DE627871C

DE627871C - Aufschnittschneidemaschine mit einer zur seitlichen Unterstuetzung des Schneidgutes dienenden, mit ihrem Vorderende bis fast an die Messerebene reichenden Anlageplatte

Info

Publication number: DE627871C
Application number: DEA75100D
Authority: DE
Original assignee: AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Current assignee: AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Publication date: 1936-07-24

Description

Aufschnittschneidemaschine mit einer zur seitlichen Unterstützung des Schneidgutes dienenden, mit ihrem Vorderende bis fast an die Messerebene reichenden Anlageplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschnittschneidemaschine mit einer zur seitlichen Abstützung des Schneidegutes dienenden, mit ihrem Vorderende bis fast an die Messerebene reichenden Anlageplatte, die schwenkbar an einer Hülse sitzt, welche auf einer mit dem Schneidgutschlitten verbundenen Führung gleitet.
Nach der Erfindung ist die Anlageplatte derartig an der -Führungshülse schwenkbar befestigt, daß -sich ihr Vorderende beim Verschwenken parallel oder nahezu parallel zur Messerebene verschiebt. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen wird durch die Erfindung eine bessere Führung des Schneidegutes gewährleistet.
Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. i. .
Die Aufschnittschneidemaschine besteht aus dem Kreismesser i, der Anschlag- oder Stärkeplatte 2, welche näher an den Schneidgutschlitten 3 herangebracht oder von diesem entfernt -werden kann in Übereinstimmung finit der Stärke der zu schneidenden Ware.
Der Schlitten ist verschiebbar auf Führungsstangen ¢ und 5 gelagert und -wird z. B. durch eitlen besonderen (nicht gezeichneten) Handgriff bewegt. Das Messer kann motorisch angetrieben -werden, so daß die Bewegung des Schlittens unabhängig vön dem Außenantrieb ist, obwohl auch in irgendeiner bekannten Weise die Messerbe-l=egung von der Bewegung des; Schlittens abgeleitet werden kann. Das auf den Schlitten 3 zu legende und vom Messer i zu zerschneidende Gut -wird während des Schneidens von Hand gegen eine Anschlagplatte 6 gedrückt.
Um den Schnitt in verschiedenen Richtungen zur Hauptachse des Guts führen zu könnerv ist die Anschlagplatte 6 verschwenkbar angeordnet, und zwar auf folgende Weise: An der der Stärkeplatte 2 gegenüberliegenden Seite des Schlittens 3 ist eine Führung 8 angeordnet, an welcher sich eine Hülse 9 verschiebt, an der die Anschlagplatte 6 angelenkt ist. Eine Schraube i o dient zum Feststellen der Hülse 9 auf Führung B.
Diese Vorrichtung ist an sich bekannt. Auf die Hülse 9 ist eine Platte i i geschraubt. Das plattenförmige Hinterende der Anschlagplatte 6 trägt einen als Schraube ausgebildeten Stift 12. Dieser läuft in einem bogenförmigen Schlitz 13 der Platte i i. Ein zweiter ebenfalls als Schraube ausgebildeter Stift 1 4 ist in der Hülse 9 bzw. in der Platte z i befestigt und befindet sich in einem Schlitz 15 des dazu verlängerten Endes- 16 der Anschlagplatte 6. Mit der Mutter 7 der Schraube _ 1 4. wird die Schrägstellung der Platte 6 festgestellt.
Die Schlitze sind so geführt, daß die vordere Kante der Anschlagplatte 6 beim Verschwenken in eine Schräglage nahezu parallel an der Messerebene verschoben wird, so daß das Schneidgut stets bis dicht vor das Messergut geführt ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aufschnittschneidemaschine mit einer zur seitlichen Unterstützung des Schneidegutes dienenden; mit ihrem Vorderende bis fast an die Messerebene reichenden Anlageplatte, die schwenkbar an einer Hülse sitzt, -welche auf einer mit dem Schneidgutschlitten verbundenen Führung gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (6)- derart an der Führungshülse (9) schwenkbar befestigt ist, daß sich ihr Vorderende beim Verschwenken parallel oder nahezu parallel zur Messerebene verschiebt.