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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schließkeil-Antriebsbaugruppe für ein Kraftfahrzeugschloß.
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Es
ist bekannt, Kraftfahrzeugschlösser
mit einer motorischen Schließhilfe
zu versehen, um den Bedienungskomfort zu erhöhen. Motorische Schließhilfen
werden z. B. für
Heckklappenschlösser,
Hecktürschlösser, aber
mitunter auch für
Schlösser
von Kraftfahrzeug-Seitentüren
verwendet.
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Es
sind Kraftfahrzeugschlösser
bekannt, bei denen die motorische Schließhilfe der Schloßfalle zugeordnet
ist. Der Schließkeil
ist bei diesen Kraftfahrzeugschlössern
an einem der Schloßfalle
gegenüberliegenden
Bauteil der Karosserie, z. B. der B-Säule, der C-Säule oder
dem Heckrahmen fest angeordnet. Der Schließkeil dient als Widerlager
für die Schloßfalle,
durch deren motorische Bewegung von der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung die
Kraftfahrzeugtür
oder -klappe zugezogen wird.
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Die
Anordnung der motorischen Schließhilfe an der Schloßfalle und
damit an der Kraftfahrzeugtür kann
zu konstruktiven Problemen führen.
Diese lassen sich dadurch lösen,
daß die
motorische Schließhilfe
nicht mehr der Schloßfalle
sondern dem Schließkeil
zugeordnet ist. Hierzu ist eine Schließkeil-Antriebsbaugruppe an oder in dem entsprechenden
Bauteil der Karosserie, z. B. der B-Säule, der C-Säule oder
dem Heckrahmen angeordnet. Hierdurch werden verschiedene Vorteile,
wie z. B. die Unabhängigkeit
der Betätigungsmechanik
und der Zentralverriegelung des Kraftfahrzeug-Türschlosses von der Antriebseinrichtung
der Schließhilfe
erreicht. Eine aus Sicherheitsgründen
notwendige Möglichkeit der
Notöffnung
ist leicht realisiert, da eine Betätigungsmechanik für eine Betätigung von
Hand bezüglich
der Schloßfalle
wirksam bleibt. Eine konstruktive Umgehung der Antriebseinrichtung
ist für
die Notöffnung
nicht erforderlich.
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Die
Lehre der Erfindung geht aus von einer Schließkeil-Antriebsbaugruppe mit
linear verschiebbar angeordnetem Schließkeilträger (
DE 197 37 996 A1 ). Zunächst ist
an dem Schließkeilträger ein Schließkeil lösbar und
austauschbar angeordnet. Der Schließkeil kann als keilförmiger Schließkeil, als Schließbügel, als
Schließbolzen,
etc. ausgeführt sein.
Die Schließkeil-Antriebsbaugruppe
ist dadurch universell für
jeden Kraftfahrzeugtyp einsetzbar.
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Bei
der bekannten Schließkeil-Antriebsbaugruppe
ist der Schließkeilträger mit
einer Antriebseinrichtung verbunden, die einen elektrischen Antriebsmotor
und ein Getriebe umfaßt.
Anstelle des elektrischen Antriebsmotors können auch andere Antriebsmotoren,
wie hydraulische oder pneumatische Motoren verwendet werden. Das
Getriebe kann ein Schneckenradgetriebe, ein Zahnradgetriebe o. ä. sein.
Der Schließkeilträger ist
linear verschiebbar in einem Gehäuse
angeordnet. Die Antriebseinrichtung ist fest mit dem Gehäuse verbunden.
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Der
Schließkeilträger und
mit ihm der Schließkeil
ist mit Hilfe eines Exzenters von einer Vorschließstellung
in eine Hauptschließstellung
verschiebbar. Als Vorschließstellung
wird dabei eine Stellung bezeichnet, in die der Schließkeil durch
manuelles Schließen
des entsprechenden Bauteils, wie z. B. einer Tür gebracht wird. In der Vorschließstellung
wird der Schließkeil
bereits von der Schloßfalle gehalten.
Das entsprechende Bauteil ist in dieser Stellung geschlossen, eine
an der Karosserie angeordnete Dichtung wird jedoch noch nicht vollständig zusammengedrückt, so
daß insbesondere
Fahrgeräusche
im Inneren des Fahrzeugs laut hörbar
sind. Als Hauptschließstellung
wird die Stellung bezeichnet, in die der Schließkeil von der Vorschließstellung aus
bewegbar ist. Die Dichtung wird in dieser Stellung zwischen der
Karosserie und dem entsprechenden Bauteil des Kraftfahrzeugs zusammengedrückt.
