DE1505605C3 - Wischbiatt für Fahrzeugscheiben - Google Patents

Wischbiatt für Fahrzeugscheiben

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DE1505605C3
DE1505605C3 DE19661505605 DE1505605A DE1505605C3 DE 1505605 C3 DE1505605 C3 DE 1505605C3 DE 19661505605 DE19661505605 DE 19661505605 DE 1505605 A DE1505605 A DE 1505605A DE 1505605 C3 DE1505605 C3 DE 1505605C3
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Germany
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wiper blade
coupling piece
shoulder
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DE19661505605
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DE1505605B2 (de
DE1505605A1 (de
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Erich Duester
Hermann Dipl.-Ing. Krehl
Siegfried 7000 Stuttgart Maier
Hubert Mainka
Manfred 7590 Achern Moecklin
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S1/3801Wiper blades characterised by a blade support harness consisting of several articulated elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S2001/3812Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber
    • B60S2001/3813Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a support harness consisting of several articulated elements
    • B60S2001/3815Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a support harness consisting of several articulated elements chacterised by the joint between elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischblatl für Fahrzeugscheiben mit einer aus gummielastischem
Stoff bestehenden Wischleiste und mindestens einem luJn Erfassen der Wischleiste und zum Verbinden mit einem Antriebshebel dienenden Tragbügelsy-Stem, dessen erster Bügel sich über eine schneidenartige Stützschulter auf dem Rückensteg des im Quericnnitt U-förmigen zweiten Bügels abstützt und ein Kuppelstück trägt, das mit einer Gegenschulter durch ejne Aussparung im Rückensteg des zweiten Bügels hindurch passend zwischen dessen Seitenwangen faßt und den zweiten Bügel schwenkbar an der Stützschulter angelegt hält.
Bei einer bekannten Ausführung dieser Art liegen die Stützschulter und die Gegenschulter des Kuppelstückes auf den beiden zwischen den Längskanten des zweiten Bügels mit letzterem verbunden werden kann. Beim Einstecken ist so zu verfahren, daß zunächst der unter den Rückensteg fassende Schenkelteil des Kuppelstücks durch die Aussparung im Rükkensieg hindurchgeschoben wird, bis die Schulterfläche zur Auflage am Rückensteg des Tragbügels kommt. Hierauf ist das Kuppelstück in Längsrichtung des Tragbügels zu verschieben, bis der im Profil durch die Kreisbogen begrenzte Abschnitt des Steg-Stütz- io teils des Kuppelstücks genau über der Aussparung im Rückensteg liegt. Das Kuppelstück kann dann vollends in seine Betriebsstellung am Tragbügel eingeschwenkt werden
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale sind der
der Aussparung im Rückensieg und den Seitenwan- 15 Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung zu
gen des zweiten Bügels stehenbleibenden schmalen entnehmen, in denen zwei Ausführungsbeispiele der
..:,._ „..f Q„: ,,:„_.,.. A..„C:-.u ... , , Erfindung dargestellt und erläutert sind. Es zeigt
F i g. 1 als erstes Ausführungsbeispiel ein Wisch-
Randstreifen auf. Bei dieser Ausführung darf der Querschnitt des zweiten Bügels an der Anlenkstelle eine gewisse Mindestbreite nicht unterschreiten, da sonst die Auflagefläche für die Stützschulter zu schmal und die Flächenpressung an Schulter und Rückensteg zu groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schneidenlagerung der Tragbügel von Wischblättern zu verbessern und die Vorteile dieser Lagerung auch bei Tragbügeln mit schmalem Querschnitt voll zur Geltung zu bringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Stülzschulter und die Gegenschulter des Kuppelstücks außerhalb des Bereichs der Aussparung am Rückensteg des zweitci Bügels angreifen und sich mindestens annähernd über dessen gesamte Breite erstrecken.
