DE641583C - Schleifmaschine fuer Maehmaschinenmesser - Google Patents
Schleifmaschine fuer MaehmaschinenmesserInfo
- Publication number
- DE641583C DE641583C DESCH105850D DESC105850D DE641583C DE 641583 C DE641583 C DE 641583C DE SCH105850 D DESCH105850 D DE SCH105850D DE SC105850 D DESC105850 D DE SC105850D DE 641583 C DE641583 C DE 641583C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grindstone
- holder
- support table
- grinding machine
- knife
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/55—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine für Mähmaschinenmesser mit einem
zum Teil durch eine Ausnehmung eines Tisches hindurchragenden, doppelseitig sehleifenden,
doppelkegelstumpfförmigen Schleifstein und einen sich am Tisch abstützenden
Halter für das Mähmaschinenmesser, das mit
Hilfe des Halters gegen den Schleifstein be-. wegbar ist. Die Erfindung besteht darin,
daß der Tisch entweder als eine entsprechend dem 'Doppelkegelstumpf des Schleifsteines
sattelförmig ausgebildete, mit der Scheitelkante zum Scheitel des Schleifsteines
ausgerichtete Gleitbahn ausgebildet oder mit einer solchen versehen ist, auf deren Scheitelkante
das in den Halter eingelegte Mähmaschinenmesser mit einer Zahnlücke gegenüber dem Doppelkegelstumpf des Schleifsteines
ausgerichtet einstellbar ist und in dieser Lage beim Vor- und Zurückbewegen entlang
der Scheitelkante der Gleitbahn bis an den Schleifstein herangeführt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schleifmaschine wird ein exaktes und
rascheres Arbeiten dadurch erreicht, daß das Mähmaschinenmesser einerseits mit der zu
schleifenden Zahnlücke symmetrisch ' zum Doppelkonus des Schleifsteines eingesteEt und
geführt wird, sq daß ein Verschleifen der Zähme ausgeschaltet ist, anderseits rasch
Zahnlücke zu Zahnlücke bei rotierendem Schleifstein mit der Hand fortschaltbar ist.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Schleifvorrichtung gemäß
der Erfindung; es stellen dar:
Fig. ι leine Vorderansicht der Schleifvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 eine Draufsicht mit eingelegtem Messer, ' 40·
Fig. 4 die Lage des Messers zum Schleifstein während des Schleifens.
Auf einem Traggestell 1 ist eine waagerechte Welle 2 mit dem Schleifstein 3 in
Kugellagern 21, 22 gelagert, die mittels einer Riemenscheibe 4 motorisch angetrieben wird.
Der über dem doppelkegelstumpfförmigen Schleifstein 3 befindliche, diesem entsprechend
sattelförmige Auflagetisch 5 hat eine Ausnehmung 10, durch die der Schleifsteins
hervortritt. Der Auflagetisch 5 ist am Traggestell ι" an einem Gelenk 9 aufklappbar gelagert
und ruht auf einer Einstellschraube 1 r, mittels der seine Neigung verstellt werden
kann, so daß der Schleifstein 3 mehr oder weniger aus der Ausnehmung 10 hervorragt.
An dem Gelenkbolzen 9 ist ferner zu beiden Seiten des Schleifsteines je ein Arm 7 gelagert,
der an seinem anderen Ende mit einem weiteren Arm 6 so verbunden ist, daß die
Arme 6 eine durch Anschläge 6' begrenzte Schwenkbewegung ausführen können. An den
freien Enden der Arme 6 'ist ein Führungsbalken 13 für das zu schleifende Messer an£e-
lenkt. Der Führungsbalken 13 ist an seinen b eiden Enden mit Messefklammern 14, 15
versehen, in die das Messer eingelegt wird, und die als Handhaben für den Führung^
balken 13 dienen. Die beiden Arme 7 stehen,
unter der Wirkung von Federn 16, die die. Arme 7 gegen den Auflagetisch 5 niederdrükken,
wodurch die Arme 6 und damit der Führungsbalken 13 nach vorn geschoben werden.
Diese Bewegung wi.d durch die Anschläge 6' begrenzt. Am Auflagetisch 5 ist ein Anschlag
12 vorgesehen, auf dem der Führungsbalken 13, wenn kein Messer eingelegt ist, auf ruht.
Ein Verschieben des Führungsbalkens gegen den Schleifstein 3 hin wird durch eine
Stufe 12' des Anschlages 12 verhindert. In dieser Lage des Führungsbalkens 13 befindet
sich die sattelförmige Oberfläche des Auflagetisches 5 gerade in einem solchen Abstand
von dem doppelkegelstumpfförmigen Schleifstein, daß ein Messer in die Klammern
14, 15 eingelegt werden kann. Beim Einschieben des Messers in die nach rückwärts
geneigten Messerklammern wird der Führungsbaiben 13 so weit angehoben, daß er
aus dem Bereiche der Anschlagstufe 12' kommt und samt dem eingelegten Messer gegen die
Schleifscheibe zu bewegt werden kann, um dieses zu schleifen. Das Messer kann somit
nur dann in die Messerklammern eingeschoben werden, wenn beim Einführen seine Zahnlücken
ausgerichtet zum Schleifstein liegen. Ein Verschleif en des Messers ist daher bei
der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgeschlossen.
Ein Schnapper 17, eine Feder 18 und eine
Rast 19 dienen zum Feststellen des aufgeklappten Auflagetisches 5 mit dem Führungsbalken 13 und der Arme 6 und 7 in der hochgehobenen
Lage. Hierdurch wird der Schleifstein 3 freigegeben, um die letzten zwei Messer, die am Messerkopf angenietet sind,
frei am Schleifstein 3 schleifen zu können. Der abgeflachte Teil 20 dient zur bequemeren
Montierung des Traggestelles 1 am Vor-• gelege einer Schleifmaschine.
Bei Handhabung der Vorrichtung wird das Messer in die am Führungsbalken 13 angebrachten
Messerklammern 14, 15 mit beiden Händen eingeführt und mittels der Arme 6
und 7 am Auflagetisch 5 von Hand aus vor- und rückbewegt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Schleifmaschine für Mähmaschinenmesser mit einem zum Teil durch eine Ausnehmung eines Tisches hindurchragenden, doppelseitig schleifenden, doppelkegelstumpfförmigen Schleifstein und einen sich am Tisch abstützenden Halter für das Mähmaschinenmesser, das mit Hilfe des t-f-i Halters gegen den Schleifstein bewegbar 'j^'j-ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch 4'·? (5) 'entweder als eine entsprechend dem ·-*'" Doppelkegelstumpf des Schleifsteines (3) sattelförmig ausgebildete, mit der Scheitelkante zum Scheitel des Schleifsteines ausgerichtete Gleitbahn ausgebildet oder mit einer solchen versehen ist, auf deren Scheitelkante das in den Halter (13) eingelegte Mähmaschinenmesser mit einer Zahnlücke gegenüber dem Doppelkegelstumpf des Schleifsteines ausgerichtet einstellbar ist und in dieser Lage beim Vor- und Zurückbewegen entlang der Scheitelkante der Gleitbahn bis an den Schleifstein herangeführt wird.
- 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sattelartig ausgebildete Tisch (5) an einem waagerechten Gelenk (9) seines Traggestelles (1) hochklappbar angeordnet und mittels einer als Auflager ausgebildeten Stellschraube (11) zur tangentialen Einstellung seiner Scheitelkante gegenüber dem Scheitelkreis des Schleifsteines (3) verstellbar ist.
- 3. Schleifmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) für das Mähmaschinenmesser mit einem Lenkerpaar (6, 7) am Gelenk (9) des Auflagetisches (5) hochschwenkbar gelagert ist und unter dem Druck einer Feder (16) derart gegen den Auflagetisch (5) gedrückt wird, daß er samt dem Mähmaschinenrnesser längs der Scheitelkante des Auflagetisches selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgleitet, in der Anschläge (6') zum Anhal- · ten des Halters am Lenker (6) und am Auflagetisch vorgesehen sind.
- 4. Schleifmaschine nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auflegen des Halters (13) auf dem Tisch (5) an diesem ein Anschlag (12) vorgesehen ist, der mit einem weiteren Anschlag (12') versehen ist, um ein Vorschieben des Halters gegen den Schleifstein verhindern zu können.
- 5. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (s) eine Sperrklinke (17) trägt, die beim Hochklappen des Auflagetisches (5) in eine Rast (19) einfällt und dadurch den Auflagetisch in der von der Schleifscheibe abgehobenen Lage festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT641583X | 1934-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641583C true DE641583C (de) | 1937-02-05 |
Family
ID=3678014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH105850D Expired DE641583C (de) | 1934-01-10 | 1934-12-19 | Schleifmaschine fuer Maehmaschinenmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641583C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019493B (de) * | 1952-02-15 | 1957-11-14 | Hans Bauer | Dengelmaschine |
-
1934
- 1934-12-19 DE DESCH105850D patent/DE641583C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019493B (de) * | 1952-02-15 | 1957-11-14 | Hans Bauer | Dengelmaschine |
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