DE408282C - Scheibenfoermige Klinge zum Enthaeuten von Tieren - Google Patents

Scheibenfoermige Klinge zum Enthaeuten von Tieren

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DE408282C
DE408282C DES64083D DES0064083D DE408282C DE 408282 C DE408282 C DE 408282C DE S64083 D DES64083 D DE S64083D DE S0064083 D DES0064083 D DE S0064083D DE 408282 C DE408282 C DE 408282C
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Germany
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tongues
blade
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shaped blade
tongue
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Expired
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DES64083D
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DEPOUILLE MECANIQUE DES ANIMAU
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DEPOUILLE MECANIQUE DES ANIMAU
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/163Skinning knives with disc-shaped blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Scheibenförmige Klinge zum Enthäuten von Tieren. Zusatz zum Patent 408231. In dem Hauptpatent 408231 ist eine Klinge in Form einer Scheibe zum Enthäuten von Tieren beschrieben, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie an ihrem Umfange Zungen, Zähne o. dgl. besitzt, deren unmittelbar mit der Haut in Berührung kommender Teil nicht -schneidet, während der innen liegende Teil der Zungen schneidend ist.
  • Bei dieser Klinge .sind die Zungen in zwei, dreh oder mehreren Gruppen derart angeordnet, daß die Mittellinien der Zungen jeder Gruppe durch einen gemeinsamen Punkt hindurchgehen, und daß die Zwischenräume zwischen den Zungen derart ausgebildet sind, daß die nicht schneidenden äußeren Teile die i Haut in dem Maße, in dem sie sich darbietet, trennen, während die schneidenden Teile die einzelnen Fasern oder Faserchen, die Nervenbündel, Muskelbündel oder die Fleisch- oder Fetteile, die zwischen die Zungen eindringen, zerteilen. Bei der in dem Hauptpatent dargestellten Anordnung der Zungen kann es geschehen, daß die .in die zwischen den Zungen vorgesehenen Zwischenräume eintretenden Fasern des Zellengewebes nicht zerschnitten werden und so eine Abnahme der Drehgeschwindigkeit der Klinge hervorrufen.
  • Obwohl die die Zwischenräume zwischen den Zungen begrenzenden Teile Schneidekanten sind, bieten die Fasern einen genügend großen Widerstand, um die Geschwindigkeit der Klinge zu verlangsamen, woraus sich
    Schwingungen im Apparat und Stöße in den
    biegsamen Veffii4duJlrsefreb. des Apparates
    ergeben.
    Der Zweck°dA-r'efit"z'it @ ' ung ist daher,
    diese Mißstände zu beheben.
  • Die den Gegenstand der Zusatzerfindung bildende Klinge ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen, Zähne, Vorsprünge o. dgl., die über den Umfang der Scheibe heraustreten, unter einem geeigneten Winkel derart schräg angeordnet sind, daß zwischen ihnen nur sehr geringfügige Zwischenräume auftreten.
  • Die Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung eine Seitenansicht der Klinge.
  • Wie ersichtlich, besteht das dargestellte Werkzeug wie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes aus einer Scheibe i, die an ihrem Umfange mit einer geeigneten Anzahl (zwei, drei oder mehr) von Arbeitsgruppen 2 versehen ist. Jede dieser Gruppen umf aßt eine bestimmte Anzahl, vorzugsweise fünf Zungen 3 von geeigneter Länge, die unter einem bestimmten Winkel schräg zur Umfangsfläche der Scheibe angeordnet sind.
  • Der äußere Teil q. dieser Zungen ist nicht schneidend, während die inneren Teile 5 schneidend sind.
  • Wenn bei dieser Klinge ein Nerven- oder Muskelbündel oder eine isolierte Faser des Zellengewebes oder selbst ein Stück Fleisch oder Fett, das mit dem inneren Teil 5 einer Zunge in Berührung gelangt, nicht zerschnitten wird, so ist es genötigt, ;infolge der schrägen Anordnung der Zungen aus dem Zwischenraum zwischen den Zungen wieder herauszutreten.
  • Es ergibt sich infolgedessen, daB durch die bei der Klinge vorgesehene Schrägstellung der Zungen diese stets von Fasern frei bleiben, so daß niemal& die Drehgeschwindigkeit der Klinge herabgesetzt wird. Die Arbeit mit dieser Klinge ist daher sanfter, geschmeidiger und gestattet, das Tier schneller zu enthäuten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Scheibenförmige Klinge zum mechanischen Enthäuten von Tieren nach Patent 408231, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Scheibenumfang herausragenden Zungen (3) unter einem geeigneten Winkel schräg zur Umfangsfläche der Klinge (i) derart angeordnet sind, daß zwischen den einzelnen Zungen nur geringe Zwischenräume verbleiben, so daß, wenn eine Faser mit dem, inneren Teil einer Zunge in Berührung gelangt und nicht zerschnitten wird, sie längs der Zunge entlang gleitet und infolge der schrägen Anordnung der Zungen genötigt wird, aus dem Zwischenraum zwischen zwei Zungen wieder herauszutreten, was ermöglicht, eine stets gleichmäßige Drehgeschwindigkeit der Klinge zu erzielen.
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DE861656C (de) * 1942-01-24 1953-01-05 Marcel Delamaire Ets Enthaeutungswerkzeug

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DE408231C (de) 1925-01-14

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