Hierdurch ist erreicht, daß auch bei Verwendung von Tragbügeln mit schmälerem Querschnitt eine für ein einwandfreies Arbeiten ausreichend breite Auflagefläche für die Stützschulter vorhanden ist. die unabhängig von der Breite der Aussparung im Rücken-Steg bemess.η werden kann.
Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn das Kuppelstück von der Seite des Wischblatts her gesehen mindestens annähernd die Form eines U hat, dessen einer Schenkelleil oberhalb des Rückenstegs des zweiten Bügels liegt und die Stützschulter blatt fur die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs in Seitenansicht und in verkleinertem Maßstab.
Fig. 2 die Gelenkverbindung rines Tragbügelpaares des Wischblatts nach Fig. 1, vergrößert und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III In F i g. 2.
F i g. 4 und 5 zwei Stellungen des Kuppelstücks gegenüber dem zweiten Tragbügel des in F i g. 2 dargestellten Gelenks beim Zusammenbau der Teile,
Fig. 6 als zweites Ausführungsbeispiel eint: Variante zu der Gelenkverbindung nach F i g. 2,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VIl-VII in F i g. 6.
Fig. 8 das Kuppelstück nach F i g. (1 im Längsschnitt.
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. S und
Fig. iO das Kuppelstück nach F 1 g. 6 in Draufsicht."
Das Wischblatt nach F i g. 1 hat eine aus gummiclastischem StolT bestehende Wischleiste 110, die durch zwei in ihrem Rücken eingelassene, metallische Schienen 111 versteift ist. Zum Erfassen der Wischleistc 110 und Verbinden mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebshebel dient ein erster Tragbügel 112 und zwei waagebalkcnaitig an diesen angelenkte zweite Tragbügel 113. deren
trägt, dessen anderer Schenkelteil unter den Rücken- 45 klauenartige Enden 114 den Rücken der Wischleiste steg faßt und die Gegenschulter aufweist und dessen '' ' ' '-- ':'~ ~:~ ■""*'"""■
Stegteil passend durch die Aussparung im Rückensteg hindurchgreift.
Darüber hinaus ist e;, vorteilhaft, wenn der Stegteil
des Kuppelstücks von der Seile des Wischblatts her 50 federbügel 116 mit seinem zu einer Öse gebogenen
110 umgreifen und mit dem für ein einwandfreies Arbeiten" des Wischblatts erforderlichem Spiel festhalten. Am ersten Tragbügel 112 ist ein Kuppelbolzen 115 befestigt, auf dem ein zweischenkliger Rast
g g
Scheitclteil schwenkbar gelagert ist. Zum Verbinden des Wischblatts mit dem Antricbshcbcl ist dessen hakenförmig umgebogenes Fnde über den Kuppelbol- 115 und den Rastfedcrbügel 116 zu ..chicbcn.
gesehen ein seitlich durch Kreisbogen begrenztes Profil hat, deren Kreismittelpunkt zwischen der Stützschulter und der Gegenschulter liegt.
Dieser Vorschlag ergibt ein Kuppelstück, das den
zweiten Tragbügcl in allen Stellungen seines im Bc- 55 wobei dessen Federschenkel zusammengedrückt wer triebe des Wischblatts möglichen Schwenkbereich den und eine Rastverbindung /wischen den Teilen ohne unerwünschtes Spiel mit dem ersten Tragbügel entsteht,
verbindet. Der erste Tragbügel 112 ist ein im Querschnitt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor- U-förmiger Blechteil mit zwei Seitenwangen 120, 121
geschlagen, daß der Stegteil des Kuppelstücks am übergang zu dem unter den Rückensteg fassenden Schenkelteil eine radial zu der entlang der Stützschulter laufende Schwenkachse des Gelenkes hinführende Schulterfläche aufweist, deren Höhe mindestens so groß wie der innere Radius des Stegtcils ist.
Damit ist erreicht, daß das Kuppelstück einteilig ausgeführt sein und a"i fertiges Einzelteil durch einfaches Einstecken in die Aussparung im Rückensteg und einem Rückensteg 122. Die beiden zweiten Tragbügel 113 weisen ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt und demgemäß je zwei Seitenwangen 123, 124 und einen Rückensteg 125 auf, der dem Tragbügel 112 zugekehrt ist.
Zum gelenkigen Verbinden der Tragbügel dienen aus Kunststoff gespritzte, einteilige Kuppelstücke 130, dl·; an den beiden Enden des Tragbügels befestigt sind. Die Kuppelstücke 130 haben von der
Seite des Wischblatts her gesehen annähernd die Form eines U mit zwei Schenkelteilen 131, 132 und einem Stegteil 133. Der Schenkelleil 131 sitzt zwischen den Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels 112 und ist mit letzterem durch einen Nietbolzen 134 fest verbunden. Der Stegteil 133 tritt mit dem für ein einwandfreies Arbeiten des Gelenks erforderlichen Spiel durch eine rechteckige Aussparung 135 im Rückensteg 125 des Tragbügels 113 hindurch. Der Schenkelteil 132 greift passend zwischen die Seitenwangen 123, 124 unterhalb des Rückenstegs 125 des Tragbügels 113 hinein.
Die Schenkelteile 131, 132 weisen an den einander zugekehrten Flanken schneidenartige Schultern 140, 141 auf, die sich im Abstand der Blechstärke des Tragbügels 113 plus einem geringen Spiel von ca. 0,1 mm parallel gegenüberliegen. Die Schultern liegen neben der Aussparung 135 auf der ganzen Breite des RUckenstegs 125 auf. An die Schultern 140, 141 schließen sich V-förmig auseinanderstrebende Flankenabschnitte 142, 143 der Schenkelteile 131, 132 an. Der Stegteil 133 ist von der Seite des Wischblatts her gesehen durch Kreisbogen 144, 145 begrenzt, deren Kreismittelpunkt zwischen den Schultern 140, 141 liegt. Am Übergang zum Schenkelteil 132 weist der Stegteil 133 eine Schulterfläche 146 auf, die annähernd radial zu der entlang der Schulter 140 laufenden Schwenkachse des Gelenks hinführt. Die Höhe der Schulterfläche 146 ist etwas größer bemessen als der innere Radius des Stegteils 133. Am Übergang zum Schenkelteil 131 ist eine zweite Schulterfläche 147 gebildet, die ebenfalls in einer durch die Schwenkachse gehenden Ebene liegt. An den Längsseiten weist das Kuppelstück 130 leistenartige Vorsprünge 148, 149 auf, an denen die Längskanten der Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels 112 anliegen.
Beim Zusammenbau der Tragbügel werden zunächst die noch losen Kuppelstücke 130 in die zweiten Tragbügel 113 eingesetzt. Die Kuppelstücke werden gemäß F i g. 4 mit ihrem Schenkelteil 132 durch die Aussparung 135 hindurchgesteckt und hierbei leicht gedreht, bis die Schulter 140 und die Schulterfläche 146 gemäß Fig.5 am Rückensteg 125 des Tragbügels aufliegen. Hierauf wird das Kuppelstück so weit in Richtung des Pfeiles »/4 « (Fi g. 5) gedrückt, bis der Stegteil 133 an der Begrenzungskante 150 der Aussparung 135 anschlägt. In dieser Stellung kann das Kuppelstück in seine in F i g. 2 dargestellte Betriebslage eingeschwenkt werden. Das Kuppelstück wird hiernach mit dem Nietbolzen 134 am Tragbügel 132 befestigt. Die leistenartigen Vorsprünge 148, 149 verhindern, daß sich das Kuppelstück gegenüber dem Tragbügel 112 verschwenken kann.
