DE4334850C2 - Epilationsgerät - Google Patents
EpilationsgerätInfo
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- DE4334850C2 DE4334850C2 DE19934334850 DE4334850A DE4334850C2 DE 4334850 C2 DE4334850 C2 DE 4334850C2 DE 19934334850 DE19934334850 DE 19934334850 DE 4334850 A DE4334850 A DE 4334850A DE 4334850 C2 DE4334850 C2 DE 4334850C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Epilationsgerät mit einer
Klemmvorrichtung zum Erfassen und Auszupfen von Haaren und mit
Antriebsmitteln, wobei die Klemmvorrichtung durch die Antriebs
mittel in Drehung versetzbar ist und Klemmelemente aufweist, die
in zeitlicher Folge aufeinander zu und voneinander weg bewegbar
sind.
Ein Epilationsgerät der eingangs genannten Art ist aus der
EP-0 328 426 A2 bekannt. Die Klemmvorrichtung besteht hierbei aus
einem von einer rotierend angetriebenen Welle in Rotation ver
setzbaren Drehzylinder, der schwenkbar gelagerte Klemmlamellen
aufweist. Diese Klemmlamellen werden von den den Drehzylinder
durchsetzenden Betätigungsstangen zu Schwenkbewegungen veranlaßt.
Auf der Welle sind zwei Betätigungsstangeneinheiten diametral ge
genüberliegend angeordnet, wodurch bei jeder halben Umdrehung des
Drehzylinders Klemmvorgänge erzielt werden. Jede der Betätigungs
stangeneinheiten besteht aus zwei einander zugeordneten Betäti
gungsstangen, die jeweils endseitig von einer auf einer im Epila
tionskopf ortsfest angeordneten Stange drehbar gelagerten Rolle
einmal pro Umdrehung beaufschlagt und gegen den Druck einer ge
meinsamen Feder gegenläufig hin- und herbewegt werden. Die einan
der zugeordneten Betätigungsstangen übertragen diese Bewegung auf
die Klemmlamellen, die paarweise zueinander schwenken und
schließlich im Bereich ihres äußeren Randes gegeneinander gepreßt
werden. Die Wechselbewegung, d. h. die erforderliche Richtungsän
derung der Klemmlamellen, führt dabei zu stoßähnlichen Bewegungs
abläufen, die zwangsläufig Lärm erzeugen und zu Vibrationen und
Verschleiß einzelner Teile führen.
Ein Epilationsgerät auf Basis des Schraubenfederprinzipes ist in
der DE-26 50 969 A1 offenbart. Hierbei wird eine in einem Gehäuse
angeordnete Schraubenfeder durch einen Stab, der sich durch die
Feder hindurch erstreckt und durch eine ebenfalls im Gehäuse an
geordneten Nockensteuerung hin- und herbewegt wird, wechselweise
gedehnt. Dadurch werden die Schraubenwindungen auseinandergezo
gen, so daß die Haare in die Zwischenräume gelangen können, und
bei Zusammenziehen der Feder zwischen den Windungen eingeklemmt.
Über motorangetriebene Mittel wird die Feder in Drehbewegung ver
setzt und dadurch die eingeklemmten Haare ausgezupft. Aufgrund
der relativ großen Umfangsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Deh
nung und Zusammenpressung der Federwindungen ist eine exakte und
für den Benutzer reproduzierbare Einfädelung und Entfernung der
Haare nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Epilationsgerät der eingangs
genannten Art zu schaffen, das bei einer effektiven Zupfleistung
einen geringen Geräuschpegel aufweist. Diese Aufgabe wird nach
der Erfindung bei einem Epilationsgerät der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Klemmelemente schraubenlinienförmig
ausgebildet sind und wenigstens zwei Klemmelemente zumindest über
Teilbereiche gegeneinander zur Anlage bringbar sind, wobei mit
tels der Antriebsmittel das eine Klemmelement wenigstens zeitwei
se mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit als das andere Klemm
element und mit gleichem Drehsinn wie das Klemmelement antreibbar ist.
Die Annäherung bzw.
Entfernung der Klemmelemente erfolgt aufgrund des Antriebes mit
unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten, so daß sich die Klemm
elemente trotz gleichsinniger Drehbewegung zum Erfassen der Haare
aufeinanderzubewegen, zum Einklemmen und Auszupfen der Haare ge
geneinander gepreßt werden und danach wieder entfernen. Durch die
Drehbewegung der Klemmelemente werden die eingeklemmten Haare
ausgezupft. Dadurch, daß die Klemmelemente nur solche Drehbewe
gungen ausführen, die die gleiche Drehrichtung besitzen, gibt es
keine Stöße wie bei herkömmlichen Geräten mit einer Ansteuerung
der Klemmelemente durch in Richtung der Drehachse des Drehzylin
ders vibrierende bzw. hin- und herbewegte Antriebs- oder An
steuerelemente. Aufgrund des Fehlens von Stößen der Ansteuerele
mente auf die Klemmelemente ergibt sich eine erhebliche Reduzie
rung des Betriebsgeräusches, der Vibration des Gerätes und des
Verschleißes der bewegten Teile.
In einer Ausführungsform bestehen die Klemmelemente aus zwei an
nähernd wendelartig geformten, ineinandergewundenen Elementen,
die sich aufgrund unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeiten mit
ihren Seitenflächen zur Einleitung des Klemmvorganges einander
nähern, dann die Haare erfassen und zwischen den Seitenflächen
einklemmen sowie bei weitergehender Drehung auszupfen. Die Dreh
bewegung der Klemmelemente verläuft dabei in gleichsinniger Rich
tung.
Bedingt dadurch, daß die Klemmelemente Bestandteile von zwei im
wesentlichen zylindrischen Gewinden sind und ein Gewinde einer
ends eine Nabe aufweist, die von einer Drehachse konzentrisch
durchsetzt ist, ist ein konstruktiv einfacher Antrieb der Klemm
elemente realisierbar.
Von Vorteil sind die Klemmelemente von einem Zylinder durchsetzt,
der frei drehbar auf der Drehachse gelagert ist und dessen Außen
durchmesser im wesentlichen dem Gewindeinnendurchmesser ent
spricht, bevorzugt geringfügig kleinere Werte annimmt. Durch die
se Maßnahme werden die Klemmelemente sicher über ihre gesamte ra
diale Erstreckung geführt und können auch bei von außen durch die
Haut ausgeübten Druck nicht oder nur unwesentlich in radialer
Richtung bezüglich der Drehachse ausweichen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Zylinder
und der Nabe ein elastisches Element, vorzugsweise eine Feder,
angeordnet. Mittels dieser Feder werden die Nabe mit den dieser
zugeordneten Klemmelementen und der Zylinder mit den diesem zuge
ordneten Klemmelementen in axialer Richtung auseinander gedrückt,
so daß ein voreinstellbarer Grundabstand der Klemmelemente auf
rechterhalten werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ein Klemm
element einstückiger Bestandteil des Zylinders, wodurch dieses
Klemmelement ein äußerst stabiles Widerlager zur Aufnahme der An
preßkraft des anderen Klemmelementes bildet. Die Effektivität des
Gerätes wird durch diese Anordnung vorteilhaft beeinflußt.
