zur Erzeugung unter­ schiedlicher relativer Drehgeschwindigkeiten der Klemmelemente angegeben.
Bedingt dadurch, daß die Übertragungselemente aus wenigstens zwei Zahnrädern bestehen, deren Grundumfangsform aus einer Abfolge im wesentlichen elliptischer sowie zu einem Rotationszentrum konzen­ trisch angeordneter, kreisförmiger Bogenstücke besteht, können ohne Veränderung der Motordrehzahl beschleunigte bzw. verzögerte Geschwindigkeiten des jeweiligen Klemmelementes und damit der Klemmelemente zueinander erreicht werden.
Äußerst vorteilhaft weisen die Übertragungselemente beider Ge­ triebe identische Zahnräder auf. Durch Wegfall eines zusätzli­ chen, unterschiedlich ausgebildeten Zahnrades werden der Ferti­ gungsaufwand und die Herstellungskosten für die Übertragungsele­ mente gesenkt. Darüber hinaus sind durch diese Maßnahme die Tole­ ranzen der Zahnräder untereinander vernachlässigbar.
Von Vorteil weisen Umfangslinien der Übertragungselemente einen Abstand x zu einem Drehpunkt auf, der Werte in einem Bereich r<×< R annimmt, wobei R/r kleiner 2, bevorzugt ca. 1,5, insbe­ sondere etwas größer als 1 ist. Durch die Bemessungsregel wird die Funktionsfähigkeit der Zahnräder begünstigt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Drehachse endseitig in Lagern angeordnet, die an der Drehachse des Epilationsgerätes festgelegt sind. Dadurch werden die durch die Klemmkräfte hervor­ gerufenen Gegenkräfte von der Drehachse selbst aufgenommen. Eine Beanspruchung des Gehäuses des Epilationsgerätes wird dadurch vermieden. Darüber kann durch eine derartige Anordnung eine indi­ viduelle Einstellung der Klemmkraft vorgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Lager auf einem auf der Drehachse angeordneten Gewindeteil aufgeschraubt, wodurch eine einfache Variation der Klemmkrafteinstellung durch Verdrehen des Lagers erreichbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse einseitig fest mit einem Achskopf und über ein mechanisches Ele­ ment, vorzugsweise einen Befestigungskeil, drehfest mit dem Rah­ men verbunden. Dadurch wird eine einfache Festlegung der Achse bezüglich des Gehäuses ermöglicht.
Dadurch, daß die Klemmelemente unterschiedliche Ganghöhen aufwei­ sen, kommt es in der Phase der Annäherung der Klemmelemente über die gesamte Länge des Zylinders zu einer sukzessiven Berührung der Klemmelemente, wodurch die Effektivität des Klemmvorganges erhöht wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Drehachse eine Buchse mit einem Gewindeteil auf, auf welchem die Nabe axial ver­ stellbar angeordnet ist. Diese relative Verstellbarkeit bewirkt eine Vergrößerung des maximalen Abstandes der Klemmelemente zur effektiveren Einfädelung der Haare.
Von Vorteil ist die Buchse axial verschiebbar zur Feder angeord­ net, wodurch eine Variation der Klemmkraft, d. h. eine Klemmkraft­ verstellung ermöglicht wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen das Klemm­ element und das Gewindeteil der Buchse gegenläufige Ganghöhen auf. Mittels dieser Anordnung wird eine Vergrößerung des Klemm­ spaltes erreicht.
Die vorliegende Er­ findung ist in der nachfolgenden Beschreibung der Aus­ führungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines Epilationsgerätes,
Fig. 2 das Funktionsprinzip der Klemmelemente im geöffneten Zustand und ihre Anordnung zueinander,
Fig. 3a ein Diagramm der Winkelgeschwindigkeiten der Klemm­ elemente, wobei ein Klemmelement eine konstante Win­ kelgeschwindigkeit und ein Klemmelement eine wech­ selnde Winkelgeschwindigkeit aufweist,
Fig. 3b ein Diagramm der Winkelgeschwindigkeiten der Klemm­ elemente, wobei beide Klemmelemente wechselnde Win­ kelgeschwindigkeiten aufweisen,
Fig. 4a-4f Vorderansichten möglicher Gewindeformen im Schnitt,
Fig. 5a ein Ausführungsbeispiel von Zahnradformen zur Er­ reichung variabler Geschwindigkeiten; Prinzipskizze,
Fig. 5b das Geschwindigkeitsdiagramm zu Fig. 5a, wobei das Zahnrad A über eine konstante Geschwindigkeit verfügt,
Fig. 5c ein weiteres Ausführungsbeispiel von Zahnradformen zur Erreichung variabler Geschwindigkeiten; Prinzip­ skizze,
Fig. 5d das Geschwindigkeitsdiagramm zu Fig. 5c,
Fig. 5e ein Geschwindigkeitsdiagramm einer Konstruktionsvari­ ante der Fig. 5a,
Fig. 5f ein Geschwindigkeitsdiagramm einer Konstruktionsvari­ ante der Fig. 5c,
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung des Antriebes des Epilations­ gerätes,
Fig. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Epilationskopfes im Längsschnitt mit schematischer Darstellung der Klemmelemente,
Fig. 7a Klemmelemente in Klemmstellung,
Fig. 7b Klemmelemente in geöffneter Stellung,
Fig. 7c eine Ausbildungsvariante der Klemmelemente,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Epilationskopf­ es im Längsschnitt mit schematischer Darstellung der Klemmelemente,
Fig. 9a eine Schnittdarstellung gemäß D-D in Fig. 7,
Fig. 9b eine Konstruktionsvariante zu Fig. 9a zur Anordnung des Antriebszapfens bei möglicher Drehrichtungsumkehr.
Ein in der Hand haltbares Epilationsgerät 10 mit einem Gehäuse 11, einem Epilationskopf 23, Antriebsmitteln 14 oder Getriebemit­ teln und einem Motor 13 zeigt Fig. 1. Der Epilationskopf 23 kann sowohl fest mit dem Gehäuse 11 verbunden als auch abnehmbar aus­ gebildet sein. Die Antriebsmittel 14 werden von dem Motor 13 an­ getrieben, der durch eine außerhalb gelegene elektrische Energie­ quelle oder durch aufladbare Akkumulatoren oder Wegwerfbatterien gespeist wird.
Der Epilationskopf 23 weist Klemmelemente 16, 17 auf, die als Ge­ winde 18, 19 ausgebildet und von einem Zylinder 24 durchsetzt sind. Das Klemmelement 17 ist dabei einstückiger Bestandteil des Zylinders 24 und weist jeweils zwischen den Gewindegängen spiral­ förmige Auskehlungen 21 auf, in welche das Klemmelement 16 ein­ greift. Die Auskehlungen 21 sind dabei so ausgebildet, daß je­ weils zwischen den Klemmelementen 16, 17 Klemmspalten 26 entste­ hen, in welche die Haare eingefädelt werden können. Werden die Klemmelemente 16 und 17 mit gleichbleibender Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles F gedreht, wobei der Drehsinn beliebig ge­ wählt werden kann, so bleiben die Abstände zwischen den Flächen 17a, 16a bzw. 16b und 17b, die den Gewindeflanken entsprechen, konstant. Wird bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Klemm­ elementes 17 die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16 erhöht, so verringern sich die Abstände zwischen den Flächen 17a und 16a bis zur Berührung dieser Flächen. Gleichzeitig damit vergrößern sich die Abstände zwischen den Flächen 16b und 17b. Verringert man demgegenüber die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16, so werden die Abstände zwischen den Flächen 17a und 16a größer, während sich die Abstände zwischen den Flächen 16b und 17b verringern. Zum Einklemmen und Auszupfen der Haare ist es erforderlich, die Abstände zwischen den Flächen 17a und 16a zu verringern, bis sich die Flächen berühren, wodurch die eingefädelten Haare eingeklemmt und durch die weitergehende Drehbewegung ausgezupft werden. Die Klemmbewegung wird dabei durch die elastische Ausbildung des Klemmelementes 16 realisiert, wobei die erforderliche Klemmkraft durch die elastischen Mittel 58, 59 (Fig. 9) aufgebracht wird. Bedingt durch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Klemm­ elementen 16, 17 zum Zeitpunkt des Einklemmens der Körperhaare geraten diese in eine Spiralbewegung, die das Auszupfen der Haare begünstigt und gleichzeitig den dabei auftretenden Schmerz ver­ ringert.
Anhand von Diagrammen (Fig. 3a, 3b) sind die Schwankungen der Winkelgeschwindigkeiten der Klemmelemente 16, 17 in Bezug auf die Stellung des Zylinders 24 während seiner Drehbewegung darge­ stellt. Dabei sind die Geschwindigkeiten auf den Ordinaten und die jeweils winklige Position auf der Abszisse dargestellt. Als Vergleich werden zwei Diagramme dargestellt. Im ersten Diagramm (Fig. 3a) bleibt die Geschwindigkeit des Klemmelementes 17 kon­ stant, während die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16 variabel ist.
In einem zweiten Diagramm (Fig. 3b) sind beide Klemmelemente 16, 17 in ihren Geschwindigkeiten variabel. Die erforderlichen maxi­ malen Geschwindigkeitsschwankungen reduzieren sich dadurch deut­ lich, wodurch die mechanische Ausführung des Gerätes vereinfacht wird.
Am Punkt 0 der Abszisse berühren sich die Klemmelemente 16 und 17, d. h. der Klemmvorgang beginnt und dauert bis zum Punkt 1. Über diesen Zeitraum bleiben die Geschwindigkeiten beider Klemmele­ mente 16 und 17 gleich und konstant. Zwischen den Punkten 1 und 3 wird die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16 geringer als die Geschwindigkeit des Klemmelementes 17, Wobei sie ihren geringsten Wert im Punkt 2 erreicht. In dieser Phase werden die Flächen 17a und 16a auseinandergetrieben und erreichen im Punkt 3 ihren maxi­ malen Abstand zueinander, während ihre Geschwindigkeiten sich be­ reits aneinander annähern und im Punkt 3 gleich sind. Zwischen den Punkten 3 und 5 nimmt die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16 zu, während im gleichen Maße die Geschwindigkeit des Klemmele­ mente 17 geringer wird. In Punkt 4 weisen sie die größte Diffe­ renzgeschwindigkeit zueinander auf. Mit Erhöhung der Geschwindig­ keit des Klemmelementes 16 und Verringerung der Geschwindigkeit des Klemmelementes 17 erfolgt eine Annäherung der beiden Flächen 17a und 16a. In Punkt 5 befinden sich beide Flächen in geschlos­ sener Stellung, d. h. zu Beginn der Klemmphase.