Im Betrieb des Wischblatts stützt sich der Tragbügel 112 über die Schultern 140 auf der gesamten Breite der Tragbügel 113 ab. Hierdurch ist erreicht, daß die Flächenpressung an den Schultern 140 und den Rückenstegen 125 auch bei Verwendung verhältnismäßig schmaler Tragbügel keine unzulässig hohen Werte erreicht. Die Schulter 141 des Kuppelstücks hält den Tragbügel 113 mit dem für ein klemmungsfreies Arbeiten des Gelenkes erforderlichen Spiel an der Schulter 140 schwenkbar angelegt. Der im Profil durch die Kreisbogen 144, 145 begrenzte Abschnitt des Stegteils 133 sorgt dafür, daß der Tragbügel 113 in allen Stellungen seines im Betriebe möglichen Schwenkbereichs ohne unerwünschtes Längsspiel mit dem Tragbügel 112 verbunden ist. Die auseinanderstrebenden Flanken 142, 143 der Schenkelteile 131, 132 ermöglichen das Verschwenken der Tragbügel gegeneinander. Der passend zwischen die Seitenwangen 123, 124 greifende Schenkelteil 132 sorgt außerdem dafür, daß sich die Tragbügel gegeneinander nicht verwinden können. Die Schulter 147 verhindert, daß die Tragbügel bei von der Scheibe abgehobenem Wischblatt so weit gegeneinander verschwenkt werden, daß die Wischleiste 110 an ihrem einen Ende aus dem außenliegenden Krallenpaar 114 herausgezogen wird.
In F i g. 6 ist eine Variante zu der Gelenkverbindung nach F i g. 2 dargestellt. Bei dieser Variante stützt sich der Tragbügel 112 im Betrieb des Wischblatts über Stützteile 160 auf dem Rückensteg 125 der Tragbügel 113 ab. Die Stützteile 160 bestehen aus Kunststoff und weisen je einen vorgeformten
ao Kopf 161 auf, an den sich ein Mittelstück 162 anschließt, das zwei in Längsrichtung des Wischblatts hintereinanderliegende Schäfte 163 und 164 trägt. Der Kopf 161 ist breiter als das Mittelstück 162 und liegt mit den am Übergang zum Mittelstück gebilde-
*5 ten Schultern an den Längskanten einer Aussparung 165 im Rückensteg 122 des Tragbügels 112 auf. Das MittcUtück 162 tritt durch die Aussparung 165 hindurch passend zwischen die Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels 112 hinein. Zwischen den beiden Schäften 163, !64 und unterhalb der Seitenwangen 120, 121 trägt das Mittelstück 162 eine schneidenartige Stützschulter 166, die sich über die gesamte Breite des Mittelstücks erstreckt.
Die Schäfte 163, 164 treten durch rechteckige Aussparungen 170, 171 im Rückensteg 125 des zweiten Tragbügels 113 hindurch und ragen in den Raum zwischen dessen Seitenwangen 123, 124 hinein. Auf das freie Ende der Schäfte 163, 164 ist ein passend zwischen die Seitenwangen 123, 124 greifendes Kup-
pelstück 172 aufgeschoben, das zwei rechteckige Durchbräche 173, 174 zum Hindurchtreten der Schäfte aufweist. Das Kuppelstück 172 besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist mit einer unter den Rükkensteg 125 fassenden schneidenartigen Gegenschul-
ter 175 versehen, die parallel zur Stützschulter 166 verläuft. Außerdem weist das Kuppelstück 172 vier nach oben abstehende Ansätze 176 auf, die sich im Bereich der Durchbrüche 173, 174 paarweise gegenüberliegen. Die einander zugekehrten Scitenwände 177 eines Ansatzpaares 176, 176 gehen ohne Absatz in die entsprechenden Seitenwände der Durchbrüche 173, 174 über. Zwischen jedem Ansatzpaar 176, 17i ist ein Schaft 163 bzw. 164 des Stützteils 160 geführt Die Ansatzpaare 176, 176 treten zusammen mit derr zugeordneten Schaft durch die entsprechende Aus sparung 170 bzw. 171 im Rückensteg 125 des Tragbügels 113 hindurch. Die Ansätze 176 stützen siel· mit ihren Stirnenden auf den unteren Längskanter der Seitenwangen 120, 121 des Tragbügels 112 ab
Die Länge der Ansätze 176 ist so bemessen, daß di< Gegenschulter 175 um die Materialstärke des Trag bügeis 113 plus einem geringen Spiel von der Stütz schulter 166 entfernt ist.
Beim Zusammenbau eines Tragbügelpaares wire zunächst das noch lose Stützteil 160 durch die Aus sparung 165 im ersten Tragbügel 112 hindurchge führt, bis der Kopf 161 am Rücken des Tragbügel: aufliegt. Dann werden die Schäfte 163,164 durch dii
Aussparungen 170, 171 im Rückensteg 125 des zweiten Tragbügels 113 hindurchgesteckt, bis die Slützschulter 166 am Rückensteg 125 zur Anlage kommt. Hierauf wird das Kuppelstück 172 auf die Schäfte 163 und 164 aufgeschoben, bis die an den Schäften entlanggleitenden und durch die Aussparungen 170. 171 hindu;chtretenden Ansätze 176 an den Seitenwangen 120, 121 anschlagen. Im Anschluß hieran werden die aus dem Kuppelstück 172 herausragenden freien Enden der Schäfte 163 und 164 durch Ultraschall oder Warmverformung mit dem Kuppel-
stück vernietet. Diese Nietstellen liegen verdeckt zwischen den Seitenwangen des Tragbügels 113, so daß sie von außen her nicht sichbar sind.
Im Betrieb des Wischblatts stützt sich der erste Tragbügel 112 über die Schultern 166 auf einer der gesamten Stärke des Stützteils entsprechenden Breite auf dem zweiten Tragbügel 113 ab. Hierdurch ist ebenfalls erreicht, daß die Flächenpressung an den Schultern 166 und den Rückenstegen 125 selbst bei
ίο Verwendung verhältnismäßig schmaler Tragbügel keine unzulässig hohen Werte erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Wischblau für Fahrzeugscheiben mit einer aus gummielastischem Stoff bestehenden Wischleiste und mindestens einem zum Erfassen der Wischleiste und zum Verbinden mit einem Antriebshebel dienenden Tragbügelsystem, dessen erster Bügel sich über eine schneidenartige Stützschulter auf dem Rückensteg des im Querschnitt U-förmigen zweiten Bügels abstützt und ein Kuppelstück trägt, das mit einer Gegenschulter durch eine Aussparung im Rückensteg des zweiten Bügels hindurch passend zwischen dessen Seitenwangen faßt und den zweiten Bügel schwenkbar an der Stützschulter angelegt hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschulter (140, 166) und die Gegenschulter (141, 175) des Kuppelstücks (13", 172) außerhalb des Bereichs der Aussparung (135, 170, 171) am Rückensteg (125) des zweiten Bügels (113) angreifen und sich mindestens annähernd über dessen gesamte Breite erstrecken.
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (130) von der Seite des Wischblatts her gesehen mindestens annähernd die Form eines U hat, dessen einer Schenkelteil (131) oberhalb des Rückenstegs (125) des zweiten Bügels liegt und die Stützschulter (140) trägt, dessen anderer Schenkelteil (132) unter den Rückensteg faßt und di: Gegenschulter (141) aufweist, und dessen S'egteii (133) passend durch die Aussparung (135) im Ri.ckensteg hindurchgreift.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (133) des Kuppelstücks von der Seite des Wischblatts her gesehen ein seitlich durch Kreisbogen (144, 145) begrenztes Profil hat, deren Kreismittelpunkt zwischen der Stützschulter (140) und der Gcijcnschulter (141) liegt.
4. Wischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkeltcile (131, 132) des Kuppelstücks von den Schultern (140, 141) nach den Stirnenden hin V-förmig auseinanderstrebende Flankenabschnitte (142, 143) aufweisen.
5. Wischblatt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (133) des Kuppelstücks am Übergang zu dem unter den Rükkensteg (125) fassenden Schenkelteil (132) eine radial zu der entlang der Stützschulter (140) laufenden Schwenkachse des Gelenkes hinführende Schulterfläche (146) aufweist, deren Hohe mindestens so groß wie der innere Radius des Stegteils ist.
6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (133) am Übergang zu dem oberhalb des Rükkenstegs (125) verbleibenden Schenkelteil (131) eine radial von der Schwenkachse wegführende zweite Schulterfläche (147) aufweist, die zusammen mit dem Rückensteg (125) den Schwenkbereich des zweiten Bügels (113) gegenüber dem Kuppelstück nach der einen Seite hin begrenzt.
7. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansnrüche, dessen erster Bügel an der Anlenkstelle des zweiten Bügels einen U-förmigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Rückensteges (125) des zweiten Bügels liegende Schenkelteil (131) des Kuppelstücks passend zwischen die Seitenwangen (120, 12!) des ersten Bügels ragt.
8. Wischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bügel (112) und das Kuppelstück (130) durch einen Nietbolzen (134) miteinander verbunden sind.
9. Wischblau nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (130) an den von den Seitenwangen (120, 121) des ersten Bügels übergriffenen Seitenflächen leistenartige Vorsprünge (148, 149) aufweist, an denen die Längskanten der Seitenwangen anliegen.
10. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschulter (166) an einem Stützteil (160) sitzt, das einen auf dem Rücken des ersten Bügels (112) aufliegenden, vorgeformten Kopf (161), einen passend zwischen die Seitenwangen (120, 121) des ersten Bügels greifendes, die Stützschulter (166) tragende;, Mittelstück (162) sowie mindestens einen hieran angesetzten, durch den Rückensteg (125) des zweiten Bügels hindurchtretenden Schaft (163. 164) aufweist, an -'lessen freiem Ende das Kuppelstück (172) befestigt ist.
11. Wischblatt nach Anspruch K), dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (172) auf das freie Ende des Schaftes (163, 164) aufgesteckt und durch Verformen des Schaftes mit dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Stülztcil (160) verbunden ist.
12. Wischblatt nach Anspruch 10 oder 11. dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (172) mindestens einen durch den Rückensteg (125) des zweiten Bügels hindurchtretenden Ansatz (176) aufweist, der sich mit meinem Stirnende an der dem zweiten Bügel zugekehrten Längskante einer Seitenwange (120, 121) des ersten Bügels abstützt.
13. Wischblatt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (160) zwei in Längsrichtung des Wischblatts hintereinanderliegende Schäfte (163, 164) aufweist. die beide je durch eine gesonderte Aussparung (170, 171) im Rückensteg (125) des zweiten Bügels hindurchtreten und zwischen denen eine sich über die gesamte Breite des Stützteils crstrckkende Stützschulter (166) gebildet ist.
14. Wischblatt nach Anspruch 12 und 13. dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelstück (172) vier Ansätze (176) aufweist, von denen je zwei sich paarweise gegenüberliegen und zwischen sich einen der beiden Schäfte (163. 164) des Stützteils führen, mit dem sie gemeinsam durch die Aussparung (170, 171) im Rückensteg (125) des zweiten Bügels hindurchtreten.
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DE1505605B2 DE1505605B2 (de) 1974-06-12
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DE19940492A1 (de) * 1999-08-26 2001-03-01 Valeo Auto Electric Gmbh Wischblatt zum Reinigen einer insbesonderen gewölbten Scheibe an einem Fahrzeug

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DE1505605B2 (de) 1974-06-12
DE1505605A1 (de) 1970-07-02

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