Von Vorteil ist, die Drehrichtung der Klemmelemente umkehrbar auszubilden.
Durch diese Ausgestaltung ist
das Gerät gleichermaßen von linkshändigen und rechtshändigen Be
nutzern handhabbar.
In einer Ausführungsform ist der Zylinder durch einen Antriebs
zapfen antreibbar, wobei der Antriebszapfen in einem Lager im Zy
linder zwischen elastischen Mitteln, vorzugsweise Federn, ver
schiebbar angeordnet ist. Bei einem Zusammentreffen der Klemmele
mente wird jeweils entsprechend der wählbaren Drehrichtung ein
elastisches Mittel zusammengedrückt, so daß die Klemmbewegung
sich gegen das elastische Mittel fortsetzen kann und somit die
Stärke der Klemmkraft bestimmt.
In einer Ausbildung der Erfindung ist der Antriebszapfen um einen
Winkel β verschiebbar im Lager angeordnet. Durch diese Maßnahme
wird der Beginn des Klemmvorganges je nach Drehrichtung des Zy
linders um eine bestimmte Phase verschoben.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Klemmele
ment elastisch ausgebildet. Diese Elastizität ermöglicht eine Be
rührung der Klemmbereiche der Klemmelemente über die gesamte
Breite des Zylinders, wobei Fertigungstoleranzen hinsichtlich der
Dicke und der Ganghöhe der Klemmelemente weitestgehend ausge
glichen werden.
Dadurch, daß wenigstens ein Klemmelement Einkerbungen oder kamm
ähnliche Zähne aufweist, wird zum einen das Einfädeln der Haare
in die Klemmspalte zwischen den Klemmelementen erleichtert, zum
anderen ist die Anzahl der Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung
variierbar.
Von Vorteil weist ein Klemmelement wenigstens eine Klemmzone pro
Gewindegang auf, die durch ein Zwischenstück zwischen zwei Ein
kerbungen gebildet wird. Bei Berührung der Klemmelemente werden
die im Bereich der Einkerbungen zwischen die Klemmelemente eingefädelten
Haare eingeklemmt und durch die weitergehende Drehbewe
gung ausgezupft.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anzahl der Klemmzo
nen eines Klemmelementes pro Gewindegang durch einen Wert n=1, 2,
3, . . . gegeben, die den jeweils möglichen Klemmvorgängen pro Zy
linderumdrehung entsprechen. Dadurch, daß während einer Umdrehung
des Zylinders mehrere oder eine Vielzahl von Klemmvorgängen mög
lich ist, kann die Effektivität des Gerätes erheblich gesteigert
werden.
Dadurch, daß die Klemmzonen der Klemmelemente vorzugsweise abge
rundete Kanten aufweisen und/oder ein Klemmelement eine etwas ge
ringere Höhe als das andere Klemmelement besitzt, wird ein unge
wolltes Abscheren der Haare und darüber hinaus ein sonst mög
liches Einklemmen der Haut vermieden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die Winkelgeschwindigkeit des einen Klemmelementes konstant und
die Winkelgeschwindigkeit des anderen Klemmelementes in einer er
sten Phase gleich, in einer zweiten Phase kleiner und in einer
dritten Phase größer als die Winkelgeschwindigkeit des einen
Klemmelementes. Über die wechselnde Winkelgeschwindigkeit wird
eine Annäherung des Klemmelementes mit veränderlicher Winkelge
schwindigkeit bis zur Berührung beider Klemmelemente zum Einklem
men und Auszupfen der Haare sowie die nachfolgende Entfernung des
Klemmelementes besonders wirkungsvoll ermöglicht.
In einer besonders vorteilhaften eigenständigen Weiterbildung der
Erfindung sind die Winkelgeschwindigkeiten der Klemmelemente in
einer ersten Phase gleich und konstant und nehmen in einer zwei
ten Phase und einer dritten Phase gegenläufig kleinere bzw. grö
ßere Werte an. Dadurch, daß die Annäherung wie auch die Entfer
nung beider Klemmelemente gleichzeitig und gegensinnig erfolgt,
werden die erforderlichen Schwankungen der Winkelgeschwindigkeit
und der hierfür erforderliche mechanische Aufwand erheblich redu
ziert.
Bedingt dadurch, daß die Änderung der Winkelgeschwindigkeiten dem
Verlauf einer Sinus-Funktion angenähert ist, sind die Bewegungs
abläufe der Klemmelemente äußerst gleichmäßig. Die Klemmelemente
werden sanft zusammengeführt und damit das Betriebsgeräusch des
Epilationsgerätes und der Verschleiß der Klemmelemente weiter re
duziert.
Von Vorteil ist die Anzahl der Klemmvorgänge von dem Zylinder
durchmesser und der Größe der Einkerbungen abhängig, wobei bei
großen Einkerbungen eine Synchronisierung der Klemmbewegung der
Klemmelemente in bezug auf eine bestimmte Drehstellung des Zylin
ders vorgesehen ist. Hat ein Klemmelement keine oder sehr viele
Einkerbungen, so können die Klemmzonen an jedem beliebigen Punkt
des Umfangs liegen. Sind die Einkerbungen groß, so werden durch
Sychronisierung der Drehstellung des Zylinders und der Verschie
bung der Klemmelemente in achsparaller Richtung die Klemmvorgänge
immer dann ausgelöst, wenn die Klemmzone sich auf die Hautober
fläche zubewegt.
Bedingt dadurch, daß die Antriebsmittel wenigstens zwei mit einer
gemeinsamen Antriebswelle versehene Getriebe aufweisen, durch die
die Klemmelemente gleichsinnig um die Drehachse antreibbar sind,
wird auf konstruktiv einfache Weise eine Kopplung der Drehbewe
gung beider Klemmelemente erreicht.
In vorteilhafter Weiterbildung weisen die Getriebe Zahnräder mit
variablem und konstantem Übersetzungsverhältnis auf, wobei das
konstante Übersetzungsverhältnis einen Wert größer 1, vorzugswei
se etwa 2 : 1 annimmt. Dieses Übersetzungsverhältnis wirkt sich auf
die winklige Verschiebung der Klemmelemente zueinander aus und
führt zu einer Vergrößerung des Klemmspaltes und damit zu einer
Verbesserung des Einfädelns der auszuzupfenden Haare.
