DE1505605C3 - Wischbiatt für Fahrzeugscheiben - Google Patents
Wischbiatt für FahrzeugscheibenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/38—Wiper blades
- B60S1/3801—Wiper blades characterised by a blade support harness consisting of several articulated elements
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- B60S1/38—Wiper blades
- B60S2001/3812—Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber
- B60S2001/3813—Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a support harness consisting of several articulated elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischblatl für Fahrzeugscheiben mit einer aus gummielastischem
Stoff bestehenden Wischleiste und mindestens einem luJn Erfassen der Wischleiste und zum Verbinden
mit einem Antriebshebel dienenden Tragbügelsy-Stem,
dessen erster Bügel sich über eine schneidenartige Stützschulter auf dem Rückensteg des im Quericnnitt
U-förmigen zweiten Bügels abstützt und ein Kuppelstück trägt, das mit einer Gegenschulter durch
ejne Aussparung im Rückensteg des zweiten Bügels
hindurch passend zwischen dessen Seitenwangen faßt und den zweiten Bügel schwenkbar an der Stützschulter
angelegt hält.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art liegen die Stützschulter und die Gegenschulter des Kuppelstückes
auf den beiden zwischen den Längskanten des zweiten Bügels mit letzterem verbunden werden
kann. Beim Einstecken ist so zu verfahren, daß zunächst der unter den Rückensteg fassende Schenkelteil
des Kuppelstücks durch die Aussparung im Rükkensieg hindurchgeschoben wird, bis die Schulterfläche
zur Auflage am Rückensteg des Tragbügels kommt. Hierauf ist das Kuppelstück in Längsrichtung
des Tragbügels zu verschieben, bis der im Profil durch die Kreisbogen begrenzte Abschnitt des Steg-Stütz-
io teils des Kuppelstücks genau über der Aussparung im Rückensteg liegt. Das Kuppelstück kann dann
vollends in seine Betriebsstellung am Tragbügel eingeschwenkt werden
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale sind der
der Aussparung im Rückensieg und den Seitenwan- 15 Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung zu
gen des zweiten Bügels stehenbleibenden schmalen entnehmen, in denen zwei Ausführungsbeispiele der
..:,._ „..f Q„: ,,:„_.,.. A..„C:-.u
... , , Erfindung dargestellt und erläutert sind. Es zeigt
F i g. 1 als erstes Ausführungsbeispiel ein Wisch-
Randstreifen auf. Bei dieser Ausführung darf der Querschnitt des zweiten Bügels an der Anlenkstelle
eine gewisse Mindestbreite nicht unterschreiten, da sonst die Auflagefläche für die Stützschulter zu
schmal und die Flächenpressung an Schulter und Rückensteg zu groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Schneidenlagerung der Tragbügel von Wischblättern zu verbessern und die Vorteile dieser Lagerung
auch bei Tragbügeln mit schmalem Querschnitt voll zur Geltung zu bringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Stülzschulter und die
Gegenschulter des Kuppelstücks außerhalb des Bereichs der Aussparung am Rückensteg des zweitci
Bügels angreifen und sich mindestens annähernd über dessen gesamte Breite erstrecken.
Hierdurch ist erreicht, daß auch bei Verwendung von Tragbügeln mit schmälerem Querschnitt eine für
ein einwandfreies Arbeiten ausreichend breite Auflagefläche für die Stützschulter vorhanden ist. die unabhängig
von der Breite der Aussparung im Rücken-Steg bemess.η werden kann.
Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn das Kuppelstück von der Seite des Wischblatts
her gesehen mindestens annähernd die Form eines U hat, dessen einer Schenkelleil oberhalb des Rückenstegs
des zweiten Bügels liegt und die Stützschulter blatt fur die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs
in Seitenansicht und in verkleinertem Maßstab.
Fig. 2 die Gelenkverbindung rines Tragbügelpaares
des Wischblatts nach Fig. 1, vergrößert und teilweise
im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III In F i g. 2.
F i g. 4 und 5 zwei Stellungen des Kuppelstücks gegenüber dem zweiten Tragbügel des in F i g. 2 dargestellten
Gelenks beim Zusammenbau der Teile,
Fig. 6 als zweites Ausführungsbeispiel eint: Variante
zu der Gelenkverbindung nach F i g. 2,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VIl-VII in F i g. 6.
Fig. 8 das Kuppelstück nach F i g. (1 im Längsschnitt.
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. S
und
Fig. iO das Kuppelstück nach F 1 g. 6 in Draufsicht."
Das Wischblatt nach F i g. 1 hat eine aus gummiclastischem
StolT bestehende Wischleiste 110, die durch zwei in ihrem Rücken eingelassene, metallische
Schienen 111 versteift ist. Zum Erfassen der Wischleistc 110 und Verbinden mit einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Antriebshebel dient ein erster Tragbügel 112 und zwei waagebalkcnaitig
an diesen angelenkte zweite Tragbügel 113. deren
trägt, dessen anderer Schenkelteil unter den Rücken- 45 klauenartige Enden 114 den Rücken der Wischleiste
steg faßt und die Gegenschulter aufweist und dessen '' ' ' '-- ':'~ ~:~ ■""*'"""■
Stegteil passend durch die Aussparung im Rückensteg hindurchgreift.
Darüber hinaus ist e;, vorteilhaft, wenn der Stegteil
des Kuppelstücks von der Seile des Wischblatts her 50 federbügel 116 mit seinem zu einer Öse gebogenen
des Kuppelstücks von der Seile des Wischblatts her 50 federbügel 116 mit seinem zu einer Öse gebogenen
110 umgreifen und mit dem für ein einwandfreies Arbeiten" des Wischblatts erforderlichem Spiel festhalten.
Am ersten Tragbügel 112 ist ein Kuppelbolzen 115 befestigt, auf dem ein zweischenkliger Rast
g g
Scheitclteil schwenkbar gelagert ist. Zum Verbinden des Wischblatts mit dem Antricbshcbcl ist dessen hakenförmig umgebogenes Fnde über den Kuppelbol-
115 und den Rastfedcrbügel 116 zu ..chicbcn.
gesehen ein seitlich durch Kreisbogen begrenztes Profil hat, deren Kreismittelpunkt zwischen der
Stützschulter und der Gegenschulter liegt.
Dieser Vorschlag ergibt ein Kuppelstück, das den
zweiten Tragbügcl in allen Stellungen seines im Bc- 55 wobei dessen Federschenkel zusammengedrückt wer
triebe des Wischblatts möglichen Schwenkbereich den und eine Rastverbindung /wischen den Teilen
ohne unerwünschtes Spiel mit dem ersten Tragbügel entsteht,
verbindet. Der erste Tragbügel 112 ist ein im Querschnitt
verbindet. Der erste Tragbügel 112 ist ein im Querschnitt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor- U-förmiger Blechteil mit zwei Seitenwangen 120, 121
geschlagen, daß der Stegteil des Kuppelstücks am übergang zu dem unter den Rückensteg fassenden
Schenkelteil eine radial zu der entlang der Stützschulter laufende Schwenkachse des Gelenkes hinführende
Schulterfläche aufweist, deren Höhe mindestens so groß wie der innere Radius des Stegtcils ist.
Damit ist erreicht, daß das Kuppelstück einteilig ausgeführt sein und a"i fertiges Einzelteil durch einfaches
Einstecken in die Aussparung im Rückensteg und einem Rückensteg 122. Die beiden zweiten
Tragbügel 113 weisen ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt und demgemäß je zwei Seitenwangen
123, 124 und einen Rückensteg 125 auf, der dem Tragbügel 112 zugekehrt ist.
Zum gelenkigen Verbinden der Tragbügel dienen aus Kunststoff gespritzte, einteilige Kuppelstücke
130, dl·; an den beiden Enden des Tragbügels befestigt sind. Die Kuppelstücke 130 haben von der
Seite des Wischblatts her gesehen annähernd die Form eines U mit zwei Schenkelteilen 131, 132 und
einem Stegteil 133. Der Schenkelleil 131 sitzt zwischen den Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels
112 und ist mit letzterem durch einen Nietbolzen 134 fest verbunden. Der Stegteil 133 tritt mit dem für ein
einwandfreies Arbeiten des Gelenks erforderlichen Spiel durch eine rechteckige Aussparung 135 im
Rückensteg 125 des Tragbügels 113 hindurch. Der Schenkelteil 132 greift passend zwischen die Seitenwangen
123, 124 unterhalb des Rückenstegs 125 des Tragbügels 113 hinein.
Die Schenkelteile 131, 132 weisen an den einander zugekehrten Flanken schneidenartige Schultern 140,
141 auf, die sich im Abstand der Blechstärke des Tragbügels 113 plus einem geringen Spiel von ca.
0,1 mm parallel gegenüberliegen. Die Schultern liegen neben der Aussparung 135 auf der ganzen Breite
des RUckenstegs 125 auf. An die Schultern 140, 141 schließen sich V-förmig auseinanderstrebende Flankenabschnitte
142, 143 der Schenkelteile 131, 132 an. Der Stegteil 133 ist von der Seite des Wischblatts
her gesehen durch Kreisbogen 144, 145 begrenzt, deren Kreismittelpunkt zwischen den Schultern 140,
141 liegt. Am Übergang zum Schenkelteil 132 weist der Stegteil 133 eine Schulterfläche 146 auf, die annähernd
radial zu der entlang der Schulter 140 laufenden Schwenkachse des Gelenks hinführt. Die
Höhe der Schulterfläche 146 ist etwas größer bemessen als der innere Radius des Stegteils 133. Am
Übergang zum Schenkelteil 131 ist eine zweite Schulterfläche 147 gebildet, die ebenfalls in einer durch
die Schwenkachse gehenden Ebene liegt. An den Längsseiten weist das Kuppelstück 130 leistenartige
Vorsprünge 148, 149 auf, an denen die Längskanten der Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels 112 anliegen.
Beim Zusammenbau der Tragbügel werden zunächst die noch losen Kuppelstücke 130 in die zweiten
Tragbügel 113 eingesetzt. Die Kuppelstücke werden gemäß F i g. 4 mit ihrem Schenkelteil 132 durch
die Aussparung 135 hindurchgesteckt und hierbei leicht gedreht, bis die Schulter 140 und die Schulterfläche
146 gemäß Fig.5 am Rückensteg 125 des Tragbügels aufliegen. Hierauf wird das Kuppelstück
so weit in Richtung des Pfeiles »/4 « (Fi g. 5) gedrückt,
bis der Stegteil 133 an der Begrenzungskante 150 der Aussparung 135 anschlägt. In dieser Stellung
kann das Kuppelstück in seine in F i g. 2 dargestellte Betriebslage eingeschwenkt werden. Das Kuppelstück
wird hiernach mit dem Nietbolzen 134 am Tragbügel 132 befestigt. Die leistenartigen Vorsprünge
148, 149 verhindern, daß sich das Kuppelstück gegenüber dem Tragbügel 112 verschwenken
kann.
Im Betrieb des Wischblatts stützt sich der Tragbügel
112 über die Schultern 140 auf der gesamten Breite der Tragbügel 113 ab. Hierdurch ist erreicht,
daß die Flächenpressung an den Schultern 140 und den Rückenstegen 125 auch bei Verwendung verhältnismäßig
schmaler Tragbügel keine unzulässig hohen Werte erreicht. Die Schulter 141 des Kuppelstücks
hält den Tragbügel 113 mit dem für ein klemmungsfreies Arbeiten des Gelenkes erforderlichen Spiel an
der Schulter 140 schwenkbar angelegt. Der im Profil durch die Kreisbogen 144, 145 begrenzte Abschnitt
des Stegteils 133 sorgt dafür, daß der Tragbügel 113 in allen Stellungen seines im Betriebe möglichen
Schwenkbereichs ohne unerwünschtes Längsspiel mit dem Tragbügel 112 verbunden ist. Die auseinanderstrebenden
Flanken 142, 143 der Schenkelteile 131, 132 ermöglichen das Verschwenken der Tragbügel
gegeneinander. Der passend zwischen die Seitenwangen 123, 124 greifende Schenkelteil 132 sorgt außerdem
dafür, daß sich die Tragbügel gegeneinander nicht verwinden können. Die Schulter 147 verhindert,
daß die Tragbügel bei von der Scheibe abgehobenem Wischblatt so weit gegeneinander verschwenkt
werden, daß die Wischleiste 110 an ihrem einen Ende aus dem außenliegenden Krallenpaar 114
herausgezogen wird.
In F i g. 6 ist eine Variante zu der Gelenkverbindung nach F i g. 2 dargestellt. Bei dieser Variante
stützt sich der Tragbügel 112 im Betrieb des Wischblatts über Stützteile 160 auf dem Rückensteg 125
der Tragbügel 113 ab. Die Stützteile 160 bestehen aus Kunststoff und weisen je einen vorgeformten
ao Kopf 161 auf, an den sich ein Mittelstück 162 anschließt, das zwei in Längsrichtung des Wischblatts
hintereinanderliegende Schäfte 163 und 164 trägt. Der Kopf 161 ist breiter als das Mittelstück 162 und
liegt mit den am Übergang zum Mittelstück gebilde-
*5 ten Schultern an den Längskanten einer Aussparung
165 im Rückensteg 122 des Tragbügels 112 auf. Das MittcUtück 162 tritt durch die Aussparung 165 hindurch
passend zwischen die Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels 112 hinein. Zwischen den beiden
Schäften 163, !64 und unterhalb der Seitenwangen 120, 121 trägt das Mittelstück 162 eine schneidenartige
Stützschulter 166, die sich über die gesamte Breite des Mittelstücks erstreckt.
Die Schäfte 163, 164 treten durch rechteckige Aussparungen 170, 171 im Rückensteg 125 des zweiten
Tragbügels 113 hindurch und ragen in den Raum zwischen dessen Seitenwangen 123, 124 hinein. Auf
das freie Ende der Schäfte 163, 164 ist ein passend zwischen die Seitenwangen 123, 124 greifendes Kup-
pelstück 172 aufgeschoben, das zwei rechteckige Durchbräche 173, 174 zum Hindurchtreten der
Schäfte aufweist. Das Kuppelstück 172 besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist mit einer unter den Rükkensteg
125 fassenden schneidenartigen Gegenschul-
ter 175 versehen, die parallel zur Stützschulter 166 verläuft. Außerdem weist das Kuppelstück 172 vier
nach oben abstehende Ansätze 176 auf, die sich im Bereich der Durchbrüche 173, 174 paarweise gegenüberliegen.
Die einander zugekehrten Scitenwände 177 eines Ansatzpaares 176, 176 gehen ohne Absatz
in die entsprechenden Seitenwände der Durchbrüche 173, 174 über. Zwischen jedem Ansatzpaar 176, 17i
ist ein Schaft 163 bzw. 164 des Stützteils 160 geführt Die Ansatzpaare 176, 176 treten zusammen mit derr
zugeordneten Schaft durch die entsprechende Aus sparung 170 bzw. 171 im Rückensteg 125 des Tragbügels
113 hindurch. Die Ansätze 176 stützen siel· mit ihren Stirnenden auf den unteren Längskanter
der Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels 112 ab
Die Länge der Ansätze 176 ist so bemessen, daß di< Gegenschulter 175 um die Materialstärke des Trag
bügeis 113 plus einem geringen Spiel von der Stütz schulter 166 entfernt ist.
Beim Zusammenbau eines Tragbügelpaares wire zunächst das noch lose Stützteil 160 durch die Aus
sparung 165 im ersten Tragbügel 112 hindurchge führt, bis der Kopf 161 am Rücken des Tragbügel:
aufliegt. Dann werden die Schäfte 163,164 durch dii
Aussparungen 170, 171 im Rückensteg 125 des zweiten
Tragbügels 113 hindurchgesteckt, bis die Slützschulter
166 am Rückensteg 125 zur Anlage kommt. Hierauf wird das Kuppelstück 172 auf die Schäfte
163 und 164 aufgeschoben, bis die an den Schäften entlanggleitenden und durch die Aussparungen 170.
171 hindu;chtretenden Ansätze 176 an den Seitenwangen 120, 121 anschlagen. Im Anschluß hieran
werden die aus dem Kuppelstück 172 herausragenden freien Enden der Schäfte 163 und 164 durch Ultraschall
oder Warmverformung mit dem Kuppel-
stück vernietet. Diese Nietstellen liegen verdeckt zwischen den Seitenwangen des Tragbügels 113, so daß
sie von außen her nicht sichbar sind.
Im Betrieb des Wischblatts stützt sich der erste Tragbügel 112 über die Schultern 166 auf einer der
gesamten Stärke des Stützteils entsprechenden Breite auf dem zweiten Tragbügel 113 ab. Hierdurch ist
ebenfalls erreicht, daß die Flächenpressung an den Schultern 166 und den Rückenstegen 125 selbst bei
ίο Verwendung verhältnismäßig schmaler Tragbügel
keine unzulässig hohen Werte erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Wischblau für Fahrzeugscheiben mit einer aus gummielastischem Stoff bestehenden Wischleiste
und mindestens einem zum Erfassen der Wischleiste und zum Verbinden mit einem Antriebshebel
dienenden Tragbügelsystem, dessen erster Bügel sich über eine schneidenartige Stützschulter
auf dem Rückensteg des im Querschnitt U-förmigen zweiten Bügels abstützt und ein Kuppelstück
trägt, das mit einer Gegenschulter durch eine Aussparung im Rückensteg des zweiten Bügels
hindurch passend zwischen dessen Seitenwangen faßt und den zweiten Bügel schwenkbar
an der Stützschulter angelegt hält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützschulter (140, 166) und die Gegenschulter (141, 175) des
Kuppelstücks (13", 172) außerhalb des Bereichs der Aussparung (135, 170, 171) am Rückensteg
(125) des zweiten Bügels (113) angreifen und sich mindestens annähernd über dessen gesamte
Breite erstrecken.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (130) von der
Seite des Wischblatts her gesehen mindestens annähernd die Form eines U hat, dessen einer
Schenkelteil (131) oberhalb des Rückenstegs (125) des zweiten Bügels liegt und die Stützschulter
(140) trägt, dessen anderer Schenkelteil (132) unter den Rückensteg faßt und di: Gegenschulter
(141) aufweist, und dessen S'egteii (133) passend
durch die Aussparung (135) im Ri.ckensteg hindurchgreift.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (133) des Kuppelstücks
von der Seite des Wischblatts her gesehen ein seitlich durch Kreisbogen (144, 145) begrenztes
Profil hat, deren Kreismittelpunkt zwischen der Stützschulter (140) und der Gcijcnschulter
(141) liegt.
4. Wischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkeltcile (131, 132)
des Kuppelstücks von den Schultern (140, 141) nach den Stirnenden hin V-förmig auseinanderstrebende
Flankenabschnitte (142, 143) aufweisen.
5. Wischblatt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (133) des Kuppelstücks
am Übergang zu dem unter den Rükkensteg (125) fassenden Schenkelteil (132) eine radial zu der entlang der Stützschulter (140) laufenden
Schwenkachse des Gelenkes hinführende Schulterfläche (146) aufweist, deren Hohe mindestens
so groß wie der innere Radius des Stegteils ist.
6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil
(133) am Übergang zu dem oberhalb des Rükkenstegs (125) verbleibenden Schenkelteil (131)
eine radial von der Schwenkachse wegführende zweite Schulterfläche (147) aufweist, die zusammen
mit dem Rückensteg (125) den Schwenkbereich des zweiten Bügels (113) gegenüber dem
Kuppelstück nach der einen Seite hin begrenzt.
7. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansnrüche, dessen erster Bügel an der Anlenkstelle
des zweiten Bügels einen U-förmigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß der
oberhalb des Rückensteges (125) des zweiten Bügels liegende Schenkelteil (131) des Kuppelstücks
passend zwischen die Seitenwangen (120, 12!) des ersten Bügels ragt.
8. Wischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bügel (112) und das
Kuppelstück (130) durch einen Nietbolzen (134) miteinander verbunden sind.
9. Wischblau nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (130) an
den von den Seitenwangen (120, 121) des ersten Bügels übergriffenen Seitenflächen leistenartige
Vorsprünge (148, 149) aufweist, an denen die Längskanten der Seitenwangen anliegen.
10. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschulter (166) an
einem Stützteil (160) sitzt, das einen auf dem Rücken des ersten Bügels (112) aufliegenden,
vorgeformten Kopf (161), einen passend zwischen die Seitenwangen (120, 121) des ersten Bügels
greifendes, die Stützschulter (166) tragende;, Mittelstück (162) sowie mindestens einen hieran
angesetzten, durch den Rückensteg (125) des zweiten Bügels hindurchtretenden Schaft (163.
164) aufweist, an -'lessen freiem Ende das Kuppelstück (172) befestigt ist.
11. Wischblatt nach Anspruch K), dadurch gekennzeichnet,
daß das Kuppelstück (172) auf das freie Ende des Schaftes (163, 164) aufgesteckt
und durch Verformen des Schaftes mit dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stülztcil
(160) verbunden ist.
12. Wischblatt nach Anspruch 10 oder 11. dadurch
gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (172) mindestens einen durch den Rückensteg
(125) des zweiten Bügels hindurchtretenden Ansatz (176) aufweist, der sich mit meinem Stirnende
an der dem zweiten Bügel zugekehrten Längskante einer Seitenwange (120, 121) des ersten
Bügels abstützt.
13. Wischblatt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil
(160) zwei in Längsrichtung des Wischblatts hintereinanderliegende
Schäfte (163, 164) aufweist. die beide je durch eine gesonderte Aussparung (170, 171) im Rückensteg (125) des zweiten Bügels
hindurchtreten und zwischen denen eine sich über die gesamte Breite des Stützteils crstrckkende
Stützschulter (166) gebildet ist.
14. Wischblatt nach Anspruch 12 und 13. dadurch
gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (172) vier Ansätze (176) aufweist, von denen je
zwei sich paarweise gegenüberliegen und zwischen sich einen der beiden Schäfte (163. 164)
des Stützteils führen, mit dem sie gemeinsam durch die Aussparung (170, 171) im Rückensteg
(125) des zweiten Bügels hindurchtreten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1505605B2 DE1505605B2 (de) | 1974-06-12 |
DE1505605C3 true DE1505605C3 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=6983970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
FR2497744A1 (fr) * | 1981-01-09 | 1982-07-16 | Champion Spark Plug Europ | Element de liaison articulee pour balais d'essuie-glace |
DE19940492A1 (de) * | 1999-08-26 | 2001-03-01 | Valeo Auto Electric Gmbh | Wischblatt zum Reinigen einer insbesonderen gewölbten Scheibe an einem Fahrzeug |
-
1966
- 1966-07-02 DE DE19661505605 patent/DE1505605C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1505605B2 (de) | 1974-06-12 |
DE1505605A1 (de) | 1970-07-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |