DE162692C - - Google Patents

Info

Publication number
DE162692C
DE162692C DE1904162692D DE162692DA DE162692C DE 162692 C DE162692 C DE 162692C DE 1904162692 D DE1904162692 D DE 1904162692D DE 162692D A DE162692D A DE 162692DA DE 162692 C DE162692 C DE 162692C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
shells
knives
rivets
wire pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1904162692D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE162692C publication Critical patent/DE162692C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT28056D priority Critical patent/AT28056B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/10Handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
162692 KLASSE
Die Herstellung von Schalentaschenmessern in der Weise, daß die Messer ohne die Schalen vollständig fertiggestellt wurden und dieselben erst zuletzt, wenn kein Nacharbeiten, Polieren o. dgl. mehr erforderlich war, aufgebracht wurden, war nur in der Weise möglich, daß man die Klingen mit Hohlnieten befestigte und durch dieselben weitere Niete zur Befestigung der Schalen
ίο steckte. Diese Herstellungsart hatte wesentliche Nachteile, zu denen vor allem der zu rechnen ist, daß man Hohlniete verwenden mußte, die im allgemeinen in der Messerindustrie und besonders bei billiger Massenherstellung, um die es sich im vorliegenden Falle handelt, ungebräuchlich und unpraktisch waren. Des ferneren konnte dieses Verfahren bei einer ganz bestimmten Art von Messern, die gleichfalls für die Massenherstellung eine wesentliche Rolle spielen, nämlich den Backenmessern, nicht verwendet werden, da der Platz für die Schalenniete innerhalb der Backen vorgesehen ist, während die Schalen nur "bis an die Backen heranreichen.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Beschalen von Messern nach Fertigstellung derselben, das bei jeder beliebigen Art von Messern angewendet werden kann und bei dem Hohlniete in Wegfall kommen. Die zur Befestigung der Schalen dienenden Drahtstifte können an beliebiger Stelle quer durch den Kasten gehen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Klingen an den Stellen, wo sie auf die Niete treffen würden, mit Aussparungen versehen sind.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein einklingiges Backenmesser in der Offenlage mit noch nicht beschältem Messerkasten in der Vorder-, Fig. 2 in der Seitenansicht. Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Messers mit eingezogenen Drahtstiften, Fig. 4 mit über dieselben geschobenen Schalen. Fig. 5 ist eine Seitenansicht hierzu. Fig. 6 zeigt das Messer in der Verschlußlage.
Die beiden Erle α α, auf welchen Backen b in irgend einer Weise befestigt sein können, nehmen die vollständig polierte Rückenfeder d zwischen sich auf und werden durch zwei Niete f und g auf maschinellem Wege miteinander vereinigt. Die Schalen h werden nebenher, für sich fertig gefräst oder auf Form gepreßt, hergestellt. Nunmehr werden die Drahtstifte k quer durch den Messerkasten gesteckt und die Schalen h darüber geschoben (Fig. 4). Damit der Klingengang nicht auf den Schalendraht k aufschlägt und das Messer in gebräuchlicher Weise geöffnet und geschlossen werden kann, ■erhält er eine entsprechende Ausbuchtung 0, während zur Verhütung des Auftreffens der Schneide auf die Feder d diese die übliche Nase p, gegen welche sich der Klingengang anlegen muß, besitzt.
Da die Drahtstifte auf beiden Seiten über den Schalen vorstehen, ist jetzt eine 'maschinelle Vernietung möglich, so daß höchstens noch eine kleine Abschlichtung der Nietenden stattzufinden hätte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schalentaschenmesser, insbesondere Backenmesser mit nach Fertigstellung der Messer aufgebrachten Schalen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Schalen (h) dienenden Drahtstifte (k) an beliebiger Stelle den Messerkasten durchqueren und gleichzeitig die Klingen mit Aussparungen (o) versehen sind, die das Öffnen und Schließen des Messers in der gebräuchlichen Weise gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1904162692D 1904-05-13 1904-05-13 Expired - Lifetime DE162692C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT28056D AT28056B (de) 1904-05-13 1905-07-25 Verfahren und Einrichtung zur Befestigung der Schalen auf Taschenmessern.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE162692C true DE162692C (de)

Family

ID=428459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904162692D Expired - Lifetime DE162692C (de) 1904-05-13 1904-05-13

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE162692C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1703611A1 (de) Rasiergeraet
CH685482A5 (de) Messer.
DE3320594A1 (de) Hornhautraspel
DE162692C (de)
DE2140338A1 (de)
DE200364C (de)
DE2423226A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von nocken in aufeinanderliegenden blechlagen
DE3638404A1 (de) Saegeblatteinheit
AT277641B (de) Schere, insbesondere für Gartenarbeiten
DE218984C (de)
DE449254C (de) Hohler Metallpropellerfluegel
DE612786C (de) Kettenglied oder Schake mit einem ungegabelten und einem gegabelten Ende
DE444056C (de) Briefsammelkasten, insbesondere fuer Buerozwecke, dessen Zusammensetzung in die Gebrauchslage mit Hilfe von Verschlussgliedern vom Empfaenger vor-genommen werden kann
AT109034B (de) Vorrichtung zum Durchstanzen von Holz, Zelluloid od. dgl.
AT28056B (de) Verfahren und Einrichtung zur Befestigung der Schalen auf Taschenmessern.
DE193277C (de)
DE621014C (de) Messer, insbesondere fuer chirurgische Zwecke
DE78364C (de) Taschenmesser oder ähnliches Instrument mit Oeifhungs- und Feststellhebel
DE1553710A1 (de) Schneidwerkzeug mit einem Paar zusammenwirkender Klingen,insbesondere Seitenschneider
DE196044C (de)
DE1053971B (de) Rasierhobel
DE143737C (de)
DE331524C (de) Zigarrenabschneider
DE497053C (de) Messer mit Backen
DE380161C (de) Vorrichtung zum Einspannen von Raeumnadeln, Bohrstangen u. dgl.