Dadurch, daß wenigstens ein Getriebe Übertragungselemente zur zy
klischen Variation des Übersetzungsverhältnisses aufweist, wird
eine konstruktiv einfache Ausführungsform zur Erzeugung unter
schiedlicher relativer Drehgeschwindigkeiten der Klemmelemente
angegeben.
Bedingt dadurch, daß die Übertragungselemente aus wenigstens zwei
Zahnrädern bestehen, deren Grundumfangsform aus einer Abfolge im
wesentlichen elliptischer sowie zu einem Rotationszentrum konzen
trisch angeordneter, kreisförmiger Bogenstücke besteht, können
ohne Veränderung der Motordrehzahl beschleunigte bzw. verzögerte
Geschwindigkeiten des jeweiligen Klemmelementes und damit der
Klemmelemente zueinander erreicht werden.
Äußerst vorteilhaft weisen die Übertragungselemente beider Ge
triebe identische Zahnräder auf. Durch Wegfall eines zusätzli
chen, unterschiedlich ausgebildeten Zahnrades werden der Ferti
gungsaufwand und die Herstellungskosten für die Übertragungsele
mente gesenkt. Darüber hinaus sind durch diese Maßnahme die Tole
ranzen der Zahnräder untereinander vernachlässigbar.
Von Vorteil weisen Umfangslinien der Übertragungselemente einen
Abstand x zu einem Drehpunkt auf, der Werte in einem Bereich
r<×< R annimmt, wobei R/r kleiner 2, bevorzugt ca. 1,5, insbe
sondere etwas größer als 1 ist. Durch die Bemessungsregel wird
die Funktionsfähigkeit der Zahnräder begünstigt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Drehachse endseitig
in Lagern angeordnet, die an der Drehachse des Epilationsgerätes
festgelegt sind. Dadurch werden die durch die Klemmkräfte hervor
gerufenen Gegenkräfte von der Drehachse selbst aufgenommen. Eine
Beanspruchung des Gehäuses des Epilationsgerätes wird dadurch
vermieden. Darüber kann durch eine derartige Anordnung eine indi
viduelle Einstellung der Klemmkraft vorgenommen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Lager auf einem
auf der Drehachse angeordneten Gewindeteil aufgeschraubt, wodurch
eine einfache Variation der Klemmkrafteinstellung durch Verdrehen
des Lagers erreichbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse
einseitig fest mit einem Achskopf und über ein mechanisches Ele
ment, vorzugsweise einen Befestigungskeil, drehfest mit dem Rah
men verbunden. Dadurch wird eine einfache Festlegung der Achse
bezüglich des Gehäuses ermöglicht.
Dadurch, daß die Klemmelemente unterschiedliche Ganghöhen aufwei
sen, kommt es in der Phase der Annäherung der Klemmelemente über
die gesamte Länge des Zylinders zu einer sukzessiven Berührung
der Klemmelemente, wodurch die Effektivität des Klemmvorganges
erhöht wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Drehachse eine
Buchse mit einem Gewindeteil auf, auf welchem die Nabe axial ver
stellbar angeordnet ist. Diese relative Verstellbarkeit bewirkt
eine Vergrößerung des maximalen Abstandes der Klemmelemente zur
effektiveren Einfädelung der Haare.
Von Vorteil ist die Buchse axial verschiebbar zur Feder angeord
net, wodurch eine Variation der Klemmkraft, d. h. eine Klemmkraft
verstellung ermöglicht wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen das Klemm
element und das Gewindeteil der Buchse gegenläufige Ganghöhen
auf. Mittels dieser Anordnung wird eine Vergrößerung des Klemm
spaltes erreicht.
Die vorliegende Er
findung ist in der nachfolgenden Beschreibung der Aus
führungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines Epilationsgerätes,
Fig. 2 das Funktionsprinzip der Klemmelemente im geöffneten
Zustand und ihre Anordnung zueinander,
Fig. 3a ein Diagramm der Winkelgeschwindigkeiten der Klemm
elemente, wobei ein Klemmelement eine konstante Win
kelgeschwindigkeit und ein Klemmelement eine wech
selnde Winkelgeschwindigkeit aufweist,
Fig. 3b ein Diagramm der Winkelgeschwindigkeiten der Klemm
elemente, wobei beide Klemmelemente wechselnde Win
kelgeschwindigkeiten aufweisen,
Fig. 4a-4f Vorderansichten möglicher Gewindeformen im Schnitt,
Fig. 5a ein Ausführungsbeispiel von Zahnradformen zur Er
reichung variabler Geschwindigkeiten; Prinzipskizze,
Fig. 5b das Geschwindigkeitsdiagramm zu Fig. 5a, wobei das
Zahnrad A über eine konstante Geschwindigkeit verfügt,
Fig. 5c ein weiteres Ausführungsbeispiel von Zahnradformen
zur Erreichung variabler Geschwindigkeiten; Prinzip
skizze,
Fig. 5d das Geschwindigkeitsdiagramm zu Fig. 5c,
Fig. 5e ein Geschwindigkeitsdiagramm einer Konstruktionsvari
ante der Fig. 5a,
Fig. 5f ein Geschwindigkeitsdiagramm einer Konstruktionsvari
ante der Fig. 5c,
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung des Antriebes des Epilations
gerätes,
Fig. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Epilationskopfes
im Längsschnitt mit schematischer Darstellung der
Klemmelemente,
Fig. 7a Klemmelemente in Klemmstellung,
Fig. 7b Klemmelemente in geöffneter Stellung,
Fig. 7c eine Ausbildungsvariante der Klemmelemente,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Epilationskopf
es im Längsschnitt mit schematischer Darstellung der
Klemmelemente,
Fig. 9a eine Schnittdarstellung gemäß D-D in Fig. 7,
Fig. 9b eine Konstruktionsvariante zu Fig. 9a zur Anordnung
des Antriebszapfens bei möglicher Drehrichtungsumkehr.
Ein in der Hand haltbares Epilationsgerät 10 mit einem Gehäuse
11, einem Epilationskopf 23, Antriebsmitteln 14 oder Getriebemit
teln und einem Motor 13 zeigt Fig. 1. Der Epilationskopf 23 kann
sowohl fest mit dem Gehäuse 11 verbunden als auch abnehmbar aus
gebildet sein. Die Antriebsmittel 14 werden von dem Motor 13 an
getrieben, der durch eine außerhalb gelegene elektrische Energie
quelle oder durch aufladbare Akkumulatoren oder Wegwerfbatterien
gespeist wird.