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Der
Exzenter, durch den der Schließkeil
verschiebbar ist, wird mittels der zuvor beschriebenen Antriebseinrichtung
angetrieben. Der Exzenter greift in eine mittig am Schließkeilträger angeordnete
Aufnahme ein. Am Rand der Aufnahme im Schließkeilträger ist eine Kraftübertragungsfläche ausgebildet, an
der der Exzenter reibungsarm kraftübertragend zur Anlage kommt.
Die Aufnahme ist so geformt, daß der
Schließkeilträger mittels
des Exzenters von der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
verschiebbar ist. Zusätzlich
weist die bekannte Schließkeil-Antriebsbaugruppe
noch eine Handstelleinrichtung auf, so daß der Schließkeil auch
bei Ausfall der Antriebseinrichtung von der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
verschiebbar und feststellbar ist.
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Nachteilig
bei diesem Stand der Technik ist, daß durch den mittig in dem Schließkeilträger angeordneten
Exzenter die Lage eines Exzenterantriebs festgelegt ist. Bei engem
Bauraum ist eine Anpassung der Schließkeil-Antriebsbaugruppe an
den vorhandenen Platz nicht möglich.
Zudem wandert der Kraftangriffspunkt des Exzenters an dem Schließkeilträger während des
Betriebs seitlich aus. Hierdurch ist die von der Dichtung aufgebrachte
Gegenkraft am Kraftangriffspunkt des Exzenters nicht ständig in
die genau zum Kraftangriff des Exzenters entgegengesetzte Richtung
gerichtet. Dies führt
zu einer ungleichmäßigen Belastung
und erhöhtem
Verschleiß.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schließkeil-Antriebsbaugruppe anzugeben,
bei der die Lage des Exzenterantriebs nicht bereits konstruktiv
festgelegt ist. Auch soll die dem Kraftangriff des Exzenters entgegengesetzte Gegenkraft
ständig
in die genau zum Kraftangriff entgegengesetzte Richtung gerichtet
sein können.
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Das
obige Problem wird bei einer Schließkeil-Antriebsbaugruppe mit
den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
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Die
grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, an der
Schließkeil-Antriebsbaugruppe
zwei auf den Schließkeilträger wirkende
Exzenter vorzusehen. Die beiden Exzenter sind so angeordnet, daß der von
den beiden Exzentern resultierende Kraftangriff an dem Schließkeilträger symmetrisch
zur Bewegungsachse des Schließkeils
erfolgt. Da für
die lineare Verschiebung des Schließkeils lediglich eine symmetrische
Anordnung der Exzenter erforderlich ist, ist die Lage der Exzenter
und damit auch die Lage von Exzenterantrieben nicht weiter festgelegt.
Die Ausgestaltung kann je nach vorhandenem Bauraum erfolgen. Gleichzeitig
bewirkt die symmetrische Anordnung der Exzenter, daß die Richtung
des Kraftangriffs auf den Schließkeilträger konstant ist. Bei entsprechendem
Aufbau von Dichtung und Schließkeil-Antriebsbaugruppe
ist die von der Dichtung aufgebrachte Gegenkraft immer entgegengesetzt
zum resultierenden Kraftangriff der Exzenter gerichtet, so daß eine ungleichmäßige Belastung
ausbleibt.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der Kraftangriff der beiden Exzenter nicht
unmittelbar an dem Schließkeilträger erfolgt
sondern an einer Kupplungsplatte, die an dem Schließkeilträger angeordnet ist.
Wenn die Kupplungsplatte zudem noch schwenkbar an dem Schließkeilträger gelagert
ist, kann hierdurch eine Anlauftoleranz der Exzenter ausgeglichen werden.
Als Folge dessen müssen
den Exzentern zum Antrieb zugeordnete Zahnräder nicht so genau aufeinander
abgestimmt werden, was die Produktion vereinfacht und Kosten reduziert.
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Ein
weiterer Vorteil besteht dann, wenn die Exzenterzapfen in Langlöcher der
Kupplungsplatte, die im wesentlichen quer zur Bewegungsachse des Schließkeils angeordnet
sind, eingreifen. Hierdurch ist es möglich, den Schließkeilträger und
mit ihm den Schließkeil
mittels der Exzenter sowohl von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung
als auch von der Hauptschließstellung
zurück
in die Vorschließstellung
zu verschieben. Auf eine Feder, die den Schließkeil in der Vorschließstellung
vorspannt, damit dieser nach Wegbewegung der Exzenter wieder in
die Vorschließstellung
verschoben wird, kann hier verzichtet werden.
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Insbesondere
vorteilhaft ist es, das Getriebe selbsthemmend auszuführen. Die
Exzenter halten ihre Totpunktstellung zwar selbst ein, unter ungünstigen
Umständen
kann ein starker Ruck aber zum Verschieben des Schließkeilträgers von
der Hauptschließstellung
in die Vorschließstellung
führen. Durch
ein selbsthemmendes Getriebe wird dies verhindert.
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Weiter
vorteilhaft ist der Einsatz von Mikroschaltern für die Steuerung der Antriebseinrichtung und
deren Anordnung an den Exzentern. Die Mikroschalter sind hierfür so angeordnet,
daß sie
die Stellung der Exzenter erkennen und ein entsprechendes Signal
an die Steuerung übermitteln.
Die Exzenter können
dadurch so gesteuert werden, daß diese
ihre Totpunktstellung sicher erreichen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Getriebe eine Überlastsicherung,
insbesondere in Form einer Rutschkupplung auf, um das Einklemmen
von Gliedmaßen
von Personen oder von Gegenständen
zu verhindern. Dazu kann auch ein Sensor vorgesehen sein, der eine
ungewöhnlich hohe
Schließkraft
erkennt. Beim Auftreten einer solch ungewöhnlich hohen Schließkraft wird
die Antriebseinrichtung dann automatisch abgeschaltet.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
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1 eine
erfindungsgemäße Schließkeil-Antriebsbaugruppe,
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2 eine
Ansicht des Inneren des Gehäuses
der Schließkeil-Antriebsbaugruppe
aus 1,
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3 eine
Draufsicht auf die wesentlichen mechanischen Elemente der Schließkeil-Antriebsbaugruppe
in Vorschließstellung,
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4 die
Schließkeil-Antriebsbaugruppe aus 3 ohne
Kupplungsplatte,
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5 die
Schließkeil-Antriebsbaugruppe aus 3 jedoch
zusätzlich
mit einem Niederhalter und
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6 eine
Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
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1 zeigt
eine Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 für ein Kraftfahrzeugschloß mit einem Schließkeilträger 2, einem
Schließkeil 3,
zwei Exzentern 4, 5 und einer Antriebseinrichtung 6.
Der Schließkeil 3 ist
lösbar
an dem Schließkeilträger 2 z. B.
mittels einer Schraube angebracht. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Schließkeil 3 als Schließbügel ausgeführt. Der
Schließkeil 3 kann
aber auch als Schließbolzen,
keilförmiger
Schließkeil,
etc. ausgeführt
sein. Durch die lösbare
Verbindung ist es möglich,
den Schließkeil 3 auszutauschen
und die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 so
an die Erfordernis se einer anderen Anwendung anzupassen. Die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 ist
hierdurch universell einsetzbar.
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Der
Schließkeilträger 2 ist
mittels zweier Exzenter 4, 5 linear von einer
Vorschließstellung
in eine Hauptschließstellung
verschiebbar. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich
die Exzenter 4, 5 sowohl in der Vorschließstellung
als auch in der Hauptschließstellung
in einer ihrer Totpunktstellungen. Zum Erreichen der Hauptschließstellung von
Schließkeilträger 2 und
Schließkeil 3 sind
die Exzenter 4, 5 motorisch von der Antriebseinrichtung 6 antreibbar.
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Für die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 ist ein
Gehäuse 7 vorgesehen.
Hier und vorzugsweise ist der Schließkeilträger 2 auf der Oberseite
des Gehäuses 7 der
Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 angeordnet.
Der Schließkeilträger 2 kann
aber auch in dem Gehäuse 7 angeordnet
sein, oder aber es kann ganz auf ein Gehäuse 7 verzichtet werden.
Bei Anordnung des Schließkeilträgers 2 in
dem Gehäuse 7 ist
es erforderlich, daß der
Schließkeilträger 2 in
irgendeiner Form linear verschiebbar in dem Gehäuse 7 gelagert ist.
Hierfür
sind zusätzliche
Lagerbauteile erforderlich oder das Gehäuse 7 muß im Inneren
entsprechend geformt sein. Auf das Gehäuse 7 kann dann ganz
verzichtet werden, wenn die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 so
in der Karosserie eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist, daß das entsprechende Karosserieteil
das Gehäuse 7 bildet.
Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 bei
einem Heckklappenverschluß zum
Einsatz kommt und in den Heckrahmen eingebaut ist.
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Die
oben bereits erwähnte
Antriebseinrichtung 6 weist einen Motor 8 und
ein Getriebe 9 auf (2). Hier
und vorzugsweise ist der Motor 8 als Elektromotor ausgeführt. Als
Alternative können
aber auch andere Motoren 8 wie z. B. hydraulische oder pneumatische
Motoren verwendet werden. Das Getriebe 9 kann als Schneckenradgetriebe,
Zahnradgetriebe o. ä.
ausgeführt
sein. Die konkrete Ausgestaltung des Getriebes 9 im hier
gezeigten Ausführungsbeispiel
wird später
erläutert.
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Die
Antriebseinrichtung 6 ist von einer Steuerung (nicht gezeigt)
steuerbar. Die Steuerung kann zentral im Kraftfahrzeug angeordnet
sein und eine oder mehrere Schließkeil-Antriebsbaugruppen 1 und evtl.
weitere Einrichtungen des Kraftfahrzeugs steuern. Die Steuerung
für die
Antriebsbaugruppe 6 kann aber auch dezentral im Kraftfahrzeug,
d. h. unmittelbar an der Antriebsbaugruppe 6 angeordnet
sein. In einem solchen Fall steuert die Steuerung üblicherweise
nur die entsprechende Antriebsbaugruppe 6.
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Die
Verschiebung des Schließkeilträgers 2 und
mit ihm des Schließkeils 3 erfolgt
linear von der Vorschließstellung
(3) in die Hauptschließstellung. Für die Linearverschiebung
des Schließkeilträgers 3 ist
es erforderlich, daß der
Kraftangriff der beiden Exzenter 4, 5 an dem Schließkeilträger 2 symmetrisch
zur Bewegungsachse des Schließkeils 3 erfolgt.
Der Kraftangriff kann dabei unmittelbar oder mittelbar an dem Schließkeilträger 2 erfolgen,
wie nachfolgend noch näher
beschrieben wird. Der symmetrische Kraftangriff der beiden Exzenter 4, 5 ist
für die
lineare Verschiebung des Schließkeilträgers 2 bereits
ausreichend. Hier und vorzugsweise ist für den Schließkeilträger 2 jedoch
noch eine Verschiebeführung 10 vorgesehen.
Durch die Verschiebeführung 10 wird
ein Ausbrechen des Schließkeilträgers 2 aus der
linearen Verschiebebewegung auch bei einem Stoß o. ä. verhindert.
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Hier
und vorzugsweise wird die Verschiebeführung 10 von einem
Gehäuseoberteil 7' des Gehäuses 7 gebildet
(1). Es ist dafür
in dem Gehäuseoberteil 7' eine Vertiefung
vorgesehen. Diese Vertiefung bildet die Verschiebeführung 10.
Durch diese Ausgestaltung ist es nicht erforderlich, weitere Bauteile
für die
Verschiebeführung 10 einzusetzen.
Dies bedeutet gleichzeitig auch, daß der Schließkeilträger 2 an
der Oberseite des Gehäuses 7 angeordnet
ist.
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Um
die lineare Verschiebung des Schließkeilträgers 2 und damit des
Schließkeils 3 zu
erreichen ist es erforderlich, daß die Drehbewegung der Exzenter 4, 5 in
eine translatorische Bewegung des Schließkeilträgers 2 umgesetzt wird.
Dies kann dadurch geschehen, daß der
Schließkeilträger 2 für den Exzenterzapfen 11, 12 jedes
Exzenters 4, 5 ein Langloch aufweist (siehe später 6).
Jedes Langloch ist dabei im wesentlichen quer zur Bewegungsachse des
Schließkeils 3 angeordnet.
Die Exzenterzapfen 11, 12 greifen in die jeweiligen
Langlöcher
des Schließkeilträgers 2 ein.
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Eine
andere Variante einer Schließkeil-Antriebsbaugruppe
(nicht dargestellt, jedoch aus der
DE 197 37 996 A1 an sich bekannt) ist so
ausgestaltet, daß der
Schließkeilträger
2 eine
Aufnahme für
den Exzenterzapfen
11,
12 jedes Exzenters
4,
5 aufweist und
die Exzenterzapfen
11,
12 in die jeweiligen Aufnahmen
(oder eine gemeinsame Aufnahme) des Schließkeilträgers
2 eingreifen.
Die Aufnahmen müssen
dabei so geformt sein, daß der
Schließkeilträger
2 von
der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
verschiebbar ist. Das bedeutet gleichzeitig aber auch, daß die Aufnahmen
einseitig offen sein können.