Ein vollständiger Zyklus reicht vom Punkt 0 bis zum Punkt 5. Er kann aber mehrmals pro Zylinderumdrehung erfolgen oder sich über mehrere Zylinderumdrehungen erstrecken. Die Winkel für die Be­ reiche 0 bis 1, 1 bis 3 bzw. 3 bis 5 können beliebig sein, bzw. solche Werte annehmen, durch welche 360° teilbar ist. Verfügen die Klemmelemente 16 und 17 über keine Einkerbungen 34 oder wei­ sen eine Vielzahl von Zähnen 36 auf, ist keine Synchronisierung zwischen der Winkelstellung des Zylinders 24 und der Bewegung der Klemmelemente 16, 17 erforderlich. Die Abschnitte 0 bis 1, 1 bis 2 und so weiter können dann beliebigen Winkeln entsprechen. Wei­ sen die Klemmelemente 16, 17 jedoch große Einkerbungen 34 auf, ist eine Synchronisierung der Winkelposition mit den Bewegungen der Klemmelemente 16, 17 erforderlich, d. h. die Winkel in den Abschnitten 0 bis 1, 1 bis 2 und so weiter müssen Vielfaches oder Teile von 360° sein, wodurch die Anzahl der Klemmvorgänge pro Zy­ linderumdrehung bestimmt wird. Abhängig ist diese Anzahl der Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung vom Durchmesser des Zylinders 24. Ist der Zylinder 24 klein, ist der Winkel um so größer, den die Klemmelemente 16 und 17 in geschlossenem Zustand zurücklegen, um das Auszupfen der Haare zu gewährleisten. Dadurch wird die An­ zahl der möglichen Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung reduziert. Bei einem Zylinder 24 mit großem Durchmesser kann die Anzahl der Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung entsprechend erhöht werden.
Wesentlich für die Anzahl der Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung ist die Anzahl der Klemmzonen 25 pro Gewindegang der Klemmelemen­ te 16, 17, vorzugsweise des Klemmelementes 17. Bei einem Gewindegang ohne Einkerbung 34 können die Klemmzonen 25 für die Haare an jedem beliebigen Punkt des Umfanges des Gewindeganges liegen. Diese Ausbildung erfordert nicht unbedingt eine Synchronisierung zwischen der winkligen Stellung des Zylinders 24 und der Bewegung der Klemmelemente 16, 17, so daß der Zylinder 24 in beiden Dreh­ richtungen durch einfache Umkehr der Drehrichtung des Motors lau­ fen kann.
Weist das Klemmelement 17 beispielsweise Zähne 36 auf, die einen Kamm bilden und jeweils nur einen geringen Winkel α zwischen den Zähnen 36 aufweisen, so ist hierbei ebenfalls keine Synchro­ nisierung erforderlich.
Bei einem Gewindegang mit zwei Einkerbungen 34, die eine Klemm­ zone 25 begrenzen, erfolgt das Einklemmen der Körperhaare dann, wenn die Klemmzone 25 im Punkt P die Haut berührt. Zur Einhaltung dieser Bedingung ist eine Synchronisierung der Stellung des Zy­ linders 24 mit der Annäherung der Klemmelemente 16 und 17 sinn­ voll. Um das Auszupfen der Haare zu gewährleisten, bleiben die Klemmelemente 16, 17 so lange, d. h. für einen Winkelabschnitt β aneinandergepreßt, bis die Klemmzone 25 den Punkt P′ erreicht, der dem Punkt 1 auf der Abszisse von Fig. 3b entspricht. Diese Ausführung gestattet einen Klemmvorgang pro Umdrehung des Zy­ linders 24. Bei Ausbildung von 2, 3 und 4 Klemmzonen ist es je­ weils möglich, die entsprechende Anzahl von Klemmvorgängen, d. h. 2 bis 4 pro Umdrehung des Zylinders 24 zu erzielen. Darüber hin­ aus kann die Zahl der Klemmzonen 25, wie auch die Form der Ein­ kerbungen 34 oder die Form der Klemmzonen 25 variiert werden.
Zur Erreichung gleichmäßig verzögerter sowie gleichmäßig be­ schleunigter Drehbewegungen der Klemmelemente 16 und 17 zueinan­ der werden zum Antrieb der Klemmelemente 16 und 17 Kombinationen von Zahnrädern 45 bis 48 eingesetzt, die keinen kreisförmigen Um­ fang aufweisen, sondern aus einer Abfolge elliptischer und zu ei­ nem Rotationszentrum konzentrisch angeordneter kreisförmiger Bo­ genstücke besteht. Geht man davon aus, daß das führende Zahnrad A mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung F angetrieben wird, so ist für ein geführtes Zahnrad B eine variable Geschwindigkeit er­ reichbar. Auf der Kurve des Zahnrades A bestimmt man Sektoren MN, NP, PS, ST und TM und auf der Kurve des Zahnrades B Sektoren M′N′, N′P′, P′S′, S′T′ und T′M′ derart, daß die entsprechenden Kreisbögen gleich lang sind, aber einen unterschiedlichen Dreh­ winkel aufweisen, wobei der Wert dieser verschiedenen Kreisbögen in Abhängigkeit von der jeweiligen Dauer für das Klemmen und Aus­ einandertreiben der Flächen 16a und 17a bestimmt wird.
Da die verschiedenen Punkte in Abständen r<×<R zu den Drehmit­ telpunkten O und O′ liegen, definieren die Werte r und R den Achsabstand der beiden Zahnräder
OO′ = E
durch folgende Funktion:
E=R+r
Des weiteren entspricht jedem Punkt X des Zahnrades A ein Punkt X′ des Zahnrades B, wie z. B.
MX = M′X′ und OX + O′X′ = E.
Wird das führende Zahnrad A mit konstanter Geschwindigkeit ge­ dreht, erreicht man für das geführte Zahnrad B eine Geschwindig­ keit, wie im Diagramm 5b aufgezeigt.
Im Bereich von MM′ bis NN′ weisen beide Zahnräder die gleiche Ge­ schwindigkeit auf. Zwischen NN′ und PP′ nimmt die Geschwindigkeit des Zahnrades B ab, um sich anschließend vom Punkt PP′ bis zum Punkt SS′ wieder zu erhöhen, bis sie im Punkt SS′ mit dem Zahnrad A wiederum die gleiche Geschwindigkeit aufweist. Zwischen SS′ und MM′ nimmt die Geschwindigkeit des Zahnrades B zu, wobei sie im Punkt TT′ ihre größte Winkelgeschwindigkeit aufweist. Umgekehrte Geschwindigkeitsverhältnisse zwischen Zahnrad A und Zahnrad B er­ hält man durch eine Ausführung gemäß Fig. 5c. Danach ist die nie­ drigste Geschwindigkeit des Zahnrades B
VBmin = VA × r/R
und die Höchstgeschwindigkeit
VBmax = VA × R/r.
Damit erhält man für das Zahnrad B ein Verhältnis von Minimalge­ schwindigkeit zur Maximalgeschwindigkeit
Werden in einer Konstruktionsvariante die Punkte S und S′ durch Teile von Kreisbögen SS1 und SS1′ mit Radius p ersetzt, so daß Bereiche mit gleichem Radius entstehen, kann die Öffnungszeit der Gewinde verlängert werden. Die entsprechenden Geschwindigkeits­ diagramme sind in Fig. 5e und 5f dargestellt.
In der Prinzipdarstellung der kinematischen Antriebskette gemäß Fig. 6 wird das Klemmelement 17 von einem Zahnrad 41 und das Klemmelement 16 von einem Zahnrad 42 angetrieben, die wiederum von Zahnrädern 43 und 44 angetrieben werden. Die Zahnräder 41, 42, 43 und 44 sind normale kreisförmige Zahnräder. Die Zahnräder 43 und 44 sind jeweils mit Übertragungselementen 40, d. h. ovalen Zahnrädern 45 und 46 gepaart, die von ovalen Zahnrädern 47 und 48 angetrieben werden. Dabei sind die ovalen Zahnräder 47 und 48 drehfest mit derselben Welle 15 verbunden und werden mit der gleichen Geschwindigkeit von einem Zahnrad 49 angetrieben, wel­ ches selbst von einem Zahnrad 50 angetrieben wird. Das Zahnrad 50 liegt dabei auf der Welle des Motors 13. Ist es erforderlich, eine größere Geschwindigkeitsreduktion zu erzielen als man mit nur zwei Zahnrädern erreichen kann, so können die Zahnräder 49 und 50 durch einen Zahnradblock ersetzt werden. Die Zahnräder 47 und 45 sind jeweils wie die Zahnräder A und B in Fig. 5a angeord­ net sowie die Zahnräder 48 und 46 wie die Zahnräder A und B von Fig. 5c, so daß dadurch die Zahnräder 47 und 48 drehfest von dem Zahnrad 49 sowie der Achse 50 bei einer konstanten Geschwindig­ keit angetrieben werden und die Zahnräder 45 und 46 gemäß den Diagrammen von Fig. 5b und 5d variablen Geschwindigkeiten ausge­ setzt sind. Bezeichnet man mit VA die Drehgeschwindigkeit für die Zahnräder 47 und 48, so erhält man für die Zahnräder 45 und 43 sowie für die Zahnräder 46 und 44 folgende Werte:
Danach ist die niedrigste Geschwindigkeit durch
VB-Minimum = VA × r/R
sowie die Höchstgeschwindigkeit durch
VB-Maximum = VA × R/r
gegeben.
Im Bereich der Zahnräder 43 und 44 ergeben sich folgende Ge­ schwindigkeitsdifferentiale:
Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 43, 41 und 44, 42 muß jeweils gleich sein, aber es kann einen Wert von 1:1 an­ nehmen, was zum einmaligen Klemmen pro Umdrehung des Zylinders 24 führt, es kann größer als 1:1 sein, wodurch mehr als ein Klemm­ vorgang pro Zylinderumdrehung realisiert werden kann und es kann kleiner als 1:1 sein, wodurch weniger als ein Klemmvorgang pro Zylinderumdrehung realisiert werden kann. Werden die winkligen Stellungen des Zylinders 24 und die Verschiebung der Klemmele­ mente 16 und 17 synchronisiert, müßten die Übersetzungsverhält­ nisse zwischen den Zahnrädern 43, 41 und 44, 42 einer ganzen Zahl oder einem Bruch mit einer ganzen Zahl im Nenner entsprechen, z. B. 1, 2, 3, bzw. 1/2, 1/3, 1/4 usw. in Abhängigkeit von Verände­ rungen am Epilationsgerät 10 kann diese kinematische Kette, d. h. die Anordnung der jeweiligen Zahnräder zueinander entsprechend verändert werden.
Der Epilationskopf 23 besteht aus einem Rahmen 29, der aus einen oder mehreren zusammengefügten Teilen bestehen kann und entweder integrierter Bestandteil des Gehäuses 11 (Fig. 1) oder in Bezug auf dieses Gehäuse 11 abnehmbar ist. Im Rahmen 29 befinden sich zwei Öffnungen 33 für den Durchgang der Antriebszahnräder 43 und 44. Weitere Öffnungen 51 sind für die gewindeten Lager 30 und 31 vorgesehen, in welchen sich die Achse 22 des Epilationskopfes 23 dreht. Auf der Achse 22 ist der Zylinder 24 mit Klemmelement 17 angeordnet, der von einem Zahnrad 41 und einem aus dem Zahnrad 41 hervorgehenden Antriebszapfen 28 angetrieben wird, wobei der An­ triebszapfen 28 in einem Lager 53 des Zylinders 24 angeordnet ist. Das Klemmelement 16, dessen Gewinde 18 in die Auskehlungen 21 des Klemmelementes 17 eingreift, verfügt über eine Nabe 20, auf welcher bin Zahnrad 42 montiert ist. Das Zahnrad 41 und die Nabe 20 können sich frei auf der Achse 22 drehen.
Zur Einleitung des Klemmvorganges ist es erforderlich, daß die Geschwindigkeiten der Klemmelemente 17 und 16 gegenläufig sein müssen, damit sich die Flächen 17a und 16a einander annähern, bis sie miteinander in Berührung kommen. Im Interesse der Übersicht­ lichkeit ist in den Fig. 7 und 8 auf die Darstellung der schraubenlinienförmigen Ausbildung der Klemmelemente 16, 17 mit den zugehörigen Flächen 16a, 17a, 16b und 17b, die den Gewinde­ flanken entsprechen, verzichtet worden. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Längsschnitte eines Epilationskopfes zeigen den schematischen Aufbau der Klemmelemente 16 und 17, wobei die tat­ sächliche Ausbildung der Klemmelemente 16, 17 der in Fig. 2 dar­ gestellten Form entspricht. Für die Erhöhung der Effektivität des Gerätes ist es wünschenswert, daß sich die Flächen 17a und 16a auf der gesamten Länge der Klemmelemente 17 und 16 berühren. Da das Klemmelement 17 als Bestandteil des Zylinders 24 starr ausge­ bildet ist, während das Klemmelement 16 hohl ist und dement­ sprechend eine gewisse Elastizität aufweist, muß man sich dieser Elastizität bedienen, damit es zum gewünschten Klemmvorgang über die gesamte Breite der Zylinders 24 kommt. Hierbei wird die Gang­ höhe des Klemmelementes 16 etwas größer als die Ganghöhe des Klemmelementes 17 gewählt, das heißt, daß der Abstand zwischen den Flächen 16a, 17a etwas geringer ist als der Abstand zwischen den Flächen 16a′, 17a′. Während einer Phase des Zusammenpressens kommt es daher erst zu einer Berührung der Flächen 17a und 16a, dann in zunehmenden Maße zu einer Berührung derselben Flächen entlang des gesamten Zylinders 24, bis zu den Flächen 17a′ und 16a′. In geöffneter Stellung gibt es aufgrund der unterschied­ lichen Ganghöhen beider Klemmelemente 17 und 16 zwischen den Flä­ chen 17b′ und 16b′ einen Abstand, der praktisch gleich 0 sein kann und sich in zunehmenden Maße bis zu den Flächen 17b, 16b vergrößert.
Während des Klemmvorganges hat die Gegenkraft der Klemmkraft die Tendenz, die Nabe 20 und das Klemmelement 17 auseinanderzutrei­ ben. Diese Kräfte wirken unmittelbar auf die Lager 30 und 31 des Rahmens 29, der ausreichend starr sein muß, und Reibungselemente 35 enthalten kann. Über die Lager 30 und 31 ist eine erste Ein­ stellung der Klemmkraft möglich, indem man die Position der Lager 30, 31 im Rahmen 29 verändert und so die Annäherung der Flächen 16a gegenüber den Flächen 17a steuert. Dabei kann bereits bei der Herstellung das Lager 30 eine Anfangseinstellung der Klemmkraft erhalten, während das Lager 31 durch die Benutzerin eingestellt wird. In Fig. 7 sind die Klemmelemente 16 in einer Zwischenposition in den Auskehlungen 21 dargestellt. Fig. 7a zeigt ein Klemm­ element 16 in einer Auskehlung 21 in Klemmstellung und Fig. 7b eine Öffnungsstellung, wobei der Abstand w zwischen den Flächen 16b und 17b deutlich wird. Zur Verbesserung des Einklemmens der Körperhaare zwischen den Flächen 17a und 16a können die Klemmele­ mente 16, 17 so ausgebildet sein, daß die Berührung am Rande und nur auf einer geringen Länge 1 stattfindet, wie in Fig. 7c darge­ stellt. Darüber hinaus können die Klemmelemente 16 in Bezug auf die Klemmelemente 17 um einen Wert 1′ leicht zurückversetzt sein, um ein Einklemmen der Haut zu vermeiden. Zur Vermeidung des Ab­ scherens von Haaren während des Einklemmvorgangs können die Klemmzonen 25 der Klemmelemente 17 und 16 abgerundete Formen auf­ weisen.
In einer Ausführungsvariante können die Lager 30 und 31 an den Enden der Achse 22 anstatt am Rahmen 29 angeschraubt sein. Da­ durch würden die Gegenkräfte der Klemmkraft direkt von der Achse 22 aufgenommen, die aus vorbehandeltem Stahl bestehen kann und daher nicht verformbar ist. In diesem Fall bleibt die Achse 22 drehfest, während sich das Klemmelement 17 sowie das Zahnrad 41 und die Nabe 20 um die Achse 22 drehen.
In einer weiteren Ausbildung des Epilationskopfes 23 ist anstelle des Lagers 30 ein Achskopf 52 mit der Achse 22 verschraubt und durch einen Befestigungskeil 54 im Rahmen 29 befestigt. Dadurch ist die Achse 22 ebenfalls festgestellt, während die Nabe 20 und das Klemmelement 17 sich frei um die Achse 22 drehen können. Am anderen Ende der Achse 22 ist ein Gewindeteil 56 angeordnet, auf welchem das Lager 31 aufgeschraubt ist. Mit dieser Anordnung wird eine Verbesserung der Klemmkrafteinstellung erreicht, durch Ver­ änderung des relativen Abstandes zwischen den Klemmelementen 16 und 17, speziell zwischen den Flächen 17a und 16a. Zur Aufrecht­ erhaltung eines voreinstellbaren Grundabstandes zwischen den Flä­ chen 17a und 16a ist zwischen dem Zylinder 24 und der Nabe 20 ei­ ne Feder 32 auf der Achse 22 angeordnet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Epilationskopfes 23 wird die Anordnung der Feder 32 durch Hinzufügen einer Buchse 62 verändert. Diese Buchse 62 verfügt über einen Gewindeteil, auf welchem die Nabe 20 und ein Bolzen 64 aufgeschraubt sind. Der Bolzen 64 ist drehbar mit dem Zylinder 24 verbunden, kann sich aber in Bezug auf diesen Zylinder 24 axial in einer Nut 60 ver­ schieben. Aufgrund der unrunden Form der Zahnräder 45 bis 48 kommt es zu einer winkligen Verschiebung zwischen den Zahnrädern 41 und 42. Diese Verschiebung bewirkt das Zusammendrücken bzw. Auseinandertreiben der Flächen 17a und 16a aufgrund der Form der Klemmelemente 17 und 16. Bedingt durch das Gewindeteil der Buchse 62 führt die winkelige Versetzung zwischen den Zahnrädern 41 und 42, die eine gleiche winklige Verschiebung zwischen der Buchse 62 und der Nabe 20 bewirkt, zu einer Verschiebung der Nabe 20 gegen­ über der Buchse 62 in axialer Richtung. Da die Buchse 62 über die Feder 32 gegen das Reibungselement 35 drückt, ergibt sich eine axiale Verschiebung zwischen dem Zylinder 24 und der Nabe 20. Sind der Drehsinn des Klemmelementes 17, welches auf dem Zylinder 24 angeordnet ist und des Gewindeteiles der Buchse 62 sowie die Ganghöhe derselben gegenläufig ausgewählt, so addieren sich die Verschiebungen, die zum einen durch die unterschiedlichen Ganghö­ hen der Klemmelemente 17 und 16 und andererseits durch die Gang­ höhe der Buchse 62 mit Gewindeteil hervorgerufen wird, so daß sich der Klemmspalt 26 zum Einfädeln der Haare erweitert. Darüber hinaus ist über diese Buchse 62 mit Gewindeteil eine Veränderung bzw. Einstellung der Klemmkraft möglich, da sich die Buchse 62 in Längsrichtung gegen die Feder 32 verschieben kann.
Die spezielle Anordnung des Antriebszapfens 28 zeigt Fig. 9a. Hierbei ist der Antriebszapfen 28 in einem Lager 53, zwischen zwei Federn 58, 59 verschiebbar angeordnet. Über diese Federn 58, 59 wird die für den Klemmvorgang erforderliche Klemmkraft aufge­ bracht. Kommt es auf der Ebene der Flächen 17a′, 16a′ zur Berüh­ rung der Klemmelemente 16, 17, so ist die Klemmkraft auf dieser Ebene gleich Null. Mit Fortsetzung der Klemmbewegung gegen die Feder 58, 59 wird die erforderliche Klemmkraft aufgebracht. Dreht sich der Zylinder 24 in Richtung des Pfeiles Fa, so wird die Fe­ der 58 zusammengedrückt, während bei Drehrichtung gemäß Pfeil Fb die Feder 59 zusammengedrückt wird. Hat das Klemmelement 17 Ein­ kerbungen 34 wie bereits dargestellt, so ist es bei Änderungen der Betriebsrichtung erforderlich, den Beginn des Klemmvorganges um den Winkel β zu versetzen (Fig. 9b). Voraussetzung hierfür ist, daß das Lager 53 um den den Winkel β entsprechenden Wert vergrößert werden muß. Erfolgt nunmehr eine Drehrichtungsumkehr, so verschiebt sich der Zapfen 28 um den Winkel β, bevor er die Feder 59 zusammendrückt. Wählt man die Einkerbung 34 des Klemm­ elementes 17 so, daß zwei aufeinanderfolgende Klemmzonen 25 bei­ spielsweise um einen Winkel gleich 90° versetzt sind, so kann ei­ ne Drehrichtungsumkehr durchgeführt werden, ohne eine Änderung der Anordnung des Antriebszapfens 28 im Lager 53 vornehmen zu müssen. Wahlweise könnte diese Ausbildungsvariante mit Antriebs­ zapfen 28 und Lager 53 gemäß den Fig. 9a oder 9b zwischen dem Zahnrad 42 und der Nabe 20 eingerichtet werden. Dabei ist dann das Zahnrad 41 in fester Verbindung mit dem Zylinder 24. Möglich wäre ebenfalls eine Ausbildungsvariante gemäß Fig. 9a für beide Klemmelemente 16, 17 oder eine Ausbildungsvariante gemäß Fig. 9a für ein Klemmelement sowie gemäß Fig. 9b für das andere Klemm­ element.