Der Epilationskopf 23 weist Klemmelemente 16, 17 auf, die als Ge
winde 18, 19 ausgebildet und von einem Zylinder 24 durchsetzt
sind. Das Klemmelement 17 ist dabei einstückiger Bestandteil des
Zylinders 24 und weist jeweils zwischen den Gewindegängen spiral
förmige Auskehlungen 21 auf, in welche das Klemmelement 16 ein
greift. Die Auskehlungen 21 sind dabei so ausgebildet, daß je
weils zwischen den Klemmelementen 16, 17 Klemmspalten 26 entste
hen, in welche die Haare eingefädelt werden können. Werden die
Klemmelemente 16 und 17 mit gleichbleibender Geschwindigkeit in
Richtung des Pfeiles F gedreht, wobei der Drehsinn beliebig ge
wählt werden kann, so bleiben die Abstände zwischen den Flächen
17a, 16a bzw. 16b und 17b, die den Gewindeflanken entsprechen,
konstant. Wird bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Klemm
elementes 17 die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16 erhöht, so
verringern sich die Abstände zwischen den Flächen 17a und 16a bis
zur Berührung dieser Flächen. Gleichzeitig damit vergrößern sich
die Abstände zwischen den Flächen 16b und 17b. Verringert man
demgegenüber die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16, so werden
die Abstände zwischen den Flächen 17a und 16a größer, während
sich die Abstände zwischen den Flächen 16b und 17b verringern.
Zum Einklemmen und Auszupfen der Haare ist es erforderlich, die
Abstände zwischen den Flächen 17a und 16a zu verringern, bis sich
die Flächen berühren, wodurch die eingefädelten Haare eingeklemmt
und durch die weitergehende Drehbewegung ausgezupft werden. Die
Klemmbewegung wird dabei durch die elastische Ausbildung des
Klemmelementes 16 realisiert, wobei die erforderliche Klemmkraft
durch die elastischen Mittel 58, 59 (Fig. 9) aufgebracht wird.
Bedingt durch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Klemm
elementen 16, 17 zum Zeitpunkt des Einklemmens der Körperhaare
geraten diese in eine Spiralbewegung, die das Auszupfen der Haare
begünstigt und gleichzeitig den dabei auftretenden Schmerz ver
ringert.
Anhand von Diagrammen (Fig. 3a, 3b) sind die Schwankungen der
Winkelgeschwindigkeiten der Klemmelemente 16, 17 in Bezug auf die
Stellung des Zylinders 24 während seiner Drehbewegung darge
stellt. Dabei sind die Geschwindigkeiten auf den Ordinaten und
die jeweils winklige Position auf der Abszisse dargestellt. Als
Vergleich werden zwei Diagramme dargestellt. Im ersten Diagramm
(Fig. 3a) bleibt die Geschwindigkeit des Klemmelementes 17 kon
stant, während die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16 variabel
ist.
In einem zweiten Diagramm (Fig. 3b) sind beide Klemmelemente 16,
17 in ihren Geschwindigkeiten variabel. Die erforderlichen maxi
malen Geschwindigkeitsschwankungen reduzieren sich dadurch deut
lich, wodurch die mechanische Ausführung des Gerätes vereinfacht
wird.
Am Punkt 0 der Abszisse berühren sich die Klemmelemente 16 und 17,
d. h. der Klemmvorgang beginnt und dauert bis zum Punkt 1. Über
diesen Zeitraum bleiben die Geschwindigkeiten beider Klemmele
mente 16 und 17 gleich und konstant. Zwischen den Punkten 1 und 3
wird die Geschwindigkeit des Klemmelementes 16 geringer als die
Geschwindigkeit des Klemmelementes 17, Wobei sie ihren geringsten
Wert im Punkt 2 erreicht. In dieser Phase werden die Flächen 17a
und 16a auseinandergetrieben und erreichen im Punkt 3 ihren maxi
malen Abstand zueinander, während ihre Geschwindigkeiten sich be
reits aneinander annähern und im Punkt 3 gleich sind. Zwischen
den Punkten 3 und 5 nimmt die Geschwindigkeit des Klemmelementes
16 zu, während im gleichen Maße die Geschwindigkeit des Klemmele
mente 17 geringer wird. In Punkt 4 weisen sie die größte Diffe
renzgeschwindigkeit zueinander auf. Mit Erhöhung der Geschwindig
keit des Klemmelementes 16 und Verringerung der Geschwindigkeit
des Klemmelementes 17 erfolgt eine Annäherung der beiden Flächen
17a und 16a. In Punkt 5 befinden sich beide Flächen in geschlos
sener Stellung, d. h. zu Beginn der Klemmphase.
Ein vollständiger Zyklus reicht vom Punkt 0 bis zum Punkt 5. Er
kann aber mehrmals pro Zylinderumdrehung erfolgen oder sich über
mehrere Zylinderumdrehungen erstrecken. Die Winkel für die Be
reiche 0 bis 1, 1 bis 3 bzw. 3 bis 5 können beliebig sein, bzw.
solche Werte annehmen, durch welche 360° teilbar ist. Verfügen
die Klemmelemente 16 und 17 über keine Einkerbungen 34 oder wei
sen eine Vielzahl von Zähnen 36 auf, ist keine Synchronisierung
zwischen der Winkelstellung des Zylinders 24 und der Bewegung der
Klemmelemente 16, 17 erforderlich. Die Abschnitte 0 bis 1, 1 bis
2 und so weiter können dann beliebigen Winkeln entsprechen. Wei
sen die Klemmelemente 16, 17 jedoch große Einkerbungen 34 auf,
ist eine Synchronisierung der Winkelposition mit den Bewegungen
der Klemmelemente 16, 17 erforderlich, d. h. die Winkel in den
Abschnitten 0 bis 1, 1 bis 2 und so weiter müssen Vielfaches oder
Teile von 360° sein, wodurch die Anzahl der Klemmvorgänge pro Zy
linderumdrehung bestimmt wird. Abhängig ist diese Anzahl der
Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung vom Durchmesser des Zylinders
24. Ist der Zylinder 24 klein, ist der Winkel um so größer, den
die Klemmelemente 16 und 17 in geschlossenem Zustand zurücklegen,
um das Auszupfen der Haare zu gewährleisten. Dadurch wird die An
zahl der möglichen Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung reduziert.
Bei einem Zylinder 24 mit großem Durchmesser kann die Anzahl der
Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung entsprechend erhöht werden.
Wesentlich für die Anzahl der Klemmvorgänge pro Zylinderumdrehung
ist die Anzahl der Klemmzonen 25 pro Gewindegang der Klemmelemen
te 16, 17, vorzugsweise des Klemmelementes 17. Bei einem Gewindegang
ohne Einkerbung 34 können die Klemmzonen 25 für die Haare an
jedem beliebigen Punkt des Umfanges des Gewindeganges liegen.
Diese Ausbildung erfordert nicht unbedingt eine Synchronisierung
zwischen der winkligen Stellung des Zylinders 24 und der Bewegung
der Klemmelemente 16, 17, so daß der Zylinder 24 in beiden Dreh
richtungen durch einfache Umkehr der Drehrichtung des Motors lau
fen kann.
Weist das Klemmelement 17 beispielsweise Zähne 36 auf, die einen
Kamm bilden und jeweils nur einen geringen Winkel α zwischen
den Zähnen 36 aufweisen, so ist hierbei ebenfalls keine Synchro
nisierung erforderlich.
Bei einem Gewindegang mit zwei Einkerbungen 34, die eine Klemm
zone 25 begrenzen, erfolgt das Einklemmen der Körperhaare dann,
wenn die Klemmzone 25 im Punkt P die Haut berührt. Zur Einhaltung
dieser Bedingung ist eine Synchronisierung der Stellung des Zy
linders 24 mit der Annäherung der Klemmelemente 16 und 17 sinn
voll. Um das Auszupfen der Haare zu gewährleisten, bleiben die
Klemmelemente 16, 17 so lange, d. h. für einen Winkelabschnitt β
aneinandergepreßt, bis die Klemmzone 25 den Punkt P′ erreicht,
der dem Punkt 1 auf der Abszisse von Fig. 3b entspricht. Diese
Ausführung gestattet einen Klemmvorgang pro Umdrehung des Zy
linders 24. Bei Ausbildung von 2, 3 und 4 Klemmzonen ist es je
weils möglich, die entsprechende Anzahl von Klemmvorgängen, d. h.
2 bis 4 pro Umdrehung des Zylinders 24 zu erzielen. Darüber hin
aus kann die Zahl der Klemmzonen 25, wie auch die Form der Ein
kerbungen 34 oder die Form der Klemmzonen 25 variiert werden.
Zur Erreichung gleichmäßig verzögerter sowie gleichmäßig be
schleunigter Drehbewegungen der Klemmelemente 16 und 17 zueinan
der werden zum Antrieb der Klemmelemente 16 und 17 Kombinationen
von Zahnrädern 45 bis 48 eingesetzt, die keinen kreisförmigen Um
fang aufweisen, sondern aus einer Abfolge elliptischer und zu ei
nem Rotationszentrum konzentrisch angeordneter kreisförmiger Bo
genstücke besteht. Geht man davon aus, daß das führende Zahnrad A
mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung F angetrieben wird, so
ist für ein geführtes Zahnrad B eine variable Geschwindigkeit er
reichbar. Auf der Kurve des Zahnrades A bestimmt man Sektoren MN,
NP, PS, ST und TM und auf der Kurve des Zahnrades B Sektoren
M′N′, N′P′, P′S′, S′T′ und T′M′ derart, daß die entsprechenden
Kreisbögen gleich lang sind, aber einen unterschiedlichen Dreh
winkel aufweisen, wobei der Wert dieser verschiedenen Kreisbögen
in Abhängigkeit von der jeweiligen Dauer für das Klemmen und Aus
einandertreiben der Flächen 16a und 17a bestimmt wird.
Da die verschiedenen Punkte in Abständen r<×<R zu den Drehmit
telpunkten O und O′ liegen, definieren die Werte r und R den
Achsabstand der beiden Zahnräder
OO′ = E
durch folgende Funktion:
durch folgende Funktion:
E=R+r
Des weiteren entspricht jedem Punkt X des Zahnrades A ein Punkt
X′ des Zahnrades B, wie z. B.
MX = M′X′ und OX + O′X′ = E.
Wird das führende Zahnrad A mit konstanter Geschwindigkeit ge
dreht, erreicht man für das geführte Zahnrad B eine Geschwindig
keit, wie im Diagramm 5b aufgezeigt.
Im Bereich von MM′ bis NN′ weisen beide Zahnräder die gleiche Ge
schwindigkeit auf. Zwischen NN′ und PP′ nimmt die Geschwindigkeit
des Zahnrades B ab, um sich anschließend vom Punkt PP′ bis zum
Punkt SS′ wieder zu erhöhen, bis sie im Punkt SS′ mit dem Zahnrad
A wiederum die gleiche Geschwindigkeit aufweist. Zwischen SS′ und
MM′ nimmt die Geschwindigkeit des Zahnrades B zu, wobei sie im
Punkt TT′ ihre größte Winkelgeschwindigkeit aufweist. Umgekehrte
Geschwindigkeitsverhältnisse zwischen Zahnrad A und Zahnrad B er
hält man durch eine Ausführung gemäß Fig. 5c. Danach ist die nie
drigste Geschwindigkeit des Zahnrades B
VBmin = VA × r/R
und die Höchstgeschwindigkeit
VBmax = VA × R/r.
Damit erhält man für das Zahnrad B ein Verhältnis von Minimalge
schwindigkeit zur Maximalgeschwindigkeit
Werden in einer Konstruktionsvariante die Punkte S und S′ durch
Teile von Kreisbögen SS1 und SS1′ mit Radius p ersetzt, so daß
Bereiche mit gleichem Radius entstehen, kann die Öffnungszeit der
Gewinde verlängert werden. Die entsprechenden Geschwindigkeits
diagramme sind in Fig. 5e und 5f dargestellt.
In der Prinzipdarstellung der kinematischen Antriebskette gemäß
Fig. 6 wird das Klemmelement 17 von einem Zahnrad 41 und das
Klemmelement 16 von einem Zahnrad 42 angetrieben, die wiederum
von Zahnrädern 43 und 44 angetrieben werden. Die Zahnräder 41,
42, 43 und 44 sind normale kreisförmige Zahnräder. Die Zahnräder
43 und 44 sind jeweils mit Übertragungselementen 40, d. h. ovalen
Zahnrädern 45 und 46 gepaart, die von ovalen Zahnrädern 47 und 48
angetrieben werden. Dabei sind die ovalen Zahnräder 47 und 48
drehfest mit derselben Welle 15 verbunden und werden mit der
gleichen Geschwindigkeit von einem Zahnrad 49 angetrieben, wel
ches selbst von einem Zahnrad 50 angetrieben wird. Das Zahnrad 50
liegt dabei auf der Welle des Motors 13. Ist es erforderlich,
eine größere Geschwindigkeitsreduktion zu erzielen als man mit
nur zwei Zahnrädern erreichen kann, so können die Zahnräder 49
und 50 durch einen Zahnradblock ersetzt werden. Die Zahnräder 47
und 45 sind jeweils wie die Zahnräder A und B in Fig. 5a angeord
net sowie die Zahnräder 48 und 46 wie die Zahnräder A und B von
Fig. 5c, so daß dadurch die Zahnräder 47 und 48 drehfest von dem
Zahnrad 49 sowie der Achse 50 bei einer konstanten Geschwindig
keit angetrieben werden und die Zahnräder 45 und 46 gemäß den
Diagrammen von Fig. 5b und 5d variablen Geschwindigkeiten ausge
setzt sind. Bezeichnet man mit VA die Drehgeschwindigkeit für die
Zahnräder 47 und 48, so erhält man für die Zahnräder 45 und 43
sowie für die Zahnräder 46 und 44 folgende Werte:
Danach ist die niedrigste Geschwindigkeit durch
VB-Minimum = VA × r/R
sowie die Höchstgeschwindigkeit durch
VB-Maximum = VA × R/r
gegeben.
Im Bereich der Zahnräder 43 und 44 ergeben sich folgende Ge
schwindigkeitsdifferentiale:
Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 43, 41 und 44,
42 muß jeweils gleich sein, aber es kann einen Wert von 1:1 an
nehmen, was zum einmaligen Klemmen pro Umdrehung des Zylinders 24
führt, es kann größer als 1:1 sein, wodurch mehr als ein Klemm
vorgang pro Zylinderumdrehung realisiert werden kann und es kann
kleiner als 1:1 sein, wodurch weniger als ein Klemmvorgang pro
Zylinderumdrehung realisiert werden kann. Werden die winkligen
Stellungen des Zylinders 24 und die Verschiebung der Klemmele
mente 16 und 17 synchronisiert, müßten die Übersetzungsverhält
nisse zwischen den Zahnrädern 43, 41 und 44, 42 einer ganzen Zahl
oder einem Bruch mit einer ganzen Zahl im Nenner entsprechen, z. B.
1, 2, 3, bzw. 1/2, 1/3, 1/4 usw. in Abhängigkeit von Verände
rungen am Epilationsgerät 10 kann diese kinematische Kette, d. h.
die Anordnung der jeweiligen Zahnräder zueinander entsprechend
verändert werden.
Der Epilationskopf 23 besteht aus einem Rahmen 29, der aus einen
oder mehreren zusammengefügten Teilen bestehen kann und entweder
integrierter Bestandteil des Gehäuses 11 (Fig. 1) oder in Bezug
auf dieses Gehäuse 11 abnehmbar ist. Im Rahmen 29 befinden sich
zwei Öffnungen 33 für den Durchgang der Antriebszahnräder 43 und
44. Weitere Öffnungen 51 sind für die gewindeten Lager 30 und 31
vorgesehen, in welchen sich die Achse 22 des Epilationskopfes 23
dreht. Auf der Achse 22 ist der Zylinder 24 mit Klemmelement 17
angeordnet, der von einem Zahnrad 41 und einem aus dem Zahnrad 41
hervorgehenden Antriebszapfen 28 angetrieben wird, wobei der An
triebszapfen 28 in einem Lager 53 des Zylinders 24 angeordnet
ist. Das Klemmelement 16, dessen Gewinde 18 in die Auskehlungen
21 des Klemmelementes 17 eingreift, verfügt über eine Nabe 20,
auf welcher bin Zahnrad 42 montiert ist. Das Zahnrad 41 und die
Nabe 20 können sich frei auf der Achse 22 drehen.
Zur Einleitung des Klemmvorganges ist es erforderlich, daß die
Geschwindigkeiten der Klemmelemente 17 und 16 gegenläufig sein
müssen, damit sich die Flächen 17a und 16a einander annähern, bis
sie miteinander in Berührung kommen. Im Interesse der Übersicht
lichkeit ist in den Fig. 7 und 8 auf die Darstellung der
schraubenlinienförmigen Ausbildung der Klemmelemente 16, 17 mit
den zugehörigen Flächen 16a, 17a, 16b und 17b, die den Gewinde
flanken entsprechen, verzichtet worden. Die in den Fig. 7 und
8 dargestellten Längsschnitte eines Epilationskopfes zeigen den
schematischen Aufbau der Klemmelemente 16 und 17, wobei die tat
sächliche Ausbildung der Klemmelemente 16, 17 der in Fig. 2 dar
gestellten Form entspricht. Für die Erhöhung der Effektivität des
Gerätes ist es wünschenswert, daß sich die Flächen 17a und 16a
auf der gesamten Länge der Klemmelemente 17 und 16 berühren. Da
das Klemmelement 17 als Bestandteil des Zylinders 24 starr ausge
bildet ist, während das Klemmelement 16 hohl ist und dement
sprechend eine gewisse Elastizität aufweist, muß man sich dieser
Elastizität bedienen, damit es zum gewünschten Klemmvorgang über
die gesamte Breite der Zylinders 24 kommt. Hierbei wird die Gang
höhe des Klemmelementes 16 etwas größer als die Ganghöhe des
Klemmelementes 17 gewählt, das heißt, daß der Abstand zwischen
den Flächen 16a, 17a etwas geringer ist als der Abstand zwischen
den Flächen 16a′, 17a′. Während einer Phase des Zusammenpressens
kommt es daher erst zu einer Berührung der Flächen 17a und 16a,
dann in zunehmenden Maße zu einer Berührung derselben Flächen
entlang des gesamten Zylinders 24, bis zu den Flächen 17a′ und
16a′. In geöffneter Stellung gibt es aufgrund der unterschied
lichen Ganghöhen beider Klemmelemente 17 und 16 zwischen den Flä
chen 17b′ und 16b′ einen Abstand, der praktisch gleich 0 sein
kann und sich in zunehmenden Maße bis zu den Flächen 17b, 16b
vergrößert.
Während des Klemmvorganges hat die Gegenkraft der Klemmkraft die
Tendenz, die Nabe 20 und das Klemmelement 17 auseinanderzutrei
ben. Diese Kräfte wirken unmittelbar auf die Lager 30 und 31 des
Rahmens 29, der ausreichend starr sein muß, und Reibungselemente
35 enthalten kann. Über die Lager 30 und 31 ist eine erste Ein
stellung der Klemmkraft möglich, indem man die Position der Lager
30, 31 im Rahmen 29 verändert und so die Annäherung der Flächen
16a gegenüber den Flächen 17a steuert. Dabei kann bereits bei der
Herstellung das Lager 30 eine Anfangseinstellung der Klemmkraft
erhalten, während das Lager 31 durch die Benutzerin eingestellt
wird. In Fig. 7 sind die Klemmelemente 16 in einer Zwischenposition
in den Auskehlungen 21 dargestellt. Fig. 7a zeigt ein Klemm
element 16 in einer Auskehlung 21 in Klemmstellung und Fig. 7b
eine Öffnungsstellung, wobei der Abstand w zwischen den Flächen
16b und 17b deutlich wird. Zur Verbesserung des Einklemmens der
Körperhaare zwischen den Flächen 17a und 16a können die Klemmele
mente 16, 17 so ausgebildet sein, daß die Berührung am Rande und
nur auf einer geringen Länge 1 stattfindet, wie in Fig. 7c darge
stellt. Darüber hinaus können die Klemmelemente 16 in Bezug auf
die Klemmelemente 17 um einen Wert 1′ leicht zurückversetzt sein,
um ein Einklemmen der Haut zu vermeiden. Zur Vermeidung des Ab
scherens von Haaren während des Einklemmvorgangs können die
Klemmzonen 25 der Klemmelemente 17 und 16 abgerundete Formen auf
weisen.
In einer Ausführungsvariante können die Lager 30 und 31 an den
Enden der Achse 22 anstatt am Rahmen 29 angeschraubt sein. Da
durch würden die Gegenkräfte der Klemmkraft direkt von der Achse
22 aufgenommen, die aus vorbehandeltem Stahl bestehen kann und
daher nicht verformbar ist. In diesem Fall bleibt die Achse 22
drehfest, während sich das Klemmelement 17 sowie das Zahnrad 41
und die Nabe 20 um die Achse 22 drehen.
In einer weiteren Ausbildung des Epilationskopfes 23 ist anstelle
des Lagers 30 ein Achskopf 52 mit der Achse 22 verschraubt und
durch einen Befestigungskeil 54 im Rahmen 29 befestigt. Dadurch
ist die Achse 22 ebenfalls festgestellt, während die Nabe 20 und
das Klemmelement 17 sich frei um die Achse 22 drehen können. Am
anderen Ende der Achse 22 ist ein Gewindeteil 56 angeordnet, auf
welchem das Lager 31 aufgeschraubt ist. Mit dieser Anordnung wird
eine Verbesserung der Klemmkrafteinstellung erreicht, durch Ver
änderung des relativen Abstandes zwischen den Klemmelementen 16
und 17, speziell zwischen den Flächen 17a und 16a. Zur Aufrecht
erhaltung eines voreinstellbaren Grundabstandes zwischen den Flä
chen 17a und 16a ist zwischen dem Zylinder 24 und der Nabe 20 ei
ne Feder 32 auf der Achse 22 angeordnet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Epilationskopfes 23
wird die Anordnung der Feder 32 durch Hinzufügen einer Buchse 62
verändert. Diese Buchse 62 verfügt über einen Gewindeteil, auf
welchem die Nabe 20 und ein Bolzen 64 aufgeschraubt sind. Der
Bolzen 64 ist drehbar mit dem Zylinder 24 verbunden, kann sich
aber in Bezug auf diesen Zylinder 24 axial in einer Nut 60 ver
schieben. Aufgrund der unrunden Form der Zahnräder 45 bis 48
kommt es zu einer winkligen Verschiebung zwischen den Zahnrädern
41 und 42. Diese Verschiebung bewirkt das Zusammendrücken bzw.
Auseinandertreiben der Flächen 17a und 16a aufgrund der Form der
Klemmelemente 17 und 16. Bedingt durch das Gewindeteil der Buchse
62 führt die winkelige Versetzung zwischen den Zahnrädern 41 und 42,
die eine gleiche winklige Verschiebung zwischen der Buchse 62
und der Nabe 20 bewirkt, zu einer Verschiebung der Nabe 20 gegen
über der Buchse 62 in axialer Richtung. Da die Buchse 62 über die
Feder 32 gegen das Reibungselement 35 drückt, ergibt sich eine
axiale Verschiebung zwischen dem Zylinder 24 und der Nabe 20.
Sind der Drehsinn des Klemmelementes 17, welches auf dem Zylinder
24 angeordnet ist und des Gewindeteiles der Buchse 62 sowie die
Ganghöhe derselben gegenläufig ausgewählt, so addieren sich die
Verschiebungen, die zum einen durch die unterschiedlichen Ganghö
hen der Klemmelemente 17 und 16 und andererseits durch die Gang
höhe der Buchse 62 mit Gewindeteil hervorgerufen wird, so daß
sich der Klemmspalt 26 zum Einfädeln der Haare erweitert. Darüber
hinaus ist über diese Buchse 62 mit Gewindeteil eine Veränderung
bzw. Einstellung der Klemmkraft möglich, da sich die Buchse 62 in
Längsrichtung gegen die Feder 32 verschieben kann.
Die spezielle Anordnung des Antriebszapfens 28 zeigt Fig. 9a.
Hierbei ist der Antriebszapfen 28 in einem Lager 53, zwischen
zwei Federn 58, 59 verschiebbar angeordnet. Über diese Federn 58,
59 wird die für den Klemmvorgang erforderliche Klemmkraft aufge
bracht. Kommt es auf der Ebene der Flächen 17a′, 16a′ zur Berüh
rung der Klemmelemente 16, 17, so ist die Klemmkraft auf dieser
Ebene gleich Null. Mit Fortsetzung der Klemmbewegung gegen die
Feder 58, 59 wird die erforderliche Klemmkraft aufgebracht. Dreht
sich der Zylinder 24 in Richtung des Pfeiles Fa, so wird die Fe
der 58 zusammengedrückt, während bei Drehrichtung gemäß Pfeil Fb
die Feder 59 zusammengedrückt wird. Hat das Klemmelement 17 Ein
kerbungen 34 wie bereits dargestellt, so ist es bei Änderungen
der Betriebsrichtung erforderlich, den Beginn des Klemmvorganges
um den Winkel β zu versetzen (Fig. 9b). Voraussetzung hierfür
ist, daß das Lager 53 um den den Winkel β entsprechenden Wert
vergrößert werden muß. Erfolgt nunmehr eine Drehrichtungsumkehr,
so verschiebt sich der Zapfen 28 um den Winkel β, bevor er die
Feder 59 zusammendrückt. Wählt man die Einkerbung 34 des Klemm
elementes 17 so, daß zwei aufeinanderfolgende Klemmzonen 25 bei
spielsweise um einen Winkel gleich 90° versetzt sind, so kann ei
ne Drehrichtungsumkehr durchgeführt werden, ohne eine Änderung
der Anordnung des Antriebszapfens 28 im Lager 53 vornehmen zu
müssen. Wahlweise könnte diese Ausbildungsvariante mit Antriebs
zapfen 28 und Lager 53 gemäß den Fig. 9a oder 9b zwischen dem
Zahnrad 42 und der Nabe 20 eingerichtet werden. Dabei ist dann
das Zahnrad 41 in fester Verbindung mit dem Zylinder 24. Möglich
wäre ebenfalls eine Ausbildungsvariante gemäß Fig. 9a für beide
Klemmelemente 16, 17 oder eine Ausbildungsvariante gemäß Fig. 9a
für ein Klemmelement sowie gemäß Fig. 9b für das andere Klemm
element.
Claims (31)
1. Epilationsgerät (10) mit einer Klemmvorrichtung (12) zum Er
fassen und Auszupfen von Haaren und mit Antriebsmitteln
(14), wobei die Klemmvorrichtung (12) durch die Antriebsmit
tel (14) in Drehung versetzbar ist und Klemmelemente (16,
17) aufweist, die in zeitlicher Folge aufeinander zu- und
voneinander wegbewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (16, 17) schraubenlinienförmig ausge
bildet sind und wenigstens zwei Klemmelemente (16, 17) zu
mindest über Teilbereiche gegeneinander zur Anlage bringbar
sind, wobei mittels der Antriebsmittel (14) das eine Klemm
element (16) wenigstens zeitweise mit einer anderen Winkel
geschwindigkeit als das andere Klemmelement (17) und mit gleichem
Drehsinn wie das Klemmelement (16) antreibbar
ist.
2. Epilationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (16, 17) aus zwei annähernd wendelar
tig geformten, ineinandergewundenen Elementen bestehen.
3. Epilationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (16, 17) Bestandteile von zwei im we
sentlichen zylindrischen Gewinden (18, 19) sind und ein Ge
winde (18) einerends eine Nabe (20) aufweist, die von einer
Drehachse (22) konzentrisch durchsetzt ist.
4. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (16, 17) von einem Zylinder (24)
durchsetzt sind, der frei drehbar auf der Drehachse (22) ge
lagert ist und dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem
Gewindeinnendurchmesser entspricht, bevorzugt geringfügig
kleinere Werte annimmt.
5. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zylinder (24) und der Nabe (20) ein elasti
sches Element, vorzugsweise eine Feder (32), angeordnet ist.
6. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klemmelement (17) einstückiger Bestandteil des Zy
linders (24) ist.
7. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung der Klemmelemente (16, 17)
umkehrbar ist.
8. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (24) durch einen Antriebszapfen (28) an
treibbar ist, wobei der Antriebszapfen (28) in einem Lager
(53) im Zylinder (24) zwischen elastischen Mitteln, vorzugs
weise Federn (58, 59), verschiebbar angeordnet ist.
9. Epilationsgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebszapfen (28) um einen Winkel β verschiebbar
im Lager (53) angeordnet ist.
10. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Klemmelement (16, 17) elastisch ausgebil
det ist.
11. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Klemmelement (16, 17) Einkerbungen (34)
oderkammähnliche Zähne (36) aufweist.
12. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klemmelement (16, 17) wenigstens eine Klemmzone (25)
pro Gewindegang aufweist, die durch ein Zwischenstück zwi
schen zwei Einkerbungen (34) gebildet wird.
13. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Klemmzonen (25) eines Klemmelementes (16,
17) pro Gewindegang durch einen Wert n=1, 2, 3, . . . gegeben
ist.
14. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmzonen (25) der Klemmelemente (16, 17) vorzugs
weise abgerundete Kanten aufweisen und/oder ein Klemmelement
(16) eine etwas geringere Höhe als das andere Klemmelement
(17) besitzt.
15. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelgeschwindigkeit des einen Klemmelementes (17)
konstant und die Winkelgeschwindigkeit des anderen Klemmele
mentes (16) in einer ersten Phase gleich, in einer zweiten
Phase kleiner und in einer dritten Phase größer als die Win
kelgeschwindigkeit des einen Klemmelementes (17) ist.
16. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelgeschwindigkeiten der Klemmelemente (16, 17)
in einer ersten Phase gleich und konstant sind und in einer
zweiten Phase und einer dritten Phase gegenläufig kleinere
bzw. größere Werte annehmen.
17. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderung der Winkelgeschwindigkeiten dem Verlauf
einer Sinus-Funktion angenähert ist.
18. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Klemmvorgänge von dem Zylinderdurchmesser
und der Größe der Einkerbungen (34) abhängig ist, wobei bei
großen Einkerbungen (34) eine Synchronisierung der Klemmbe
wegung der Klemmelemente (16, 17) in bezug auf eine be
stimmte Drehstellung des Zylinders (24) vorgesehen ist.
19. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel (14) wenigstens zwei mit einer ge
meinsamen Antriebswelle (15) versehene Getriebe (38, 39)
aufweisen, durch die die Klemmelemente (16, 17) gleichsinnig
um die Drehachse (22) antreibbar sind.
20. Epilationsgerät nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebe (38, 39) Zahnräder (41, 42, 43, 44) mit variablem
und konstantem Übersetzungsverhältnis aufweisen, wo
bei das konstante Übersetzungsverhältnis einen Wert größer
1, vorzugsweise etwa 2:1, annimmt.
21. Epilationsgerät nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Getriebe (38) Übertragungselemente (40)
zur zyklischen Variation des Übersetzungsverhältnisses auf
weist.
22. Epilationsgerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungselemente (40) aus wenigstens zwei Zahn
rädern (45, 46) bestehen, deren Grundumfangsform aus einer
Abfolge im wesentlichen elliptischer sowie zu einem Rota
tionszentrum konzentrisch angeordneter, kreisförmiger Bogen
stücke besteht.
23. Epilationsgerät nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungselemente (40) beider Getriebe (38, 39)
identische Zahnräder (45, 46, 47, 48) aufweisen.
24. Epilationsgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß Umfangslinien der Übertragungselemente (40) einen Ab
stand x zu einem Drehpunkt aufweisen, der Werte in einem
Bereich r<×<R annimmt, wobei R/r kleiner 2, bevorzugt ca.
1,5, insbesondere etwas größer als 1 ist.
25. Epilationsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (22) endseitig in Lagern (30, 31) angeord
net ist, die an der Drehachse (22) des Epilationsgerätes
(10) festgelegt sind.
26. Epilationsgerät nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (31) auf einem auf der Drehachse (22) ange
ordneten Gewindeteil (56) aufgeschraubt ist.
27. Epilationsgerät nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (22) einseitig fest mit einem Achskopf
(52) und über ein mechanisches Element, vorzugsweise einen
Befestigungskeil (54), drehfest mit dem Rahmen (29) verbun
den ist.
28. Epilationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (16, 17) unterschiedliche Ganghöhen
aufweisen.
29. Epilationsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (22) eine Buchse (62) mit einem Gewinde
teil aufweist, auf welchem die Nabe (20) verstellbar ange
ordnet ist.
30. Epilationsgerät nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (62) axial verschiebbar zur Feder (32) ange
ordnet ist.
31. Epilationsgerät nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (17) und das Gewindeteil der Buchse
(62) gegenläufige Ganghöhen aufweisen.
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