Wesentlich ist nur, daß am
Rand der Aufnahmen eine Kraftübertragungsfläche ausgebildet
ist, an der die Exzenterzapfen
11,
12 kraftübertragend
zur Anlage kommen. Für
den Fall, daß einseitig
offene Aufnahmen vorgesehen sind, ist es erforderlich, dem Schließkeilträger
2 eine
Feder zuzuordnen, durch die der Schließkeilträger
2 in die Vorschließstellung
vorgespannt ist. Hierdurch wird die Rückbewegung des Schließkeilträgers
2 von
der Hauptschließstellung
in die Vorschließstellung
ermöglicht,
sobald die Exzenter
4,
5 von den Kraftübertragungsflächen mit
den Aufnahmen wegbewegt worden sind. Eine solche Feder kann aber
auch in jeder anderen Ausführungsform
vorgesehen sein.
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Eine
weitere Variante zur Umsetzung der Verschiebebewegung des Schließkeilträgers 2 ist
im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel (3)
gezeigt. Hier wirken die Exzenter 4, 5 nicht unmittelbar,
sondern nur mittelbar auf den Schließkeilträger 2. An dem Schließkeilträger 2 ist eine
Kupplungsplatte 13 so angeordnet, daß der Kraftangriff der beiden
Exzenterzapfen 11, 12 unmittelbar an der Kupplungsplatte 13 erfolgt
und von dieser auf den Schließkeilträger 2 übertragen
wird. Hier und vorzugsweise weist die Kupplungsplatte 13 Langlöcher 14, 15 für die Exzenterzapfen 11, 12 jedes
Exzenters 4, 5 auf. Die Exzenterzapfen 11, 12 greifen
in die jeweiligen Langlöcher 14, 15 der
Kupplungsplatte 13 ein. Die Langlöcher 14, 15 sind
im wesentlichen quer zur Bewegungsachse des Schließkeils 3 angeordnet.
Wesentlich ist dabei, daß die Langlöcher 14, 15 so
angeordnet sind, daß die
Kraftübertragung
der Exzenterzapfen 11, 12 auf die Kupplungsplatte 13 symmetrisch
erfolgt und daß dadurch der
Schließkeilträger 2 und
der Schließkeil 3 aus
der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
und aus der Hauptschließstellung
zurück
in die Vorschließstellung
verschiebbar sind.
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Als
Alternative zu den Langlöchern 14, 15 in der
Kupplungsplatte 13 sind auch hier wieder Aufnahmen für die Exzenterzapfen 11, 12 jedes
Exzenters 4, 5 möglich. Die Aufnahmen müssen dabei
so geformt sein, daß der
Schließkeilträger 2 von
der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
verschiebbar ist. Wie schon zuvor erläutert, ist es nicht erforderlich,
daß der
Schließkeilträger 2 auch
von der Hauptschließstellung
in die Vorschließstellung
mittels der Exzenter 4, 5 verschiebbar ist. Auch
hier ist es wieder ausreichend, dem Schließkeilträger 2 eine Feder zuzuordnen,
die den Schließkeilträger 2 in
die Vorschließstellung
vorspannt ist. In der bevorzugten Ausgestaltung mit den Langlöchern 14, 15 in
der Kupplungsplatte 13 kann auf die Feder allerdings verzichtet
werden.
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Für die zuletzt
beschriebenen Ausführungsformen
mit der Kupplungsplatte 13 ist es erforderlich, sofern
der Schließkeilträger 2 zwischen
den Exzentern 4, 5 und der Kupplungsplatte 13 angeordnet
ist, daß in
dem Schließkeilträger 2 Ausnehmungen
für die
Exzenter 4, 5 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen
müssen
dabei so geformt und angeordnet sein, daß sich die Exzenterzapfen 11, 12 in
die Aufnahmen bzw. Langlöcher 14, 15 der
Kupplungsplatte 13 erstrecken können. Außerdem dürfen die Exzenterzapfen 11, 12 durch
die Ausnehmungen nicht in ihrer Bewegung behindert sein. Dabei können die
Ausnehmungen durchaus von den Langlöchern bzw. den Aufnahmen des
Schließkeilträgers 2 gebildet
sein. Die Aufnahmen bzw. Langlöcher
des Schließkeilträgers 2 müssen dann
jedoch so groß sein,
daß die
Exzenterzapfen 11, 12 nicht mehr kraftübertragend
an dem Schließkeilträger 2 zur
Anlage kommen.
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Hier
und vorzugsweise weist die Kupplungsplatte 13 ein Loch
auf, durch das sich ein Ansatz 16 des Schließkeilträgers 2 zur
Aufnahme des Schließkeils 3 erstreckt,
so daß die
Kupplungsplatte 13 formschlüssig mit dem Schließkeilträger 2 verbunden
ist. Anstelle des Ansatzes 16 des Schließkeilträgers 2 zur
Aufnahme des Schließkeils 3 kann
sich aber auch der Schließkeil 3 selbst
oder ein Abschnitt des Schließkeils 3 durch
das Loch in der Kupplungsplatte 13 erstrecken. Die konkrete
Ausführung
hängt insbesondere
von der Ausführung
des Schließkeils 3 ab. Durch
die so erzielte formschlüssige
Verbindung der Kupplungsplatte 13 mit dem Schließkeilträger 2 kann auf
ein zusätzliches
Befestigungselement für
die Kupplungsplatte 13 verzichtet werden. Die Kupp lungsplatte 13 kann
aber auch mittels anderer Befestigungselemente so mit dem Schließkeilträger 2 verbunden
werden, daß die
beiden Exzenter 4, 5 mittelbar durch die Kupplungsplatte 13 auf
den Schließkeilträger 2 wirken.
Die hier dargestellte Verbindung mittels des Schließkeils 3 ist
nicht zwingend.
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Den
Exzentern 4, 5 ist hier jeweils ein Zahnrad 17, 18 zugeordnet.
Die Zahnräder 17, 18 sind
jeweils koaxial an den Exzentern 4, 5 gelagert.
Die Lagerung kann dabei durch eine Preßpassung, eine Schraubverbindung,
eine Klebverbindung, eine Schweißverbindung o. ä. erfolgen.
Die Zahnräder 17, 18 sind
durch die Antriebseinrichtung 6 gegenläufig antreibbar. Der gegenläufige Antrieb
ist für
den zur Bewegungsachse des Schließkeils 3 symmetrischen Kraftangriff
der beiden Exzenter 4, 5 an dem Schließkeilträger 2 erforderlich.
Die Zahnräder 17, 18 können dabei
mittelbar, d. h. unter Zwischenschaltung weiterer Zahnräder, oder
unmittelbar miteinander in Eingriff stehen.
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Im
hier gezeigten Ausführungsbeispiel (2)
stehen die Zahnräder 17, 18 unmittelbar
miteinander in Eingriff. Die Zahnräder 17, 18 und
mit ihnen die Exzenter 4, 5 werden durch ein Getriebe 9 angetrieben.
Das Getriebe 9 weist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel
eine Schnecke 19, ein Schneckenrad 20 mit einer
als Rutschkupplung ausgeführten Überlastsicherung 20' und ein Zahnrad
auf. Die Schnecke 19 wird durch den Motor 8 angetrieben. Sie
ist dabei so angeordnet, daß sie
das Schneckenrad 20 antreibt. Das Zahnrad ist so mit der
Rutschkupplung des Schneckenrads 20 gekoppelt, daß es bei
normaler Belastung von dem Schneckenrad 20 angetrieben
wird. Das Zahnrad ist wiederum so angeordnet, daß es mit dem Zahnrad 17 des
Exzenters 4 kämmt.
Das Zahnrad 17 des Exzenters 4 kämmt wiederum
mit dem Zahnrad 18 des Exzenters 5, so daß beide
Exzenter von der Antriebseinheit 6 angetrieben werden.
Beim Auftreten einer hohen Belastung, wie dies beim Einklemmen eines
Gegenstandes in einer Tür
der Fall sein kann, verhindert die Überlastsicherung 20' größere Schäden.
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Das
Getriebe 9 kann, wie bereits zuvor erläutert, auch anders ausgestaltet
sein. Bevorzugt ist das Getriebe 9 selbsthemmend ausgeführt, so
daß der Schließkeilträger 2 in
seiner Hauptschließstellung
zusätzlich
zu der Sicherung durch die Totpunktstellung der beiden Exzenter 4, 5 auch
durch diese Selbsthemmung gesichert ist.
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Insbesondere
vorteilhaft ist es, wenn die Kupplungsplatte 13 schwenkbar
an dem Schließkeilträger 2 gelagert
ist und wenn die Schwenkachse der Kupplungsplatte 13 senkrecht
zum Schließkeilträger 2 und
die Bewegungsachse des Schließkeils 3 schneidend
angeordnet ist. Durch die schwenkbare Lagerung der Kupplungsplatte 13 können Anlauftoleranzen
der Exzenter 4, 5 durch die Kupplungsplatte 13 ausgeglichen
werden. Anlauftoleranzen der Exzenter 4, 5 treten
insbesondere dann auf, wenn die Exzenter 4, 5 durch
die gleiche Antriebseinrichtung 6 angetrieben werden. Die
Anlauftoleranz der Exzenter 4, 5 wird durch die
Kupplungsplatte 13 wie folgt ausgeglichen: Beim Beginn
der Bewegung wirkt der Exzenterzapfen 11 des ersten Exzenters 4 über das Langloch 14 auf
die Kupplungsplatte 13. Diese wird um ihre Schwenkachse
so lange geschwenkt, bis die Anlauftoleranz ausgeglichen ist und
der Exzenterzapfen 12 des zweiten Exzenters 5 über das
Langloch 15 ebenfalls auf die Kupplungsplatte 13 wirkt. Durch
den Ausgleich der Anlauftoleranz ist es möglich, die Exzenter 4, 5 und
die Zahnräder 17, 18 mit größeren Toleranzen
zu fertigen. Auch der Einbau in das Gehäuse 7 kann mit größeren Toleranzen
erfolgen. Dies führt
zu einer Kostenreduzierung für
die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1.
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Im
hier dargestellten Ausführungsbeispiel stimmt
die Schwenkachse der Kupplungsplatte 13 mit der Achse des
einen Abschnitts des Schließkeils 3 überein.
Je nach Ausgestaltung kann die Schwenkachse der Kupplungsplatte 13 aber
auch die Achse des Schließkeils 3 sein
bzw. bei anderweitiger Lagerung der Kupplungsplatte 13 eine
beliebige Achse, die senkrecht zum Schließkeilträger 2 liegt und die Bewegungsachse
des Schließkeils 3 schneidet,
angeordnet ist.
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An
der Oberseite des Gehäuses 7 ist
hier (4) und vorzugsweise ein Montageblech 21 vorgesehen.
Das Montageblech 21 weist je nach Anordnung mindestens
eine längliche
Ausnehmung 22 auf, durch die sich der Schließkeil 3 erstreckt.
Die längliche
Ausnehmung 22 muß dabei
so lang sein, daß der Schließkeil 3 von
der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
verschiebbar ist. Wenn, wie im hier dargestellten Ausführungsbeispiel
(3), die Kupplungsplatte 13 an der Oberseite
des Montageblechs 21 angeordnet ist, muß das Montageblech 21 zusätzlich jeweils
eine Ausnehmung 23, 24 auf weisen, durch die sich
wenigstens die Exzenterzapfen 11, 12 erstrecken
können
und in ihrer Bewegung nicht behindert werden. Die Kupplungsplatte 13 kann
aber auch unterhalb des Montageblechs 21 angeordnet sein.
Die Ausnehmungen 23, 24 für die Exzenterzapfen 11, 12 sind
dann nicht erforderlich. Hier (3) weist
das Montageblech 21 zusätzlich
eine Vertiefung auf, in der die Kupplungsplatte 13 angeordnet ist.
Hierdurch steht die Kupplungsplatte 13 nicht weiter hervor
als das Montageblech 21. Die Kupplungsplatte 13 ist
somit vor Verschmutzung, etc. geschützt.
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Das
Montageblech 21 dient im hier gezeigten Ausführungsbeispiel
zur Montage der Schließkeil-Antriebsbaugruppe
an entsprechenden Bauteilen der Karosserie wie z. B. der B-Säule, der
C-Säule oder
dem Heckrahmen. Die Befestigung kann dabei durch Schrauben, Kleben,
Einpressen, Schweißen, etc.
erfolgen. Anstelle des Montageblechs 21 können auch
andere Befestigungsmittel z. B. unmittelbar an dem Gehäuse 7 vorgesehen
sein.
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Hier
(5) und vorzugsweise ist an der Oberseite der Kupplungsplatte 13 ein
Niederhalter 25 angeordnet. Der Niederhalter 25 weist
mindestens eine längliche
Ausnehmung für
den Schließkeil 3 auf, so
daß dieser
von der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
verschiebbar ist. Je nach Länge
der Exzenterzapfen 11, 12 weist der Niederhalter 25 auch
jeweils eine Ausnehmung für
die Exzenterzapfen 11, 12 auf, so daß diese
in ihrer Bewegung nicht behindert sind. Der Niederhalter 25 dient
dazu, alle Bauteile, die oberhalb des Gehäuses 7 angeordnet
sind, insbesondere die Kupplungsplatte 13, in axialer Richtung
zu lagern. Der Niederhalter 25 ist hierzu mit dem Montageblech 21 bzw.
wenn kein Montageblech 21 vorhanden ist mit dem Gehäuseoberteil 7' verbunden.
Sofern keine Bauteile oberhalb des Gehäuses 7 angeordnet
sind, kann auf den Niederhalter 25 verzichtet werden. Der
Niederhalter 25 ist auch dann nicht erforderlich, wenn
die oberhalb des Gehäuses 7 angeordneten
Bauteile auf andere Art und Weise in axialer Richtung gelagert sind.
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In
bevorzugter Ausführung
sind an der Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 Sensoren
vorgesehen, die die Stellung der Exzenter 4, 5 abtasten
und ein entsprechendes Signal an die Steuerung übermitteln. Hierdurch kann
die Steuerung erkennen, in welcher Stellung sich der Schließkeil 3 befindet
und den Motor 8 dementsprechend ansteuern. Die Exzenter 4, 5 können somit
in ihre Totpunkt stellung bewegt werden. Bevorzugt ist es, wenn die
Sensoren als Mikroschalter ausgeführt und an den Exzentern 4, 5 angeordnet
sind. Hierdurch wird es möglich,
die Totpunktstellung der Exzenter 4, 5 sicher
zu erreichen.
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Im
Inneren des Gehäuses 7 können Anschlagpuffer
für den
Schließkeilträger 2 vorgesehen sein.
Durch die Anschlagpuffer werden Aufprallgeräusche, die beim Zuschlagen
der Tür
entstehen und/oder Geräusche,
die beim Öffnen
der Tür
entstehen, vermindert.
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Um
Reibungskräfte
zu verringern kann der Schließkeilträger 2 auf
Laufrollen, Laufwalzen oder Laufkugeln gelagert sein. Diese oder
aber, wenn diese nicht vorgesehen sind, die Verschiebeführung 10 können zusätzlich aus
einem Material mit niedrigem Haftreibungskoeffizient und guten Gleiteigenschaften ausgeführt sein.
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Zusätzlich kann
an der Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 ein
Sensor vorgesehen sein, der eine ungewöhnlich hohe Schließkraft erkennt
und die Antriebseinrichtung 6 daraufhin abschaltet. Dies
dient als Sicherheitsmaßnahme,
um das Einklemmen von Gliedmaßen
von Personen oder von Gegenständen zu
verhindern. Wenn sich Gegenstände
oder Körperteile
zwischen Tür
und gegenüberliegendem
Karosseriebauteil befinden, kann der Motor den Schließkeilträger 2 und
damit den Schließkeil 3 nicht
mit der sonst üblichen
Kraft von der Vorschließstellung
in die Hauptschließstellung
verschieben. Es ist eine deutlich erhöhte Kraft notwendig, die von
dem Sensor detektierbar ist.
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Wie
schon zuvor erläutert,
ist die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 mit
Befestigungsmitteln an einem Karosseriebauteil befestigbar. Hierfür ist es von
Vorteil, wenn die Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 in
befestigtem Zustand gegenüber
dem Karosseriebauteil noch geringfügig verstellbar ist und dann
in der jeweiligen Einstellung fixierbar ist. Dies erleichtert den
Einbau der Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1 und vereinfacht
die Fertigung, da mit höheren
Toleranzen gearbeitet werden kann.
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6 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schließkeil-Antriebsbaugruppe 1.
Der Schließkeilträger 2 weist
jeweils ein Langloch für
die Exzenterzapfen 11, 12 auf. Der Schließkeilträger 2 ist
direkt auf den Exzentern 4, 5 gelagert. Der Schließkeilträger 2 wird
hier nicht unmittelbar von der Verschiebeführung 10 geführt. Statt dessen
ist an dem Schließkeilträger 2 ein
Führungselement 26 angeordnet.
Das Führungselement 26 wird
durch die Verschiebeführung 10 geführt und stellt
damit die lineare Verschiebebewegung des Schließkeilträgers 2 sicher. Das
Führungselement 26 ist
relativ zu der Verschiebeführung 10 schwenkbar, so
daß die
Anlauftoleranzen der Exzenter 4, 5 aufgenommen
werden können.
Um die Schwenkbarkeit des Führungselements 26 sicherzustellen,
sind dessen Ränder,
die an die Verschiebeführung 10 anliegen,
abgerundet. Zusätzlich
weist die Verschiebeführung 10 zwei
Federelemente 27 auf. Diese wirken von gegenüberliegenden
Seiten auf das Führungselement 26,
so daß dieses
zwar noch schwenkbar ist, aber dennoch sicher geführt wird.