Claims (31)

1. Epilationsgerät (10) mit einer Klemmvorrichtung (12) zum Er­ fassen und Auszupfen von Haaren und mit Antriebsmitteln (14), wobei die Klemmvorrichtung (12) durch die Antriebsmit­ tel (14) in Drehung versetzbar ist und Klemmelemente (16, 17) aufweist, die in zeitlicher Folge aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (16, 17) schraubenlinienförmig ausge­ bildet sind und wenigstens zwei Klemmelemente (16, 17) zu­ mindest über Teilbereiche gegeneinander zur Anlage bringbar sind, wobei mittels der Antriebsmittel (14) das eine Klemm­ element (16) wenigstens zeitweise mit einer anderen Winkel­ geschwindigkeit als das andere Klemmelement (17) und mit gleichem Drehsinn wie das Klemmelement (16) antreibbar ist.
2. Epilationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (16, 17) aus zwei annähernd wendelar­ tig geformten, ineinandergewundenen Elementen bestehen.
3. Epilationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (16, 17) Bestandteile von zwei im we­ sentlichen zylindrischen Gewinden (18, 19) sind und ein Ge­ winde (18) einerends eine Nabe (20) aufweist, die von einer Drehachse (22) konzentrisch durchsetzt ist.
4. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (16, 17) von einem Zylinder (24) durchsetzt sind, der frei drehbar auf der Drehachse (22) ge­ lagert ist und dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Gewindeinnendurchmesser entspricht, bevorzugt geringfügig kleinere Werte annimmt.
5. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinder (24) und der Nabe (20) ein elasti­ sches Element, vorzugsweise eine Feder (32), angeordnet ist.
6. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmelement (17) einstückiger Bestandteil des Zy­ linders (24) ist.
7. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Klemmelemente (16, 17) umkehrbar ist.
8. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (24) durch einen Antriebszapfen (28) an­ treibbar ist, wobei der Antriebszapfen (28) in einem Lager (53) im Zylinder (24) zwischen elastischen Mitteln, vorzugs­ weise Federn (58, 59), verschiebbar angeordnet ist.
9. Epilationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszapfen (28) um einen Winkel β verschiebbar im Lager (53) angeordnet ist.
10. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Klemmelement (16, 17) elastisch ausgebil­ det ist.
11. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Klemmelement (16, 17) Einkerbungen (34) oderkammähnliche Zähne (36) aufweist.
12. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmelement (16, 17) wenigstens eine Klemmzone (25) pro Gewindegang aufweist, die durch ein Zwischenstück zwi­ schen zwei Einkerbungen (34) gebildet wird.
13. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Klemmzonen (25) eines Klemmelementes (16, 17) pro Gewindegang durch einen Wert n=1, 2, 3, . . . gegeben ist.
14. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzonen (25) der Klemmelemente (16, 17) vorzugs­ weise abgerundete Kanten aufweisen und/oder ein Klemmelement (16) eine etwas geringere Höhe als das andere Klemmelement (17) besitzt.
15. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit des einen Klemmelementes (17) konstant und die Winkelgeschwindigkeit des anderen Klemmele­ mentes (16) in einer ersten Phase gleich, in einer zweiten Phase kleiner und in einer dritten Phase größer als die Win­ kelgeschwindigkeit des einen Klemmelementes (17) ist.
16. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeiten der Klemmelemente (16, 17) in einer ersten Phase gleich und konstant sind und in einer zweiten Phase und einer dritten Phase gegenläufig kleinere bzw. größere Werte annehmen.
17. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Winkelgeschwindigkeiten dem Verlauf einer Sinus-Funktion angenähert ist.
18. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Klemmvorgänge von dem Zylinderdurchmesser und der Größe der Einkerbungen (34) abhängig ist, wobei bei großen Einkerbungen (34) eine Synchronisierung der Klemmbe­ wegung der Klemmelemente (16, 17) in bezug auf eine be­ stimmte Drehstellung des Zylinders (24) vorgesehen ist.
19. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (14) wenigstens zwei mit einer ge­ meinsamen Antriebswelle (15) versehene Getriebe (38, 39) aufweisen, durch die die Klemmelemente (16, 17) gleichsinnig um die Drehachse (22) antreibbar sind.
20. Epilationsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (38, 39) Zahnräder (41, 42, 43, 44) mit variablem und konstantem Übersetzungsverhältnis aufweisen, wo­ bei das konstante Übersetzungsverhältnis einen Wert größer 1, vorzugsweise etwa 2:1, annimmt.
21. Epilationsgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Getriebe (38) Übertragungselemente (40) zur zyklischen Variation des Übersetzungsverhältnisses auf­ weist.
22. Epilationsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente (40) aus wenigstens zwei Zahn­ rädern (45, 46) bestehen, deren Grundumfangsform aus einer Abfolge im wesentlichen elliptischer sowie zu einem Rota­ tionszentrum konzentrisch angeordneter, kreisförmiger Bogen­ stücke besteht.
23. Epilationsgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente (40) beider Getriebe (38, 39) identische Zahnräder (45, 46, 47, 48) aufweisen.
24. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Umfangslinien der Übertragungselemente (40) einen Ab­ stand x zu einem Drehpunkt aufweisen, der Werte in einem Bereich r<×<R annimmt, wobei R/r kleiner 2, bevorzugt ca. 1,5, insbesondere etwas größer als 1 ist.
25. Epilationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (22) endseitig in Lagern (30, 31) angeord­ net ist, die an der Drehachse (22) des Epilationsgerätes (10) festgelegt sind.
26. Epilationsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (31) auf einem auf der Drehachse (22) ange­ ordneten Gewindeteil (56) aufgeschraubt ist.
27. Epilationsgerät nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (22) einseitig fest mit einem Achskopf (52) und über ein mechanisches Element, vorzugsweise einen Befestigungskeil (54), drehfest mit dem Rahmen (29) verbun­ den ist.
28. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (16, 17) unterschiedliche Ganghöhen aufweisen.
29. Epilationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (22) eine Buchse (62) mit einem Gewinde­ teil aufweist, auf welchem die Nabe (20) verstellbar ange­ ordnet ist.
30. Epilationsgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (62) axial verschiebbar zur Feder (32) ange­ ordnet ist.
31. Epilationsgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (17) und das Gewindeteil der Buchse (62) gegenläufige Ganghöhen aufweisen.
DE19934334850 1992-11-16 1993-10-13 Epilationsgerät Expired - Fee Related DE4334850C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9213731A FR2697977B1 (fr) 1992-11-16 1992-11-16 Appareil d'épilation.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4334850A1 DE4334850A1 (de) 1994-05-19
DE4334850C2 true DE4334850C2 (de) 1995-10-05

Family

ID=9435559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934334850 Expired - Fee Related DE4334850C2 (de) 1992-11-16 1993-10-13 Epilationsgerät

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4334850C2 (de)
FR (1) FR2697977B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823577A1 (de) * 1998-05-27 2000-03-02 Braun Gmbh Drehzylinder für ein Epilationsgerät

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602006018374D1 (de) 2005-04-18 2010-12-30 Koninkl Philips Electronics Nv Enthaarungsgerät
EP1857012A1 (de) * 2006-05-18 2007-11-21 Faco S.A. Monolithisches Epilationsgerät
EP1857011A1 (de) * 2006-05-18 2007-11-21 Faco S.A. Epilationsgerät mit einer Feder
JP4720886B2 (ja) * 2008-09-22 2011-07-13 パナソニック電工株式会社 脱毛装置
JP4720887B2 (ja) * 2008-09-22 2011-07-13 パナソニック電工株式会社 脱毛装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2206731A (en) * 1938-11-17 1940-07-02 Theodor F Schlicksupp Poultry-plucking machine
FR1028384A (fr) * 1950-11-24 1953-05-21 Appareil continu à plumer les volailles
FR1151495A (fr) * 1956-03-05 1958-01-30 Machine à plumer la volaille
GB1508528A (en) * 1975-12-09 1978-04-26 Daar Y Apparatus for plucking hair from skin
FR2626750B1 (fr) * 1988-02-09 1991-02-15 Demeester Jacques Appareil a epiler
IL90957A0 (en) * 1989-07-13 1990-02-09 Israel Chermoni A depilatory device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823577A1 (de) * 1998-05-27 2000-03-02 Braun Gmbh Drehzylinder für ein Epilationsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE4334850A1 (de) 1994-05-19
FR2697977A1 (fr) 1994-05-20
FR2697977B1 (fr) 1995-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0624079B1 (de) Elektrische zahnbürste mit drehbarem borstenträger
DE2650969A1 (de) Geraet zum entfernen von haaren
EP0918961A1 (de) Untersetzungsgetriebe
DE2633578C2 (de) Vibrator mit verstellbarer Schwungmasse
EP1509708A1 (de) Getriebevorrichtung mit einer an der lagerachse des planetenrades angeordneten exzentrischen kraftübertragungsachse
DE2709502A1 (de) Stator fuer schraubenpumpen
DE2246454B2 (de) Anschlag zur Begrenzung der axialen Relativbewegung zwischen zwei mechanischen Teilen
DE4334850C2 (de) Epilationsgerät
DD201936A5 (de) Vorrichtung zur umwandlung einer drehenden bewegung in eine lineare bewegung
DE2603893A1 (de) Maschine mit gleichachsigen drehkolben
WO2009141422A2 (de) Motor mit einer kurvenscheibe
EP0547386B1 (de) Epilationsgerät
DE102008046821B4 (de) Kurbelwelle für eine Brennkraftmaschine mit varibaler Verdichtung und Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung
DE19701964A1 (de) Elektrische Zahnbürste
DE10148503B4 (de) Falzapparat mit umfangsverstellbarem Zylinder
CH369944A (de) Stufenlos regelbares mechanisches Getriebe
DE2343804C2 (de) Zahnradgetriebe für ein zyklisch variables Übersetzungsverhältnis
DE3216795C1 (de) Schuettgutbunkerentleervorrichtung
DE3725900C2 (de)
DE96687C (de)
EP0316346A1 (de) Drehkolbenmaschine.
WO1988004356A1 (en) Crank mechanism, in particular for alternating piston engines
DE4220664C2 (de) Verbrennungsmotor mit veränderbaren Hubraum und Verdichtungsverhältnis
DE3527776C2 (de)
DE3705528C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BRAUN GMBH, 60326 FRANKFURT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BRAUN GMBH, 61476 KRONBERG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee